Test Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS Laptop: GeForce mit Turbolader
Das ROG Strix Scar 15 G532 ist das Update des Jahres 2020 für das letztjährige ROG Strix Scar 15 G531. Die Unterschiede sind relativ gering und hauptsächlich auf interne Komponenten beschränkt. So gibt es wie erwartet eine neue CPU der 10. Generation Comet Lake-H sowie eine neue GPU aus Nvidias GeForce-RTX-Super-Serie. Das G532 stellt Asus‘ obere Mittelklasse der Gaming-Laptops dar und liegt damit zwischen der G703-Flaggschiff-Serie und der TUF-Einsteiger-Serie. Eine etwas schlechter ausgestattete Plastik-Variante des G532 ist ebenfalls erhältlich und hört auf den Namen G512. Und wer etwas Dünneres und Leichteres will, kann stattdessen zur Zephyrus-Serie greifen.
Verfügbare Modelle reichen vom Core i7-10875H mit GeForce RTX 2060 und 240-Hz-Display bis hin zum Core i9-10980HK mit RTX 2070 Super und 300-Hz-Display für knapp 2.800 US-Dollar. Letzteres haben wir hier und heute im Test. Europreise stehen noch nicht fest, das Modell kommt voraussichtlich im Oktober nach Europa. Konkurrenten sind andere hochwertige 15,6-Zoll-Gaming-Laptops, wie das MSI GE66, HP Omen X 2S, Acers Predator-Serie oder Dells Alienware-Serie.
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Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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84.4 % v7 (old) | 08 / 2020 | Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Mobile | 2.4 kg | 24.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
84.6 % v7 (old) | 07 / 2020 | MSI GE66 Raider 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Mobile | 2.4 kg | 23 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
v (old) | 04 / 2020 | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q | 2.1 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
86 % v7 (old) | 05 / 2020 | Razer Blade 15 RZ09-0328 i7-10750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.1 kg | 19.9 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
82.3 % v7 (old) | 09 / 2019 | HP Omen X 2S 15-dg0075cl i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.4 kg | 19.8 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.1 % v7 (old) | 10 / 2019 | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile | 2.4 kg | 25 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse
Das Gehäusedesign ist faktisch identisch zum Asus ROG G531, GL531 und G512, bis hin zur einzigartigen LED-Leiste entlang der unteren Kante. Scharniere, Tastatur, Optik und das Display ohne Webcam sind bei all diesen Systemen gleich. Die einzigen Unterschiede zwischen G532 und G531 sind rein ästhetischer Natur, wie zum Beispiel die neue gummierte Oberschale oder die matte Oberfläche des Deckels verglichen mit dem Schachbrettmuster und gebürstetem Aluminium des Vorgängers. Dank dieser Änderungen wirkt das neue Modell jedoch deutlich hochwertiger, wenngleich auf Kosten der Empfindlichkeit gegenüber Fingerabdrücken.
Größe und Gewicht des Gehäuses liegen zwischen dem kleineren Zephyrus S GX531 und dem größeren ROG G703. Das ausladende Heck führt jedoch dazu, dass das G532 bedeutend größer ausfällt als die meisten Konkurrenten, wie das MSI GE66 oder das HP Omen X 2S.
Ausstattung
Die Anschlüsse und ihre Platzierung sind identisch zum G531 und G512, inklusive dem fehlenden Thunderbolt 3. Wir hätten uns bei einem Laptop dieser Preisklasse zumindest einen 2,5-Gbit/s-RJ-45-Port gewünscht, leider steht nur der gewöhnliche 1-Gbit/s-Anschluss zur Verfügung.
Kommunikation
Intels AX201 ist bei allen Modellen Standard und sorgt für Wi-Fi-6-Kompatibilität. Wir konnten während des gesamten Testzeitraums keinerlei Probleme in Verbindung mit unserem Netgear-RAX200-Referenzrouter feststellen.
Wartung
Der Unterboden benötigt lediglich einen Kreuzschlitzschraubendreher zur Demontage. Man sollte jedoch die zwei dünnen Flachbandkabel nicht vergessen, die den Unterboden und seine LED-Beleuchtung mit dem Mainboard verbinden.
Zubehör und Garantie
Im Lieferumfang enthalten ist ein Asus ROG Keystone, der zum Speichern personalisierter Armoury-Crate-Profile und versteckter „Schattenlaufwerke“ dient. Das Problem ist, dass nur sehr wenige ROG-Laptops diesen Keystone überhaupt unterstützen, wodurch er weniger nützlich ist, als er sein könnte. Wir würden uns diese proprietäre Technologie auf allen ROG-Laptops wünschen, was aus dem Keystone ein nicht zu unterschätzendes Feature machen würde.
Die Garantie variiert von Land zu Land und beträgt ein oder zwei Jahre.
Eingabegeräte
Tastatur und Touchpad
Wer bereits auf dem G531 oder G512 getippt hat, weiß genau, was vom G532 zu erwarten ist. Tastatur, Layout und Touchpad (10,9 x 6 cm) sind schließlich unverändert geblieben. Das Tippen ist komfortabel und die Soft-Touch-Tasten fühlen sich deutlich hochwertiger an als simple Hartplastik-Tasten. Weiterhin unbeleuchtet sind die F-Beschriftungen der Funktionstasten, wie dem Bild unten entnommen werden kann. Die dunkelgraue Beschriftung hebt sich nur schwerlich vom schwarzen Hintergrund ab, wodurch die Tasten auch in hell beleuchteten Umgebungen schwer abzulesen sein können.
Der virtuelle Ziffernblock des G531 ist ebenfalls wieder dabei und bleibt weiterhin mehr ein nettes Gimmick, denn ein echter Ersatz für einen echten Ziffernblock. Wer diesen regelmäßig benötigt, kann sich mit einem externen per USB angeschlossenen Ziffernblock behelfen. Die dedizierten Maustasten sind hervorragend und bieten adäquates Feedback, einen relativ langen Hub und so gut wie kein Klickgeräusch beim Auslösen.
Display
Alle G532-Modelle sind entweder mit einem 240- oder einem 300-Hz-Display mit FullHD-IPS-Panel ausgestattet. Da nicht allzu viele 300-Hz-Panels existieren, ist es wenig überraschend, dass Asus auf dasselbe AU-Optronics-B156HAN12.0-Panel zurückgreift, wie es auch im MSI GS66 oder Acer Predator Triton 500 steckt. Dadurch teilen sich diese Modelle auch diverse Eigenschaften, wie Farbraumabdeckung, Kontrastverhältnis und Schwarz-zu-Weiß-Reaktionszeiten. Wir können allerdings nicht genau sagen, welches 240-Hz-Panel verbaut wird, da wir noch kein entsprechendes Testgerät in den Fingern hatten. Wir vermuten jedoch, dass es sich um dasselbe handeln dürfte, das auch im G531GW steckt.
|
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 307.2 cd/m²
Kontrast: 1463:1 (Schwarzwert: 0.21 cd/m²)
ΔE Color 1.85 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.26
ΔE Greyscale 2 | 0.5-98 Ø5.2
99.7% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
65% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
71.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
69.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.15
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS AU Optronics B156HAN12.0, IPS, 15.6", 1920x1080 | MSI GE66 Raider 10SFS Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IPS-Level, 15.6", 1920x1080 | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 AUO B156HAN12.0 (AUO7A8C), IPS, 15.6", 1920x1080 | Razer Blade 15 RZ09-0328 Samsung SDCA029, AMOLED, 15.6", 3840x2160 | HP Omen X 2S 15-dg0075cl AU Optronics AUO82ED, IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T Sharp LQ156M1JW09 (SHP14D3), IPS, 15.6", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -2% | 1% | 26% | -6% | -4% | |
Display P3 Coverage | 69.9 | 68 -3% | 70.3 1% | 99.9 43% | 66.2 -5% | 66.2 -5% |
sRGB Coverage | 99.6 | 99 -1% | 99.5 0% | 100 0% | 92.3 -7% | 97.1 -3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 71.4 | 69.8 -2% | 72.2 1% | 97.4 36% | 67.2 -6% | 67.6 -5% |
Response Times | -14% | -7% | 77% | -12% | -1% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 14.4 ? | 16.4 ? -14% | 14.4 ? -0% | 2.7 ? 81% | 15.2 ? -6% | 15 ? -4% |
Response Time Black / White * | 9.2 ? | 10.4 ? -13% | 10.4 ? -13% | 2.6 ? 72% | 10.8 ? -17% | 9 ? 2% |
PWM Frequency | 23580 ? | 59.5 ? | 250 ? | |||
Bildschirm | 1% | -38% | -26% | -59% | -50% | |
Helligkeit Bildmitte | 307.2 | 291 -5% | 320 4% | 366.7 19% | 324.8 6% | 309 1% |
Brightness | 301 | 278 -8% | 318 6% | 371 23% | 316 5% | 284 -6% |
Brightness Distribution | 91 | 91 0% | 88 -3% | 91 0% | 84 -8% | 88 -3% |
Schwarzwert * | 0.21 | 0.25 -19% | 0.24 -14% | 0.26 -24% | 0.42 -100% | |
Kontrast | 1463 | 1164 -20% | 1333 -9% | 1249 -15% | 736 -50% | |
Delta E Colorchecker * | 1.85 | 1.19 36% | 4.03 -118% | 5.21 -182% | 4.96 -168% | 3.99 -116% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.92 | 3.04 22% | 8.43 -115% | 7.92 -102% | 8.95 -128% | 8.3 -112% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.26 | 0.98 22% | 3.23 -156% | 1.12 11% | ||
Delta E Graustufen * | 2 | 1.9 5% | 5.94 -197% | 2 -0% | 5 -150% | 5.43 -172% |
Gamma | 2.15 102% | 2.216 99% | 2.42 91% | 2.17 101% | 2.21 100% | 2.57 86% |
CCT | 6479 100% | 7018 93% | 6751 96% | 6514 100% | 7742 84% | 7767 84% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 65 | 70 8% | 66 2% | 86.6 33% | 59.8 -8% | 63 -3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 99.7 | 92 -8% | 99 -1% | 100 0% | 91.8 -8% | 97 -3% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -5% /
-1% | -15% /
-27% | 26% /
2% | -26% /
-43% | -18% /
-36% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der sRGB-Farbraum ist vollständig abgedeckt, AdobeRGB zu etwa 65 %. Dies ist vergleichbar zu den meisten anderen Panels mit hohen Bildwiederholraten. Verglichen zum Panda-Panel des deutlich günstigeren Asus G512 ist dies definitiv ein deutliches Upgrade. Laptops mit OLED-Option, wie das Razer Blade 15 oder Alienware m15, bieten zwar noch tiefere Farben, sind aber zumindest derzeit noch auf 60 Hz eingeschränkt.
Weitergehende Messungen mit einem X-Rite-Spektrofotometer ergaben ein sehr gut ab Werk kalibriertes Display mit durchschnittlichen Delta-E-Werten für Graustufen und Farben von gerade mal 2 und 1,85. Unsere Versuche, das Panel noch weiter zu kalibrieren, resultierten dennoch in minimalen Verbesserungen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
9.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4.8 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 22 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
14.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 7.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 25 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
So genial, wie das Display zum Spielen sein mag, so schlecht ist es für den Einsatz im Freien geeignet. Wenn man sich nicht im Schatten befindet, überstrahlt das Umgebungslicht den Bildschirminhalt mit Leichtigkeit.
Performance
Da Asus das G532 als oberes Mittelklasse- bis High-End-Produkt klassifiziert, gibt es keine Core-i7-10750H-Option. Wer eine CPU langsamer als Core i7-10875H oder eine GPU schlechter als die GeForce RTX 2060 sucht, muss zur nicht ganz so hochwertigen G512-Serie greifen. Sehr schade finden wir die Tatsache, dass es für diese Strix- und Scar-Laptops zumindest zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels keine Ryzen 7 oder Ryzen-9-Option gab.
Nvidia Optimus wird standardmäßig unterstützt, wodurch die Unterstützung von G-Sync auf dem internen Bildschirm automatisch wegfällt. Auf externen Bildschirmen steht G-Sync aber zur Verfügung.
Sämtliche folgende Benchmarks wurden mit aktiviertem Asus Turbo Mode für maximale Punktzahl durchgeführt. Wir empfehlen allen sich mit der Armoury-Crate-Software vetraut zu machen, da man hierüber direkten Einfluss auf Performance und Lüfterverhalten nehmen kann.
Prozessor
Als insgesamt achtes mit Intels Core i9-10980HK ausgestattetes Laptop in unserer Datenbank lag die Performance genau dort, wo wir sie erwartet hätten. Das Turbo-Boost-Potenzial war allerdings nicht ganz perfekt. Während unserer Cinebench-R15-Multi-Thread-Schleife kam es zu einer Reduzierung der Performance um etwa 7 Prozent. Insgesamt lag die Leistung nur ein paar wenige Prozentpunkte über der des günstigeren Core i7-10875H Octa-Core-Prozessors und rund 25 % vor dem Core i7-10750H Hexa-Core. Folglich raten wir eher zum Core i7-10875H anstatt des Core-i9-Modells.
Weitere Informationen zu den Benchmarks des Core i9-10980HK finden sich auf der dieser CPU gewidmeten Seite.
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Intel Core i9-10900K | |
Eluktronics RP-15 | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (3526 - 4487, n=13) | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Intel Core i9-10900K | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Eluktronics RP-15 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (465 - 507, n=13) | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Intel Core i9-10900K | |
Eluktronics RP-15 | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (1606 - 1862, n=15) | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Intel Core i9-10900K | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (198 - 219, n=15) | |
MSI GE65 Raider 9SF-049US | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Eluktronics RP-15 | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (239 - 299, n=13) | |
Eluktronics RP-15 | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Intel Core i9-10900K |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Intel Core i9-10900K | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (5081 - 5542, n=13) | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H | |
Eluktronics RP-15 | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Intel Core i9-10900K | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Eluktronics RP-15 | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (43786 - 49275, n=13) | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Intel Core i9-10900K | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (1283 - 1401, n=12) | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H | |
Eluktronics RP-15 | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Intel Core i9-10900K | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Eluktronics RP-15 | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (7634 - 8666, n=12) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Intel Core i9-10900K | |
Eurocom Sky X4C i9-9900KS | |
Eluktronics RP-15 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (12 - 14.6, n=13) | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Intel Core i9-10900K | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Eluktronics RP-15 | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (44 - 89, n=13) | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Lenovo Legion 5 15IMH05H | |
Acer Nitro 5 AN515-44-R5FT | |
Asus ROG Strix G15 G512LI | |
Durchschnittliche Intel Core i9-10980HK (0.561 - 0.596, n=13) | |
Eluktronics RP-15 | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Intel Core i9-10900K |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Während des Testzeitraums hatten wir mit einem seltsamen Bug zu kämpfen der dazu führte, dass das System partout nicht aus dem Standby aufwachen wollte, egal welche Taste wir drückten. Das Phänomen trat zwar mehr als nur einmal auf, war jedoch nicht zuverlässig reproduzierbar. In diesem Fall half nur hartes Ausschalten und erneutes Hochfahren.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5020 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 6456 Punkte | |
PCMark 10 Score | 6236 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
LatencyMon zeigte DPC-Latenzen in Zusammenhang mit der Datei Wdf01000.sys und während unseres eine Minute langen 4K60-YouTube-Testvideos kam es insgesamt zu 105 übersprungenen Frames. Bei einem derart kräftigen Laptop darf es nicht soweit kommen. Interessanterweise half es auf die interne GPU zu wechseln – in dem Fall sank die Zahl der übersprungenen Frames auf „nur“ noch 10. Trotzdem ist das Ergebnis kurios. Sowohl die Intel- als auch die Nvidia-Treiber waren zum Testzeitpunkt aktuell.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS | |
MSI GE66 Raider 10SFS | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Unser Testgerät war mit zwei 1 TB großen Intel-660p-M.2-SSDs in einem RAID-0-Verbund ausgestattet. Bei dieser SSD handelt es sich um eine Mittelklasse-NVMe-SSD mit sequentiellen Schreib- und Leseraten von rund 1.800 MB/s. Folglich kann eine einzelne schnelle SSD, wie zum Beispiel Samsungs PM981a im MSI Bravo 15, mit dem vorliegenden RAID 0 gleichziehen oder es gar übertrumpfen.
Ein erwähnenswerter Vorteil des Systems sind die insgesamt drei vorhandenen M.2-2280-Slots. Die meisten anderen Gaming-Laptops sind hier auf zwei Slots beschränkt.
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS 2x Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 (RAID 0) | MSI GE66 Raider 10SFS WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Razer Blade 15 RZ09-0328 Lite-On CA5-8D512 | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | MSI Bravo 15 A4DCR Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | 47% | -11% | -70% | 44% | |
Seq Read | 1982 | 2979 50% | 2021 2% | 1163 -41% | 2730 38% |
Seq Write | 1444 | 2581 79% | 2090 45% | 919 -36% | 2513 74% |
4K Read | 50.3 | 47.33 -6% | 47.71 -5% | 48.88 -3% | 61.4 22% |
4K Write | 120.1 | 140 17% | 101.1 -16% | 90.1 -25% | 156.1 30% |
4K-64 Read | 1016 | 1710 68% | 856 -16% | 323.8 -68% | 1780 75% |
4K-64 Write | 1351 | 2188 62% | 1041 -23% | 403.8 -70% | 1920 42% |
Access Time Read * | 0.044 | 0.05 -14% | 0.052 -18% | 0.24 -445% | 0.063 -43% |
Access Time Write * | 0.109 | 0.026 76% | 0.111 -2% | 0.046 58% | 0.025 77% |
Score Read | 1264 | 2055 63% | 1105 -13% | 489 -61% | 2114 67% |
Score Write | 1615 | 2586 60% | 1351 -16% | 586 -64% | 2327 44% |
Score Total | 3510 | 5673 62% | 3037 -13% | 1332 -62% | 5518 57% |
Copy ISO MB/s | 3474 | 2474 -29% | 1269 -63% | ||
Copy Program MB/s | 751 | 679 -10% | 452.8 -40% | ||
Copy Game MB/s | 1684 | 1037 -38% | 755 -55% | ||
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 11% | 5% | -32% | 8% | |
Write 4K | 128.4 | 158.2 23% | 118.7 -8% | 133.3 4% | 118.3 -8% |
Read 4K | 53.7 | 50.7 -6% | 52.4 -2% | 55.3 3% | 43.73 -19% |
Write Seq | 1875 | 1790 -5% | 2247 20% | 980 -48% | 2854 52% |
Read Seq | 2315 | 2469 7% | 2234 -3% | 1406 -39% | 2302 -1% |
Write 4K Q32T1 | 427.2 | 503 18% | 515 21% | 286.3 -33% | 418.5 -2% |
Read 4K Q32T1 | 440.7 | 579 31% | 584 33% | 331.5 -25% | 517 17% |
Write Seq Q32T1 | 2793 | 3102 11% | 2235 -20% | 976 -65% | 3008 8% |
Read Seq Q32T1 | 3101 | 3413 10% | 3171 2% | 1520 -51% | 3568 15% |
Write 4K Q8T8 | 748 | ||||
Read 4K Q8T8 | 344.6 | ||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 29% /
32% | -3% /
-5% | -51% /
-56% | 26% /
29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Disk-Throttling: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die mobile GeForce RTX 2070 Super ist um rund 10-15 % langsamer als die mobile GeForce RTX 2080 Super aber bis zu 10 % schneller als die reguläre mobile RTX 2070. Entscheidet man sich für die etwas günstigere RTX 2060, sinkt die Performance um etwa 25 %. Nvidias Auswahl an mobilen GPUs ist in letzter Zeit ziemlich chaotisch geworden, wodurch die Unterschiede der vielen High-End-RTX2070/2080-Modelle nicht selten marginal sind.
Weitere Benchmarks der RTX 2070 Super und Vergleiche können hier gefunden werden. Den meisten Nutzen aus dieser Kombination aus Core i9 und RTX 2070 Super haben Anwender, die maximale Framerates auf das 1080p-300-Hz-Panel zaubern wollen.
3DMark 11 Performance | 25360 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 50766 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 19498 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 8531 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 368.7 | 256.5 | 168 | 85.7 |
Dota 2 Reborn (2015) | 156 | 145 | 135 | 129 |
X-Plane 11.11 (2018) | 118 | 103 | 86.5 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 153 | 120 | 115 | 104 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Lüfter laufen eigentlich so gut wie immer, egal welche Einstellung man wählt. Die Geräuschkulisse kann schon im Leerlauf bei ruhendem Desktop oder einfachem Surfen im Netz auf bis zu 34 dB(A) ansteigen. Das Pulsieren wird in den High-Performance-Modi sogar noch schlimmer, so dass wir zu den Energiesparplänen Power Saver oder Silent Mode raten, um die Lüfterdrehzahlen in einem erträglichen Rahmen zu halten. Dieses Verhalten konnten wir bisher auf allen Strix- und Scar-Laptops reproduzieren.
Beim Spielen ist die Geräuschkulisse sehr hoch, selbst für ein Gaming-Laptop. Wir konnten einen Schalldruckpegel von konstanten 57,5 dB(A) im Turbo Mode und 53,4 dB(A) im Performance Mode messen. In beiden Fällen ist der Laptop lauter als was wir bei den meisten anderen High-Performance-Laptops, inklusive dem Razer Blade 15 und dem MSI GE66, messen können.
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS GeForce RTX 2070 Super Mobile, i9-10980HK, 2x Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 (RAID 0) | MSI GE66 Raider 10SFS GeForce RTX 2070 Super Mobile, i9-10980HK, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 GeForce RTX 2080 Super Max-Q, i7-10750H, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Razer Blade 15 RZ09-0328 GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-10750H, Lite-On CA5-8D512 | HP Omen X 2S 15-dg0075cl GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H, WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00 | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -7% | 0% | 7% | 4% | 3% | |
aus / Umgebung * | 26.5 | 30 -13% | 30 -13% | 28.4 -7% | 29 -9% | 30 -13% |
Idle min * | 27.1 | 30 -11% | 30 -11% | 28.4 -5% | 30.5 -13% | 30.6 -13% |
Idle avg * | 32.2 | 35 -9% | 33 -2% | 28.4 12% | 31.5 2% | 30.6 5% |
Idle max * | 34 | 44 -29% | 36 -6% | 31.7 7% | 31.5 7% | 37.7 -11% |
Last avg * | 52.4 | 53 -1% | 50 5% | 47.7 9% | 40.6 23% | 36.5 30% |
Witcher 3 ultra * | 57.5 | 53 8% | 48 17% | 47.5 17% | 49.5 14% | 52.1 9% |
Last max * | 57.5 | 55 4% | 50 13% | 49.5 14% | 53.4 7% | 48.1 16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 27.1 / 32.2 / 34 dB(A) |
Last |
| 52.4 / 57.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 26.5 dB(A) |
Temperatur
Bei Gaming-Laptops ist es wichtig, die Oberflächen dort kühl zu halten, wo Handballen und Finger sich am häufigsten aufhalten: Handballenablagen und WASD-Tasten. Glücklicherweise werden beide bei diesem Laptop nie unangenehm warm, egal wie hoch die anliegende Last auch sein mag. In der Mitte erwärmt sich die Tastatur beim Gaming auf bis zu 37 °C. Die echten Hotspots liegen entlang der äußeren Ränder der Tastatur und können sich auf bis zu 47 °C aufheizen. Glücklicherweise sind besagte Hotspots anders als beim dünneren Razer Blade oder MSIs GS-Serie, bei denen die Temperaturunterschiede flacher ausfallen, auf wenige sehr punktuell lokalisierte Stellen beschränkt.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 55.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+1.3 °C).
Stresstest
In Prime95 schießt die Taktrate zunächst auf bis zu 4,4 GHz hoch und verbleibt dort für wenige Sekunden, bis die CPU eine Temperatur von 95 °C erreicht hat. Anschließend fällt sie für etwa eine Minute auf 4 GHz und stabilisiert sich letztendlich bei 3,8 GHz und einer Temperatur von 90 °C. Bei Witcher 3 im Turbo Mode pendelten sich CPU- und GPU-Temperatur bei rund 94 und 80 °C ein, verglichen mit 79 und 69 °C beim Razer Blade 15 Advanced.
Beim Schritt vom Performance zum Turbo Mode erhöhen sich GPU- und Speichertakt nur marginal, von 1.590 auf 1.650 MHz (GPU) und von 1.750 auf 1.788 MHz (Speicher). Gleichzeitig drehen die Lüfter von ca. 5.600 RPM auf stolze 6.500 RPM auf.
Auf Akku wird die Performance gedrosselt. Fire Strike auf Akku erzielte Physics- und Graphics-Ergebnisse von 13.330 und 6.433 Punkten. Demgegenüber stehen 21.554 und 22.183 Punkte angesteckt am Strom. Im Akkumodus steht der Turbo Mode nicht zur Verfügung.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Leerlauf | -- | -- | 34 | 32 |
Prime95 | 3,7 | -- | 90 | 56 |
Prime95 + FurMark | 2,9 - 3,0 | 1185 | 90 | 78 |
Witcher 3 (Performance Mode) | ~4,4 | 1590 | ~94 | 80 |
Witcher 3 (Turbo Mode) | ~4,4 | 1650 | ~94 | 78 |
Lautsprecher
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 25% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 16% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 80% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energiebedarf
Insgesamt war der Energiebedarf beim Gaming vergleichbar mit dem des MSI GE66. Mit rund 201 W benötigte das System zwischen 40-50 W mehr als ein mit der schwächeren GeForce RTX 2070 Max-Q ausgestattetes Gaming Laptop und rund 15 W mehr als das ältere G531 mit der regulären GeForce RTX 2070. Angesichts des Performanceunterschieds von 9-12 % zwischen der mobilen RTX 2070 Super und der mobilen RTX 2070 resultiert der zusätzliche Energiebedarf von rund 8 % in einer linearen Korrelation.
Kurzzeitig kann der Energiebedarf bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark auf bis zu 271,6 W ansteigen. Das große (ca. 18 x 8,5 x 3,6 cm) und mit ca. 995 g ausgesprochen schwere Netzteil ist für eine Last von 280 W spezifiziert.
Aus / Standby | 0.08 / 10.1 Watt |
Idle | 8 / 9.8 / 25.8 Watt |
Last |
169 / 271.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Mobile, 2x Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 (RAID 0), IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GE66 Raider 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Mobile, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00, IPS-Level, 1920x1080, 15.6" | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 RZ09-0328 i7-10750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Lite-On CA5-8D512, AMOLED, 3840x2160, 15.6" | HP Omen X 2S 15-dg0075cl i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, WDC PC SN720 SDAPNTW-1T00, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 4% | 1% | -4% | -175% | 1% | |
Idle min * | 8 | 6 25% | 11 -38% | 11.1 -39% | 46 -475% | 11.4 -43% |
Idle avg * | 9.8 | 14 -43% | 15 -53% | 13.7 -40% | 59 -502% | 13.5 -38% |
Idle max * | 25.8 | 25 3% | 25 3% | 33.4 -29% | 65.5 -154% | 21.6 16% |
Last avg * | 169 | 108 36% | 95 44% | 104.4 38% | 99.8 41% | 106 37% |
Witcher 3 ultra * | 201 | 195 3% | 140 30% | 159.9 20% | 154.1 23% | 186 7% |
Last max * | 271.6 | 280 -3% | 211 22% | 203.8 25% | 222.7 18% | 196 28% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der interne 66-Wh-Akku blieb im Vergleich zum G531-Vorjahresmodell unverändert und entspricht somit weiterhin nur rund zwei Drittel der Kapazität des Akkus im MSI GE66. In unserem realitätsnahen WLAN-Test mit aktivierter iGPU und im Energiesparplan Ausbalanciert schaffte der Laptop somit auch nur kurze 5 Stunden, ehe er sich abschaltete.
Das vollständige Aufladen eines leeren Akkus dauert etwa 1,5 Stunden. Das System kann nicht über USB-C geladen werden.
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Mobile, 66 Wh | MSI GE66 Raider 10SFS i9-10980HK, GeForce RTX 2070 Super Mobile, 99.99 Wh | Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 i7-10750H, GeForce RTX 2080 Super Max-Q, 84 Wh | Razer Blade 15 RZ09-0328 i7-10750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 65 Wh | HP Omen X 2S 15-dg0075cl i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 72 Wh | Asus Strix Scar III G531GW-AZ062T i7-9750H, GeForce RTX 2070 Mobile, 66 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 12% | 7% | -18% | -40% | 14% | |
Idle | 486 | 454 -7% | 495 2% | 221 -55% | ||
WLAN | 293 | 364 24% | 378 29% | 241 -18% | 129 -56% | 333 14% |
Last | 88 | 106 20% | 78 -11% | 80 -9% |
Pro
Contra
Fazit
Das Asus ROG G532 ist eines der wenigen 15,6-Zoll-Gaming-Laptops mit gleich drei M.2-Slots. Trotzdem leidet der Laptop aufgrund des weitestgehend unveränderten Gehäuses weiterhin unter denselben Nachteilen wie schon letztes Jahr. Das MSI GE66, das erst vor wenigen Monaten als direkter Konkurrent zum ROG G532 erschien, schafft es denselben Core i9, dieselbe RTX 2070 Super und dasselbe 300-Hz-15,6-Zoll-Display in einem Gehäuse unterzubringen, das nicht nur kleiner ist, sondern gleichzeitig noch einen größeren Akku beherbergt. Die Performance des Asus sollte man nicht unterschätzen, aber um mit der Konkurrenz mithalten zu können, braucht es mehr als nur Keystone-Support.
Im Inneren des Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS stecken die aktuellsten Prozessoren und die schnellsten Displays, die es derzeit zu kaufen gibt. Äußerlich zeigt das ausladende Gehäuse mit seinem dicken unteren Bildschirmrand so langsam aber sicher sein wahres Alter. Zukünftige Designs sollten mehr darauf achten, die Lüftergeräusche beim Gaming zu reduzieren oder das Gehäuse ordentlich zu schrumpfen, um gegenüber der Konkurrenz ein Alleinstellungsmerkmal zu erlangen oder zumindest mithalten zu können.
Asus ROG Strix Scar 15 G532LWS
- 23.07.2020 v7 (old)
Allen Ngo