Test MSI PE60 6QE Notebook
Zuletzt hatten wir die PE60 Serie im Juni letzten Jahres mit einer ungewöhnlichen Haswell Core i5-4210U CPU im Test. Ein Jahr später blieb das Aussehen fast unverändert, denn das neuere PE60 6QE wurde eher im Inneren als am Äußeren angepasst. Das jüngste Modell wurde mit Skylake, DDR4 und USB Typ-C aktualisiert.
Für weitere Bilder und Details zu Gehäusequalität, Eingabegeräten und Features empfehlen wir unseren Testbericht zum PE60 2QE, da diese beim vorliegenden PE60 6QE im Wesentlichen gleich sind. Das System kann auch als Abkömmling der GE62 Serie gesehen werden. Die meisten Hardware-Informationen unserer GE62/GE72 Testberichte treffen auch auf das PE60 zu. Im Test befand sich eine US-Variante des PE60 6QE in der iBuyPower-Edition.
Gehäuse
Die Prestige Serie wurde so gestaltet, dass ihr Aussehen besser zu einem Business-Gerät passt, während man sein Innenleben üblicherweise in Gaming Notebooks antrifft. In dieser Hinsicht erreicht das PE60 mit seinen silberfarbenen, gebürsteten Oberflächen, die gegen das Licht fast matt aussehen, das entsprechende professionelle Design. Schwarzer Kunststoff kommt dennoch für den Bildschirmrahmen und die Unterseite der Basiseinheit zum Einsatz. Sowohl Bildschirmdeckel als auch Basis zeigen eine überdurchschnittliche Verwindungsfestigkeit. Der zentrale Bereich des Bildschirmdeckels reagiert jedoch empfindlich auf Druckeinwirkung, und Versuche die Basiseinheit zu verwinden, können etwas Knarren hervorrufen. Die kleinen Scharniere könnten fester sein, denn sie wirken umso schwächer, je weiter der Bildschirm geöffnet ist. Die Qualität bleibt vergleichsweise insgesamt eine Stufe unter dem XPS 15 und entspricht eher der Asus-N-Serie oder sogar der Mainstream-Serie HP Pavilion. Bei unserem spezifischen Testgerät konnten wir keine unbeabsichtigten Spalten oder Mängel entdecken.
In puncto Größe und Gewicht unterscheiden sich das PE60 nicht wesentlich von seinen Konkurrenten. Erwähnenswerte Ausnahmen sind das neueste XPS 15 und das Lenovo Y700 mit 2 kg bzw. 2,9 kg verglichen mit den 2,4 kg des MSI Notebooks.
Ausstattung
Unser Testgerät bietet, abgesehen davon, dass ein USB-3.0-Typ-A-Port durch einen USB-Typ-C-Gen.-2-Port ersetzt wurde, die gleichen Schnittstellen wie das MSI PE60 2QE. Anders als beim Refresh der teureren, gamingfokusierten MSI-GS/GT-Serie unterstützt dieser USB-Typ-C-Port kein Thunderbolt 3. Seltsamerweise umschließt der USB-Type-A-Port an der rechten Seite eingesteckte Stecker fester als die linken USB-Ports.
Kommunikation
Für WLAN sorgt ein Intel-Wireless-AC-3165-Modul mit einer theoretischen Transferrate von bis zu 433 Mbps. Optional gibt es schnellere 2x2-Karten wie die Killer N1525 und die Intel Wireless-AC 7265. Jedenfalls wird Bluetooth und WiDi standardmäßig unterstützt, und es traten in Kombination mit unserem Linksys-EA8500-Testrouter keine Verbindungsabbrüche auf. WWAN und GPS-Optionen gibt es nicht.
Zubehör
Zu den mitgelieferten Extras gehören eine Windows 10 Pro Recovery DVD, eine Drivers and Utilities DVD, eine Garantiekarte und eine Schnellanleitung. Herstellerspezifische Docking-Stationen oder spezielle Extras werden für das PE60 nicht angeboten. Dafür können User hier von neueren universellen USB-Typ-C-Docking-Stationen profitieren.
Wartung
Die Wartbarkeit ist gleich wie beim GE62 und dem vorigen PE60. Sie geht relativ leicht von der Hand, da die gesamte Unterseite in einem Stück abmontiert werden kann, ist jedoch auch etwas mühsam, da zuerst insgesamt 18 Kreuzschlitzschrauben entfernt werden müssen. User erhalten direkten Zugriff auf Kernkomponenten wie die zwei SODIMM-Slots, den M.2-2280-Slot, das WLAN-Modul, den Akku und den 2,5-Zoll-SATA-III-Slot. Anders als bei der größeren MSI-GT72-Serie sind CPU und GPU beim PE60 mit dem Motherboard verlötet und können nicht upgegraded werden.
Garantie
Neu von iBuyPower gekaufte MSI Notebooks erhalten eine einjährige, beschränkte Standardgarantie. In Deutschland kommt das PE60 6QE mit den üblichen 2 Jahren Herstellergarantie von MSI.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur gleicht, abgesehen davon, dass die Seiten jeder Taste nun durchsichtig sind, um bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung mehr Licht durchzulassen, im Wesentlichen jener des PE60 2QE. Die Tasten sind überraschend leise und klappern nur wenig. Zudem sind sie dank großzügigem Hubweg und festem Feedback komfortabel zu bedienen. Hier gibt es nicht viel zu beanstanden, höchstens vielleicht das Fehlen von eigenständigen Multimedia- oder Makrotasten. Bei einem Business Notebook sollte dies jedoch kein großes Problem darstellen. Die Turbo-Fan-Option, wie in der Gaming G-Serie, kehrt zurück, wird aber für Alltagsaufgaben oder Gaming-Verwendung kaum benötigt.
Touchpad
Das große Touchpad (10,8 x 6,1 cm) fühlt sich glatt an, und der gesteuerte Cursor gleitet gleichmäßig und zuverlässig über den Bildschirm. Die Synaptics V7.5 Software erkennt Gesten mit bis zu drei Fingern, und Zwei-Finger-Scrollen und -Zooming funktioniert reibungslos. Indes weisen die Maustasten einen seichten Hubweg bei sehr festem und lautem Feedback auf. Die für einen Klick benötigte Kraft kann dauerndes Doppel-Klicken ermüdend machen. Daher finden wir, dass für schnelle Aktionen ein Double-Tap am Touchpad einfacher ist.
Display
Beim matten 1080p-Bildschirm handelt es sich um das Chi Mei N156HGE-EAL TN-Panel, das sich auch im unlängst getesteten PX60 6QD und Acer Aspire V3-575G findet. Dagegen nutzt unser älteres PE60-2QE-Testmodell das Samsung-LTN156HL01-IPS-Panel. Wenig überraschend leidet das PE60 6QE unter den gleichen Problemen wie das PX60 6QD: Farben und Graustufen sind im Auslieferungszustand ungünstig, und der Kontrast von unter 500:1 ist eher enttäuschend. Weiters ist die Bildschirmhelligkeit von durchschnittlich 282 cd/m² beim PE60 2QE dramatisch auf nur 194 cd/m² beim vorliegenden PE60 6QD gefallen. Scheinbar werden über dieses grundlegende TN-Panel hinaus keine anderen Auflösungen oder Touchscreen-Optionen angeboten.
Ungleichmäßiges Backlight Bleeding ist minimal und sogar bei einem dunklen Hintergrund kaum erkennbar. An der unteren Kante gibt es etwas Clouding, doch dies ist im Praxisbetrieb unbedeutend.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 200.1 cd/m²
Kontrast: 466:1 (Schwarzwert: 0.429 cd/m²)
ΔE Color 10.63 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 11.51 | 0.5-98 Ø5.2
99.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
74.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
84.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
86% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
MSI PE60 6QE-056XUS 15.6", 1920x1080 | HP ZBook 15 G3 15.6", 1920x1080 | Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW 15.6", 1920x1080 | Asus G501VW-FY081T 15.6", 1920x1080 | Dell XPS 15 9550 i7 FHD 15.6", 1920x1080 | |
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Display | -15% | -50% | -15% | -13% | |
Display P3 Coverage | 86 | 66.8 -22% | 38.55 -55% | 66.8 -22% | 68.5 -20% |
sRGB Coverage | 99.8 | 95.5 -4% | 57.6 -42% | 97.3 -3% | 97.2 -3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 84.2 | 69 -18% | 39.86 -53% | 68.6 -19% | 70.4 -16% |
Response Times | -44% | -25% | -45% | -64% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 43.6 ? | 54 ? -24% | 40.8 ? 6% | 50 ? -15% | 64 ? -47% |
Response Time Black / White * | 27.6 ? | 35.6 ? -29% | 24 ? 13% | 39 ? -41% | 50 ? -81% |
PWM Frequency | 1000 ? | 198 ? -80% | 58.1 -94% | 200 ? -80% | |
Bildschirm | 33% | 18% | 44% | 54% | |
Helligkeit Bildmitte | 200.1 | 306 53% | 258.6 29% | 341 70% | 371.5 86% |
Brightness | 194 | 289 49% | 242 25% | 312 61% | 356 84% |
Brightness Distribution | 86 | 85 -1% | 88 2% | 83 -3% | 92 7% |
Schwarzwert * | 0.429 | 0.34 21% | 0.277 35% | 0.32 25% | 0.252 41% |
Kontrast | 466 | 900 93% | 934 100% | 1066 129% | 1474 216% |
Delta E Colorchecker * | 10.63 | 5.1 52% | 8.1 24% | 4.23 60% | 5.55 48% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 18.19 | 9.9 46% | 8.02 56% | 10.95 40% | |
Delta E Graustufen * | 11.51 | 7.4 36% | 7.23 37% | 4.69 59% | 7.1 38% |
Gamma | 2.23 99% | 2.37 93% | 1.99 111% | 2.53 87% | 2.1 105% |
CCT | 14492 45% | 7263 89% | 6567 99% | 7549 86% | |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 74.6 | 63 -16% | 36.5 -51% | 63 -16% | 63.4 -15% |
Color Space (Percent of sRGB) | 99.8 | 95 -5% | 57.2 -43% | 97 -3% | 97.9 -2% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -9% /
9% | -19% /
-4% | -5% /
16% | -8% /
25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der große Farbraum des PE60 zeigt, dass es, trotz der mauen ersten Eindrücke, offenbar ein hochwertiges Panel nutzt. Die Farben decken das sRGB-Spektrum vollständig und fast 75 Prozent des größeren AdobeRGB-Standards ab. Die Farben sind sogar tiefer als bei unserem teureren HP-ZBook-15-G3-Modell. Nur wenige Geräte, etwa das Schenker XMG U726 zielen auf eine noch größere AdobeRGB-Abdeckung ab,.
Messungen mit unserem X-Rite-Spektrophotometer zeigen, dass das System dringend kalibriert werden sollte. Wie beim unlängst getesteten PX60 ist die Farbtemperatur viel zu kühl und verursacht ungenauere Farben in allen getesteten Sättigungsstufen. Eine Kalibrierung glättet die RGB-Balance und korrigiert die Farbtemperatur, sodass sich der Bildschirm deutlich verbessert. Mit zunehmender Sättigung werden die Farben dennoch ungenauer, sodass für mehr Genauigkeit eine zusätzliche Abstimmung notwendig sein mag.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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27.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 17.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 67 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
43.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 21.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 70 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 1000 Hz | ≤ 99 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 1000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 1000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Außenfähigkeiten sind wie erwartet unterdurchschnittlich, und der große Winkel der Scharniere (bis zu 150 Grad) ist nicht so nützlich, wenn man bedenkt, dass es sich um ein TN-Panel mit beschränkteren Blickwinkeln handelt. Das Hintergrundlicht ist besonders enttäuschend, da es sich fast nur für Verwendung in Innenräumen handelt. Der Bildschirm ist bereits für Arbeiten im Schatten zu dunkel, und unter direktem Sonnenlicht verschlimmert sich dies.
Die seitlichen Blickwinkel sind gut, doch die Bildqualität verschlechtert sich beim Blick von unten schnell. Das ist bei einem TN-Panel zu erwarten und unterscheidet sich nicht vom aktualisierten PE60.
Leistung
Die aktuelle Konfiguration mit i7-6700HQ und GTX 960M GPU ist beim PE60 6QE die einzige Option. Käufer können bei iBuyPower den RAM auf bis zu 16 GB hochkonfigurieren und aus einer Vielzahl von M.2 SSDs und sekundären 2,5-Zoll-Laufwerken wählen. Es ist etwas seltsam, dass das RAM nicht auf bis zu 32 GB konfiguriert werden kann, denn die beiden DDR4-Slots unterstützen theoretisch bis zu 16 GB. Für zusätzliches Stromsparen mit der integrierten HD Graphics 530 GPU wird Optimus standardmäßig verwendet.
Die in Deutschland angebotenen MSI-Varianten setzen auf die selbe CPU/GPU-Kombination, kommen aber in jedem Fall mit 8 GB RAM und einer HDD bzw. einer SSD+HDD Massenspeicher-Lösung.
Prozessor
Der Core-i7-6700HQ-Quad-Core-Prozessor ist eine häufige CPU-Wahl in den neuesten Gaming Notebooks. Hochwertigere und teurere Gaming Notebooks wie das MSI GT80 oder das Eurocom DLX7 können mit übertaktbaren Core-i7-6820HK- bzw. Core-i7-6700K-Prozessoren ausgestattet werden. Besonders Letzterer kann die Core i7-6700HQ abhängig von der Rechenlast laut CineBench Benchmarks um 20 bis 30 Prozent übertreffen. Ansonsten ist die i7-6700HQ in puncto reiner CPU-Leistung nicht deutlich schneller als der Core i7-4700HQ oder Core i7-5700HQ der Vorgeneration und eine gute Wahl für leistungsstarke Multimedia-Notebooks.
Für weitere technische Information und Vergleiche verweisen wir auf unser CPU-Seite zum Core i7-6700HQ.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
Lenovo ThinkPad P70 | |
Gigabyte P55 V4 | |
Asus G750JM-T4014H | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
CPU Multi 64Bit | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
Gigabyte P55 V4 | |
Lenovo ThinkPad P70 | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
Asus G750JM-T4014H |
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
Lenovo ThinkPad P70 | |
Gigabyte P55 V4 | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
Asus G750JM-T4014H | |
CPU Multi 64Bit | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
Lenovo ThinkPad P70 | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
Asus G750JM-T4014H | |
Gigabyte P55 V4 |
Cinebench R10 | |
Rendering Single 32Bit | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
Gigabyte P55 V4 | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
Lenovo ThinkPad P70 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
DogHouse Systems Mobius SS | |
Gigabyte P55 V4 | |
Lenovo ThinkPad P70 | |
MSI PE60 6QE-056XUS |
wPrime 2.10 - 1024m | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
Lenovo ThinkPad P70 | |
Gigabyte P55 V4 | |
DogHouse Systems Mobius SS |
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M | |
Gigabyte P55 V4 | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
Lenovo ThinkPad P70 | |
DogHouse Systems Mobius SS |
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
Die PCMark Benchmarks reihen unser MSI in der gleichen Klasse wie andere Systeme mit der gleichen CPU und GPU, etwa das Ideapad Y700 und XPS 15 9550, ein. Zudem übertrifft das neuere Modell das ältere PE60 2QE in PCMark 8 Home und Work um zirka 15 Prozent.
Subjektiv arbeitet das Notebook flott, und bei unserem Testgerät traten keine spezifischen Software- oder Hardware-Probleme auf.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3766 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4735 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4827 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Mit dem M.2-2280-Slot und dem 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht stehen insgesamt zwei Speicherschächte zur Verfügung. Unser primäres Intel-SSD-535-Laufwerk schneidet besser ab als das Samsung-CM871-Laufwerk in unserem Asus G501. Trotzdem ist es auf SATA-III-Geschwindigkeiten begrenzt, und das System unterstützt nicht den immer häufiger werdenden NVMe-Controller. Teurere Systeme mit NVMe SSDs, etwa das Asus UX501 oder Dell XPS 15 9550, schlagen das PE60 in puncto Speicherleistung vernichtend. Indes zeigt die ausgezeichnete durchschnittliche Transferrate von 105,4 MB/s laut HD Tune Werte, die wir von einer 7.200-U/min-Festplatte erwarten. Das Notebook akzeptiert sowohl 7-mm- als auch 9,5-mm-Laufwerke.
Für weitere Benchmarks und Vergleiche verweisen wir auf unsere wachsende Liste von HDDs und SSDs.
MSI PE60 6QE-056XUS GeForce GTX 960M, 6700HQ, Intel SSD 535 SSDSCKJW120H6 | MSI PE60-2QEi78H11 SSD/4720HQ GeForce GTX 960M, 4720HQ, Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU | HP ZBook 15 G3 Quadro M2000M, E3-1505M v5, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e | Asus G501VW-FY081T GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung CM871 MZNLF128HCHP | Dell XPS 15 9550 i7 FHD GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB | |
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AS SSD | 28% | 268% | -44% | 211% | |
Copy Game MB/s | 307.1 | 261.9 -15% | 1023 233% | 141.5 -54% | 805 162% |
Copy Program MB/s | 187.5 | 154.9 -17% | 585 212% | 99.9 -47% | 325.3 73% |
Copy ISO MB/s | 280 | 353.4 26% | 1494 434% | 163 -42% | 1127 303% |
Score Total | 588 | 865 47% | 2495 324% | 269 -54% | 2410 310% |
Score Write | 293 | 207 -29% | 548 87% | 63 -78% | 675 130% |
Score Read | 198 | 434 119% | 1302 558% | 152 -23% | 1180 496% |
Access Time Write * | 0.196 | 0.056 71% | 0.024 88% | 0.225 -15% | 0.035 82% |
Access Time Read * | 0.148 | 0.191 -29% | 0.031 79% | 0.207 -40% | 0.038 74% |
4K-64 Write | 180.2 | 99.9 -45% | 257 43% | 19.4 -89% | 513 185% |
4K-64 Read | 128.9 | 362.6 181% | 1066 727% | 87.6 -32% | 990 668% |
4K Write | 91 | 59.5 -35% | 173.1 90% | 30.66 -66% | 105.4 16% |
4K Read | 22.59 | 19.79 -12% | 52.5 132% | 13.87 -39% | 31.86 41% |
Seq Write | 215.9 | 473.6 119% | 1181 447% | 126.9 -41% | 570 164% |
Seq Read | 460.3 | 514 12% | 1841 300% | 504 9% | 1579 243% |
* ... kleinere Werte sind besser
GPU-Leistung
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
Gigabyte P55W v5 | |
Asus G501VW-FY081T | |
MSI PE60 2QD | |
Acer TravelMate P278-MG-76L2 | |
1920x1080 Fire Strike Combined (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
Gigabyte P55W v5 | |
Asus G501VW-FY081T | |
MSI PE60 2QD | |
Acer TravelMate P278-MG-76L2 | |
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
Gigabyte P55W v5 | |
Asus G501VW-FY081T | |
MSI PE60 2QD | |
Acer TravelMate P278-MG-76L2 | |
Fire Strike Extreme Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
Acer TravelMate P278-MG-76L2 |
3DMark 11 Performance | 5774 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 85812 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 17782 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 4088 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 2046 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Leistung in Spielen entspricht unseren Erwartungen an eine normale GTX-960M-GPU. Es gibt unseren Tests zufolge keine Throttling-Probleme oder Einschränkungen, die dem User Ergebnisse unterhalb der Erwartungen bescheren würden.
Für weitere Benchmarks und Vergleiche verweisen wir auf unsere GPU-Seite zur GeForce GTX 960M.
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
Aorus X5S v5 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
MSI PX60 QD-034US | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 |
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x | |
Aorus X5S v5 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
MSI PX60 QD-034US | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 |
Thief - 1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x | |
Aorus X5S v5 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
MSI PX60 QD-034US | |
Lenovo ThinkPad T460p-20FXS05500 |
Metal Gear Solid V - 1920x1080 Extra High / On | |
Aorus X5S v5 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MSI PE60 6QE-056XUS | |
MSI PX60 QD-034US |
Fallout 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x | |
Aorus X5S v5 | |
Aorus X3 Plus v5 | |
MSI PE60 6QE-056XUS |
Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
Aorus X5S v5 | |
MSI PE60 6QE-056XUS |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 130 | 117.4 | 45.8 | |
Metro: Last Light (2013) | 100.3 | 59.9 | 31.7 | |
Thief (2014) | 65.3 | 55.3 | 27.9 | |
Batman: Arkham Knight (2015) | 60 | 32 | ||
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | 58 | 39.1 | |
Fallout 4 (2015) | 57.5 | 31.6 | 24.9 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 53.7 | 30.3 | 23 |
Stresstest
Wir belasten das Notebook mit anspruchsvollen Benchmarks, um etwaige Stablitäts- oder Throttling-Probleme aufzudecken. Ist nur Prime95 aktiv, behält die CPU eine Taktrate von 2,9 GHz oder 200 MHz unter ihrer spezifizierten maximalen Turbo-Boost-Taktrate für alle aktive Kerne bei. Die Kerntemperaturen bleiben mit 76 °C relativ kühl (für ein Notebook). FurMark Last bringt die Nvidia GPU auf stetige 1.137 MHz bei einer Kerntemperatur von 69 °C. Laufen Prime95 + FurMark gleichzeitig, drosselt die CPU auf 2,5 GHz bei Temperaturen im mittleren 70-°C-Bereich.
Unigine-Heaven-Last ist repräsentativer für Gaming-Last. Das System kann ihren maximalen CPU-Turbo-Boost von 3,1 GHz oder abhängig von dem Geschehen am Bildschirm auch höher bei einem konstanten GPU-Takt von 1.202 MHz (verglichen mit dem Basistakt von 1.097 MHz) beibehalten. Daher müssen sich User während Gaming oder Alltagsaufgaben nicht über Throttling-Probleme sorgen.
Im Akkubetrieb werden CPU- und GPU-Leistung nicht beschränkt. Ein 3DMark-11-Test auf Akku liefert Physics und Graphics Ergebnisse von 8.461 und 5.310 Punkten verglichen mit 8.502 und 5.463 Punkten an der Steckdose.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
>Prime95-Last | 2,9 | -- | ~76 | -- |
>FurMark-Last | -- | 1.137 | -- | ~69 |
Prime95 + FurMark-Last | 2,5 | 1.137 | ~77 | ~74 |
Unigine-Heaven-Last | 3,1+ | 1.202 | ~61 | ~67 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Kühlsystem besteht aus zwei ~50-mm-Lüftern und vier Heatpipes, die über CPU, GPU und die VRAM-Module verteilt sind. Gegenüber dem PE60 2QE bleibt das Lüfterverhalten unverändert. Daher sind die Lüfter leider immer mit zirka 32,4 dB(A) aktiv, auch wenn das System in Idle läuft. Anhaltende Verwendung mit niedriger Last wie Web-Surfen kann das Lüftergeräusch vorübergehend auf den 35-dB(A)-Bereich anheben. Im Vergleich sind die meisten konkurrierenden 15-Zoll-Notebooks bei sehr niedriger Last entweder lautlos oder haben weniger laute Lüfter.
Zudem ist das Lüftergeräusch während Gaming nicht stabil. Läuft beispielsweise Unigine Heaven, pulsieren die Lüfter zwischen 37 dB(A) und 40 dB(A), anstatt mit einer konstanten Geschwindigkeit zu arbeiten. Dennoch ist das unterdurchschnittlich leise, denn die meisten 15-Zoll-Gaming-Notebooks arbeiten unter hoher Last im 40- bis 45-dB(A)-Bereich. Laufen Prime95 + FurMark, erhöht sich das Lüftergeräusch bis zu dem 45-dB(A)-Bereich oder erreicht sogar bis zu 49 dB(A), wenn die Option "maximale Lüftergeschwindigkeit" eingeschaltet ist.
MSI PE60 6QE-056XUS GeForce GTX 960M, 6700HQ, Intel SSD 535 SSDSCKJW120H6 | MSI PE60-2QEi581 GeForce GTX 960M, 4210H, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630 | HP ZBook 15 G3 Quadro M2000M, E3-1505M v5, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e | Asus G501VW-FY081T GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung CM871 MZNLF128HCHP | Dell XPS 15 9550 i7 FHD GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB | |
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Geräuschentwicklung | -2% | 1% | 0% | 8% | |
aus / Umgebung * | 29.3 | 30 -2% | 31.2 -6% | ||
Idle min * | 32.4 | 32.8 -1% | 30 7% | 32.1 1% | 29.2 10% |
Idle avg * | 32.4 | 32.8 -1% | 30 7% | 32.1 1% | 29.3 10% |
Idle max * | 35.4 | 35.4 -0% | 30 15% | 32.1 9% | 29.5 17% |
Last avg * | 40.5 | 42.3 -4% | 45.3 -12% | 43.3 -7% | 36.5 10% |
Last max * | 45.3 | 47.4 -5% | 49.7 -10% | 44.3 2% | 47.7 -5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.4 / 32.4 / 35.4 dB(A) |
DVD |
| / 38.9 dB(A) |
Last |
| 40.5 / 45.3 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.3 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind im Idle-Betrieb gleichmäßig. Dabei befindet sich der wärmste Punkt um das Touchpad. Der untere Quadrant liegt am nächsten zur sekundären HDD und ist daher deutlich wärmer als das übrige Notebook. Während diese Punkte nicht unangenehm warm werden, ist das Design für ein Notebook doch etwas ungewöhnlich, denn die meisten sind darauf ausgelegt, die vorderen Bereich kühler zu halten, in dem Motherboard-Komponenten aus diesem Bereich abgezogen werden.
Maximale Last mit Prime95 + FurMark erwärmt das Notebook bei den Heatpipes und dem Prozessor deutlich. Das Touchpad wird mit 40 °C noch wärmer, was für Handballen und Finger unangenehm (und schweißtreibend) werden könnte. Das ist ein Aspekt, von dem wir uns wünschen würden, dass er von zukünftigen Hardware-Revisionen verbessert wird. Ähnlich ausgestattete Notebooks wie das Asus G501 und das XPS 15 erfahren in ihren vorderen Hälften viel kleinere Temperaturveränderungen als das MSI.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 40.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-11.8 °C).
Lautsprecher
Die vier Dynaudio Lautsprecher und der Subwoofer bieten in Anbetracht der Größe eine sehr gute Soundqualität. Die maximale Lautstärke ist ohne Rauschen ausreichend laut. Die Mikrofonmessungen zeigen immer noch einen großen Abfall an Frequenzen unter ~120 Hz. Der Bass ist also nicht annähernd so tief wie hochwertige externe Lösungen und typisch für ein großes Gaming Notebook. Idealerweise sollten die Pink- und White-Kurven über alle getesteten Frequenzen flacher sein. Die vergoldeten Kopfhörer- und Mikrofonbuchsen funktionieren problemlos.
Energieverwaltung
Stromverbrauch
Verglichen mit dem Vorjahresmodell ist das PE60 6QE bei niedriger bis mittlerer Last energieeffizienter. Ansonsten brauchen beide beim Gaming oder bei anspruchsvollen Rechenaufgaben etwa gleich viel Strom. Das System benötigt etwas mehr Energie als Konkurrenzmodelle mit ähnlichen Kernkomponenten wie das Asus G501 und das Lenovo Y700 15ISK.
Der Stromadapter (15 x 7,5 x 2,5 cm) ist mit 120 W spezifiziert, während unsere Messungen unter Prime95 + FurMark Spitzenlast von bis zu 122 W zeigen. MSI lässt diesbezüglich sehr wenig Spielraum.
MSI PE60 6QE-056XUS GeForce GTX 960M, 6700HQ, Intel SSD 535 SSDSCKJW120H6 | MSI PE60-2QEi581 GeForce GTX 960M, 4210H, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630 | HP ZBook 15 G3 Quadro M2000M, E3-1505M v5, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e | Asus G501VW-FY081T GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung CM871 MZNLF128HCHP | Lenovo Y700-15 80NV004LPB GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 850 EVO 250GB | Dell XPS 15 2016 9550 GeForce GTX 960M, 6300HQ, WDC WD10SPCX-75KHST0 + LiteON CS1-SP32-11 M.2 2242 32GB | |
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Stromverbrauch | -50% | 15% | 22% | 4% | 10% | |
Idle min * | 9.7 | 21.8 -125% | 5.7 41% | 6.9 29% | 4.2 57% | 9.9 -2% |
Idle avg * | 13.1 | 26.1 -99% | 12.2 7% | 10.7 18% | 10.5 20% | 12.6 4% |
Idle max * | 23.2 | 26.6 -15% | 12.6 46% | 13.2 43% | 28.5 -23% | 16.8 28% |
Last avg * | 79.1 | 88.5 -12% | 83.1 -5% | 82 -4% | 113 -43% | 70 12% |
Last max * | 122.9 | 119.7 3% | 138.2 -12% | 94 24% | 114.2 7% | 114 7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Aus / Standby | 0.52 / 1.04 Watt |
Idle | 9.7 / 13.1 / 23.2 Watt |
Last |
79.1 / 122.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Akkulaufzeit
Die Laufzeiten des kleinen, nicht entfernbaren 42-Wh-Akkus sind trotz unterschiedlicher CPU im Wesentlichen gleich wie beim Vorjahresmodell. User können sich knapp unter 3 Stunden konstanter WLAN-Nutzung erwarten. Verglichen mit anderen 15-Zoll-Notebooks, unter denen 4 bis 6 Stunden Akkulaufzeit bei ähnlichen Testbedingungen häufiger sind, ist dies unterdurchschnittlich.
MSI PE60 6QE-056XUS 42 Wh | MSI PE60-2QEi581 42 Wh | HP ZBook 15 G3 90 Wh | Asus G501VW-FY081T 60 Wh | Lenovo Ideapad Y700 15ISK 80NW 60 Wh | Dell XPS 15 9550 i7 FHD 84 Wh | |
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Akkulaufzeit | 5% | 105% | 52% | 68% | 148% | |
Idle | 339 | 345 2% | 822 142% | 610 80% | 617 82% | 979 189% |
WLAN | 178 | 168 -6% | 386 117% | 330 85% | 353 98% | 544 206% |
Last | 71 | 85 20% | 110 55% | 64 -10% | 88 24% | 106 49% |
Pro
Contra
Fazit
Im Kern ist das MSI PE60 Prestige ein GE62 mit einer neuen Farbe und einem unterschiedlichen Namen, der sich an Business- und Multimedia User richtet. Damit wird das PE60 im Wesentlichen zum getarnten Gaming bzw. Multimedia-Notebook. Abgesehen vom großen Farbraum des Bildschirms (nach Kalibrierung!) gibt es keine Highlights. Das neueste XPS 15 überrundet das MSI mit längerer Akkulaufzeit, schlankerem Design, einem helleren Bildschirm, einer schnelleren NVMe SSD, USB Typ-C mit Thunderbolt 3 und einem stärkeren Chassis mit gleicher CPU und GPU.
Das PE60 Prestige wird in Richtung professionelle Verwendung angepriesen, doch wir vermissen typische Business-Features.
Am besten trifft die Beschreibung "professionelles Gaming Notebook" zu, wobei es sowohl für echte Business User als auch für Gamer im selben Preisbereich bessere Alternativen gibt.
MSI PE60 6QE-056XUS
- 09.12.2016 v6 (old)
Allen Ngo