Test MSI GT72S-6QF Dominator Pro G Notebook
Hinweis: Im Test befand sich eine Konfiguration von Xotic PC USA. Bei den eingesetzten Komponenten (Speicher, RAM, CPU, GPU,...) als auch deren Konfiguration kann es zu Unterschieden zu den originalen Herstellermodellen (einzelne Komponenten möglicherweise übertaktet), und in Folge zu abweichenden Ergebnissen bei Performance, Emissionen und Akkulaufzeit kommen. Auch die Optik der Geräte kann abweichen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Ende 2015 gehört MSI zu den ersten von wenigen Herstellern, die Notebooks mit GeForce GTX 980 GPU sowohl ankündigen als auch ausliefern. Das liegt unter anderem daran, dass bestehende MSI-Plattformen bereits über ausreichend Reserven verfügten, um auch mit Hardware der Desktop-Klasse zurechtzukommen. Dazu gehört neben dem GT72 Dominator und das monströse GT80 Titan.
Das GT72S ist das Skylake-Update des GT72. Während das Chassis größtenteils gleich geblieben ist, hat sich fast ausschließlich das Innere verändert: RAM wurde von DDR3 auf DDR4 aktualisiert, die CPU von Broadwell auf Skylake, die GPU von einer GTX 9xxM auf eine GTX 980 und zwei der bestehenden M.2-Slots unterstützten nun NVMe. Im Test befand sich eine US-Version von Xotic PC. Abgesehen von Massenspeicher und RAM-Ausstattung entspricht diese weitestgehend der auch in Deutschland verfügbaren Variante GT72S-6QF32SR45BWR die zu einem Preis von rund 3.799 Euro (UVP) gelistet wird.
Für eine vollständige Aufstellung der Veränderungen und Upgrades verweisen wir auf unseren bestehenden Test des GT72S mit GTX 980M und andere GT72 Konfigurationen. In diesem Test-Update konzentrieren wir uns auf die Leistung der GTX 980 und wie viel Leistung sich User erwarten können.
Gehäuse
Das GT72S kann entweder mit einer GTX 980M oder einer GTX 980 konfiguriert werden. Allerdings bekommt das Chassis mit der GTX 980 Variante eine spezielle Behandlung. Der klassische, schwarze Bildschirmdeckel aus gebürstetem Aluminium ist nun tiefrot und das Markenzeichen der G-Serie, das Drachendesign, ist nun auffälliger. Sein Auge ist nun ein Ausschnitt aus transparentem Kunststoff, der ähnlich wie das Apple-Logo auf vielen Apple-Produkten durch das Hintergrundlicht des Bildschirms aufleuchtet.
Abgesehen vom ästhetischen Upgrade bleibt das eigentliche Skelett und die Aufmachung des Chassis gleich wie beim bestehenden GT72. In anderen Worten, die Verarbeitung ist gewaltig besser als bei der alten GT70 Serie und vergleichbar mit dem ASUS ROG G751.
Ausstattung
Die physikalischen Schnittstellen sind abgesehen vom zusätzlichen USB 3.1 Type-C Gen. 2 Port gleich wie beim GT72. MSI nutzt eine kürzere Markenbezeichnung namens "SuperPort" und diese Schnittstelle hat auch auf den neuen GS60 und GS70 Einzug gehalten. User können einen Vorteil aus der hohen Transferrate von 10 Gbps, beim Anschluss von 4K-Monitoren in einer Daisy-Chain, oder beim schnellen Laden von Geräten, die dies unterstützten, ziehen. Dieses spezielle Feature gibt es bei älteren Gaming-Notebooks der Konkurrenz nicht.
Kommunikation
WLAN wird durch ein Dual-Band (2x2) Atheros QCA6174 802.11ac M.2 Modul bereitgestellt. Theoretisch ist der maximale Durchsatz 867 Mbps. Zudem bietet Xotic PC auch Bigfoot N1535 und Intel 7260 Optionen. Es ist seltsam, dass es für dieses Notebook keine optionale Gigabit-Konfiguration gibt.
Zubehör
MSI gibt ein Samttuch und einen zugegebenermaßen großen Rucksack zum Tragen des GT72S bei unserem US-Testexemplar gratis dazu.
Wartung
Die Unterseite kann mit einem üblichen Kreuzschlitzschraubenzieher und etwas Muskelkraft, um die Scharniere entlang der Kanten und Ecken zu lösen, entfernt werden. Der Eigentümer gelangt so schnell zu den Kernkomponenten wie dem 2,5-Zoll-SATA-Schacht, zwei SODIMM-Slots, NVMe M.2 SSDs und beiden Recheneinheiten. Für den Zugriff auf die anderen beiden SODIMM- und M.2-Slots muss das Gerät weiter zerlegt werden.
Garantie
MSI gewährt in Deutschland eine Herstellergarantie von 24 Monaten. Das entspricht dem Standard für hochwertige Gaming-Notebooks.
Eingabegeräte
Tastatur
Wie das GS60-Update nutzt das GT72S für besseres Aussehen bei maximaler Tastaturhelligkeit Tasten mit durchscheinenden Kanten und Ecken. Ansonsten bietet die SteelSeries-Tastatur sehr leise Tasten mit akzeptablem Hubweg. Das Feeback ist eher weich und daher könnten Desktop-User etwas Zeit brauchen, um sich vollständig an die Tastatur zu gewöhnen.
Die Hilfstasten ermöglichen einen Schnellzugriff auf XSplit, Turbo Fan Toggling und die manuelle GPU-Umschaltung, da Optimus nicht unterstützt wird. Es ist etwas enttäuschend, dass eigenständige Macro-Tasten fehlen, da Alienware- und Gigabyte-Notebooks standardmäßig solche bieten.
Touchpad
Das ungefähr 10,8 x 6,1 cm große Touchpad ist glatt, dezent gummiert und mit den umgebenden Handballenablagen bündig. Das heißt, dass sich das Touchpad weder durch eine andere Textur noch durch eine andere Höhe von der umgebenden Oberfläche abhebt. Bei einem Gaming-Laptop sieht dies gut aus, doch aus ergonomischer Sicht ist es nicht unbedingt optimal. Die Synaptics V7.5 Software unterstützt Multi-Touch-Gesten mit bis zu drei Fingern.
Die eigenständigen Maustasten sind groß, doch sie bieten nur einen sehr kurzen Hubweg und ein schlechtes Feedback. Man braucht eher viel Kraft für eine Eingabe, was lange Nutzung unangenehm gestalten kann.
Display
Die Bildschirmmessungen unseres US-Modells entsprechen mehr oder weniger den Ergebnissen des europäischen Modells. Helligkeit und Kontrast sind vielen konkurrierenden 17,3-Zoll-Notebooks einschließlich jenen von Aorus und Eurocom überlegen. Signifikante Körnigkeit oder einen Fliegengittereffekt (Screen-Door-Effekt) konnten wir bei diesem Bildschirm nicht entdecken, doch entlang der oberen und unteren Ecken ist bei unserem Testmodell ein leichtes Backlight-Bleeding zu beobachten.
Für das GT72S sind noch keine höheren Auflösungen als 1080p verfügbar. Daher sind User für Gaming in höheren Auflösungen auf externe Monitore angewiesen. Das standardmäßig verbaute 75-Hz-Display unterstützt Nvidia G-Sync.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 356.7 cd/m²
Kontrast: 1265:1 (Schwarzwert: 0.282 cd/m²)
ΔE Color 4.16 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.47 | 0.5-98 Ø5.2
85% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
56% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.29
MSI GT72S 6QF 1920x1080 | SCHENKER XMG U726 3840x2160 | Eurocom P7 Pro 1920x1080 | Razer Blade Pro 17 inch 2015 1920x1080 | Aorus X7 Pro 1920x1080 | MSI PE70-2QEi581 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 34% | -1% | 5% | 2% | -2% | |
Display P3 Coverage | 67.6 | 87 29% | 67.2 -1% | 69.7 3% | 67.9 0% | 66.6 -1% |
sRGB Coverage | 86.1 | 100 16% | 85.3 -1% | 90.4 5% | 88.7 3% | 84.6 -2% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 63 | 98.9 57% | 62.4 -1% | 66.8 6% | 64.9 3% | 61.9 -2% |
Response Times | ||||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 43 ? | |||||
Response Time Black / White * | 29 ? | |||||
PWM Frequency | ||||||
Bildschirm | -3% | -19% | -101% | -19% | -24% | |
Helligkeit Bildmitte | 356.7 | 330 -7% | 335.4 -6% | 315.5 -12% | 318 -11% | 305 -14% |
Brightness | 326 | 327 0% | 319 -2% | 295 -10% | 283 -13% | 265 -19% |
Brightness Distribution | 85 | 86 1% | 88 4% | 87 2% | 82 -4% | 79 -7% |
Schwarzwert * | 0.282 | 0.38 -35% | 0.384 -36% | 0.822 -191% | 0.54 -91% | 0.5 -77% |
Kontrast | 1265 | 868 -31% | 873 -31% | 384 -70% | 589 -53% | 610 -52% |
Delta E Colorchecker * | 4.16 | 3 28% | 5.14 -24% | 12.21 -194% | 3.79 9% | 4.83 -16% |
Delta E Graustufen * | 2.47 | 3.81 -54% | 4.44 -80% | 13.4 -443% | 2.35 5% | 3.29 -33% |
Gamma | 2.29 96% | 2.52 87% | 1.98 111% | 2.39 92% | 2.37 93% | 2.39 92% |
CCT | 6860 95% | 6306 103% | 6464 101% | 19530 33% | 6775 96% | 7080 92% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 56 | 88 57% | 56.1 0% | 59 5% | 58 4% | 56 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 85 | 100 18% | 85.3 0% | 90.3 6% | 84 -1% | |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.3 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 16% /
7% | -10% /
-15% | -48% /
-74% | -9% /
-13% | -13% /
-19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Messungen der Farbraumabdeckungen ergaben 56 bzw. 85 Prozent der AdobeRGB bzw. sRGB Standards. Dies ist eine breitere Abdeckung als bei den meisten preisgünstigen Panels oder solchen für Endverbraucher, die man in billigeren Notebooks findet, und vergleichbar mit Gaming-Notebooks der Konkurrenz, wie dem Asus G751 und Alienware 17 R2.
Weitere Analysen mit einem X-Rite Spektrophotometer zeigen genaue Farben und Graustufen bereits vor Kalibrierung durch den User. Die Farben werden bei höheren Sättigungsstufen weniger genau, was auf eine unvollständige sRGB-Abdeckung hinweist. Gelb und Orange sind die am wenigsten genauen Farben.
Bei dem vorinstallierten MSI True Color Tool handelt es sich um die gleiche Software, die man auch am PX60 antrifft. Sie ermöglicht schnellen Zugriff auf viele vordefinierte Profile und einige Konfigurationsmöglichkeiten durch den Benutzer wie Gamma, Kontrast, Intensität von Blau und verschiedene Veränderungen der drei primären Farben.
Unsere weiteren Messungen zeigen, dass Plusweitenmodulation (PWM) nicht verwendet wird, auch nicht bei den niedrigsten Helligkeitseinstellungen. Indes ist die Response Time mit gemessenen 28,8 ms von Schwarz auf Weiß und 42,8 ms bei Grau zu Grau nicht besonders vorbildlich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
29 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 22.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 75 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
43 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 24.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Ein Außeneinsatz ist nicht empfehlenswert. Die maximale Helligkeit reicht für die Verwendung im Schatten. Doch unter Sonnenlicht wirkt der Bildschirm schnell verwaschen.
Da ein IPS-Panel verwendet wird, sind die Blickwinkel ausgezeichnet. Es ist erwähnenswert, dass die Scharniere anders als beim Asus G751 einen großzügigen Öffnungswinkel von bis zu 180 Grad ermöglichen.
Leistung
Das GT72S nutzt einen 2,7 GHz Core i7-6820HK von Intel und eine Nvidia Geforce GTX 980 GPU, die beide zum Übertakten entsperrt sind. Wenn das System Idle im Stromsparmodus läuft, takten CPU und GPU mit nur 800 MHz bzw. 135/162 MHz Kern/Speicher. Ansonsten sind sie vollständig fähig, mit ihren jeweiligen maximalen Turbo-Boost-Geschwindigkeiten zu arbeiten. Bei der CPU sind das bis zu 3,2 GHz, wenn alle Kerne aktiv sind oder sogar höher, wenn übertaktet wird. Bei der GPU konnten wir maximal 1.299 MHz aufzeichnen.
Zudem ist es erwähnenswert, dass das System mit der 200 W Version der GTX 980 anstatt der 180 W Version ausgestattet ist. Die Karte ist bei identen Pins größer als die üblichen MXM 3.0b Grafikkarten.
In puncto RAM ist unser Testmodell mit dem maximal möglichen 64 GB Dual-Channel-DDR4-RAM ausgestattet. Anders als Gaming-Notebooks vor Skylake unterstützt nun jeder der vier SODIMM-Slots Speichermodule mit bis zu 16 GB.
Prozessor
Laut den CineBench Benchmarks ist die reine CPU-Leistung mit Ausgangstaktrate (Stock-Clock-Rate) zirka 10 bis 16 Prozent höher als vom Core i7-4720HQ Haswell, den man häufig in Gaming-Notebooks des vorigen Jahres antrifft. Indes übertrifft das Eurocom P5 Pro mit seiner "echten" Core i7-4790K Desktop-CPU unser MSI um 20 Prozent bzw. 30 Prozent in Multi-Thread- bzw. Single-Thread-Operationen. Die Leistung ist mehr oder weniger ähnlich zum i7-5700HQ Broadwell.
Cinebench R11.5 | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
Eurocom P5 Pro Extreme | |
MSI GT80 Titan SLI | |
Eurocom X8 | |
MSI GS70 6QE-036XPL | |
Asus G501JW | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
Eurocom P5 Pro Extreme | |
MSI GT80 Titan SLI | |
Eurocom X8 | |
MSI GS70 6QE-036XPL | |
Asus G501JW |
Cinebench R15 | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
Eurocom P5 Pro Extreme | |
MSI GT80 Titan SLI | |
Eurocom X8 | |
MSI GS70 6QE-036XPL | |
Asus G501JW | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
Eurocom P5 Pro Extreme | |
MSI GT80 Titan SLI | |
Eurocom X8 | |
MSI GS70 6QE-036XPL | |
Asus G501JW |
wPrime 2.10 - 1024m (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
Eurocom P5 Pro Extreme | |
Eurocom X8 | |
MSI GS70 6QE-036XPL | |
Asus G501JW |
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
Eurocom P5 Pro Extreme | |
MSI GT80 Titan SLI | |
Eurocom X8 | |
MSI GS70 6QE-036XPL | |
Asus G501JW |
* ... kleinere Werte sind besser
CPU-Overclocking
Es zeigt sich, dass die Core i7-6820HK mit Ausgangstaktraten (Stock-Clock-Rates) nichts Besonderes ist. Daher haben wir die PCU in 100-MHz-Schritten via BIOS übertaktet und mit Hilfe von CineBench R15 auf Leistung und potentielle Stabilitätsprobleme getestet. Das Overclocking-Menü ermöglicht mehr Optionen als das Eurocom P5 Pro Extreme, etwa BCLK und Anpassung des Ring-Ratios.
Schlussendlich konnten wir die CPU, ohne auf Volt-Anpassungen zurückzugreifen, auf 4 GHz übertakten, wenn alle Kerne aktiv waren. CineBench R15 endete mit 170 bzw. 841 Punkten in den Single- bzw. Multi-Thread-Tests verglichen mit 138 bzw. 703 mit Ausgangstaktraten. Der Leistungsgewinn ist sehr respektabel - allerdings zu Lasten hoher Kerntemperaturen von bis zu 91 C°, wenn Prime95 läuft. Aktiviert man den Turbo-Fan-Modus, kann die Temperatur bis zum mittleren 70-Grad-Celsius-Bereich fallen. Dieses Feature ist also fürs Übertakten sehr empfehlenswert.
Systemleistung
Unser GT72S liegt eine Haaresbreite von unserem aktuellen PCMark7-Champion entfernt: dem Eurocom P5 Pro Extreme. Das MSI reiht sich mit 7.163 Punkten vs. 7.272 Punkten für das Eurocom in PCMark7 ein. Ja, wir hätten das MSI mit Übertaktung darüberheben können, doch die Zahlen in unserer Datenbank entsprechen immer der Leistung mit Ausgangseinstellungen (Stock-Settings). Dennoch handelt es sich um eines der schnellsten vorkonfigurierten Notebooks am Markt.
Es ist schade, dass die Boot-Dauer bei unserem Testmuster erheblich schwankt. Mit einer Stoppuhr bewaffnet, konnten wir feststellen, dass ein Kaltstart mit BIOS-Ausgangseinstellungen nur 19 Sekunden oder über eine Minute dauern kann. Dieser Verzögerung trat auf, bevor das MSI-Logo am Anfang am Bildschirm erscheint.
PCMark 7 Score | 7163 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5149 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 7625 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5462 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Wie bei vielen Clevo-Modellen gibt es auch beim GT72S eine Fülle von Speicheroptionen. Insgesamt sind sechs Speicherschächte (2x NVMe M.2, 2x M.2, 1x 2.5-inch SATA III, 1x SATA I ODD) verfügbar. Es gibt sogar einen freien 2,5-Zoll-Platz ohne Pins neben dem bestehenden 2,5-Zoll-Schacht.
Unser US-Testmodell ist mit zwei 2x 256 GB NVMe Micron M.2 Karten in RAID 0 ausgestattet, von MSI mit dem Markennamen Super Raid 4 bedacht. Die Leistung ist mehr als doppelt so hoch wie von einem RAID-0-Setup mit zwei SATA III Laufwerken. Laut AS-SSD betragen die sequentiellen Lese- bzw. Schreibraten 2.543 MB/s bzw. 1.279 MB/s. Damit übernimmt es natürlich die Führung unter den schnellsten Setups in unserer HDD/SSD-Datenbank.
Zudem ist unser Gerät mit zwei 2x 512 GB M.2 Karten in Standard SATA III RAID 0 und einer 1 TB HGST Festplatte für zusätzlichen Speicher ausgestattet. Das 7200-RPM-Laufwerk liefert durchschnittliche Transferraten von über 105 MB/s laut HD Tune.
GPU-Leistung
Die 3DMark-Benchmarks reihen unser MSI auch deutlich vor der Konkurrenz ein. SLI-Systeme wie das Aorus X7 Pro (GTX 970M SLI) oder MSIs eigenes GT80 (GTX 980M SLI) sind weiterhin 10 bzw. 40 Prozent schneller in Fire Strike als unser GT72S. Verglichen mit einer Standard GTX 980M, ist die GTX 980 in diesem Benchmark fast 30 Prozent besser. Die Unterschiede sind auch in 3DMark 11 sichtbar, jedoch in einem anderen Ausmaß.
3DMark | |
Fire Strike Extreme Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
Eurocom P7 Pro | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Eurocom Shark 4 | |
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
MSI GT80-2QES32SR311BW | |
Aorus X7 Pro | |
Eurocom P7 Pro | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Alienware 15 (R9 M295X) | |
Eurocom Shark 4 | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
MSI GT80-2QES32SR311BW | |
Aorus X7 Pro | |
Eurocom P7 Pro | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Alienware 15 (R9 M295X) | |
Eurocom Shark 4 |
3DMark 11 | |
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
MSI GT80-2QES32SR311BW | |
Aorus X7 Pro | |
Eurocom P7 Pro | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Alienware 15 (R9 M295X) | |
Eurocom Shark 4 | |
1280x720 Performance Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
MSI GT80-2QES32SR311BW | |
Aorus X7 Pro | |
Eurocom P7 Pro | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Alienware 15 (R9 M295X) | |
Eurocom Shark 4 | |
1280x720 Performance Combined (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
MSI GT80-2QES32SR311BW | |
Aorus X7 Pro | |
Eurocom P7 Pro | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Alienware 15 (R9 M295X) | |
Eurocom Shark 4 | |
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
MSI GT80-2QES32SR311BW | |
Aorus X7 Pro | |
Eurocom P7 Pro | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Alienware 15 (R9 M295X) | |
Eurocom Shark 4 |
3DMark 06 Standard Score | 28146 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 12645 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 125241 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 25302 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 11066 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 5868 Punkte | |
Hilfe |
Gaming-Leistung
Die GTX 980 wurde für Gaming mit höheren Auflösungen als 1080p entwickelt. Da die maximale Auflösung beim GT72S 1080p beträgt, sollten User praktisch alle Spiele von 2015 mit maximalen Einstellungen mit 60 FPS oder besser spielen können. Werden ältere oder weniger anspruchsvolle Titel wie WoW or DOTA 2 gespielt, empfehlen wir die Verwendung von Nvidias Dynamic Scaling Resolution (DSR) für ein noch knackigeres Bild, da zusätzliche Leistung verfügbar ist. Da G-Sync unterstützt wird, können User auch im 40 - 60 FPS-Bereich mit aktivem DSR ohne störendes Tearing spielen.
Für weitere Benchmarks und Informationen zur GTX 980 verweisen wir auf unsere GPU-Seite und unseren Spezial-Testbericht zu dieser Notebook-Grafikkarte.
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
MSI GT80-2QES32SR311BW | |
MSI GT80 Titan SLI | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Eurocom Shark 4 |
Tomb Raider - 1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
MSI GT80-2QES32SR311BW | |
MSI GT80 Titan SLI | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Eurocom Shark 4 |
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
MSI GT80-2QES32SR311BW | |
MSI GT80 Titan SLI | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Eurocom Shark 4 |
Thief - 1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
MSI GT80-2QES32SR311BW | |
MSI GT80 Titan SLI | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Eurocom Shark 4 |
Middle-earth: Shadow of Mordor - 1920x1080 Ultra Preset (HD Package) (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
MSI GT80-2QES32SR311BW | |
MSI GT80 Titan SLI | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Eurocom Shark 4 |
Batman: Arkham Knight - 1920x1080 High / On AA:SM AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
MSI GT80 Titan SLI | |
SCHENKER XMG U506 |
Metal Gear Solid V - 1920x1080 Extra High / On (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI GT72S 6QF | |
SCHENKER XMG U506 | |
MSI GS60 6QE-002US | |
Eurocom Shark 4 |
min. | mittel | hoch | max. | |
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Guild Wars 2 (2012) | 56.9 | 61.8 | ||
Tomb Raider (2013) | 318.9 | 154.5 | ||
BioShock Infinite (2013) | 175.9 | 110.1 | ||
Metro: Last Light (2013) | 120.1 | 85.2 | ||
Thief (2014) | 99 | 80.5 | ||
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) | 122.5 | 95.3 | ||
F1 2014 (2014) | 117 | 104 | ||
Batman: Arkham Knight (2015) | 93 | 68 | ||
Metal Gear Solid V (2015) | 59.9 | 59.9 |
Stresstest
Wir belasten das GT72S mit Prime95 und FurMark, um festzustellen, wie gut es über Gaming-Last hinaus, mit extremem Stress zurechtkommt.
Läuft nur Prime95, kann die CPU ihren maximalen Turbo-Boost-Takt von 3,2 GHz und eine stabile Kerntemperatur von ~75 Grad Celsius beibehalten. Diese Ergebnisse sind sehr gut und praktisch zu erwarten, da die i7-6820HK mit Übertaktungsmöglichkeit entwickelt wurde. Unter FurMark-Last drosselt die GPU von ihrem Basistakt von 1.140 MHz auf knapp unter 1.000 MHz bei einer maximalen Kerntemperatur von 84 Grad Celsius.
Laufen sowohl Prime95 als auch FurMark gleichzeitig, gibt es keine Leistungseinbußen bei der CPU, doch die GPU-Geschwindigkeit fällt leicht. Die CPU-Temperatur erhöht sich auf 86 Grad Celsius. Wird der Turbo-Fan-Modus aktiviert, wirkt sich das nicht auf die Leistung aus, doch hilft den Kerntemperaturen sehr.
Unigine-Heaven-Last ist für Gaming-Last viel repräsentativer. Unter diesen Bedingungen kann die GPU ihren Boost im 1.261 - 1.299-MHz-Bereich beibehalten. Die CPU-Temperaturen sind ebenso niedriger im mittleren 60-Grad-Bereich, doch die GPU-Temperatur von 84 Grad Celsius ist höher als wir es uns gewünscht hätten.
Der Akkubetrieb wirkt sich sowohl auf CPU als auch auf GPU stark aus. Gaming abseits der Steckdose ist nicht empfehlenswert, wenn es vermeidbar ist.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Maximale CPU-Temperatur (C) | Maximale GPU-Temperatur (C) | |
Prime95-Last | 3,2 | -- | ~75 | -- |
FurMark-Last | -- | 961 - 999 | -- | ~84 |
Prime95 + FurMark-Last | 3,2 | 961 - 986 | ~86 | ~85 |
Prime95 + FurMark Last (Turbo Fan aktiv) | 3,2 | 961 - 986 | ~69 | ~78 |
Unigine-Heaven-Last | 3,2+ | 1261 - 1299 | ~66 | ~84 |
Unigine-Heaven-Last (Akkubetrieb) | 0,9 - 1,5 | 297 | ~54 | ~59 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Wie man sich vorstellen kann, ist das Kühlsystem des GT72S MSIs Geheimzutat, die das Ganze erst zum Funktionieren bringt. Es verfügt über sieben Headpipes und gewaltige Zwillings-Lüfter (zirka 65 mm). Das Lüftergeräusch ist für solch ein großes Gerät sehr dezent und wir nur laut, wenn es die Last wirklich erfordert. Das bedeutet nicht, dass die Lüfter lautlos sind, da sie niemals stillstehen und immer mit wenigstens gemessenen 33 dB(A) hörbar sind. Bei leichter bis mittlerer Last pulsieren die Lüfter nicht, doch sie erhöhen selten ihre Geschwindigkeit, bevor sie wieder auf ihren Minimum-Pegel fallen. Die Lüfter laufen jedes Mal, wenn man das Notebook einschaltet, zwecks Reinigung kurz mit maximaler Geschwindigkeit.
Unter Gaming-Last ist das Lüftergeräusch mit knapp 40 dB(A) lauter als beim GT72S mit GTX 980M. Die Lüfter sind dynamisch und passen die Geschwindigkeit beim Spielen allmählich an. Das ist leiser und somit beim Gaming weniger störend als bei vielen dünnen und leichten Gaming-Notebooks, wie dem Gigabyte oder Razer, wo bis zu 50 dB(A) üblich sind. Im schlechtesten Fall kann auch hier das Lüftergeräusch auf 46 dB(A) steigen. Wird der Turbo-Fan-Modus eingeschaltet, springt das Lüftergeräusch sogar auf 52,2 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 33.1 / 33.3 / 37 dB(A) |
Last |
| 39 / 52.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) |
Lautsprecher (copy 1)
Temperatur
Im Stromspar-Modus mit aktiver dGPU sind die Oberflächentemperaturen durchwegs unspektakulär. Das geräumige Innere des GT72S ist ein wichtiger Faktor, um die Temperaturen so niedrig wie möglich zu halten. Dagegen erreicht das super-schlanke Aorus X7 Pro im Idlebetrieb Oberflächentemperaturen von gut über 40 Grad Celsius im Idle-Betrieb, da sich seine Heatpipes in direkter Nähe zu den umgebenden Oberflächen befinden.
Unter unrealistischer maximaler Last (Stresstest: Prime95 + FurMark) konnten wir eine Oberflächentemperatur von 49 Grad Celsius im unteren hinteren Bereich des Geräts aufzeichnen. Die Tastatur und die Handballenablagen bleiben kühl, sodass das MSI ein ausgezeichnetes Kühl-Verhalten zeigt. Alles nahe der hinteren Lüfter-Grille wird dennoch sehr warm, da die Lüftergrille ziemlich groß sind.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+3.7 °C).
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten sind in Anbetracht der Systemgröße sehr gut, solange der integrierte Grafikchip genutzt wird. Es sind knapp unter fünf Stunden durchgängiger WLAN-Nutzung bei einer Bildschirmhelligkeit von 150 cd/m² möglich (Stufe 5/10). Konkurrierende 17,3-Zoll-Modelle entleeren unter gleichen Bedingungen den Akku tendenziell schneller. Der Akku ist anders wie bei zahlreichen Clevo-Barebones nicht entfernbar.
MSI GT72S 6QF 83 Wh | SCHENKER XMG U726 89 Wh | Eurocom P7 Pro 82 Wh | Razer Blade Pro 17 inch 2015 74 Wh | Aorus X7 Pro 73 Wh | MSI PE70-2QEi581 41 Wh | |
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Akkulaufzeit | -25% | -34% | 1% | -29% | -29% | |
Idle | 387 | 170 -56% | 159 -59% | 513 33% | 178 -54% | 345 -11% |
WLAN | 294 | 143 -51% | 251 -15% | 158 -46% | ||
Last | 89 | 94 6% | 97 9% | 76 -15% | 86 -3% | 61 -31% |
Pro
Contra
Fazit
Ist das 18,4 Zoll große GT80 angesichts seiner Dimensionen zu abschreckend, so kann das 17,3 Zoll große GT72S Hardcore-Gamern auf der Suche nach einem Notebook durchaus empfohlen werden. Sein relativ zugängliches Innenleben und die dezente Lüftercharakteristik machen es zu einer perfekten Alternative zum beliebten Asus G752. Das Clevo P870DM (Eurocom Sky X9) bietet eine aufrüstbare Desktop-CPU und einfachere Erreichbarkeit der Komponenten.
Der Core i7-6820HK ist dem schwächeren Core i7-5700HQ in puncto reiner Leistung nicht unähnlich. Allerdings ist der Chip auf ein Übertakten durch den User ausgelegt, zumal seine Basis-Taktraten nicht beeindruckend sind. Die Kerntemperatur bleibt relativ niedrig im 70-Grad-Celsius-Bereich (oder niedriger mit Turbo-Fan) unter maximaler Prime95-Last, daher gibt es genügend Spielraum bei den Temperaturen, falls Nutzer die Taktraten aufbohren wollen. Hierbei wird auch das Turbo-Fan-Feature praktisch, welches ansonsten bei den Ausgangstaktraten (Stock-Speeds) nicht notwendig wäre.
MSI spielt mit dem GT72S-6QF in der obersten Liga mobiler Gaming-Notebooks.
Aufgrund einiger Boot-Probleme mit unserem konkreten Testmodell konnten wir leider nicht tiefer in GPU-Übertaktung und Stress-Tests eintauchen. Käufer sollten auf potentielle Boot-Probleme, ähnlich jenen, die wir hier erlebt haben, achten. Trotzdem bleibt das GT72S eines unser besten Gaming-Notebooks dieses Jahres.
MSI GT72S 6QF
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24.02.2016 v5 (old)
Allen Ngo
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