Test CUK Model Z (i7 9750H, RTX 2070 Max-Q) Tongfang GK5CQ7Z Laptop
Das 15,6-Zoll-CUK-Model-Z basiert auf dem Tongfang-GK5CQ7Z-Barebone und ähnelt deshalb stark den Geräten Walmart Overpowered 15, Eluktronics Mech-15 G2, Origin PC RTS EON15-S und CyberpowerPC Tracer III 15Z Slim. Wir haben bereits zwei Konfigurationen dieses Barebones, die mit dem Core i7-8750H und der GTX 1060 statt dem Core i7-9750H und der RTX 2070 Max-Q ausgestattet waren, getestet. Aus diesem Grund werden wir an dieser Stelle nicht weiter auf das Gehäuse, die mechanische Tastatur, das Display, die Lautsprecher und andere Features eingehen. Für weitere Informationen über diese Aspekte werfen Sie bitte einen Blick auf die vergangenen Testberichte (siehe weitere Testberichte des Tongfang-Barebones).
Besonders interessant ist am Model Z das 230-W-Netzgerät. Die bisherigen 15,6-Zoll-Tongfang-Modelle waren alle mit einem 180-W-Netzgerät ausgestattet. Kann diese Änderung die Gamingleistung verbessern?
Das schlanke CUK Model Z hat einige andere 15,6-Zoll-Mitstreiter im Enthusiast-Gamingbereich - darunter etwa die Geräte MSI GS65, Razer Blade 15, Dell Alienware m15, Asus Zephyrus GX531, Acer Predator Helios 500, Aorus X5 und Lenovo Legion Y740.
Weitere Testberichte des Tongfang-Barebones:
Gehäuse
Ausstattung
SDCardreader
Die Übertragungsrate des integrierten Kartenlesers ist auf etwa 87 MB/s eingeschränkt, während das XPS 15 oder Eurocom Sky X4C doppelt so schnell sind. Hinweis: Selbst wenn die SD-Karte voll eingesteckt ist, steht sie um zwei Drittel aus dem Gerät heraus.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Eurocom Sky X4C (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
CUK Model Z GK5CQ7Z (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 15-dc0015ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus FX503VM-EH73 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Eurocom Sky X4C (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
CUK Model Z GK5CQ7Z (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus FX503VM-EH73 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Omen 15-dc0015ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Wartung
Nicht alle Tongfang-GK5CQ7Z-Designs sind gleich. Wie Sie auf den Bildern unten sehen können, ist das Model Z mit einem 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht ausgestattet, welcher einen Teil des Bereichs des Akkus aufnimmt. Das bereits getestete Schenker XMG Neo 15 Tongfang GK5CN6Z hatte diese Option nicht, die Akkukapazität war dort dafür mit 62,3 Wh größer als im heutigen Testgerät (46,7 Wh).
Garantie
Es gilt die standardmäßige einjährige beschränkte Herstellergarantie. CUK bietet zusätzlich eine dreijährige Garantie auf "alle modifizierten Komponenten ab dem ursprünglichen Kaufdatum". Ob sich die standardmäßige Garantie in diesem Fall für das Model Z auf ein oder drei Jahre beläuft, ist nicht klar, da das Gehäuse von CUK selbst stammt und nicht von Dritten, wie z. B. von HP oder Lenovo.
Display
Das CUK Model Z ist mit dem gleichen LG-Philips-LGD05C0-Panel ausgestattet wie das Razer Blade 15. Daher teilen diese beiden Geräte ähnlich schnelle Schwarz-zu-Weiß- und Grau-zu-Grau-Reaktionszeiten, ein gutes Kontrastverhältnis von 800:1, eine fast vollständige Abdeckung des sRGB-Farbraums und eine native 144-Hz-Bildwiederholrate, welche eine besonders flüssige Darstellung von Animationen verspricht. Ein solches Panel war Anfang letzten Jahres nur in einer Handvoll Gaming-Laptops verfügbar, ist heute aber fast schon üblich. Preiswertere Geräte wie das Asus ROG GA502 sind immer noch mit einfachen 60-Hz-IPS-Panelen ausgestattet, die fast immer langsamere Reaktionszeiten bieten, was zu deutlicherem Ghosting führt.
Die Körnung des Bildschirms ist kein Problem; Texte und Bilder wirken so scharf wie auf einem glänzenden Panel und auch die Lichthöfe sind sehr gering.
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 306.8 cd/m²
Kontrast: 807:1 (Schwarzwert: 0.38 cd/m²)
ΔE Color 3.16 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.4
ΔE Greyscale 2.3 | 0.5-98 Ø5.2
92.6% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
93% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.17
CUK Model Z GK5CQ7Z LG Philips LGD05C0, IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU Panda LM156LF-CL03, IPS, 15.6", 1920x1080 | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q LG Philips LGD05C0, IPS, 15.6", 1920x1080 | MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US AUO80ED, IPS, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Legion Y740-15ICHg LP156WFG-SPB2, IPS, 15.6", 1920x1080 | Alienware m15 GTX 1070 Max-Q AU Optronics B156HAN, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -36% | 1% | 1% | -2% | -3% | |
Display P3 Coverage | 64.5 | 40.33 -37% | 65.3 1% | 65.8 2% | 63.5 -2% | 63.5 -2% |
sRGB Coverage | 93 | 60.6 -35% | 94.9 2% | 92.1 -1% | 92.4 -1% | 89.4 -4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.7 | 41.69 -37% | 66.3 1% | 67 2% | 64.7 -2% | 64.5 -2% |
Response Times | -142% | -11% | -24% | -24% | -16% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 13.6 ? | 34 ? -150% | 16.8 ? -24% | 20 ? -47% | 18.8 ? -38% | 18 ? -32% |
Response Time Black / White * | 12 ? | 28 ? -133% | 11.6 ? 3% | 12 ? -0% | 13.2 ? -10% | 12 ? -0% |
PWM Frequency | 21280 ? | |||||
Bildschirm | -40% | 3% | -8% | -6% | -10% | |
Helligkeit Bildmitte | 306.8 | 240.1 -22% | 314.7 3% | 250.9 -18% | 320.4 4% | 353.6 15% |
Brightness | 309 | 231 -25% | 312 1% | 257 -17% | 298 -4% | 346 12% |
Brightness Distribution | 87 | 85 -2% | 90 3% | 83 -5% | 85 -2% | 86 -1% |
Schwarzwert * | 0.38 | 0.34 11% | 0.38 -0% | 0.32 16% | 0.42 -11% | 0.3 21% |
Kontrast | 807 | 706 -13% | 828 3% | 784 -3% | 763 -5% | 1179 46% |
Delta E Colorchecker * | 3.16 | 4.2 -33% | 2.56 19% | 2.77 12% | 3.21 -2% | 4.55 -44% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.05 | 17.8 -194% | 4.89 19% | 5.89 3% | 5.54 8% | 7.91 -31% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.4 | 4.09 -70% | 1.71 29% | 2.5 -4% | 2.36 2% | 3.37 -40% |
Delta E Graustufen * | 2.3 | 2.8 -22% | 3.4 -48% | 4 -74% | 3.6 -57% | 4.1 -78% |
Gamma | 2.17 101% | 2.2 100% | 2.3 96% | 2.27 97% | 2.27 97% | 2.27 97% |
CCT | 6557 99% | 6925 94% | 6435 101% | 6901 94% | 6503 100% | 7434 87% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 38.4 -36% | 60.7 1% | 60 0% | 59 -2% | 57.9 -3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 92.6 | 60.4 -35% | 94.6 2% | 92 -1% | 92 -1% | 88.9 -4% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -73% /
-52% | -2% /
1% | -10% /
-8% | -11% /
-8% | -10% /
-9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Display ist im Lieferzustand bereits recht genau. Die DeltaE-Ergebnisse liegen bei den Graustufen bei 2,3, bei den Farben bei 3,16. Eine Kalibrierung durch den Endnutzer kann die Farbdarstellung noch minimal verbessern.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7.6 ms steigend | |
↘ 4.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
13.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6.8 ms steigend | |
↘ 6.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Lesbarkeit des Bildschirms im Freien ist mit der des 144-Hz-Razer-Blade-15 ident (beide sind mit dem gleichen IPS-Panel und fast identischer Helligkeit ausgestattet). Auch wenn das Model Z recht mobil ist, ist es nicht so hell wie die meisten Ultrabooks, weshalb die Verwendung im Freien beim XPS 15 oder MacBook Pro leichter fällt.
Leistung
Die Konfigurationen reichen von dem Core i7-8750H bis zum i7-9750H, von der RTX 2060 zur RTX 2070 Max-Q oder RTX 2080 Max-Q und inkludieren auch verschiedene RAM-Größen und Speicheroptionen. Das Fehlen von Core-i5-, Core-i9- und GTX-16-Ausstattungen ist völlig akzeptabel, da die Core-i7-Serie sehr gut auf die mobile RTX-Serie abgestimmt ist.
Das Model Z nutzt Optimus und schaltet somit automatisch zwischen der dedizierten GPU und der integrierten UHD Graphics 630 hin und her. Dafür ist G-Sync nicht an Bord.
Prozessor
Die Multi-Thread-Prozessorleistung ist laut CineBench R15 um 17 Prozent schneller als beim Schenker Neo 15 mit dem Core i7-8750H. Zusätzlich ist das Model Z besser in der Lage den Turbo aufrecht zu erhalten und bietet somit auch langfristig mehr Leistung. Diese Ergebnisse sind besser als die der meisten mit der älteren (und teureren) Core i9-8950HK ausgestatteten Geräte - inklusive Dell XPS 15.
Auf unserer dedizierten Seite zum Core i7-9750H finden Sie weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche.
Systemleistung
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4459 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5696 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5678 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Unser heutiges Testgerät bietet drei interne Speicherschächte (2x M.2 2280 PCIe x4 + 1x 2,5-Zoll-SATA-III). CUK bietet mehrere SSD-Optionen, die bis zu einer 2-TB-Intel-660p-SSD reichen, welche in unserem Testgerät installiert ist.
Die sequenziellen Schreibraten sind laut AS SSD mit über 1.700 MB/s ausgezeichnet, während die sequenziellen Leseraten von 1.300 MB/s nur durchschnittlich sind. Der Mitstreiter Samsung PM981 erreicht sequenzielle Leseraten von bis zu 2.000 MB/s.
Weitere Benchmarkvergleiche für Massenspeicher finden Sie hier.
CUK Model Z GK5CQ7Z Intel SSD 660p 2TB SSDPEKNW020T8 | Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Lenovo Legion Y740-15ICHg Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Alienware m15 GTX 1070 Max-Q Toshiba XG5 KXG50ZNV512G | |
---|---|---|---|---|---|---|
AS SSD | -33% | 22% | -24% | -2% | -33% | |
Seq Read | 1283 | 907 -29% | 1840 43% | 1612 26% | 1953 52% | 1967 53% |
Seq Write | 1730 | 926 -46% | 1822 5% | 1475 -15% | 1629 -6% | 1135 -34% |
4K Read | 49.89 | 47.26 -5% | 52.3 5% | 43.09 -14% | 33.2 -33% | 29.17 -42% |
4K Write | 110.1 | 98.7 -10% | 110.7 1% | 83.8 -24% | 88.1 -20% | 93.4 -15% |
4K-64 Read | 904 | 321.5 -64% | 1126 25% | 611 -32% | 757 -16% | 995 10% |
4K-64 Write | 792 | 736 -7% | 1717 117% | 570 -28% | 1501 90% | 656 -17% |
Access Time Read * | 0.036 | 0.064 -78% | 0.047 -31% | 0.071 -97% | 0.077 -114% | 0.116 -222% |
Access Time Write * | 0.042 | 0.045 -7% | 0.033 21% | 0.045 -7% | 0.043 -2% | 0.063 -50% |
Score Read | 1082 | 459 -58% | 1362 26% | 815 -25% | 985 -9% | 1221 13% |
Score Write | 1075 | 927 -14% | 2010 87% | 802 -25% | 1752 63% | 862 -20% |
Score Total | 2745 | 1641 -40% | 4079 49% | 2039 -26% | 3230 18% | 2667 -3% |
Copy ISO MB/s | 3089 | 905 -71% | 1975 -36% | 1872 -39% | 642 -79% | |
Copy Program MB/s | 549 | 496.9 -9% | 526 -4% | 478.2 -13% | 431.5 -21% | |
Copy Game MB/s | 1171 | 819 -30% | 1200 2% | 1165 -1% | 706 -40% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die Ergebnisse von 3DMark sind mit denen des Schenker Neo 15 ident. Auch dieses Gerät ist mit einer RTX 2070 Max-Q ausgestattet, doch das CUK Model Z ist mit einem stärkeren 230-W-Netzgerät ausgestattet. Bei den Fire-Strike- und Time-Spy-Tests unterscheiden sich die Ergebnisse etwa nur um 2 bzw. 3 Punkte. Die reine Leistung ist um etwa 23 bis 34 Prozent höher als beim neuen GTX 1660 Ti Max-Q.
Wir möchten darauf hinweisen, dass der "Gaming" und "Turbo"-Modus im Vergleich zum ausgeglichenen Modus keinen großen Einfluss auf die Gamingleistung hat. Wird Time Spy im ausgeglichenen Modus ausgeführt, liegen die Physics- und Graphicsergebnisse bei 6.863 bzw. 6.294 Punkten. Im "Gaming"-Modus erreicht das Gerät bei diesen Tests 6.963 bzw. 6.503 Punkte.
In unserem Witcher-3-Test konnten wir keine wiederkehrenden Einbrüche der Framerate feststellen, weshalb Nutzer ein flüssiges Gamingerlebnis erwarten können, das nicht von Hintergrundaktivitäten beeinflusst wird.
Auf unserer dedizierten Seite zur GeForce RTX 2070 Max-Q finden Sie weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche.
3DMark 11 Performance | 18600 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 37594 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 14950 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6568 Punkte | |
Hilfe |
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
MSI GE75 9SG | |
Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q | |
Eurocom Sky X4C | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q (56 - 83.8, n=31) | |
SCHENKER XMG Neo 15 Turing | |
CUK Model Z GK5CQ7Z | |
Alienware 15 R4 | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US | |
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H |
Shadow of the Tomb Raider - 1920x1080 Highest Preset AA:T | |
MSI GE75 9SG | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q (57 - 89, n=12) | |
CUK Model Z GK5CQ7Z | |
HP Omen 15-dc0015ng | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 316.6 | 261.2 | 255.7 | 150.2 |
The Witcher 3 (2015) | 306 | 209 | 122 | 63 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 221.6 | 181.9 | 116 | 96.6 |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 134 | 96 | 86 | 78 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Geräuschemissionen sind möglicherweise die größte Schwachstelle des Model Z. Die Lüfter sind beim Surfen oder Streamen im ausgeglichenen Modus durchgehend mit 30,8 - 35 dB(A) aktiv und neigen zum Pulsieren, weshalb wir Nutzern empfehlen würden, den Energiesparmodus einzustellen, wenn gerade keine hohe Leistung (z. B. Gamen) gebraucht wird. In diesem Modus ist das Gerät leiser.
Wir nutzen Witcher 3 um herauszufinden, wie laut das Gerät beim Gamen wird. Das Lüftergeräusch stabilisiert sich hier bei 51,6 dB(A) und ist somit deutlich lauter als das Razer Blade 15, das MSI GS65 und das Lenovo Legion Y740 unter ähnlichen Konditionen. Subjektiv finden wir es schwierig, bei über 50 dB(A) ohne gute Kopfhörer zu Gamen.
Wird der "Turbo"-Modus aktiviert, steigt das Lüftergeräusch automatisch auf über 50 dB(A), egal ob das Gerät unter Last steht oder nicht. Hier wurde eine maximale Geräuschproduktion von 58 dB(A) gemessen, während Prime95 und FurMark gleichzeitig liefen.
Wir konnten an unserem Testgerät kein elektronisches Rauschen oder Spulenfiepen feststellen.
CUK Model Z GK5CQ7Z GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-9750H | Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H | Lenovo Legion Y740-15ICHg GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 2% | 13% | 10% | 9% | 13% | |
aus / Umgebung * | 28.6 | 28 2% | 28.8 -1% | 28.4 1% | 28 2% | 28.3 1% |
Idle min * | 30.8 | 29.4 5% | 28.8 6% | 28.4 8% | 32.6 -6% | 28.8 6% |
Idle avg * | 30.8 | 31.9 -4% | 28.8 6% | 28.4 8% | 32.7 -6% | 28.8 6% |
Idle max * | 35 | 33 6% | 29.4 16% | 29.6 15% | 32.7 7% | 29 17% |
Last avg * | 45 | 41.2 8% | 35.7 21% | 43.5 3% | 33.3 26% | 33.5 26% |
Witcher 3 ultra * | 51.6 | 53.8 -4% | 42.5 18% | 45.7 11% | 41.6 19% | 45 13% |
Last max * | 57.8 | 55.7 4% | 45 22% | 45.7 21% | 45.2 22% | 45.2 22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.8 / 30.8 / 35 dB(A) |
Last |
| 45 / 57.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.6 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperatur entwickelt sich gleichmäßig, da auch das Kühlsystem im Inneren sehr gleichmäßig aufgebaut ist. Die Temperaturen sind im Leerlauf etwas wärmer als erwartet. Die Mitte der Tastatur erreicht hier etwa 34 °C, während das Lenovo Legion Y740 (mit der gleichen GPU) an dieser Stelle im Leerlauf nur 31 °C erreicht. Dennoch ist die Oberfläche beim Tippen nie unangenehm warm.
Auch beim Gamen liegt der Hotspot in der Mitte der Tastatur. Hier erwärmt er sich auf bis zu 45 °C, was immer noch kühler ist als das Razer Blade 15. Fürs Gamen wichtige Stellen wie die Handballenablage oder die WASD-Tasten bleiben dank Kühlsystem, welches, ähnlich zum Asus ROG GA502, Frischluft seitlich durch die Tastatur zieht, relativ kühl. Die hinteren Ränder und die Hälfte der Basiseinheit werden für die Kühlung genutzt, weshalb es wichtig ist, keine der Lüftungsschächte zu verdecken.
Stresstest
Wir versetzen das Gerät unter synthetische Last, um etwaiges Throttling oder Stabilitätsprobleme festzustellen. Läuft Prime95 im "Turbo"- oder "Gaming"-Modus, taktet die CPU die ersten 30 Sekunden lang mit bis zu 4 GHz, bis die Kerntemperatur 87 °C erreicht. Danach fallen die Taktraten ab und stabilisieren sich bei 3,5 GHz und einer Kerntemperatur von 80 °C. Laufen Prime95 und FurMark gleichzeitig, steigen die Kerntemperaturen der CPU und GPU auf 94 °C bzw. 78 °C.
Der Witcher-3-Test gibt uns einen besseren Eindruck davon, wie sich das Gerät bei realistischer Gaminglast verhält. Die CPU und GPU stabilisieren sich bei 71 bzw. 70 °C, was für ein so schlankes Gerät beeindruckend ist. Die Core-i7-8750H-CPU und RTX-2070-Max-Q-GPU im Lenovo Legion Y740-15ICH werden beide mit 76 °C bzw. 72 °C etwas wärmer, während das Razer Blade 15 unter den gleichen Konditionen 80 °C erreicht.
Läuft das Gerät im Akkumodus hat dies einen deutlichen Einfluss auf die Leistung. Hier ergibt ein Durchlauf des Fire Strike Physics- bzw. Graphicsergebnisse von 9.450 bzw. 1.729 Punkten, während das Gerät hier im angesteckten Zustand 16.960 bzw. 16.460 Punkte erreicht.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 46 | 48 |
Prime95 Stress | 3.4 - 3.5 | -- | 80 | 55 |
Prime95 + FurMark Stress | 3.3 | ~800 | 94 | 78 |
Witcher 3 Stress | 4.0 - 4.1 | 1305 | 71 | 70 |
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 65.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 33.9 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-6.1 °C).
Lautsprecher
CUK Model Z GK5CQ7Z Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (12.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 90% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 8% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 76% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Unser Testgerät benötigt mehr Energie als das Schenker XMG Neo 15 obwohl beide mit der gleichen RTX 2070 Max-Q ausgestattet sind. Im Leerlauf benötigt unser Testgerät etwa je nach Energieprofil und Helligkeit zwischen 23 und 32 W, während das Schenker hier nur 13 - 21 W aufnimmt. Diese Werte sind selbst für einen Gaming-Laptop recht hoch, was möglicherweise auf Hintergrundaktivitäten zurückzuführen ist.
Die Energieaufnahme unseres Model Z ist auch beim Gamen etwas höher, wie es auch die Vergleichstabelle unten dargestellt. Für Witcher 3 benötigt unser Gerät etwa um 5 Prozent mehr Energie als das Schenker, obwohl die Gamingleistung der beiden Geräte fast ident ist.
Wir konnten eine Maximalaufnahme von 209 W messen; das Netzgerät (~15,4 x 7,4 x 3 cm) hat eine Nennleistung von 230 W. Der Schenker mit 180-W-Netzgerät nimmt hingegen maximal 183 W auf. Die größere Leistung des neuen Netzgeräts wird nicht völlig ausgenutzt, da die Energieaufnahme mit der Zeit fällt und sich bei etwa 170 W stabilisiert, um die Temperaturen in Schach zu halten.
Aus / Standby | 0.87 / 2.5 Watt |
Idle | 23.5 / 28 / 32 Watt |
Last |
102.4 / 209 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
CUK Model Z GK5CQ7Z i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Intel SSD 660p 2TB SSDPEKNW020T8, IPS, 1920x1080, 15.6" | SCHENKER XMG Neo 15 Turing i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU R7 3750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Alienware m15 GTX 1070 Max-Q i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G, IPS, 1920x1080, 15.6" | Razer Blade 15 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 26% | 35% | 34% | 32% | 21% | |
Idle min * | 23.5 | 13 45% | 7.4 69% | 8.7 63% | 7.6 68% | 12.5 47% |
Idle avg * | 28 | 16 43% | 8.6 69% | 13 54% | 13.8 51% | 15.3 45% |
Idle max * | 32 | 21 34% | 39.1 -22% | 14.3 55% | 14.6 54% | 20.7 35% |
Last avg * | 102.4 | 84 18% | 65.9 36% | 107.4 -5% | 97.6 5% | 90.2 12% |
Witcher 3 ultra * | 142.8 | 135 5% | 106.9 25% | 129 10% | 145.8 -2% | 162 -13% |
Last max * | 209 | 183 12% | 141.3 32% | 151.5 28% | 172.5 17% | 209.3 -0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die höhere Energieaufnahme und der kleinere 46,7-Wh-Akku bedeuten eine geringe Akkulaufzeit. Ist das Windows-Profil auf Ausgeglichen, das Gaming Center auf Equillibrium und Nvidia Optimus auf die integrierte GPU eingestellt, bietet unser Testgerät eine Akkulaufzeit von nur 3 Stunden, während das Schenker XMG Neo 15 mit dem größeren 62-Wh-Akku 5 Stunden bietet.
Vollständig aufgeladen wird der Akku in 2 - 2,5 Stunden. Die meisten Ultrabooks und Gaming-Laptops benötigen dafür nur 1,5 Stunden.
CUK Model Z GK5CQ7Z i7-9750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 46.74 Wh | Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU R7 3750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, 76 Wh | Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 80 Wh | SCHENKER XMG Neo 15 Turing i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 62.3 Wh | Lenovo Legion Y740-15ICHg i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 57 Wh | Alienware m15 GTX 1070 Max-Q i7-8750H, GeForce GTX 1070 Max-Q, 90 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 171% | 117% | 71% | -7% | 160% | |
WLAN | 178 | 482 171% | 387 117% | 304 71% | 166 -7% | 463 160% |
Idle | 916 | 682 | 412 | 235 | 627 | |
Last | 123 | 88 | 93 | 46 | 103 |
Pro
Contra
Fazit
Im Vergleich zum Core-i7-8750H-Modell bietet der neuere i7-9750H bei Multi-Thread-Anwendungen eine Leistungssteigerung von 17 Prozent. Abgesehen davon ist die Gamingleistung im Vergleich zum i7-8750H-Modell fast ident. Die höhere Kapazität des 230-W-Netzgeräts bringt wenig, da die Energieaufnahme beim Gamen im Durchschnitt deutlich unter 180 W bleibt. Zumindest lässt sich das Gerät nun während dem Gamen schneller Aufladen.
Die Besonderheiten am Model Z sind seine mechanische Tastatur und seine drei Speicherschächte, welche für einen schlanken Gamer sehr ungewöhnlich sind. Das Model Z ist auch deutlich preiswerter als seine namhaften Mitstreiter, bietet aber die gleiche CPU-, GPU-, Display- und RAM-Ausstattung. Interessierte, die von deutlichen Tippgeräuschen gestört werden, sollten sich möglicherweise nach einer leiseren Option umsehen - etwa dem teureren MSI GS65 oder dem Asus Zephyrus GX531.
Das Model Z bietet einen schmalen Formfaktor und eine Leistung, über die sich Gamingliebhaber freuen werden. Erhältlich ist es zu einem deutlich billigeren Preis als die Mitstreiter MSI GS65, Razer Blade 15 oder Asus Zephyrus GX531. Die einzigartigen (und lauten) mechanischen Tasten gefallen allerdings nicht jedem.
CUK Model Z GK5CQ7Z
- 05.06.2019 v6 (old)
Allen Ngo