Test Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q Laptop: Im Prinzip ein XPS 15 AMD
Unser letzter Test der ZenBook-535-Reihe liegt mittlerweile schon zwei Jahre zurück. Damals haben wir uns das UX535 2020 mit einem Intel-Coffee-Lake-H-Prozessor aus der 10. Generation und einer GeForce GTX 1650 Max-Q angesehen, das dank des ScreenPads zusätzliche Bildschirmfläche bot. Unser heutiges 2022er-Testgerät ist mit dem neueren AMD Zen 3 5900HX und einer GeForce RTX 3050 Ti ausgestattet, verfügt jedoch nicht über ein ScreenPad. Unsere 1080p-Top-Konfiguration ist im Internet für ca. 1.770 Euro erhältlich, alternativ gibt es Modelle mit dem Ryzen 5 5600H oder einem 4K-UHD-OLED-Display.
Zu den Konkurrenten des Asus ZenBook UM535 zählen andere 15,6-Zoll-Multimedialaptops wie zum Beispiel das MSI Prestige 15, Dell XPS 15, HP Spectre x360 15 und der Microsoft Surface Laptop 15.
Weitere Asus-Tests:
Potential Competitors in Comparison
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
87.7 % v7 (old) | 05 / 2022 | Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q R9 5900HX, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
87 % v7 (old) | 12 / 2020 | Asus ZenBook UX535-M01440 i7-10750H, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q | 2 kg | 20 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
85.2 % v7 (old) | 03 / 2020 | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T i7-10510U, GeForce GTX 1650 Max-Q | 1.6 kg | 18.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
87.1 % v7 (old) | 04 / 2021 | Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE i7-10750H, GeForce GTX 1650 Mobile | 1.8 kg | 17.5 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83 % v7 (old) | 08 / 2020 | HP Envy 15-ep0098nr i7-10750H, GeForce RTX 2060 Max-Q | 2 kg | 19 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
88.4 % v7 (old) | 08 / 2021 | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 3456x2160 |
Gehäuse — Solide Basiseinheit und Displayfassung
Das UM535 ist die AMD-Version des UX535. Die bereits über zwei Jahre alte Konstruktion sieht immer noch schick aus, allerdings sind die große Grundfläche und das 16:9-Format nicht mehr ganz zeitgemäß. Die Gehäusesteifigkeit und die Verwindungsresistenz sind weiterhin hoch und es kommt auch beim Deckel kaum zum Knarzen, da alle Displays mit verstärktem Glas ausgestattet sind.
Das UX535 ist größer und etwas schwerer als das Dell XPS 15 und das Lenovo Yoga Creator 7 15, obwohl Letztere mit ähnlichen CPUs aus der H-Serie und GeForce-GPUs bestückt sind.
Ausstattung — Kein Thunderbolt
Die Anschlussausstattung ist mit der des UX535 bis auf einen wichtigen Unterschied identisch: Der USB-C-Anschluss unterstützt weder Thunderbolt noch Power Delivery oder DisplayPort. Dafür, dass es sich hierbei um einen 15,6-Zoll-Laptop handelt, bietet das System nur wenige USB-Ports.
SD-Kartenleser
Wie bei allen ZenBooks fallen die Übertragungsraten des eingebauten SD-Kartenlesers recht niedrig aus. 1 GB Bilder von unserer UHS-II-Testkarte auf den Desktop zu übertragen dauert mit ca. 13 Sekunden doppelt so lange wie beim XPS 15.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED (AV Pro V60) | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook UX535-M01440 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy 15-ep0098nr (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED (AV Pro V60) | |
HP Envy 15-ep0098nr (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook UX535-M01440 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Während viele andere High-End-Multimedia-Laptops schon WLAN-6E-Unterstützung haben, ist hier Intels WLAN-6-Modul 9260 an Bord. Unser Testgerät erreichte auch nach mehreren Wiederholungen des Tests ungewöhnlich niedrige Übertragungsraten. Um mögliche Probleme sofort zu erkennen, sollte man die WLAN-Verbindung und -Stabilität direkt nach dem Kauf prüfen.
Webcam
Im Gegensatz zum Razer Blade 15 unterstützt die Webcam hier keine 1080p-Auflösung und ist stattdessen auf 720p beschränkt. Ein Knopf, der die Kamera deaktiviert, und eine IR-Kamera für Windows-Hello-Unterstützung sind vorhanden.
Wartung
Das Entfernen der Bodenplatte erfordert einen T5-Torxschraubenzieher, einen Kreuzschraubenzieher und einen Gegenstand mit einer scharfen Kante. Ärgerlicherweise verstecken sich unter den hinteren Gummifüßen zusätzliche Schrauben. Sowohl der RAM als auch das WLAN-Modul sind verlötet und daher nicht aufrüstbar.
Garantie und Zubehör
Bis auf das Netzteil und den üblichen Papierkram befinden sich im Lieferumfang keine Extras. Es gilt in den USA die standardmäßige, eingeschränkte einjährige Garantie.
Eingabegeräte — Haptik gleicht der des Vivobooks
Tastatur
Das Tippgefühl ist insgesamt mit dem des Razer Blade 15 und der meisten Vivobook-Modelle vergleichbar. Der relativ geringe Tastenhub und das recht weiche Feedback sind akzeptabel. Die Tasten des HP Envy 15 oder Lenovo ThinkPad X bieten ein spürbar deutlicheres Tastenfeedback und mehr Tastenhub, was in einem besseren Tippgefühl resultiert. Schade, dass man bei einem Sprung von einem günstigeren Vivobook zu einem kostspieligeren ZenBook keine merklich bessere Tastatur bekommt.
Touchpad
Trotz der größeren Grundfläche des ZenBook Pro 15 ist das ClickPad viel kleiner als beim XPS 15 (10,5 x 7,3 cm vs. 15,1 x 9 cm). Im Vergleich zu den weichen, leisen Klicks des Dell-Laptops ist das Tastenfeedback hier jedoch deutlicher und insgesamt besser. Die Gleiteigenschaften sind gut, sodass Finger nur bei langsamen Zeigerbewegungen leicht haften.
Display — OLED für alle
Asus setzt bei vielen seiner 15,6-Zoll-Laptops, wie unter anderem beim VivoBook 15 KM513, VivoBook 15 Pro M3500QC, VivoBook 15 M513UA und dem Vivobook 15 K513EQ auf das gleiche 1080p-60-Hz-Samsung-OLED-Panel ATNA56YX03. Daher bieten diese Modelle eine sehr ähnliche Darstellung, die dank der extrem schnellen Reaktionszeiten, guten Helligkeitsverteilung, satten Schwarzwerte und der hohen maximalen Helligkeit gut ausfällt. Dadurch wirkt Bild- und Videomaterial auf dem OLED-Panel deutlich lebhafter als auf einem klassischen IPS-Panel. Eigenartigerweise konnten wir, obwohl wir versucht haben die Standardfarben über die MyAsus-Software anzupassen, nur eine DCI-P3-Farbraumabdeckung von 79 % messen. Da der Hersteller mit einer vollständigen DCI-P3-Farbraumabdeckung wirbt, die wir auch schon bei den zuvor erwähnten Vivobook-Laptops feststellen konnten, könnte es sich hierbei um einen Bug handeln, der möglicherweise mit den Farbprofilen der Asus- und Windows-Einstellungen zusammenhängt.
Man sollte beachten, dass die Pulsweitenmodulation auf allen Helligkeitsstufen von 0 bis 49 % Helligkeit mit einer Frequenz von 490 Hz und ab 50 % mit einer Frequenz von 60 Hz aktiv ist. Die MyAsus-Software bietet einen Schieberegler, mit dem man die maximale Helligkeit des Displays unabhängig von der normalen Windows-Helligkeitssteuerung beschränken kann, um das Displayflackern zu reduzieren.
|
Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 342.9 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.42 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.1 | 0.5-98 Ø5.2
87.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
95.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
79.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.21
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q Samsung ATNA56YX03-0, OLED, 1920x1080, 15.6" | Asus ZenBook UX535-M01440 BOE0866, IPS, 3840x2160, 15.6" | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T BOE CQ NV156FHM-N63, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE BOE CQ NV156FHM-N69, IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Envy 15-ep0098nr Samsung SDC4145, AMOLED, 3840x2160, 15.6" | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED SDC414D, OLED, 3456x2160, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -10% | -19% | -10% | 10% | 14% | |
Display P3 Coverage | 79.3 | 68.8 -13% | 65 -18% | 68.7 -13% | 88.5 12% | 99.9 26% |
sRGB Coverage | 95.6 | 99.5 4% | 86.2 -10% | 97.1 2% | 100 5% | 100 5% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 87.3 | 70.1 -20% | 62.9 -28% | 70.3 -19% | 99.9 14% | 98.1 12% |
Response Times | -1231% | -1667% | -150% | 116% | -31% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 2.1 ? | 34 ? -1519% | 45 ? -2043% | 5 ? -138% | 0.8 ? 62% | 3.6 ? -71% |
Response Time Black / White * | 2.3 ? | 24 ? -943% | 32 ? -1291% | 6 ? -161% | 2.7 ? -17% | 2.8 ? -22% |
PWM Frequency | 60.2 | 242.7 ? 303% | 59.5 ? -1% | |||
Bildschirm | -1% | -55% | -155% | -38% | 9% | |
Helligkeit Bildmitte | 342.9 | 402 17% | 299 -13% | 360 5% | 374.3 9% | 362 6% |
Brightness | 346 | 375 8% | 280 -19% | 320 -8% | 379 10% | 367 6% |
Brightness Distribution | 98 | 84 -14% | 89 -9% | 81 -17% | 91 -7% | 97 -1% |
Schwarzwert * | 0.35 | 0.21 | 0.18 | 0.06 | ||
Delta E Colorchecker * | 2.42 | 2.47 -2% | 4.76 -97% | 6.84 -183% | 5.47 -126% | 2.1 13% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.05 | 4.32 -7% | 9 -122% | 12.52 -209% | 8.22 -103% | 4.1 -1% |
Delta E Graustufen * | 2.1 | 2.26 -8% | 3.53 -68% | 12.94 -516% | 2.3 -10% | 1.4 33% |
Gamma | 2.21 100% | 2.49 88% | 2.3 96% | 2.55 86% | 2.09 105% | 2.18 101% |
CCT | 6364 102% | 6285 103% | 7228 90% | 6973 93% | 6340 103% | 6608 98% |
Kontrast | 1149 | 1424 | 2000 | 6033 | ||
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.36 | 2.54 | 4.61 | 2.5 | ||
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 99 | 56 | 63 | 87.8 | ||
Color Space (Percent of sRGB) | 86 | 97 | 100 | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -414% /
-227% | -580% /
-338% | -105% /
-114% | 29% /
13% | -3% /
0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Obwohl das Panel dazu in der Lage ist, den DCI-P3-Farbraum darzustellen, ist der sRGB-Modus die Werkseinstellung des Displays. Der Versuch, das über MyAsus oder Windows zu beheben, scheint keinen Effekt auf das Farbprofil zu haben.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.1 ms steigend | |
↘ 1.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 9 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2.1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1 ms steigend | |
↘ 1.1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 7 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 60.2 Hz | ||
Das Display flackert mit 60.2 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 60.2 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung — Zen 3 Ryzen 9 liegt immer noch vorne
Testbedingungen
Über Windows und die MyAsus-Software haben wir unser Testgerät vor den Tests in den Hochleistungsmodus versetzt, um die höchstmöglichen Punktzahlen zu erreichen. Wir empfehlen Nutzern, sich mit der MyAsus-Software vertraut zu machen, da man hier Schlüsselfunktionen zum Akku, der Leistung, den Farben und der WLAN-Verbindung findet.
Optimus 1.0 ist standardmäßig an Bord und sorgt für den automatischen Wechsel zwischen der integrierten GPU und der dedizerten Nvidia GPU. Da das ZenBook Pro 15 kein Gaming-Laptop ist, sind erwartungsgemäß kein MUX-Schalter oder interne G-Sync-Unterstützung vorhanden.
Prozessor
CPU-Leistung und die Langzeitleistung sind ausgezeichnet und entsprechen relativ zu anderen Laptops, die mit dem Ryzen 9 5900HX ausgestattet sind, unseren Erwartungen. Da die Leistung insgesamt nur um 5 bis 15 % niedriger als beim neuen Zen 3+ Ryzen 9 6900HX ist, geht man mit dem älteren 5900HX keine großen Kompromisse ein. In Multi-Thread-Aufgaben ist der konkurrierende Core i7-12800H um ca. 25 % langsamer.
Cinebench R15 Multi Loop
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED -9! |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (12470 - 16014, n=26) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE |
AIDA64 / FPU Julia | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (79554 - 101008, n=26) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (2754 - 3444, n=26) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE |
AIDA64 / CPU Queen | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (87865 - 105123, n=26) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (10899 - 12806, n=26) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (43685 - 55702, n=26) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE |
AIDA64 / CPU AES | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (109927 - 137901, n=26) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (706 - 878, n=26) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (6664 - 8644, n=26) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (14344 - 25533, n=26) |
Systemleistung
Aufgrund der erheblich gesteigerten CPU- und GPU-Leistung fallen die PCMark-10-Punktzahlen deutlich höher aus als beim älteren UX535 2020. Abgesehen vom unerwartet eingeschränkten Farbraum sind im Test keine Softwareprobleme aufgetreten.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU (6592 - 6687, n=2) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
HP Envy 15-ep0098nr | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE | |
Asus ZenBook UX535-M01440 | |
Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T |
PCMark 10 / Essentials | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU (10348 - 10491, n=2) | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
HP Envy 15-ep0098nr | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE | |
Asus ZenBook UX535-M01440 | |
Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T |
PCMark 10 / Productivity | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU (9614 - 9665, n=2) | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
HP Envy 15-ep0098nr | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE | |
Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T | |
Asus ZenBook UX535-M01440 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU (7667 - 8158, n=2) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
HP Envy 15-ep0098nr | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE | |
Asus ZenBook UX535-M01440 | |
Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T |
CrossMark / Overall | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU () |
CrossMark / Productivity | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU () |
CrossMark / Creativity | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU () |
CrossMark / Responsiveness | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU () |
PCMark 10 Score | 6687 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (36725 - 43318, n=26) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE |
AIDA64 / Memory Read | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (41378 - 47593, n=26) | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE |
AIDA64 / Memory Write | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (32536 - 46718, n=26) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE |
AIDA64 / Memory Latency | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 9 5900HX (73.5 - 97.1, n=26) | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Beim Öffnen unserer Homepage in mehreren Tabs meldet LatencyMon leicht erhöhte DPC-Latenzen. Davon abgesehen funktioniert die Wiedergabe eines 4K-Videos mit 60 Fps problemlos und während unseres einminütigen Tests ging nur eine Frame verloren.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
HP Envy 15-ep0098nr | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Asus ZenBook UX535-M01440 | |
Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE | |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher — Maximal nur PCIe3 x4
Unser Testgerät ist mit der Mittelklasse-NVMe-SSD WDC PC SN730 1 TB ausgestattet, die sequenzielle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von ca. 2.900 MB/s bzw. 3.000 MB/s bietet. Im Test mit der DiskSpd-Schleife hat das Laufwerk keine Probleme damit, die maximalen Transferraten langfristig aufrechtzuerhalten. Aufgrund des Zen-3-Chipsatzes werden PCIe4-Geschwindigkeiten nicht unterstützt.
* ... kleinere Werte sind besser
Laufwerksdrosseln: DiskSpd-Leseschleife, Warteschlangentiefe 8
Grafikkarte — Eine GTX 1660 Ti wäre die bessere Wahl gewesen
Die GeForce RTX 3050 Ti ist eine enttäuschende GPU. Obwohl sie deutlich schneller ist als die Einsteiger-GPU GTX 1650, ist sie der günstigeren GTX 1660 Ti um rund 20 % unterlegen. Die Raytracing-Leistung ist ebenfalls deutlich niedriger als bei der ohnehin schon recht langsamen mobilen RTX 2060.
Im ausbalancierten Modus ist die GPU-Leistung niedriger als im Hochleistungsmodus, während die CPU-Leistung relativ gleich bleibt. Ein Fire-Strike-Durchlauf liefert im ausbalancierten Modus eine um 9 % niedrigere Grafikpunktzahl.
3DMark 11 Performance | 16609 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 46618 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 11932 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 5338 Punkte | |
Hilfe |
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 172.8 | 167.2 | 123.7 | 66.7 |
The Witcher 3 (2015) | 220 | 161.6 | 92.1 | 49.9 |
Dota 2 Reborn (2015) | 133.6 | 123.7 | 116.9 | 112.1 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 115.9 | 71 | 50.2 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 96.6 | 84 | 68.5 | |
Strange Brigade (2018) | 259 | 126.9 | 102.1 | 87.5 |
Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 70.6 | 59 | 44.5 | 44 |
Emissionen
Geräuschemissionen — Beim Surfen leise, beim Spielen laut
Die Lüftergeräusche hängen von den drei voreingestellen MyAsus-Leistungsprofilen "Hochleistung", "Ausbalanciert" und "Flüsterleise" ab. Auch im Hochleistungsmodus sind die Lüfter beim Surfen oder der Nutzung von Streaming-Diensten jedoch kaum hörbar. Bei einem stillen Hintergrundgeräuschpegel von 22,8 dB(A) erzeugen sie dann ca. 26 bis 28 dB(A).
The Witcher 3 im Modus Ausbalanciert bzw. Hochleistung zu spielen resultiert in einem konstanten Geräuschpegel von 34,7 dB(A) bzw. 47,3 dB(A). Trotz des oben erwähten, kleinen Leistungsdefizits sollte man also gegebenenfalls den ausbalancierten Modus nutzen. Unter hoher Last werden die Lüfter lauter als beim Dell XPS 15 9510, bleiben aber unter dem Niveau der Lüfter des leistungsfähigeren HP Envy 15.
Bei vollständig ausgelasteter CPU und GPU produzieren die Lüfter maximal 53 dB(A) und werden damit lauter als die der meisten anderen 15,6-Zoll-Multimedia-Laptops.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 22.9 / 22.9 / 22.9 dB(A) |
Last |
| 33.2 / 52.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 22.8 dB(A) |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, R9 5900HX, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Asus ZenBook UX535-M01440 GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, i7-10750H, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-10510U, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE GeForce GTX 1650 Mobile, i7-10750H, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | HP Envy 15-ep0098nr GeForce RTX 2060 Max-Q, i7-10750H, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11800H, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -3% | -11% | -8% | -30% | 4% | |
aus / Umgebung * | 22.8 | 24.6 -8% | 30.3 -33% | 24.9 -9% | 26.4 -16% | 23.8 -4% |
Idle min * | 22.9 | 24.6 -7% | 30.3 -32% | 24.9 -9% | 32.2 -41% | 23.8 -4% |
Idle avg * | 22.9 | 24.6 -7% | 30.3 -32% | 24.9 -9% | 32.2 -41% | 23.8 -4% |
Idle max * | 22.9 | 24.6 -7% | 30.9 -35% | 30.8 -34% | 32.2 -41% | 23.8 -4% |
Last avg * | 33.2 | 41.3 -24% | 31.3 6% | 41.9 -26% | 48.3 -45% | 36 -8% |
Witcher 3 ultra * | 47.3 | 42 11% | 38.1 19% | 41.9 11% | 53.7 -14% | 36 24% |
Last max * | 52.8 | 41.4 22% | 38.2 28% | 41.7 21% | 58.8 -11% | 38.2 28% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Oberflächen werden auch während dem Ausführen relativ einfacher Anwendungen etwas warm. Die wärmsten Stellen erreichen im Leerlauf bis zu 35 °C und 39 °C auf der Ober- bzw. Unterseite, während das Dell XPS 15 9500 hier jeweils ca. 33 °C erreicht.
Im Gaming-Betrieb oder beim Ausführen anspruchsvoller Anwendungen erreichen die wärmsten Stellen auf der Ober- und Unterseite bis zu 35 °C bzw. 48 °C, während das zuvor erwähnte Dell XPS hier 44 °C bzw. 49 °C erreicht. Die Konstruktion des Asus-Laptop führt dazu, dass die Oberseite deutlich kühler bleibt als die Unterseite, wodurch die Bedienung komfortabler ausfällt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 34.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 32.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-3.6 °C).
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q AMD Ryzen 9 5900HX, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | Asus ZenBook UX535-M01440 Intel Core i7-10750H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Max-Q | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T Intel Core i7-10510U, NVIDIA GeForce GTX 1650 Max-Q | Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE Intel Core i7-10750H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile | HP Envy 15-ep0098nr Intel Core i7-10750H, NVIDIA GeForce RTX 2060 Max-Q | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | |
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Hitze | 14% | 16% | 23% | 1% | 10% | |
Last oben max * | 36 | 37.8 -5% | 41.4 -15% | 39.8 -11% | 47.6 -32% | 45.5 -26% |
Last unten max * | 47.2 | 44.2 6% | 40.3 15% | 36.5 23% | 52 -10% | 44.2 6% |
Idle oben max * | 37 | 28.1 24% | 25.7 31% | 22.9 38% | 28.6 23% | 27 27% |
Idle unten max * | 39.2 | 27.7 29% | 25.8 34% | 23 41% | 31 21% | 26.7 32% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Beim Auslasten der CPU mittels Prime95 erreicht diese nach kurzer Zeit 4,1 GHz und 81 °C. Nach ungefähr 30 Sekunden fällt die Taktfrequenz auf 3,9 GHz ab und wenigen Minuten später stabilisieren sich der Takt und die Kerntemperatur schließlich bei 3,5 Ghz bzw. 76 °C. Der Gesamtverbrauch der CPU (CPU Package Power) liegt zu Beginn bei bis zu 65 W und stabilisiert sich schließlich bei 54 W.
Beim Spielen von The Witcher 3 pendeln sich die CPU- und GPU-Temperaturen bei 70 °C bzw. 65 °C ein, beim Vivobook 15 K513EQ waren es 71 °C bzw. 73 °C. Der GPU-Gesamtverbrauch (GPU Board Power Draw) lag konstant bei 49 W bzw. knapp unterhalb des 50-W-Ziels.
Im Akkumodus ist die Leistung eingeschränkt. Ein Fire-Strike-Durchlauf liefert im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 21.320 bzw. 9.084 Punkten, im Netzebtrieb sind es 25.284 bzw. 13.002 Punkte.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | Durchschnittliche CPU-Temperatur Tctl/Tdie (°C) | Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Leerlauf | -- | -- | 52 | 39 |
Prime95-Stress | 3,5 | -- | 76 | 56 |
Prime95- + FurMark-Stress | 3,3 | 735 | 70 | 62 |
Witcher-3-Stress | ~1,0 | 1.590 | 70 | 65 |
Lautsprecher
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 38% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 24% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 70% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme — Großer 96-Wh-Akku
Im Leerlauf auf dem Desktop werden je nach Helligkeitsstufe und Leistungsprofil zwischen 5 und 15 W verbraucht. Da es sich um ein OLED-Panel handelt, ist der Verbrauch beim Darstellen heller, weißer Farben deutlich höher, was von anderen Laptops mit OLED-Panels bekannt ist.
Beim Spielen von The Witcher 3 werden ca. 20 % mehr Strom verbraucht als beim ZenBook UM535. Allerdings bietet unser UM535Q 70 % mehr Multi-Core- und 60 % mehr Grafikleistung als das UM535. Der geringfügig erhöhte Verbrauch fällt also weniger stark ins Gewicht als die deutlich höhere Gesamtleistung.
Wir konnten während der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark einen kurzzeitigen Spitzenverbrauch von 111 W an dem kleinen bis mittelgroßen (~13,8 x 6,8 x 2,4 cm) 150-W-Netzteil messen.
Aus / Standby | 0.1 / 0.18 Watt |
Idle | 5.5 / 7.4 / 14.9 Watt |
Last |
78.2 / 110.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q R9 5900HX, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00, OLED, 1920x1080, 15.6" | Asus ZenBook UX535-M01440 i7-10750H, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00, IPS, 3840x2160, 15.6" | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T i7-10510U, GeForce GTX 1650 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE i7-10750H, GeForce GTX 1650 Mobile, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Envy 15-ep0098nr i7-10750H, GeForce RTX 2060 Max-Q, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H), AMOLED, 3840x2160, 15.6" | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV, OLED, 3456x2160, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -2% | 21% | -14% | -60% | -10% | |
Idle min * | 5.5 | 4.4 20% | 2.8 49% | 6.9 -25% | 9.2 -67% | 7.6 -38% |
Idle avg * | 7.4 | 9.8 -32% | 7.7 -4% | 10 -35% | 14.5 -96% | 9.9 -34% |
Idle max * | 14.9 | 14.5 3% | 9.4 37% | 12.6 15% | 18 -21% | 10.8 28% |
Last avg * | 78.2 | 83 -6% | 57 27% | 96 -23% | 110.9 -42% | 81 -4% |
Witcher 3 ultra * | 80.1 | 67 16% | 62 23% | 75 6% | 125.5 -57% | 76.2 5% |
Last max * | 110.9 | 123 -11% | 116 -5% | 134 -21% | 194.6 -75% | 131 -18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Verbrauch Witcher 3 / Stresstest
Verbrauch externer Monitor
Akkulaufzeit — Genügt für einen ganzen Tag
Die Laufzeiten sind um mehrere Stunden länger als beim UX535. Im ausbalancierten Modus kann man mit fast 13 Stunden praxisnaher WLAN-Laufzeit rechnen.
Den leeren Akku vollständig aufzuladen dauert ca. 1,5 Stunden. Leider kann der Laptop im Gegensatz zu den meisten heutigen Ultrabooks nicht über USB-C geladen werden.
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q R9 5900HX, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 96 Wh | Asus ZenBook UX535-M01440 i7-10750H, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, 96 Wh | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T i7-10510U, GeForce GTX 1650 Max-Q, 71 Wh | Lenovo Yoga Creator 7 15IMH05 82DS000VGE i7-10750H, GeForce GTX 1650 Mobile, 70 Wh | HP Envy 15-ep0098nr i7-10750H, GeForce RTX 2060 Max-Q, 83 Wh | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 86 Wh | |
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Akkulaufzeit | -32% | -11% | -35% | -50% | -48% | |
Idle | 1571 | 1097 -30% | 1629 4% | 1543 -2% | 900 -43% | |
WLAN | 766 | 608 -21% | 743 -3% | 539 -30% | 361 -53% | 420 -45% |
Last | 215 | 117 -46% | 142 -34% | 59 -73% | 97 -55% | 106 -51% |
H.264 | 714 | 714 | 834 | 624 |
Pro
Contra
Fazit — CPU, Chassis und Display überzeugen
Das Dell XPS 15 ist einer der beliebtesten 15,6-Zoll-Laptops für semiprofessionelle und Multimedia-Zwecke. Daher ist ein Vergleich zwischen diesem und unserem Asus ZenBook Pro 15 unausweichlich. Mit dem 1080p-OLED-Panel und einer AMD-Ryzen-CPU hat Asus einige Asse im Ärmel, die das ZenBook Pro 15 vom XPS 15 abheben. Außerdem bekommt man hier einen Ziffernblock und mehr Anschlüsse, die jedoch auf Kosten der Kompaktheit des Gehäuses gehen. Wer daraus einen Nutzen ziehen kann, ist mit dem ZenBook Pro 15 vermutlich besser bedient als mit dem konkurrierenden Dell-System und muss zudem keine Abstriche bei der Akkulaufzeit oder der Grafikleistung machen.
Die AMD-Ryzen-9-CPU und der 1080p-OLED-Touchscreen sind die Highlights des insgesamt gut aufgestellten Asus ZenBook. Es mangelt jedoch an USB-C-Docking-Optionen.
Der vielleicht offensichtlichste Nachteil des Asus-Laptop ist, dass Thunderbolt, DisplayPort über USB-C und Power Delivery nicht unterstützt werden. Dadurch ist man hier in Bezug auf Docking-Lösungen stärker eingeschränkt als bei anderen Multimedia-Laptops. Für diejenigen, die auf diese USB-C-Funktionen nicht verzicht können, bietet Asus auch andere Modelle an.
Preis und Verfügbarkeit
Eine Konfiguration des ZenBook Pro 15 mit AMD Ryzen 9 5900HX und Nvidia GeForce RTX 3050 Ti und einer 1-TB-SSD ist derzeit zum Beispiel auf Amazon.de für ca. 1.740 Euro erhältlich.
Asus Zenbook Pro 15 OLED UM535Q
- 30.08.2022 v7 (old)
Allen Ngo