Asus ZenBook 14X OLED im Laptop-Test: Games & starke 3K-Farben
Asus geht auf OLED: Viele Laptop-Serien werden nun im Standard mit einem OLED-Bildschirm ausgerüstet. Nicht nur die Oberklasse-Zenbooks kommen in den Genuss von mehr Farbe und Kontrast, sondern auch Vivobooks, etwa das Vivobook 15 M513UA - aktuell im Test bei uns.
Die Initiative bringt OLED und 3K/4K in niedrigere Preisregionen, weitere Hersteller werden nachziehen. Kunden des mittleren Preisbereichs werden sich ernsthaft die Anschaffung von OLED überlegen, wenn die Differenz zu Geräten ohne OLED nur noch 200 bis 300 Euro beträgt.
Indes, Midrange-Hardware und -Verarbeitung ist es nicht, was Asus mit dem Zenbook 14X auflegt. Das Chassis ist überdurchschnittlich solide und wertig. Die Eingaben inklusive Screen-Pad (ClickPad = 2tes Display) sind erste Klasse, und die Leistung mit Core i7 und Geforce MX450 spielt fast in der obersten Subnotebook-Liga - im Vergleich mit anderen Intel-28-Watt-Prozessoren.
Die Konkurrenz schläft nicht und hat z. B. mit dem Dell XPS 13 9310 OLED einen schlagfertigen Konkurrenten im Angebot. Liegen die Unterschiede einzig in der fehlenden dGPU? Der Vergleich gelingt ideal mit dem Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14, das bringt ebenfalls OLED samt einer GeForce MX450 mit. Weil es so viele OLED-14-Zoller gar nicht gibt, ziehen wir auch IPS-Kontrahenten in Betracht, sofern sie wenigstens eine MX450 oder stärkere dGPU an Bord haben. Hier ist das HP Envy 14-eb0010nr mit Intel und GeForce GTX 1650 Ti Max-Q für die gaming-affine Kundschaft wohl am interessantesten.
Weitere Asus Zenbook im Tests:
Asus ZenBook 14 UX435EG Tiger Lake MX450 IPS
Asus ZenBook 13 UX325EA Tiger Lake MX450 OLED
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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87.7 % v7 (old) | 04 / 2022 | Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W i7-1165G7, GeForce MX450 | 1.4 kg | 16.9 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
88.3 % v7 (old) | 06 / 2021 | Dell XPS 13 9310 OLED i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.2 kg | 14.8 mm | 13.40" | 3456x2160 | |
86.5 % v7 (old) | 02 / 2021 | HP Envy 14-eb0010nr i5-1135G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q | 1.6 kg | 17.9 mm | 14.00" | 1920x1200 | |
84.8 % v7 (old) | 03 / 2022 | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 R9 5900HS, GeForce MX450 | 1.4 kg | 17.9 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
84.1 % v7 (old) | 01 / 2021 | Asus Zenbook 14 UX435EG i7-1165G7, GeForce MX450 | 1.3 kg | 16.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
82.2 % v7 (old) | 07 / 2021 | MSI Modern 14 B11SB-085 i7-1165G7, GeForce MX450 | 1.3 kg | 16.9 mm | 14.00" | 1920x1080 |
Gehäuse - hochwertiger Laptop
Vom Gehäuse sind wir schon ein wenig beeindruckt. Asus verzichtet auf ein möglichst leichtes Gehäuse, erreicht dadurch aber ein verwindungsfestes Chassis. Der Deckel kann mit normaler Kraft nicht verzogen werden! Das ist überaus selten – auch bei den hochwertigsten Subnotebooks. Die Deckel-Rückseite aus Aluminium bildet mit der eingesetzten Display-Scheibe eine scheinbar unverwüstliche Einheit. Druck auf die Rückseite oder Verwindungsversuche erzeugen keine Schlieren etc. auf dem Bildschirm.
Die straffe Qualität setzt sich bei den Scharnieren fort: Die geschlossene Positionen wird magnetisch an der Base gehalten, der kleine Weg darüber lässt sich mit einem Finger aufziehen. Danach halten die Gelenke straff, beim Tragen und Heben wippt und verrutscht nichts.
Nicht anders bei der Base, die komplett aus Alu besteht, also auch die abnehmbare Bodenplatte. Das Tastenfeld biegt an keiner Stelle durch, und die Base an sich ist komplett steif.
Mit seinen 1,44 kg gehört das Zenbook zu den schwereren Subnotebooks, es wird nur vom HP Envy 14-eb0010nr mit 1,6 kg getoppt. 100 Gramm Differenz sind es zum Durchschnitt der leichteren 14- und 13-Zoller. Dafür erhält man aber eine stabilere Base. Das dünnste Modell im Vergleich ist hier das Dell XPS 13 9310 OLED mit 14,8 mm und nur 1,2 kg. Mit 17 mm ist das Zenbook 14X durchschnittlich dünn, neue Maßstäbe setzt Asus damit nicht.
Ausstattung - Zenbook mit Type-C-Thunderbolt
Asus setzt auf zwei Type-C-Thunderbolt-4-Ports. Die geben ein Bildsignal ebenso aus (DisplayPort) wie sie das Netzteil aufnehmen (100 Watt). Inklusive HDMI können somit drei Displays angeschlossen werden. Praktisch wird es sich aber auf zwei beschränken, wenn zeitgleich der Type-C-Lader genutzt wird. Einen Hohlstecker für ein Netzteil gibt es nicht mehr. Thunderbolt-Docking-Stationen können den Akt der Verkabelung entspannen, dann ist auch der durch die PSU belegte TB4-Port kein Problem mehr.
SD-CardReader
Der microSD-Reader performt, wie seine Kollegen auch, durchschnittlich, aber eben nicht so gut wie beim Dell XPS. Wir testen mit der AV PRO microSD 128 GB V60.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 13 9310 OLED (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy 14-eb0010nr (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 32GB) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 13 9310 OLED (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy 14-eb0010nr (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 32GB) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) |
Kommunikation
Der Intel AX201 WiFi Chip ist onboard, kann also nicht gewechselt werden. Bei unserem Zenbook traten mit dem brandneuen Wifi-6-Router Asus GT-AXE11000 keinerlei Verbindungsprobleme auf. Die Geschwindigkeiten agierten überdurchschnittlich für diesen Chip.
Webcam
Die E-Shutter-Webcam erzeugt gering auflösende und stark rauschende Bilder, selbst bei besten Lichtverhältnissen. E-Shutter bedeutet, sie wird elektrisch abgeschaltet, wenn die entsprechende F-Taste gedrückt wird. Leider erkennt man das nicht visuell am Kameraauge wie bei den mechanischen Schiebern mit dem roten "Vorhang". Das es besser geht, zeigt das Dell XPS 13.
Zubehör
Das Zubehör besteht aus dem 100-Watt-Netzteil, einem USB-Type-A Ethernet-Dongle sowie einem Digitizer-Pen mit Batterie und auswechselbaren Spitzen. Die Intel- und die AMD-Version des Zenbook ist aktuell immer ein Touchscreen, der Pen dürfte daher zur Ausrüstung eines jeden 14X gehören.
Sicherheit
Im Power-Schalter, der im Rechteck der Tastatur untergebracht wurde, ist unscheinbar ein Fingerabdruck-Leser installiert. Eine IR-Kamera für den Face-Login unter Windows Hello bietet das Zenbook nicht, auch nicht in anderen Varianten.
Wartung
Schrauben lösen, zwischen den Scharnieren mit einem Kunststoff-Spatel einen Spalt aufmachen, und schon lässt sich die Bodenplatte abnehmen. Viel zu warten gibt es dann aber nicht, der RAM ist onboard (kein Sockel), das WiFi-Modul ebenfalls.
Garantie
Asus gewährt in Deutschland eine zweijährige Pickup&Return-Garantie.
Eingabegeräte - Produktives Tasten-Layout
Asus ergänzt die Eingabegeräte durch ein Screenpad, das ist ein Display im ClickPad. Es handelt sich um einen erweiterten Desktop, auf den sich beliebige Fenster ziehen lassen - etwa ein Audio-Player oder Farb-Paletten bei Photoshop. Ob sich daraus ein sinnvolles Szenario ergibt, hängt von den angewandten Tools ab und natürlich von der Frage, ob man auf das ClickPad – zeitweise – verzichten kann.
Tastatur
Die matten, rutschfesten Tasten haben einen markanten Druckpunkt, einen moderaten Hub und einen festen Anschlag. Das Tippen ist fast lautlos. Dank der dreistufigen weißen Hintergrundbeleuchtung gelingt die Arbeit in dunklen Umgebungen.
Insgesamt kann man auf der breit dimensionierten Eingabe mit den großen Shift-, Strg- und Richtungstasten zügig arbeiten – auch blind. Der Tastenabstand ist für Laptop-Verhältnisse recht groß (2,5 mm), weil hier die komplette Breite der Base ausgenutzt wird. Rechts hat es sogar für Bild Auf/Ab und Pos1/Ende gereicht – ein gelungenes Layout für die Praxis. Sehr positiv ist der feste Unterbau der Tastatur, hier gibt nichts nach, an keiner Stelle.
Summa summarum entsteht eine geräumige Tastatur, die nur in Sachen Druckpunkt ein wenig hinter Business Profis wie dem Dell Latitude 7420 zurückstehen muss. Schnell tippen lässt es sich auf dem Zenbook auf jeden Fall. Vorliegender Test wurde auf der Zenbook Tastatur geschrieben.
Touchpad
Das ClickPad ist bis in die Ränder sensibel und hat einen kurzen Hubweg. Es arbeitet mit einem dumpfen, leisen Geräusch. Die matte Oberfläche ist glatt, gerade an der Grenze zu rutschig. Sie führt den Finger angenehm. Wir empfinden den kurzen Hub als unbefriedigend.
Das Pad ist auf Wunsch ein Bildschirm: Die Pad-Funktion kann auf die Schnelle mit einer Überblendung oder für längere Zeit mit einer Deaktivierung der Display-Funktion genutzt werden (Fn+F6). Das ScreenPad 2.0 löst mit FHD+ auf (2.160x1.080); es handelt sich um ein IPS-Panel. In Windows operiert das Zweit-Display als erweiterter Desktop. Asus hat für das ScreenPad Gruppen vorbereitet. Jede Gruppe kann mit Anwendungen befüllt werden, die auf dem kleinen Display nützlich erscheinen: Handwriting, Ziffernblock, App-Store, Taschenrechner oder Spotify.
Display - viel Farbraum, viel Kontrast
Das Hauptargument für den Kauf des Zenbook 14X ist sein 14-Zoll-OLED-Panel. Samsung liefert ein WQXGA+ Panel mit 2.880x1.800 Bildpunkten (16:10). Mit der Refresh-Rate von 90 Hz und der Response Time vom 0,2 Millisekunden stellt die Anzeige jedes IPS-Panel in den Schatten.
Dazu verspricht es 100 % DCI-P3 Color Gamut, was wir durch Messungen auch bestätigen können. Asus spricht von 400 Nits Helligkeit, wir messen 347 cd/m² im Durchschnitt und 351 im Maximum. Nits und cd/m² werden 1:1 umgerechnet, die vom Hersteller angekündigte Helligkeit haben wird also nicht messen können. Die Helligkeit ist homogen verteilt, das ist typisch für OLED.
Hohe Luminanz ist für OLED-Anzeigen ohnehin schädlich, man sollte sie nicht dauerhaft nutzen. Auf das Thema "Einbrennen" reagiert Asus mit einem nicht abschaltbaren OLED-Screensaver. Der schaltet sich nach 15 Minuten hinzu. Nutzer können unter Abwägung des Risikos (Warnhinweis) den Bildschirmschoner deaktivieren, das gelingt ausschließlich über die persönlichen MyAsus Settings. Dadurch wird der Nutzer zum Anlegen eines Account gezwungen.
Die Screen-to-Body-Ratio liegt bei 92 %, das ist sehr wenig Rahmen um viel Anzeige. Das Samsung Panel setzt auf DC Dimming zur Reduktion der Helligkeit. Auch dieses Verhalten kann in MyAsus beeinflusst werden.
Asus bietet das Zenbook 14X OLED UX5400 (Intel) mit zwei Displays an: 1.) OLED Touchdisplay (WQXGA 2.880 x 1.800 und bis zu 400 Nits) und 2.) OLED Display (WQXGA und bis zu 400 Nits) an. Kriterien wie HDR True Black 600, 100 % DCI-P3 und eine Screen-to-Body-Ratio von 92 % sind bei allen Varianten identisch.
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Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 345 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.92 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 0.85 | 0.5-98 Ø5.2
98% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
100% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.37
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W Samsung SDC415B ATNA40YN04-0, OLED, 2880x1800, 14" | Dell XPS 13 9310 OLED Samsung 134XK01, OLED, 3456x2160, 13.4" | HP Envy 14-eb0010nr AU Optronics AUOF392, IPS, 1920x1200, 14" | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 LEN140WQ+, OLED, 2880x1800, 14" | Asus Zenbook 14 UX435EG Au Optronics B140HAN03.2, IPS, 1920x1080, 14" | MSI Modern 14 B11SB-085 BOE CQ NV140FHM-N4V, IPS, 1920x1080, 14" | |
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Display | 0% | -15% | 0% | -28% | -53% | |
Display P3 Coverage | 100 | 99.7 0% | 77.1 -23% | 99.9 0% | 60.9 -39% | 39.9 -60% |
sRGB Coverage | 100 | 100 0% | 99.8 0% | 100 0% | 90.4 -10% | 58.8 -41% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 98 | 97.7 0% | 76.7 -22% | 97.6 0% | 62.3 -36% | 41.2 -58% |
Response Times | -7% | -2580% | 4% | -1575% | -637% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 2 ? | 2.2 ? -10% | 61.2 ? -2960% | 2.4 ? -20% | 39 ? -1850% | 25 ? -1150% |
Response Time Black / White * | 2 ? | 2.2 ? -10% | 46 ? -2200% | 2.4 -20% | 28 ? -1300% | 16 ? -700% |
PWM Frequency | 240 ? | 240.4 ? 0% | 362.3 ? 51% | 92 ? -62% | ||
Bildschirm | -41% | -18% | -18% | -119% | -90% | |
Helligkeit Bildmitte | 345 | 384 11% | 412 19% | 399 16% | 323 -6% | 347 1% |
Brightness | 348 | 387 11% | 392 13% | 401 15% | 313 -10% | 311 -11% |
Brightness Distribution | 98 | 97 -1% | 81 -17% | 98 0% | 80 -18% | 81 -17% |
Schwarzwert * | 0.32 | 0.001 | 0.36 | 0.12 | ||
Delta E Colorchecker * | 1.92 | 4.56 -138% | 1.88 2% | 2.5 -30% | 4.86 -153% | 5.05 -163% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.72 | 7.27 -54% | 3.06 35% | 4.6 3% | 7.52 -59% | 16.98 -260% |
Delta E Graustufen * | 0.85 | 1.5 -76% | 2.2 -159% | 1.8 -112% | 4.83 -468% | 1.63 -92% |
Gamma | 2.37 93% | 2.26 97% | 2.1 105% | 2.17 101% | 2.64 83% | 2.3 96% |
CCT | 6475 100% | 6219 105% | 6650 98% | 6368 102% | 7405 88% | 6666 98% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.52 | 1.96 | 2.2 | 3.64 | ||
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 87.1 | 68.7 | 57.5 | 38 | ||
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 99.8 | 90.3 | 58 | ||
Kontrast | 1288 | 399000 | 897 | 2892 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -16% /
-22% | -871% /
-483% | -5% /
-8% | -574% /
-359% | -260% /
-218% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wie zu erwarten zeigt das OLED-Display einen überragenden Kontrast (∞:1), schwarz ist tiefschwarz, und die Farben sind leuchtend. Die Reaktionszeiten sind OLED-typisch ebenfalls exzellent. Das Thema Farbe und OLED wird unter MyAsus verwaltet.
Das DeltaE der Graustufen und Farben bestimmten wir vor Kalibrierung mit 0,8 bzw. 2,8 – sehr gute Werte, weil unter 3,0. Durch Kalibrierung wurden die Graustufen allerdings schlechter, die Farben minimal besser. Kurz: Eine Kalibrierung kann man sich schenken, das ab Werk kalibrierte Panel scheint optimal eingerichtet.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1 ms steigend | |
↘ 1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 7 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1 ms steigend | |
↘ 1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 240 Hz | ≤ 40 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 240 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 40 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 240 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
PWM zur Helligkeitsreduktion mit 240 Hz (oberes Bild, Wellenform) gibt es bei den Helligkeitsstufen von 0 bis 5 (von 10), darüber setzt DC-Dimming (unteres Bild, Linie) ein. Diese Technik ist eine Alternative zu PWM, bei dem Pixel kurzzeitig abgeschalten werden. DC-Dimming reduziert die Spannung, weshalb der Pixel weniger hell leuchtet. Unterhalb von 60 % Helligkeit würde DC Dimming für eine markante Verschlechterung der Farbdarstellung sorgen, weshalb das OLED hier auf PWM geht (240 Hz). Davon könnten empfindliche Personen betroffen sein, wenngleich wir in der Praxis selten unter 60 % reguliert haben. Im Büro-Normalfall mit Tageslicht haben wir mit 70-80 % operiert. Mit der Option "Flimmerfreie OLED-Abdunkelung" kann der Nutzer das Abdunklungsniveau des Bildschirms anpassen.
Draußen leidet die Glare-Type-Oberfläche (non-Touch) unter Reflektionen, da schafft auch die gute Helligkeit kaum Abhilfe. Im schattigen Bereich kann das Panel gut benutzt werden, auch weil die Luminanz im Akkubetrieb nicht drosselt (345 cd/m² Bildmitte).
Keine Frage, die Blickwinkel bei OLED-Panels sind die besten, die es gibt. Selbst aus flachen Winkeln heraus bleiben Farben stabil, und die Helligkeit verliert nicht an Kraft.
Leistung - Zenbook mit schneller MX450-Variante
Asus setzt auf Tiger Lake 28 Watt und auf den Intel Core i7-1165G7 (2,8 GHz) mit integrierter Intel Iris Xe G7 Grafikkarte (Gen 12). Letztere wird durch eine abschaltbare Nvidia GeForce MX450 ergänzt (Optimus). Für preisbewusste Käufer gibt es eine Variante mit i5-1135G7 (2,4 GHz), ebenfalls mit MX450 kombiniert. Zielgruppe sind Pro-User, die ein vorzeigbares, handliches Notebook suchen, ausgerüstet mit einem High-End-Display sowie Allround-Leistung, für Arbeit und Spiel gleichermaßen.
Testbedingungen
MyAsus erlaubt die Wahl eines Performance-Modus – unabhängig von den Windows Energieeinstellungen. Für die Benchmarks und Last-Messungen haben wir dort den Leistungsmodus gewählt, kombiniert mit der Windows Einstellung "Beste Leistung". Der Windows Stromsparmodus war komplett deaktiviert. Für den Test der WiFi-Laufzeit hatten wir Asus "Flüstermodus" und Windows "Beste Energieeinsparung" aktiviert. Im BIOS haben wir keine leistungsbezogenen Settings verändert. An den Asus Leistungsmodus gelangt der Nutzer nur durch Anlegen eines MyAsus Accounts. Diese Zwangsmaßnahme darf – weil auch nötig für sämtliche OLED Einstellungen – durchaus kritisch gesehen werden.
Prozessor
Der Core i7-1165G7 (2.8 GHz) hat einen PL1 von 50 Watt, sowie einen PL2 (Short Therm) von 61 Watt. In der Praxis arbeitet der Prozessor aber nicht in dieser Range, wie folgend die CPU-Gesamtleistungsaufnahme zeigt. 50 Watt werden nicht angerissen, nach 20 Sekunden pendelt sich der Wert auf 40 Watt ein. Der Leistungs-Peak zu Beginn von Last zeigt sich gering, hier werden die 4 GHz bei Multi-Core nur für wenige Sekunden gehalten. Siehe Logviewer Prime95.
Immerhin bleibt die abrufbare Leistung bei Dauerlast schön konstant, wie der Cinebench R15 im Loop demonstriert. Hier zeigt sich ein Core i7, der nicht schneller agiert als ein nominell schwächerer Core i5, wie er im HP Envy 14 verbaut ist. Wie schon oft gezeigt, ackert der Ryzen 9 5900HS diesbezüglich in einer ganz anderen Liga.
Bei allen Cinebench Tests folgt der i7-1165G7 dem Ryzen 9 im Multi-Core im deutlichen Abstand (-50 %). Im Single Core ist es nur noch ein Abstand von -9 % für unseren Core i7. Unterm Strich zeigt sich das SoC im Vergleich zu anderen Modellen mit gleichem Chipsatz leicht überdurchschnittlich wie beim Zenbook 14 UX435 und dem MSI Modern 14.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus Zenbook 14 UX435EG -1! |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (1555 - 21812, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (2525 - 6862, n=64) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus Zenbook 14 UX435EG |
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (358 - 2001, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1110 - 1539, n=59) | |
HP Envy 14-eb0010nr |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (579 - 8541, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1060 - 2657, n=81) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus Zenbook 14 UX435EG |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (128 - 790, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (442 - 589, n=81) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
HP Envy 14-eb0010nr |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (327 - 3345, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (553 - 1027, n=86) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus Zenbook 14 UX435EG |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (72.4 - 307, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (115 - 230, n=78) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
HP Envy 14-eb0010nr |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (468 - 1138, n=80) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (159 - 2271, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11775 - 77867, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (15347 - 27405, n=80) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2669 - 6403, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (4478 - 5507, n=80) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2557 - 14728, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (3078 - 5926, n=77) | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (621 - 2350, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1302 - 1595, n=77) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
HP Envy 14-eb0010nr |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.97 - 25.1, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1.39 - 8.47, n=80) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (38.5 - 220, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (21.5 - 88.1, n=78) | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (0.552 - 1.002, n=80) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.413 - 1.456, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (1141 - 32888, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (3933 - 8184, n=58) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
AIDA64 / FPU Julia | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6838 - 123315, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (17720 - 34369, n=58) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (444 - 5287, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (958 - 2338, n=58) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
AIDA64 / CPU Queen | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11579 - 115682, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (44161 - 50624, n=58) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (744 - 18418, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (3183 - 4796, n=58) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (3366 - 65433, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (11876 - 20468, n=58) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
AIDA64 / CPU AES | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (29506 - 73387, n=58) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (638 - 161430, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (166.9 - 1379, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (169 - 402, n=65) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (610 - 17495, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (2033 - 4461, n=58) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus Zenbook 14 UX435EG |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6569 - 53954, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (12392 - 45694, n=58) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
System Performance
Bei der Anwendungs-Performance laut PCMark 10 schwimmt das Zenbook 14X ganz vorn mit, in der Productivity kann es sich sogar vor AMD Ryzen 9 an die Spitze setzen. An der Intel Optane H10 liegt das nicht unbedingt, wie das Kapitel zur SSD folgend zeigen wird.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (4993 - 7788, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 (4823 - 5814, n=9) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
PCMark 10 / Essentials | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (9476 - 11331, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 (8088 - 9955, n=9) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
PCMark 10 / Productivity | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 (7826 - 9292, n=9) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6440 - 10623, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (5305 - 10983, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 (4812 - 5878, n=9) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
CrossMark / Overall | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (365 - 1971, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 () |
CrossMark / Productivity | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (364 - 1875, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 () |
CrossMark / Creativity | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (385 - 2210, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 () |
CrossMark / Responsiveness | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (312 - 1899, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 () |
PCMark 10 Score | 5554 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (14916 - 108756, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (20032 - 65446, n=58) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
AIDA64 / Memory Read | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (15948 - 122210, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (23033 - 64524, n=58) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
AIDA64 / Memory Write | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (16513 - 112837, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (21736 - 66791, n=58) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
AIDA64 / Memory Latency | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (7.4 - 187.8, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (69 - 110, n=65) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Test (Surfen im Internet, YouTube-4K-Wiedergabe, CPU-Last) zeigt das Zenbook Probleme mit erhöhten Latenzen. Grund sind Kernel-Mode und ACPI-Treiber. Die vorliegende Treiber-Konfiguration eignet sich nicht für Echtzeit-Audio-Anwendungen. Bei der Videowiedergabe gab es 132 übersprungene Einzelbilder (Dropped Frames). Die Aussagen beziehen sich auf die vorliegende Konfiguration, bei verändertem Treiber-Setting kann die Sache anders aussehen.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus Zenbook 14 UX435EG |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die SSD aus dem Hause Intel ist eine Optane Memory H10 mit 32 GB Cache und 1 TB Brutto-Speicherplatz. Zirka 870 GB waren bei Auslieferung verfügbar. Im Vergleich wird die Intel Optane von den SK Hynix und den Samsung PM981 deutlich deklassiert, bei AS SSD in allen Disziplinen.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Bei der MX450 (Turing TU117M) handelt es sich um die zweitstärkste Variante N18S-G5 mit 64-Bit-Anbindung und 1.395 bis 1.575 MHz nebst GDDR6. Sie arbeitet mit bis zu 25 W. Asus verzichtet trotz der dGPU auf einen zweiten Lüfter.
- N18S-G5-B: GBD-128 Package, 1.395-1.575 MHz, GDDR6 5001 MHz, 28,5 W
- N18S-G5: GB2E-64 Package, 1.395-1.575 MHz, GDDR6 5001 MHz, 25 W
- N18S-G5: GB2E-64 Package, 1.395-1.575 MHz, GDDR5 3501 MHz, 25 W
- N18S-LP: GB2E-64 Package, 720-930 MHz, GDDR6 5001 MHz, 12 W
Neben der GeForce-MX450-GPU gibt es die integrierte Intel Iris Xe 96EUs. In den synthetischen Benchmarks ist die MX450 ganz vorn dabei, sie wird lediglich von der markant stärkeren GTX 1650 Ti im HP Envy 14 übertroffen. Die integrierten Intel Iris Xe 96EUs sind je nach Benchmark um die 30 % langsamer unterwegs.
Wir sehen in den Charts aber auch: Die MX450 ist nicht immer gleich schnell. Zenbook 14 UX435 und MSI Modern 14 holen in allen 3DMark-Benchmarks 20 bis 30 % weniger Punkte. Die Ursache: MSI wählt die GDDR5-Version, im UX435 steckt die Low-Power-12-Watt-Variante. Wer auf eine schnelle MX450 aus ist, der ist mit dem Zenbook 14X ganz gut bedient.
3DMark 11 Performance | 6890 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 21278 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 5313 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 2487 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
In den echten Gaming-Benchmarks bestätigen sich die Vorgaben der 3Marks, die MX450 im Zenbook 14X fährt mehr fps ein als ein MSI Modern 14 oder ein Zenbook 14 UX435. Das Lenovo Yoga Slim 7 Pro liegt trotz stärkerer CPU gleichauf in den Games (25 Watt, 2-GB-GDDR6). Die GTX 1650 kann unser Zenbook aber nicht einholen, das HP Envy 14 ist je nach Game 20 bis 100 % schneller. 3K-tauglich ist das Testgerät nicht, bereits in FHD kommt das Zenbook mit 30-45 fps an die Grenze der Spielbarkeit. Wichtig: Fürs Gaming muss der Leistungsmodus in MyAsus aktiviert werden, der Flüstermodus und auch Ausbalanciert erzielen weniger fps.
GTA V | |
1920x1080 High/On (Advanced Graphics Off) AA:2xMSAA + FX AF:8x | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (30.6 - 68.3, n=11) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (13.8 - 95.3, n=55, der letzten 2 Jahre) | |
1920x1080 Highest Settings possible AA:4xMSAA + FX AF:16x | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (22.3 - 30.5, n=9) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (7.81 - 53, n=53, der letzten 2 Jahre) |
God of War - 1920x1080 Original Preset | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (18.4 - 26.1, n=2) |
Tiny Tina's Wonderlands | |
1920x1080 Low Preset (DX12) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (21.2 - 86.9, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (37.2 - 38.6, n=2) | |
1920x1080 Medium Preset (DX12) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (16.5 - 62.1, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (22.7 - 27.7, n=2) |
Ghostwire Tokyo | |
1920x1080 Low Settings | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (32.7 - 38.2, n=2) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
1920x1080 Medium Settings | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (25.8 - 32.2, n=2) | |
1920x1080 High Settings | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (25.8 - 31.5, n=2) |
Elex 2 - 1920x1080 Low / Off | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (6.7 - 23.1, n=2) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W |
Rainbow Six Extraction | |
1920x1080 High Preset (with Fixed Resolution Quality) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (26 - 40, n=2) | |
1920x1080 Medium Preset (with Fixed Resolution Quality) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (28 - 39, n=2) | |
1920x1080 Very Low Preset (with Fixed Resolution Quality) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (54 - 94, n=2) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (der letzten 2 Jahre) |
Elden Ring | |
1920x1080 High Preset | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (17.2 - 30.5, n=2) | |
1920x1080 Medium Preset | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (19 - 31.5, n=2) |
Dying Light 2 | |
1920x1080 Low Quality | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (22 - 25.7, n=2) | |
1920x1080 Medium Quality | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (16.7 - 20, n=2) |
Farming Simulator 22 | |
1920x1080 Low Preset | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 () | |
1920x1080 Medium Preset | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 () | |
1920x1080 High Preset | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 () |
Battlefield 2042 | |
1920x1080 Low Preset | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 () | |
1920x1080 Medium Preset | |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 () |
Wir haben uns Witcher 3 in der Einstellung Ultra (FHD) angesehen, die Figur wird nicht bewegt (Modus Leistung). Die Frame-Rate bleibt im Bereich der typischen Schwankungen konstant. Unbeeindruckt davon sinkt aber nach 50 Sekunden der Takt von 1.575 auf zirka 1.450 MHz (Logviewer).
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 50 | 23 | ||||
The Witcher 3 (2015) | 43.5 | 23.8 | ||||
Dota 2 Reborn (2015) | 135.6 | 122.6 | 115 | 104.6 | ||
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 69.5 | 33.4 | ||||
X-Plane 11.11 (2018) | 94.9 | 81.6 | 67.4 | |||
Strange Brigade (2018) | 137.7 | 53.1 | 46.6 | 36.6 | ||
Riders Republic (2021) | 39 | 29 | 23 | 8 | ||
Forza Horizon 5 (2021) | 40 | 28 | 12 | |||
Battlefield 2042 (2021) | 4.5 | 17.8 | 4.4 | |||
Farming Simulator 22 (2021) | 79 | 55 | 24.2 | 19.2 | ||
Halo Infinite (2021) | 0 Spiel startete nicht | |||||
God of War (2022) | 32.1 | 26.1 | 6.5 | |||
Rainbow Six Extraction (2022) | 94 | 39 | 40 | 18 | ||
Dying Light 2 (2022) | 25.7 | 20 | 16.8 | 9.4 | ||
GRID Legends (2022) | 88.06 | 62.01 | 53.159 | 33.39 | 23.8 | 12.8 |
Elden Ring (2022) | 32 | 31.5 | 30.5 | 26.8 | 13.5 | |
Elex 2 (2022) | 6.7 | |||||
Ghostwire Tokyo (2022) | 32.7 | 32.2 | 31.5 | 26 | 11.6 | |
Tiny Tina's Wonderlands (2022) | 38.64 | 27.66 | 15.84 | 13.4 |
Emissionen - Leises Asus Zenbook
Geräuschemissionen
Die Lüftercharakteristik kann sich hören lassen: Im Leerlauf registrieren wir gar nichts, gleichwohl ist der Lüfter teilweise aktiv, was man aber nur mit aufgelegtem Ohr hören kann. Bei Last messen wir 40 dB(A). Last Medium meint hier Witcher 3 mit Ultra Settings in FHD. Der Lüfter arbeitet bei hoher Last, ganz gleich ob GPU oder CPU, konstant. Im Stresstest Prime95 und Furmark werden ebenfalls 40 dB(A) erreicht. Die Charakteristik ist unbedenklich, der Lüfter tourt unmerklich auf und schwillt sachte wieder ab. Das HP Envy 14 mit der stärkeren Grafikkarte ist bei durchschnittlicher Last leiser, dreht bei Maximum aber stärker auf (48 dB(A)).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 26.6 / 26.6 / 27.2 dB(A) |
Last |
| 40.1 / 40.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 26.6 dB(A) |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W GeForce MX450, i7-1165G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 1TB HBRPEKNX0203AH(L/H) | Dell XPS 13 9310 OLED Iris Xe G7 96EUs, i7-1185G7, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G | HP Envy 14-eb0010nr GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, i5-1135G7, Samsung SSD PM981a MZVLB256HBHQ | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 GeForce MX450, R9 5900HS, SK Hynix PC711 1TB HFS001TDE9X084N | Asus Zenbook 14 UX435EG GeForce MX450, i7-1165G7, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | MSI Modern 14 B11SB-085 GeForce MX450, i7-1165G7, Kingston OM8PCP3512F-AB | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 13% | 1% | 2% | 1% | -6% | |
aus / Umgebung * | 26.6 | 24.8 7% | 25.9 3% | 24.7 7% | 25.6 4% | 26 2% |
Idle min * | 26.6 | 25 6% | 26 2% | 24.7 7% | 25.6 4% | 26 2% |
Idle avg * | 26.6 | 25 6% | 26 2% | 24.7 7% | 25.6 4% | 26 2% |
Idle max * | 27.2 | 25 8% | 26 4% | 27.3 -0% | 26.3 3% | 26 4% |
Last avg * | 40.1 | 25.3 37% | 34.9 13% | 41 -2% | 41.6 -4% | 46.3 -15% |
Last max * | 40.4 | 35.8 11% | 48.7 -21% | 43.5 -8% | 41.6 -3% | 52.9 -31% |
Witcher 3 ultra * | 35.8 | 34.5 | 43.5 | 41.6 | 46.3 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Im Office-Szenario hatten wir ein jederzeit höchstens handwarmes Gerät auf dem Tisch, also im Hotspot 35 bis 40 Grad. Der Luftauslass befindet sich an der linken Seite, der Einzug zwischen den Gelenken. Bei Last steigt die Abwärme am Gehäuse deutlich, punktuell bis auf 50 Grad oben wie unten. Die Handballenauflage überschreitet 37 Grad nicht, auf der Tastatur können es aber durchaus 49 Grad werden.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36.5 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-8.2 °C).
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 | Dell XPS 13 9310 OLED Intel Core i7-1185G7, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | HP Envy 14-eb0010nr Intel Core i5-1135G7, NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Max-Q | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 AMD Ryzen 9 5900HS, NVIDIA GeForce MX450 | Asus Zenbook 14 UX435EG Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 | MSI Modern 14 B11SB-085 Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 12% | 5% | 2% | 20% | -5% | |
Last oben max * | 49.1 | 46.6 5% | 41.2 16% | 44.5 9% | 39.1 20% | 55.6 -13% |
Last unten max * | 50.4 | 46 9% | 45.6 10% | 56.4 -12% | 36.6 27% | 67.8 -35% |
Idle oben max * | 33.6 | 26.6 21% | 31.8 5% | 29.1 13% | 28.4 15% | 28.3 16% |
Idle unten max * | 33.6 | 29.2 13% | 37.8 -13% | 34 -1% | 27.5 18% | 28.9 14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Unser Stresstest mit Prime95 und Furmark prüft, wie das System mit maximaler Belastung auf Zeit umgeht. Wir betrachten zuerst den Asus Leistungsmodus, danach Ausgeglichen. Der Kerntakt springt - wie auch bei Prime95 Solo - ganz kurz auf 4,1 GHz, geht dann aber binnen 20 Sekunden auf 3,4 GHz herunter und bleibt dort. Die Temperatur pendelt indes um 90 Grad.
Etwas anders läuft die Sache unter Asus Ausgeglichen: Hier sind es zum Start 3,0 GHz, nach 20 Sekunden 2,2 GHz mit absteigender Tendenz. Die PL1-Leistungsgrenze sinkt im gleichen Zuge von 25 auf 18 Watt mit absteigenden Werten. Statt 40 Watt darf sich der Prozessor nur noch 18 Watt gönnen. Kurz: Wer Rechenleistung braucht, der darf den Asus Leistungsmodus nicht vergessen.
Lautsprecher
Das Zenbook liefert Volumen, einen gewissen Ansatz von Tiefen und Bässen und gibt Höhen ausgeglichen wieder. Die kleinen Speaker sitzen rechts und links unter der Handauflage und nutzen die Unterlage als Reflektor. Insofern ist der Klang auf der harten Tischplatte auch besser als auf dem weichen Teppich. Das Dual-Array-Mikrofon zeichnet die Stimme rauschfrei auf, beste Voraussetzungen für Video-Telefonate und Konferenzen.
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 53% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 38% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell XPS 13 9310 OLED Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 19% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 12% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die Energieaufnahme im Leerlauf Max liegt bei 11 Watt, das ist weniger als bei anderen OLED-Geräten. Hier spielt unter anderem die maximal erreichbare Helligkeit eine Rolle, die bei unserem System geringer ist als beim Yoga Slim oder Dell XPS 13. Unschön für den CO2-Fußabdruck: Der OLED-Screensaver sorgt im Leerlauf für einen unnötig hohen Mehrverbrauch von 6-8 Watt.
Witcher 3 Ultra, sprich maximale Gaming-Last für die MX450, geben wir mit 68 Watt an. Das ist ein Durchschnitt, aufgrund von GPU-Takt-Drosselungen schwankt hier die Energieaufnahme zwischen 57 und 72 Watt.
Bei maximaler Last im Stresstest muss das 100-Watt-Netzteil richtig ran, zu Beginn muss es 104 Watt liefern. Wie der Stresstest zeigt, fällt durch Drosselung der Energiebedarf auch in diesem Fall deutlich geringer aus, nämlich gut 80 Watt nach einer Minute.
Aus / Standby | 0.4 / 1.6 Watt |
Idle | 8.1 / 10 / 11 Watt |
Last |
67.8 / 104 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W i7-1165G7, GeForce MX450, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 1TB HBRPEKNX0203AH(L/H), OLED, 2880x1800, 14" | Dell XPS 13 9310 OLED i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G, OLED, 3456x2160, 13.4" | HP Envy 14-eb0010nr i5-1135G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981a MZVLB256HBHQ, IPS, 1920x1200, 14" | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 R9 5900HS, GeForce MX450, SK Hynix PC711 1TB HFS001TDE9X084N, OLED, 2880x1800, 14" | Asus Zenbook 14 UX435EG i7-1165G7, GeForce MX450, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 1920x1080, 14" | MSI Modern 14 B11SB-085 i7-1165G7, GeForce MX450, Kingston OM8PCP3512F-AB, IPS, 1920x1080, 14" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 31% | -25% | -22% | 25% | 18% | 19% | 29% | |
Idle min * | 8.1 | 5.7 30% | 4.2 48% | 9.5 -17% | 3.4 58% | 3 63% | 4.91 ? 39% | 4.49 ? 45% |
Idle avg * | 10 | 6 40% | 18.3 -83% | 14.1 -41% | 7.6 24% | 6.3 37% | 8.36 ? 16% | 7.66 ? 23% |
Idle max * | 11 | 12.3 -12% | 19.2 -75% | 14.9 -35% | 14.2 -29% | 10.3 6% | 11.1 ? -1% | 9.56 ? 13% |
Last avg * | 67.8 | 44.4 35% | 72.9 -8% | 79.5 -17% | 56 17% | 66 3% | 58.4 ? 14% | 46.6 ? 31% |
Witcher 3 ultra * | 57 72.3 | 36.5 36% | 61.5 -8% | 73.5 -29% | 41 28% | 66.6 -17% | ||
Last max * | 104 | 47.8 54% | 127.8 -23% | 98.5 5% | 50.4 52% | 90.6 13% | 76.2 ? 27% | 68.6 ? 34% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme externer Monitor
Akkulaufzeit
Die Laufzeit des Zenbook 14X fällt bescheiden aus: Gerade mal 5:34 Stunden lang läuft der WiFi-Test, wobei wir den OLED-Bildschirmschoner unterbunden haben. Fährt der Browser-Test sogar mit maximaler Helligkeit, dann ist die Laufzeit mit 3:16 Stunden deutlich niedriger. Das Zenbook muss mit 63 Wh auskommen, das ist aber die übliche Bestückung, auch bei vielen Konkurrenten. Ein Blick auf die Tabelle genügt: Die anderen OLED-Modelle leisten ebenfalls keine Laufzeit-Höhenflüge. So schön der Bildschirm auch ist, die IPS-Laptops bieten mehr Laufzeit.
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W i7-1165G7, GeForce MX450, 63 Wh | Dell XPS 13 9310 OLED i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, 52 Wh | HP Envy 14-eb0010nr i5-1135G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, 63.3 Wh | Lenovo Yoga Slim 7 Pro 14 OLED Ryzen 9 R9 5900HS, GeForce MX450, 61 Wh | Asus Zenbook 14 UX435EG i7-1165G7, GeForce MX450, 63 Wh | MSI Modern 14 B11SB-085 i7-1165G7, GeForce MX450, 52.4 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 17% | 80% | -2% | 33% | 57% | 102% | |
Idle | 675 | 1661 146% | 1109 64% | 1750 ? 159% | |||
WLAN | 334 | 391 17% | 649 94% | 327 -2% | 507 52% | 523 57% | 719 ? 115% |
Witcher 3 ultra | 98 | ||||||
Last | 89 | 90 1% | 73 -18% | 116.6 ? 31% | |||
H.264 | 605 | 896 ? |
Pro
Contra
Fazit - Starke Farben, wenig Laufzeit
Asus hat mit dem Zenbook 14X einen 14-Zoller im Programm, der – meistens – Freude bereitet. Da ist zuerst das farbenprächtige OLED-Panel mit der 3K-Auflösung, das die Farbräume sRGB und DCI-P3 darstellt.
Auch in den Disziplinen Verarbeitung, Eingabegeräte und Anschlüsse ist das Zenbook mit 2x Thunderbolt 4 und großzügigem Tastatur-Layout vorn dabei. Es macht Freude, mit dem Zenbook 14X zu hantieren, da steht ein solides, handwerklich sehr gut gebautes Subnotebook auf dem Tisch.
Eine Laufzeit von gut fünf Stunden ist für ein High-End-Subnotebook heute allerdings unterdurchschnittlich. Der OLED-Screensaver sorgt im Leerlauf für einen erhöhten Stromverbrauch. Kritik üben wir auch am Zwangs-Account für MyAsus: Wer sich hierfür nicht registriert, kommt nicht an essentielle Leistungs-, Akku- und OLED-Einstellungen heran. Nur dort kann der Leistungsmodus aktiviert werden, nur dort konnten wir den manchmal nervigen OLED-Screensaver abschalten.
Während wir in den meisten Disziplinen voll des Lobes sind, gibt es Kritik bei der Akkulaufzeit, der Energieaufnahme und der Hardware-Administration.
Der Single-Lüfter muss MX450 und Intel i7 gleichzeitig kühlen, was ganz gut gelingt, um beiden Komponenten eine angemessene Leistungsentfaltung zu ermöglichen. Angemessen heißt aber nicht überdurchschnittlich, speziell die Leistungsspitze des Core i7 zu Beginn von Last fehlt uns. Die MX450 hingegen liegt als schnelle Version vor, was in Spielen für überdurchschnittliche Frame-Raten sorgt.
Was das Screenpad 2.0 angeht, wird jeder Nutzer selbst herausfinden, ob das Zweit-Display ein nützliches Feature ist oder ob es ungenutzt der Vergessenheit anheim fällt. Für den produktiven Einsatz haben uns die Tastatur, das hochauflösende Touchpanel mit dem Stift und die Anschlussvielfalt gefallen.
Wer sich für das Zenbook 14X entscheidet, bekommt ganz viel Display gewürzt mit moderater Gaming-Power und einer wertigen, stabilen Verarbeitung.
Da hat es die Konkurrenz nicht leicht, denn unter dem Kritikpunkt der zu kurzen Laufzeit leiden auch Dell XPS 13 OLED sowie das Lenovo Yoga Slim 7 Pro OLED. Das Yoga hat eine vergleichbare Spieleleistung, aber einen deutlich stärkeren Prozessor. Wenn es darauf ankommt, dann sollte das Yoga Slim 7 Pro in die engere Wahl fallen. Der Bildschirm ist etwas heller, allerdings kommt die Tastatur nicht an die Klasse des Zenbook 14X heran und – was vielleicht gravierender ist – das Yoga Slim 7 hat kein Thunderbolt.
Wenn OLED nicht die große Rolle spielt, dann kommen leistungsstarke 14-Zoller vom Schlage Asus Zenbook 14 UX435EG (MX450) oder HP Envy 14-eb0010nr (GTX 1650 Ti Max-Q) in Frage, wobei das Envy 14 den besseren IPS-Bildschirm und die mit Abstand beste Grafikkarte im Vergleichsfeld hat.
Dann gibt es noch das Asus ZenBook 13 OLED UM325UA, das wir aber noch nicht im Test hatten. Technisch verspricht es mit Ryzen 5000 und FHD OLED ein sehr interessantes und vglw. günstiges OLED-Einsteiger-Gerät zu werden (ca. 1.100 Euro).
Preis und Verfügbarkeit
Aktuell ist das Asus Zenbook 14X UX5400E in der Testkonfiguration für 1.300 Euro bei notebooksbilliger.de zu haben.
Asus ZenBook 14X OLED UX5400EA-L7154W
- 30.08.2022 v7 (old)
Sebastian J., Frank Söldner