Asus Zenbook 14X OLED im Preview-Test: Starke Farben
Asus hat für 2021 das Thema Brillanz ganz nach oben geholt: Viele seiner Laptop-Serien werden nun im Standard mit einem OLED-Bildschirm ausgerüstet. Das bringt OLED und 3K/4K in niedrigere Preisregionen. Kunden des mittleren Preisbereichs werden sich ernsthaft die Anschaffung von OLED überlegen, wenn die Differenz zu Geräten ohne OLED nicht mehr 500 Euro sondern nur noch 200 bis 300 Euro beträgt.
Indes, Midrange-Hardware und -Verarbeitung ist es nicht, was Asus hier mit dem Zenbook 14X auflegt. Das Chassis ist überdurchschnittlich solide und wertig. Die Eingaben inklusive Screen-Pad (ClickPad = 2tes Display) sind erste Klasse und die Leistung mit Core i7 und Geforce MX450 spielt fast in der obersten Subnotebook-Liga.
Die Konkurrenz schläft aber auch nicht und hat z. B. mit dem Dell XPS 13 9310 OLED einen schlagfertigen Konkurrenten im Angebot. Liegen die Unterschiede einzig in der fehlenden dGPU? Sind wir für das Zenbook 14X einzig des Lobes voll oder gibt es doch punktuell Kritik? Alle Details finden Sie im Test.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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v (old) | 10 / 2021 | Asus Zenbook 14X UX5400E i7-1165G7, GeForce MX450 | 1.4 kg | 16.9 mm | 14.00" | 2880x1800 | |
88.3 % v7 (old) | 06 / 2021 | Dell XPS 13 9310 OLED i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.2 kg | 14.8 mm | 13.40" | 3456x2160 | |
v (old) | 09 / 2021 | Asus ZenBook 13 OLED UM325UA R7 5700U, Vega 8 | 1.1 kg | 14.8 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
86.5 % v7 (old) | 02 / 2021 | HP Envy 14-eb0010nr i5-1135G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q | 1.6 kg | 17.9 mm | 14.00" | 1920x1200 | |
85.3 % v7 (old) | 05 / 2021 | HP Envy 13-ba1475ng i7-1165G7, GeForce MX450 | 1.3 kg | 17 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
84.1 % v7 (old) | 01 / 2021 | Asus Zenbook 14 UX435EG i7-1165G7, GeForce MX450 | 1.3 kg | 16.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
84.2 % v7 (old) | 01 / 2021 | Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.3 kg | 14.6 mm | 14.00" | 3840x2160 | |
82.2 % v7 (old) | 07 / 2021 | MSI Modern 14 B11SB-085 i7-1165G7, GeForce MX450 | 1.3 kg | 16.9 mm | 14.00" | 1920x1080 |
Gehäuse - hochwertiger Laptop
Vom Gehäuse sind wir schon ein wenig beeindruckt. Asus verzichtet auf ein möglichst leichtes Gehäuse, erreicht dadurch aber ein überragend verwindungsfestes Chassis. Der Deckel kann mit einfacher Kraft nicht verzogen werden! Das ist überaus selten – auch bei den hochwertigsten Subnotebooks. Die Deckel-Rückseite aus Aluminium bildet mit der eingesetzten Display-Scheibe (kein Touch) eine scheinbar unverwüstliche Einheit.
Die straffe Qualität setzt sich bei den Scharnieren fort: Die geschlossene Positionen wird magnetisch an der Base gehalten, der kleine Weg darüber lässt sich mit einem Finger aufziehen. Danach halten die Gelenke so straff, beim Tragen und Heben wippt und verrutscht nichts.
Nicht anders bei der Base, die komplett aus Alu besteht. Die können wir nur punktuell von unten ein wenig eindrücken. Das Tastenfeld biegt an keiner Stelle durch und die Base an sich ist komplett steif.
Mit seinen 1,4 kg gehört das Zenbook zu den schwereren Modellen, es wir nur vom HP Envy 14-eb0010nr mit 1,6 kg getoppt. 100 Gramm Differenz sind es zum Durchschnitt der leichteren 14- und 13-Zoller. Dafür erhält man aber eine stabilere Base. Das dünnste Modell im Vergleich ist hier das Dell XPS 13 9310 OLED mit 14.8 mm und nur 1,2 kg.
Ausstattung - Asus-Gerät mit Thunderbolt 4
Asus setzt auf zwei Type-C Thunderbolt 4 Ports. Die geben ein Bildsignal ebenso aus (DisplayPort) wie sie das Netzteil aufnehmen (100 Watt). Inklusive HDMI können somit drei Displays angeschlossen werden. Praktisch wird es sich aber auf zwei beschränken, wenn zeitgleich der Type-C Lader genutzt wird.
SDCardreader
Der micro SD-Reader performt, wie seine Kollegen auch, durchschnittlich, aber eben nicht sehr gut. Wir testen mit der AV PRO microSD 128 GB V60.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 13 9310 OLED (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy 13-ba1475ng (AV Pro V60) | |
HP Envy 14-eb0010nr (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 32GB) | |
Asus Zenbook 14X UX5400E (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 13 9310 OLED (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
HP Envy 13-ba1475ng (AV Pro V60) | |
HP Envy 14-eb0010nr (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 32GB) | |
Asus Zenbook 14X UX5400E (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) |
Kommunikation
Der Intel AX201 WiFi Chip ist Onboard, kann also nicht gewechselt werden. In unserem Test sind die Durchsätze wiederholt deutlich unterdurchschnittlich, also nicht das, was ein AX201 sonst kann. Wir begründen das mit einer suboptimalen Treiber-Konfiguration unseres Vorserien-Modells und gehen von besseren Ergebnissen in der Serie aus.
Webcam
Die Webcam unseres Gerätes war nicht ansprechbar und auch der elektronische Shutter (orangene Blende vor Cam) war per Fn-Tasten nicht anzusprechen. Wir gehen von einem Vorserien-Fehler aus.
Wartung
Die Öffnung des Zenbooks wird durch Schrauben erschwert, die unter Gummifüßen liegen. Dann hebt sich der Deckel einfach ab. Viel zu warten gibt es dann aber nicht, der RAM ist Onboard (kein Sockel), das WiFi-Modul ebenfalls.
Sicherheit
Nicht als solcher sichtbar, der Fingerprint-Sensor im Power-On: Mit dem Auflage-Sensor kann man sich zügig einloggen und es wir kein Platz für ein separates Fingerprint-Modul verschwendet. Schon länger Standard und eine Grundvoraussetzung für Windows 11, das Firmware TPM (Trusted Platform Module) auf dem Mainboard. Dieser Krypto Prozessor verhält sich in einigen Punkten wie eine fest eingebaute Smartcard, ist aber nicht an einen Benutzer, sondern an den lokalen Computer gebunden.
Garantie
Das Zenbook 14X ist in Deutschland noch nicht in den Shops gelistet. Normalerweise gewährt Asus in Deutschland eine zweijährige Pickup&Return-Garantie.
Eingabegeräte - Produktives Dual-Display
Tastatur
Die matten, rutschfesten Tasten haben einen markanten Druckpunkt, einen moderaten Hub und einen festen Anschlag. Das Tippen ist fast lautlos. Dank der dreistufigen weißen Hintergrundbeleuchtung ist das Arbeiten in dunkleren Umgebungen möglich.
Insgesamt kann man auf der breit dimensionierten Eingabe mit den großen Shift-, Strg- und Richtungstasten zügig arbeiten. Der Tastenabstand ist für Laptop-Verhältnisse recht groß (2,5 mm). Sehr positiv ist der feste Unterbau der Tastatur, hier gibt nichts nach, an keiner Stelle.
Touchpad
Das ClickPad ist bis in die Ränder sensibel und hat einen kurzen Hubweg. Es arbeitet mit einem dumpfen, leisen Geräusch. Die matte Oberfläche ist recht glatt, aber nicht rutschig. Sie führt den Finger angenehm. Wir empfinden den kurzen Hub als unbefriedigend, eine Sache des persönlichen Geschmacks.
Das Pad ist auf Wunsch ein Bildschirm: Die Pad-Funktion kann auf die Schnelle mit einer Überblendung oder für längere Zeit mit einer Deaktivierung der Display-Funktion genutzt werden (Fn+F6).
Das ScreenPad 2.0 ist matt und löst mit FHD+ auf (2160 x 1080). Es handelt sich um ein IPS-Panel. Im Windows operiert das Zweit-Display als erweiterter Desktop wie ein HDMI-Bildschirm am Kabel. Sie können Fenster dort hineinziehen, z. B. die Steam App, einen Editor oder die Werkzeuge aus Photoshop.
Digitale Unterschriften spielen sich auf dem ScreenPad ab, das OLED Panel ist schließlich ein Non-Touch. Asus hat für das ScreenPad Gruppen vorbereitet. Jede Gruppe kann mit Anwendungen befüllt werden, die auf dem kleinen Display nützlich erscheinen: Handwriting, Ziffernblock, App-Store, Taschenrechner oder Spotify.
Display
Das Hauptargument für den Kauf des Zenbook 14X ist sein 14-Zoll-OLED-Panel. Samsung liefert ein WQXGA+ Panel mit 2880 x 1800 Bildpunkten (16:10). Mit der Refresh-Rate von 90 Hz und der Response Time vom 0,2 Millisekunden stellt die farbenprächtige Anzeige jeden IPS-Typ in den Schatten.
Dazu verspricht es 100 % DCI-P3 Color Gamut, was wir durch Messungen auch bestätigen können. Asus spricht von 500 nt Helligkeit, wir messen 381 cd/m² im Durchschnitt und 401 im Maximum. Nits und cd/m² werden 1:1 umgerechnet, die vom Hersteller angekündigte Helligkeit haben wird also nicht messen können. Die Helligkeit ist homogen verteilt.
Hohe Helligkeiten sind für OLED-Anzeigen ohnehin schädlich, man sollte sie nicht dauerhaft nutzen. Auf das Thema "Einbrennen" reagiert Asus mit einem nicht abschaltbaren OLED-Screensaver. Der schaltet sich nach 15 Minuten hinzu und ist für den Schutz des Panels von Bedeutung. Laut Hersteller können Nutzer unter Abwägung des Risikos (Warnhinweis) den Bildschirmschoner deaktivieren, das soll über die persönlichen MyAsus Settings gelingen (Account nötig). Via Windows 10 Display-Einstellungen fanden wir keine Option zur Deaktivierung.
Der Screen-to-body Ratio liegt bei 92 %, das ist sehr wenig Rahmen um viel Anzeige. Das Samsung-Panel setzt auf DC Dimming zur Reduktion der Helligkeit.
Für das Zenbook 14X hat Asus drei Panel-Optionen im Programm: Das WQXGA+ (2880 x 1800) Non Touch wie im vorliegenden Sample, gleiches Panel, aber als Touch sowie ein 4K-Touch (3840 x 2400). Kriterien wie HDR True Black 600, 100 % DCI-P3 und Screen-to-body ratio 92 % sind bei allen Varianten identisch.
|
Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 379 cd/m²
Kontrast: 3790:1 (Schwarzwert: 0.1 cd/m²)
ΔE Color 2.3 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.42
ΔE Greyscale 2.12 | 0.5-98 Ø5.2
96% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
100% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.42
Asus Zenbook 14X UX5400E Samsung SDC4154, OLED, 2880x1800, 14" | Dell XPS 13 9310 OLED Samsung 134XK01, OLED, 3456x2160, 13.4" | Asus Zenbook 14 UX435EG Au Optronics B140HAN03.2, IPS, 1920x1080, 14" | MSI Modern 14 B11SB-085 BOE CQ NV140FHM-N4V, IPS, 1920x1080, 14" | HP Envy 14-eb0010nr AU Optronics AUOF392, IPS, 1920x1200, 14" | Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 B140ZAN01.7, IPS, 3840x2160, 14" | |
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Display | 1% | -28% | -53% | -14% | -10% | |
Display P3 Coverage | 100 | 99.7 0% | 60.9 -39% | 39.9 -60% | 77.1 -23% | 87.4 -13% |
sRGB Coverage | 100 | 100 0% | 90.4 -10% | 58.8 -41% | 99.8 0% | 99.9 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 96 | 97.7 2% | 62.3 -35% | 41.2 -57% | 76.7 -20% | 81.1 -16% |
Response Times | -10% | -1575% | -925% | -2580% | -2040% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 2 ? | 2.2 ? -10% | 39 ? -1850% | 25 ? -1150% | 61.2 ? -2960% | 48.4 ? -2320% |
Response Time Black / White * | 2 ? | 2.2 ? -10% | 28 ? -1300% | 16 ? -700% | 46 ? -2200% | 37.2 ? -1760% |
PWM Frequency | 240.4 ? | 92 ? | ||||
Bildschirm | -32% | -84% | -61% | -25% | -66% | |
Helligkeit Bildmitte | 379 | 384 1% | 323 -15% | 347 -8% | 412 9% | 475.8 26% |
Brightness | 381 | 387 2% | 313 -18% | 311 -18% | 392 3% | 463 22% |
Brightness Distribution | 93 | 97 4% | 80 -14% | 81 -13% | 81 -13% | 89 -4% |
Schwarzwert * | 0.1 | 0.36 -260% | 0.12 -20% | 0.32 -220% | 0.44 -340% | |
Kontrast | 3790 | 897 -76% | 2892 -24% | 1288 -66% | 1081 -71% | |
Delta E Colorchecker * | 2.3 | 4.56 -98% | 4.86 -111% | 5.05 -120% | 1.88 18% | 3.81 -66% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.16 | 7.27 -75% | 7.52 -81% | 16.98 -308% | 3.06 26% | 6.96 -67% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.42 | 4.52 -87% | 3.64 -50% | 1.96 19% | 2.55 -5% | |
Delta E Graustufen * | 2.12 | 1.5 29% | 4.83 -128% | 1.63 23% | 2.2 -4% | 4.1 -93% |
Gamma | 2.42 91% | 2.26 97% | 2.64 83% | 2.3 96% | 2.1 105% | 2.14 103% |
CCT | 6219 105% | 7405 88% | 6666 98% | 6650 98% | 6564 99% | |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 87.1 | 57.5 | 38 | 68.7 | 72.4 | |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 90.3 | 58 | 99.8 | 99.9 | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -14% /
-20% | -562% /
-285% | -346% /
-192% | -873% /
-388% | -705% /
-336% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wie zu erwarten, zeigt das OLED-Display einen überragenden Kontrast (3790:1), schwarz ist tiefschwarz und die Farben leuchtend. Die Reaktionszeiten sind OLED-typisch ebenfalls exzellent. PWM zur Helligkeitsreduktion setzt bei 50 % Helligkeit und niedriger mit 362 Hz ein. Davon könnten empfindliche Personen betroffen sein, wenngleich wir in der Praxis selten unter 50 % reguliert haben. Im Büro-Normalfall mit Tageslicht haben wir mit 60-70 % operiert.
Das DeltaE der Graustufen und Farben bestimmten wir vor Kalibrierung mit 2,4 bzw. 2,3 – sehr gute Werte, weil unter 3,0. Durch Kalibrierung wurden die Graustufen einen Tick besser (1,8), die Farben hingegen schlechter (2,4). Kurz: Eine Kalibrierung kann man sich schenken, das ab Werk kalibrierte Panel kann nicht besser gemacht werden.
Draußen leidet die Glare-Type-Oberfläche (non Touch) unter Reflektionen, da schafft auch die hohe Helligkeit kaum Abhilfe. Im schattigen Bereich kann das Panel gut benutzt werden, auch weil die Luminanz im Akkubetrieb nicht drosselt (379 cd/m² Bildmitte).
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1 ms steigend | |
↘ 1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 7 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1 ms steigend | |
↘ 1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ≤ 50 % Helligkeit | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Keine Frage, die Blickwinkel bei OLED-Panels sind die besten, die es gibt. Selbst aus flachen Winkeln heraus bleiben Farben stabil und die Helligkeit verliert nicht an Kraft.
Leistung - MX450 mit Engpässen
Asus setzt auf Tiger Lake 28 Watt und auf den Intel Core i7-1165G7 (2.8 GHz) mit integrierter Intel Iris Xe G7 Grafikkarte (Gen 12). Letztere wird durch eine abschaltbare Nvidia GeForce MX450 ergänzt (Optimus). Für preisbewusste Käufer wird es eine Variante mit i5-1135G7 (2.4 GHz) geben, dann auch mit MX450 kombiniert. Zielgruppe sind Pro-User, die ein vorzeigbares, handliches Notebook suchen, ausgerüstet mit einem High-End-Display sowie Allround-Leistung, für Arbeit und Spiel gleichermaßen.
Prozessor
Der Core i7-1165G7 (2.8 GHz) hat einen PL1 von 50 Watt, einen PL2 (Short Therm) von 61 Watt. In der Praxis arbeitet der Prozessor nur für Sekunden mit 61 Watt, das PL2 kratzt beim einmaligen Start von Cinebench R15 (100 % CPU-Auslastung) kurz an der 60 Watt. Das PL1 hält auch nur kurz auf 50 Watt und geht binnen fünf Sekunden auf 28 zurück. Das CPU-Package nimmt dabei im Schnitt 35 Watt auf, mit einen Peak bis 45 Watt zu Beginn.
Im Akkubetrieb ändert sich das, hier werden PL1/PL2 gar nicht angesprochen, die CPU-Package-Power kratzt kurz an der 20-Watt-Marke und läuft dann konstant auf sieben Watt. Die Folge: R15 erzielt statt der 951 Punkte nur noch 284 Punkte (30 %).
Im Loop zeigt sich eine suboptimale Turbo-Festigkeit des Zenbook 14X, im Wesentlichen deckungsgleich mit den anderen i7-1165G7-Geräten. Wie schon oft gezeigt, ackert der Ryzen 7 5700U diesbezüglich in einer ganz anderen Liga, gleichwohl lässt auch sein Turbo nach dem ersten Durchlauf nach.
Bei allen Cinebench-Tests folgt der i7-1165G7 dem Ryzen 7 5700U im Multi Core im deutlichen Abstand (-24 %). Im Single Core ist es andersherum, hier liegt der i7 weit vorn (+17 %). Unterm Strich zeigt sich das SoC leicht überdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Modellen mit gleichem Chipsatz.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (1555 - 21812, n=64, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (2525 - 6862, n=64) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
Asus Zenbook 14 UX435EG |
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (358 - 2001, n=64, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1110 - 1539, n=59) | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (579 - 8541, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1060 - 2657, n=81) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
Asus Zenbook 14 UX435EG |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (128 - 790, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (442 - 589, n=81) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (327 - 3345, n=66, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (553 - 1027, n=86) | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
HP Envy 13-ba1475ng |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (72.4 - 307, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (115 - 230, n=78) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (468 - 1138, n=80) | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (159 - 2271, n=64, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11775 - 77867, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (15347 - 27405, n=80) | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
HP Envy 13-ba1475ng |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2669 - 6403, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (4478 - 5507, n=80) | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2557 - 14728, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (3078 - 5926, n=77) | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (621 - 2350, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1302 - 1595, n=77) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.97 - 25.1, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1.39 - 8.47, n=80) | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
Asus Zenbook 14 UX435EG |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (38.5 - 220, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (21.5 - 88.1, n=78) | |
Dell XPS 13 9310 OLED |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
Asus ZenBook 13 OLED UM325UA | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (0.552 - 1.002, n=80) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.413 - 1.456, n=59, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Bei der Anwendungsperformance laut PCMark 10 schwimmt das Zenbook 14X ganz vorn mit, speziell bei der Productivity. Hier nimmt der Benchmark die superschnelle SK Hynix SSD schon vorweg.
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (4993 - 7788, n=51, der letzten 2 Jahre) | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 (4823 - 5814, n=9) | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
PCMark 10 / Essentials | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (9476 - 11331, n=51, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 (8088 - 9955, n=9) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
PCMark 10 / Productivity | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 (7826 - 9292, n=9) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6440 - 10623, n=51, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (5305 - 10983, n=51, der letzten 2 Jahre) | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX450 (4812 - 5878, n=9) | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
MSI Modern 14 B11SB-085 |
PCMark 10 Score | 5234 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Test (Surfen im Internet, YouTube-4K-Wiedergabe, CPU-Last) zeigt das Zenbook Probleme mit erhöhten Latenzen. Grund sind Kernel-Mode-Treiber. Die vorliegende Treiber-Konfiguration eignet sich nicht für Echtzeit-Audio-Anwendungen. Bei der Videowiedergabe gab es 56 übersprungene Einzelbilder (Dropped Frames).
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Asus Zenbook 14 UX435EG |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die SK Hynix mit 1 Terrabyte Speicher lässt sich nicht lumpen und deklassiert fast alle Konkurrenten im Vergleich. Lediglich die Samsung PM981a im Zenbook 14 UX435EG offenbart sich zirka 25 % schneller. Fühlbar sind die Differenzen in der Praxis ohnehin nicht, nur punktuell messbar. Zirka 870 GB waren bei Auslieferung verfügbar.
Asus Zenbook 14X UX5400E SK Hynix HFM001TD3JX013N | Dell XPS 13 9310 OLED Toshiba XG6 KXG60ZNV512G | Asus Zenbook 14 UX435EG Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | MSI Modern 14 B11SB-085 Kingston OM8PCP3512F-AB | HP Envy 13-ba1475ng Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 WDC PC SN730 SDBPNTY-512G | Durchschnittliche SK Hynix HFM001TD3JX013N | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -20% | 20% | -19% | -33% | -11% | -2% | |
Write 4K | 121.6 | 156.8 29% | 211.8 74% | 236.2 94% | 133.5 10% | 131.5 8% | 155.8 ? 28% |
Read 4K | 57.9 | 39.66 -32% | 50.1 -13% | 47.53 -18% | 39.66 -32% | 36.83 -36% | 57 ? -2% |
Write Seq | 18545 | 854 -95% | 2938 -84% | 974 -95% | 907 -95% | 1614 -91% | 3943 ? -79% |
Read Seq | 2085 | 2167 4% | 2639 27% | 1043 -50% | 1481 -29% | 2030 -3% | 2180 ? 5% |
Write 4K Q32T1 | 414 | 441.1 7% | 656 58% | 603 46% | 446.2 8% | 516 25% | 452 ? 9% |
Read 4K Q32T1 | 401 | 395.5 -1% | 723 80% | 299.3 -25% | 335.1 -16% | 419.7 5% | 447 ? 11% |
Write Seq Q32T1 | 2790 | 858 -69% | 3022 8% | 974 -65% | 975 -65% | 2705 -3% | 2859 ? 2% |
Read Seq Q32T1 | 3219 | 3258 1% | 3561 11% | 1983 -38% | 1874 -42% | 3390 5% | 3515 ? 9% |
AS SSD | -15% | 29% | -40% | -50% | -22% | 7% | |
Seq Read | 2637 | 2694 2% | 2861 8% | 1610 -39% | 1608 -39% | 2068 -22% | 2839 ? 8% |
Seq Write | 1243 | 1407 13% | 2837 128% | 931 -25% | 659 -47% | 1414 14% | 1917 ? 54% |
4K Read | 54.7 | 54.4 -1% | 60.3 10% | 36.18 -34% | 51.3 -6% | 46.99 -14% | 53 ? -3% |
4K Write | 128.4 | 195.8 52% | 164.2 28% | 170.5 33% | 151.8 18% | 211.9 65% | 127.3 ? -1% |
4K-64 Read | 1011 | 1092 8% | 1598 58% | 457.3 -55% | 322.1 -68% | 1027 2% | 1369 ? 35% |
4K-64 Write | 1432 | 1269 -11% | 1572 10% | 914 -36% | 800 -44% | 978 -32% | 1939 ? 35% |
Access Time Read * | 0.031 | 0.064 -106% | 0.046 -48% | 0.092 -197% | 0.077 -148% | 0.057 -84% | 0.0468 ? -51% |
Access Time Write * | 0.028 | 0.062 -121% | 0.021 25% | 0.019 32% | 0.046 -64% | 0.066 -136% | 0.0532 ? -90% |
Score Read | 1330 | 1416 6% | 1945 46% | 655 -51% | 534 -60% | 1281 -4% | 1706 ? 28% |
Score Write | 1685 | 1606 -5% | 2020 20% | 1178 -30% | 1018 -40% | 1331 -21% | 2258 ? 34% |
Score Total | 3637 | 3692 2% | 4966 37% | 2144 -41% | 1797 -51% | 3243 -11% | 4797 ? 32% |
Copy ISO MB/s | 1782 | 2414 | 1277 | 961 | 1891 | 1908 ? | |
Copy Program MB/s | 1023 | 575 | 438.4 | 753 | 604 | 665 ? | |
Copy Game MB/s | 1148 | 1408 | 977 | 896 | 1422 | 1349 ? | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -18% /
-17% | 25% /
25% | -30% /
-31% | -42% /
-43% | -17% /
-18% | 3% /
3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Bei der MX450 (Turing TU117M) handelt es sich um die zweitstärkste Variante N18S-G5 mit 64-Bit-Anbindung und 1.395 bis 1.575 MHz nebst GDDR6. Sie arbeitet mit bis zu 25 W. Dennoch verzichtet der Hersteller auf einen zweiten Lüfter.
- N18S-G5-B: GBD-128 Package, 1.395-1.575 MHz, GDDR6 5001 MHz, 28,5 W
- N18S-G5: GB2E-64 Package, 1.395-1.575 MHz, GDDR6 5001 MHz, 25 W
- N18S-G5: GB2E-64 Package, 1.395-1.575 MHz, GDDR5 3501 MHz, 25 W
- N18S-LP: GB2E-64 Package, 720-930 MHz, GDDR6 5001 MHz, 12 W
Neben der GeForce-MX450-GPU gibt es die integrierte Intel Iris Xe 96EUs. In den synthetischen Benchmarks ist die MX450 ganz vorn dabei und schwimmt auf Höhe der Iris Xe Graphics G7 96EUs bzw. übertrifft diese um knapp 10 %. Vega 8 (ZenBook 13 OLED UM325UA) steckt die MX450 mit +40-50 % in die Tasche.
3DMark Fire Strike Score | 4892 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1810 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
In den echten Gaming-Benchmarks ackert die MX450 durchwachsen. In Witcher 3 Ultra schneidet die dGPU unterdurchschnittlich ab: MSI Modern 14 B11SB-085 und HP Envy 13-ba1475ng mit gleicher dGPU liegen um die 20 % vorn und selbst eine Iris Xe Graphics G7 96EUs ist manchmal einen Zacken schneller (Dell XPS 13 9310 OLED).
Bei Far Cry 5, Strange Brigade und New World läuft die MX450 besser und übertrifft eine Iris Xe Graphics G7 96EUs sogar um 50 % (Strange Brigade). Bei Far Cry 5 fehlen uns die Vergleichswerte, jedoch arbeitet die MX450 hier besser als ihr eigener Durchschnitt. Das aktuelle New World ist mit 32 FPS in FHD und mittleren Details gerade noch spielbar, auf 3K kann man nicht wechseln.
The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11.2 - 71, n=51, der letzten 2 Jahre) | |
HP Envy 13-ba1475ng | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (21 - 46, n=16) | |
MSI Modern 14 B11SB-085 | |
Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 | |
Dell XPS 13 9310 OLED | |
Asus Zenbook 14 UX435EG | |
Asus Zenbook 14X UX5400E |
Far Cry 5 - 1920x1080 Medium Preset AA:T | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (20 - 76, n=47, der letzten 2 Jahre) | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (24 - 41, n=7) | |
Asus Zenbook 14 UX435EG |
New World - 1920x1080 Medium Video Quality | |
Asus Zenbook 14X UX5400E | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 (25.9 - 32, n=2) |
Wir haben uns Witcher 3 in der Einstellung Ultra (FHD) angesehen. Die FPS springen dabei in gleichen zeitlichen Abständen immer wieder von 18 auf 26 FPS, wo sie knapp 2 Minuten bleiben. Synchron steigen im gleichen Turnus Video Clock und Temperatur. Das Temp-Management erlaubt der dGPU offenbar den Sprung von 1300 auf 1575 MHz, wenn eine gewisse Zeit 65 Grad unterschritten sind. Das schnelle Ansteigen der GPU-Temp sorgt wiederum für ein Herabsetzen des Taktes in zwei Stufen (1450, 1250 MHz). Optimal scheint die Thermik mit dem Einzellüfter und den nicht separierten Heatpipes nicht zu funktionieren, denn ein solch abruptes Herauf- bzw. Heruntertakten beobachten wir selten.
Das scheint ein Einzelfall zu sein, in New World (Medium FHD) zeigen Thermik und Video Clock keine abnormalen Sprünge. Siehe Logviewer.
Witcher 3 FPS-Diagramm
min. | mittel | hoch | max. | QHD | 4K | |
---|---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 53 | 23.4 | 11 | |||
The Witcher 3 (2015) | 28.1 | 22.9 | ||||
Dota 2 Reborn (2015) | 36.1 | 35.5 | 35.4 | 34.9 | 33.3 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 62.7 | 51.3 | 41.4 | 40.1 | ||
Far Cry 5 (2018) | 36 | 30 | 27 | 19 | ||
Strange Brigade (2018) | 44.8 | 36 | ||||
New World (2021) | 41.6 | 32 | 20.1 | 12.5 | 8.7 |
Emissionen - Leises Asus-Zenbook
Geräuschemissionen
Die Lüftercharakteristik kann sich hören lassen: Im Leerlauf registriert man gar nichts, gleichwohl ist der Lüfter teilweise aktiv, was man aber nur mit dem aufgelegten Ohr hören kann. Bei Last messen wir 38 bzw. 37 dB(A), sehr geringe Werte für einen Laptop mit dGPU. Last Medium meint hier Witcher 3 mit Ultra Settings in FHD. Wie aufgezeigt, kommt dabei die Thermik der dGPU an ihre Grenzen, was nicht nur zu Schwankungen im GPU-Takt, sondern auch zu schwankenden Lüfterpegeln führt. Die 37 dB(A) sind dabei das Maximum. Im Stresstest Prime95 und Furmark werden 38 dB(A) erreicht. Die Charakteristik ist unbedenklich, der Lüfter tourt unmerklich auf und schwillt sachte wieder ab.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 26 / 26 / 26.3 dB(A) |
Last |
| 37.1 / 38 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 26 dB(A) |
Temperatur
Im Office-Szenario hatten wir ein jederzeit höchstens handwarmes Gerät auf dem Tisch. Der Luftauslasse befindet sich an der linken Seite, der Einzug zwischen den Gelenken.
Unser Stresstest mit Prime95 und Furmark prüft, wie das System mit maximaler Belastung auf Zeit umgeht. Hier steigen die Oberflächentemperaturen noch an (48 Grad oben), wobei sich die Temperaturen am Kern nach einem Peak von 90 auf 65 Grad einpendeln. Hierbei liegt die Package Power nach sieben Minuten bei nur noch 12 Watt, 5 Watt konnte nur wenige Sekunden lang gehalten werden. Direkt im Anschluss an den Stresstest gibt es keine Leistungsreduzierung.
Wir haben dieselbe Analyse mit Prime95 only ausgeführt und stellten fest: Das Zenbook geht hierbei bei weitem nicht so stark in die Knie, eine Package Power von knapp 27 Grad wird konstant gehalten (auch PL1). Während dieses Tests wurden 90 Grad nie erreicht, das SoC pendelt um die 78 Grad.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-4.7 °C).
Lautsprecher
Solche Lautsprecher sind selten! Das Zenbook liefert Volumen, einen gewissen Ansatz von Tiefen und Bässen und gibt Höhen ausgeglichen wieder. Die kleinen Speaker sitzen rechts und links unter der Handauflage und nutzen die Unterlage als Reflektor. Insofern ist der Klang auf der harten Tischplatte auch besser als auf dem weichen Teppich.
Das Dual Array Mikrofon zeichnet die Stimme rauschfrei auf, beste Voraussetzungen für Video-Telefonate und Konferenzen.
Asus Zenbook 14X UX5400E Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell XPS 13 9310 OLED Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 19% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 12% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Es muss wohl am OLED liegen, die Energieaufnahme im Leerlauf liegt bei 7,2 Watt, das ist 40-50 % mehr als die Konkurrenz mit IPS-Anzeige und gleicher Screen-Diagonale. Auch das Dell XPS 13 9310 OLED hat dieses kleine Problem. Das setzt sich im Idle Avg (10,4) und Idle Max (11 Watt) fort, wobei Idle Max im Vergleich zur Konkurrenz gar nicht mehr so abgehoben erscheint.
Unschön für den CO2-Fußabdruck: Der im Normalfall nicht abschaltbare OLED-Screensaver sorgt im Leerlauf für einen unnötig hohen Stromverbrauch von 9-12 Watt und das bei einer Helligkeit von 150 cd/m³ (-3 Stufen) und ohne Tastenbeleuchtung!
Witcher 3 Ultra, sprich maximale Gaming-Last für die MX450, geben wir mit 53 Watt an. Das ist ein Durchschnitt, aufgrund der GPU-Takt Drosselungen schwankt hier die Energieaufnahme zwischen 45 Watt und 73 Watt.
Bei maximaler Last im Stresstest muss das 100 Watt Netzteil richtig ran, zu Beginn muss es 96 Watt liefern. Wie der Stresstest zeigt, fällt durch Drosselung der Energiebedarf auch in diesem Fall deutlich geringer aus, nämlich 60 Watt nach zirka 2 Minuten.
Aus / Standby | 0.38 / 0.47 Watt |
Idle | 7.2 / 10.4 / 11 Watt |
Last |
61.7 / 96 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus Zenbook 14X UX5400E i7-1165G7, GeForce MX450, SK Hynix HFM001TD3JX013N, OLED, 2880x1800, 14" | Dell XPS 13 9310 OLED i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G, OLED, 3456x2160, 13.4" | Asus Zenbook 14 UX435EG i7-1165G7, GeForce MX450, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 1920x1080, 14" | MSI Modern 14 B11SB-085 i7-1165G7, GeForce MX450, Kingston OM8PCP3512F-AB, IPS, 1920x1080, 14" | HP Envy 14-eb0010nr i5-1135G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981a MZVLB256HBHQ, IPS, 1920x1200, 14" | Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, WDC PC SN730 SDBPNTY-512G, IPS, 3840x2160, 14" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX450 | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 27% | 22% | 13% | -29% | 20% | 15% | 27% | |
Idle min * | 7.2 | 5.7 21% | 3.4 53% | 3 58% | 4.2 42% | 4.5 37% | 4.91 ? 32% | 4.44 ? 38% |
Idle avg * | 10.4 | 6 42% | 7.6 27% | 6.3 39% | 18.3 -76% | 10.5 -1% | 8.36 ? 20% | 7.55 ? 27% |
Idle max * | 11 | 12.3 -12% | 14.2 -29% | 10.3 6% | 19.2 -75% | 10.6 4% | 11.1 ? -1% | 9.45 ? 14% |
Last avg * | 61.7 | 44.4 28% | 56 9% | 66 -7% | 72.9 -18% | 44.2 28% | 58.4 ? 5% | 45.8 ? 26% |
Witcher 3 ultra * | 53.6 | 36.5 32% | 41 24% | 66.6 -24% | 61.5 -15% | 45.8 15% | ||
Last max * | 96 | 47.8 50% | 50.4 47% | 90.6 6% | 127.8 -33% | 61.9 36% | 76.2 ? 21% | 68.4 ? 29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Akkulaufzeit
Die Laufzeit des Zenbook 14X fällt bescheiden aus. Gerade mal 5:21 Stunden zeitgt der WiFi-Test, wobei wir den Bildschirmschoner manuell unterbunden haben. Fällt der Screensaver dem Browser-Test in die Arme, dann ist die Laufzeit mit 2:22 Stunden deutlich niedriger. Das Zenbook muss hier mit 63 Wh auskommen, das ist aber die übliche Bestückung, auch bei der Konkurrenz.
Asus Zenbook 14X UX5400E i7-1165G7, GeForce MX450, 63 Wh | Asus Zenbook 14 UX435EG i7-1165G7, GeForce MX450, 63 Wh | MSI Modern 14 B11SB-085 i7-1165G7, GeForce MX450, 52.4 Wh | HP Envy 14-eb0010nr i5-1135G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, 63.3 Wh | Lenovo IdeaPad Slim 9i 14ITL5 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 63.5 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 4% | 63% | 35% | 61% | 56% | |
Idle | 2040 | 1109 -46% | 1661 -19% | 2407 18% | 1750 ? -14% | |
WLAN | 321 | 507 58% | 523 63% | 649 102% | 658 105% | 726 ? 126% |
Last | 74 | 73 -1% | 90 22% | 118 59% | 115.4 ? 56% | |
H.264 | 605 | 911 ? |
Pro
Contra
Fazit - Starke Farben, stolpernde Leistung
Asus hat mit dem Zenbook 14X ein Subnotebook im Programm, das - meistens - Freude bereitet. Da ist zuallererst das farbenprächtige und helle OLED-Panel mit der 3K-Auflösung, dass die gängigen Farbräume spielend und exakt darstellt.
Doch auch in den Disziplinen Verarbeitung, Eingabegeräte und Anschlüsse ist das Zenbook mit 2 x Thunderbolt 4 und ScreenPad 2.0 vorn dabei. Es macht einfach Freude mit dem Zenbook 14X zu hantieren, da steht ein solides, handwerklich sehr gut gebautes Subnotebook auf dem Tisch.
Während wir in den meisten Disziplinen voll des Lobes sind, gibt es Kritik bei der Akkulaufzeit, der Energieaufnahme und der Leistungsentfaltung.
Eine Laufzeit von gut 5 Stunden ist für ein High-End-Subnotebook heute unterdurchschnittlich. Der Zwangs-OLED-Screensaver sorgt im Leerlauf für einen hohen Stromverbrauch von 9-12 Watt. Der Single-Lüfter muss MX450 und Intel i7 gleichzeitig kühlen, was die Grafikleistung in einigen Games schwanken lässt und die des Prozessors bei anhaltender Last nicht in Top-Form bringt. Wir sind gespannt, ob das Serien-Modell hier besser performt.
Preis und Verfügbarkeit
Aktuell ist das Asus Zenbook 14X UX5400E in Deutschland noch nicht gelistet, wir hatten eine Vorserie mit englischer Tastatur im Test. Preisliche Vergleiche mit der Konkurrenz sind daher schwierig.
Wer auf die Leistung einer dGPU verzichten kann, aber OLED möchte, der sollte sich Dells XPS 13 9310 OLED genau anschauen. Kritikpunkte waren dort die Laufzeit und PWM. Dann gibt es das Asus ZenBook 13 OLED UM325UA, dass wir aber noch nicht im Test hatten. Technisch verspricht es mit Ryzen 5000 und FHD OLED ein sehr interessantes und vglw. günstiges Gerät zu werden (ca. 1.500 Euro).
Wenn OLED nicht die große Rolle spielt, dann kommen leistungsstarke 14-Zoller vom Schlage Asus Zenbook 14 UX435EG (MX450) oder HP Envy 14-eb0010nr (GTX 1650 Ti Max-Q) in Frage, wobei das Envy 14 den besseren IPS Bildschirm hat. Interessenten sollten sich diese Modelle jedoch genau ansehen, denn es hat neben OLED auch weitere Gründe, warum ihr Rating 5-6 % unter dem des vorliegenden Asus Zenbook 14X UX5400E liegt.