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Test Acer Aspire V5-431 Notebook

Ultrabook-Flair. Klamme Kassen, aber trotzdem der Wunsch nach einem stilvollen und dünnen Notebook? Wer sich kein Ultrabook leisten will, der könnte Gefallen an Acers neuem 14-Zoller finden. Preispunkt: ab 400 Euro.
Acer Aspire V5-431: Wieviel Ultrabook-Ambitionen stecken in dem 14-Zoller?
Acer Aspire V5-431: Wieviel Ultrabook-Ambitionen stecken in dem 14-Zoller?

Die Ultrabook-Absatzzahlen sind weit hinter Intels Erwartungen zurück geblieben. Ist ein höchstens 21 Millimeter dünnes Subnotebook denn nicht attraktiv? Wahrscheinlich schon, aber warum sollte der Kunde 700 Euro und mehr ausgeben, um in den Genuss eines flachen Gerätes zu kommen?

Acer macht vor, wie es geht: Für 400 Euro steht der handliche 14-Zoller Aspire V5-431 in den virtuellen Regalen. Er ist nur 23 Millimeter dick, also minimal über der Intel Spezifikation. Zum Surfen im Web mag die günstige Celeron Version (Testgerät) genügen. Wer mehr auf Leistung achtet, der legt 100 Euro drauf und bekommt neben einem Core i3 2367M der alten Sandy-Bridge-Generation auch eine Grafikkarte: Nvidia GeForce GT 620M (Modell Aspire V5-471G). Die Konfiguration haben wir im V5-571G (15-Zoll) getestet.

Wie viel Ultrabook-Flair bekommt der Käufer für kleines Geld? Kann ein Celeron gute Laufzeiten bieten - und das mit nur 37 Wattstunden? Ist das Gehäuse ansprechend und stabil oder langweilig und wackelig?

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

dünnes, angemessen steifes Chassis
dünnes, angemessen steifes Chassis
mit punktueller Biegsamkeit, aber
mit punktueller Biegsamkeit, aber
matten, fingerabdruckfreien Oberflächen
matten, fingerabdruckfreien Oberflächen

Die Ähnlichkeit ist frappierend, aber gewollt: Die 15,6-Zoll-Serie Aspire V5-531 basiert auf gleicher Optik, identischen Oberflächen und mehr oder weniger gleicher Verarbeitungsqualität. Vorliegendes Chassis ist schlichtweg auf 14-Zoll geschrumpft. Dies hat dem Gerät den Ziffernblock gekostet, alle anderen Features bleiben erhalten.

Das flache Gerät ist gleichmäßig 23 Millimeter dünn, wobei Acer nicht die zwei Millimeter der Gummifüße inkludiert hat. Die Unterseite aus Kunststoff ist vollkommen plan und nur durch eine kleine Klappe für die RAM-Module unterbrochen (zwei Sockel). Für den Tausch der Festplatte oder die Wartung des Lüfters müsste folglich die komplette Unterseite abgeschraubt werden. Zu Gunsten des Leihgebers haben wir das nicht getan, aber mit einem kleinen Kreuz-Schraubendreher und etwas Fingerspitzengefühl sollte das auch für den Laien machbar sein.

Die Gelenke sitzen sicher an der Base-Unit und lassen einen Öffnungswinkel von 170 Grad zu. An diesem Punkt ist der Anschlag schwammig. Der Deckel wippt bei Erschütterungen nach. Nachgeben ist das Stichwort für die rechte Tastaturhälfte. Hierunter befindet sich das optische Laufwerk, und bei kräftigem Tippen federt der Bereich. Dennoch sehen wir das Laufwerk als passabel stabil integriert an. Weniger gut integriert ist der Akku. Dieser ist zwar an zwei Punkten fixiert, lässt an der linken Seite aber einen Spalt von bis zu einem Millimeter.

Den Deckel können wir an den Ecken anfassend deutlich verbiegen. An selbigem fallen uns zudem Grate an den Materialkanten und zwei fehlende Abstandhalter auf. Zugeklappt liegt der TFT-Rahmen entlang der Webcam unter dem Touchpad auf. Hier können durch Transport und Reibung Abschürfungen entstehen.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Wie für günstige Notebooks typisch setzt Acer auf eine Minimalausrüstung, die der eines 15,6-Zollers entspricht. USB 3.0 ist damit quasi Pflicht, Bluetooth ebenso. Ethernet (RJ45) für Kabel-Netzwerk oder VGA für Beamer oder ältere externe TFTs werden mittels eines Spezial-Dongles angesprochen (liegt bei). Das Dongle ist proprietär, es gibt kein weiteres Zubehör für diesen Port. Uns gefällt die Lösung, denn diese Ports werden in der Praxis weitaus weniger oft benutzt als USB und HDMI.

Frontseite: Kartenleser
Frontseite: Kartenleser
linke Seite: AC, Dongle (RJ45/VGA), HDMI, USB 3.0, 2x USB 2.0, Audio kombiniert
linke Seite: AC, Dongle (RJ45/VGA), HDMI, USB 3.0, 2x USB 2.0, Audio kombiniert
Rückseite: keine Ports
Rückseite: keine Ports
rechte Seite: DVD-Multibrenner, Kensington Lock
rechte Seite: DVD-Multibrenner, Kensington Lock

Kommunikation

Die meisten Nutzer surfen "kabelfrei", nur wenige werden daher den Ethernet-Dongle überhaupt benutzen bzw. einen eingebauten RJ45-Port vermissen. Wenn doch, dann steht ein Gigabit-Ethernet-Modul von Realtek bereit. Atheros sorgt mit dem  AR5BWB222 Wireless Network Adapter für ein bis zu 600 Mbit/s schnelles Funksignal (Draft-N). Probleme mit dem Empfang hatten wir im Test nicht, im Gegenteil: Bei 30 Meter Entfernung inklusive Verlassen des Hauses hatten wir immer noch drei Balken der Signalstärke (ausreichend, Sendeleistung der FritzBox 7270: 50 %). Löblich: Auch in dieser Billig-Version des Aspire V5 steckt ein Bluetooth-4.0-Modul.

Verwaschen zeigt sich die VGA-Webcam. Unsere Beispielbilder mit maximal 640 x 480 Pixeln sind deutlich verpixelt. Im Tageslicht fällt das Ergebnis etwas besser aus. Sinnvoll: Eine grüne Status-LED zeigt den Betrieb an.

Zubehör

Neben dem bereits angesprochenen VGA/RJ45-Dongle liegen ein Schnellstartposter  sowie Garantieinformationen im Karton. Das kleine Netzteil mit seinen 342 Gramm inklusive Stromkabel liefert 65 Watt und könnte nur durch eine Stecker-Netzteil-Version transportabler gemacht werden. Solche gibt es aber in der Regel nur für 45 Watt. 

Mit dem Backup Manager können Nutzer nach Einrichtung des Systems ein Image der kompletten Festplatte auf Datenträger sichern. Weil typischerweise nach einem Notebook-Kauf ein System vom Alt-PC umziehen muss, gibt es auch ein Migrations-Tool. Instant Update aktualisiert nicht etwa die Treiber, sondern ruft beim Öffnen des Deckels sofort Outlook E-Mails ab bzw. aktualisiert fünf häufig besuchte Websites.

Garantie

24 Monate Herstellergarantie als Collect & Return sind keine schlechte Sache für ein derart günstiges Notebook. Per AcerAdvantage Programm kann die Laufzeit auf bis zu 5 Jahre Vor-Ort-Service ausgeweitet werden. Die Erweiterung auf 3 Jahre inkl. Kaskoversicherung mit 100 EUR Selbstbeteiligung sowie Pick-up-Service kostet zum Beispiel 79 Euro.

Acer Crystal Eye: Webcam-Tool
Acer Crystal Eye: Webcam-Tool
ohne bunten Schnickschnack.
ohne bunten Schnickschnack.
Gute Kontraste, aber vermatschte Fotos.
Gute Kontraste, aber vermatschte Fotos.
Acer Backup Manager
Acer Backup Manager
Acer Instant Update
Acer Instant Update
Papierzubehör im Karton
Papierzubehör im Karton

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur hinterlässt beim Tippen einen funktionsfähigen, doch anspruchslosen Eindruck. Der federnde Bereich rund um die Enter-Taste wurde bereits erwähnt. Aber auch anderorts ist der Anschlag weich, der Tastenhub knapp und der Druckpunkt zu lang. Positiv sind das übersichtliche Layout, die etwas separierten Richtungstasten und die großen Enter- und Shift-Tasten.

Touchpad

Das Elan SmartPad (aufgebaut wie Synaptics ClickPad) besitzt keine separaten Maustasten. Das ganze Pad fungiert als Wippe, wobei unten rechts und links die jeweilige Maustaste ausgelöst wird. Für Bewegungen ist die angenehm matte Oberfläche bis in alle Randbereich sensibel. Vertikale und horizontale Scrollbars können sich traditionelle Nutzer aber auch einstellen. Ansonsten werden die üblichen Multitouch-Gesten voll unterstützt. Das SmartPad mit seinem ausreichenden Hub gefällt uns in Summe besser als die eher schwammig bedienbare Tastatur.

Tastatur: übersichtliches Layout, schwaches Feedback
Tastatur: übersichtliches Layout, schwaches Feedback
Touchpad: groß, flüssige Bedienung, angenehmes Feedback
Touchpad: groß, flüssige Bedienung, angenehmes Feedback

Display

Wie wir testen - Display

Acer setzt nicht wie üblich auf ein LG-Philips-Modell, sondern auf CMN (Chimei-Innolux, auch CMO). Mit 1.366 x 768 Bildpunkten im 14-Zoll-Formfaktor bildet das N140BGE-L42 Panel nur schwache Kontraste und nur eine ausreichende Helligkeit ab. Die Leuchtdichteverteilung ist indes gleichmäßig (196 cd/m²), was bei einem Durchschnitt von unter 200 cd/m² aber von den meisten 08/15-Panels erreicht wird. Die Messwerte sind durchweg Standard in der preisgünstigen Office-Klasse. Alternativen gibt es allenfalls bezüglich einer etwas besseren Helligkeit und einer Entspiegelung. 

Der niedrige Kontrast von 147:1 überrascht nicht. Der Glare-Type-Panel bessert die optische Farbwirkung wieder etwas auf, was aber die Messung unbeeindruckt lässt. Auch wenn das V5-431 keine Profis ansprechen wird, schauen wir der Vollständigkeit wegen auf den Farbraum. Dieser ist sehr klein, sRGB wird zu zirka 60 % abgedeckt. Dass es noch schlechter geht, zeigt Lenovos IdeaPad S300 im Vergleich.

Farbraum AS V5-431 vs. AdobeRGB(t)
Farbraum AS V5-431 vs. AdobeRGB(t)
Farbraum AS V5-431 vs. sRGB(t)
Farbraum AS V5-431 vs. sRGB(t)
Farbraum AS V5-431 vs. Lenovo S300(t)
Farbraum AS V5-431 vs. Lenovo S300(t)
Farbraum AS V5-431 vs. Asus UX31A HD TN(t)
Farbraum AS V5-431 vs. Asus UX31A HD TN(t)
201
cd/m²
196
cd/m²
186
cd/m²
198
cd/m²
210
cd/m²
193
cd/m²
187
cd/m²
208
cd/m²
189
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
CMN N140BGE-L42 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 210 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 196.4 cd/m²
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 210 cd/m²
Kontrast: 147:1 (Schwarzwert: 1.43 cd/m²)41.47% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.92% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die Helligkeit des CMN-Panels ist mit 196 cd/m² für den Innenbereich oder für die Dunkelheit geeignet. Die Luminanz genügt aber nicht, um den starken Spiegelungen bei Tage im Sonnenschein entgegenzuwirken. Um den Desktop draußen augenfreundlich ablesen zu können, bräuchte es neben einer Entspiegelung mindestens 250 cd/m² Helligkeit.

outdoor: Sonne direkt, seitlich
outdoor: Sonne direkt, seitlich
outdoor: Schatten, frontal
outdoor: Schatten, frontal
outdoor: Sonne direkt, Spiegelung
outdoor: Sonne direkt, Spiegelung

Filme schauen auf dem Notebook? Zwei oder mehr Personen haben damit wenig Freude. Nicht, weil der Film ruckeln würde, sondern weil sich bei leichter vertikaler Abweichung (ab 15 Grad) bereits Geisterbilder (Farbinvertierung) einstellen. Wer sich nicht die Schattenspiele ansehen möchte, der kann horizontal höchstens bis 40 Grad abweichen. Alles in allem denkbar schlechte Voraussetzungen für den Kino-Abend.

Blickwinkel Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu
Blickwinkel Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Die Acer Website listet den Aspire V5-431 nur als Pentium-967-Variante. Aktuelle Shop-Angebote liefern derzeit aber lediglich den Intel Celeron 887 (2x 1,5 GHz), wie er in unserem Testgerät steckt. Der 17-Watt-Low-Voltage-Kern der Sandy-Bridge-Architektur (2010-2011) ist ein vornehmlich in 11,6-Zollern eingesetzter Einstiegs-Prozessor, der um Features wie Turbo Boost und Hyper Threading kastriert wurde. Ob es sich lohnt, auf die Pentium-Version zu warten, das klären wir im Folgenden. 

Die integrierte Grafik namens Intel HD Graphics besitzt einen Turbo und kann zwischen 350 und 1.000 MHz takten. Vier Gigabyte Arbeitsspeicher gesteckt als 1 x 4 GB von Nanya Technology und eine Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT mit 500 GB Kapazität vervollständigen die Konfiguration.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ HD Graphics
DPC Latenzen Idle
DPC Latenzen WLAN Off/On
Systeminformationen Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu

Prozessor

Der Celeron 887 ist mit Sicherheit der am wenigsten spannende Prozessor am Markt.  Wir wollen ihn dennoch mit den Einsteiger-Prozessoren Pentium 967 und AMD E2-1800 vergleichen. Damit bestückte Geräte spielen in derselben Preisliga. 

Der Cinebench R11.5 64 Bit Multi endet mit 1,14 Punkten. Der Pentium 967 war hierbei 17 % langsamer, was an der etwas geringeren Taktung des Zweikerners liegt (1,3 statt 1,5 GHz). Das schnellste E2-1800-System, das HP 655 B6M65EA, liegt beträchtliche 42 % darunter. Der Sandy Bridge basierte i3 2367M trifft zwar nicht mehr die Low-Cost-Preisklasse, ist aber nur 18 % schneller. Im Akkubetrieb bleibt die CPU-Leistung vollständig erhalten, der Multi-Test schließt identisch ab. Die GPU-Performance sinkt leicht, obwohl der Takt wie am Netz konstant @1.000 MHz liegt (5,78 statt 6,68 Punkte; Cinebench R11.5 Shading).

Was das folgenden Balkendiagramm für den Multi-Core-Test zeigt, das bestätigt auch der Cinebench R11.5 Single. Die genannten CPUs sind alle drei bis 43 Prozent langsamer. Für den Pentium 967 haben wir keinen Vergleichswert, doch selbst der 100 MHz höher taktende 977er liegt noch drei Prozent unter dem Celeron 887

Performance-Enthusiasten werden von den genannten Prozessoren nicht angesprochen, sie sollten mindestens einen i5 3317U (z. B. Aspire V5-571G) ihr eigen nennen. Der bringt mit Turbo Boost mehr Performance und ist vergleichbar sparsam. Alle anderen können wir entwarnen: Der Celeron ist im Vergleich zum Pentium sogar die bessere Alternative.

Cinebench R10 - Cinebench R10 Rend. Multi (64bit) (nach Ergebnis sortieren)
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1877
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
3597
Cinebench R10 Shading 32Bit
1824
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
2362 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
4497 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
1857 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.58 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.14 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
6.68 fps
Hilfe

System Performance

PCMark 7 Scores
PCMark 7 Scores

Celeron besser als Pentium? Sehen das auch PCMark Vantage und PCMark 7 so? Die Systemtests simulieren Anwendungen und fordern CPU, GPU, HDD und RAM je nach Test simultan. Speziell eine schnelle Festplatte bzw. SSD kann das Ergebnis in die Höhe treiben.

Der PCMark 7 (1.450 Punkte) fällt 23 % besser aus als mit AMD E2-1800 (Lenovo ThinkPad Edge E135, 7200-RPM-HDD). Pentium-967-Systeme halten mit nur -6 % ganz gut mit, können je nach Typ aber auch etwas besser sein: Pentium 977 +6 % (Edge E130). Wie 2367M-Geräte abschließen, hängt stark vom Festspeicher ab. Ein Edge E130 (HDD) ist 8 % langsamer. Ein Asus UX32A (SSD-Cache, HDD) ist dagegen bereits 20 % schneller. Der PCMark Vantage (3.629 Punkte) zeigt gleiches: AMD E2-1800 (-26 bis 38 %), Pentium 977 (-17 %) und 2367M (-6 bis +17 %).

PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu
HD Graphics (Sandy Bridge), 887, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
1450 Points
HP 655 B6M65EA
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
977 Points -33%
Lenovo ThinkPad Edge E135 NZV5YGE
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1114 Points -23%
Acer Aspire V5-531
HD Graphics (Sandy Bridge), 967, Seagate Momentus Thin ST320LT020-9YG142
1362 Points -6%
Toshiba Satellite L830-10F
HD Graphics 3000, 2367M, Toshiba MK5075GSX
1456 Points 0%
Toshiba Satellite L830-10F
HD Graphics 3000, 2367M, Toshiba MK5075GSX
1456 Points 0%
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE
HD Graphics (Sandy Bridge), 977, Seagate Momentus Thin ST320LT007-9ZV142
1540 Points +6%
Asus UX32A-R3001V
HD Graphics 3000, 2367M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380 + 32 GB SanDisk i100 SSD Cache
1746 Points +20%
Acer Aspire V5-171-53314G50ass
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2317 Points +60%
4.5
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
5.1
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.5
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
5.6
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
3629 Punkte
PCMark 7 Score
1450 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

HD-Tune 90 MByte/s Lesen
HD-Tune 90 MByte/s Lesen
Crystal Disk Mark 3.0: 118 MByte/s Lesen
Crystal Disk Mark 3.0: 118 MByte/s Lesen

Einen Betrag zur guten Systemleistung trägt die Festplatte von Western Digital (Modell WD5000LPVT-22G33T0) bei. Die HDD-Scores in PCMark Vantage (3.63 Punkte) und PCMark 7 (1.480 Punkte) fallen recht gut aus, wenngleich sie deutlich hinter SSDs (+80 bis +900 %) und leicht hinter schnellen 7200er HDDs  (0 bis +12 %) zurückbleibt. 

Die Sequential-Read-Werte liegen bei 90 bis 118 MB/s. Kleinere Dateien werden aber deutlich langsamer gelesen (4K: 0,449 MB/s). Die schlechte Zugriffszeit - im Vergleich zu SSDs - von 19,6 ms ist dann der letzte Baustein zu einer typisch trägen HDD-Leistung. Falls Sie auf den Einbau einer SSD spekulieren: Es passen nur die sieben Millimeter hohen 2,5-Zoll-SATA-Modelle.

Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
Minimale Transferrate: 7 MB/s
Maximale Transferrate: 117.9 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 90.4 MB/s
Zugriffszeit: 19.6 ms
Burst-Rate: 95.6 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Grafikkarte

CPU-Stress + HD Graphics: 800-850 MHz
CPU-Stress + HD Graphics: 800-850 MHz

Die HD Graphics im Celeron Prozessor taktet genau nach Spezifikation zwischen 350 und 1.000 MHz. Das gilt auch für den Akkubetrieb, wenngleich der Cinebench R11.5 Shading-Test wiederholt etwas schwächer ausfällt (5,68 statt 6, 68 Punkte ). Nur im Stresstest, wenn der CPU-Kern des Celeron ausgelastet wird, sinkt die Taktung auf 800-850 MHz

Die 3D-Benchmarks fallen sehr schwach aus bzw. laufen mangels DirectX-11-Support gar nicht. Im 3DMark 2006 fallen 2.274 Punkte an. Gleiche GPU im Edge E130 (Pentium) schaffte 2293 Punkte. Die Radeon HD 7340 des E2-1800 fährt auch nur minimal mehr Punkte ein (+10 %). Erst eine HD 3000 (z. B. i3 2367M) kann bis zu 42 % besser sein (Asus UX32A).

3DMark 06 Standard Score
2274 Punkte
3DMark Vantage P Result
775 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Nach der Spiele-Performance eines Celeron Systems zu fragen, das klingt erstmal absurd. Wir prüfen dennoch, ob mit den minimalen Einstellungen Games laufen. Abgesehen von anspruchslosen Titeln wie Fifa 13 waren alle Games unspielbar. Selbst Risen von 2009 war mit niedrigen Details nicht wirklich flüssig. Damit sich dieser Eindruck zumindest für die reduzierten Details ändert, braucht es mindestens eine HD 4000, wie sie im Ultrabook-Prozessor i5 3317U verbaut ist. Die AMD APU E2-1800 ist in dieser Hinsicht keine Alternative, das zeigten unsere Tests ThinkPad Edge E135 oder HP 655.

min.mittelhochmax.
Risen (2009) 27 11.6
Battlefield 3 (2011) 9.1
Anno 2070 (2011) 18.9 8
Mass Effect 3 (2012) 16.7
Fifa 13 (2012) 43.8 33.1
Fifa 13 - 1366x768 Medium (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu
HD Graphics (Sandy Bridge), 887, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
33.1 fps
Lenovo ThinkPad Edge E135 NZV5YGE
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
26.6 fps -20%
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE
HD Graphics (Sandy Bridge), 977, Seagate Momentus Thin ST320LT007-9ZV142
35 fps +6%
Acer Aspire V5-171-53314G50ass
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
48 fps +45%
Risen - 800x600 all off/low AF:0x (nach Ergebnis sortieren)
Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu
HD Graphics (Sandy Bridge), 887, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
27 fps
Lenovo ThinkPad Edge E135 NZV5YGE
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
20.7 fps -23%
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE
HD Graphics (Sandy Bridge), 977, Seagate Momentus Thin ST320LT007-9ZV142
27 fps 0%
HP 655 B6M65EA
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
31.2 fps +16%
Acer Aspire V5-171-53314G50ass
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
42.4 fps +57%

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Der 14-Zoller zeigt sich mit einem mehr oder weniger konstant drehenden Lüfter. Hin und wieder erfolgt im Leerlauf eine Abschaltung, die meiste Zeit über läuft die Kühlung aber bedächtig mit 32 bis 33 db(A). Die rotierende Festplatte verbleibt bei Abschaltung das einzige Geräusch, das mit 29,8 dB(A) aber fast das Ruheniveau unseres Messraumes hat. Die Schreib- und Leseköpfe der HDD sind da schon vergleichsweise laut: 32,7 dB(A).

Während das DVD-Laufwerk beim Abspielen eines Filmes ziemlich ruhig bleibt, setzt starker Stress dem Lüfter richtig zu: Wir messen bei mittlerer (3DMark 06) und hoher Last (GPU+CPU) 36,5 bzw. 40,7 dB(A). Das ist deutlich hörbar, aber konstant und in der Tonlage nicht aufdringlich.

Lautstärkediagramm

Idle
29.8 / 32.5 / 33.2 dB(A)
HDD
32.7 dB(A)
DVD
34.6 / dB(A)
Last
36.5 / 40.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest @1,5 GHz (konstant)
Stresstest @1,5 GHz (konstant)

Schafft das nur 23 Millimeter starke Chassis eine gleichmäßige Abführung der Abwärme? Bezüglich des Prozessors sollte das klappen, die Low-Voltage-CPU ist für flache bzw. kleine Systeme konzipiert. Die Oberflächentemperaturen unterscheiden sich mit und ohne starke Last nicht extrem stark. Der 14-Zoller hat immer eine gewissen Grundwärme, die 30 Grad nur punktuell überschreitet. 

Unser Stresstest sorgt für die höchstmögliche Abwärme von Prozessor und Arbeitsspeicher. Das ist zwar praxisfern, zeigt aber exemplarisch, dass der Einsatz auf dem Schoß zu jeder Zeit möglich ist. 43 Grad mittig der Unterseite sind kein "heißes Eisen". In dieser Hinsicht ist der Konkurrenz-14-Zoller Lenovo IdeaPad S400 noch besser: Durchschnitt  unter Last: 28 °C (unten)

Thermisches Throttling ist bei Non-Turbo-Boost-Systemen selten ein Thema. Unser V5-431 hält seine 1,5 GHz auch Stresstest konstant. Der Sensor am Celeron meldet unterdessen ungefährliche 67 Grad Celsius.

Max. Last
 37.3 °C35.1 °C30.5 °C 
 37.7 °C41.3 °C31.4 °C 
 37 °C41.1 °C34.5 °C 
Maximal: 41.3 °C
Durchschnitt: 36.2 °C
29.9 °C38.1 °C36.6 °C
32.2 °C43 °C40.6 °C
34.8 °C36.6 °C34.7 °C
Maximal: 43 °C
Durchschnitt: 36.3 °C
Netzteil (max.)  49.3 °C | Raumtemperatur 25.2 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office auf 29.5 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 41.1 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-13.4 °C).

Lautsprecher

Dolby Advanced Audio bietet Presets, aber auch zahlreiche persönliche Modi.
Dolby Advanced Audio bietet Presets, aber auch zahlreiche persönliche Modi.

Das Aspire V5-431 bringt zwei Stereo-Lautsprecher mit, welche frontseitig unter der Handauflage sitzen. Durch die gerade zwei Millimeter hohen Standfüße hat die Reflexion über die Tischplatte scheinbar wenig Chancen zur Ausbreitung. Ohne die Tischplatte oder eine glatte Unterlage wird der Sound aber extrem dünn und verwaschen. 

Das Klangbild wird jedoch über den Dolby Advanced Audio Codec aufgewertet (Surround). Mitten werden dennoch übermäßig betont, Höhen und Tiefen geben die Lautsprecher unklar bis gar nicht wieder. Den eindrucksvollsten Effekt haben die Dolby-Settings mit guten Kopfhörern oder externen Lautsprechern. Die Lautstärke ist für einen 14-Zoller ziemlich gut, und die kleinen Lautsprecher kratzen bei hohem Pegel nicht. Für externe Lautsprecher hat das V5 nur einen kombinierten Mikrofon-Kopfhörer-Stecker an Bord.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Die Energieaufnahme bei Last liegt exakt auf dem Niveau ähnlich großer Notebooks mit AMDs E2-1800 APU (26 bis 32 Watt; Med./Max.; HP 655 15,6 Zoll). Pentium Systeme wie das Aspire V5-531 (15,6 Zoll) liegen gleichauf (28-34 Watt). Im Leerlauf genehmigt sich unser Testgerät nur 8 bis 11 Watt

Angesichts des Energieverbrauchs von deutlich leistungsfähigeren Core-i5-14-Zollern (Ultrabooks) scheint der Leistung pro Watt Haushalt des Celeron akzeptabel. Mit i5 3317U benötigt das Lenovo IdeaPad S400-MAY8LGE (30 Watt) oder das Toshiba Satellite U840W (43 Watt) mehr Energie, die Mehrheit der technisch identen 13,3-Zoll-Ultrabooks kommt mit zirka 36 Watt im Stresstest aus. 

Das kleine 65-Watt-Netzteil ist dafür passend dimensioniert. Zum Laden des Akkus mit lediglich 37 Wattstunden Kapazität benötigt es 2:18 Stunden.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 8.6 / 11.1 / 11.3 Watt
Last midlight 26.9 / 32.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Akkulaufzeit

Nachdem Acer bereits in seinen V5-Modellen V5-171 (11,6 Zoll) und V5-531 (15,6 Zoll) die Laufzeiten mit einem geringkapazitiven Akku künstlich kastrierte, setzt sich die Szene fort: Unser V5-431 schafft im WLAN-Test nur 3:00 Stunden. V5-171 (Surfen: 3:33 Stunden), V5-571 (3:15 Stunden) und V5-531 (Surfen: 3:24 Stunden) liegen gleichauf. 

Schade, auch ein Celeron/Pentium hätte das Zeug zu starken Laufzeiten gehabt. Wie es geht, zeigt Lenovo beim ThinkPad Edge E130 (Pentium 977): 63 Wattstunden halten den 11,6-Zoller über sechs Stunden auf den Beinen. Im WLAN-Test bei etwas reduzierter Helligkeit (zirka 150 cd/m²) ruft ein Browser-Skript alle 40 Sekunden Websites auf, teilweise mit Video-Playback. Die DVD-Laufzeit unterscheidet sich nur unwesentlich von der WLAN-Laufzeit, obwohl die Luminanz hier auf die höchste Stufe gesetzt war (210 cd/m²).

Laden: 177 Min.
Laden: 177 Min.
Leerlauf: 255 Min.
Leerlauf: 255 Min.
WLAN-Surfen: 180 Min.
WLAN-Surfen: 180 Min.
DVD: 174 Min.
DVD: 174 Min.
Last: 107 Min.
Last: 107 Min.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 15min
Surfen über WLAN
3h 00min
DVD
2h 54min
Last (volle Helligkeit)
1h 47min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Der 14-Zoller Acer Aspire V5-431 bietet zu einem Einsteigerpreis genau das, wonach die weniger anspruchsvolle Kundschaft sucht: Ein flaches Chassis, ansprechende Optik, moderne Eingabegeräte und ein handliches 14-Zoll-Format. Der Celeron Kern steht nicht für Rechenpower pur, was aber für das Office- und Unterhaltungsszenario in Ordnung geht. 

Gelungen sind die ordentlich gebaute Base-Unit, die durchweg matten Oberflächen und die im Layout großzügigen Eingabegeräte. Die Mobilität wird durch den Akku geringer Kapazität auf drei Stunden eingeschränkt. Gravierender in dieser Hinsicht ist aber das nicht entspiegelte Displaypanel mit seinen störenden Reflexionen

Die geringe Low-Voltage-Leistung erzeugt einerseits wenig Abwärme, andererseits wird die Stromrechnung entlastet. 32 Watt im Stresstest (Höchstleistungsprofil) unterbieten ein i5-Ultrabook. 

Wer gern einen 15.6-Zoller im gleichen Style hätte, der sollte sich das Aspire V5-531 ansehen. Mit Pentium Prozessor hat es den gleichen Preis, aber nicht mehr Leistung. 

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Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu: Ob Celeron oder Pentium spielt keine Rolle, die schwache Laufzeit wird durch die geringe Akkukapazität begründet.
Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu: Ob Celeron oder Pentium spielt keine Rolle, die schwache Laufzeit wird durch die geringe Akkukapazität begründet.
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Im Test:  Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu
Im Test: Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu

Datenblatt

Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu (Aspire V5 Serie)
Prozessor
Intel Celeron 887 2 x 1.5 GHz, Sandy Bridge
RAM
4 GB 
, 1x 4096 MB Nanya PC3-10700 Single Channel
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, CMN N140BGE-L42, TN LED, Acer CineCrystal, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT, 500 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Mikrofon/Kopfhörer Kombo, Card Reader: SD, MMC
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros AR5BWB222 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth Atheros AR5BW222 BT 4.0
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVDRAM GU61N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 23 x 342 x 245
Akku
37 Wh Lithium-Ion, 2500 mAh AL12A32 14.8 V
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: VGA 640 x 480
Sonstiges
Lautsprecher: 2 x Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, McAfee Internet Security Suite, Cyberlink MediaEspresso, Office 2010 Starter, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.99 kg, Netzteil: 342 g
Preis
399 Euro

 

Sie wollen’s gern schön flach wie ein Ultrabook?
Sie wollen’s gern schön flach wie ein Ultrabook?
Lediglich eine kleine Klappe auf der Unterseite führt zum Arbeitsspeicher.
Lediglich eine kleine Klappe auf der Unterseite führt zum Arbeitsspeicher.
Zwei RAM-Slots gibt es, einer ist belegt (4 GB gesteckt).
Zwei RAM-Slots gibt es, einer ist belegt (4 GB gesteckt).
Sinnvoll: Eine grüne Status-LED zeigt den Betrieb der Webcam an.
Sinnvoll: Eine grüne Status-LED zeigt den Betrieb der Webcam an.
Ernüchternd: Der Klang der internen Stereo-Lautsprecher lässt das Dolby-Qualitätsversprechen verpuffen.
Ernüchternd: Der Klang der internen Stereo-Lautsprecher lässt das Dolby-Qualitätsversprechen verpuffen.
Die Lautsprecher tönen unter der Handauflage, die Tischplatte reflektiert.
Die Lautsprecher tönen unter der Handauflage, die Tischplatte reflektiert.
Bei den Anschlüssen verzichtet Acer zwecks der niedrigen Bauhöhe auf
Bei den Anschlüssen verzichtet Acer zwecks der niedrigen Bauhöhe auf
RJ45 (Ethernet) und VGA (D-Sub).
RJ45 (Ethernet) und VGA (D-Sub).
Mittels eines beigelegten Dongles stehen diese Ports aber zur Verfügung.
Mittels eines beigelegten Dongles stehen diese Ports aber zur Verfügung.
HDMI und USB (2 x 3.0) sind direkt zugänglich.
HDMI und USB (2 x 3.0) sind direkt zugänglich.
Der Kartenleser sitzt an der Frontseite. Eine SD-Karte schaut leider fast einen Zentimeter hervor.
Der Kartenleser sitzt an der Frontseite. Eine SD-Karte schaut leider fast einen Zentimeter hervor.
Acer Aspire V5-431: Das Glare-Type-Panel ist nicht entspiegelt. Das ist in der Preisklasse häufig anzutreffen.
Acer Aspire V5-431: Das Glare-Type-Panel ist nicht entspiegelt. Das ist in der Preisklasse häufig anzutreffen.
Acer Aspire V5-431: Die Farbe „Violett“ wirkt nicht so aufdringlich, wie man befürchten könnte.
Acer Aspire V5-431: Die Farbe „Violett“ wirkt nicht so aufdringlich, wie man befürchten könnte.
Das Gerät kann ohne Akku aufgestellt werden, es verbleibt aber eine große Lücke.
Das Gerät kann ohne Akku aufgestellt werden, es verbleibt aber eine große Lücke.
Schon das geringe Gewicht des Akkumulators von zirka 250 Gramm weist auf dessen niedrige Kapazität hin.
Schon das geringe Gewicht des Akkumulators von zirka 250 Gramm weist auf dessen niedrige Kapazität hin.
Aber es soll nicht 800 Euro kosten?
Aber es soll nicht 800 Euro kosten?
Acer hat möglicherweise den passenden 14-Zoller für 400 Euro im Angebot.
Acer hat möglicherweise den passenden 14-Zoller für 400 Euro im Angebot.
Der Aspire V5-431 ist mit kostengünstiger Hardware bestückt, einem Intel Celeron 887.
Der Aspire V5-431 ist mit kostengünstiger Hardware bestückt, einem Intel Celeron 887.
Da es sich um einen Low-Voltage-Prozessor handelt, sind immerhin drei Stunden Laufzeit drin. Für den schwachen 37-Wattstunden-Akku ist das ganz passabel.
Da es sich um einen Low-Voltage-Prozessor handelt, sind immerhin drei Stunden Laufzeit drin. Für den schwachen 37-Wattstunden-Akku ist das ganz passabel.
Mit dem integrierten DVD-Laufwerk spielt ein Movie ebenso drei Stunden ab.
Mit dem integrierten DVD-Laufwerk spielt ein Movie ebenso drei Stunden ab.
Die Verarbeitung ist besser, als für den Preis befürchtet.
Die Verarbeitung ist besser, als für den Preis befürchtet.
Die Base-Unit ist trotz DVD-Laufwerk ziemlich steif.
Die Base-Unit ist trotz DVD-Laufwerk ziemlich steif.
Die Gelenke halten den Deckel straff. Die Spaltmaße sind aber ungenau (Grate).
Die Gelenke halten den Deckel straff. Die Spaltmaße sind aber ungenau (Grate).
Die Tasten geben über dem optischen Laufwerk dezent nach.
Die Tasten geben über dem optischen Laufwerk dezent nach.
Das große ClickPad bedient sich dank ausreichend Hub ziemlich gut.
Das große ClickPad bedient sich dank ausreichend Hub ziemlich gut.
Der Deckel hat eine relativ steife Fläche, über die Ecken ist er begrenzt biegsam.
Der Deckel hat eine relativ steife Fläche, über die Ecken ist er begrenzt biegsam.
Der Akku ist mit dem für Acer typischen Ein-Riegel-System arretiert.
Der Akku ist mit dem für Acer typischen Ein-Riegel-System arretiert.
Acer Aspire V5-431: Ein preislich attraktives Einsteiger-Notebook mit Ultrabook-Ambitionen. Anspruchsvolle Käufer werden damit aber nicht glücklich.
Acer Aspire V5-431: Ein preislich attraktives Einsteiger-Notebook mit Ultrabook-Ambitionen. Anspruchsvolle Käufer werden damit aber nicht glücklich.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

  • Herstellerinformationen zum Testgerät

Preisvergleich

Pro

+ Angemessen stabiles Chassis
+ Optisches Laufwerk
+ VGA/LAN über Dongle
+ Akku entnehmbar
+ Leise im Normalbetrieb
+ Niedrige Energieaufnahme
+ großes, funktionales ClickPad

Contra

- Klapprige Tastatur
- Kurze Laufzeiten
- TFT nicht entspiegelt
- Schwache Kontraste
- Schlechter Wartungszugang
- Leistung nur für Office
- Keine Spiele-Performance
- Webcam rauscht

Shortcut

Was uns gefällt

Ein dünnes Notebook zum Einsteigerpreis. Wer nicht spielt und keine Mediafiles konvertiert, dem genügt der schwache Celeron 887. Durch den RJ45/VGA-Dongle konnten die Seiten hübsch flach gestaltet werden. 

Was wir vermissen 

Mobilität. Dass auch günstige Modelle hohe Akkukapazitäten und ein mattes Panel haben können, das bewiesen unlängst die ThinkPads Edge E130/E135.

Was uns verblüfft 

Dass es ein DVD-Laufwerk hat. Konkurrenzprodukte mit 14 Zoll, wie das Lenovo S400, verzichten meist darauf. Das Medion Akoya E4212 hat aber eines drin.

Die Konkurrenz 

Bis 500 Euro und 14 Zoll: Lenovo IdeaPad S400; Medion Akoya E4212 (Test in Kürze); Alternative: Aspire V5-471G mit Core i3 2367M und GeForce GT 620M

Bewertung

Acer Aspire V5-431-887B4G50Mauu - 08.10.2012 v3 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
80%
Tastatur
74%
Pointing Device
84%
Konnektivität
69%
Gewicht
88%
Akkulaufzeit
80%
Display
65%
Leistung Spiele
55%
Leistung Anwendungen
77%
Temperatur
81%
Lautstärke
88%
Auf- / Abwertung
78%
Durchschnitt
77%
78%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Acer Aspire V5-431 Notebook
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)