Test Lenovo ThinkPad Edge E325-12972FG Notebook
„Durchdacht, schlank und leicht“, so wirbt Lenovo für seine neuen 13.3 Zoll großen ThinkPad Edge Modelle E320 und E325. Ein Testbericht zum stärkeren Modell E320 (Core i3-2310M) ist vor einigen Tagen bereits auf Notebookcheck erschienen. Im Gegensatz zum Lenovo Thinkpad Edge 320, setzt das von uns getestete Modell E325 (1972FG) auf AMD-Fusion. Im Subnotebook wurde der AMD Dual-Core-Prozessor E-350 (2x 1,60 Ghz) mit der integrierten Grafikeinheit AMD Radeon HD 6310 verbaut. Für preiswerte 420 Euro gibt es dazu ein entspiegeltes 13.3 Zoll Display (1366x768), sowie 2 Gbyte DDR-3 Arbeitsspeicher (1333MHz). Als Festplatte steht nur eine langsame 320 Gbyte Festplatte von Hitachi mit 5400 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung. Ein optisches Laufwerk ist nicht zu finden. Ebenso wenig ist ein aktueller USB 3.0 Port vorhanden. Als Betriebssystem vorinstalliert, ist die Windows 7 Premium Edtion (64 Bit) von Microsoft.
Bislang konnten uns Modelle der Edge Reihe, unter anderem durch ihre hohe Stabilität, durchaus überzeugen. Wie sich das Notebook mit AMD-Power schlägt, erfahren Sie im nachfolgenden Bericht.
Unser Testmodell verfügt über einen roten Displaydeckel. Das Gehäuse ist nahezu identisch mit dem der bereits getesteten Modelle E320, X121e, sowie E125. Leider hat das Edge-Notebook im Punkt Robustheit, im Vergleich zu älteren ThinkPad Modellen, abgebaut. Das Chassis lässt sich leicht biegen. Die Handablage hingegen gibt bei höherem Druck nur wenig nach. Allerdings lässt sich die Tastatur an einigen Stellen schon deutlich leichter eindrücken.
Das Display selbst lässt sich leicht verbiegen. Auch die Display-Scharniere sind nicht mehr ganz stabil und lassen das Display wippen. Die Bodenplatte hingegen ist robust. Nur drei Schrauben trennen den Benutzer vom Zugriff auf das Innere des Systems. Lenovos ThinkPad Edge E325 gehört mit seinen knapp 1,7 Kilo definitiv nicht zu den schwersten Subnotebooks.
Die Ports am Lenovo ThinkPad Edge E325 befinden sich leider auf der linken und rechten Seite des Notebooks. Anschlüsse auf der Rückseite und Vorderseite fehlen. Dadurch kann es beim Anschluss mehrerer Geräte zum Kabelsalat kommen. Das Bewegen einer externen Maus ist schwierig, weil es wenig Platz gibt und das Kabel sich leicht mit den anderen Kabeln verknoten kann. Vielfältig sind die Anschlüsse ebenfalls nicht. An USB Anschlüssen stehen insgesamt drei, nur in der Version 2.0, zur Verfügung, darunter ist ein Kombi eSata Anschluss. Außerdem fehlt ein separater Mikrofon-Port.
Kommunikation
Im Vergleich zum Bruder E320 fehlt dem von uns getestetem Gerät ein HSPA-Modul. Das WLAN-Modul unterstützt die Protokolle 802.11b, 802.11g, sowie 802.11n. An einen Gigabit Ethernet-Controller von Atheros und an Bluetooth hat Lenovo gedacht. Letzteres steht sogar in der aktuellen Version 3.0 zur Verfügung.
Sicherheit
Da sich das Subnotebook an Business-Anwender richtet, spielt auch die Sicherheit eine wichtige Rolle. Dafür steht, wie gewöhnlich, ein Kensington Security Lock bereit. Die Tastatur selbst, ist gegen Wasserspritzer geschützt. Allerdings fehlt ein Fingerabdruckleser, was in dieser Preiskategorie aber auch nicht sehr tragisch ist.
Zubehör
An Zubehör ist im Lieferumfang eher wenig zu finden. Lediglich ein Handbuch befindet sich neben dem eigentlichen Notebook im Paket.
Garantie
Die normale Garantie für Lenovos ThinkPad Edge E325 beträgt 12 Monate. Die ThinkPlus Garantieverlängerung erhöht die Garantie um weitere 24 Monate. Je nach Art der Garantie kostet die Garantieverlängerung ungefähr 55 Euro (Bring In) oder 85 Euro (vor Ort).
Tastatur
Die Tasten vom ThinkPad erhielten eine Wölbung, wodurch die Finger mehr in den Tasten liegen. Der Tastenhub ist angenehm gewählt, ebenso der Druckpunkt. Die F-Tasten sind allerdings nur über die Fn-Taste aktiviert. Erste Priorität haben die Sonderfunktionen wie „Play“ und „Stop“. Dies kann gerade für Umsteiger sehr gewöhnungsbedürftig sein.
Die Tasten lassen sich, wie bereits erwähnt, nach außen hin stärker eindrücken. Des Weiteren sind die Tasten nicht gummiert, wodurch diese rutschiger sind. Insgesamt macht das Tippen am Subnotebook, dennoch Spaß.
Touchpad/Trackpoint
Als Mausersatz stehen beim Lenovo ThinkPad Edge E325 wahlweise ein Touchpad oder ein Trackpoint zur Verfügung. Der rote Trackpoint sitzt zwischen den Taste G, H und B. Die dazugehörigen Tasten liegen direkt unter der Leertaste. Diese sind ausreichend groß und bieten ein anständiges Feedback.
Das Touchpad kommt mit einer strukturierten Fläche. Lenovo verzichtet dabei auf die gewohnten zusätzlichen Tasten unter dem Touchpad. Dafür lässt sich die Fläche des Bedienfeldes am unteren Rand eindrücken, was die Tasten ersetzen soll. Dadurch wird allerdings das ganze Touchpad wackelig und das Drücken der Tasten erfordert schon einen gewissen Kraftaufwand.
Beim ThinkPad Edge E325 kommt ein 13,3 Zoll großer, matter Bildschirm (LEN4090) zum Einsatz. Die native Auflösung liegt dabei, wie bei Displays dieser Sorte gewohnt, bei 1366x768 Pixeln. Das Display im 16:9 Format hat einen nur recht schwachen Kontrast. Dieser liegt gerade einmal bei 162:1. Der Schwarzwert fällt mit 1,09 cd/m² deutlich zu hoch aus.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 177 cd/m²
Kontrast: 162:1 (Schwarzwert: 1.09 cd/m²)43.68% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
42.05% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Die Ergebnisse der Messung der Helligkeit mit dem Gossen Mavo-Monitor sind enttäuschend. Im Schnitt beträgt die gemessene Helligkeit gerade einmal 174,6 cd/m². Punktuell kommen wir maximal auf einen Wert von 182 cd/m² in der oberen rechten Ecke. Dabei macht es keinen Unterschied, ob das Notebook am Strom angeschlossen ist oder im Akku-Betrieb läuft. Hier lässt sich schon vermuten, dass eine Nutzung vom Lenovo ThinkPad Edge E325, trotz entspiegeltem Display, im Freien kein großes Vergnügen bereiten wird. Zumindest die Ausleuchtung ist mit 90 Prozent ausgeglichen.
Wie gewohnt haben wir die Blickwinkelstabilität in einem abgedunkeltem Raum getestet. Bei horizontaler Verschiebung des Displays verfälscht sich das Bild noch im Rahmen der Toleranzgrenze. Bei Abweichung in der Vertikalen schlägt das Bild schnell um. Bei dem insgesamt schwachen Display, ist das Ergebnis nicht verwunderlich.
Beim ThinkPad Edge E325 vertraut Lenovo auf die AMD Fusion E-350 APU. Dieser Prozessor ist mit zwei Kernen ausgestattet und läuft mit einer Taktfrequenz von 1,6 Ghz. Der TDP vom AMD Fusion E-350 APU mit 1024KB L2-Cache beträgt nur 18 Watt. Als Chipsatz dient AMDs A50M FCH.
Die Abkürzung APU steht für Accelerated processing unit. Das bedeutet, dass der Prozessor und die Grafikeinheit vereint sind. Im Falle der AMD Fusion E-350 APU ist das die AMD Radeon HD 6310 mit 80 Shadern. Die Grafikeinheit unterstützt standardmäßig DirectX 11 und UVD3 Video-Decoder für HD-Videos (MPEG-2, H.264, VC-1).
An Arbeitsspeicher sind vom Haus aus 2 Gbyte DDR-3 RAM vorinstalliert (PC3-10600). Die Festplatte kommt vom Hersteller Hitachi. Diese bietet rund 320 Gbyte, schafft allerdings nur 5400 Umdrehungen pro Minute.
Die AMD-Fusion Prozessoren zählen nicht zu den rechenstärksten Prozessoren, sie können eher durch ihre integrierte Grafikeinheit überzeugen. Die CPU Performance haben wir mit der Software Cinebench von Maxon getestet. Hier landet Lenovos ThinkPad Edge E325, wie zu erwarten, weit unten in der Benchmark-Datenbank. Mit 2195 Punkten liegt das Subnotebook beim Cinebench R10 Multi (64 Bit) zwischen anderen Notebooks mit dem selben Prozessor. Spitzenreiter mit dem E-350 Prozessor ist das Modell Wind U270 von MSI mit 2250 Punkten. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei Cinebench R11.5. Hier liegt das Testmodell ebenfalls mit 0,6 Punkten im CPU-Test weit hinten. Diesmal liegen andere Notebooks mit dem AMD-Prozessor ebenfalls bei 0,6 Punkten.
Zum Vergleich: Lenovos Edge E320 mit Intel i3-2310M CPU erreicht im selben Test 7398 Punkte, das ist mehr als doppelt so viel wie der AMD Chip im vorliegenden Modell.
Cinebench R10 - Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Lenovo ThinkPad Edge E325-12972FG | |
Lenovo ThinkPad Edge E320 NWY3RGE |
Die Systemperformance haben wir mit der Software PCMark Vantage und PCMark 7 von Futuremark analysiert. Unter PCMark Vantage erreicht Lenovos Subnotebook 2278 Punkte und gehört somit zu den besten Notebook mit dem selben Prozessor. Nur das Modell ThinkPad x120e, ebenfalls von Lenovo, ist besser und kommt auf 2600 Punkte. Unter PCMark 7 reicht es für Lenovos ThinkPad Edge E325 nur für 933 Punkte. Auch hier ist nur das Modell ThinkPad x120e mit 1101 Punkten besser. Der große Bruder E320 schafft dabei mit 2009 Punkten mehr als das Doppelte im Benchmark.
PCMark Vantage Result | 2278 Punkte | |
PCMark 7 Score | 933 Punkte | |
Hilfe |
Die integrierte Grafikeinheit AMD Radeon HD 6310 musste sich durch einige 3D-Mark Benchmarks von Furmark quälen. Dabei schaffte Lenovos ThinkPad Edge E325 unter 3DMark 06 ganze 2048 Punkte. Damit ist das Subnotebook das beste Modell mit der AMD Radeon HD 6310 und liegt im unteren Mittelfeld unserer Benchmark-Datenbank. Wer glaubt dies wäre die Disziplin um das Intel-Pendant E320 zu schlagen, der irrt. Der Gegenspieler mit i3-2310M CPU und integrierter HD Graphics 3000 kann sich auch hier mit 3098 Punkten eindeutig absetzen.
Ein ähnliches Bild ergibt sich unter 3DMark 11. Hier ist unser Testgerät erneut das beste Modell seiner Klasse, mit 286 Punkten. Darunter befinden sich nur noch Notebooks mit der Radeon HD 6250.
3DMark 03 Standard | 5782 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 3765 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 2048 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 718 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 286 Punkte | |
Hilfe |
Die Festplattenperformance haben wir beim Lenovo ThinkPad Edge E325 mit HDTune getestet. Zum Einsatz kommt beim Subnotebook eine Festplatte aus dem Hause Hitachi. Diese bietet eine Speicherkapazität von rund 320 GByte bei nur 5400 Umdrehungen die Minute. So liegt die durchschnittliche Transferrate nur bei mageren 55,5 MB/sec. Eine SSD ist in diesem Budget nicht drin, allerdings wäre eine Festplatte mit 7200 Umdrehungen pro Minute wünschenswert gewesen.
Geräuschemissionen
Sofern der Nutzer das ThinkPad Edge E325 nur gering belastet, wie beim Surfen im Internet oder während Verwendung der Textverarbeitungsprogramme, fängt der Lüfter erst gar nicht an sich zu drehen. So liegt der Geräuschpegel bei 30.1 dB(A). Die eingebaute Festplatte von Hitachi ist im Betrieb mit ca. 30.7 dB(A) hörbar. Das sind insgesamt sehr gute Werte.
Stellt man dem Notebook anspruchsvollere Aufgaben, erzeugt das System eine höhere Betriebstemperatur, die durch den Lüfter hinaus befördert werden muss. Unter Vollast haben wir Werte zwischen 36.5 dB(A) und 36.7 dB(A) gemessen. Das ist zwar deutlich hörbar, aber einen Störfaktor stellen diese Werte nicht da.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.1 / 30.1 / 30.2 dB(A) |
HDD |
| 30.7 dB(A) |
Last |
| 36.5 / 36.7 dB(A) |
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30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Die Temperatur-Entwicklung des ThinkPad Edge E325 kann sich sehen lassen. Im Office-Betrieb kommt die Oberfläche auf maximal 29.1 C, die Unterseite wird mit maximal 32.8 C ein wenig wärmer. Nach mehr als einer Stunde Furmark in Kombination mit prime95 steigt die Temperatur bei manchen Notebooks in die Höhe. Anders sieht es bei unserem Testmodell aus. Hier ist der Temperaturunterschied zum Office-Betrieb kaum spürbar. Die Fläche rund um die Tastatur kommt auf maximal 31,1 C, während es auf der Unterseite genau zwei Grad mehr sind. Hier kann das System von Lenovo voll punkten.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 31.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-1.4 °C).
Lautsprecher
Man muss schon genau suchen um die Lautsprecher bei dieser Ausgabe des ThinkPads zu finden. In einem kleinen Schlitz bei den Display-Scharnieren verstecken sich die zwei kleinen Stereo Lautsprecher. Hohe Ansprüche darf man hierbei nicht stellen. Der Bass fehlt leider völlig. Für kurze Gespräche via Skype oder Ähnlichem reichen die Lautsprecher allerdings völlig aus. Für einen ordentlichen Musik-Genuss müssen externe Lautsprecher oder Kopfhörer angeschlossen werden. Dafür steht ein 3.5 mm Kopfhörerausgang zur Verfügung. Dieser stellt allerdings gleichzeitig auch einen Mikrofon-Anschluss dar, sodass Kopfhörer und Mikrofon nicht parallel betrieben werden können.
Der Energieverbrauch beim Lenovo ThinkPad Edge E325 kann sich sehen lassen. Je nach Profil beansprucht das Subnotebook im Idle-Betrieb 5,9 Watt (Energiesparmodus, geringste Helligkeit) bis zu 8,6 Watt (Höchstleistung, höchste Helligkeitsstufe). Unter Vollast beansprucht das Notebook mit maximal 25,2 Watt mehr als das Doppelte im Office-Betrieb, dennoch ist das im Vergleich zu anderen Notebooks sehr gering. Da verbraucht das Brudermodell E320 unter Last mit 47,3 Watt fast das Doppelte. Erstaunlich gering sind die Werte im Standby, sowie im ausgeschaltetem Zustand. Diese liegen bei nur 0,1 Watt (aus) bzw. 0,2 Watt (Standby).
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 5.9 / 8.2 / 8.6 Watt |
Last |
25.2 / 24.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Ein Subnotebook sollte für den mobilen Einsatz ausgerüstet sein und folglich auch eine ordentliche Akkuleistung haben. Hier ist die Spanne zwischen Idle-Modus und Last bei unserem Testmodell enorm groß. Mit dem Battery-Eater Readers Test haben wir den normalen Office-Betrieb simuliert. Dabei haben wir den Energiesparmodus eingestellt, WLAN abgestellt, sowie die geringste Helligkeitsstufe gewählt. Dank des geringem Stromverbrauchs kam Lenovos ThinkPad Edge E325 auf 9 Stunden und 57 Minuten, ehe das System an Strom angeschlossen werden musste. Mit einer mittleren Helligkeitsstufe, sowie mit eingeschaltetem WLAN haben wir das Surfen im Internet nachgestellt. Hierbei schaffte das Subnotebook gute 7 Stunden und 12 Minuten. Unter Last nahm die Akkulaufzeit deutlich ab. Auf dem höchsten Leistungsprofil mit höchster Helligkeitsstufe haben wir erneut Battery-Eater laufen lassen, diesmal jedoch im Classic Test. Dabei hielt der Akku immer noch stolze 3 Stunden und 17 Minuten durch.
Beim Lenovo ThinkPad E325 bekommt man das, wofür man zahlt. Der 13,3 Zoller kommt mit bekannter AMD Fusion E-350 APU Power. Dabei verzichtet Lenovo beim Subnotebook auf große Zusatzfunktionen.
Für das Notebook spricht die lange Akkulaufzeit von über neun Stunden. Selbst unter Last hält das System über drei Stunden durch. Die Tastatur und der Trackpoint kommen, wie gewohnt, in guter Qualität. Für längere Tipparbeiten ist Lenovo ThinkPad E325 bestens geeignet.
An Qualität verloren hat jedoch das Gehäuse. Dieses ist nicht mehr so robust, wie man es von der ThinkPad-Reihe gewohnt ist. Das Display ist zwar entspiegelt, doch die Helligkeit hätte deutlich höher ausfallen müssen. Auch ein aktueller USB 3.0 Port wäre wünschenswert gewesen.
Wer über das bedürftige Gehäuse hinwegsehen kann und das Subnotebook vor keinen hohen Rechenaufgaben stellt bekommt einen günstigen 13,3 Zoller mit langer Akkulaufzeit. Ideal also für Anwender, die mit dem Subnotebook vor allem nur Office-Arbeiten erledigen möchten.