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Test Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE Subnotebook

Volltreffer. Lenovo trifft mit dem Edge 130 ins Schwarze: Stabil, sehr gute Eingabegeräte, lange Laufzeit, aufrüstbar und gute Performance. Ohne Windows gibt es das Paket für 375 Euro. Sind gar keine Nachteile in Sicht?
Lenovo ThinkPad Edge E130 (NZU5FGE): Das bezahlbare Allround-Werkzeug für jedermann?
Lenovo ThinkPad Edge E130 (NZU5FGE): Das bezahlbare Allround-Werkzeug für jedermann?

Lenovo startete 2010 mit der ThinkPad-Edge-Serie. Die positiven Eigenschaften eines ThinkPads, vor allem Alltagstauglichkeit und sehr gute Eingabegeräte, sollten als Edge zu niedrigen Preisen an den Mann gebracht werden. Es begann mit dem Edge-13-Subnotebook (HD 3200, AMD Turion Neo X2 L625), es folgten 15,6-Zoller (Edge 15), und Ende 2010 ging das Edge 11 an den Start. Auch wenn Lenovo den AMD Komponenten immer einen Platz in der Serie verschaffte, der erste und der heutige 11,6-Zoller basieren auf einer Intel Plattform. Damals war es der Core i3 380UM, heute sehen wir den Pentium 977 (Sandy Bridge) an gleicher Stelle. 

Die AMD Alternative E135, welche sich zeitgleich im Test befindet, soll natürlich nicht verschwiegen werden. Der Intel Edge von Ende 2010 kostete stattliche 700 Euro (UVP). Heute verlangt Lenovo für die Free-DOS-Variante nur 375 Euro, unser Windows System steht ab 430 Euro in den virtuellen Regalen. 

Wir haben es im Titel bereits angekündigt: Der 11,6-Zoller überzeugt auf vielen Gebieten. Handelt es sich um ein phänomenales Wunderangebot für kleines Geld? Verschenkt der nach Marktanteilen heischende Hersteller seine Geräte, um möglichst hohe Stückzahlen an den Mann oder die Frau zu bringen? Erfahren Sie im Test, ob es wirklich keine Nachteile gibt.

Update: Mittlerweile haben wir das ThinkPad Edge E130 auch in einer Variante mit Core i3-3227U-Prozessor und Windows 8 getestet.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Der Deckel ist gummiert (rot & schwarz).
Der Deckel ist gummiert (rot & schwarz).
Die Bodenklappe besteht aus Metall und hat eine gute Steifigkeit.
Die Bodenklappe besteht aus Metall und hat eine gute Steifigkeit.
straffe Gelenke (nicht massiv, Abdeckung)
straffe Gelenke (nicht massiv, Abdeckung)

Eines ist sicher: Das handliche Gehäuse will nicht durch Zierlichkeit auf sich aufmerksam machen. Das Gewicht von 1.518 Gramm liegt über dem Durchschnitt der 11,6-Zoll-Kollegen. Das Aspire V5-171 zum Beispiel bringt 1.326 Gramm auf die Waage, ein Asus UX21E im Alu-Unibody kommt nur auf 1.147 Gramm. Selbst ein 14-Zoll-Ultrabook Wortmann 1450 II hat mit 1.634 Gramm die bessere Gewicht-/Zoll-Relation. 

Das kantige Gehäuse mit den abgerundeten Ecken liegt entsprechend schwer in der Hand. Das Edge E130 fühlt sich dabei jedoch gut an, die haptisch griffigen, aber dennoch glatten Oberflächen der Handauflage und des Deckels lassen sich angenehm benutzen. Neben dem schwarzen Deckel gibt es dafür eine Option auf Rot. Für Details siehe unseren kommenden Test des E135 Schwestermodells in Rot (AMD Variante). Dieses Gerät hat exakt das gleiche Gehäuse, die gleichen Anschlüsse und weist die gleiche Verarbeitungsqualität auf. 

Wie bei früheren Edge Modellen leuchtet der i-Punkt der beiden Thinkpad Logos (Deckel + Handauflage) mit einer kleinen roten LED (bei Betrieb dauerhaft/bei Standby wechselnd). Deckel und Base-Unit werden durch die Scharniere sehr straff aneinander gehalten. Für den Transport ist das gut, zum Öffnen brauchen wir aber auf jeden Fall beide Hände. Der Öffnungswinkel ist durch die vertieft sitzenden Gelenke auf zirka 135 Grad geschrumpft (das Edge 11 hatte 180 Grad). Die Scharniere bestehen nicht aus Vollmetall, die silberne Farbe ist eine Kunststoffabdeckung.

Das Kunststoff-Chassis hat eine sehr gute Druckstabilität, und die Verwindungsfestigkeit des Bildschirms ist für die Preisklasse exzellent. Seine Fläche können wir nur mit großer Kraft eindellen. Im knappen Umfang biegsam ist die Base-Unit. Dies bemerkt der Nutzer, wenn das Gerät an einer Ecke angefasst gehoben wird (geöffnet). In dieser Preisklasse ein hochfestes Chassis zu erwarten,  wäre aber vermessen. Der Akku sitzt sicher am Gehäuse und hinterlässt nach dem Entfernen, etwa bei dauerhaftem Netzbetrieb, eine Aussparung oberhalb der Tastatur.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Alles drin und dran. Wer nach 2 x USB 3.0 noch meckern möchte, der könnte den fehlenden Docking Port ansprechen. Derlei Annehmlichkeiten gibt es aber nur beim ThinkPad X230, und dieser 12,5-Zoller kostet mindestens 1.300 Euro. Was tatsächlich schmerzt, ist der Wegfall des Stromanschlusses und des VGA-Ports an der Rückseite. Das Edge 11 (2010/2011) konnte damit zwei wesentliche Kabel aus dem Sichtbereich verbannen.

Frontseite: keine Anschlüsse
Frontseite: keine Anschlüsse
linke Seite: VGA, 2x USB 3.0, GB Ethernet RJ45, Kopfhörer-/Mikrofon-Kombination
linke Seite: VGA, 2x USB 3.0, GB Ethernet RJ45, Kopfhörer-/Mikrofon-Kombination
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
rechte Seite: CardReader, HDMI, USB 2.0, AC, Kensington
rechte Seite: CardReader, HDMI, USB 2.0, AC, Kensington

Kommunikation

Der Realtek PCI-E Gigabit Adapter und die Draft-N-Funk-Karte (Broadcom) sind die standesgemäßen Begleiter für das Notebook. Nur sehr wenige Low-Cost-Geräte werden noch mit Fast Ethernet ausgeliefert. Bluetooth zum Verbinden mit Kleingeräten wie einem Smartphone ist als 4.0-Version an Bord. 

Ein 3G-Modul für den mobilen Web-Zugang würde ideal zu der guten Akkulaufzeit passen. Eine solche Variante des E130 gibt es für 620 Euro. Der Aufpreis ist so hoch, weil es dann gleich um die High-End-Konfiguration mit Core i3 2367M handelt. Selbst Nachrüsten fällt aus: Der Sockel für den zweiten miniPCI Express ist nicht aufgelötet.

Die Webcam löst mit 640 x 480 Bildpunkten gering auf. Das reicht für Video-Chats und Schnappschüsse in allen Lebenslagen. Bei schwachem Licht setzt ein deutliches Rauschen ein. Nahezu unmöglich sind Aufnahmen bei hellem Sonnenschein (Blumentopf, Kürbis). Selbst Aufnahmen in Innenräumen (Teddy) werden durch den überempfindlichen Sensor schnell ausgewaschen.

Sicherheit 

Lenovo spielt die ThinkVantage Tools auf. Hier finden sich gebündelt alle Programme und Tools bezüglich Recovery, Sicherung, Festplattenschutz (Sensor für Erschütterungen), Treiber-Updates und Energiesteuerung. Hinzu kommt die Webcam-Steuerung, welche Kamera und Mikrofon für Videokonferenzen optimiert. Die meisten Settings wären auch über die Windows Systemsteuerung möglich, die Bündelung an einem Ort ist aber sehr hilfreich. 

Zubehör

Im Karton finden wir, neben dem Notebook, Akku, Netzteil und nur eine kleine Schnellstartanleitung mit dem Hinweis auf elektronische Handbücher auf lenovo.com.

Wartung

Der Zugang zum Innenleben ist sehr einfach: drei Schrauben lösen, Klappe hochklappen, fertig. Ein Arbeitsspeicher-Riegel (4 GB) ist gesteckt, es ist noch Platz für einen zweiten RAM-Baustein. Die HDD hängt verschraubt im Rahmen. Der Lüfter kann zur Reinigung einfach durchgepustet werden. 

Garantie

12 Monate Herstellergarantie als Bring-In (auf eigene Kosten einsenden) gehören automatisch zum Gerät. Dies ist das Minimum einer Notebook-Garantie. Für überschaubare 40 Euro kann der Zeitraum auf zwei Jahre verlängert werden (Lenovo ThinkPlus 2-Jahre-Bring-In-Garantieerweiterung). Darüber hinaus gibt es bei Lenovo oder in Online-Shops eine Vielzahl von Garantiepaketen mit den unterschiedlichsten Leistungen.

Das Lenovo Solution Center...
Das Lenovo Solution Center...
...bündelt System- & Sicherheitstools.
...bündelt System- & Sicherheitstools.
ThinkVantage Rescue and Recovery
ThinkVantage Rescue and Recovery
Webcam Steuerung
Webcam Steuerung
rauschende Aufnahmen in VGA (Nacht)
rauschende Aufnahmen in VGA (Nacht)
Die Webcam ist sehr empfindlich:
Die Webcam ist sehr empfindlich:
In hellem Tageslicht
In hellem Tageslicht
verblassen sogar die
verblassen sogar die
Innenaufnahmen.
Innenaufnahmen.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Auf der Chiclet-Tastatur des Edge E130 schreibt es sich vom Start an perfekt. Eine Eingewöhnung entfällt, weil die ausreichend großen Tasten einen knackigen Druckpunkt und einen deutlichen Hub von zirka zwei Millimetern aufzeigen. Letzteres ist extrem selten bei Notebooks und nur bei teuren Office-Geräten oder Workstations zu finden. Gerade weil Subnotebooks immer flacher werden wollen, wird der Tasten-Hub stets begrenzt.

Das Standard-Layout nutzt die Breite komplett aus, Enter und Shift haben eine angenehme Größe. Die Finger gleiten sehr zielgenau über die Tasten. Der Grund: Die konvexe (leicht gebogene) Form führt die blind schreibenden Finger stets zur Tastenmitte. Die Fn-Funktionstasten sind bei Lenovo die selten benötigten F-Tasten. Die Erstbelegung sind Lautstärke, Helligkeit, Mikrofon, Funk oder Stop/Play. Einen über die Fn-Tasten abrufbaren Nummernblock gibt es nicht.  

Touchpad

Das Dual Pointing Device kann wahlweise bzw. kombiniert mit TrackPoint und Tasten oder mit ClickPad und Tasten verwendet werden. Unter dem Pad befinden sich die linke und die rechte Maustaste. Während des Tests erwies es sich als praktisch, die rot markierten TrackPoint-Tasten für die Touchpad-Bedienung zu nutzen. Die Mitteltaste wird zusammen mit dem TrackPoint zum Blättern verwendet. 

Das ClickPad ist relativ klein und hat eine leicht angeraute Oberfläche. Scrollbereiche sind nicht gekennzeichnet, aber nach Aktivierung in der Synaptics-Steuerung vorhanden. Der Hub des ClickPads ist knapp, speziell wenn mittig ein linker Mausklick erzeugt werden soll. Ganz unten ist der Hub angenehmer, doch das Drücken dort löst ungewollt den rechten Mausklick aus. Per Ultra-Nav-Steuerung können beide Zeige-Devices individuell eingestellt werden.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad
Dual Pointing
Dual Pointing

Display

Wie wir testen - Display

Das 11,6-Zoll Panel ist von Chimei Innolux (Typ CMN N116BGE-L32) und löst mit 1.366 x 768 Bildpunkten für den Formfaktor üblich auf. Das TFT wurde deutlich entspiegelt, der Kontrast von 149:1 ist unterdurchschnittlich. Schwarz wirkt nicht satt, Farben leuchten nicht kräftig. In der Preisklasse unseres Testgerätes gibt es jedoch keine Alternativen.

189
cd/m²
194
cd/m²
191
cd/m²
202
cd/m²
216
cd/m²
200
cd/m²
197
cd/m²
215
cd/m²
192
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
CMN N116BGE-L32 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 216 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 199.6 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 216 cd/m²
Kontrast: 149:1 (Schwarzwert: 1.45 cd/m²)35.51% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
41.71% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
33.42% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die sRGB- und AdobeRGB-Farbräume werden deutlich verfehlt. Dies ist typisch für einfache TN-Panels der Preisklasse bis mindestens 800 Euro. Die Abdeckung der genannten Farbräume ist jedoch nur für Profi-Bildbearbeiter wichtig.

ICC Lenovo TP Edge 130 matt vs. AdobeRGB(t)
ICC Lenovo TP Edge 130 matt vs. AdobeRGB(t)
ICC Edge 130 matt vs. sRGB(t)
ICC Edge 130 matt vs. sRGB(t)
ICC Edge 130 matt vs. Acer Aspire V5-171 HD(t)
ICC Edge 130 matt vs. Acer Aspire V5-171 HD(t)

Die Helligkeit der Displayanzeige von durchschnittlich 200 cd/m² ist zwar besser als in den alten ThinkPad Zeiten, als diese Laptops typischerweise mit düsteren 130-cd/m²-Panels daher kamen. Für Innenräume genügt die Luminanz bestens. Draußen quälen wir uns aber mit einer viel zu dunklen Anzeige ab. Je nach Lichteinfall ist das Ablesen beschwerlich bis unmöglich. Wer dann noch seitlich ins Panel blickt, der hat keine Chance mehr. Im Akkubetrieb drosselt das Edge die Helligkeit (Energie sparen) nicht. Einzig was die Verteilung der Helligkeit betrifft, ist das CMN-Panel sehr gut: 88 % homogene Lichtverteilung.

outdoor: Sonne direkt
outdoor: Sonne direkt
outdoor: Sonne seitlich
outdoor: Sonne seitlich
outdoor: Schatten
outdoor: Schatten

Die horizontalen Blickwinkel sind akzeptabel, aber wie bei so vielen Notebooks auf etwa 45 Grad beschränkt. Bis dahin erkennen wir Farben ohne Verfälschungen (Invertierung), erst danach kehren sich die Farben leicht bis deutlich um (sog. "Geisterbilder"). Schrift kann aber noch bis 70 Grad abgelesen werden. Weicht der Blick nach unten ab (vertikal), fallen die Blickwinkel viel knapper aus. Schrift ist dann nur bis 40 Grad gut ablesbar, Farben verfälschen bereits ab 20 Grad.

Blickwinkel Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE
Blickwinkel Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Den Edge E130 gibt es aktuell in zwei CPU-Versionen: Der Pentium 977 (im Testgerät) als Einsteigermodell (ab 390 Euro) und der Core i3 2367M als Premium-Modell ab 540 Euro. Der Pentium 977 hat zwei Kerne mit 1,4 GHz Taktung. Die 17-Watt-CPU aus der Sandy-Bridge-Architektur (2010-2011) wirkt etwas altbacken, da selbige Mitte 2012 von Ivy Bridge abgelöst wurde. Turbo Boost und HyperThreading sind Fremdworte für den Pentium, so aber auch für den alternativen Core i3 2367M. Im Folgenden werden wir bewerten, ob das Leistungsplus des i3 den hohen Aufpreis wert ist. 

Die integrierte Grafikkarte trägt den Namen Intel HD Graphics. 4.096 MB Arbeitsspeicher, gesteckt als 1 x 4 GB von Hynix, und eine Seagate Momentus Thin mit 320 GB Kapazität runden das Gerät ab.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ Intel HD (Sandy Bridge)
Systeminfo HWinfo Zusammenfassung
DPC Latenzen Idle OK
DPC Latenzen WLAN Off/On
 
Systeminformationen Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE

Prozessor

Das Edge E130 an sich ist ein gutes Subnotebook. Interessenten stellen sich daher die Frage, ob die Rechenleistung des Pentium 977 (1,4 GHz) ausreicht, oder ob die teure Core-i3-Version die bessere Zukunftsinvestition ist. Zudem wäre da noch das APU-Modell Edge E135, das ohne Windows sogar nur 350 Euro kostet. Wir vergleichen die Rechenleistung mit dem Cinebench R11.5 64 Bit als Single- und Multi-Core-Test.

Die folgende Balkentabelle zeigt: Der AMD E2-1800 (E135) ist bei rein grafischen Berechnungen 32 % schneller als der Pentium 977. Bei reiner CPU-Last ist er jedoch hoffnungslos unterlegen. Der alternative i3 2367M ist mit seiner besseren HD 3000 im GL-Test einen Tick besser (+18 % Toshiba Z830). Der Vorsprung im Multi-Test hält sich mit 23 % auch in Grenzen. 

Kurz: Performance-Fans werden weder mit Pentium noch mit Core i3 glücklich werden.  Wenn die ThinkPad Vorteile nicht wichtig sind, dann lohnt ein Blick auf das Acer Aspire V5-171 mit Turbo Boost Core-i5 und HD 4000. CPU- und Grafikleistung können übrigens auch im Akkubetrieb abgerufen werden. Die Tests lieferten identische Ergebnisse (inkl. OpenGL-Test).

Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
2292 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
4320 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
1779 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.56 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.08 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
6.55 fps
Hilfe
Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE
HD Graphics (Sandy Bridge), 977, Seagate Momentus Thin ST320LT007-9ZV142
1.08 Points
Lenovo ThinkPad Edge E135 NZV5YGE
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
0.59 Points -45%
HP Pavilion dm1-4200sg
Radeon HD 7310, E1-1200, Toshiba MK3276GSX
0.53 Points -51%
Acer Aspire One 756 NU.SH0EG.007
HD Graphics 2000, 987, Seagate Momentus Thin ST320LT020-9YG142
1.13 Points +5%
Toshiba Portégé Z830-10N
HD Graphics 3000, 2367M, Toshiba THNSNB128GMCJ
1.33 Points +23%
Wortmann Terra 1450 II
HD Graphics 4000, 3217U, Verbatim BlackBox 47478 128GB
1.81 Points +68%
Acer Aspire V5-171-53314G50ass
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2.38 Points +120%
OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE
HD Graphics (Sandy Bridge), 977, Seagate Momentus Thin ST320LT007-9ZV142
6.55 fps
Lenovo ThinkPad Edge E135 NZV5YGE
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
8.64 fps +32%
HP Pavilion dm1-4200sg
Radeon HD 7310, E1-1200, Toshiba MK3276GSX
5.11 fps -22%
Acer Aspire One 756 NU.SH0EG.007
HD Graphics 2000, 987, Seagate Momentus Thin ST320LT020-9YG142
6.68 fps +2%
Toshiba Portégé Z830-10N
HD Graphics 3000, 2367M, Toshiba THNSNB128GMCJ
7.74 fps +18%
Wortmann Terra 1450 II
HD Graphics 4000, 3217U, Verbatim BlackBox 47478 128GB
11.11 fps +70%
Acer Aspire V5-171-53314G50ass
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
10.46 fps +60%

System Performance

PCMark 7 Scores
PCMark 7 Scores

Die CPU-Tests lassen zwischen Pentium und i3 keine signifikanten Unterschiede erkennen, wohl aber in Abgrenzung zum AMD E2-1800 (E135). Spiegelt sich das in den klassischen Anwendungsbenchmarks PCMark Vantage und PCMark 7 wieder? Hier sind Festplatte, Arbeitsspeicher und Grafikkarte die Einflussgrößen neben der Rechenleistung. 

Das Ergebnis des PCMark 7 (1.540 Punkte) fällt knapp 30 % besser aus als mit AMD E2-1800 (E135 mit schneller 7200-RPM-HDD!). 2367M-Systeme mit HDD sind zirka 50 % schneller. Der PCMark Vantage (3.740 Punkte) zeigt ähnliches: AMD E2-1800 (-29 %). Die i3-Alternative ist je nach HDD gar nicht (Travelmate B113-M) oder nur 13 % schneller (Asus UX32A). Mit einer SSD wäre der i3 zirka 50 % schneller (PCMark Vantage), wie das Toshiba Portégé Z830-10N zeigt.

4.5
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
4.7
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.5
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
5.7
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
3740 Punkte
PCMark 7 Score
1540 Punkte
Hilfe
PCMark 7
Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE
HD Graphics (Sandy Bridge), 977, Seagate Momentus Thin ST320LT007-9ZV142
1540 Points
Lenovo ThinkPad Edge E135 NZV5YGE
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1114 Points -28%
Acer Travelmate B113-M-323a4G50ikk
HD Graphics 3000, 2377M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1558 Points +1%
Asus UX32A-R3001V
HD Graphics 3000, 2367M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380 + 32 GB SanDisk i100 SSD Cache
1746 Points +13%
Acer Aspire V5-171-53314G50ass
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2317 Points +50%
System Storage (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE
HD Graphics (Sandy Bridge), 977, Seagate Momentus Thin ST320LT007-9ZV142
1620 Points
Lenovo ThinkPad Edge E135 NZV5YGE
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1754 Points +8%
Acer Travelmate B113-M-323a4G50ikk
HD Graphics 3000, 2377M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1281 Points -21%
Asus UX32A-R3001V
HD Graphics 3000, 2367M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380 + 32 GB SanDisk i100 SSD Cache
1565 Points -3%
Acer Aspire V5-171-53314G50ass
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1313 Points -19%

Massenspeicher

Der obige System Storage Score des PCMark 7 zeigt, wie groß selbst im HDD-zu-HDD-Vergleich die Unterschiede sein können. Das Schwestermodell E135 hat eine bemerkenswert schnelle 7200-RPM-Festplatte (Hitachi HTS725050A7E630, 500 GB). Unser E130 ist mit der Seagate Momentus Thin ST320LT007 (320 GB, 7200 RPM) aber auch nicht schlecht bestückt, die Transfers von 90 bis 118 MB/s sind selten erreichte Höchstleistungen.

Im Detail fällt die relativ kurze Zugriffszeit (17,8 ms) auf. Beim 4K-Read befindet sich die HDD jedoch wieder im Mittelfeld aller Festplatten. Eine SSD könnte den 4K-Wert problemlos auf 2243 % anheben (siehe Toshiba Z830-10N, i3 2367M), was die erlebte Arbeitsgeschwindigkeit deutlich steigert. 

HD Tune: 91 MB/s Lesen
HD Tune: 91 MB/s Lesen
Crystal Disk Mark: 118 MB/s Lesen/Schreiben
Crystal Disk Mark: 118 MB/s Lesen/Schreiben
HDD "Airbag" (Thinkvantage Tools)
HDD "Airbag" (Thinkvantage Tools)
Seagate Momentus Thin ST320LT007-9ZV142
Minimale Transferrate: 30.4 MB/s
Maximale Transferrate: 118.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 90.7 MB/s
Zugriffszeit: 17.8 ms
Burst-Rate: 70 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Grafikkarte

Die HD Graphics zeigt sich in den 3D-Benchmarks schwach. DirectX-11 Benches laufen mangels Support gar nicht. Im alten 3DMark 2006 fallen 2.293 Punkte an. Eine HD 7340 aus dem E2-1800 erledigt den Job nur einen Tick schneller (+8-10 %). Die HD 3000 des i3 2367M kann 42 % schneller sein (Asus UX32A).

3DMark 05 Standard
4566 Punkte
3DMark 06 Standard Score
2293 Punkte
3DMark Vantage P Result
780 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die Spieleleistung fällt entsprechend bescheiden aus, wobei sich HD Graphics oder Radeon HD 7340 (Edge E135) nur im Detail unterscheiden. Der Performance-Eindruck ist durch die Bank sehr schlecht. Selbst das grün markierte Fifa 13 ruckelte in Minimal-Details hin und wieder und war in Details mittel streckenweise unspielbar. Das E135 verhielt sich bei diesem Game fast identisch.

min.mittelhochmax.
Risen (2009) 27 11.2
Battlefield 3 (2011) 9.6
Anno 2070 (2011) 19.8 8
Mass Effect 3 (2012) 16.3
Fifa 13 (2012) 55 35

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Lüfter und Auslass
Lüfter und Auslass

Als Office-Begleiter verhält sich das E130 so, wie wir es erwarten: Schön leise - und das zu jeder Zeit. Der Lüfter schaltet im Leerlauf zeitweise ab, aber das ist während einfacher Tätigkeiten selten. Was auf jeden Fall stets zu hören bleibt, ist das feine Surren der 7200-RPM-HDD mit 31 dB(A). Die Hitachi Platte im E130 ist ein Tick leiser als die Seagate im Edge E135 (32.3 dB(A)).

Wenn der Pentium Prozessor inklusive seiner Grafik durch Benchmarks belastet wird (Stresstest), so steigt der Pegel auf bis zu 34.8 dB(A) und dreht dann konstant. Wenn nur die GPU rechnet, sind es mit 33.8 dB(A) etwas weniger.

Lautstärkediagramm

Idle
31 / 32 / 32 dB(A)
HDD
32.9 dB(A)
Last
33.8 / 34.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

HD Graphics beim Stresstest (CPU+GPU) 1000 MHz
HD Graphics beim Stresstest (CPU+GPU) 1000 MHz

Die Abwärme des E130 bleibt beim Office-Einsatz oder bei konstanter Last relativ gleich. Lediglich an einigen Hotspots steigt sie um einige Grad. Ein Umschalten zwischen maximaler Last und Idle zeigt das sehr gut. Die Temperaturen sind auch noch für den Betrieb auf dem Schoß akzeptabel, da 40 Grad höchstens punktuell überschritten werden. Zudem räumen wir ein, dass unser Stresstest ein eher unrealistisches Szenario ist. Mangels Turbo Boost ist Throttling für den Pentium nicht wirklich ein Thema. Während des Stresstests blieb der CPU-Takt mit 1,4 GHz konstant und der 3DMark 2006 schloss im Anschluss normal ab.

Max. Last
 37.8 °C35.2 °C34.7 °C 
 36.2 °C40.7 °C37 °C 
 35.4 °C37.3 °C38.2 °C 
Maximal: 40.7 °C
Durchschnitt: 36.9 °C
38.2 °C39.8 °C37.8 °C
38.7 °C39.6 °C39 °C
40.7 °C42.3 °C41 °C
Maximal: 42.3 °C
Durchschnitt: 39.7 °C
Netzteil (max.)  42.3 °C | Raumtemperatur 25 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 33.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 38.2 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-9.9 °C).

Lautsprecher

Der Klang der zwei Lautsprecher ist angemessen, aber nicht sonderlich gut. Die Speaker sitzen im vorderen Bereich der Bodenplatte und beschallen die Tischplatte. Selbige reflektiert die Schallwellen und sorgt für eine gleichmäßige akustische Ausbreitung. Der Klang ist mittenlastigBässe gibt es gar keine. Positiv: Die Lautstärke kann ziemlich hoch eingestellt werden, ohne dass die Lautsprecher klirren oder scheppern. Über den kombinierten Mikrofon-/Kopfhörer-Ausgang können externe Lautsprecher angeschlossen werden.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Ein niedriger Energiebedarf deutet immer auf gute Laufzeiten hin, vorausgesetzt der Hersteller hat nicht an der Akkukapazität gespart. Dies ist mit 63 Wattstunden zum Glück nicht der Fall. Die Energieaufnahme rangiert zwischen 7,5 Watt im Idle-Betrieb und 33 Watt unter Höchstlast (3DMark 2006). Ein 3DMark2006 benötigt 27 Watt, das ist repräsentativ für Spiele. 

Als APU-System ist die Schwester E135 nur minimal sparsamer: 7,7 bis 10 Watt messen wir im Leerlauf (minimal/maximal). Den Unterschied aber machen die Last-Situationen aus, wo das E2-1800-Gerät nur 24 bis 29 Watt benötigt (3D Mark 06/Stresstest). Folglich sollte das E135 im stressigen Einsatz bessere Laufzeiten bieten (Akku und Panel sind identisch). 

Das 65-Watt-Stecker-Netzteil ist für diesen Stromhaushalt sehr üppig dimensioniert. Dafür lädt es den Akku aber auch bei Höchstlast in 2:41 Stunden voll. 

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.6 / 0.2 Watt
Idledarkmidlight 7.5 / 10.9 / 11.2 Watt
Last midlight 27.2 / 32.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeiten werden selbst hohen Ansprüchen problemlos gerecht. Wo das Aspire V5-171 und das Travelmate B113-M an ihren 37-Wattstunden-Akkus kranken (drei Stunden) legt das deutlich günstigere Edge E130 einfach mal sechs Stunden hin. Gemeint ist der WLAN-Test bei 150 cd/m² Helligkeit (leicht reduziert), Energiesparmodus und deaktiviertem Bluetooth. Ein Skript ruft dabei alle 40 Sekunden Websites auf, teilweise mit Videoinhalten.

Das APU-Schwestermodell E135 lief im Test - wie es der Zufall so will - exakt dieselben 368 Minuten. APU basierte Geräte können aber noch länger, wie Samsungs 305U1A Anfang des Jahres zeigte: Der 11,6-Zoller schaffte 8:27 Stunden (507 Minuten). Selbst bei konstanter CPU-Last, erzeugt mit dem BatteryEater Classic, entleert sich der Akku erst nach 3:15 Stunden vollständig.

Das relativ hohe Gewicht von 1,518 Kilogramm müssen für die guten Laufzeiten in Kauf genommen werden. Das zu dunkle Panel eignet sich aber leider weniger gut für den Außengebrauch. Über den Energie-Manager kann das Ladeverhalten des Akkus modifiziert werden. Wer auf eine halbe Stunden Laufzeit verzichtet, z. B. nur 95 % auflädt, der erhöht die Lebensdauer der Batterie.

Laden: 153 min
Laden: 153 min
Last: 195 min
Last: 195 min
WLAN-Surfen: 368 min
WLAN-Surfen: 368 min
Leerlauf: 547 min
Leerlauf: 547 min
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
9h 07min
Surfen über WLAN
6h 08min
Last (volle Helligkeit)
3h 15min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Meckern auf hohem Niveau gehört zum Handwerk des Notebook-Testers. 86 % Wertung ziehen jedoch jeder größeren Kritik den Boden unter den Füßen weg. Ab 375 Euro bekommt der Kunde ein solide gebautes Subnotebook. Das ist weder ultradünn, noch extrem leicht. Dafür gibt es bei den Eingabegeräten gar nichts zu beanstanden, und die griffigen Oberflächen machen Freude. 

Performance-Fans winken bei 5400-RPM-HDD und Pentium-Prozessor ab (Update: Mittlerweile haben ein weiteres Modell der Edge E130-Reihe mit Core i3-3227U-Prozessor, 7.200 RPM-Festplatte und Windows 8 getestet). Für alle anderen wird die Office-Leistung genügen, denn sie ist gepaart mit über sechs Stunden Laufzeit. Das nicht ganz so helle, aber matte Panel eignet sich leider weniger gut für die Terrasse. 

Im Büro bleibt der 11,6-Zoller jederzeit angemessen leise. Mit zwei USB-3.0-Ports und HDMI/VGA kann umfangreiche Peripherie angedockt werden. Um die Verkabelung übersichtlich zu halten, ist ein USB-3.0-Dock mit Ports für externe Anzeigen sicherlich eine verlockende Idee. Auf Seiten der Software machen die ThinkVantage Tools einen aufgeräumten und sinnvollen Eindruck. 

Wer sich jetzt sagt: "Das Ding muss ich haben!", der könnte noch ein paar Tage auf den ausführlichen Test zum äußerlich vollkommen identischen Edge E135 warten. Das Schwestermodell ist mit AMDs E2-1800 APU (HD 7340) und einer schnellen 7200-RPM-HDD gerüstet.

Zur Verfügung gestellt von ...
Lenovo ThinkPad Edge E130: Ein gelungenes Werkzeug für Macher, das für jeden erschwinglich ist.
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Im Test:  Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE
Im Test: Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE (ThinkPad Edge E130 Serie)
Prozessor
Intel Pentium 977 2 x 1.4 GHz, Sandy Bridge
Grafikkarte
Intel HD Graphics (Sandy Bridge), Kerntakt: 1050 MHz, Speichertakt: 667 MHz, 8.15.10.2696
RAM
4 GB 
, 1 x 4096 Hynix PC3-12800
Bildschirm
11.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, CMN N116BGE-L32, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Soundkarte
Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Line-Out + Mikrofon kombiniert, Card Reader: MMC, SD, SDHC, SDXC
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Broadcom 802.11n (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 23 x 287 x 212
Akku
63 Wh Lithium-Ion, 11.1V 5300 mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.0 MP
Sonstiges
Lautsprecher: 2 x Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Lenovo Solution Center, Energie Manager, Recovery, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.518 kg, Netzteil: 359 g
Preis
449 Euro

 

Auf der Suche nach einem günstigen Subnotebook?
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Die Wartung ist perfekt gelöst: Drei Schrauben lösen,
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Deckel aufklappen, fertig.
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Hier besteht Zugang zur 2,5-Zoll-HDD,
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der Lüfter kann leicht gereinigt werden,
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die unbelegte RAM-Bank ruft nach einer Erweiterung
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und die CMOS-Batterie könnte mal leer sein.
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Die Festplatte ist nur sieben Millimeter hoch. Für diese Höhe gibt es auch SSD-Speicher.
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Ein zweiter miniPCIe-Port steht nicht zur Verfügung (neben WLAN-Modul): Der Stecker ist nicht aufgelötet.
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Die langen Laufzeiten von über sechs Stunden
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ermöglicht der 63-Wattstunden-Akku.
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Da kann das 65-Watt-Netzteil schon mal zuhause bleiben.
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Es wiegt ohne Kabel 245 Gramm.
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Eine Ausführung als Steckernetzteil hätte uns besser gefallen.
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Die Lautsprecher sitzen frontseitig hinter dem Lochgitter.
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Für 400 Euro gibt es nun mal keinen Alu-Unibody.
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aber nicht 100 % verwindungsfest.
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Sie wollen etwas, das mindestens fünf Stunden läuft?
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Etwas, das klein genug ist für tägliche Transporte?
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Das unsanfte Handhabung übersteht?
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Das leistungsstark genug ist,
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um auch auf dem Schreibtisch eine gute Figur zu machen?
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Sie wollen damit Ihre Hausarbeiten abtippen?
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Oder stundenlang durch Dateibäume klicken?
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Und das Ganze soll nicht mehr als 400 Euro kosten?
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Das ThinkPad Edge E130 erfüllt alle diese Kriterien.
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Direkt kaufen und in die Sonne legen?
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Nicht so schnell, denn Perfektionisten werden im Detail Nachteile finden.
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Die Anschlüsse befinden sich alle an den Seiten, nicht mehr an der Rückseite (Edge 11).
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Das matte Display ist unter Sonneneinstrahlung zu dunkel.
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Chassis und Deckel sind sehr druckfest,
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Lenovo ThinkPad Edge E130: Ein solides Allround-Mini zum Low-Cost-Preis.
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  • Herstellerinformationen zum Testgerät

Preisvergleich

Pro

+ Sehr stabiler Deckel
+ Matte, griffige Oberflächen
+ Dual-Pointing wie bei den großen ThinkPads
+ Tastatur-Feedback
+ Lange Laufzeiten
+ USB 3.0 und Bluetooth 4.0
+ Leichtes Aufrüsten
+ Geringe Lautstärke/Abwärme
+ Admin- und Sicherheits-Software
+ Schnelle Festplatte

Contra

- TFT könnte für Tageslicht heller sein
- Schwache Kontraste
- Webcam bei viel Licht überfordert

Shortcut

Was uns gefällt

Tasten und Dual Pointing lassen sich auf Anhieb perfekt bedienen. So eine gute Tastatur gibt es in dieser Preisklasse nirgends, auch nicht bei größeren Laptops. Großer Tastenhub, deutlicher Druckpunkt, konische Wölbung – besser lässt es sich nicht tippen.

 

Was wir vermissen

Ein helleres Display, dann könnten wir im kommenden Sommer wieder auf der Terrasse im Web surfen. Mehr Performance mit einer SSD? Für den Preis wäre es schon vermessen, danach zu fragen.

 

Was uns verblüfft

Wie Lenovo einen so niedrigen Preis für diesen wertigen 11,6-Zoller halten kann. 

 

Die Konkurrenz 

Lenovo ThinkPad Edge E135ThinkPad X121eAcer TravelMate B113-M-323Aspire One 756, Aspire V5-171

Bewertung

Lenovo ThinkPad Edge E130 NZU5FGE - 26.09.2012 v3 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
88%
Tastatur
88%
Pointing Device
88%
Konnektivität
74%
Gewicht
91%
Akkulaufzeit
92%
Display
70%
Leistung Spiele
55%
Leistung Anwendungen
80%
Temperatur
81%
Lautstärke
91%
Auf- / Abwertung
87%
Durchschnitt
82%
86%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 30.04.2019)