Praxistest Toshiba Portégé Z830-10N (Core i3) Notebook
Das Toshiba Portégé Z830-10N ist die kleine Einstiegsversion des Toshiba Ultrabooks mit Core i3 ULV Prozessor und 128 GB SSD aus Großbritannien. In Deutschland sind derzeit nur stärkere Core i5 Versionen wie das Toshiba Satellite Z830-10J (Test hier) erhältlich. Bis auf CPU und SSD unterscheiden sich die Versionen jedoch nicht. Daher gehen wir in diesem Test hauptsächlich auf die Prozessorleistung und unsere Erfahrungen im täglichen Einsatz ein.
Da wir in diesem Artikel nur auf die Langzeiterfahrungen und Unterschiede zur i5 Version eingehen, empfiehlt es sich für weitere Informationen (wie z.B. über Wärmeentwicklung, Display, ...) den ausführlichen Testbericht des Toshiba Satellite Z830-10J durchzulesen.
Das sehr flache Gehäuse des Ultrabooks soll dank Magnesium-Legierung und Wabenstruktur besonders widerstandsfähig sein. Dem Mainbody gelingt dies auch recht gut. Der sehr dünne Displaydeckel verwindet sich jedoch sehr leicht. Selbst beim Aufklappen des Bildschirms hat man eher den Eindruck ein Blatt Papier wegzuklappen. Auch das zentrale Displayscharnier trägt hier zum filigranen Eindruck bei. In Verbindung mit dem leicht verwindbaren Displaydeckel wackelt das ganze Display beim Tippen auf dem Schoß - nervig.
Weiters fielen uns noch die relativ scharfen Gehäuseecken in der täglichen Benutzung etwas negativ auf.
Positiv gefällt die geringe Bauhöhe und das geringe Gewicht. Das Subnotebook fällt kaum auf in der Tasche und man nimmt es dadurch immer gerne mit. Die verwendeten Materialien hinterlassen einen guten Eindruck. Mit den Aluminiumoberflächen eines MacBook Air oder Asus ZenBook können sie jedoch nicht mithalten. Das Design ist unauffällig und für den Businesseinsatz gut geeignet.
Nach dem harten Messealtag konnten wir auch trotz der sorgsamen Behandlung (Schutzhülle, meist im gepolsterten Laptopfach des Rucksacks) einen deutlich sichtbaren Kratzer auf der Unterseite wahrnehmen. Das Magnesium war zwar nicht beschädigt, aber anscheinend hat der Klarlack etwas abbekommen.
Für ein Subnotebook kann das Z830 in dieser Kategorie durchaus punkten. Im täglichen Einsatz haben wir eigentlich nur einen DisplayPort zum Anschluß von Monitoren mit höheren Auflösungen als 1920x1200 vermisst. Positiv aufgefallen ist uns der LAN Port (gerade bei Ultrabooks keine Selbstverständlichkeit) und die Sleep & Charge Funktion des hinteren USB Ports. Dank der drei USB Anschlüsse (2x USB 2.0, 1x USB 3.0) kamen wir auch im Auslandseinsatz (Maus, Handy aufladen, USB Stick) gut aus. Auch der SD Cardreader wurde auf der CES häufig genutzt. Die Dummy-Karte zur Abdeckung blieb jedoch zu Hause. Business User die noch öfters auf einen VGA Anschluß zurückgreifen müssen (ältere Beamer z.B.) können sich beim Z830 über einen entsprechenden Anschluss freuen.
Kommunikation
Der bereits erwähnte LAN Anschluss war insbesonders bei den überlasteten WLAN Zugängen der CES oft ein Segen. Hier mussten z.B. MacBook Air Nutzer den USB LAN Adapter dabei haben. Falls das WLAN funktionierte, überzeugte die hochwertige Centrino 6230 WLAN Karte mit integriertem Bluetooth.
Zubehör
Als Zubehör war die mitgelieferte (Neopren-?) Stoffhülle ganz brauchbar, obwohl sie etwas eng geschnitten ist und dadurch das Einpacken des Notebooks etwas fummelig wird.
Wartung / Aufrüstung
Das Toshiba Portege Z830 bietet einen einzelnen RAM Slot (2 GB vorinstalliert plus 2 GB fix verlötet) und die SSD ist per mSATA Port angeschlossen. Die Komponenten sind theoretisch relativ einfach erreichbar, in dem man die Abdeckung der Unterseite abnimmt. Diese ist rundherum mit normalen Kreutzschrauben gesichert, aber als kleines Hindernis findet man auch einen Torqx TX6 Schrauben in der Mitte unter dem Standfuß. Danach erreicht man jedoch auch den Lüfter für Säuberungsarbeiten. Die Hersteller-Garantie geht laut Toshiba nur dann verloren wenn
"Mängel am Notebook bzw. an den Teilen auf Service-, Wartungs- oder Reparaturaktivitäten zurückzuführen sind, die nicht von einem von Toshiba autorisierten Serviceprovider durchgeführt wurden oder wenn die Aufkleber oder Seriennummer des Notebooks bzw. der Teile geändert oder unlesbar gemacht wurden."
In folgendem Video zeigen wir kurz das Abnehmen der unteren Abdeckung:
Tastatur
Das Spritzwasser geschützte Einzeltasten-Keyboard bietet ein gutes Layout und eine angenehme Tastengröße. Leider ist der Tastenhub sehr gering, wodurch man selbst nach längeren Schreibsessions noch ab und zu Buchstaben nicht fest genug drückt (vorzugsweise die Shifttaste). Auch das subjektive Schreibgefühl ist durch den geringen Hub beeinträchtigt. Die Tasten selbst sind beleuchtet, jedoch ist die Doppelbelegung davon ausgenommen. Dadurch findet man etwa die Lautstärkeregelung im Dunkeln nur sehr schlecht.
Touchpad
Das Touchpad selbst ist für ein Windows Gerät unauffällig. Ausreichende Größe gepaart mit guten Gleiteigenschaften und zugehörigen Maustasten erleichtern das Navigieren ohne externe Maus. Die Multitouchgesten werden zwar unterstützt, sind aber Windows-typisch sehr hakelig. Das 2-Finger Scrollen funktionierte z.B. nur unzureichend, wodurch wir letztlich doch immer wieder zu einer externen Maus (in dem Fall die MS Arc Touch) gegriffen haben.
Der matte 13.3-Zoll Bildschirm überzeugt mit guter Entspiegelung und hoher maximaler Helligkeit. Die Auflösung von 1366x768 ist zwar für viele Anwender ideal, beim Multitasking wünscht man sich aber schnell mehr Auflösung. Die Konkurrenz bietet hier mit 1440x900 (Apple) bzw. 1600x900 (Asus) teilweise deutlich mehr. Der schwache Kontrast von 136:1 (Z830-10J) ist zwar bei Bildern und Filmen sichtbar, aber nicht so störend wie die knappen gebotenen Blickwinkel, in denen das dargestellte Bild stabil bleibt. Nur direkt vor dem Display bleiben die Farben unverfälscht.
Typisch für die kleinen Ultrabooks findet man im Toshiba Tecra Z830-10N einen ULV Prozessor von Intel mit integrierter Grafikkarte. Weiters verbaut Toshiba eine SSD aus eigenem Hause. Die Speicherausstattung ist mit 4 GB durchaus ausreichend wobei der 2 GB Riegel in der Theorie noch getauscht werden kann.
Prozessor
Der im 10N eingesetzte Core i3-2367M ist deutlich günstiger bei Intel zu beziehen als der Core i5-2467M. Dafür erhält man auch eine deutlich eingschränkte Leistung. Der Core i3 unterstützt keine automatische Übertaktung per Turbo Boost und ist daher unter Last auf maximal 1.4 GHz beschränkt. Der i5 kann hier bis zu 2.3 GHz hochtakten und hat dadurch einen deutlichen Vorteil. Aber auch mit den 1.6 GHz Basistakt kann der i5 davonziehen. Weiters fehlt dem i3 die Unterstützung für Virtualization Technology for Directed I/O (VT-d), welche jedoch im Ultrabook weniger von Bedeutung ist (VT-x wird unterstützt).
Im direkten Leistungsvergleich zieht der i3-2367M dann in unseren Benchmarks auch klar den Kürzeren. Der Core i5 kann sich je nach CPU Benchmark mit 29% (wPrime 1024m) bis 54% (CB10 Single) deutlich absetzen.
Im Vergleich zu anderen Prozessoren, bewegt sich der i3-2367M bei den Benchmarks in dem Bereich des alten Core i5-470UM.
Toshiba Portégé Z830-10N HD Graphics 3000, 2367M, Toshiba THNSNB128GMCJ | Toshiba Satellite Z830-10J HD Graphics 3000, 2467M, Toshiba THNSNB128GMCJ | |
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3DMark 06 - CPU | ||
CPU Score | 1726 | 2422 40% |
Super Pi mod 1.5 XS 1M | ||
1M * | 27.4 | 17 38% |
Super Pi mod 1.5 XS 2M | ||
2M * | 61.5 | 39 37% |
Super Pi Mod 1.5 XS 32M | ||
32M * | 1396 | 921 34% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 37% /
37% |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die Systemperformance des kleinen Core i3 Modells überraschte uns in der täglichen Anwendung. Bei den redaktionellen Tätigkeiten sind wir eigentlich immer mit den Systemresourcen ausgekommen.
Der Blick auf die PC Mark 7 Ergebnisse bestätigt dieses Bild. Dank der SSD setzt sich das Z830-10N auf das Level eines Asus G74SX mit traditioneller HDD. Das i5 Modell ist hier durch den schnelleren i5 17% schneller.
Beim älteren PCMark Vantage kann sich das i5 Modell sogar um beachtliche 54% absetzen. Im Vergleich zu anderen Notebooks, schneidet das Z830-10N hier auch deutlich schlechter ab. Aktuelle HDD Notebooks mit Core i5-2410M wie das Asus K73SV-TY032V sind jedoch ähnlich bewertet.
PCMark Vantage Result | 5666 Punkte | |
PCMark 7 Score | 2525 Punkte | |
Hilfe |
PCMark Vantage | |
1024x768 HDD Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Toshiba Portégé Z830-10N | |
Toshiba Satellite Z830-10J | |
1024x768 Productivity Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Toshiba Portégé Z830-10N | |
Toshiba Satellite Z830-10J | |
1024x768 Communications Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Toshiba Portégé Z830-10N | |
Toshiba Satellite Z830-10J | |
1024x768 Music Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Toshiba Portégé Z830-10N | |
Toshiba Satellite Z830-10J | |
1024x768 Gaming Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Toshiba Portégé Z830-10N | |
Toshiba Satellite Z830-10J | |
1024x768 TV and Movies Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Toshiba Portégé Z830-10N | |
Toshiba Satellite Z830-10J | |
1024x768 Memories Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Toshiba Portégé Z830-10N | |
Toshiba Satellite Z830-10J | |
1024x768 Result (nach Ergebnis sortieren) | |
Toshiba Portégé Z830-10N | |
Toshiba Satellite Z830-10J |
Massenspeicher
Die verbaute mSATA SSD von Toshiba kann nur bei den sequentiellen Leseraten einigermaßen mit der Konkurrenz mithalten. Selbst die mittelmäßige TS128C im MacBook Air 11-Zoll ist im Durchschnitt bei AS SSD und CrystalDiskMark fast doppelt so schnell. Die ADATA XM11 im Zenbook UX31 deklassiert das Toshiba Pendant und erreicht 1292% der Leistung.
Selbst schnelle Festplatten können im sequentiellen Schreiben höhere Datentransferraten als die Toshiba SSD erzielen. Durch die deutlich langsameren Zugriffszeiten und 4K Datenraten bleiben sie aber insgesamt deutlich unterlegen.
Grafiklösung
Als Grafikkarte setzt Toshiba auf die im Core i3-2367M integrierte Intel HD Graphics 3000. Diese wird hier ULV typisch mit 350 MHz Basistakt getaktet und kann per Turbo Boost 2.0 bis zu 1000 MHz erreichen. Im Core i5 Modell sind per Turbo Boost bis zu 1150 MHz möglich wodurch die Grafikkarte schon auf dem Papier mehr Leistung hat. In Verbindung mit der schwächeren Prozessorleistung, sieht man einen deutlichen Performanceunterschied bei Spielen und Grafikbenchmarks. Der Core i5 ist in unseren Tests im Durchschnitt 21% schneller.
3DMark 2001SE Standard | 10716 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 9114 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 6743 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 3261 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 1331 Punkte | |
Hilfe |
Toshiba Portégé Z830-10N HD Graphics 3000, 2367M, Toshiba THNSNB128GMCJ | Toshiba Satellite Z830-10J HD Graphics 3000, 2467M, Toshiba THNSNB128GMCJ | |
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Anno 2070 | 9% | |
1024x768 Low Preset | 30 | 32.7 9% |
1366x768 Medium Preset AA:on | 12 | 13.1 9% |
3DMark 06 | ||
1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x | 3261 | 3769 16% |
3DMark Vantage | ||
1280x1024 P GPU no PhysX | 1076 | 1297 21% |
Cinebench R10 | ||
Shading 32Bit | 3078 | 4498 46% |
Cinebench R11.5 | ||
OpenGL 64Bit | 7.74 | 9.42 22% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 23% /
21% |
Gaming Performance
Dass die ULV Grafik nicht unbedingt zu den Stärken der CPU zählt, ist seit den synthetischen Benchmarks klar. Spannend ist, dass man aber trotzdem einige aktuelle Spiele flüssig spielen kann. Neben casual Gaming Titeln wie Orks Must Die, konnten auch einige aktuelle Blockbuster wie Fifa 12, Dirt 3 oder StarCraft 2 in minimaler Detailstufe flüssig gespielt werden (Singleplayer). Bei anspruchsvollen Spielen wie Battlefield 3 oder Skyrim muss die HD Graphics 3000 aber passen.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Doom 3 (2004) | 23.5 | 22 | ||
Counter-Strike Source (2004) | 75 | |||
World of Warcraft (2005) | 73 | 47 | 8 | |
World in Conflict - Benchmark (2007) | 40 | 14 | 9 | 4 |
Crysis - GPU Benchmark (2007) | 24.8 | |||
Crysis - CPU Benchmark (2007) | 26 | |||
Supreme Commander - FA Bench (2007) | 19 | 14 | 13 | |
Trackmania Nations Forever (2008) | 99 | 21.2 | 11 () | |
GTA IV - Grand Theft Auto (2008) | -1 | |||
Resident Evil 5 (2009) | 37 | 15.9 | 8.4 | |
Dawn of War II - Chaos Rising (2010) | 31.1 | 12.4 | ||
StarCraft 2 (2010) | 58 | 16 | 10 | 5 |
Civilization 5 (2010) | 9.8 | |||
Call of Duty: Black Ops (2010) | 21 | |||
Total War: Shogun 2 (2011) | 62.7 | 5 () | ||
Dirt 3 (2011) | 41.7 | 22 | ||
Deus Ex Human Revolution (2011) | 33 | |||
F1 2011 (2011) | 30 | 16 | ||
Fifa 12 (2011) | 55 | 37 | 27 | 19 |
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 17 | 10 | ||
Anno 2070 (2011) | 30 | 12 |
Geräuschemissionen
Der einzelne dauernd laufende Gehäuselüfter ist relativ leise und wird in lauteren Umgebungen nicht wirklich wahrgenommen. In ruhigen Umgebungen offenbart sich aber ein großer Nachteil des kleinen Luftquirls. Die Geräuschcharakteristik ist für uns extrem unangenehm und akkustisch dauernd präsent. Im CES Messealltag war dies zwar nicht wahrnehmbar, im leisen Hotelzimmer jedoch umso mehr. Einen Eindruck von den zwei Lüfterstufen kann man sich in folgenden Youtube Video machen:
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen waren über die gesamte Nutzungsperiode unauffällig und das Gerät wurde nie wirklich warm. Wir stressten es jedoch auch nur selten (einzelne Spiele, Video Rendering) aber selbst dann sind keine hohen Temperaturen aufgefallen. Das Core i5 Modell war ohne Last ebenfalls sehr kühl, nur unter extremer Last konnten wir einen einzelnen Hotspot mit 43.4°C auf der Unterseite messen.
Lautsprecher
Auf die zwei verbauten Stereolautsprecher ist Toshiba besonders stolz, da sie bei der geringen Bauhöhe einen hervorragenden Klang liefern sollen. Im Dauertest konnten wir die Euphorie von Toshiba jedoch nicht teilen. Für die Baugröße war der Klang zwar in Ordnung, für mehr als YouTube Videos in leisen Umgebungen reichte es jedoch nicht. Besonders beim Abspielen von Videos in Büroräumen mussten wir die maximale Lautstärke einstellen um knapp ausreichende Beschallung zu erzielen.
Akkulaufzeit
Bei der Akkulaufzeit kann sich der Core i3 gegen den stärkeren Core i5 durchsetzen. Der WLAN Test ist zwar nicht direkt vergleichbar, da wir die 100cd/m2 nicht exakt nachstellen konnten (kein Messgerät vor Ort), trotzdem zeigen die anderen Werte ein entsprechendes Bild. Die 5 Stunden WLAN-Laufzeit waren auch in der Praxis während der CES möglich, jedoch reichte dies nicht für einen vollen Arbeitstag. Dadurch mussten wir leider stets das relativ kleine Netzteil mitnehmen.
Im Praxistest auf der CES erwies sich das kleine Core i3 bestückte Modell als durchaus brauchbar. Photoorganisation, HD Video-Schnitt (Dank QuickSync) und massiver Browser-Einsatz erledigte das Ultrabook ohne Probleme. Auch Videos und kleinere Casual Games zwischendurch konnte die schwache CPU / GPU Kombination stemmen. Einen großen Beitrag liefert natürlich die verbaute SSD, die zwar in den Messwerten nicht gerade glänzt, aber trotzdem einen deutlichen Vorteil gegenüber traditionellen HDDs bringt. Das kleine Gehäuse und geringe Gewicht ermöglichten, das Z830 immer mit dabei zu haben und auch in Warteschlangen schnell, einhändig haltend, zu benutzen.
Aber natürlich sind uns auch einige negative Punkte aufgefallen. Vor allem der geringe Tastenhub nervte beim Verfassen von Artikeln. In leisen Umgebungen stört außerdem das Laufgeräusch des eigentlich leisen Lüfters - schade. Die Akkulaufzeit ist zwar nicht wirklich schlecht, reicht aber noch nicht aus, um etwa unterwegs komplett auf ein Netzteil verzichten zu können.
Nach unseren Langzeiterfahrungen haben wir deshalb die Bewertung des Toshiba Satellite Z830-10J etwas abgeschwächt und auch auf dieses Gerät übertragen. Die schlechtere Performance des i3 wurde durch die höhere Akkulaufzeit wieder ausgeglichen wodurch das i3 Modell die selbe Gesamtbewertung von guten 83% wie das Core i5 Modell erhält.