Notebookcheck Logo

Test HP Pavilion dv3-2390eg Notebook

Anfassen erlaubt. Das Touch-Notebook kann sich zwischen Entertainer und Technik-Fan nicht entscheiden. ATI Hybrid-Grafik, starker Core i5, 7200 rpm HDD wirken leistungsorientiert. Die Handeingabe rundet das Gesamtpaket ab.
HP Pavilion dv3-2390eg (VY336EA): 13.3-Zoller mit Touch-Eingabe
HP Pavilion dv3-2390eg (VY336EA): 13.3-Zoller mit Touch-Eingabe

Alle Welt scheint von Touch-Eingaben begeistert zu sein. Es gibt sie in All-In-One Bildschirm-PCs, in Smartphones und in Tablet-PCs. Standard-Notebooks sind seltener im Fokus einiger Touch-begeisterter Hersteller. Nach dem 15.4-Zoller Acer Aspire 5745PG-5464G32Mnks mit Touchpanel, haben wir uns den kleineren 13.3-Zoller HP Pavilion dv3-2390eg (VY336EA) beschafft. Auf seiner 1.366 x 768 Pixel fassenden Glare Type Eingabe kann per Finger eingegeben werden. Im Sinne eines „Entertainment Notebook-PC“, wie der dv3 vom Hersteller bezeichnet wird, sind jede Menge unterhaltender Software an Bord, meist Lern- oder Unterhaltungsprogramme für Kinder.

Wir überprüfen in diesem Test, ob das dv3-2390eg auch noch andere Facetten eines Notebooks bedienen kann. Wie steht es mit den mobilen Aspekten und den Eingabegeräten? Versteckt sich unter dem schmucken Hochglanz-Muster eine lahme Office-Kiste oder ein performanter, handlicher 13.3-Zoller? Alle Informationen finden Sie in diesem Test.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

kompaktes, stabiles Chassis
kompaktes, stabiles Chassis
Runde, wertige Formsprache
Runde, wertige Formsprache

Mit dem HP dv3-2030rg betritt ein typischer Vertreter der Pavilion-Designs die Bühne. Die Formsprache ist dieselbe wie bei seinen großen Brüdern dv6 und dv7 (16- bzw. 17-Zoll). Der chromfarbene Kunststoff der Seitenteile umschließt den 13.3-Zoller und hebt die Anschlüsse hervor. Die meisten Notebooks haben hier üblicherweise schlichten, schwarzen Kunststoff, denn sie möchten die Aushöhlungen der Ports so wenig wie möglich betonen. Der Pavilion macht sich aber gar nichts daraus und zeigt knallig, was er hat. Das Hochglanz-Finish wird nicht jedermanns Geschmack sein. Fingerabdrücke und nach einiger Zeit auch Staub bleiben überall sichtbar zurück, selbst auf den schwach glänzenden Tasten. Das mitgelieferte Poliertuch erhält dadurch gleich eine ganz andere Wertigkeit.

Die abgerundete Anmutung lässt eine hohe Stabilität erwarten. Dieser Eindruck bestätigt sich. Die Base Unit können wir, mit beiden Händen an den Ecken der Handauflage angefasst, geringfügig verbiegen. Dafür sitzt die Handballenauflage fest, wir können die Fläche an keiner Stelle eindellen. Beim Deckel haben wir es mit einer sehr dicken Ausführung zu tun (14 Millimeter). Ihr starker Rahmen sorgt für eine hohe Verwindungsfestigkeit.

Die Oberfläche des Deckels können wir nur mittig mit Druck ein stückweit eindellen. Die sehr fest eingehangenen Scharniere setzen den guten Eindruck fort. Sie halten den schweren Deckel straff in Position, was auf Grund der Touch-Bedienung wünschenswert ist. Beim normalen Tippen mit dem Finge auf dem Touchscreen öffnet sich der Deckel nicht ungewollt weiter.

Das Imprint Finish auf dem Deckel und der Handauflage wirkt stilvoll und das geformte Sieb-Blech über der Tastatur macht einen wertigen Eindruck. Das Sieb-Blech schließt die Rundung der dv3-Rückseite ab (darunter die Stereo-Lautsprecher).

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Bei den Anschlüssen macht HP es richtig und investiert in alles, was auf kleinem Raum machbar ist. Neben drei USB 2.0 Ports, von denen einer mit eSATA kombiniert wurde, finden wir die Hauptlast auf der rechten Gehäuseseite. An den eSATA-USB Kombi-Port passen schnelle externe Festplatten. Wer mehr Anschlüsse möchte, der kann mittels des ExpressCard34 Erweiterungsschachtes Audio-, TV- oder Controller-Karten nachrüsten. Dies ist nicht bei jedem 13.3-Zoller selbstverständlich. Ein Kartenleser ist ebenso an Bord wie HDMI- und VGA. Er unterstützt auch xD-Picture Cards.

Frontseite: Infrarot, Line-Out, Mikrofon
Frontseite: Infrarot, Line-Out, Mikrofon
Linke Seite: AC, 2 x USB 2.0
Linke Seite: AC, 2 x USB 2.0
Rückseite: Keine Anschlüsse
Rückseite: Keine Anschlüsse
Rechte Seite: ExpressCard34, Kartenleser, eSATA/USB, HDMI, Ethernet, VGA
Rechte Seite: ExpressCard34, Kartenleser, eSATA/USB, HDMI, Ethernet, VGA

Kommunikation

Die Netzwerk-Anbindung per Kabel oder Funk ist zeitgemäß aber nichts Besonderes. Der Realtek PCIe GBE Family Controller (Gigabit LAN) und der  Intel WiFi Link 1000 BGN (DraftN) senden und empfangen im schnellsten Standard. Bluetooth lässt der Hersteller zwar weg, aber es gibt quasi als Ausgleich eine kleine Infrarot-Fernbedienung. Selbige kann im ExpressCard34-Schacht aufbewahrt werden. Sie wird dort aber nicht geladen.

Zubehör

HP legt keine Datenträger wie Treiber/Software Recovery DVD bei. In der Box befindet sich die CIR Fernbedienung (Consumer Infrared), die Garantiekarte, eine Erläuterung für die Hybrid-Grafikkarte und eine Schnellstart-Anleitung. Die Wiederherstellungsdatenträger (Windows 7 Home Premium 64 Bit) muss sich der Nutzer per HP Recovery Manager selbst brennen (Tool zur Erstellung einer Wiederherstellungs-CD/DVD).

Software

Auf der Festplatte erwarten den Nutzer eine Vielzahl von mitgelieferten Vollversionen. Dazu gehören der EasyBits Magic Desktop (für Kinder), Corel Paint Shop Pro Photo X2 und die CyberLink DVD Suite. Wer mit dem Touchpanel gleich loslegen will, der spielt sicher eine Weile mit Bumptop, DigiFish Dolphin und dem MegaTouch Spiele Paket herum. 

Garantie

Anders als bei den günstigsten HP Modellen (im Test HP 625, 12 Monate Einsendeservice) hat der Pavilion eine 24 Monate Collect & Return Garantie.

Infrarot Mini-Fernbedienung
Infrarot Mini-Fernbedienung
13.3-Zoll Tasche
13.3-Zoll Tasche
Webcam-Foto: nur 640x480
Webcam-Foto: nur 640x480

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Mit der Tastatur schreibt es sich halbwegs angenehm. Sie sitzt fest auf und federt nur bei übertrieben hohen Druck über dem optischen Laufwerk leicht ein. Die Tasten haben einen deutlichen Druckpunkt, einen guten Hub und einen festen aber leicht dumpfen Anschlag. Das Tippgefühl gibt sich auf Grund des großzügigen Tastenlayouts zielsicher und wegen des Druckpunkts feedbackstark. Selbst die oft bei Notebooks bemängelten Pfeiltasten fallen sehr groß aus. Einziges Manko der Eingabe ist die glatte Oberfläche der Tasten. Hier bildet sich über die Zeit ein unschöner Schmierfilm, der mit der Gesamt-Optik nicht vereinbar ist.

Touchpad

Die Maussteuerung auf dem glatten Mousepad funktioniert recht zielsicher, die Haptik ist aber nicht jedermanns Sache. Weil die silberne mit einem Muster versehene Fläche spiegelglatt ist, bleiben schmierige Flächen zurück. Übertrieben gesprochen hat man den Eindruck, in einer entleerten Nivea-Dose herum zu wischen. Die ebenso glatten und glänzenden Tasten setzen den Trend leider fort. Sie geben außerdem ein lautes, störendes Klicken von sich, wobei der Tastenhub äußerst knapp gehalten ist. In Summe gibt das ein schlechtes Tastenfeedback.

Großzügiges Tastatur Layout
Großzügiges Tastatur Layout
Leichte Spiegelung auf Tasten
Leichte Spiegelung auf Tasten
Große Richtungstasten
Große Richtungstasten
Spiegelglattes Touchpad
Spiegelglattes Touchpad

Touchpanel

Schnell kamen wir mit der Fingereingabe zurecht, nicht einmal eine Feinjustierung (Empfindlichkeit, Zielsicherheit) war erforderlich. Bereits ein ganz zartes Berühren von Buttons oder ein leichtes doppeltes Tippen genügt, um einen Klick/Doppelklick aus zu lösen. Wer einen Stylus-Pen oder einen stumpfen Stift zur Eingabe nutzen will, der wird enttäuscht. Das Panel reagiert nur auf die Berührung der Haut, selbst ein Fingernagel oder ein Radiergummi zeigt keine Wirkung.

Wir konnten alle Benchmarks und Analyse-Tools per Finger installieren und durchführen (außer Spiele). Texteingaben erfolgten auf dem Display. Hierfür sorgt Windows 7 mit der Bildschirmtastatur. Sobald ein Eingabefeld berührt wird, z. B. die URL-Leiste im Browser, erscheint ein kleines Tastensymbol, welches die Bildschirmeingabe öffnet. Natürlich treten so auch Tastenkürzel wie Strg+C oder Str+P in Aktion. Wie ersetzt ein Finger die rechte Maustaste? Der Finger ruht für eine halbe Sekunde, es erscheint ein Kreis und nach Abheben des Fingers das Kontext-Menü.

So genanntes Multi-Touch, wie wir es von Smartphones oder Notebook-Touchpads kennen, ist auch auf dem Panel möglich. Jetzt können zwei oder gar drei Finger eingesetzt werden. Im Bildbetrachter können wir durch das Auseinanderziehen oder Zusammenschieben von zwei Fingern zoomen. Das Rotieren zweier Finger dreht ein Foto. Eine wischende Bewegung wechselt zum nächsten Bild oder rollt eine Website herunter. Mit etwas Übung ist auch das exakte Markieren von Text machbar.

All dies ist von aktuellen Smartphones wie dem iPhone bekannt und kein Novum mehr. Die Eingabe auf dem Screen funktioniert, das steht außer Frage. Es steht auch außer Frage, dass diese Art der Eingabe bei Tablet-PCs/Convertibles und Smartphones die beste Eingabeoption ist. Die Frage nach der Touch-Sinnhaftigkeit im Notebook-Formfaktor (ohne ein Convertible zu sein) müssen sich die potentiellen Käufer stellen. Immerhin ist es weniger eine Preisfrage, denn ähnlich konfigurierte 13.3-Zoller ohne Touchpanel kosten höchstens 100 Euro weniger und heißen Acer Aspire TimelineX 3820TG oder Lenovo IdeaPad Z360 (in Kürze im Test).

Fotos sortieren (BumpTop)
Fotos sortieren (BumpTop)
Schreiben mit dem Finger
Schreiben mit dem Finger
Kontextmenü durch Auflegen
Kontextmenü durch Auflegen
Virtuelle Tastatur
Virtuelle Tastatur
Ein Puzzle-lösen
Ein Puzzle-lösen
Drehen mit zwei Fingern
Drehen mit zwei Fingern
Objekte verschieben
Objekte verschieben
Den Delphinen folgen
Den Delphinen folgen
Fotos verschieben
Fotos verschieben
Schreiben auf virtuellen Tasten
Schreiben auf virtuellen Tasten

Display

Wie wir testen - Display

Beim Display eines Multimedia-Laptops, auch wenn es ein 13.3-Zoller ist,  kommt es auf zwei Punkte an: Auflösung und Kontrast. Die Helligkeit muss nur im Falle eines Outdoor-Einsatzes auf die Goldwaage gelegt werden. Das Touch-Panel des dv3 löst mit 1.366 x 768 Pixeln (WXGA) auf. Eine höhere Auflösung ist für diesen Formfaktor nicht wünschenswert und wäre in dieser Preisklasse auch nicht üblich.

Mit einem Schwarzwert von 1.21 bei maximaler Helligkeit enttäuscht das dv3 die Freunde von brillanten Farben und hohen Kontrasten. Der Kontrast liegt rechnerisch bei lediglich 150:1, ein sehr niedriger Wert. Schwarz hat daher einen dezenten, grauen Einschlag, Farben leuchten nicht besonders gut. Ein derart geringer Kontrast ist typisch für Office-Notebooks, Netbooks und leider auch für Subnotebooks bzw. Mittelklasse-Multimedia-Notebooks.

HP dv3-2390eg vs. Adobe RGB 1998 (N)
HP dv3-2390eg vs. Adobe RGB 1998 (N)
HP dv3-2390eg vs. sRGB (N)
HP dv3-2390eg vs. sRGB (N)
HP dv3-2390eg vs. HP Envy14 (N)
HP dv3-2390eg vs. HP Envy14 (N)

Auf Seiten der Farbraumabdeckung zeigt sich ein Displaypanel der durchschnittlichen Sorte. Als Gegenbeispiel haben wir das Panel LP133WH1-TLA2 im dv3 mit dem LCD0E09 im HP Envy 14 verglichen. Das LG-Philips-Panel deckt unseren Messungen zufolge (i1Display 2) gerade mal die Hälfte des Envy-Farbraums (erweitert) ab.

169
cd/m²
167
cd/m²
167
cd/m²
175
cd/m²
182
cd/m²
181
cd/m²
188
cd/m²
191
cd/m²
186
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 191 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 178.4 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 182 cd/m²
Kontrast: 150:1 (Schwarzwert: 1.21 cd/m²)39.59% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.51% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Die Helligkeit ist für die Anwendung unter Tageslicht wichtig. Während 150 cd/m² für den Einsatz auf dem Schreibtisch vollends genügen, reicht der ermittelte Durchschnitt von 178 cd/m² für den Outdoor-Einsatz nicht aus. Wer auf die Terrasse will, der braucht mindestens 230 cd/m². Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung ist mit 87% recht gut, weshalb mit bloßem Auge keine Fleckenbildung (auf schwarzem Bildschirm) zu beobachten ist.

Das dv3 ist ein Notebook fürs Wohnzimmer oder für die Küche. Die nicht entspiegelte 13.3-Zoll Anzeige erzeugt starke Reflexionen. Durch die geringe Helligkeit kann das Glare-Panel nichts gegen die Sonnenstrahlen ausrichten. Die Anzeige wirkt deshalb, im Einklang mit den geringen Kontrastwerten, dunkel und blass. Das merken wir allerdings nicht unter starker Bewölkung, dem Setting, als die nebenstehenden Outdoor-Fotos entstanden.

Ansicht Frontal bewölkt
Ansicht Frontal bewölkt
Ansicht Links bewölkt
Ansicht Links bewölkt
Ansicht Rechts bewölkt
Ansicht Rechts bewölkt

Die horizontalen und vertikalen Blickwinkel illustriert die Fotografie. Wenn die Augen des Betrachters vertikal abweichen (nach oben, unten), dann invertieren Farben sehr schnell. Bereits ab 15 Grad wirken Farben blasser, bei 30 Grad ist der Effekt extrem. Weicht der Betrachter horizontal ab, dann bleiben die Ausleuchtung und die Farbintensität bis zirka 50 Grad stabil. Erst danach werden Teiles des Bildes dunkel und Farben invertieren. Die 13.3-Zoll Anzeige ist daher suboptimal zum Schauen von Filmen zu zweit oder zu dritt.

Blickwinkel HP Pavilion dv3-2390eg
Blickwinkel HP Pavilion dv3-2390eg

HP rüstet den Pavilion dv3-2390eg (VY336EA) mit einem Core i5-430M aus. Die CPU besitzt zwei Kerne mit je 2.26 GHz, das ist die Standard-Taktung. Der reale Takt im Betrieb kann sich auf bis zu 2.53 GHz steigern (Intel Turbo-Boost). Hierbei werden einzelne Kerne der CPU automatisch übertaktet. Wie hoch genau, das bestimmt der Prozessor danach, auf wie vielen Kernen die Anwendung(en) arbeiten wollen.

Hyper-Threading ist eine weitere Eigenschaft aller Core i5 und Core i7. Dadurch werden die zwei physischen Kerne durch zwei virtuelle Threads ergänzt. Beim Arbeitsspeicher kommen 4.096 MB DDR3 (PC3-10600) zum Einsatz. Die 4 GB sitzen, für den Nutzer zugänglich, auf zwei DDR3-Riegel unter der Wartungsöffnung auf der Bodenplatte.

Die ATI Mobility Radeon HD 4550 ist eine eher selten verwendete Grafikkarte. HP setzt sie allerdings gern ein, so im HP ProBook 6540b WD690EA und im HP Touchsmart tm2 Convertible. Die GPU kann auf 512 MB GDDR3 zugreifen (laut GPUZ). Der Speicher taktet mit 800, der Kern mit 550 MHz. Die GPU beherrscht DirectX-10.1 Effekte. Ihre Tauglichkeit für Spiele ist gering.

Es handelt sich um eine Hybrid-Grafik. Die dedizierte HD 4550 kann automatisch (Wechsel auf Akkubetrieb) oder manuell abgeschalten werden. Jetzt wird die im Core i5 integrierte Intel HD aktiv. Nachteil gegenüber Nvidia Optimus: Beim Wechsel dürfen keine Programme auf die GPU zugreifen. Das sind inzwischen nicht nur Spiele, auch Web-Browser wie Chrome oder Internet Explorer ab Version 9 profitieren von den Rechenkernen der dedizierten GPU. Chrome und IE9 laufen natürlich auch mit der Intel HD. Zudem geht die Anzeige für 2-3 Sekunden aus, da über Multiplexer die Frame Buffer gewechselt werden müssen.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ ATI HD 4550
Systeminfo GPUZ Intel HD
DPC Latency Checker Idle OK
DPC Latency Checker WLAN On/Off Nur geringste Verzögerungen
 
Systeminformationen HP Pavilion dv3-2390eg
Der Core i5-430M sorgt für hohe Rechenleistung.
Der Core i5-430M sorgt für hohe Rechenleistung.

Um die Rechenkraft des Core i5 im Vergleich zu betrachten, schauen wir auf den Cinebench R11.5 CPU 64 Bit. 2.1 Punkte hat der 430M eingefahren (90% der 430M Testsysteme). Ein Core i5-520M steht mit 2.2 Punkten nur unwesentlich besser da. Ganz anders der Vierkerner 720QM mit 3.0 Punkten. Den Low Voltage Prozessor Core i5-520UM (1.3 bis 1.6 Punkte bei Übertaktung) lässt der 430M weit hinter sich. Dafür ist er mit einem TDP von 35 Watt (inkl. Intel HD Grafik) auch deutlich energiehungriger (520UM 17W TDP).

4.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.7
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.1
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2770
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
6472
Cinebench R10 Shading 32Bit
4280
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3206 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
7778 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
4397 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
8.06 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.06 Points
Hilfe
PCMark 05 Standard
6715 Punkte
PCMark Vantage Result
5448 Punkte
Hilfe

Das Pavilion dv3-2390eg tritt mit seinem Core i5 Prozessor nebst dedizierter Mittelklassegrafik HD 4550 an, um in möglichst allen Belangen einen guten Allrounder ab zu geben. Das Zusammenspiel aus Rechenleistung, Geschwindigkeit der Festplatte und Hardwarebeschleunigung durch die GPU (OpenGL 2.0, ATI Stream) checkt der PCMark Vantage.

Sein Gesamtergebnis von 5.448 Punkten liegt genau auf mittlerem Niveau bisher von uns getesteter 430M-Notebooks. Die HD 4550 war während des Tests aktiv. Einige Laptops, ebenso mit i5-430M CPU, erreichen 5.386 (Sony Vaio VPC-EB1S1E/BJ), 5.535 (Asus N71J) oder auch 5.835 Punkte (Packard Bell Easynote TJ75-JO-070GE). Ursächlich für solche Differenzen sind meist schnelle Festplatten und stärkere GPUs.

3DMark 2001SE Standard
18299 Punkte
3DMark 03 Standard
10071 Punkte
3DMark 05 Standard
7214 Punkte
3DMark 06 Standard Score
3449 Punkte
3DMark Vantage P Result
1056 Punkte
Hilfe
WDC Scorpio Black WD3200BEKT-60V5T1
Minimale Transferrate: 88.6 MB/s
Maximale Transferrate: 41.7 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 69.9 MB/s
Zugriffszeit: 14.8 ms
Burst-Rate: 97.6 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

An einer langsamen Festplatte liegt die vglw. geringe Bewertung im PCMark Vantage nicht, denn die 7.200 rpm HDD liest mit 70 MB pro Sekunde passabel schnell. Der Crystal Disk Mark nutzt eine anderen Routine und kommt sogar auf 76.9 MB/s. Der PCMark Vantage HDD-Score bescheinigt der Festplatte 3.710 Punkte. Die meisten 5.400 rpm HDDs kommen nicht über 2.500 Punkte hinaus. Die Western Digital Festplatte (WD3200BEKT-60V5T1) hat eine Kapazität von 320 GB.

Die HDD ist im Betrieb stets durch ein konstantes Dröhnen zu hören. Ursächlich hierfür ist die hohe Drehgeschwindigkeit. Die Vibration wird über das Chassis auf die Tischplatte übertragen, welche wie ein Resonanzkörper zu Schwingen beginnt. Je nach Empfindlichkeit kann das Dröhnen der Tischplatte den Nutzer stören.

Crystal Disk Mark 3.0
Crystal Disk Mark 3.0
HD Tune
HD Tune

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Das Pavilion dv3-2390eg ist sicher kein Spiele-Notebook. Die ATI Mobility Radeon HD 4550 leistet nur schlappe 3.449 Punkte im klassischen 3DMark2006. Zum Vergleich: Ein Packard Bell Easynote TJ75-JO-070GE mit gleicher CPU aber schnellerer Mittelklasse GPU HD 5650 schafft 6.674 3DMarks06.

Gegenüber der Intel HD beherrscht die HD 4550 die Avivo HD Technologie für Videofunktionen sowie den Unified Video Decoder. Diese Features der Grafikkarte entlasten die CPU, indem sie H.264/MPEG-4 AVC und VC-1 dekodieren. Unter dem Stichwort ATI Stream kann Videoschnitt-Software wie Cyberlinks Power-Director 7 auf die Rechenkraft der Grafik zugreifen. 

Dennoch konnten wir einen kurzen Test der 3D-Performance nicht lassen. Die getesteten Spiele zeigen klar: Mit der ATI HD 4550 ist fast gar nichts zu holen. Aktuelle und vor allem anspruchsvolle Games sollten nicht auf der Wunschliste stehen. Für ältere Games a la Left4Dead oder World in Conflict reicht die Leistung in mittleren Einstellungen aus.

min.mittelhochmax.
World in Conflict - Benchmark (2007) 42.7 16.4
Far Cry 2 (2008) 62.8 20
Risen (2009) 40 19.4 13
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 33.6 19.8 11.9
StarCraft 2 (2010) 120.5 21.2 12.3
Battlefield: Bad Company: nur in Details Low flüssig
Battlefield: Bad Company: nur in Details Low flüssig
Risen: nur in Details Low flüssig
Risen: nur in Details Low flüssig
FarCry 2: nur in Details Low flüssig
FarCry 2: nur in Details Low flüssig

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Lufteinsaugöffnung
Lufteinsaugöffnung
Luftaustrittsöffnung
Luftaustrittsöffnung

Geräuschemissionen

Die Geräuschabsonderungen sind eine Schwachstelle des Pavilion dv3-2390eg. Egal ob mit oder ohne dedizierte ATI GPU, der Lüfter wird nie leiser als 34.1 dB(A). Er schaltet sich niemals ab. Wer die dedizierte GPU im Netzbetrieb stets aktiv belässt (Standardeinstellung für Netzbetrieb in jedem Energiemodus), der erlebt sogar einen Lüfter mit niemals weniger als 36.5 dB(A).

Ausgehend von diesem ohnehin schon gut hörbaren Niveau, bringen kurze Multi- oder Single-Core Rechenaufgaben den Lüfter nicht aus der Ruhe. Der Schallpegel steigt höchstens auf 39.6 dB(A). Erst wenn wir das Notebook unter Volllast betreiben (Stresstest, Prime95+Furmark), holt der dv3 das Maximum an möglicher Drehzahl heraus: 47.4 dB(A). Dies ist äußerst laut und erinnert an Gaming-Laptops. Immerhin ist die Drehzahl konstant. Es kommt nicht zu einem nervenden Schwanken.

Bei den Spiele-Tests und den 3D-Benchmarks legt die Lautstärke auf bis zu 42.1 dB(A) zu. Dies gilt auch für Anwendungen, welche die GPU besonders stark beanspruchen.

Lautstärkediagramm

Idle
34.1 / 34.1 / 34.4 dB(A)
HDD
34.1 dB(A)
DVD
36.6 / dB(A)
Last
42.1 / 47.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light    (aus 15 cm gemessen)
Stresstest: CPU max. 94, GPU max. 95 Grad Celsius
Stresstest: CPU max. 94, GPU max. 95 Grad Celsius

Temperatur

Wenn HPs 13.3-Zoller wenig zu tun hat (Idle), dann liegt die Temperatur der Arbeitsumgebung bei durchschnittlich 27 Grad Celsius. Auf der Bodenplatte sieht es mit wärmstens 34 Grad nicht viel schlechter aus. Zum Surfen auf dem Schoß kann das HP Pavilion dv3 bedenkenlos genutzt werden.

Während des Stress-Tests (zwei Stunden) erhitzte sich der Bereich am Luftauslass (Unterseite) auf 51 Grad. Damit ist die Nutzung auf dem Schoß nur noch eingeschränkt möglich. Die Lufteinzugsöffnung sollte auf jeden Fall nicht versperrt werden. Auf der Handballenauflage bleiben die Temperaturen, egal ob unter Last oder im Idle, jederzeit angenehm. Wir messen höchstens 34 Grad (Stresstest).

Max. Last
 26.7 °C31.6 °C35.3 °C 
 26.6 °C35 °C34.7 °C 
 24 °C26.6 °C33.7 °C 
Maximal: 35.3 °C
Durchschnitt: 30.5 °C
50.8 °C44.5 °C35 °C
41.6 °C37.8 °C27.5 °C
32.5 °C33.7 °C26.1 °C
Maximal: 50.8 °C
Durchschnitt: 36.6 °C
Netzteil (max.)  48.6 °C | Raumtemperatur 20.6 °C
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 35.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.7 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-4.9 °C).

Lautsprecher

Das Beste an der Akustik des HP dv3-2390eg ist die einfache Regelung des Pegels über die leuchtende Touch-Leiste über der Tastatur. Mit einer streichenden Bewegung oder mit sanftem Tippen auf Plus/Minus verändert sich die Lautstärke. Die Mute-Taste sorgt für ein sofortiges Verstummen.

Die zwei Stereo-Lautsprecher sitzen über der Tastatur unter dem schwarzen Lochgitter. Der Altec Lansing Schriftzug hält nicht das, was sein Name verspricht. Der Klang ist mittenlastig, Bässe können unsere Ohren gar nicht vernehmen. Den besten Klang erleben wir, wenn in den Soundoptionen der Virtual Surround und die Bassverstärkung aktiviert sind.

Aber es klappt mit der Lautstärke. Bei höchstem Pegel verzerren die kleinen Membrane nicht und ein kleiner Raum kann beschallt werden. Gute Ergebnisse liefert das HP dv3 über angeschlossene Lautsprecher. Auch wenn wir nur einen kleinen Pegel an den 3.5 Millimeter Kopfhörerausgang anlegen, so bleibt die Soundausgabe nach mehrfacher Verstärkung durch die externen Boxen rauschfrei. Wir testen mit zwei verstärkten Yamaha Boxen (YST-M20SDP).

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Für Mobility-Fans ist das dv3 unter Umständen interessant, weil es seine Mittelklasse Grafik HD 4550 abschalten kann. Auch wenn hier kein Nvidia Optimus im Spiel ist, könnte das doch für eine passable Laufzeit sorgen. Ist dem so?

Wir haben die Laufzeiten mit aktiver Intel HD gemessen, außer beim Last Test. Mit seinem 55 Wattstunden Akku (5.100 mAh) erzielt das dv3 gute aber keine hohen Laufzeiten. Bei einer durchgehenden Internet-Surf-Session mit aktiviertem WLAN erreicht das Multimedia-Subnotebook drei Stunden (186 Minuten).

Sparsame Leute können die Laufzeit mit maximalen Energieeinsparungen auf fünf Stunden (305 Minuten) anheben (BatteryEater Reader). Der DVD-Film läuft wie das WLAN-Surfen drei Stunden (184 Minuten). Unter hoher Last für den Prozessor (BatteryEater Classic Mode), bei aktiver HD 4550, schwindet die Laufzeit deutlich schneller dahin und ist bereits nach 92 Minuten am Ende.

Die Laufzeiten erscheinen für einen 13.3-Zoller nicht besonders stark. Mit gleicher CPU schafft der 14-Zoller Acer Aspire 4820TG-434G64Mn 300 Minuten (66 Wh) und der 15.6-Zoller Acer Aspire 5820TG-434G32MN 299 Minuten (66 Wh) im WLAN Test. Auch das Schwesterfabrikat HP ProBook 6540b mit identischer Konfiguration kommt auf 252 Minuten (55 Wh).

Andererseits existieren auch 13.3-Zoll Konkurrenzmodelle, wie das Packard Bell EasyNote Butterfly S (49 Wh), die mit einem Low Voltage i5-520UM auch nur auf 205 Minuten (WLAN-Test) kommen.

Aufladen 184 min.
Aufladen 184 min.
WLAN-Surfen 186 min.
WLAN-Surfen 186 min.
DVD-Film 184 min.
DVD-Film 184 min.
Idle mit Intel HD 305 min.
Idle mit Intel HD 305 min.
Last mit HD 4550 92 min.
Last mit HD 4550 92 min.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 05min
Surfen über WLAN
3h 06min
DVD
3h 04min
Last (volle Helligkeit)
1h 32min

Wer den dv3 zu höchstmöglicher Sparsamkeit anheizen will, der schaltet die dedizierte ATI HD 4550 am besten für immer aus. Die Differenz zwischen Intel HD und ATI fällt mit vier bis sechs Watt relativ groß aus. Der Idle-Strombedarf liegt bei 16 Watt (Intel HD) und 22.3 Watt (ATI). Letzteres ist ein sehr hoher Idle-Strombedarf. Zum Vergleich: 16- bzw. 15.6-Zoller wie das Toshiba Qosmio F60-10H (i5-430M) oder das Sony Vaio VPC-EB1S1E/BJ benötigen mit ihren nicht abschaltbaren dedizierten GPUs deutlich weniger Energie (Vaio EB 16.8 Watt, F60 15.5 Watt). Kurz: Egal ob mit oder ohne dedizierte GPU, das dv3 benötigt beim Nichtstun zu viel Idle-Energie.

Wenn die HD 4550 stark beschäftigt ist, dann steigt die Wirkleistung auf 58.6 Watt (3DMark06). Den maximal möglichen Strombedarf ermitteln wir während des Stresstests mit Prime95 und Furmark. Unser Multimeter zeigt 69.2 Watt. Das 90 Watt Netzteil ist vor diesem Hintergrund mehr als ausreichend dimensioniert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 16 / 19.6 / 21 Watt
Last midlight 58.6 / 69.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das HP Pavilion dv3-2390eg (VY336EA) ist ein kleiner Entertainer im handlichen 13.3-Zoll Formfaktor. Auch wenn der hochglänzende Mini mit seinen 2.380 Kilogramm für die Subnotebook-Klasse sehr schwer ist, so hat er doch immerhin Leistung, die eines Mittelklasse Multimedia Notebooks würdig wäre. Dafür sorgt der potente Core i5-430M und die schnelle 7.200 rpm Festplatte. Die Leistung für Spiele kann sich aber nicht mit der Mittelklasse messen, die ATI Mobility Radeon HD 4550 (DirectX-10.1) mit ihren 3449 3DMarks06 ist einfach zu schwach.

Ein möglicherweise sinnvolles Feature und für Manche der Grund zum Kauf, ist das Touch-Panel. Mit dem Finger (aber nicht mit dem Stylus-Pen oder anderen Gegenständen) kann Windows ganz passabel gesteuert werden. Ob dies mehr einbringt, als ein komplett verschmiertes Glare-Panel, das muss der Käufer mit seinem individuellen Einsatzgebiet entscheiden.

Die Akkulaufzeit ist mit drei Stunden ganz OK (WLAN-Test), aber selbst einige 16-Zoller mit stärkerer HD 5650 halten deutlich länger durch. Die abschaltbare ATI-Grafik senkt zwar den Energiehunger. Die Energieaufnahme liegt aber dennoch über dem Niveau sparsamer 15.6-Zoller ohne Hybrid-Grafik.

Die kontrastschwache und blickwinkelinstabile Displayanzeige konnte unser Wertungssystem nicht von sich überzeugen. Hinzu kommen ein stets deutlich hörbarer Lüfter und eine sehr hohe Geräuschkulisse unter Last. Feinfühlige Menschen werden sich an der Festplatte stören, welche ein dauerhaftes Dröhnen auf die Tischplatte überträgt. 

Auf der Pro-Seite finden sich die vielen Anschlüsse (ExpressCard, eSATA) und die stabile Konstruktion von Base-Unit und Deckel. Die Tastatur überzeugt auf der einen Seite mit Layout, Hub und Druckpunkt. Auf der anderen Seite haben die Tasten eine glatte, fast schmierige Oberfläche. Schmierig ist auch das Stichwort für das Touchpad, das uns trotz seiner genauen Zielführung haptisch nicht überzeugen kann.

» Das HP dv3-2390eg ist derzeit ab 864- bei Amazon.de erhältlich

HP Pavilion dv3-2390eg (VY336EA): Schwerer 13.3-Zoller mit Touchscreen-Feature
HP Pavilion dv3-2390eg (VY336EA): Schwerer 13.3-Zoller mit Touchscreen-Feature
Zur Verfügung gestellt von ...
Alle 2 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
Im Test:  HP Pavilion dv3-2390eg
Im Test: HP Pavilion dv3-2390eg, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

HP Pavilion dv3-2390eg (Pavilion dv3 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-430M 2 x 2.3 - 2.5 GHz, Arrandale
Grafikkarte
ATI Mobility Radeon HD 4550 - 512 MB VRAM, Kerntakt: 550 MHz, Speichertakt: 800 MHz, DDR3, 8.672.3.0
RAM
4 GB 
, PC3-10600
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, Touchscreen, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel HM55
Massenspeicher
WDC Scorpio Black WD3200BEKT-60V5T1, 320 GB 
, 7200 U/Min, 7200 U/Min
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
1 Express Card 34mm, 3 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Infrared, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Line-Out, Mic, Card Reader: SD, MMC, MS, MSPro, xD, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel WiFi Link 1000 BGN (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Optisches Laufwerk
HP CDDVDW TS-L633N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 31.8 x 327 x 221
Akku
55 Wh Lithium-Ion, HSTNN-LB94 10.8V 5100mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: VGA 640x480
Sonstiges
Fernbedienung, Magic Desktop, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.38 kg, Netzteil: 349 g
Preis
799 Euro

 

Das HP Pavilion dv3-2390eg,
Das HP Pavilion dv3-2390eg,
Die Tasten des Mousepads brauchen zudem viel Druck und klicken laut.
Die Tasten des Mousepads brauchen zudem viel Druck und klicken laut.
Die Bodenplatte gibt unter dem DVD-Laufwerk nach.
Die Bodenplatte gibt unter dem DVD-Laufwerk nach.
Der Akku kann für den Schreibtisch-Betrieb entnommen werden, es befinden sich keine Standfüße daran.
Der Akku kann für den Schreibtisch-Betrieb entnommen werden, es befinden sich keine Standfüße daran.
Der 6-Zellen Akkumulator hat eine Kapazität von 5100 mAh.
Der 6-Zellen Akkumulator hat eine Kapazität von 5100 mAh.
Im Akku-Schacht finden wir die Vorbereitung für eine Sim-Card Halterung.
Im Akku-Schacht finden wir die Vorbereitung für eine Sim-Card Halterung.
Um an die austauschbaren Komponenten zu gelangen,
Um an die austauschbaren Komponenten zu gelangen,
muss diese Klappe abgenommen werden.
muss diese Klappe abgenommen werden.
Darunter sitzt der DDR3-RAM auf zwei Sockeln
Darunter sitzt der DDR3-RAM auf zwei Sockeln
und die 2.5-Zoll SATA-Festplatte in ihrem leicht gepolsterten Schacht.
und die 2.5-Zoll SATA-Festplatte in ihrem leicht gepolsterten Schacht.
Das WLAN-Funkmodul ist als mini PCI Express eingebaut.
Das WLAN-Funkmodul ist als mini PCI Express eingebaut.
Im Zubehör befindet sich ein formschöner Karton,
Im Zubehör befindet sich ein formschöner Karton,
der aber keine Recovery Datenträger enthält (aber eine Mini-Fernbedienung).
der aber keine Recovery Datenträger enthält (aber eine Mini-Fernbedienung).
Bei unserem Testgerät gehörte eine Neopren-Tasche zum Lieferumfang.
Bei unserem Testgerät gehörte eine Neopren-Tasche zum Lieferumfang.
Der 13.3-Zoller passt genau hinein.
Der 13.3-Zoller passt genau hinein.
Die Tasche ist hochwertig verarbeitet.
Die Tasche ist hochwertig verarbeitet.
Das Netzteil mit seinen 349 Gramm ist ein mittelgroßer Brocken.
Das Netzteil mit seinen 349 Gramm ist ein mittelgroßer Brocken.
Die Tasten und das ähnlich glatte Touchpad neigen sogar zu Spiegelungen.
Die Tasten und das ähnlich glatte Touchpad neigen sogar zu Spiegelungen.
Vielschreiber werden sich aber nicht über die glatte Beschaffenheit freuen.
Vielschreiber werden sich aber nicht über die glatte Beschaffenheit freuen.
Das Keyboard hat ein übersichtliches Layout mit großen Tasten.
Das Keyboard hat ein übersichtliches Layout mit großen Tasten.
es sieht aus wie ein ganz normaler Klapp-PC.
es sieht aus wie ein ganz normaler Klapp-PC.
Das Displaypanel kann jedoch mit dem Finger bedient werden (Touchscreen).
Das Displaypanel kann jedoch mit dem Finger bedient werden (Touchscreen).
Der 13.3-Zoller will mit seiner stilvollen Optik auftrumpfen.
Der 13.3-Zoller will mit seiner stilvollen Optik auftrumpfen.
Die Handauflage ist mit einem Drachenmuster verziert und hochglänzend.
Die Handauflage ist mit einem Drachenmuster verziert und hochglänzend.
Gleiches gilt für den stabilen aber dicken Deckel.
Gleiches gilt für den stabilen aber dicken Deckel.
Das hübsche Muster ist Ruck Zuck von Schmierfingern übersäht.
Das hübsche Muster ist Ruck Zuck von Schmierfingern übersäht.
Die Scharniere sitzen fest an der Base Unit und wippen kaum nach.
Die Scharniere sitzen fest an der Base Unit und wippen kaum nach.
Die rundliche Formsprache versucht erst gar nicht, schlank zu wirken.
Die rundliche Formsprache versucht erst gar nicht, schlank zu wirken.
Das passt auch zu dem vglw. hohem Gewicht von 2.380 Gramm.
Das passt auch zu dem vglw. hohem Gewicht von 2.380 Gramm.
Immerhin haben viele Anschlüsse und ein optisches Laufwerk (Links) Platz.
Immerhin haben viele Anschlüsse und ein optisches Laufwerk (Links) Platz.
Neben dem ExpressCard34-Schacht für Erweiterungskarten,
Neben dem ExpressCard34-Schacht für Erweiterungskarten,
gibt es auch eSATA und HDMI.
gibt es auch eSATA und HDMI.
Das Fingerabdruck-Lesegerät im Consumer dient dem Einloggen/Datenzugriff per Fingerabdruck.
Das Fingerabdruck-Lesegerät im Consumer dient dem Einloggen/Datenzugriff per Fingerabdruck.
Die Frontseite beherbergt nur den Kopfhörer-Ausgang und den Mikrofon-Eingang.
Die Frontseite beherbergt nur den Kopfhörer-Ausgang und den Mikrofon-Eingang.
Die Lautstärke kann über diese Touch-Leiste geregelt/deaktiviert werden.
Die Lautstärke kann über diese Touch-Leiste geregelt/deaktiviert werden.
Der Consumer IR erhält das Signal der mitgelieferten Fernbedienung. Die CIR-Schnittstelle (Consumer Infrared) unterstützt nur Fernbedienungen.
Der Consumer IR erhält das Signal der mitgelieferten Fernbedienung. Die CIR-Schnittstelle (Consumer Infrared) unterstützt nur Fernbedienungen.
Das Netzkabel ist ungewöhnlich lang. Nutzer kommen insgesamt auf zirka 3.5 Meter.
Das Netzkabel ist ungewöhnlich lang. Nutzer kommen insgesamt auf zirka 3.5 Meter.

Ähnliche Geräte

Geräte mit der selben Bildschirmgröße und/oder ähnlichem Gewicht

HP Envy 17 Multimedia-Laptop im Test - An der falschen Stelle gespart
GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, Meteor Lake-U Ultra 7 155U, 17.00", 2.51 kg
HP Pavilion Plus 16 im Test: Premium-Multimedia-Laptop, der von einer RTX 4050 hätte profitieren können
GeForce RTX 3050 6GB Laptop GPU, Raptor Lake-H i7-13700H, 16.00", 1.89 kg
HP Dragonfly Pro Laptop Test: AMD Ryzen 7 7736U sorgt für Furore
Radeon 680M, Rembrandt (Zen 3+) R7 7736U, 14.00", 1.546 kg
HP Envy 17 Laptop-Test: GeForce GPU bespielt schickes 4K-Display im Multimedia-Notebook
GeForce RTX 2050 Mobile, Alder Lake-M i7-1255U, 17.30", 2.556 kg
2022 HP Envy 16 Laptop Test: Für Multimedia-User, Gamer, Kreative und alle dazwischen
GeForce RTX 3060 Laptop GPU, Alder Lake-S i7-12700H, 16.00", 2.261 kg

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

HP Pavilion dv3-2390eg bei Ciao

Pro

+ Touch-Panel
+ Gute Anwendungsleistung
+ Stabile Konstruktion
+ Feedbackstarke Tastatur
+ Brauchbare Laufzeit
+ Hybrid-Grafik

Contra

- TFT nicht entspiegelt
- Geringe Kontraste
- Vglw. dunkles TFT
- Glatte Tasten, Touchpad
- Hohes Gewicht
- Geringe Spiele-Leistung
- Laut unter Last, stets hörbar
- Dröhn-Wirkung der HDD
- Hoher Idle-Energiebedarf

Shortcut

Was uns gefällt

Zielgenaue Touch-Eingabe ohne Nachkalibrierung.

Was wir vermissen

Von jedem ein bisschen. Mehr Helligkeit, mehr matte Flächen, mehr Laufzeit, weniger Lausstärke.

Was uns verblüfft

Wie es HP in fast jedem seiner Notebooks schafft, eine 7.200 rpm HDD mit Dröhn-Effekt zu verbauen. 

Die Konkurrenz

Acer Aspire 5745PG: 15.6-Zoll mit Touch und GT 420M; Asus UL30VT: nur Core 2 Duo SU7300; Toshiba Satellite R630: Tasten und Touchpad sehr angenehm; Sony Vaio VPC-Y11S1ES: starke Laufzeit; Sony Vaio VPC-Z115GG/BI: Nvidia GT 330M; Sony Vaio VPC-S11M1E: kühl & leise, Core i3; Acer Aspire 3820T-334G32Mn: Core i3; Lenovo ThinkPad Edge NUE6WGE:
HP Envy 13: erstklassiges Display; Sony Vaio VPC-Z11X9E/B: Core i5 520M Leistung

Bewertung

HP Pavilion dv3-2390eg - 04.12.2010 v2 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
84%
Tastatur
85%
Pointing Device
80%
Konnektivität
68%
Gewicht
83%
Akkulaufzeit
81%
Display
69%
Leistung Spiele
64%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
82%
Lautstärke
73%
Auf- / Abwertung
84%
Durchschnitt
79%
78%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test HP Pavilion dv3-2390eg Notebook
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)