Test HP Touchsmart tm2-1090eg Notebook / Convertible
Tablet für alle?
Ob man lieber tippt oder mit der Hand schreibt, lieber mit dem Touchpad oder dem Touchscreen navigiert, das HP macht bei allem mit. Zudem verspricht HP Leistung auf Notebookniveau und bis zu acht Stunden Akkulaufzeit. Ob der 12-Zöller unseren Erwartungen an einen wandelbaren Laptop nachkommt, wird im folgenden ausführlich beschrieben.
Wir hatten das HP Touchsmart tm2 mit Modellnummer 1090eg im Test. Dieses entspricht dem HP TouchSmart tm2-1070us in den Vereinigten Staaten. Ausgestattet war das Testgerät mit Core 2 Duo SU7300 und vier Gigabyte RAM. Wahlweise kann das Gerät für bessere Leistung mit ATI HD 4500 Grafikkarte oder GMA 4500M HD Grafikchip für längere Akkulaufzeit betrieben werden.
In den Vereinigten Staaten kann das HP Touchsmart tm2 in HPs online Shop teilweise konfiguriert werden. Neben verschiedenen CPU Varianten, werden beispielsweise auch Optionen in Bezug auf Festplattenkapazität und Akkugröße angeboten. Leistungen und Akkulaufzeit verschiedener Modelle können daher von den Testergebnissen abweichen.
Das Äußere des TouchSmart tm2 gefällt auf Anhieb: Aluminiumelemente mit geätztem Muster am Displaydeckel und der Oberseite der Basiseinheiten wechseln sich mit schwarzen Kunststoffelemente ab.
Bildschirmdeckel, Bildschirmrahmen und auch Basiseinheit weisen eine ausgezeichnete Verwindungs- und Druckstabilität auf. Auch an der Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen.
Mit seinen Abmessungen von 30.4 Zentimetern Breite, 22.2 Zentimetern Tiefe und maximal 4 Zentimetern Höhe wirkt der 12-Zöller etwas wuchtig. Dabei steigt die Höhe von 2.63 Zentimetern an der Vorderkante nach hinten zu an. Fürs Tippen im Laptopbetrieb entsteht dadurch eine angenehme Schräglage. Will man jedoch im Hochformat im Tabletmodus arbeiten, hat man die Wahl ob man lieber abwärts oder aufwärts schreiben möchte.
Das einzelne zentrale Scharnier ermöglicht sowohl das übliche Auf- und Zuklappen des Lids als auch, um auf den Tabletmodus umstellen zu können, eine Drehbewegung. Beim Verändern des Öffnungswinkels zeigt sich das Scharnier relativ schwergängig. In Kombination mit der verhältnismäßig leichten Basiseinheit ist kein einhändiges Öffnen mehr möglich, da das Gerät aufkippt. Trotzdem kann das Scharnier ein deutliches Nachwippen nach Verändern des Öffnungswinkels nicht verhindern. Dieser beträgt maximal etwas mehr als 180 Grad. Um das Touchsmart tm2 als Tablet zu benutzen, dreht man den Bildschirm um 180 Grad um vertikale Achse und klappt den Monitor danach auf die Tastatur.
Auf einen Transportverschluss wurde verzichtet. Daher sollte man bei einem Transport darauf achten, dass keine Fremdkörper zwischen Tastatur und Bildschirm eindringen können. Dazu hat HP eine im Design angepasste Neopren-Schutzhülle beigelegt. Ebenso sollte das Gerät zum Schutz des Bildschirms nicht als Tablet transportiert werden.
Für ein 12.1 Zoll Gerät geht sowohl Schnittstellenumfang als auch Schnittstellenanordnung in Ordnung. Mit von der Partie ist neben einem analogen VGA Ausgang auch ein HDMI Anschluss für digitale Bild- und Tonübertragung. Der eingebaute 5-in-1 Kartenleser unterstützt Secure Digital-Karten, MultiMedia-Karten, Memory Stick, Memory Stick Pro und xD Picture-Karte. An insgesamt 3 USB-2.0 Schnittstellen können Peripheriegeräte angeschlossen werden. Für schnellere Übertragungsraten zu externen Massenspeichern wäre eSATA wünschenswert gewesen.
Kommunikationsmäßig sind die üblichen Standardfeatures mit an Bord. Dazu gehören eine Intel WiFi Link 1000 BGN WLAN Karte zur Anbindung an Wireless-Netzwerke, und ein Realtek PCIe GBE Family Controller für Ethernet. Letzterer ist allerdings nur aktiv, wenn tatsächlich eine Kabelverbindung besteht.
Ein Fingerabdruckleser wurde an der rechten Seitenkante des Bildschirmdeckels im oberen Bereich installiert und ist damit auch beim Tablet Betrieb erreichbar. Vor Verwendung muss er mit der digitalPersona Software eingerichtet werden. Nach problemloser erfolgreicher Einrichtung kann man fortan Passworteingabe durch einscannen des Fingerabdrucks ersetzten.
Als Betriebssystem wurde Windows 7 Home Premium 64-Bit vorinstalliert. Dieses kann die installierten vier Gigabyte Hauptspeicher effizient ausnutzen und ist auch fit für den unterstützten Maximalausbau auf acht Gigabyte.
Neben diversen Trial-Versionen und praktischen HP Tools, installiert HP auch einige Software vor, welche Touchscreen-Handling unterstützen, beispielsweise Corel Paint it! Touch.
Neben der bereits oben erwähnten Schutzhülle befindet sich noch eine gedruckte Anleitung im Karton. Recovery-DVDs muss sich der Nutzer aber, mittels vorinstalliertem Tool von HP, selbst erstellen lassen. Zudem wird auch Recovery von Festplattenpartition unterstützt. Die Garantie umfasst im deutschprachigen Europa standardmäßig 2 Jahre Abhol- und Lieferservice, in den USA dagegen nur 1 Jahr.
Tastatur
Im Touchsmart tm2 findet sich eine Einzeltastentastatur mit Standardlayout. Weil die alphanumerischen Tasten mit 15 Millimetern Seitenlänge eine vernünftige Größe aufweisen und der Abstand zwischen den Tasten großzügig ist, kann man von Beginn an komfortabel im Zehnfingersystem tippen.
Der Hubweg der einzelnen Tasten ist relativ lang, das Feedback deutlich. Zudem bleibt die Tastatur mit Ausnahme der etwas lauteren Leertaste leise.
Touchpad
Das Synaptics Clickpad V7.4 wurde als ein einzelner Bauteil, welcher auch die beiden Buttons integriert gefertigt. Die glatte Oberfläche fühlt sich einerseits angenehm an und weist auch gute Gleiteigenschaften auf, lässt sich aber mit den Standardeinstellungen nur mit absolut trockenem Finger gut bedienen. Abhilfe schafft hier das Erhöhen der Druckempfindlichkeit im Maustreiber. Außerdem unterstützt das Touchpad einige Multitouchbewegungen.
Die beiden im Touchpad integrierten Buttons arbeiten leise. Das Touchpad kann, wenn es gerade nicht benötigt wird, durch zweimaliges Tippen der Touchpad-LED im linken oberen Eck ausgeschaltet werden. Neben unmittelbaren optischen Feedback am Bildschirm erkennt man ein deaktiviertes Touchpad auch daran, dass die Touchpad-LED orange leuchtet.
Touchscreen
Damit sind wir beim Herzstück des Touchsmart tm2 angekommen. Es unterstützt ebenso wie beim Touchpad Gesten für Bildlauf, Drehen und Zoomen. Bewegungszuweisungen und Empfindlichkeit können unter Hardware und Sound / Stift und Fingereingabe konfiguriert werden. Man kann sowohl mit Finger als auch mit Digitalisierstift den Mauszeiger steuern. Beides funktioniert problemlos. Dabei ist die Erkennung der Stiftposition präzise, solange man den Stift nicht zu schräg hält. Das gleiche gilt für die Fingereingabe, wobei darauf geachtet werden muss, dass der Finger dabei das gewünschte Element komplett abdeckt.
Mit dem Digitalisierstift kann man außerdem Handschrifteingaben tätigen. Dazu nutzt man am besten zuerst das Lernprogramm, um die Handschrifterkennung an die eigene Handschrift anzupassen. Danach können Texteingaben komfortabel mit dem Digitalisierstift getätigt werden, den man allerdings etwas steiler halten sollte, als man dies üblicherweise beim Schreiben mit Kugelschreiber oder gar Füllfeder machen würde. Dreht man den Stift um, befindet sich dort eine Fläche, mit der man Texteingaben ausradieren kann.
Die Texteingaben werden, auch bei krakeliger Handschrift, einigermaßen zuverlässig erkannt. Außerdem ist das System lernfähig, so dass man nach einer Weile ganz gute Ergebnisse erzielen kann. Allerdings ist ein geübter Tastaturschreiber wesentlich schneller als jemand, der handschriftliche Eingaben macht, zumal immer kontrolliert werden muss, ob das System auch alle Wörter korrekt erkannt hat.
Nun wollen wir uns mit der Bildqualität des eingebauten Touchscreens auseinander setzten. HP hat für das Touchsmart einen 12.1" Zoll WXGA Bildschirm gewählt. Der LED-beleuchtete Monitor wurde nicht entspiegelt und bietet eine 1280x800 Pixel Auflösung also ein 16:10 Format, welches sich an und für sicher besser für vertikal orientierte Anwendungen eignet wie 16:9 Formate. Beim Betrieb als Tablet kann auch im Hochformat gearbeitet werden.
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Ausleuchtung: 78 %
Kontrast: 148:1 (Schwarzwert: 1.28 cd/m²)
Von den Messwerten her kommt das Touchsmart tm2 mit maximal 191.7 cd/m² Helligkeit teils recht nah an die 200 cd/m² Marke. Die errechnete Durchschnittshelligkeit ist jedoch um einiges niedriger und die Ausleuchtung bleibt mit 78% gerade noch gut. Aufgrund eines relativ hohen Schwarzwertes von 1.28 cd/m² ergibt sich ein Kontrastverhältnis von 148:1.
Subjektiv wirkt schwarz eher gräulich. Bei Darstellung von einfarbigen Hintergründen kann man mit bloßem Auge keine Abschattungen erkennen. Schrift wird scharf und ohne Schatten dargestellt.
Mit spiegelnder Oberfläche und mäßiger Durchschnittshelligkeit sollte man an einen Außeneinsatz nicht einmal denken. Spiegelungen der Umgebung machen das Arbeiten auch in Innenräumen anstrengend. Dies gilt umso mehr beim Arbeiten im Tabletmodus, wenn das Gerät dabei etwa flach am Schreibtisch aufliegt, denn bei ungünstigen Blickwinkeln nimmt man verstärkt Spiegelungen wahr.
Die Blickwinkel sind vertikal eher eng. Horizontal ist der Arbeitsbereich größer. Doch mit Abflachen des Blickwinkels muss vermehrt mit Spiegelungen gerechnet werden.
Mit Core 2 Duo SU7300 Prozessor von Intel (-> Herstellerinformation) und wahlweise Betrieb mit GMA 4500M HD ist das Touchsmart tm 2 eher auf Stromsparen ausgerichtet denn auf Leistung. Um bei Bedarf höhere Grafikleistung zur Verfügung zu haben, wurde zusätzlich eine ATI Mobility Radeon HD 4550 Grafikkarte eingebaut. Diesen beiden Komponenten stehen insgesamt vier Gigabyte Hauptspeicher zur Seite. Maximal unterstützt der GS45 Chipsatz bis zu acht Gigabyte.
Die Leistungstests wurden ausnahmslos mit Profil maximaler Leistung und aktiver Radeon HD 4550 Grafikkarte durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine eine DirectX 10.1 fähige Einsteiger Grafikkarte, welche technisch gesehen auf der Mobility Radeon HD 4570 basiert, jedoch geringere Taktraten aufweist. Unterstützt wird die Avivo HD Technologie für Videofunktionen. Mittels integriertem UVD (Unified Video Decoder) der 2. Generation kann die HD 4550 Bitstreams von H.264/MPEG-4 AVC und VC-1 Streams vollständig dekodieren. Mit seinem Video Stream Decoding und Picture-in-Picture Modus ist der UVD2 voll zu BD-Live kompatibel.
PCMark Vantage Result | 3158 Punkte | |
Hilfe |
Von der Anwendungsleistung her liegt das mit einem Gesamtscore von 3158 im PCMarkVantage Test (64-Bit Version) tm2 im Mittelfeld ähnlich ausgestatteter Geräte. Ebenso kann es sich in den Cinebench R10 Rendering Test mit vergleichbaren Laptops mithalten.
Mit der Grafikleistung kann man zufrieden sein. Im Shading Test von Cinebench R10 übertrifft es, wie zu erwarten seine Kollegen mit GMA 4500M HD Grafikchip. Im 3DMark06 sind immerhin noch brauchbare 2911 Punkte drinnen. Moderne 3D-fordernde Spiele gehören aber nicht zum geplanten Einsatzgebiet. Diese sind bestenfalls mit niedrigen Einstellungen möglich.
Aufgrund von ATI Powerplay sinkt die Grafikleistung mit den Standardeinstellungen im Akkumodus. So erreicht der Laptop im Netzbetrieb etwa 35% mehr Punkte im Cinebench Shading Test. Wer auch fernab einer Steckdose volle Grafikleistung zur Verfügung haben möchte, kann das ATI Powerplay aber in den Energiesettings ausschalten, verringert damit aber die Akkulaufzeit.
3DMark 2001SE Standard | 13318 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 9594 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 6267 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 2911 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 942 Punkte | |
Hilfe |
Im Testgerät wurde eine Scorpio Black Festplatte von Western Digital (-> Herstellerlink) verbaut. Im Detail handelt es sich um eine WDC WD3200BEKT-60V5T1 mit 320 GB Bruttokapazität und 16 MB Cache und einer Geschwindigkeit von 7200 Umdrehungen pro Minute. Die ShockGuard Technologie schützt die Festplatte vor Beschädigungen durch Erschütterungen.
Geräuschemissionen
Im Lastbetrieb kann das Touchsmart tm2 mit maximal 40.1 dB(A) mitunter auch einmal lauter werden. Bei geringer Last bleibt die Lautstärke aber mit gleichmäßigen 35.4 dB(A) im Rahmen. Auffälligkeiten im Lüfterverhalten konnten dabei nicht festgestellt werden.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 35.4 / 35.4 / 35.4 dB(A) |
HDD |
| 36.1 dB(A) |
Last |
| 35.4 / 40.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Das Touchsmart tm2 bleibt sowohl unter geringer als auch unter starker Last großteils angenehm kühl. Ein einziger Hotspot befindet sich im linken hinteren Eck, in welchem sich auch der Lüfter befindet. Dort misst man unter Last über 40 Grad Celsius an der Oberseite, aber nur knapp über 37 Grad Celsius an der Unterseite. Ein Betrieb auf den Oberschenkeln ist also bei widmungsgemäßer Verwendung kein Problem.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.1 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-6 °C).
Lautsprecher
Zwar wurden die Stereolautsprecher von Altec Lansing hergestellt, doch ihr Klang kann dennoch nicht überzeugen. Der Sound war im Test höhenlastig, bassarm und klang hohl und etwas blechern. Die maximale Lautstärke ist für einen Einsatz am Arbeitsplatz gerade einmal ausreichend.
Im Betrieb mit geringer Last, minimaler Bildschirmhelligkeit, abgeschalteten WiFi-Modulen und Stromsparprofil kann das Touchsmart in der getesteten Ausstattung mit 62 Wh Lithium Ionen Akku tatsächlich fast die versprochenen 8 Stunden erreichen.
Der Reader's Test des BatteryEater Tools ermittelt uns für dieses Szenario mit aktiver GMA 4500M HD 473 Minuten. Mit der ATI Grafikkarte fällt die Laufzeit um etwa eindreiviertel Stunden geringer aus. Der BatteryEater Classic Test mit maximaler Helligkeit, eingeschalteten WiFi-Modulen und Profil „Maximale Leistung“ simuliert Hochlast und zeichnet für uns mit HD 4550 Grafik wenigstens 131 Minuten, also etwas mehr als zwei Stunden) unterbrechungsfreien Akkubetrieb auf. Mit 4500M HD Grafik sind es immerhin etwa 50 Minuten mehr. Surfen im Internet mit Energiesparprofil und maximaler Helligkeit war uns für viereinhalb Stunden auf Akku vergönnt.
Den Messwerten zu Folge liegt das Touchsmart tm2 mit ähnlich ausgestatteten Geräten auf einem Niveau. Neben dem LED Bildschirm trägt auch der CULV Prozessor das seinige zu einem relativ niedrigen Stromverbrauch bei. Zudem hat der Benutzer beispielsweise die Möglichkeit bei Akkubetrieb automatisch auf den GMA 4500M HD Grafikchip umschalten zu lassen. Abgesehen davon verringert auch die ATI Grafikkarte mit „ATI Powerplay“ im Akkumodus zu Lasten der Leistung ihren Strombedarf. Weiters und unüberprüfterweise soll auch die eingebaute 7200 U/min Festplatte laut Western Digital einen Stromverbrauch von typischen 5400 U/min Platten bieten.
Aus / Standby | 0.2 / 0.3 Watt |
Idle | 9.3 / 11.8 / 12.9 Watt |
Last |
25.8 / 36.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Das Touchsmart tm2 gefällt durch gemusterte Alu-Oberflächen kombiniert mit schwarzen Kunststoff und punktet in Bezug auf Stabilität und Verarbeitung. Durch eine leichte Keilform wird eine ergonomische Haltung beim Tippen erleichert. Im hochformatigen Tablet-Modus kann diese Neigung aber nicht überzeugen.
Eingaben kann man nicht nur mit Tastatur und Touchpad tätigen: Das tm2 bietet darüber hinaus auch noch einen Touchscreen. Genauso wie am Touchpad kann man damit mittels Multitouch-Gesten steuern. Darüber hinaus kann man mit dem mitgelieferten Digitalisierstift auch Handschrift benutzen. Die Schrifterkennung funktioniert dabei recht gut.
Schade, dass HP das Touchsmart tm2 mit einem glänzenden Bildschirm ausgestattet hat. Der handliche 12.1-Zöller wurde sich ansonsten nämlich recht gut als mobiler Begleiter machen. Zu guter Akkulaufzeit gesellt sich nämlich auch eine recht brauchbare und an die aktuellen Leistungserfordernisse anpassbare Leistung.
HP hat das Touchsmart tm2 für Endverbraucher entwickelt. Wer Wert auf gute Akkulaufzeiten und trotzdem brauchbare Anwendungs- und Grafikleistung legt und gerne auch einem handschriftliche Eingaben tätigt, kann diesen Laptop durchaus in die engere Wahl ziehen. Mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 900 Euro bietet dieser zudem ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.