Test Dell XPS 15 9500 Core i5: Dem MacBook Pro jetzt noch ähnlicher
Dell hat seit dem XPS 15 9550 und bis zum XPS 15 9550 fast 5 Jahre lang das exakt gleiche Gehäuse eingesetzt, wodurch das vollständig überarbeitete Design des Dell XPS 15 9500 längst überfällig war. Das aktuelle Modell verfügt über viele Neuerungen im Inneren und am Gehäuse, wobei das neue 16:10-Seitenverhältnis die offensichtlichste Anpassung darstellt.
Die CPU- und GPU-Konfigurationen wurden durch Intels 10. Generation, Comet Lake-H, ersetzt bzw. um die optionale GeForce GTX 1650 Ti erweitert. Außerdem bekommt man schnelleren DDR4-2933-Arbeitsspeicher und neue Displayoptionen. Zum Marktstart reichen die Preise von 1.300 US-Dollar (~1.171 Euro) bis zu 2.300 US-Dollar (~2.071 Euro) und mehr. Unser heutiges Testgerät ist die günstigste Konfiguration und mit einem Core i5-10300H, 8 GB RAM, einer 256-GB-NVMe-SSD und einem 1200p-Display ausgestattet. Ein zweiter Test zum leistungsfähigeren Modell, das mit einem Core i7 und einer GeForce-Grafikkarte ausgerüstet ist, wird in naher Zukunft folgen und es uns ermöglichen, auf die Unterschiede zwischen den beiden Varianten einzugehen.
Die direkte Konkurrenz des XPS 15 besteht aus anderen Flaggschiff-Ultrabooks mit einer Bildschirmdiagonale von 15,6 Zoll wie zum Beispiel HP Spectre x360 15, Asus ZenBook 15, MSI Prestige 15, Lenovo Yoga C940-15, Microsoft Surface Laptop 3 15 und Apples MacBook-Pro-Reihe.
Weitere Dell-Tests:
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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86.8 % v7 (old) | 05 / 2020 | Dell XPS 15 9500 Core i5 i5-10300H, UHD Graphics 630 | 1.8 kg | 18 mm | 15.60" | 1920x1200 | |
85.2 % v7 (old) | 03 / 2020 | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T i7-10510U, GeForce GTX 1650 Max-Q | 1.6 kg | 18.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
86 % v7 (old) | 12 / 2019 | Lenovo Yoga C940-15IRH i7-9750H, GeForce GTX 1650 Max-Q | 2 kg | 19.7 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85 % v7 (old) | 01 / 2020 | HP Spectre X360 15-5ZV31AV i7-10510U, GeForce MX250 | 2.1 kg | 19.3 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
89.7 % v7 (old) | 12 / 2019 | Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M i9-9880H, Radeon Pro 5500M | 2 kg | 16.2 mm | 16.00" | 3072x1920 |
Gehäuse
Dell hat am Äußeren des XPS 15 einige Änderungen vorgenommen, die an den Sprung vom XPS 13 7390 zum XPS 13 9300 erinnern. Beispielsweise erstreckt sich die metallene Bodenplatte nun bis zu den Ecken und Kanten, wohingegen diese beim Vorgänger noch aus Kohlefaser bestanden. Laut Dell soll das Gehäuse dadurch robuster gegenüber Macken und Kratzern werden, ohne dabei zu weit vom Design des Vorgängermodells abzuweichen. Uns sind beim Deckel und der Basiseinheit keine Unterschiede zwischen der Flexibilität unseres Testgeräts und des XPS 15 7590 aufgefallen.
Die nächste, sichtbare Änderung sind die neuen Scharniere. Das große, durchgängige Scharnier des Vorgängers ist zwei kleineren, unauffälligeren Scharnieren gewichen. Dieser Ansatz ermöglicht einen noch schmaleren unteren Displayrand, durch den der Bildschirm einen noch größeren Teil des Gehäuses einnehmen kann. Da die Scharniere beim Anpassen des Öffnungswinkels weder quietschen noch hin- und herwippen, ist die Festigkeit der Scharniere auch weiterhin zufriedenstellend.
Außerdem befinden sich rechts und links von der Tastatur ähnlich wie beim Razer Blade Pro 17 nun Lautsprecheröffnungen. Diese optischen Unterschiede unterscheiden das XPS 15 9500 deutlich von früheren Modellen.
Davon abgesehen sind die Gehäusematerialien mit denen von früheren Modellen identisch und die schwarzen Kohlefasertexturen der Handballenauflagen und die aus einer silbernen Magnesiumlegierung bestehende Deckelaußenseite wird jedem XPS-Besitzer sofort bekannt vorkommen.
Da das XPS 15 7590 scheinbar noch nicht klein genug war, ist das XPS 15 9500 nochmals kleiner und leichter, wie unser Vergleichsmodul unten zeigt. Dafür ist die neue Konstruktion um 1 mm dicker, was in Anbetracht der weitreichenderen Einsparungen beim Gewicht und der Grundfläche jedoch durchaus zu verschmerzen ist.
Ausstattung
Es stehen 3 USB-C-Anschlüsse zur Verfügung, von welchen jeder genutzt werden kann, um den Laptop zu laden oder ein Videosignal an einen externen Monitor auszugeben. Allerdings sind nur die zwei linken Anschlüsse mit Thunderbolt-3-Zubehör kompatibel.
Im Gegensatz zum alten XPS 15 7590 findet man beim XPS 15 9500 keine USB-A- oder HDMI-Anschlüsse mehr und auch der proprietäre Ladeanschluss und der Akkutestknopf sind weggefallen. Daher muss man ab sofort wie beim MacBook Pro mit USB-C-Adaptern auskommen.
SD-Kartenleser
Die SD-Kartenleser von XPS-Laptops zählen zu den schnellsten Modellen im Heimanwenderbereich und das neue XPS 15 bildet hiervon keine Ausnahme. Das Verschieben von 1 GB Bilder von unserer UHS-II-Testkarte auf den Desktop dauert nur ungefähr 5 bis 6 Sekunden.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Razer Blade Pro 17 4K UHD 120 Hz (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Spectre X360 15-5ZV31AV (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Razer Blade Pro 17 4K UHD 120 Hz (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Spectre X360 15-5ZV31AV (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) |
Kommunikation
Bei allen Modellen kommt standardmäßig das WLAN-Modul Killer 1650s zum Einsatz, wodurch WLAN 6 und Bluetooth 5.1 unterstützt werden. In Verbindung mit unserem Testrouter Netgear RAX200 sind zwar keine Probleme aufgetreten, die Übertragungsraten hätten jedoch etwas konstanter ausfallen können.
Webcam
Wartung
Die Wartung erfordert einen T5-Torxschraubenzieher und einen Gegenstand mit einer scharfen Kante, um die Bodenplatte am Rand zu lösen. Da die Metallplatte sehr scharf ist, sollte man hier vorsichtig sein.
Im Inneren hat man direkten Zugang zu den Speicherschächten, den RAM-Modulen und dem Akku.
Garantie und Zubehör
Dell legt dem XPS 15 zwei nützliche Adapter bei: Einen USB-C-auf-HDMI- und einen USB-C-auf-USB-A-Adapter. Da die Anschlussvielfalt im Vergleich zum Vorgänger abgenommen hat, sollte man die Adapter griffbereit halten.
Es gilt die standardmäßige, eingeschränkte einjährige Garantie, die durch viele Erweiterungsoptionen auf bis zu 4 Jahre verlängert werden kann.
Eingabegeräte
Tastatur
Dell hat auch bei der Tastatur des XPS 15 9500 einige Änderungen vorgenommen. Die Tasten sind größer als beim XPS 15 7590 und bieten ein etwas deutlicheres Feedback, was das Tippgefühl insgesamt verbessert. Der Tastenhub hat sich hingegen kaum verändert und ist immer noch flacher als beim HP Spectre x360 15. Wir hatten eigentlich mit ähnlichen Tasten wie den MagLev-Tasten des XPS 15 9575 gerechnet, doch Dell scheint sich stattdessen damit zu begnügen, klassische Membrantasten zu optimieren und das Ergebnis spricht für sich selbst.
Touchpad
Mit 15,1 x 9 cm ist das Precision-ClickPad um 52 % größer als das ClickPad des XPS 15 7590 (10,5 x 8,5 cm) und insgesamt eines der größten, in einem Windows-Laptop verbauten Touchpads. Nachdem man sich an das XPS 15 9500 gewöhnt hat, wird es einem schwerfallen, wieder zu kleineren ClickPads zurückzukehren. Die Gleiteigenschaften sind gut, das ClickPad reagiert zuverlässig und ohne Aussetzer und auch bei langsamen Zeigerbewegungen haften Finger kaum auf der Oberfläche.
Unabhängig davon wie groß das ClickPad ist, erschweren die fehlenden separaten Maustasten präzise Klicks dennoch. Dadurch sind Drag-and-Drop-Vorgänge auf einem klassischen ThinkPad mit physikalischen Maustasten wie dem T490 einfacher zu bewerkstelligen. Die eingebauten ClickPad-Tasten des XPS 15 9500 sind weich, leise und bieten einen flachen Tastenhub.
Display
Das Display is ganz eindeutig das Highlight des XPS 15 9500. Auch in der vorliegenden Basiskonfiguration gehört das Display zu den hellsten, die wir je in einem 15,6-Zoll-Laptop für Privatnutzer gesehen haben. Im Vergleich zum FHD-Panel des XPS 15 7590 bietet das Display des XPS 15 9500 etwas schnellere Reaktionszeiten und ein größeres Farbspektrum, ohne dabei an Helligkeit oder Kontrast einbüßen zu müssen. Da außerdem keine PWM mehr eingesetzt wird, gibt es auch kein Bildschirmflackern mehr.
Das 16:10-Seitenverhältnis springt sofort ins Auge, da der Bildschirm dadurch gegenüber einem klassischen 16:9-Laptop sichtbar größer ist. Da Dell der erste Hersteller ist, der ein massenproduziertes 16:10-Ultrabook auf den Markt bringt, ist das verwendete IPS-Panel Sharp LQ156N1 das erste seiner Art in unserer Datenbank.
Unser Hauptkritikpunkt ist, dass der Bildschirm minimal körnig ist, allerdings ist das angesichts der matten Schicht keine Überraschung. Zum Glück bietet Dell jedoch auch reflektive Varianten an. Dass keine OLED-Version mehr angeboten wird, liegt vermutlich daran, dass 16:10-OLED-Panels aktuell noch nicht in ausreichenden Mengen vorhanden sind.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 592 cd/m²
Kontrast: 1287:1 (Schwarzwert: 0.46 cd/m²)
ΔE Color 3.19 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 2.03
ΔE Greyscale 3.9 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
71.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
79.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
81.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.25
Dell XPS 15 9500 Core i5 Sharp LQ156N1, IPS, 15.6", 1920x1200 | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD LQ156M1, IPS, 15.6", 1920x1080 | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T BOE CQ NV156FHM-N63, IPS, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Yoga C940-15IRH LG Philips LP156WFC-SPU1, IPS, 15.6", 1920x1080 | HP Spectre X360 15-5ZV31AV AU Optronics AUO30EB, IPS, 15.6", 3840x2160 | Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M APPA044, IPS, 16", 3072x1920 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -11% | -18% | -17% | -12% | ||
Display P3 Coverage | 81.5 | 66.5 -18% | 65 -20% | 61.5 -25% | 68.3 -16% | |
sRGB Coverage | 100 | 98 -2% | 86.2 -14% | 92.7 -7% | 94.3 -6% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 79.6 | 68.4 -14% | 62.9 -21% | 63.6 -20% | 68.4 -14% | |
Response Times | -19% | -9% | -21% | -39% | -23% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 42 ? | 52.8 ? -26% | 45 ? -7% | 48.4 ? -15% | 56.8 ? -35% | 52.4 ? -25% |
Response Time Black / White * | 28.8 ? | 32 ? -11% | 32 ? -11% | 36.4 ? -26% | 40.8 ? -42% | 34.9 ? -21% |
PWM Frequency | 1020 ? | 131700 | ||||
Bildschirm | 7% | -17% | -6% | -12% | 14% | |
Helligkeit Bildmitte | 592 | 588 -1% | 299 -49% | 484.8 -18% | 284.6 -52% | 519 -12% |
Brightness | 565 | 555 -2% | 280 -50% | 463 -18% | 285 -50% | 477 -16% |
Brightness Distribution | 85 | 89 5% | 89 5% | 82 -4% | 85 0% | 86 1% |
Schwarzwert * | 0.46 | 0.4 13% | 0.21 54% | 0.26 43% | 0.25 46% | 0.39 15% |
Kontrast | 1287 | 1470 14% | 1424 11% | 1865 45% | 1138 -12% | 1331 3% |
Delta E Colorchecker * | 3.19 | 2.5 22% | 4.76 -49% | 4.5 -41% | 3.52 -10% | 2.28 29% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.45 | 6.3 -16% | 9 -65% | 7.55 -39% | 5.56 -2% | 6.54 -20% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.03 | 0.6 70% | 1.19 41% | 3 -48% | 0.86 58% | |
Delta E Graustufen * | 3.9 | 4.5 -15% | 3.53 9% | 5.7 -46% | 3.2 18% | 0.9 77% |
Gamma | 2.25 98% | 2.2 100% | 2.3 96% | 2.45 90% | 2.28 96% | 2145 0% |
CCT | 6522 100% | 6836 95% | 7228 90% | 6101 107% | 7070 92% | 6572 99% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 71.6 | 63.2 -12% | 56 -22% | 58.7 -18% | 61.1 -15% | 78 9% |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 98 -2% | 86 -14% | 92.8 -7% | 93.8 -6% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -8% /
0% | -15% /
-16% | -15% /
-10% | -21% /
-15% | -5% /
8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Interessanterweise ist die Farbraumabdeckung messbar größer als sRGB, jedoch kleiner als AdobeRGB. Tatsächlich kann das XPS 15 9500 mit nur 80 % seines Farbspektrums den sRGB-Farbraum vollständig abdecken. Darüber hinaus ist die AdobeRGB-Abdeckung mit 72 % größer als bei den meisten Ultrabooks, die normalerweise nur um die 60 % erreichen. Eine vollständige AdobeRGB-Abdeckung bekommt man dagegen nur bei Dells kostspieligerem 4K-UHD+-Modell.
Weitere Messungen mit einem X-Rite-Farbmessgerät bescheinigen dem Panel eine ab Werk bereits gute Darstellung. Die Farb- und Graustufen-DeltaE-Werte konnten wir durch eine nachträgliche Kalibrierung von 3,9 auf 1,1 bzw. 2,9 auf 1,96 und damit nur unwesentlich senken. Mit etwas Feintuning sollten noch bessere Werte möglich sein, wenn man das Panel auf den sRGB-Farbraum einmisst, da es diesen vollständig darstellen kann.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
28.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15.2 ms steigend | |
↘ 13.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
42 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Dank seines besonders hellen Displays ist die Lesbarkeit im Freien beim XPS 15 sichtbar besser als bei den meisten anderen Ultrabooks. Das matte Panel reduziert außerdem blendende Reflexionen, wodurch es besser für den Außeneinsatz geeignet ist als die reflektive Variante. Um zu verhindern, dass die maximale Helligkeit des Displays im Akkumodus automatisch von 592 cd/m² auf 504 cd/m² sinkt, sollte man diese Schritte befolgen.
Leistung
Alle Modelle sind entweder mit dem Vierkernprozessor Core i5-10300H, dem Sechskernprozessor Core i7-10750H oder dem Achtkernprozessor Core i7-10875H ausgestattet. Aktuell stehen keine Core-i9-Prozessoren zur Auswahl, allerdings ist das hinsichtlich der schwachen Leistungsentfaltung des Core i9 im XPS 15 7590 kein großer Verlust.
Die einzige verfügbare dedizierte Grafikkarte GeForce GTX 1650 Ti Max-Q werden wir zu einem späteren Zeitpunkt testen. Dass es keine AMD-Optionen gibt, ist etwas enttäuschend.
Prozessor
Relativ zu anderen Core-i5-10300H-Laptops in unserer Datenbank entspricht die Leistung des hier verbauten Core i5-10300H unseren Erwartungen. Tatsächlich ist die Leistung im Multi-Thread-Schleifentest von Cinebench R15 langfristig um 13 % höher als beim MSI GF75, das mit der gleichen CPU ausgerüstet ist. Da unsere XPS-15-Konfiguration über keine dedizierte Nvidia-GPU verfügt, sind etwas höhere Erwartungen an die CPU jedoch auch durchaus gerechtfertigt. Wenn der Laptop bereits mit einem Core i5-10300H an seine Grenzen käme, wäre das ein schlechtes Zeichen für Modelle mit leistungsfähigeren Komponenten.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche Intel Core i5-10300H Prozessor - Benchmarks und Specsfinden Sie auf unserer Seite zum Core i5-10300H. Wählt man den Core i7-10750H oder den Core i7-10875H, so kann man mit einer um ca. 40 % bzw. 80 % höheren Multi-Thread-Leistung rechnen. Laut Cinebench R20 sind die Leistungsunterschiede zwischen Dells Profilen "Optimiert" und "Ultra-Hochleistung" minimal.
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Eluktronics RP-15 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Dell G5 15 5590 | |
Lenovo IdeaPad S740-15IRH | |
Gigabyte Aero 15-Y9 | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10300H (1397 - 2240, n=15) | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Eluktronics RP-15 | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Lenovo IdeaPad S740-15IRH | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10300H (312 - 470, n=15) | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ | |
Dell G5 15 5590 | |
Gigabyte Aero 15-Y9 | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Eluktronics RP-15 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Gigabyte Aero 15-Y9 | |
Dell G5 15 5590 | |
Lenovo IdeaPad S740-15IRH | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10300H (536 - 921, n=17) | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng | |
Lenovo IdeaPad 330-15ICH |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Gigabyte Aero 15-Y9 | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Lenovo IdeaPad S740-15IRH | |
Eluktronics RP-15 | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10300H (108 - 194, n=17) | |
Lenovo IdeaPad 330-15ICH | |
Dell G5 15 5590-PCNJJ | |
Dell G5 15 5590 | |
Asus TUF FX505DT-EB73 | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10300H (479 - 555, n=14) | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Eluktronics RP-15 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Eluktronics RP-15 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10300H (2945 - 4956, n=14) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Eluktronics RP-15 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10300H (15146 - 24841, n=14) |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Eluktronics RP-15 | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10300H (703 - 1241, n=16) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Eluktronics RP-15 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10300H (2783 - 4728, n=16) | |
HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Eluktronics RP-15 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10300H (6.13 - 7.78, n=14) |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Eluktronics RP-15 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10300H (23.9 - 94, n=14) | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Durchschnittliche Intel Core i5-10300H (0.625 - 1.088, n=14) | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Acer Predator Triton 500 PT515-52-70N3 | |
Eluktronics RP-15 | |
Gigabyte Aero 15 OLED XB-8DE51B0SP |
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
In den PCMark-Benchmarks liegt unser Testgerät konstant vor dem XPS 15 7590 Core i5 aus dem letzten Jahr - wenn auch nur knapp. Da Dell für seine XPS-Hotfixes bekannt ist, sollte man alle verfügbaren Dell-Updates schnellstmöglich installieren.
Eigenartigerweise hat unser Testgerät unseren Logitech-USB-Empfänger, den wir an einen der 3 USB-C-Anschlüsse angeschlossen haben, nicht immer erkannt. Das ließ sich zwar dadurch beheben, den Empfänger zu entfernen und anschließend erneut einzustecken, ärgerlich ist diese Eigenheit jedoch trotzdem. Ob das an unserem Testgerät liegt oder ein allgemeines Problem ist, können wir nicht mit Sicherheit sagen.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3842 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5271 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4329 Punkte | |
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DPC-Latenzen
Beim Öffnen unserer Webseite in mehreren Tabs meldet LatencyMon problematische DPC-Latenzen. Die Wiedergabe von 4K-Videos auf YouTube erfolgt flüssig und ohne Framedrops.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
HP ProBook 430 G7-8VU53EA | |
Dell XPS 15 9500 Core i5 | |
Razer Blade 15 RZ09-0328 | |
Asus ZenBook Flip 14 UX463FA-AI039T |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Nutzern stehen zwei M.2-2280-PCIe-x4-Steckplätze zur Verfügung, 2,5-Zoll-SATA-III gibt es hingegen bei keiner Konfiguration. Wie beim Basismodell des XPS 15 7590 setzt Dell hier wieder auf eine langsamere Budget-NVMe-SSD von Toshiba mit einer Kapazität von 256 GB. In leistungsfähigeren XPS-15-9500-Konfigurationen mit mehr Speicherplatz sind dagegen ähnlich wie bei der XPS-15-7590-Reihe schnellere Laufwerke verbaut.
Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.
Dell XPS 15 9500 Core i5 Toshiba KBG40ZNS256G NVMe | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD Toshiba XG6 KXG60ZNV512G | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Lenovo Yoga C940-15IRH Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | HP Spectre X360 15-5ZV31AV Intel SSD 660p 2TB SSDPEKNW020T8 | Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M Apple SSD AP1024 7171 | |
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AS SSD | 109% | 112% | 38% | 62% | 122% | |
Seq Read | 1423 | 2357 66% | 2643 86% | 769 -46% | 1220 -14% | 2531 78% |
Seq Write | 766 | 1235 61% | 1533 100% | 351.1 -54% | 1152 50% | 2289 199% |
4K Read | 42.21 | 43.29 3% | 49.12 16% | 69.1 64% | 52.3 24% | 15.85 -62% |
4K Write | 74.8 | 99.7 33% | 134.7 80% | 100.9 35% | 146.6 96% | 39.88 -47% |
4K-64 Read | 973 | 1020 5% | 1028 6% | 472 -51% | 652 -33% | 1267 30% |
4K-64 Write | 218.8 | 1502 586% | 1353 518% | 948 333% | 847 287% | 1749 699% |
Access Time Read * | 0.125 | 0.07 44% | 0.033 74% | 0.071 43% | 0.077 38% | 0.122 2% |
Access Time Write * | 0.552 | 0.039 93% | 0.028 95% | 0.137 75% | 0.106 81% | 0.095 83% |
Score Read | 1157 | 1299 12% | 1342 16% | 618 -47% | 826 -29% | 1536 33% |
Score Write | 370 | 1726 366% | 1641 344% | 1084 193% | 1109 200% | 2018 445% |
Score Total | 2094 | 3640 74% | 3622 73% | 2024 -3% | 2371 13% | 4317 106% |
Copy ISO MB/s | 1151 | 2145 86% | 2226 93% | 839 -27% | 2070 80% | 1995 73% |
Copy Program MB/s | 499.4 | 565 13% | 506 1% | 455.8 -9% | 571 14% | 584 17% |
Copy Game MB/s | 733 | 1320 80% | 1230 68% | 969 32% | 1219 66% | 1135 55% |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 32% | 48% | 25% | 25% | 33% | |
Write 4K | 93.3 | 93.6 0% | 138.1 48% | 102.2 10% | 151.5 62% | 55.5 -41% |
Read 4K | 45.9 | 41.87 -9% | 45.89 0% | 114.3 149% | 59.3 29% | 16.21 -65% |
Write Seq | 1211 | 1698 40% | 2147 77% | 468.3 -61% | 1424 18% | 1959 62% |
Read Seq | 1633 | 1978 21% | 2188 34% | 1236 -24% | 1609 -1% | 1763 8% |
Write 4K Q32T1 | 273.1 | 383.1 40% | 427.8 57% | 556 104% | 393.6 44% | 398.5 46% |
Read 4K Q32T1 | 356 | 326.9 -8% | 404 13% | 421.6 18% | 369.4 4% | 648 82% |
Write Seq Q32T1 | 1198 | 2778 132% | 2396 100% | 1264 6% | 1946 62% | 2727 128% |
Read Seq Q32T1 | 2269 | 3119 37% | 3454 52% | 2239 -1% | 1934 -15% | 3242 43% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 71% /
81% | 80% /
89% | 32% /
34% | 44% /
49% | 78% /
90% |
* ... kleinere Werte sind besser
Disk Throttling: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die UHD Graphics 630 ist kaum schneller als die veraltete UHD Graphics 620, die in den meisten Ultrabooks zum Einsatz kommt. Wenn man vorhat, viele GPU-intensive Aufgaben zu bearbeiten, dann ist die GTX-1650-Ti-Max-Q-Option definitiv eine Überlegung wert.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zur UHD Graphics 630.
3DMark 11 Performance | 1985 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 9619 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1095 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 441 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Witcher 3 (2015) | 17.3 | 10.8 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 79 | 50 | 19.7 | 17.4 |
X-Plane 11.11 (2018) | 22.4 | 14.3 | 12.8 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Unser Testgerät bleibt viel länger lautlos als die meisten anderen Laptops. Während der gesamten 90-sekündigen Benchmarkszene von 3DMark 06 pulsieren die Lüfter des XPS 15 beispielsweise kein einziges Mal. Bei leistungsfähigeren Core-i7-Modellen mit GeForce-GTX-Grafik muss das nicht unbedingt der Fall sein, aber zumindest beim Basismodell bleibt man beim Surfen, Schreiben von E-Mails und bei der Videowiedergabe von Lüftergeräuschen gänzlich verschont.
Schlimmstenfalls können wir während der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark einen Geräuschpegel von 41,9 dB(A) messen, womit das aktuelle XPS 15 lauter ist als das Core-i5-Basismodell aus dem Vorjahr. Bei den meisten Nutzern werden die Lüfter jedoch deutlich unter 32 bzw. 36 dB(A) erzeugen.
Dell XPS 15 9500 Core i5 UHD Graphics 630, i5-10300H, Toshiba KBG40ZNS256G NVMe | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD UHD Graphics 630, i5-9300H, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-10510U, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Lenovo Yoga C940-15IRH GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-9750H, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | HP Spectre X360 15-5ZV31AV GeForce MX250, i7-10510U, Intel SSD 660p 2TB SSDPEKNW020T8 | Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M Radeon Pro 5500M, i9-9880H, Apple SSD AP1024 7171 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -4% | -6% | -13% | -7% | -15% | |
aus / Umgebung * | 28 | 29.3 -5% | 30.3 -8% | 28.7 -3% | 30.1 -8% | 29.8 -6% |
Idle min * | 28 | 29.3 -5% | 30.3 -8% | 28.7 -3% | 30.1 -8% | 29.9 -7% |
Idle avg * | 28 | 29.3 -5% | 30.3 -8% | 28.8 -3% | 30.1 -8% | 29.9 -7% |
Idle max * | 28 | 29.8 -6% | 30.9 -10% | 28.8 -3% | 30.1 -8% | 29.9 -7% |
Last avg * | 28 | 32.4 -16% | 31.3 -12% | 45 -61% | 30.1 -8% | 43 -54% |
Last max * | 41.9 | 37.2 11% | 38.2 9% | 44.7 -7% | 42 -0% | 46.1 -10% |
Witcher 3 ultra * | 38.1 | 44.7 | 39.7 | 45.4 |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28 / 28 / 28 dB(A) |
Last |
| 28 / 41.9 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind mit denen des Core-i5-Basismodells vom XPS 15 7590 nahezu identisch. Unter extrem hoher Last erreicht die Tastaturmitte bis zu 43 °C und die Geräteunterseite bis zu 40 °C. Da sich die Metallunterseite spürbar erhitzen kann, sollte man den Laptop beim Ausführen von anspruchsvollen Anwendungen auf einem flachen Schreibtisch abstellen.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+0.4 °C).
Stresstest
Im Gegensatz zu den meisten anderen Laptops lassen Dell-XPS- und Alienware-Laptops ihre Prozessoren wärmer als 90 °C werden und das XPS 15 9500 setzt diesen Trend fort. Beim Ausführen von Prime95 steigt die Kerntemperatur auf 100 °C und verbleibt dort für wenige Minuten, wodurch in diesem Zeitraum eine hohe Taktfrequenz von 4,2 GHz aufrechterhalten werden kann. Anschließend werden die Lüfter deutlich lauter, um die Kerntemperatur auf 95 °C senken zu können. Dass es dem System gelingt, die CPU auch unter Volllast nicht zu drosseln ist bemerkenswert, allerdings geht dies auf Kosten von sehr hohen Kerntemperaturen und lauten Lüftern.
Im Akkumodus ist die Leistung nicht eingeschränkt. Ein 3DMark-11-Durchlauf liefert im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 8.389 bzw. 1.751 Punkten, während im Netzbetrieb 8.576 bzw. 1.744 Punkte erreicht werden.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 39 |
Prime95 Stress | 4.2 | -- | 95 |
Prime95 + FurMark Stress | 4.2 | 1047 | 86 |
Lautsprecher
Dell hat das Lautsprechersystem überarbeitet und sowohl Tief- als auch Hochtöner verbaut, was, vor allem für ein Ultrabook, ein sehr ausgeglichen Klangbild entstehen lässt. Laut unseren Pink-Noise-Messungen beginnt der Frequenzabfall ungefähr im 200-Hz-Bereich, wohingegen die Frequenzen bei den meisten günstigeren Laptops bereits bei 300 Hz oder mehr abfallen. Der große Nachteil daran ist, dass die Tastaturfläche bereits bei 50 % der Maximallautstärke erstaunlich stark vibriert. Da die Handballen auf den Oberflächen aufliegen, empfinden wir die Vibrationen bei der Textverarbeitung als störend.
Dell XPS 15 9500 Core i5 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 4.6% Abweichung vom Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (7.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 1% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 99% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Trotz der etwas höheren Displayauflösung scheint das XPS 15 9500 nicht energiehungriger zu sein als das XPS 15 7590 aus der letzten Generation. Während der ersten Benchmarkszene von 3DMark 06 werden im Schnitt 42 W verbraucht, beim Core-i5-Basismodell aus dem letzten Jahr lag der Verbrauch hier bei 62 W.
Während der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark werden dem kompakten (~13 x 6,5 x 2,3 cm) 90-W-Netzteil maximal 94,8 W abverlangt. Da das System unter dauerhafter Hochlast bestimmten Grenzwerte erreicht, kann das System langfristig nur einen Verbrauch von maximal 77 W aufrechterhalten.
Aus / Standby | 0.35 / 0.82 Watt |
Idle | 2.9 / 7.6 / 8 Watt |
Last |
41.7 / 94.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell XPS 15 9500 Core i5 i5-10300H, UHD Graphics 630, Toshiba KBG40ZNS256G NVMe, IPS, 1920x1200, 15.6" | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD i5-9300H, UHD Graphics 630, Toshiba XG6 KXG60ZNV512G, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T i7-10510U, GeForce GTX 1650 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Yoga C940-15IRH i7-9750H, GeForce GTX 1650 Max-Q, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H), IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Spectre X360 15-5ZV31AV i7-10510U, GeForce MX250, Intel SSD 660p 2TB SSDPEKNW020T8, IPS, 3840x2160, 15.6" | Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M i9-9880H, Radeon Pro 5500M, Apple SSD AP1024 7171, IPS, 3072x1920, 16" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -20% | -15% | -95% | -31% | -65% | |
Idle min * | 2.9 | 3.79 -31% | 2.8 3% | 5.2 -79% | 5.2 -79% | 3.7 -28% |
Idle avg * | 7.6 | 6.9 9% | 7.7 -1% | 10.7 -41% | 8.5 -12% | 12.1 -59% |
Idle max * | 8 | 9.2 -15% | 9.4 -18% | 24.3 -204% | 8.7 -9% | 17 -113% |
Last avg * | 41.7 | 62 -49% | 57 -37% | 84.4 -102% | 65.6 -57% | 91.5 -119% |
Last max * | 94.8 | 108 -14% | 116 -22% | 142.8 -51% | 92.4 3% | 102.3 -8% |
Witcher 3 ultra * | 62 | 83.9 | 56.5 | 103 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Je nach Modell sind zwei Akkuvarianten verfügbar: 56 oder 86 Wh. Obwohl unser Testgerät nur mit dem 56-Wh-Akku ausgestattet ist, sind die Laufzeiten mit fast 9,5 Stunden praxisnaher WLAN-Nutzung bereits sehr hoch und mit der 86-Wh-Option hält das XPS 15 zweifellos noch länger durch. In früheren XPS-15-Modellen kamen noch größere Akkus mit 97 Wh zum Einsatz, was bedeutet, dass die Akkukapazität mit der neuen Generation gesunken ist.
Mit einer Ladezeit von 1 bis 1,5 Stunden kann der leere Akku relativ schnell wieder voll aufgeladen werden. Bei der 86-Wh-Option dauert der Ladevorgang vermutlich etwas länger.
Dell XPS 15 9500 Core i5 i5-10300H, UHD Graphics 630, 56 Wh | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD i5-9300H, UHD Graphics 630, 97 Wh | Asus ZenBook 15 UX534FTC-A8190T i7-10510U, GeForce GTX 1650 Max-Q, 71 Wh | Lenovo Yoga C940-15IRH i7-9750H, GeForce GTX 1650 Max-Q, 69 Wh | HP Spectre X360 15-5ZV31AV i7-10510U, GeForce MX250, 84 Wh | Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M i9-9880H, Radeon Pro 5500M, 99.8 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 30% | 30% | -21% | 29% | -5% | |
Idle | 1581 | 1629 3% | 1092 -31% | 1355 -14% | ||
WLAN | 556 | 844 52% | 743 34% | 583 5% | 646 16% | 718 29% |
Last | 93 | 100 8% | 142 53% | 59 -37% | 173 86% | 58 -38% |
Witcher 3 ultra | 54 |
Pro
Contra
Fazit — Größerer Bildschirm, noch kleineres Gehäuse
Aus der Perspektive eines durchschnittlichen Nutzers bietet das aktualisierte XPS 15 eigentlich alles, was man sich wünschen kann. Mit einem hellen 16:10-Display, einem verbesserten Tastenfeedback, dem geräumigen ClickPad, einem erweiterten Audiosystem, einer hohen Akkulaufzeit, leisen Lüftern, aufrüstbarem Arbeitsspeicher und einem zusätzlichen M.2-Steckplatz macht die Nutzung des Laptops Spaß. Sollte man mit dem Gedanken gespielt haben, sich ein XPS 15 anzuschaffen, dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt für den Kauf, da das aktuelle Modell gegenüber dem älteren Design beachtliche Fortschritte gemacht hat. Natürlich ist es ärgerlich, dass man auf HDMI und USB-A verzichten muss, es werden jedoch zumindest Adapter mitgeliefert, was keine Selbstverständlichkeit ist - siehe MacBook Pro.
Fortgeschrittene Anwender werden allerdings feststellen, dass sich die Kühllösung nur unwesentlich verbessert hat. Da die Kerntemperaturen bei unserer Vierkern-Core-i5-Basiskonfiguration schon über 90 °C erreichen, wird die leistungsfähigere Achtkern-Konfiguration mit Core i7 und GeForce-GTX-Grafik vermutlich noch wärmer und lauter. Außerdem ist die Wartung des WLAN-Moduls und der Tastatur nun aufwendiger, da die Komponenten hier im Mainboard integriert sind.
Um ein besseres Gesamtbild zu erhalten, werden wir bald noch weitere Konfigurationen des XPS 15 9500 testen. Für 1.300 US-Dollar (~1.171 Euro) hält die Aktualisierung von Dells Flaggschiff jedoch fast alle Verbesserungen bereit, die man sich wünschen kann, was dem Business-Laptop zu einem tollen ersten Eindruck verhilft.
Dell XPS 15 9500 Core i5
- 09.06.2020 v7 (old)
Allen Ngo