Test Apple iPhone 6 Plus Smartphone
Bereits kurz nach dem Start machte das neue iPhone nicht nur durch neue Verkaufsrekorde, sondern auch durch seine unbeabsichtigt biegsamen Eigenschaften auf sich aufmerksam. Dabei ist es seinem kleineren Bruder, dem iPhone 6, fast zum Verwechseln ähnlich, wären da nicht die eklatanten Größenunterschiede. Auch im iPhone 6 Plus kommt der Apple A8 Prozessor zum Einsatz, soll jedoch minimal höher takten als im kleineren Modell. In der Kamera jedoch hat Apple einen optischen Bildstabilisator untergebracht, während in den anderen Modellen ein elektronischer werkelt. Auch hier gibt es die drei Speichervarianten mit 16, 64 und 128 GB. Das iPhone 6 Plus kostet in der kleinsten Ausführung 799 Euro und ist damit 100 Euro teurer als das Sechser. Für jedes weitere Speicherupgrade werden auch hier happige 100 Euro fällig, sodass man in der 128 GB Version auf stolze 999 Euro kommt. Bei unserem Testgerät handelt es sich um die 64 GB Variante. Auch in diesem Fall bekamen wir das Testgerät nicht vom Hersteller zur Verfügung gestellt, sondern haben es käuflich erworben.
Die Konkurrenz unterscheidet sich nicht sonderlich von der des kleineren iPhones. Neben dem Samsung Galaxy S5 (5,1 Zoll, ab 460 Euro), HTC One M8 (5,0 Zoll, ab 530 Euro), Sony Xperia Z3 (5,2 Zoll, ab 650 Euro), LG G3 (5,5 Zoll, ab 440 Euro) und dem Lumia 930 (5,0 Zoll, ab 480 Euro) sind jedoch auch größere Flaggschiffe wie das Samsung Galaxy Note 3 (5,7 Zoll, ab 340 Euro), das Huawei Ascend Mate 7 (6,0 Zoll, UVP 499 Euro) und das Nokia Lumia 1520 (6,0 Zoll, ab 380 Euro) echte Konkurrenten. Außerdem stehen das Samsung Galaxy Note 4 (5,7 Zoll) und Galaxy Edge (5,6 Zoll) bereits in den Startlöchern.
Das Gehäuse des Apple iPhone 6 Plus besteht wie beim kleineren Modell aus Aluminium und Glas. Es wirkt sehr hochwertig verarbeitet und auch das runderneuerte Design weiß zu gefallen. Mit einer Bauhöhe von 7,1 Millimetern und 172 Gramm Gewicht ist es zwar nicht zu schwer, doch es gibt schlankere Smartphones dieser Größe auf dem Markt, zumal die Kameralinse auch hier knapp einen Millimeter aus dem Gehäuse herausragt. Jeder, der mal das LG G3 (149 g, 8,95 mm) in der Hand hatte, wird das iPhone 6 Plus als wuchtig empfinden.
Das große Thema des iPhone 6 Plus ist Bendgate. Das Smartphone soll sich unter anderem beim Tragen in der Hosentasche verbiegen. Das können wir bestätigen. Bereits nach einem einstündigen Tragen des Gerätes in der Hosentasche ließ sich eine leichte Verformung erkennen, als das iPhone 6 Plus auf den Tisch gelegt wurde. Es lag nicht mehr ganz flach auf, sondern ließ sich leicht hin und her wippeln. Diese war am nächsten Tag aber wieder verschwunden. Durch den Einsatz einer sehr dünnen Aluminium-Legierung und der großen Fläche des Gerätes ist es potenziell gefährdeter als das iPhone 6. Eine Schwachstelle soll im Bereich der Lautstärkewippe liegen. Dort soll das Smartphone zuerst verbiegen und bei entsprechend viel Kraftaufwand sogar einreißen, wie auch das Video der Kollegen von Unbox Therapy bestätigt. Auch Consumerreports.org hat die Verwindungseigenschaften genau untersucht. Bendgate ist jedenfalls ein Phänomen, das bei einem Smartphone, welches an die 1.000 Euro kosten kann, nicht auftreten darf.
Kräftigere Verwindungsversuche zeigen, dass sich das Metall durchaus bewegen lässt. Außerdem knarzt das iPhone 6 Plus leicht. Auch bei starkem Druck auf die Rückseite wird eine minimale Wellenbildung auf dem Display sichtbar. Hier ist der große Bruder nicht ganz so gut, wie das kleinere Original, sondern lässt noch Potenzial für Verbesserungen. Die Spaltmaße hingegen sind tadellos und sehr gleichmäßig.
Auch beim iPhone 6 Plus ist weder der Speicher erweiter- noch der Akku wechselbar. Es ist ebenfalls in den Farben Silber, Spacegrau und Gold erhältlich. Die Kollegen von iFixit haben auch dieses Smartphone auf seine Wartungseigenschaften geprüft und diese liegen auf dem gleichen Niveau wie beim iPhone 6. Es kann somit sieben von zehn möglichen Punkten ergattern, was ein gutes Ergebnis darstellt. Die Verarbeitung hinterlässt in summa gemischte Gefühle. Wertige Materialien sind vorhanden, aber es gibt Mängel bei der Stabilität.
Die Ausstattung des Apple iPhone 6 Plus ist nahezu unverändert. Als einziger Anschluss steht der Lightning-Port zur Verfügung, über welchen das Smartphone an einen Computer angeschlossen oder aufgeladen werden kann. Wer Geld in entsprechende Adapter investiert, kann die Schnittstelle auch zur Bildausgabe (HDMI oder VGA) oder als Kartenlesegerät nutzen. NFC hat es zwar nun auch endlich in das iPhone geschafft, doch steht diese Schnittstelle momentan nur für den Bezahldienst Apple Pay zur Verfügung. Kabellos lassen sich Medieninhalte lediglich über AirPlay streamen, DLNA wird nicht unterstützt.
Software
Die Software des Apple iPhone 6 Plus ist die gleiche wie auf dem iPhone 6, ein detaillierter Bericht kann im Testbericht des Schwestermodells nachgelesen werden. Mittlerweile ist iOS 8.0.2 ausgerollt worden, nachdem iOS 8.0.1 eine Verschlimmbesserung darstellte, welche schnell zurückgezogen worden war.
Welche Fehler nun im Detail behoben wurden, ist nicht bekannt. Aber das System läuft schon mal insgesamt runder. Leider scheinen viele Apps, trotz eigener Updates, immer noch nicht fehlerfrei zu funktionieren. Wir konnten weiterhin Probleme und starke Verzögerungen in Dropbox und Outbank 2 feststellen. Auch AnTuTu hat es nun in die Version 5.0.1 geschafft und läuft fehlerfrei.
Doch auch die neue Version von iOS bringt neue Pannen mit sich. So soll es passieren, dass die iCloud-Daten von Apps gelöscht werden, wenn das Smartphone auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wird.
Kommunikation & GPS
Auch im Apple iPhone 6 Plus kommt ein WLAN-Modul zum Einsatz, welches die IEEE-802.11-Standards a/b/g/n/ac unterstützt. Die Komponente operiert damit sowohl im 2,4- als auch 5,0-GHz-Frequenzband. Auch die Reichweiten sind ziemlich ordentlich und ähneln denen des iPhone 6. Auch rund 20 Meter vom Router (Fritz!Box 6360, 2,4 GHz Band) entfernt lagen die Pingzeiten unter 15 Millisekunden und die Empfangsqualität wurde vom Testgerät immer noch für gut befunden. Beim Webseitenaufbau im Safari-Browser waren dann zwar kurze Verzögerungen spürbar, der Inhalt wurde aber dennoch flott dargestellt. Einen Abbruch der WLAN-Verbindung konnten wir unter iOS 8.0.2 nicht mehr feststellen.
Mobil gelangt das Smartphone neben HSPA+, welches eine Downloadrate von bis zu 42 MBit/s unterstützt, auch mit LTE Cat. 4 ins Internet. Der schnelle Mobilfunkstandard unterstützt bis zu 150 MBit/s im Down- und 50 MBit/s im Upstream. Leider ist dies nicht mehr der neueste Stand der Technik, denn mittlerweile verfügen die neuen Android-Flaggschiffe schon über LTE Cat. 6, welches bis zu 300 MBit/s im Downstream ermöglicht. Dafür ist die Frequenzabdeckung beim iPhone enorm hoch, sodass es weltweit kaum zu Engpässen kommen dürfte.
Bluetooth 4.0 LE ist auch im iPhone 6 Plus an Bord. Auch hier muss auf den neueren 4.1-Standard verzichtet werden. Die Schnittstelle macht ihre Arbeit aber gut und streamt Musik und Videos problemlos. Was leider auch mit iOS 8.0.2 immer noch nicht fehlerfrei funktioniert, ist das Zusammenspiel mit einigen Fernsprecheinrichtungen, unter anderem von VW und BMW, wie im Test des iPhone 6 bereits beschrieben.
Die Positionsbestimmung des Testgerätes ist deutlich flotter und exakter als im kleineren Modell und bewegt sich auf einem sehr guten Niveau. Dies ist der Vorteil des größeren Gehäuses. Hier lassen sich deutlich leistungsstärkere Antennen unterbringen. Der GPS-Satfix ist selbst im Gebäude schnell und zuverlässig sowie im Freien tadellos.
Im Vergleich mit dem Fahrrad-Computer Garmin Edge 500 schneidet das iPhone 6 Plus sogar besser ab. Selbst schwierige Streckenabschnitte wie im Bereich der Überführung oder Fahrten durch Waldabschnitte stellen für das Smartphone kein Problem dar.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Die Telefon-App des iPhone 6 Plus ist gewohnt aufgeräumt und ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die Anruf- und Kontaktliste, auch wenn es hier mit der Einhandbedienung etwas schwierig ist. Wird das Gerät ans Ohr gehalten, ist die Sprachqualität des Smartphones sehr gut auf beiden Seiten. Lediglich bei der Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen könnte das Gerät noch etwas besser sein. Die von uns im Hintergrund gespielte Musik wurde nur teilweise gefiltert und war immer wieder sequenzartig zu hören. Mit dem Lautsprecher lässt sich vergleichsweise gut telefonieren, die Stimme des iPhone-Nutzers klingt jedoch dumpf. Die mitgelieferten Kopfhörer hinterlassen einen gemischten Eindruck. Während das Mikrofon gute Dienste leistet, sind die Lautsprecher sehr basslastig, was beim Telefonieren befremdlich wirkt. Außerdem werden hohe Töne stark übersteuert, sodass sie recht schrill sind.
Kameras
Im Apple iPhone 6 Plus kommt die gleiche Frontkamera zum Einsatz wie im iPhone 6. Die Optik löst mit 1,2 MP (1.280 x 960 Pixel, 4:3) und ermöglicht helle Aufnahmen, welche jedoch recht unscharf sind. Für Videotelefonate eignet sie sich prima, für Fotos ist sie nur bedingt zu gebrauchen.
Die Hauptkamera auf der Rückseite des Smartphones ist ebenfalls beinahe identisch mit der aus dem kleineren Modell und löst mit 8 MP (3.264 x 2.448 Pixel, 4:3). Im iPhone 6 Plus kommt anstatt des elektronischen ein optischer Bildstabilisator zum Einsatz. Die Aufnahmen wirken auch hier etwas heller und kontrastreicher als beim iPhone 5S und auch in puncto Schärfe kann man nicht meckern. Bei Tageslicht können somit tolle Aufnahmen entstehen. Der HDR-Modus leistet hervorragende Arbeit.
Der Autofokus mit Fokus Pixeln arbeitet auch hier sehr flott und zuverlässig. Bei schwachem Umgebungslicht bekommt der Autofokus jedoch gelegentlich kleinere Probleme und unternimmt mehrere Fokussierversuche, was zu Pusheffekten führt. Die Aufnahmen verlieren im Low-Light-Bereich auch schnell an Qualität und ein Rauschen wird sichtbar. Details wirken dann teilweise matschig.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Im Panorama-Modus macht sich das erste Mal der optische Bildstabilisator deutlich bemerkbar. Die Aufnahmen wirken deutlich schärfer und klarer. Zwar benötigt man immer noch ein wenig Geschick, aber kleinere Verwackler werden nicht mehr so grob bestraft wie beim iPhone 6.
Den optischen Bildstabilisator des iPhone 6 Plus haben wir uns etwas genauer angeschaut. Er soll nicht nur verwacklungsärmere Aufnahmen bei höheren Belichtungszeiten ermöglichen, sondern auch ruhigere Videoaufnahmen. Bei den Fotos macht sich der OIS (Optical Image Stabilizer) durchaus positiv bemerkbar. Details bleiben schärfer und die Bilder wirken auch in der Originalgröße einfach besser.
Im Videobereich zeigen sich jedoch Licht und Schatten des optischen Bildstabilisators. Um die Eigenschaften der Komponente besser beurteilen zu können, haben wir das Testgerät zusammen mit dem iPhone 6 in eine Stativhalterung gezwängt und an einem Fahrrad befestigt. Die Fahrt über einen Schotterweg im Park sollte Unterschiede sichtbar machen. In der Tat zeigten sich diese überdeutlich. Während der elektronische Bildstabilisator des kleinen iPhones nur kleine Wackler zuließ und ein zufriedenstellendes Ergebnis ablieferte, versagte das iPhone 6 Plus auf ganzer Linie. Direkt nach dem Anfahren zeigen sich deutliche Wellenbildungen. Auch eine Solofahrt des Testgerätes im Stativ änderte daran nichts. Das Problem ist hier klar der OIS, welcher nicht erkennt, dass er sich in einem Stativ befindet. Deshalb versucht das System Verwacklungen auszugleichen, die es nicht gibt und erzielt somit den gegenteiligen Effekt. Gute OIS erkennen, dass sie sich in einem Stativ befinden und deaktivieren sich selber. Hier hätten wir uns zumindest die Möglichkeit gewünscht, den OIS manuell deaktivieren zu können. Wird freihändig gefilmt, ist der optische Bildstabilisator sehr gut und liefert tolle Ergebnisse. Das Problem betrifft nicht nur Videos, sondern auch Fotos, die vom Stativ aus gemacht werden. Dort muss man jedoch nur mit leichten Unschärfen kämpfen. Im Zeitraffer- oder Slow-Motion-Modus sind die Fehler des OIS kaum erkennbar.
Die Video- und Tonqualität als solche ist identisch mit denen des iPhone 6. Die Thematik wird in dessen Testbericht detaillierter behandelt.
Zubehör
Das mitgelieferte Zubehör des Apple iPhone 6 Plus umfasst ein modulares Netzteil, mit einer Nennleistung von 5 Watt (5 Volt, 1 Ampere), ein Lightning-Kabel sowie ein Headset.
Optionales Zubehör offerieren die Kalifornier reichlich in ihrem Store. Dies fängt an bei Hüllen sowie besseren Kopfhörern und erstreckt sich bis hin zu professionellen Audioschnittstellen.
Garantie
Apple bietet zwölf Monate Garantie auf das iPhone 6 Plus. Diese Garantie wird in Europa durch eine Gewährleistung von zwei Jahren ergänzt. Außerdem gibt es einen 90 Tage umfassenden Telefonsupport dazu.
Die Garantieerweiterung Apple Care+ (99 Euro) erhöht die Dauer auf 24 Monate und muss binnen 60 Tagen nach dem Kauf erworben werden. Sie deckt bis zu zwei unbeabsichtigte Beschädigungen ab. Dabei wird jedoch zusätzlich eine Servicepauschale von 69 Euro für jeden Reparaturfall erhoben.
Eingabegeräte & Bedienung
Der kapazitive Touchscreen des Apple iPhone 6 Plus leistet sehr gute Arbeit. Eingaben werden auch in den Ecken problemlos erkannt und schnell umgesetzt. Die Gleiteigenschaften der Glasoberfläche sind ebenfalls richtig gut und geben keinerlei Anlass zur Kritik. Fingerabdrücke werden zwar auch hier schnell sichtbar, können aber mühelos mit einem Tuch weggewischt werden.
Die virtuelle Tastatur des Smartphones ist der im iPhone 6 ähnlich. Sie wird lediglich etwas größer dargestellt und lässt sich dadurch etwas besser bedienen. Im Querformat wird sie zusätzlich mit zwei Spalten ergänzt, welche zusätzliche Funktionen bereithalten. QuickType ist auch hier mit an Bord und macht in einer zusätzlichen Zeile Vorschläge für weitere Wörter oder deren Vervollständigung. Das klappt ganz gut. Wer jedoch ein Smartphone mit Android oder Windows Phone besitzt, für den ist diese Funktion nichts Neues.
Etwas nachteilig ist die Größe des Touchscreens, wenn man das iPhone 6 Plus mit nur einer Hand bedienen möchte. Hier ist es nur schwer möglich mit dem Daumen den vollen Bildschirm zu bedienen, trotz des von Apple integrierten Einhand-Modus. Dieser wird mit einem kurzen Doppeltipp auf den Homebutton ausgeführt. Damit wird der Inhalt dann auf die halbe Höhe reduziert, was jedoch nicht für jede Fingerlänge ausreicht, um alle Stellen am gegenüberliegenden Bildschirmrand zu erreichen. Das gestalten andere Hersteller deutlich komfortabler.
Die Touch-ID ist auch hier im Homebutton integriert und erkennt Fingerabdrücke zuverlässig.
Das IPS-Display des Apple iPhone 6 Plus misst 5,5 Zoll und verfügt über eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten (Full HD). Dies entspricht einem Seitenverhältnis von 16:9 und einer Pixeldichte von rund 401 PPI. Eine höhere Pixeldichte liefert lediglich das LG G3 (534 PPI), welches als einziges Gerät im Vergleichsfeld über einen WQHD-Screen verfügt. Die übrigen Konkurrenten besitzen zwar die gleiche Pixelzahl, jedoch größere Displaydiagonalen.
Bei der Leuchtkraft ist das Testgerät ebenfalls unschlagbar und erreicht bis zu 519 cd/m² und auch die Gleichmäßigkeit der Illuminierung ist mit 90 Prozent sehr gut. In puncto Ausgewogenheit macht es lediglich das HTC One Max (max. 463 cd/m², 95 %) besser. Lichthöfe konnten wir beim iPhone 6 Plus keine nachweisen.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 519 cd/m²
Kontrast: 837:1 (Schwarzwert: 0.62 cd/m²)
ΔE Color 3.67 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.78 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.42
Apple iPhone 6 Plus PowerVR GX6450, A8, 64 GB eMMC Flash | Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005 Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD | LG G3 Adreno 330, 801 MSM8974AC, 16 GB eMMC Flash | HTC One Max Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash | Nokia Lumia 1520 Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB eMMC Flash | |
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Bildschirm | |||||
Helligkeit Bildmitte | 519 | 335 -35% | 417 -20% | 445 -14% | 421 -19% |
Brightness | 496 | 342 -31% | 395 -20% | 450 -9% | 399 -20% |
Brightness Distribution | 90 | 81 -10% | 89 -1% | 95 6% | 86 -4% |
Schwarzwert * | 0.62 | 0.1 84% | 0.96 -55% | 0.43 31% | 0.48 23% |
Kontrast | 837 | 3350 300% | 434 -48% | 1035 24% | 877 5% |
Delta E Colorchecker * | 3.67 | 6.14 -67% | 5.67 -54% | 4.89 -33% | 3.28 11% |
Delta E Graustufen * | 3.78 | 5.27 -39% | 5.66 -50% | 4.82 -28% | 2.28 40% |
Gamma | 2.42 91% | 2.39 92% | 2.53 87% | 2.41 91% | 2.5 88% |
CCT | 7327 89% | 7559 86% | 7741 84% | 7140 91% | 6936 94% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59 |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Schwarzwert ist mit 0,62 cd/m² leicht erhöht. Das Kontrastverhältnis 837:1 jedoch ziemlich gut. Dennoch können auch einige der Konkurrenten mit LCD-Panel dies etwas besser. Hier sind vor allem das One Max (SLCD3, 0,43 cd/m², 1.035:1) und das Lumia 1520 (IPS, 0,48 cd/m², 877:1) zu nennen. Das Galaxy Note 3 ist aufgrund der verwendeten OLED-Technik in dieser Kategorie ohnehin abseits jeder Konkurrenz.
Auch bei der Farbwiedergabe erreicht das iPhone 6 Plus sehr gute Resultate, außerdem deckt es als einziges Gerät im Vergleichsfeld den vollständigen sRGB-Farbraum ab. Die Abweichungen bei dem Mischfarben (dE 3,7) und den Graustufen (dE 3,8) sind minimal. Bei der Farbsättigung und –treue ist jedoch eine leichte Verschiebung zu tief ins Blau feststellbar, was zu einem leichten Blaustich im Panel führt. Dies fällt im alltäglichen Gebrauch jedoch nicht auf. Besser macht es nur das Lumia 1520, welches es seinem Nutzer außerdem ermöglicht, die Farbtemperatur des Panels zu regulieren. Apple stellt dem iPhone 6 Plus in summa ein tolles Display zur Verfügung.
Im Außeneinsatz kann das IPS-Display des Apple iPhone 6 Plus überzeugen. Es bietet eine gute Mischung aus starker Leuchtkraft und hohem Kontrast. Auch die Spiegelungen der Glasoberfläche halten sich in Grenzen. Selbst bei leichter Sonneneinstrahlung lässt sich der Inhalt auf dem Panel mühelos ablesen.
Apple setzt sogenannte Dual-Domain Pixel im iPhone 6 Plus ein, welche für eine noch bessere Blickwinkelstabilität des IPS-Panels sorgen sollen. In der Tat gibt es auch bei enorm flachen Betrachtungswinkeln an der Darstellungsqualität des Displays nichts zu bemängeln. Die Farben bleiben unverändert und selbst die Helligkeit reduziert sich nicht. Hier macht das Testgerät alles richtig und steht dem kleinen Bruder in nichts nach.
Apple setzt im iPhone 6 Plus ebenfalls auf den Apple A8 Prozessor, welcher von einem Motion-M8-Co-Prozessor unterstützt wird. Letzterer ist ausschließlich für die Verarbeitung von Sensordaten zuständig. Über den genauen Takt des Dual-Core-Prozessors macht der Hersteller keine Angaben. Laut Geekbench 3 und anderen Benchmark-Tools operiert dieser jedoch mit 40 MHz mehr als das Gegenstück im iPhone 6 und kommt somit auf 1.390 MHz. Entgegen vieler Spekulationen besitzt auch das größte iPhone lediglich 1 GB Arbeitsspeicher. Für die Grafikberechnungen ist die Imagination PowerVR GX6450 zuständig.
In den Benchmarks liefert sich das Testgerät ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem kleineren Modell. Die Pro-Megahertz-Leistung des Prozessors ist wirklich hervorragend und zeigt, dass im Zusammenspiel mit einem maßgeschneiderten Betriebssystem auch eine Dual-Core-CPU noch absolut ausreicht. Im Geekbench 3 kann im Multi-Core-Test, trotz doppelt so vieler Kerne, lediglich das Samsung Galaxy S5 momentan der Apple-CPU das Wasser reichen. Dies wird sich aller Voraussicht nach jedoch ändern, sobald die ersten Geräte mit dem neuen Snapdragon 805 in diesem Monat auf den Markt kommen. Lediglich der K1 im NVIDIA Shield Tablet hat bereits mehr Dampf unter der Abdeckung, wenn alle Kerne genutzt werden können. Die teilweise schlechtere Leistung des Testgerätes als beim iPhone 6 kann darauf zurückzuführen sein, dass die Apps die native Auflösung des Displays nicht unterstützen und das 6 Plus deshalb den Inhalt skalieren muss.
Auch bei der Grafikperformance lässt das iPhone 6 Plus die Konkurrenten deutlich hinter sich. Lediglich im 3DMark Unlimited schneiden das Galaxy S5, das Sony Xperia Z2 und das NVIDIA Shield besser ab. Das ist auf die bessere Multi-Core-Unterstützung zurückzuführen, was zu besseren Ergebnissen bei den Physics-Werten führt. Ansonsten zeigt sich die GPU im Testgerät auf der Höhe der Zeit. Lediglich OpenGL ES 3.1 unterstützt diese nicht.
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPhone 6 Plus | |
Samsung Galaxy Note 3 Neo N7505 | |
Sony Xperia Z2 | |
LG G3 | |
Samsung Galaxy S5 | |
HTC One M8 | |
Apple iPhone 6 | |
NVIDIA Shield Tablet P1761W | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPhone 6 Plus | |
Samsung Galaxy Note 3 Neo N7505 | |
Sony Xperia Z2 | |
LG G3 | |
Samsung Galaxy S5 | |
HTC One M8 | |
Apple iPhone 6 | |
NVIDIA Shield Tablet P1761W |
In puncto Browserperformance macht Apple keinem was vor und so ist das iPhone 6 Plus in diesem Bereich hervorragend. Das Surfen im Web geht flott von der Hand und auch die Benchmarks bestätigen die gefühlt hohe Geschwindigkeit. Das Testgerät dominiert die Konkurrenz und macht sogar noch etwas Boden zum iPhone 6 gut. Dies könnte jedoch auf die neuere iOS-Version zurückzuführen sein. Lediglich der Browsermark 2.1 bereitete Probleme. Der Benchmark wollte einfach nicht durchlaufen, sondern stürzte laufend ab, nur um selbständig wieder von vorne zu beginnen. Hier konnten wir kein Ergebnis ermitteln.
* ... kleinere Werte sind besser
Das Apple iPhone 6 Plus ist ebenfalls in drei Speichervarianten erhältlich und zwar mit 16, 64 und 128 GB. Dieser ist nicht erweiterbar und kann allenfalls durch Cloud-Speicher ergänzt werden. 5 GB aus der iCloud gibt es kostenlos dazu. Bei unserem Testgerät handelt es sich um die 64 GB Version. Da diese Menge im Dezimalsystem angegeben ist, handelt es sich um 59,6 „echte“ GB. Davon stehen dem Nutzer rund 55 GB zur freien Verfügung, die übrigen 5 GB werden vom Betriebssystem und den vorinstallierten Apps benötigt. Bei der 16 und 128 GB Variante sind demnach 10 beziehungsweise 114 GB noch frei.
Die Geschwindigkeit ist im Vergleich zur Android-Konkurrenz durchaus flott. Lediglich das Note 3 kann sich im Passmark klar absetzt. Im Benchmark Basemark OS II besitzt das Lumia 930 den schnellsten Speicher.
BaseMark OS II - Memory (nach Ergebnis sortieren) | |
Apple iPhone 6 Plus | |
Nokia Lumia 930 | |
Nokia Lumia 1520 | |
LG G3 | |
Apple iPhone 5S | |
Apple iPhone 6 |
Spiele
Die Grafikeinheit Imagination PowerVR GX6450 im iPhone 6 Plus sorgt für eine rasante Gaming-Performance und stellt genügend Leistung für alle Titel aus dem Apple App Store bereit. Apple hat mit iOS auch eine eigene Grafikschnittstelle namens Metal vorgestellt. Im App Store ist eine eigene Sektion für Spiele vorhanden, welche momentan aber noch überschaubar ist. Der Referenztitel Vain Glory sieht sehr vielversprechend aus, wird jedoch erst im Laufe des Monats veröffentlicht.
Der Touchscreen und die Sensoren arbeiten einwandfrei und ermöglichen ein angenehmes Spielerlebnis auf dem iPhone 6 Plus, welches aufgrund seines großen Displays sich sehr gut fürs Gaming eignet.
Temperatur
Im Leerlauf wird das Apple iPhone 6 Plus bis zu 36,4 °C warm. Im Vergleich mit den Konkurrenten ist dies ein recht hoher Wert, da diese meistens bei etwa 30 °C liegen. Lediglich das LG G3 wird mit bis zu 39 °C noch wärmer.
Die Belastung der Komponenten haben wir mit der App Relative Benchmark simuliert. Unter andauernder Last, für mindestens eine Stunde, klettern die Oberflächentemperaturen auf bis zu 41,7 °C. Das ist zwar recht warm, aber absolut unbedenklich. Am kühlsten bleibt das HTC One Max (max. 35,5 °C) und deutlich heißer wird das Lumia 1520 (max. 49 °C). Das Testgerät nutzt die größere Fläche, im Vergleich zum iPhone 6 (max. 43,6 °C), gut zur gleichmäßigeren Wärmeverteilung.
Ein interessanter Faktor ist immer, ob der Prozessor und die Grafikeinheit bei andauernder Belastung eine stabile Leistung bieten. Mit Hilfe des Akku-Tests des GFXBench 3.0 kann dies genau überprüft werden. Dabei wird dreißigmal der T-Rex-Onscreen-Test durchgeführt, um ein Ergebnis zu ermitteln. Das Tool zeichnet nicht nur den Energieverbrauch auf, sondern auch die Frameraten. Das iPhone 6 Plus kann überzeugen und liefert über den gesamten Testdurchgang eine konstante Performance.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Monolautsprecher des iPhone 6 Plus ist an der Unterkante positioniert und etwas breiter als der des iPhone 6. Mitten und Bässe sind recht gut wahrnehmbar, wenn auch letztere nicht spürbar sind. Doch die Höhen wirken etwas dumpf. Wird das Smartphone voll aufgedreht, nimmt die Qualität deutlich ab. Die Wiedergabe wirkt dann blechern, übersteuert und klingt leicht verzerrt.
Die Klangeigenschaften der mitgelieferten Kopfhörer sind recht ordentlich, wenn auch sehr basslastig. Die EarPods gehören definitiv zu den besseren Beigaben in der Branche, werden audiophile Menschen jedoch nicht vom Hocker hauen.
Energieaufnahme
Im Leerlauf lässt sich gut der Energiebedarf des Displays vom iPhone 6 Plus vergleichen. Dieser liegt mit maximaler Helligkeit bei happigen 2,5 Watt. Am sparsamsten ist der OLED-Screen des Note 3 (max. 1,4 W). Nur das Pixelmonster des LG G3 (max. 2,3 W) erreicht einen ähnlichen Verbrauchswert.
Unter maximaler Last, welche wir mit dem Relative Benchmark simuliert haben, steigert sich der Energiehunger des Testgerätes auf bis zu 5,8 Watt. Dies ist wiederum nicht sonderlich hoch, wenn man bedenkt wie leistungsstark der SoC ist. Spitzenreiter ist das LG G3 (max. 9,1 W), aber auch das Note 3 (max. 6,5 W) und das Lumia 1520 (max. 6,8 W) benötigen mehr Leistung. Lediglich der Snapdragon 600 des One Max (max. 5,3 W) zeigt sich genügsamer, bietet jedoch nicht annährend die gleiche Performance.
Apple legt beim iPhone 6 Plus das gleiche Netzteil (5 W, 5 V, 1A) bei wie beim iPhone 6. Dies ist nun noch unterdimensionierter. Wir hätten uns das Ladegerät des iPads gewünscht, welches über eine Nennleistung von 12 Watt verfügt und dadurch ebenso ein schnelleres Laden ermöglicht hätte. So muss man sich über vier Stunden gedulden, bis der Akku voll ist.
Aus / Standby | 0 / 0.1 Watt |
Idle | 0.5 / 2.1 / 2.5 Watt |
Last |
3.5 / 5.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Der Energiespeicher des Apple iPhone 6 Plus ist mit 2.915 mAh (11,1 Wh) wesentlich größer dimensioniert als im iPhone 6. Erwartungsgemäß verlängern sich dadurch auch die Laufzeiten des Smartphones. Die maximale Akkuausdauer ermittelten wir bei minimaler Displayhelligkeit und deaktivierten Verbrauchern. Lediglich die WLAN-Verbindung war eingeschaltet. Über den Browser wurde ein Skript ausgeführt, welches das Lesen eines Buches simuliert. Fast einen Tag hält das Testgerät hier durch. Ein sehr guter Wert. Im umgekehrten Szenario werden alle Schnittstellen aktiviert und das Panel höchstmöglich illuminiert. Mit dem Relative Benchmark soll sich der Akku dann schnellst möglich entleeren. Bereits nach etwas über drei Stunden schaltete das iPhone 6 Plus ab. Das können andere besser.
Bei den Tests mit angepasster Displayleuchtkraft (150 cd/m²) ist die Laufzeit im Test „Surfen über WLAN“ überraschend höher als bei der Videowiedergabe. Dies ist für gewöhnlich anders herum. Aber auch eine Wiederholung des Video-Tests brachte keine Veränderung, sondern lieferte ein ähnliches Resultat. Beide stellen jedoch prima Ergebnisse dar.
Apple iPhone 6 Plus PowerVR GX6450, A8, 64 GB eMMC Flash | HTC One Max Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash | Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005 Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD | Nokia Lumia 1520 Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB eMMC Flash | LG G3 Adreno 330, 801 MSM8974AC, 16 GB eMMC Flash | |
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Akkulaufzeit | 23% | 32% | 1% | -35% | |
Idle | 1436 | 1543 7% | 2196 53% | 1455 1% | 852 -41% |
H.264 | 675 | 873 29% | 273 -60% | ||
WLAN (alt) | 777 | 844 9% | 1081 39% | 582 -25% | 452 -42% |
Last | 199 | 303 52% | 209 5% | 194 -3% | 207 4% |
Es ist ungewöhnlich groß, aber es ist dennoch ein iPhone. Beim iPhone 6 Plus vermissen wir die gewohnte Perfektion von Apple. Die mangelnde Stabilität des Gehäuses ist nur eines der Kriterien, die uns stören. Bei einem Gerät, das bis zu 1.000 Euro kosten kann, darf es einfach nicht passieren, dass es sich verbiegen kann. Die Qualitätskontrolle von Apple hat hier vollständig geschlafen, weshalb wir bei der Gehäusewertung, im Teilbereich Stabilität keine Punkte vergeben haben. Wer also sein Smartphone gerne in der Hosentasche mit sich trägt, sollte besser ein LG G Flex erwerben.
Außerdem läuft iOS auch in der Version 8.0.2 noch nicht rund. Viele Fehler sind noch nicht behoben, Apps laufen nicht flüssig und neue Tücken, wie das Löschen von iCloud-Daten, kommen hinzu. Die anhaltenden Probleme mit Bluetooth-Freisprecheinrichtungen wird all jene ärgern, die viel unterwegs sind. Der optische Bildstabilisator wird zudem im Stativ zum Ärgernis. Außerdem ist die einhändige Bedienung des iPhone 6 Plus einfach nicht gegeben. Es gibt so viele gute Vorbilder bei der Konkurrenz, doch die Kalifornier haben es nicht geschafft, selber ein gutes Handling zu ermöglichen. All dies sind Punkte, die wir mit einer weiteren Abwertung belegen, da weder das Konzept noch die Software ausgereift wirken.
Dabei macht Apple auch so vieles richtig. Das Display ist richtig gut und gehört zu den besten LCD-Screens, die man momentan haben kann. Der neue A8 SoC und die PowerVR GX6450 sind richtig schnell und bieten enorm viel Leistung. Dennoch erreicht das Testgerät in den meisten Bereichen sehr gute Akkulaufzeiten. Der GPS-Empfänger ist zudem einer der besten, die man momentan in einem Smartphone haben kann.
Wer sein Smartphone ohnehin in einer Tasche mit sich trägt, die Kamera nicht plant im Stativ zu nutzen, keine Bluetooth-Freisprecheinrichtung besitzt und viel Geduld hat, bis Apple alle Fehler in iOS 8 weggepatcht hat, denen können wir das Gerät ans Herz legen. Allen anderen sei gesagt, es gibt viele Alternativen am Markt, die außerdem alle preiswerter sind.