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Test Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005 Smartphone

Sind denn aller guten Dinge drei? Die erfolgreiche Galaxy Note-Serie wird um ein weiteres Modell bereichert. Im Trend der immer größer werdenden Smartphones hat die Evolution bei den Note-Geräten zugeschlagen und beschert unserem Testgerät ein 5,7-Zoll-Display. Fortschritt oder Rückschritt?

Seit der Veröffentlichung des Samsung Galaxy Note II ist ungefähr ein Jahr vergangen, daher wird es höchste Zeit für die Modellpflege. Mit dem Galaxy Note 3 erwarten den Käufer einige Neuerungen, beispielsweise ist das Display erneut gewachsen und misst nun 14,48 cm in der Diagonale (5,7 Zoll). Zudem wurde das aktuelle SoC-Meisterwerk von Qualcomm eingebaut. Der Snapdragon 800 verfügt über vier Kerne und taktet mit 2,3 GHz. Zudem kommen 3 GB Arbeitsspeicher zum Einsatz und das Display ist mit einer Full-HD-Auflösung ausgestattet. Der S-Pen, das Erkennungsmerkmal der Galaxy Note-Serie darf natürlich nicht fehlen und ist, genau wie bei den Vorgängermodellen, komplett im Gehäuse versenkbar. Im Gegensatz zu dem alten Kameramodul aus dem Galaxy S4, hat sich bei dem USB-Anschluss einiges geändert. Samsung verbaut erstmals einen USB 3.0-Anschluss.

Die Unterschiede zum Galaxy Note II sind auf dem Papier bereits enorm. Ob die Modellpflege gelungen ist und sich die Anschaffung des neuen Flaggschiffs lohnt, haben wir für Sie zusammengefasst.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

5,7 Zoll misst das neue Galaxy Note 3
5,7 Zoll misst das neue Galaxy Note 3

Wie gewohnt, ist das Gehäuse des Galaxy Note 3 aus Kunststoff. Auf den ersten Blick sieht das Backcover nach Leder mit dunklen Nähten aus, dem ist jedoch nicht so. Der Gehäuserand besteht natürlich aus silberfarbenem Polycarbonat in Aluminium-Optik. Samsung ist es gelungen, das Note 3 stabil und hochwertig zu verarbeiten. Zugleich ist das Gewicht, mit 168 Gramm, für ein Gerät mit 5,7 Zoll, nicht allzu hoch. Auch wenn das Galaxy S4 nur 0,4 mm dünner ist, kommt uns das Note 3 doch etwas zu dick vor. In der Breite misst es 79,2 mm und bei der Höhe sind es 151,2 mm.

In Summe erwarten den Käufer keine Überraschungen in diesem Testabschnitt – vor allem nicht, wenn man bereits erste Berührungen mit einem Smartphone der Galaxy-Reihe hatte.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Das Galaxy Note 3 unterscheidet sich kaum von seinen Vorgängern oder den anderen Modellen der Samsung Galaxy-Reihe. Zu unserer Freude hält der südkoreanische Hersteller an dem physikalischen Home-Button fest und auch die Softkeys für „Zurück“ und „Menü“ sind weiterhin unterhalb des eigentlichen Displays angeordnet. Beim LG G2 sind diese Navigationstasten in das Display eingearbeitet und haben zur Folge, dass ein Teil des Displays für jene permanent abgezwackt wird.

Neben den gängigen Tasten, wie Power-Button und Lautstärkewippe kommt bei diesem Modell noch der Einschub für den S-Pen, an der Geräteunterseite, zum Einsatz. Ebenfalls erfreulich sind der wechselbare Akku und der Einschub zur Speichererweiterung per Micro-SD-Karte.

Unterseite: Micro-USB-Port, Lautsprecher und S-Pen-Einschub
Unterseite: Micro-USB-Port, Lautsprecher und S-Pen-Einschub
An der rechten Seite befindet sich nur der Power-Button.
An der rechten Seite befindet sich nur der Power-Button.
Kopfseite mit 3,5-mm-Buchse und Infrarot-Port.
Kopfseite mit 3,5-mm-Buchse und Infrarot-Port.
An der linken Seite befindet sich die Lautstärkewippe.
An der linken Seite befindet sich die Lautstärkewippe.

Software

Direkt nach dem ersten Einschalten wurden wir bereits aufgefordert, ein Systemupdate herunterzuladen. Bereits nach einer Woche kam dann das zweite Update. Mittlerweile arbeitet das Google Betriebssystem in Version 4.3 auf dem Testgerät. Negativ fiel uns bereits zu Testbeginn ein größerer Fehler auf. Der Akkuverbrauch war extrem hoch und nach jeder vergangenen Minute ereilte uns eine Fehlermeldung – „Index Service angehalten“. Dieser Fehler hatte zur Folge, dass die Funktion des Smartphones für wenige Sekunden außer Gefecht gesetzt war. Nach ein paar Tagen stellte sich heraus, dass die eingelegte SD-Karte dafür verantwortlich war. Auch ein Formatieren der Karte brachte zunächst keine Verbesserung. Erst das komplette Entfernen der Speicherkarte konnte den Fehler vollends beseitigen. Hier muss der Hersteller schleunigst nachbessern, denn durch die permanent andauernde Indexierung ist der SoC stark ausgelastet.

Wie üblich packt Samsung eine ganze Latte an Bloatware und hauseigenen Apps auf das Smartphone. Bei diesem Modell kommen zusätzlich noch Apps zum Einsatz, welche für den Umgang mit dem S-Pen konzipiert und optimiert wurden.

Schneller, präziser Sat-Fix beim Note 3
Schneller, präziser Sat-Fix beim Note 3

Kommunikation & GPS 

Kommunikationsmodule sind zahlreich und mehr als ausreichend vorhanden. Befindet man sich im heimischen Netzwerk, kommt das WLAN-Modul zum Einsatz und stellt eine Internetverbindung her. Dies geschieht gemäß dem Standard 802.11 ac/b/g/n, also auch mittels Dualband-Modus, sofern der WLAN-Router über dieses Feature verfügt. Außerhalb des WLAN kann das Note 3 sich in das LTE-Band einwählen. Dabei stehen eine maximale Downloadgeschwindigkeit von 150 Mbit/s und die folgenden Frequenzen zur Verfügung: 800/850/900/1.800/2.100/2.600 MHz. Um eine drahtlose Verbindung zu diversen Endgeräten herzustellen, kann Bluetooth (Version 4.0) genutzt werden oder man bedient sich der kabelgebundenen 3,5-mm-Buchse. Die zunehmend populärer werdende NFC-Technologie darf in dem Highend-Gerät von Samsung natürlich nicht fehlen. Eine weitere Schnittstelle ist der optische Infrarot-Port an der Kopfseite des Smartphones. Im Handumdrehen kann das Note 3 als Universalfernbedienung für die heimischen Multimediageräte genutzt werden. Im Test konnten wir bei den Funkmodulen keine unerwarteten Verbindungabbrüche feststellen. Zudem ist die Empfangs- und Sendequalität durchgängig auf einem hohen Niveau.

Das Galaxy Note 3 ist mit einem aGPS-Modul (inkl. GLONASS) ausgestattet. Um die Qualität dieses Moduls zu bewerten, muss die eingebaute Lösung gegen ein waschechtes Outdoor-Navigationssystem von Garmin antreten. Mit dem Fahrrad haben wir die Genauigkeit beider Navigationslösungen getestet und konnten bei beiden Geräten Mängel feststellen. Im Bereich der Brücke zeigt das GPS-Modul unseres Testgeräts etwas gröbere Abweichungen, jedoch wurde es in der Waldpassage nochmals ungenauer. Die Streckenführung konnte von dem GPS-Modul nicht genau bestimmt werden. Dies schlägt sich dann in der unterschiedlichen Gesamtdistanz nieder. Im Vergleich zu dem Ergebnis des Apple iPhone 5C sehen wir hier deutliches Verbesserungspotential.

Garmin Edge 500 Brücke
Garmin Edge 500 Brücke
Garmin Edge 500 Gesamt
Garmin Edge 500 Gesamt
Garmin Edge 500 Wald
Garmin Edge 500 Wald
Samsung Galaxy Note 3 Brücke
Samsung Galaxy Note 3 Brücke
Samsung Galaxy Note 3 Gesamt
Samsung Galaxy Note 3 Gesamt
Samsung Galaxy Note 3 Wald
Samsung Galaxy Note 3 Wald

Telefonfunktionen und Sprachqualität

Man glaubt es kaum, aber eine der Funktionen des Galaxy Note 3 ist immer noch das Telefonieren – und Samsung leistet sich in dieser Disziplin keinen Patzer. Ist ein gewisses Maß an Empfangsstärke vorhanden, werden wir von unserem Gesprächspartner klar und deutlich verstanden und selbiges haben wir auch beobachtet. Auch die Freisprechfunktion erfüllt ihren Zweck und bedient unsere Erwartungen.

Kameras & Multimedia

„Never change a winning team.” – Wir bedienen uns dieser alten Fussballfloskel, denn im Galaxy Note 3 kommen die gleichen Kameramodule zum Einsatz, wie es beim Galaxy S4 der Fall war. Warum sollte Samsung etwas ändern, das Resultat des 13-Megapixel-Sensors konnte uns bereits vor einigen Monaten überzeugen. Daher verlieren wir in diesem Testabschnitt wenige Worte und lassen erneut die Testbilder für sich sprechen.

Apple iPhone 5
Apple iPhone 5
Apple iPhone 5
Apple iPhone 5
Apple iPhone 5
Apple iPhone 5
Nokia Lumia 920
Nokia Lumia 920
Nokia Lumia 920
Nokia Lumia 920
Nokia Lumia 920
Nokia Lumia 920
Samsung Galaxy S4
Samsung Galaxy S4
Samsung Galaxy S4
Samsung Galaxy S4
Samsung Galaxy S4
Samsung Galaxy S4
Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3
Samsung Galaxy Note 3
Referenz: Sony Alpha A57
Referenz: Sony Alpha A57
Referenz: Sony Alpha A57
Referenz: Sony Alpha A57
Referenz: Sony Alpha A57
Referenz: Sony Alpha A57

Zubehör & Garantie

Im Lieferumfang befinden sich das obligatorische In-Ear-Headset, sowie das modulare Netzteil. Da das Galaxy Note 3 über einen USB 3.0-Anschluss verfügt, liegt natürlich ein derartiges Verbindungskabel bei.

Die Garantie beläuft sich auf 24 Monate. Dabei handelt es sich um eine Bring-In-Garantie, bei der der Nutzer sein Gerät zu einem Service-Partner von Samsung bringen oder schicken muss. Eine Garantieerweiterung bietet Samsung indes nicht an. 

Eingabegeräte & Bedienung

Wie bei Smartphones üblich, erfolgt der Großteil der Bedienung und Navigation über den Touchscreen. Dieser registriert Berührungen extrem schnell und setzt die getätigten Eingaben zügig um. Gleiches gilt auch für die Displaydrehung. Als besonderes Feature zählt die Eingabemöglichkeit mit dem S-Pen. Dieser Digitizer ist komplett im Gehäuse versenkbar und verfügt über eine zusätzliche Taste. Zieht man den Stift aus seinem Schaft, werden direkt verschiedene Möglichkeiten zur Benutzung des Pens auf dem Display angezeigt. Das Handling ist sehr einfach und die Eingaben erfolgen mit einer sehr hohen Genauigkeit – damit kann das Display wie ein herkömmlicher Notizblock benutzt werden. Eine nette Spielerei, wir ertappen uns jedoch dabei, dass wir die Funktion des S-Pens nahezu nie nutzen.

Das Tippen über die virtuelle Tastatur gestaltet sich als sehr angenehm, schließlich bietet das Gerät, dank 5,7-Zoll-Display, ausreichend Platz auf dem Display für eine großzügige Tastenanordnung. Hochkant beansprucht die Tastatur ca. 50% der Bildfläche. Dreht man das Gerät um 90° in eine Richtung, wird nochmals mehr Platz eingenommen.

Ausreichend Platz im Hochkant-Modus.
Ausreichend Platz im Hochkant-Modus.
Etwas beengt wird es im Landscape-Betrieb.
Etwas beengt wird es im Landscape-Betrieb.

Display

Wie wir testen - Display

Super-AMOLED-Screen mit Full-HD-Auflösung
Super-AMOLED-Screen mit Full-HD-Auflösung

Mit 5,7 Zoll zählt das Galaxy Note 3 sicherlich zu den derzeit größten Smartphones, auch wenn es im direkten Vergleich mit dem Sony Xperia Z Ultra eher kompakt erscheint. Das neuste Modell der Note-Reihe bleibt dem derzeitigen Trend treu und ist größer als die beiden Vorgänger. Auch wenn viele beim Galaxy Note 2 mit der Gerätegröße überfordert waren, hat sich Samsung nicht beirren lassen und legt nochmals ca. 0,15 Zoll oben drauf – und das Konzept scheint sich zu bewähren. Ein weiteres Upgrade gibt es bei der Auflösung. Da bereits beim Galaxy S4 die Full-HD-Auflösung eingeführt wurde, war bei diesem Modell ebenfalls damit zu rechnen.

Die durchschnittliche Displayhelligkeit haben wir mit dem X-Rite i1Pro 2 gemessen und erhielten dabei einen Wert von 342,2 cd/m². Enttäuscht sind wir von der geringen Ausleuchtungshomogenität. Mit lediglich 81 % kann der Proband nicht an das hervorragende Ergebnis des Galaxy S4 (95 %) anknüpfen. Technologiebedingt ist der Schwarzwert des Super-AMOLED-Displays nahezu null, was einen unendlich hohen Kontrast nach sich zieht – eine sehr gute Grundlage für die Benutzung unter freiem Himmel.

371
cd/m²
338
cd/m²
312
cd/m²
369
cd/m²
335
cd/m²
312
cd/m²
387
cd/m²
341
cd/m²
315
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Super-AMOLED getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 387 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 342.2 cd/m²
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 331 cd/m²
Kontrast: 3350:1 (Schwarzwert: 0.1 cd/m²)
ΔE Color 6.14 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.27 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.39

In den Systemeinstellungen kann zwischen zahlreichen Displaymodi umgeschaltet werden. Neben dem Standardprofil kann „Dynamisch“, „Foto“ und „Video“ ausgewählt werden. Mit der Zusatzoption „Foto AdobeRGB“ ist es möglich, eine besonders hohe Farbraumabdeckung darzustellen. Über alle Einstellungen hinweg fällt auf, dass „Rot“ zu blass dargestellt wird. Ebenfalls kommt die Farbintensität anderer Farben etwas zu kurz. Das satteste Ergebnis kann mit dem Modus „Video“ erzielt werden. Die Graustufendarstellung ist sehr deckungsgleich mit der Referenzkurve, solange man von dem Dynamikmodus Abstand hält. Die Graustufen betreffend, kann hier kein zufriedenstellendes Bild abgeliefert werden, denn die Farbtemperaturen weichen vom Soll-Wert ab.

Farbwiedergabe Dynamisch
Farbwiedergabe Dynamisch
Farbwiedergabe Foto
Farbwiedergabe Foto
Farbwiedergabe Standard
Farbwiedergabe Standard
Farbwiedergabe Video
Farbwiedergabe Video
Color Checker Foto AdobeRGB
Color Checker Foto AdobeRGB
Color Checker Foto
Color Checker Foto
Color Checker Dynamisch
Color Checker Dynamisch
Color Checker Standard
Color Checker Standard
Color Checker Video
Color Checker Video
Graustufen Dynamisch
Graustufen Dynamisch
Graustufen Foto
Graustufen Foto
Graustufen Standard
Graustufen Standard
Graustufen Video
Graustufen Video
Farbsättigung Dynamisch
Farbsättigung Dynamisch
Farbsättigung Foto
Farbsättigung Foto
Farbsättigung Standard
Farbsättigung Standard
Farbsättigung Video
Farbsättigung Video

Extremer Kontrast und gute Displayhelligkeit sind ausschlaggebend für die Outdoortauglichkeit eines ultramobilen Geräts. Über beide Eigenschaften verfügt das Note 3 selbstverständlich. Daher kommt das Smartphone auch unter freiem Himmel gut zurecht und liefert keinen Anlass zur Kritik.

Das Super-AMOLED-Display bringt keine Einschränkungen im Bereich der Blickwinkelstabilität mit sich. Auch bei kleinsten Betrachtungswinkeln verfügt das Panel über ein hohes Maß an Farbtreue und Kontrast. Im Vergleich zu dem Display des Sony Xperia Z Ultra, hat unser aktueller Testproband klar die Nase vorn.

Blickwinkelstabiles Display und zudem noch...
Blickwinkelstabiles Display und zudem noch...
...sehr gut unter freiem Himmel zu gebrauchen.
...sehr gut unter freiem Himmel zu gebrauchen.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Qualcomm Snapdragon 800
Qualcomm Snapdragon 800

Das Galaxy Note 3 verfügt über Leistung im Überfluss. Genau wie die Konkurrenzgeräte von LG und Sony, ist das 5,7-Zoll-Gerät mit einem Snapdragon 800 von Qualcomm bestückt. Der MSM8974 basiert auf dem ARMv7-Befehlssatz und wurde im 28-nm-Verfahren produziert. Der Quad-Core-SoC taktet pro Kern mit 2,3 GHz und ist in der Lage, QFHD-Videos abzuspielen (3.840 x 2.160 Pixel, Quad-Full-HD). Im Vergleich zum LG G2 oder dem Sony Xperia Z Ultra, wurde der Arbeitsspeicher nochmals erweitert. Dem Käufer stehen nun überdimensionale 3 GB zur Verfügung – damit sollte vorerst ausreichend LPDDR3-Speicher (800 MHz) bereitgestellt sein. Ebenfalls ein interessantes Feature ist der erstmalig verbaute USB 3.0-Anschluss. Damit lassen sich Daten schneller auf den internen Speicher übertragen und theoretisch ist ein schnellerer Ladevorgang des Akkus möglich. Bislang war es dem USB 2.0 Datenkabel nur möglich, eine Stromstärke von 500 mA zu übertragen. Dank USB 3.0 sind nun bis zu 900 mA über den Port am Computer möglich.

Wie wir bereits bei den anderen Smartphones mit dem gleichen SoC feststellen konnten, ist die Performance des Snapdragon 800 enorm. Bei den meisten Benchmarks erreicht diese Hardwarekombination Bestwerte und schlägt andere SoCs um Längen. Auch wenn wir das Ergebnis bereits erahnen können, muss das Testgerät auf den Prüfstand und seine Leistungsfähigkeit beweisen. In der ersten Runde geht es primär um synthetische Benchmarks, wie beispielsweise der „GFXBench 2.7“. Das Sony Xperia Z Ultra und das LG G2 konnten knapp über 20 fps erreichen, doch unser Testgerät legt nochmals über 10 % drauf. Bei den anderen Leistungstests sieht das Resultat ähnlich aus. Die Ergebnisse des Galaxy S4 werden des Öfteren um ca. 40 % überboten und auch das LG G2 und das Z Ultra können dem Note 3 nur selten Paroli bieten – und das, obwohl ein identischer SoC verbaut wurde.

GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
25 fps
LG G2
21 fps -16%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
15 fps -40%
Sony Xperia Z Ultra
22 fps -12%
Apple iPhone 5S
37 fps +48%
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
24 fps
LG G2
20 fps -17%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
15 fps -37%
Sony Xperia Z Ultra
21 fps -12%
Apple iPhone 5S
25 fps +4%
Basemark X 1.0
Off-Screen (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
14.12 fps
LG G2
13.02 fps -8%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
8.015 fps -43%
Sony Xperia Z Ultra
14.43 fps +2%
Apple iPhone 5S
21.26 fps +51%
On-Screen (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
16.24 fps
LG G2
14.64 fps -10%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
8.608 fps -47%
Sony Xperia Z Ultra
16.78 fps +3%
Apple iPhone 5S
27.65 fps +70%
AndEBench
Java (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
653 Iter./s
LG G2
503 Iter./s -23%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
581 Iter./s -11%
Sony Xperia Z Ultra
552 Iter./s -15%
Native (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
15850 Iter./s
LG G2
13332 Iter./s -16%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
14007 Iter./s -12%
Sony Xperia Z Ultra
13864 Iter./s -13%
Epic Citadel - Ultra High Quality (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
49.9 fps
LG G2
52.6 fps +5%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
36.9 fps -26%
Sony Xperia Z Ultra
54.9 fps +10%
Geekbench 3
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
2771 Points
LG G2
2210 Points -20%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
1889 Points -32%
Sony Xperia Z Ultra
2641 Points -5%
Apple iPhone 5S
2449 Points -12%
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
914 Points
LG G2
819 Points -10%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
679 Points -26%
Sony Xperia Z Ultra
908 Points -1%
Apple iPhone 5S
1368 Points +50%
PassMark PerformanceTest Mobile V1 - System (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
4589 Points
LG G2
4010 Points -13%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
3430 Points -25%
Sony Xperia Z Ultra
4465 Points -3%
Apple iPhone 5S
5339 Points +16%

Legende

 
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005 Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974, Qualcomm Adreno 330, 32 GB SSD
 
LG G2 Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974, Qualcomm Adreno 330, 32 GB SSD
 
Samsung Galaxy S4 GT-I9505 Qualcomm Snapdragon 600 APQ8064T, Qualcomm Adreno 320, 16 GB iNAND Flash
 
HTC One Qualcomm Snapdragon 600 APQ8064T, Qualcomm Adreno 320, 32 GB SSD
 
Sony Xperia Z Ultra Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974, Qualcomm Adreno 330, 16 GB SSD
 
Apple iPhone 5S Apple A7, PowerVR G6430, 16 GB eMMC Flash

Bei browserbasierten Tests kommt es nicht vornehmlich auf den SoC an, wie es im vorangehenden Abschnitt der Fall war. Bei diesem Testverfahren ist es zudem möglich, plattformübergreifend zu testen und daher holen wir Windows Phone- und iOS-Geräte mit ins Boot. Im Vergleich mit dem neuen iPhone 5S schneidet das Note 3 eher schlecht ab, genau wie alle anderen Konkurrenten. Trotzdem ist das Gesamtergebnis unseres Probanden immer noch sehr gut und einem Highend-Gerät angemessen.

Browsermark - --- (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
2977 points
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
2646 points -11%
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
2989 points 0%
Nokia Lumia 1020
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
597 points -80%
Apple iPhone 5S
PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash
3365 points +13%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
2502 points -16%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
2152 points -28%
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
731 Points
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
829 Points +13%
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
828 Points +13%
Nokia Lumia 1020
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
331 Points -55%
Apple iPhone 5S
PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash
1775 Points +143%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
555 Points -24%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
683 Points -7%
Octane V1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
3743 Points
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
3014 Points -19%
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
4105 Points +10%
Nokia Lumia 1020
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
612 Points -84%
Apple iPhone 5S
PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash
5561 Points +49%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
2290 Points -39%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
1986 Points -47%
Mozilla Kraken 1.0 - Total (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
15662 ms *
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
14334 ms * +8%
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
14082 ms * +10%
Nokia Lumia 1020
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
48418 ms * -209%
Apple iPhone 5S
PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash
8019 ms * +49%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
13779 ms * +12%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
13059 ms * +17%

* ... kleinere Werte sind besser

Mit der Android-App „AndroBench 3“ führen wir den Flashspeicher des Note 3 an den Rand seiner Leistungsfähigkeit. Das LG G2 konnte bei diesem Test bereits sehr gute Resultate erzielen und genau diese bereiten dem Note 3 in zwei von vier Fällen Schwierigkeiten. Bei Lesevorgängen ist der Speicher des LG G2 um 4 % schneller, jedoch nicht bei Schreibvorgängen. Hierbei messen wir um bis zu 40 % bessere Schreibraten. Andere Konkurrenzmodelle haben hingegen keine Chance gegen die Performance unseres Testgeräts.

AndroBench 3-5
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
2.21 MB/s
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
1.34 MB/s -39%
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
1.1 MB/s -50%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
1.13 MB/s -49%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
1.19 MB/s -46%
Google Nexus 4
Adreno 320, S4 Pro APQ8064A, 16 GB SSD
1.07 MB/s -52%
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
16.05 MB/s
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
16.65 MB/s +4%
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
13.37 MB/s -17%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
12.28 MB/s -23%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
11.83 MB/s -26%
Google Nexus 4
Adreno 320, S4 Pro APQ8064A, 16 GB SSD
12.14 MB/s -24%
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
29.08 MB/s
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
17.42 MB/s -40%
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
17.22 MB/s -41%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
13.11 MB/s -55%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
16.37 MB/s -44%
Google Nexus 4
Adreno 320, S4 Pro APQ8064A, 16 GB SSD
13.97 MB/s -52%
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
107.5 MB/s
LG G2
Adreno 330, 800 MSM8974, 32 GB SSD
111.5 MB/s +4%
Sony Xperia Z Ultra
Adreno 330, 800 MSM8974, 16 GB SSD
66.1 MB/s -39%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
Adreno 320, 600 APQ8064T, 16 GB iNAND Flash
75.1 MB/s -30%
HTC One
Adreno 320, 600 APQ8064T, 32 GB SSD
58.8 MB/s -45%
Google Nexus 4
Adreno 320, S4 Pro APQ8064A, 16 GB SSD
49.7 MB/s -54%

Videos & Spiele

Die Spezifikationen des Snapdragon 800 deuten es bereits an. Qualcomm gibt an, dass der SoC keine Probleme mit der Wiedergabe von Videos in QFHD-Qualität hat. Selbstverständlich haben wir uns selbst davon überzeugt und können die Aussage bestätigen. Daher gibt es auch keine Leistungsengpässe bei aktuellen 3D-Spielen und somit auch nicht bei den bekannten 2D-Spielen wie „Angry Birds“ oder „Wo ist mein Perry?“.

Das Videos in QFHD-Qualität abgespielt werden können, sind...
Das Videos in QFHD-Qualität abgespielt werden können, sind...
...Spiele sind absolut kein Problem für das Galaxy Note 3.
...Spiele sind absolut kein Problem für das Galaxy Note 3.

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Temperatur

Beim Temperaturprofil hat Samsung alles richtig gemacht. Unter Volllast erwärmt sich das Gerät im Durchschnitt auf der Vorderseite auf 34,2 °C und auf der Rückseite messen wir 33,7 °C. Dabei messen wir keine Überschreitung der 40 °C-Grenze. Wird nicht das Maximum von der Hardware abverlangt, pendelt sich die Temperatur auf ca. 28 °C ein. Auch beim Netzteil fallen uns keine außergewöhnlich hohen Werte auf. Mit maximal 39,0 °C spürt man die Erwärmung deutlich, jedoch ist diese nicht unangenehm oder gar zu hoch.

Max. Last
 37.6 °C34 °C30.4 °C 
 39.1 °C34 °C30.4 °C 
 38.2 °C33.6 °C30.3 °C 
Maximal: 39.1 °C
Durchschnitt: 34.2 °C
30.3 °C33.3 °C38.4 °C
29.4 °C33.5 °C38.3 °C
29.3 °C33.3 °C37.5 °C
Maximal: 38.4 °C
Durchschnitt: 33.7 °C
Netzteil (max.)  39 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-350
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Smartphone auf 32.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.

Lautsprecher

Der Mono-Lautsprecher hat seinen Ausgang an der unteren Geräteseite und wird daher nicht verdeckt, sobald das Gerät beispielsweise auf dem Tisch liegt. Die maximale Lautstärke ist durchaus hoch und verfügt über einen akzeptablen Klang, sofern man keine zu hohen Ansprüche hat. Für die gelegentliche Beschallung ist diese Lösung durchaus brauchbar und liefert ein ausgewogenes Klangbild bei geringer Verzerrung. Dank zahlreicher Kommunikationsmodule kann das Smartphone flexibel an Audioabspielgeräte angeschlossen werden.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Die Energieaufnahme ist ein erster Indikator für die Laufzeit des Akkus. Im Vergleich mit anderen Highend-Geräten, liegt der Stromverbrauch auf einer ähnlichen Ebene. Das Display des LG G2 ist deutlich kleiner, was sich vor allem bei voller Displayhelligkeit, in Bezug auf die Leistungsaufnahme, bemerkbar macht. So braucht der Konkurrent von LG bei geringer Last, genau wie das Galaxy Note 3, zwischen 0,4 und 1,4 Watt um den Betrieb aufrecht zu halten. Ist der SoC vollständig ausgelastet und die Displayhelligkeit maximal, so verbraucht unser Testgerät zwischen 4,3 und 6,5 Watt – deutlich mehr als das LG G2 (3,8 – 4,8 Watt). Ist das Smartphone komplett ausgeschaltet, kann unser Messgerät keinen Ausschlag verzeichnen und im Standby werden nur 0,1 Watt benötigt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 0.4 / 0.8 / 1.4 Watt
Last midlight 4.3 / 6.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Der austauschbare Akku verfügt über eine Kapazität von 12,16 Wh (3.200 mAh) und ist somit geringfügig leistungsstärker als das Kraftwerk im LG G2. Hierbei handelt es sich um den gleichen Energiespeicher, der auch im Galaxy Mega 6.3 verwendet wird. Auch wenn es sich dabei um einen Akku mit gleicher Größe handelt, ist die Laufzeit in zwei von drei Szenarien absolut nicht vergleichbar. Liegt keine Last am SoC an und ist die Displayhelligkeit auf ein Minimum heruntergeregelt, kann das Note 3 eine Laufzeit von 36 Stunden und 36 Minuten abrufen – absolut rekordverdächtig. Ebenso ausdauernd ist das Smartphone in unserem WLAN-Test. Bei einer Displayhelligkeit von ca. 60 % (150 cd/m²) wird alle 30 Sekunden eine Internetseite aufgerufen. Erst nach knapp 18 Stunden ist eine erneute Ladung fällig. Sind alle vier Kerne der Recheneinheit komplett ausgelastet und zudem alle Funkmodule aktiviert, sinkt die Laufzeit stark. Hierbei kommt das Galaxy Note 3 immer noch auf 04:15 Stunden. Das LG G2 muss sich geschlagen geben. Ein vollständiger Ladevorgang ist bereits nach 02:20 Stunden abgeschlossen.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
36h 36min
Surfen über WLAN
18h 01min
Last (volle Helligkeit)
3h 29min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das Note 3 liefert eine gute Vorstellung ab.
Das Note 3 liefert eine gute Vorstellung ab.

Wer bereits ein Fan der beiden ersten Galaxy Note-Geräte ist, wird sicherlich bereits ein Auge auf dieses Smartphone geworfen haben. Und das komplett zurecht, denn das Galaxy Note 3 ist nicht einfach nur ein simpler Nachfolger. Gemäß dem aktuellen Trend der größer werdenden Smartphone-Displays, hat sich das Panel des Note 3 ebenfalls angepasst. Zudem werkelt das Topmodell der Snapdragon-Serie unter der Haube und wird mit 3 GB Arbeitsspeicher versorgt. Die technischen Daten sprechen für sich und auch in der Praxis ist das Gerät pfeilschnell und kommt nahezu nie an seine Leistungsgrenzen. Die Kaufentscheidung wird zudem von einer sehr ausgeprägten Akkulaufzeit untermauert. Genau wie der Hersteller selbst, sahen wir keine Notwendigkeit an dem Kameramodul aus dem Galaxy S4 etwas zu ändern. Daher wurde dieses 1:1 in das Note 3 eingepflanzt. Für viele ist der S-Pen ein attraktives Feature und bringt bestimmt einige Vorteile mit sich. Wir konnten uns dennoch nicht an dem Umgang damit gewöhnen – daher sah der S-Pen bei uns wenig Tageslicht.

Mit dem Samsung Galaxy Note 3 machen die Südkoreaner alles richtig und bringen ein vortreffliches Smartphone auf den Markt. Mit einem Straßenpreis von ca. 650 Euro ist es absolut kein Schnäppchen, aber immer noch deutlich günstiger als die 32 GB-Version des aktuellen iPhone 5S (799 Euro). Sofern das Gerät zu klein sein sollte, gibt es noch das größere Sony Xperia Z Ultra (600 Euro) und wenn das Note 3 zu groß ist, kann man sich bedenkenlos am LG G2 (480 Euro) orientieren.

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Das Samsung Galaxy Note 3 im Test. Testgerät zur Verfügung gestellt von:
Das Samsung Galaxy Note 3 im Test. Testgerät zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005 (Galaxy Note Serie)
Prozessor
Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974 4 x 2.3 GHz, Krait 400
Grafikkarte
Qualcomm Adreno 330, Kerntakt: 450 MHz
RAM
3 GB 
Bildschirm
5.70 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, kapazitiv, Super-AMOLED, 16.7 Millionen Farben, spiegelnd: ja
Massenspeicher
32 GB SSD, 32 GB 
, 20.02 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 Infrared, Audio Anschlüsse: 3.5-mm-Buchse, Card Reader: Micro-SD-Slot, Sensoren: Annäherungssensor, Gyroskop, Lagesensor, Helligkeitssensor, aGPS (GLONASS)
Netzwerk
802.11 a/b/g/n/ac (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0, LTE (800/850/900/1800/2100/2600 MHz), UMTS (850/900/1900/2100 MHz)
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 8.3 x 151.2 x 79.2
Akku
Lithium-Ion, 3200 mAh, Telefonieren 2G (laut Hersteller): 21 h, Standby 3G (laut Hersteller): 380 h
Betriebssystem
Android 4.3
Kamera
Webcam: Hauptkamera: 13 MP, Frontkamera: 2 MP
Sonstiges
Lautsprecher: Mono-Lautsprecher, 24 Monate Garantie
Gewicht
168 g, Netzteil: 74 g
Preis
749 Euro

 

Bereits das Galaxy Note II konnte in dem...
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...Test vor einem Jahr eine gute Leistung abrufen.
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Mit dem Note 3 startet der südkoreanische Hersteller...
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...in die dritte Runde und trumpft mit etlichen Verbesserungen auf.
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Das Display misst nun 5,7 Zoll und verfügt über...
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...eine Full-HD-Auflösung. Unter der Haube werkelt...
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...der Snapdragon 800 und bringt brachiale Leistung mit sich.
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Google spendiert das Betriebssystem in Version 4.3.
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Samsung packt natürlich den hauseigenen Launcher hinzu.
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Bereits beim ersten Anschalten werden Systemupdates fällig.
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Samsung bleibt der Linie treu und verbaut das gleiche...
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...Kameramodul wie im Galaxy S4.
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Unterhalb der Kamera befindet sich der austauschbare Akku und...
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...der Einschub für die Micro-SD-Karte.
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Sollte die Laufzeit nicht ausreichen, ist ein neuer Akku mit...
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...wenigen Handgriffen und innerhalb kurzer Zeit eingebaut.
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Die Touchwiz-Oberfläche und die vorinstallierten Apps...
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...sind bereits von anderen Galaxy-Geräten bekannt.
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Lediglich die S-Pen-Funktionen wurden hinzugefügt.
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Das Anlegen von Ordnern ist...
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...kein Problem beim Touchwiz-Launcher.
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Jedoch sind andere Launcher mindestens genauso gut.
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Mit unserer SD-Karte und den darauf befindlichen Dateien hatte das Gerät...
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...ein großes Problem. Erst das Entfernen der SD-Karte brachte einen Erfolg.
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Das Samsung Galaxy Note 3 überzeugt auf ganzer Linie.
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Der Funktionsumfang und die hervorragende Hardware...
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...bereiten Freude und katapultieren das Gerät...
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...auf einen der vorderen Plätze in unserer Top 10.
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Test Bibliothek

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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Akkulaufzeit
+ Super-AMOLED-Display
+ Extreme Leistung
+ USB 3.0-Anschluss
+ Kameraqualität
+ Spielt QFHD-Videos ab
+ Akku wechselbar
+ Speicher kann erweitert werden
+ S-Pen-Funktionalität

Contra

- Kaufpreis
- Kompatibilität zu SD-Karten

Shortcut

Was uns gefällt

Die Kombination aus performantem SoC, Super-AMOLED-Display und guter Akkulaufzeit machen das Note 3 zu einem universal einsatzbaren Multimediaplayer in allen Situationen. Zudem spielt das Smartphone das extrem hochauflösende Videoformat QFHD ab.

Was wir vermissen

Das Ausfüllen dieses Abschnitts wird immer komplizierter, denn die aktuellen Highend-Geräte sind mit nahezu allem ausgerüstet, was der Markt hergibt. So auch beim diesem Testgerät, denn von "vermissen" kann hier keine Rede sein.

Was uns verblüfft

Trotz großem Display und extrem schneller Hardware ist die Akkulaufzeit sehr beeindruckend. Ca. 18 Stunden schafft das Note 3 im WLAN-Test.

Die Konkurrenz

Apple iPhone 5S

HTC One

LG G2

Sony Xperia Z Ultra

Samsung Galaxy S4

Samsung Galaxy Mega 6.3

Bewertung

Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005 - 30.04.2014 v4 (old)
Daniel Schuster

Gehäuse
91%
Tastatur
67 / 75 → 89%
Pointing Device
94%
Konnektivität
48 / 60 → 80%
Gewicht
91%
Akkulaufzeit
96%
Display
87%
Leistung Spiele
62 / 63 → 98%
Leistung Anwendungen
55 / 70 → 79%
Temperatur
85%
Lautstärke
100%
Audio
64 / 91 → 70%
Kamera
73%
Durchschnitt
78%
87%
Smartphone - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Samsung Galaxy Note 3 SM-N9005 Smartphone
Autor: Daniel Schuster (Update:  4.11.2024)