Im Test bei NBC: Best of Juni 2013 – Smartphones und Tablets
Der Monat Mai wurde klar vom südkoreanischen Elektronikriesen Samsung dominiert. Bei den Tablets konnte Fujitsu zwar noch gleichziehen. Gegen das neue Flaggschiff Samsung Galaxy S4 hatte die Konkurrenz aber schlechte Karten. Die wurden im Juni aber neu gemischt. Es haben sich diesmal sechs Tablets und sieben Smartphones im Testlabor von notebookcheck.com eingefunden, also die umgekehrte Anzahl im Vergleich zum Mai.
Bei den Tablets stand das Sony Xperia Tablet Z bereits zum zweiten Mal auf dem Prüfstand. Im Mai noch als Vorserienmodell, musste es im Serientrimm zeigen, was die Entwickler noch rausholen konnten. Und natürlich musste es sich auch unserem Bewertungssystem stellen. Beim Bullman Tab 9 AQQR Retina handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Modells Tab 9 AQQ Revolution. Dabei hat der Hersteller vor allem Wert auf ein hochauflösendes Display gelegt und sich bei der Namensgebung völlig ungeniert an die Tablets von Apple angelehnt. Mit dem Galapad 7 von Palit fand auch mal wieder ein Newcomer den Weg zu uns. Entgegen der Erwartungen schlug sich das kleine Tablet "unbekannter Herkunft" sehr beachtlich. Das gilt auch für das 3G-fähige Tablet Huawei MediaPad 10 Link, das aber auch ein wenig Kritik erntete. Eine sehr günstige Alternative im 7-Zoll-Segment will das HP Slate 7 sein. Es hat uns nicht enttäuscht. Vom Acer Iconia A1-810 waren wir hingegen nicht restlos begeistert, ein schlechtes Tablet ist es dennoch nicht.
Mit zwei weiteren Neuheiten – das Mittelklasse-Gerät LG E460 Optimus L5 II war bereits im Mai mit von der Partie – konnte LG im Juni aufwarten. Die drei günstigen Smartphones der L-II-Serie decken fast das gesamte Marktspektrum ab. Dabei markiert das LG E430 Optimus L3 II den Einstieg. Zur oberen Mittelklasse zählt das Topmodell der Reihe namens LG P710 Optimus L7 II. Alle drei machten ihre Sache ordentlich. Das Windows Phone 8 Lager wurde im Mai – wieder einmal – von Nokia vertreten. Das Lumia 720 tut sich allerdings schwer, sich von seinen zahlreichen Schwestermodellen zu differenzieren. Damit hat das Huawei Ascend Mate nicht die geringsten Probleme. Vielmehr ist das bis dato größte Smartphone bisher eine Klasse für sich. Sony bringt neue Smartphones fast im Wochenrhythmus auf den Markt. Manche Modelle erscheinen da fast überflüssig. Nicht so das Xperia L, das der Autor gar als "empfehlenswertes Mittelklasse-Smartphone" einstuft. Für das BlackBerry Q10 wäre diese Einstufung wohl eher eine Beleidigung. Mit seiner leistungsstarken Plattform und der hervorragenden Tastatur ist das Q10 die Entdeckung des Monats Juni. Da kann das China-Phone iOcean X7 natürlich nicht mithalten, auch wenn es für vergleichsweise kleines Geld viel bietet wie etwa ein FullHD-Display. Schattenseiten haben wir allerdings auch entdeckt.
Kategorie Tablets
Anwärter:
Sony Xperia Tablet Z 85 %
Bullman Tab 9 AQQR Retina 85 %
Palit Galapad 7 85 %
HP Slate 7 84 %
Acer Iconia A1-810 83 %
Im Mai hatten wir bereits ein Vorserienmodell des neuesten Tablets von Sony unter die Lupe genommen und ihm schon sehr gute Anlagen attestiert. Allerdings waren wir gespannt, was der Hersteller bis zur Serie des Sony Xperia Tablet Z noch optimieren würde. So hatte etwa das Display noch einen deutlichen Gelbstich, und das Gehäuse hätte ruhig etwas stabiler sein dürfen. An Letzterem hat sich nichts mehr geändert, dem Display hat sich Sony indes noch einmal angenommen. Das Ergebnis fällt allerdings durchwachsen aus. Zwar leuchtet das Display in der Serie deutlich heller und der Gelbstich wurde entschärft. Dafür sind die Abweichungen bei den Graustufen größer und die Farbtemperatur deutlich zu warm geraten. Die Farbtreue sieht indes etwas besser aus. Am insgesamt guten Ergebnis ändert sich mit dem Serien-Update nichts. Das Sony Xperia Tablet Z punktet mit seinem flachen, leichten sowie staub- und wasserdichten Gehäuse, seiner recht hohen Rechenleistung und der brauchbaren Hauptkamera. Frontkamera und Lautsprecher sind hingegen verbesserungswürdig.
Nur eine Art Facelift stellt das Bullman Tab 9 AQQR Retina dar, mit klarer Betonung auf dem von Apple geprägten Marketingbegriff. Hochauflösendes Display klingt da ja langweilig, auch wenn es nichts anderes ist. Gleich geblieben ist der Ansatz des Herstellers: ein leistungsfähiges Tablet zum fairen Preis. Das ist auch mit dem Tab 9 AQQR Retina gelungen. Das Display, insbesondere die recht hohe Auflösung, macht einen guten Eindruck. Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen. Die Kameramodule hätte sich der Hersteller hingegen sparen können, was er beim fehlenden GPS-Modul wiederum nicht hätte tun sollen. Unterm Strich liefert das Bullman Tablet aber eine gelungene Vorstellung ab.
Palit oder Galapad – beide Namen werden den meisten nicht geläufig sein als Hersteller von Tablets. Da ging es uns nicht anders. Und wir haben uns von Vorurteilen gegenüber dem Unbekannten leiten lassen. Doch da hat uns das Galapad 7 eines Besseren belehrt. Zum einen arbeitet in dem sauber verarbeiteten 7-Zoll-Tablet mit dem Nvidia Tegra 3 ein Marken-SoC. Zum anderen leistet sich das Gerät keine ernsthaften Schwächen. Und obendrein kostet es nur knapp 180 Euro. So lauten denn auch die Pro-Argumente: hohe Leistung, gute Verarbeitung, ansprechendes Display und erweiterbarer Speicher. Weniger gut gefallen haben uns die begrenzte Akkulaufzeit und die magere Display-Auflösung.
Huawei drängt weiterhin mit Nachdruck in den Tablet- und Smartphone-Markt. Ein weiterer Schritt zu mehr Marktanteil ist das Huawei MediaPad 10 Link, das sein "Alleinstellungsmerkmal" bereits im Namen trägt. "Link" beschreibt nämlich nichts anderes, als dass das 10-Zoll-Tablet ein 3G-Modul fürs mobile Internet mitbringt. Es beherrscht zwar nicht den aktuell schnellsten Standard namens LTE. Das verbaute HSPA+-Modul bietet aber schon eine sehr hohe Geschwindigkeit und reicht für ein Tablet völlig aus. Mehr als nur ausreichend sind das helle, blickwinkelstabile Display und die hochwertige Verarbeitung. Zudem zeigt sich das Huawei-Tablet bei den Anwendungsbenchmarks recht flott. Geduld ist hingegen beim Surfen gefragt, da zählt das MediaPad 10 Link nicht zu den schnellsten. Auch beim Spielen fehlt es an Power. Der Verzicht auf GPS und die hohe Leistungsaufnahme im Standby kosten zudem wichtige Punkte in der Endabrechnung.
Ein günstiger Alleinunterhalter will das HP Slate 7 sein. Angesichts der brauchbaren Ausstattung und des sehr günstigen Preises hat der Hersteller dieses Ziel nicht verfehlt. Denn für den günstigen Preis gibt es ein gutes Display, eine ansprechende Performance, eine insgesamt gute Verarbeitung und eine recht aktuelle Android-Version. Der Rotstift blitzt allerdings bei den schlechten Kameramodulen, dem fehlenden GPS-Empfänger und der kurzen Garantiezeit auf. Das Endergebnis kann sich dennoch sehen lassen – immer gemessen am sehr fairen Preis.
Der soll auch beim Acer Iconia A1-810 ein Kaufargument sein. Für und 180 Euro ist das 7,9 Zoll große Tablet zu haben, das sich in puncto Bildschirmdiagonale, XGA-Auflösung und 4:3-Seitenverhältnis ein wenig am Apple iPad Mini orientiert. Das war es dann aber auch mit den Gemeinsamkeiten. Das Gehäuse des Acer A1 kann man als solide, die Materialauswahl muss man als billig bezeichnen. Im Gegenzug bietet das günstige Tablet eine respektable Performance, eine topaktuelle Android-Version, und die Kamera liefert ansehnliche Bilder. Das verbaute GPS-Modul lässt allerdings stark zu wünschen übrig.
Tablet des Monats Juni 2013: Sony Xperia Tablet Z, Bullman Tab 9 AQQR Retina und Palit Galapad 7.
So eng ging es bisher in keinem Monat auf dem Siegertreppchen zu: Gleich drei Tablets teilen sich den Monats-Award. Dabei erreichen alle drei mit 85 % nicht die absolute Topwertung. Mangels besserer Konkurrenz verdienen sie aber im Juni die Krone.
Was uns gefällt
Die elegante Erscheinung mit der extrem niedrigen Bauhöhe und dem angenehmen Gewicht.
Was wir vermissen
Ein stabileres Chassis würde gut zum Premium-Anspruch passen.
Was uns verblüfft
Dass Sony das Display zwar heller und farbtreuer gemacht hat, die Abweichungen bei Grautönen und Farbtemperatur aber größer geworden sind.
Die Konkurrenz
Das Sony Xperia Tablet Z will in der Spitzenklasse der aktuellen Tablets räubern. Daher heißen die Konkurrenten Apple iPad 4,Asus Transformer Pad Infinity TF700T, Google Nexus 10 undSamsung Galaxy Note 10.1 – die Crème de la Crème eben.
Was uns gefällt
Der Wechsel von Samsung-SoC zu dem Rockchip RK3188 macht sich nur in Benchmarks negativ bemerkbar. Im Alltag ist die Performance ausreichend hoch für alle Anforderungen.
Was wir vermissen
Die Kameramodule sind miserabel und auf ein GPS-Modul wurde komplett verzichtet. Zudem wäre es unterwegs hilfreich, wenn man das Gerät zusätzlich per Micro-USB-Port aufladen könnte.
Was uns verblüfft
Die Auflösung und die Blickwinkelstabilität sind extrem hoch und bereiten dem Benutzer wahre Freude. Zudem muss für ein Retina-Display bei einem Apple Produkt deutlich mehr Geld investiert werden.
Die Konkurrenz
Was uns gefällt
Bei dem Tablet wurden Features eingebaut, die wir bei dem Google Nexus 7 vermissen. So kann beispielsweise der Speicher erweitert werden und man kann per Webcam Videoanrufe tätigen.
Was wir vermissen
Dem Display würde eine bessere Auflösung gut stehen. Zudem könnte der Akku eine höhere Kapazität vertragen, damit sich die Laufzeit erhöht.
Was uns verblüfft
Bei einem Straßenpreis von ca. 180 Euro liefert das Galapad 7 ein überzeugendes Resultat ab. Der Konkurrenzkampf mit dem Google Nexus 7 ist eröffnet.
Die Konkurrenz
Kategorie Smartphone
Anwärter:
Nokia Lumia 720 87 %
Huawei Ascend Mate 86 %
Sony Xperia L 85 %
BlackBerry Q10 89 %
iOcean X7 80 %
Innerhalb der zweiten Generation von LGs L-Smartphones ist das LG P710 Optimus L7 II klar das Topmodell. Im aktuellen Smartphone-Markt nimmt das L7 II aber eindeutig eine Position in der Mittelklasse ein. Dazu passt auch der empfohlene Preis von 300 Euro. Die Pflicht erledigt das LG-Phone sehr ordentlich. Es ist gut verarbeitet, der Touchscreen arbeitet einwandfrei, die Akkulaufzeiten erlauben auch längere Ausflüge ohne Steckdose, und die Bildqualität der Hauptkamera ist zumindest in Ordnung. Auch Kontrast, Schwarzwert und Blickwinkelstabilität des Displays können überzeugen, aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es an Leuchtkraft mangelt. Ebenfalls Abzüge in der B-Note gibt es für die vergleichsweise geringe Perfomance, die hohe Leistungsaufnahme im Idle-Betrieb und den schwachen Lautsprecher.
99 Euro, also nur ein Drittel des L7 II kostet das LG Optimus E430 L3 II, das Einstiegsmodell der L7-II-Serie. Für ein vollwertiges Smartphone ein extrem niedriger Preis. Doch ist das L3 II auch wirklich ein vollwertiges Gerät? Die Antwort: ein klassisches Jein. Das Display ist klein, die Auflösung gering, der Speicher knapp und die Leistung mäßig. Aber LG verbaut ein IPS-Panel, lobenswert. Auch die Haptik und Verarbeitung sind völlig ok. Und – in dieser Preisklasse sicher ein wichtiges Kriterium – die Akkulaufzeit ist extrem lang. Wer also ein günstiges Smartphone für alltägliche Aufgaben sucht, der liegt mit dem LG Optimus E430 bestimmt nicht ganz falsch.
Nokia Lumia 720 – auf Anhieb ist schwer zu erkennen, was das neueste Nokia-Gerät mit Windows Phone 8 von den übrigen Lumia-Modellen unterscheidet. Die Rechen-Hardware ist es schon mal nicht. Die ist bei vielen aktuellen Windows-Smartphones nahezu identisch. Die UVP von 379 Euro ordnet das 720er jedenfalls höher ein als die Modelle 520 und 620. Mit dem 820er hat es die Displaygröße und die Auflösung gemein, hiervon unterscheidet es sich allerdings in der geringeren Prozessorleistung. Dennoch kann es mit guter Performance aufwarten. Beeindruckend ist das sehr helle Display, praktisch die Erweiterbarkeit des internen Speichers. Der Akku lässt sich im Gegensatz zu manch anderem Lumia-Modell nicht wechseln. Bei der sehr langen Akkulaufzeit kann man das aber gut verschmerzen.
Mit seinem 6,1 Zoll großen IPS-Display verbucht das Huawei Ascend Mate aktuell das Prädikat "größtes Smartphone, das je im Labor von Notebookcheck getestet wurde". Damit zählt es zur relativ jungen Gruppe der so genannten Phablets, also der Natur nach ein Smartphone, das aber aufgrund seiner Größe auch im Tablet-Segment wildert. Huawei stattet sein Riesensmartphone oberklassetauglich aus. Die Rechenarbeit übernimmt ein schneller Vierkerner aus hauseigener Produktion, der von einer leistungsfähigen GPU flankiert wird. Das Display arbeitet "nur" mit der normalen HD-Auflösung, leuchtet aber sehr hell und bietet eine hohe Blickwinkelstabilität. Leistung, Verarbeitung, Bedienung – das Ascend Mate heimste sehr viel Lob ein. Die wenigen Kritikpunkte sind typisch für aktuelle Smartphones: die schwachen Kameras und das stark spiegelnde Display. Das Fazit lautet dennoch: "Das Ascend Mate macht richtig Laune."
Schon wieder ein neues Smartphone von Sony? Ja, und das Xperia L hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Denn hier gibt es gute Mittelklasse zum fairen Preis. Das hinter robustem Glas geschützte 4,3-Zoll-Display bietet eine der Klasse entsprechende Auflösung, leuchtet dabei sehr hell, zeigt aber Schwächen bei Schwarzwert und Kontrast. Die Farbdarstellung geht dafür wieder in Ordnung. Überhaupt haben wir am Sony Xperia L zahlreiche positive Aspekte gefunden. Nicht nur, dass es hochwertig verarbeitet ist, es schaut mit seinem angedeuteten Hüftschwung auch richtig schick aus. Die Kamera mit HDR-Funktion macht zudem brauchbare Fotos, der Akku hält lange durch, und Android 4.1 gehört auch noch nicht zum alten Eisen.
Mit dem Z10 gelang BlackbBerry ein erfolgreicher Neustart im Smartphone-Sektor. Um den Pionier in diesem Segment war es lange Zeit recht ruhig geworden. Mit dem BlackBerry Q10 haben die Kanadier jetzt schon nachgelegt, und zwar richtig. Auffälligstes Merkmal am Q10 ist die physische QWERTZ-Tastatur, die sich hervorragend bedienen lässt. Kehrseite der Schnelltipperei: Die Displaygröße ist deutlich eingeschränkt. Die Verarbeitung ist hingegen auf sehr hohem Niveau. Die Materialauswahl weiß ebenfalls zu gefallen. Hier hat man ein echtes Business-Gerät in der Hand, das sieht man auf den ersten Blick. Die technische Basis des BlackBerry Q10 passt mit schnellem SoC und 2 GB großem Arbeitsspeicher perfekt zum hohen Anspruch … und zum hohen Preis. Etwas enttäuscht waren wir vom nicht sehr hellen Display, das zudem den sRGB-Farbraum nicht perfekt wiedergibt. Kontrast, Schwarzwert und Blickwinkel fallen jedoch OLED-typisch hervorragend aus. Das gilt auch für die gelungene Bedienung, die Business-Features und das durchdachte OS. Unterm Strich bleibt wenig Raum für Kritik. Da wären zum einen die mäßigen Kameras und zum anderen das noch optimierungsbedürftige Angebot im BlackBerry App Store.
Den Abschluss im Monat Juni bildete wieder mal ein Smartphone chinesischer Herkunft. Das iOcean X7 will offensichtlich im Oberklasse-Segment wildern, bringt es doch ein 5 Zoll großes Display samt IPS-Technik und FullHD-Auflösung mit. Das gibt es von den renommierten Herstellern bisher nur in der teuren Luxusklasse. iOcean ruft für das X7 indes nur 250 Euro auf. In Sachen SoC und Speicherausbau kann das Chinaphone dann allerdings nicht mehr mit der etablierten Konkurrenz mithalten, schwachbrüstig ist das X7 dennoch keineswegs. Im Alltag lässt es sich flüssig bedienen, das Surfen klappt sehr flott. Dennoch gibt es auch Negativpunkte. So ist der interne Speicher knapp bemessen und lässt sich zudem nicht zufriedenstellend nutzen. Auch der GPS-Empfänger und der Helligkeitssensor offenbaren Schwächen, und das Netzteil ist zu schwach ausgelegt.
Smartphone des Monats Juni 2013: BlackBerry Q10
Und erneut schafft es ein BlackBerry Smartphone auf den Best-Of-Thron. Nach dem Z10 im März klettert im Juni das BlackBerry Q10 ganz nach oben, weil es einfach das beste Gesamtpaket abliefert und eine tolle Tastatur mitbringt.
» Das BlackBerry Q10 ist derzeit ab 535 Euro bei notebooksbilliger.de erhältlich.
Was uns gefällt
Neben dem tollen Betriebssystem in erster Linie die kongeniale Tastatur in Verbindung mit dem flotten Touchscreen. So muss mobiles Arbeiten aussehen.
Was wir vermissen
Einen etwas helleren Touchscreen, ähnlich dem Leuchtwunder des BlackBerry Z10, hätten wir uns gewünscht.
Was uns verblüfft
Dass nicht mehr Smartphones mit mechanischer Tastatur kommen. Einmal daran gewöhnt, möchte man sie nicht mehr missen. Außerdem die satte Ausdauer des Testgerätes.
Die Konkurrenz
Neben dem technisch fast gleich ausgestatteten Blackberry Z10konkurrieren mit dem Blackberry Q10 die Flaggschiffe der Hersteller, darunter dasSamsung Galaxy S4, das Apple iPhone 5, das HTC One X+ oder das Samsung ATIV S.