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Test BlackBerry Q10 Smartphone

Back to the roots? Mit dem Z10 hat Blackberry erfolgreich die Vorhut mit dem neuen OS Blackberry 10 lanciert, jetzt schiebt der kanadische Hersteller das Q10, ein reinrassiges Business-Smartphone, nach. Die Ausstattung ist weitestgehend identisch, das Q10 möchte aber mit einer physikalischen QWERTZ-Tastatur und einem 3,1"-Touchscreen überzeugen. Schmeckt dieser neue Brombeermix?

Vor nicht allzu langer Zeit schneite das erste Smartphone mit dem neuen Betriebssystem Blackberry 10 in unsere Testredaktion, das Blackberry Z10. Das wusste nicht nur aufgrund der intuitiven Bedienbarkeit zu begeistern. Knapp drei Monate später schickt sich jetzt das Blackberry Q10 an, in die erfolgreichen Fußstapfen zu treten. Sieht man sich die technischen Daten der beiden Geräte an, so könnte man meinen, es handelt sich um eineiige Zwillinge. Auch im Q10 werkelt der bekannte Qualcomm Snapdragon S4 MSM8960 SoC mit 1,5 GHz Taktfrequenz und integrierter Qualcomm Adreno 225 Grafikkarte mit 400 MHz Kerntakt nebst 2 GB RAM. 16 GB Flashspeicher und LTE sind auch im Q10 verbaut. 
De facto gibt es aber ein klares Abgrenzungsmerkmal des Q10: Die physikalische QWERTZ-Tastatur und der dadurch kleinere 3,1-Zoll-Touchscreen. Der ideale Kompromiss also für Vielschreiber und Surfbegeisterte? Gibt es noch weitere Unterschiede zum Z10? Unser ausführlicher Härtetest zeigt es.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Tolle QWERTZ-Tastatur und saubere Verarbeitung.
Tolle QWERTZ-Tastatur und saubere Verarbeitung.
Gummierte Rückseite und abnehmbares Backcover.
Gummierte Rückseite und abnehmbares Backcover.

Aufgrund des quadratischen Displays und der breiten QWERTZ-Tastatur ist das Gehäuse des Blackberry Q10 naturgemäß etwas breiter geraten und ist mit einer Größe von 67 x 120 mm und knapp 140 g Lebendgewicht kein kleines Smartphone. Im Vergleich zum Konzernbruder Blackberry Z10 scheint es aber subjektiv kompakter, obgleich sich die Abmessungen nicht groß unterscheiden. Gleiches gilt auch im Konkurrenzvergleich: Mitbewerber wie das Samsung Galaxy S4, das HTC One X+, das HTC One oder auch das Nokia Lumia 920 sind nur wenig dünner als die 10 mm des Q10.

Das gefällige Design des Testsamples in edlem Schwarz mit silberfarbenen Akzenten erinnert an den Vorgänger RIM Blackberry Bold 9900, das Displayglas ist zudem sehr druckresistent. Die silberfarbenen Zierleisten sowie der Powerknopf und die Lautstärkewippe bestehen aus Aluminium. Die Rückseite aus gummiertem Polycarbonat ist im Carbon-Look gehalten und macht das Gerät sehr griffig. Der größte Teil der Rückseite kann nach unten geschoben und abgenommen werden, darunter verbergen sich der 2.100-mAh-Akku sowie Einschübe für Micro-SIM- und microSD-Karten.

Neben unserem schwarzen Blackberry Q10 ist noch eine Version in Weiß erhältlich. Insgesamt ist die Verarbeitung des Smartphones auf hohem Niveau, was gleichmäßige Spaltmaße und haptisch wie optisch angenehme Materialien belegen.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Die Ausstattung des Blackberry Q10 kann sich sehen lassen. Angetrieben wird das Smartphone von einem Qualcomm Snapdragon S4 MSM8960 SoC mit 1,5 GHz Taktfrequenz und integrierter Qualcomm Adreno 225 Grafikkarte mit 400 MHz Kerntakt, dem SoC stehen 2 GB Arbeitsspeicher zur Seite. Außerdem verbaut Blackberry einen 16 GB großen Flashspeicher (Netto rund 11 GB) im Q10.

Anschlussseitig bietet das Smartphone eine Micro-USB-2.0-Schnittstelle sowie einen Micro-HDMI-Port auf der linken Gehäuseseite. Des Weiteren befindet sich die obligatorische 3,5-mm-Klinkenbuchse zum Anschluss externer Tonwiedergabegeräte mit an Bord.

Unter dem Batteriedeckel verbergen sich neben einem 2.100-mAh-Akku ein Micro-SIM-Einschub und eine MicroSD-Schnittstelle. Letztere akzeptiert Speicherkarten mit bis zu 64 GB Kapazität.

Oberkante: Mikros, Power-Knopf, 3,5-mm-Klinkenbuchse
Oberkante: Mikros, Power-Knopf, 3,5-mm-Klinkenbuchse
Innen: Micro-SD, Mini-SIM, 8-Wh-Akku
Innen: Micro-SD, Mini-SIM, 8-Wh-Akku
Links: Micro-USB 2.0, Micro-HDMI
Links: Micro-USB 2.0, Micro-HDMI
Rechts: Lautstärke-Wippe, Stummschalt-Taste
Rechts: Lautstärke-Wippe, Stummschalt-Taste

Software

Das Betriebssystem des Blackberry Q10, OS Blackberry 10, sowie die vorinstallierte Software entsprechen denen des bereits getesteten Z10. Für eine genaue Beschreibung verweisen wir deshalb auf unseren ausführlichen Testbericht des Blackberry Z10. Jedoch ist auf dem Testgerät bereits die Betriebssystem-Version 10.1.0.1483 installiert (Z10 zum damaligen Testzeitpunkt: 10.0.10.90), was sich jedoch hauptsächlich im fixeren Browser manifestiert.

Kommunikation & GPS

Das Blackberry Z10 war bereits eine komplett ausgestattete Kommunikationszentrale, und das Testgerät Blackberry Q10 steht dem in nichts nach. Neben WLAN 802.11 a/b/g/n verfügt auch das Testsample über Bluetooth 4 LE (Low Energy). Telefonie und Datentransfer via Quadband-GSM, UMTS und sogar LTE (Long Term Evaluation) sind ebenso mit dabei. Zudem stehen A-GPS und NFC (Near Field Communication) parat und runden das umfassende Kommunikationspaket ansprechend ab.

Beim Empfang der Funkmodule brilliert auch das Q10 - eine bessere Empfangslösung ist uns bislang nicht untergekommen. Ansonsten gilt das bereits beim Blackberry Z10 Gesagte: 1 mit Stern, setzen!

Telefonfunktionen

Die übersichtliche Telefon-App gibt keine Rätsel auf und bietet alle notwendigen Features, vergleiche unseren Test des Blackberry Z10.

Kameras & Multimedia

Die Kameramodule entsprechen eins zu eins denen des Blackberry Z10, weswegen wir auch hier auf den Testbericht verweisen.

Frontkamera 2 MP
Frontkamera 2 MP
Hauptkamera 8 MP, AF, Blitz
Hauptkamera 8 MP, AF, Blitz
Referenzkamera Nikon D3100 14 MP
Referenzkamera Nikon D3100 14 MP
Blackberry Q10 Lieferumfang
Blackberry Q10 Lieferumfang

Zubehör

Neben dem Smartphone selbst und einem 2.100-mAh-Akku befinden sich noch einige Kurzanleitungen mit im schwarzen Karton. Außerdem finden wir das modulare 3,75-Watt-Netzteil mit einem 1,20 m langen USB-Datenkabel und ein Standard-Stereo-Headset mit Ersatz-Ohrenstöpseln. Auf der Blackberry-Webseite ist weiteres Zubehör wie verschiedene Schutzhüllen, externe Stereolautsprecher oder auch ein Ersatzakku und Kabel erhältlich.

Garantie

Auf das Q10 gewährt Blackberry nur einen beschränkten Garantiezeitraum von 12 Monaten auf das Gerät und das Zubehör. Eine optionale Verlängerung oder Erweiterung des Zeitraumes wird nicht angeboten.

Eingabegeräte & Bedienung

Der 3,1 Zoll große, quadratische Touchscreen des Blackberry Q10 setzt Eingaben schnell und präzise um. Aufgrund der guten Gleitfähigkeit der gläsernen Displayabdeckung gelingen Scrolling und Wischgesten mühelos und exakt. Eine automatische Drehung des Bildinhaltes ist nicht implementiert.

Das eigentliche Highlight des Testgerätes stellt die beleuchtete, mechanische QWERTZ-Tastatur dar. "Genial umgesetzt" trifft den Nagel auf den Kopf. Ganz in der Tradition früherer Geräte bieten die Tasten dank exaktem Druckpunkt und ausreichend großem Tastenhub ein tolles Feedback für den User. Die restlichen physischen Tasten überzeugen gleichermaßen.

Hat man sich einmal an das Layout und die Bedienung gewöhnt, steht einer flotten Schreibweise nichts mehr im Wege. Dazu trägt auch die vom Blackberry Z10 übernommene Funktion der intelligenten Wortvorschläge bei. Die intuitive Bedienung mit dem zentralen Blackberry Hub sowie Blackberry Flow entspricht ansonsten der des Z10. Ebenfalls ins Q10 geschafft hat es zudem das durchdachte Multitasking.

 

Genial: Mechanische QWERTZ-Tastatur...
Genial: Mechanische QWERTZ-Tastatur...
...mit Hintergrund-Beleuchtung.
...mit Hintergrund-Beleuchtung.

Display

Wie wir testen - Display

3,1-Zöller mit 720 x 720 Pixeln.
3,1-Zöller mit 720 x 720 Pixeln.

Hier liegt der größte Unterschied zum Schwestermodell Blackberry Z10. Das aufgrund der beengten Platzverhältnisse auf 3,1 Zoll geschrumpfte Super-AMOLED-Display des Blackberry Q10 löst nur mit 720 x 720 Pixeln auf. Ein Vergleich des quadratischen Panels mit der tastaturlosen Konkurrenz fällt daher schwer. Dennoch - im Verhältnis zu so manchem Mitbewerber mit rechteckigem Display löst aber auch das Q10 hoch auf. Den Vergleich zum iPhone 5 beispielsweise mit nur 640 x 1.136 Pixeln braucht das Blackberry Q10 nicht zu scheuen. Das Samsung ATIV S mit 720 x 1.200 Pixeln, das HTC One X+ mit 720 x 1.280 Pixeln oder auch das Blackberry Z10 mit 768 x 1.280 Pixeln lösen verhältnismäßig ähnlich stark auf. Der derzeitige Klassenprimus Samsung Galaxy S4 mit FullHD-Auflösung liegt jedoch in weiter Ferne.

Vor dem leidigen Spiegelproblem aller Smartphones mit Glasoberfläche ist aber auch das Q10 nicht gefeit. Leider kommt das Display des Testsamples mit im Schnitt rund 240 cd/m² nicht annähernd an die imposante Luminanz des Konzernbruders Z10 (durchschnittlich 656 cd/m²) heran. Der Klassenvergleich fällt ernüchternd aus. Ob iPhone 5 mit 487 cd/m², HTC One X+ oder auch Lumia 920 mit je 322 cd/m² - nahezu alle Konkurrenten überbieten das Testgerät in dieser Disziplin mühelos. Selbst das verhältnismäßig dunkle Display des Samsung Galaxy S4 leuchte mit rund 300 cd/m² deutlich heller. Einzig das ATIV S rückt mit 244 cd/m² in Schlagweite. 

Wie schon im Z10 kann auch der im Blackberry Q10 verbaute Lichtsensor nicht abgeschaltet werden, regelt die Luminanz aber stets adäquat. Dafür kann das Display des Testsamples bei der Ausleuchtung brillieren: Die extrem homogene Ausleuchtung von 98 Prozent schafft nicht mal das Topdisplay des Samsung Galaxy S4 (95 Prozent).

238
cd/m²
240
cd/m²
237
cd/m²
242
cd/m²
242
cd/m²
242
cd/m²
240
cd/m²
241
cd/m²
236
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 242 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 239.8 cd/m²
Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 242 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 5.84 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 4.95 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.3

Mit seinem AMOLED-Panel erreicht der Blackberry Q10 rechnerisch einen Schwarzwert von Unendlich, das kann unser Testgerät aber nicht abbilden. Im Praxiseinsatz überzeugt das Display mit sehr satten Schwarztönen und brillanten Farben.

Die Messungen mit der CalMAN-Software und des Kolorimeters X-Rite i1Pro 2 attestieren dem Display des Blackberry Q10 zwar Defizite in Form von Abweichung der Graustufen mit einem mittleren DeltaE von 4,95 und deutlich überbetonten Farben, die aber im Alltagsbetrieb kaum sichtbar sind. Die Darstellung eines vollflächigen Weißbildes offenbart die Abweichungen nur minimal, ein Schwarzbild wird ohne sichtbare Verluste dargestellt. Insgesamt geriet die Abstimmung des Displays subjektiv sehr homogen.

Erwähnt werden muss aber, dass der Farbraum in der Werkseinstellung deutlich größer als sRGB ist. Daher haben wir die CalMAN-Tests für Graustufen und den Farbcheck auch mit AdobeRGB als Zielfarbraum durchgeführt. Dabei zeigt sich, dass bei der Darstellung der Graustufen eine minimale höhere Abweichung eintritt. Die Farben liegen im Gegenzug deutlich näher an der Referenz.

Eine Anpassung des dargestellten Farbraumes über das Menü gibt es nicht, das bestätigt auch der Hersteller. Dass damit die Farbdarstellung in den meisten Fällen verfälscht wird, sieht BlackBerry indes nicht so. Zitat: "Das OLED deckt 105 % des NTSC Farbraums ab und LCD liegt so etwa bei 60 % des NTSC Farbraums. Hier handelt es sich nicht um wirkliche Farbverfäschung, sondern um noch sattere Farben. Beim OLED sind die Farben viel intensiver als bei einem LCD."

CalMan Farbtreue (Ziel: sRGB)
CalMan Farbtreue (Ziel: sRGB)
CalMan Farbcheck (Ziel: sRGB)
CalMan Farbcheck (Ziel: sRGB)
CalMan Graustufen (Ziel: sRGB)
CalMan Graustufen (Ziel: sRGB)
CalMan Farbsättigung (Ziel: sRGB)
CalMan Farbsättigung (Ziel: sRGB)
CalMAN Graustufen (Ziel: AdobeRGB)
CalMAN Graustufen (Ziel: AdobeRGB)
CalMAN Farbcheck (Ziel: AdobeRGB)
CalMAN Farbcheck (Ziel: AdobeRGB)
Weißbild: Kaum Farbabweichungen sichtbar
Weißbild: Kaum Farbabweichungen sichtbar
Schwarzbild: Keine Abweichungen erkennbar
Schwarzbild: Keine Abweichungen erkennbar
Subjektiv satte Farben und guter Kontrast
Subjektiv satte Farben und guter Kontrast

Im Außengebrauch zeigt das Testgerät aufgrund der stark spiegelnden Glasscheibe und der durchschnittlichen Luminanz Defizite. Bei direktem Lichteinfall fällt das Ablesen und Erkennen von Bildinhalten schwer, in schattigen Bereichen gelingt dies jedoch tadellos.

Außeneinsatz
Außeneinsatz

Die Blickwinkelstabilität des Displays ist gut, erst ab extremen, praxisirrelevanten Blickwinkeln zeigt sich ein Helligkeitsverlust sowie Invertierungen.

Blickwinkel
Blickwinkel
Extremer Blickwinkel
Extremer Blickwinkel

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Das Blackberry Q10 wird von einem Qualcomm Snapdragon S4 MSM8960 SoC mit einer Taktrate von 1,5 GHz und einer Qualcomm Adreno 225 Grafikkarte mit 400 MHz Taktfrequenz angetrieben. Der zur Seite stehende Arbeitsspeicher ist mit 2 GB ausreichend bemessen, um eine flotte Anwendungsleistung zu garantieren, auch das Multi-tasking mit mehreren anspruchsvollen Apps läuft geschmeidig und zuverlässig. Der im Q10 eingesetzte interne Flashspeicher von 16 GB (Netto: rund 11 GB) kann mittels einer microSD-Karte mit bis zu 64 GB aufgestockt werden. Zudem ist der Datentransfer via Dropbox möglich.

Da sich das System on a Chip (SoC) nicht vom bereits getesteten Konzernbruder Blackberry Z10 unterscheidet, fallen auch die Leistungswerte nahezu identisch aus. Das Benchmark-Angebot hat sich im Blackberry Store noch nicht vergrößert, weswegen abermals nur der Geekbench 2 einen Vergleich mit Android-Smartphones und dem Apple iPhone 5 ermöglichen kann. Unser Testgerät schneidet mit 1.806 Punkten ähnlich ansehnlich ab wie das Blackberry Z10 (1.755 Punkte). Die Mitbewerber kann das Q10 sogar leicht abhängen, das HTC One X+ um ganze 13 und das iPhone 5 um 9 Prozent. Nur das neue Samsung Galaxy S4 lässt mit 3.216 Zählern nichts anbrennen und setzt sich deutlich ab – der wesentlich leistungsstärkeren Hardware sei Dank.

Geekbench 2 - 32 Bit
Stream (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
674 Points
BlackBerry Z10
681 Points +1%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
704 Points +4%
HTC One X+
169 Points -75%
Apple iPhone 5
940 Points +39%
Memory (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
1686 Points
BlackBerry Z10
1849 Points +10%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
2703 Points +60%
HTC One X+
1193 Points -29%
Apple iPhone 5
1867 Points +11%
Floating Point (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
2940 Points
BlackBerry Z10
2783 Points -5%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
5171 Points +76%
HTC One X+
2509 Points -15%
Apple iPhone 5
2114 Points -28%
Integer (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
1065 Points
BlackBerry Z10
981 Points -8%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
2272 Points +113%
HTC One X+
1236 Points +16%
Apple iPhone 5
1261 Points +18%
Total Score (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
1806 Points
BlackBerry Z10
1755 Points -3%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
3216 Points +78%
HTC One X+
1566 Points -13%
Apple iPhone 5
1648 Points -9%

Legende

 
BlackBerry Q10 Qualcomm Snapdragon S4 Plus MSM8960, Qualcomm Adreno 225, 16 GB iNAND Flash
 
BlackBerry Z10 Qualcomm Snapdragon S4 Plus MSM8960, Qualcomm Adreno 225, 16 GB iNAND Flash
 
Samsung Galaxy S4 GT-I9505 Qualcomm Snapdragon 600 APQ8064T, Qualcomm Adreno 320, 16 GB iNAND Flash
 
HTC One X+ NVIDIA Tegra 3, NVIDIA GeForce ULP (Tegra 3), 64 GB SSD
 
Samsung ATIV S Qualcomm Snapdragon S4 Plus MSM8960, Qualcomm Adreno 225, 16 GB SSD
 
Apple iPhone 5 Apple A6, PowerVR SGX543MP3, 32 GB SSD

Bei den browserbasierten Benchmarks ist der systemübergreifende Vergleich gegeben. Wie schon beim Blackberry Z10, kann auch der Blackberry 10 Browser im Q10 nur bedingt punkten. Im direkten Duell zeigt sich jedoch eine teils spürbar bessere Performance, die auf die fortgeschrittenere Betriebssystem-Version des Q10 zurückzuführen ist.   

So setzt sich das Q10 im Direktvergleich mit dem Z10 in fast allen Tests deutlich ab, im  Sunspider 0.9.1 sogar um 40 Prozent. Dafür schneidet das Q10 im Peacekeeper Benchmark mit nur 222 Punkten wesentlich schlechter ab als der Konzernbruder (Z10: 361 Punkte) – von der Konkurrenz ganz zu schweigen. Die zieht mit bis zu 289 Prozent mehr (iPhone 5 mit 863 Punkten) locker vorbei. Nur das Samsung ATIV S muss sich in nahezu allen Tests klar dem Testsample geschlagen geben.

Im Browsermark 2.0 wendet sich das Blatt etwas. Mit 2.322 Punkten kann das Blackberry Q10 viele Mitbewerber wie das HTC One X+ mit 1.723 Zählern überholen und liegt in etwa auf Augenhöhe mit dem iPhone 5 (+3 Prozent) und dem Samsung Galaxy S4 (+8 Prozent).

Auch beim Q10 gilt analog zum Z10: Die subjektive Arbeitsgeschwindigkeit ist sehr hoch und durch die starke WLAN-Empfangsleistung auch konstant und zuverlässig.

Google V8 Ver. 7 - Google V8 Ver. 7 Score (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
1055 Points
BlackBerry Z10
829 Points -21%
Samsung ATIV S
792 Points -25%
HTC One X+
2136 Points +102%
Apple iPhone 5
1457 Points +38%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
2222 Points +111%
Sunspider - 0.9.1 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
1745 ms *
BlackBerry Q10
1745 ms * -0%
BlackBerry Z10
2447 ms * -40%
Samsung ATIV S
1737 ms * -0%
HTC One X+
1028 ms * +41%
Apple iPhone 5
935 ms * +46%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
1095 ms * +37%
Browsermark - --- (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
2322 points
BlackBerry Z10
1905 points -18%
Samsung ATIV S
1494 points -36%
HTC One X+
1723 points -26%
Apple iPhone 5
2383 points +3%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
2502 points +8%
Google V8 Ver. 6 - --- (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
1082 points
BlackBerry Z10
857 points -21%
Samsung ATIV S
770 points -29%
HTC One X+
2057 points +90%
Apple iPhone 5
1640 points +52%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
2593 points +140%
Google V8 Ver. 3 - --- (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
1073 points
BlackBerry Z10
587 points -45%
Samsung ATIV S
754 points -30%
HTC One X+
2201 points +105%
Apple iPhone 5
1702 points +59%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
1881 points +75%
Octane V1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
918 Points
BlackBerry Z10
925 Points +1%
Samsung ATIV S
616 Points -33%
HTC One X+
2089 Points +128%
Apple iPhone 5
1663 Points +81%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
2290 Points +149%
Mozilla Kraken 1.0 - Total (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
34065 ms *
BlackBerry Z10
41402 ms * -22%
Samsung ATIV S
45666 ms * -34%
HTC One X+
18124 ms * +47%
Apple iPhone 5
20380 ms * +40%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
13779 ms * +60%
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren)
BlackBerry Q10
222 Points
BlackBerry Z10
361 Points +63%
Samsung ATIV S
338 Points +52%
HTC One X+
667 Points +200%
Apple iPhone 5
863 Points +289%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
555 Points +150%

Legende

 
BlackBerry Q10 Qualcomm Snapdragon S4 Plus MSM8960, Qualcomm Adreno 225, 16 GB iNAND Flash
 
BlackBerry Z10 Qualcomm Snapdragon S4 Plus MSM8960, Qualcomm Adreno 225, 16 GB iNAND Flash
 
Samsung ATIV S Qualcomm Snapdragon S4 Plus MSM8960, Qualcomm Adreno 225, 16 GB SSD
 
HTC One X+ NVIDIA Tegra 3, NVIDIA GeForce ULP (Tegra 3), 64 GB SSD
 
Apple iPhone 5 Apple A6, PowerVR SGX543MP3, 32 GB SSD
 
Samsung Galaxy S4 GT-I9505 Qualcomm Snapdragon 600 APQ8064T, Qualcomm Adreno 320, 16 GB iNAND Flash

* ... kleinere Werte sind besser

Spiele

In diesem Bereich schneidet das Blackberry Q10 wegen identischer Hardware sehr ähnlich ab wie das bereits getestete Blackberry Z10. Die integrierte Qualcomm Adreno 225 Grafiklösung ermöglicht es, auch anspruchsvollere Games flüssig wiederzugeben. Exemplarisch haben wir auch auf dem Q10 zwei Spiele getestet.

Das Fazit lautet analog zu der Games-Bewertung des Z10: Das Geschicklichkeitsspiel Angry Birds Star Wars läuft ebenso geschmeidig und tadellos wie auch das anspruchsvolle Rennspiel Riptide GP. Die Steuerung mit dem Touchscreen und den Lage- und Beschleunigungssensoren funktionierte einwandfrei. Naturgemäß fällt bei manchen Games die Steuerung etwas hakeliger aus als beim Z10, da man den kleineren 3,1-Zoll-Screen und damit relevante Spielinhalte teils mit den Fingern abdeckt.

Angry Birds Star Wars
Angry Birds Star Wars
Riptide GP
Riptide GP

Sprachqualität

Dem Blackberry Z10 konnten wir in unserem Testbericht vor Kurzem eine sehr gute Sprach- und Hörqualität beim Telefonieren bescheinigen. Da das Testsample des Q10 technisch dem Z10 entspricht, hatten wir große Erwartungen, die vollauf erfüllt wurden. Daran sind hauptsächlich zwei Mikrofone an der Stirnseite inklusive Störgeräuschunterdrückung beteiligt, das Z10 konnte nur eines bieten. Testgespräche ergaben beim Q10 eine noch klarere Verständlichkeit und eine gute Lautstärke. Das mitgelieferte Headset wiederum ist nur ein Notbehelf und sollte bei ernsthaften Ambitionen durch ein höherwertiges Exemplar ersetzt werden.

Das Q10 bietet eine hervorragende Sprachqualität.
Das Q10 bietet eine hervorragende Sprachqualität.
Die beiden Mikros arbeiten mit Geräuschunterdrückung.
Die beiden Mikros arbeiten mit Geräuschunterdrückung.
Mono-Lautsprecher mit ordentlicher Qualität.
Mono-Lautsprecher mit ordentlicher Qualität.
Das Headset ist nur Standard.
Das Headset ist nur Standard.

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Lautsprecher

Der eingebaute Monolautsprecher bietet eine hohe Maximallautstärke und einen für die Baugröße guten Klang. Obwohl Bässe und Mitten etwas in den Hintergrund treten, ist der Sound voll und klar. Die Klangübertragung und die Lautstärke über die 3,5-mm-Klinkenbuchse sind sehr gut.

Temperatur

Das Blackberry Q10 bietet offensichtlich einen durchdachten Gehäuseaufbau, denn die Oberflächentemperaturen bleiben deutlich unter 30 °C. Im Idle-Betrieb erwärmt sich das Gerät auf maximal 28,7 °C, durchschnittlich werden die Oberflächen nur rund 27 °C warm. Selbst unter Volllast, ermittelt mit einem FullHD-Video, erhitzt sich das Testsample auf höchstens 29 °C, im Schnitt sind es nur 27,7 °C. Damit wird das Smartphone subjektiv nicht mal handwarm, absolut mustergültig.

Max. Last
 27.5 °C27.3 °C26 °C 
 29 °C27.9 °C26.9 °C 
 28.2 °C28.2 °C27.3 °C 
Maximal: 29 °C
Durchschnitt: 27.6 °C
27.1 °C27.8 °C26.7 °C
27.2 °C28.4 °C28.1 °C
27.1 °C29 °C28.5 °C
Maximal: 29 °C
Durchschnitt: 27.8 °C
Netzteil (max.)  36.2 °C | Raumtemperatur 22.3 °C | Voltcraft IR-350
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 27.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Smartphone auf 32.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 29 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 29 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Das Blackberry Q10 gibt sich – wie schon das Blackberry Z10 – im Klassenvergleich sehr sparsam. Im Idle benötigt es zwischen 0,7 und 1,5 Watt. Unter Last bewegen sich die Verbrauchswerte zwischen 2,5 und 3,9 Watt. Dem sehr stromsparenden iPhone 5 mit nur 2,9 Watt kann das Q10 damit nicht gefährlich werden. Mit der restlichen Konkurrenz liegt das Testgerät etwa auf Augenhöhe (Z10: 3,7 W, ATIV S: 3,9 W, One X+: 4,4 W), nur das Galaxy S4 tanzt mit satten 5,1 W aus der Reihe.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 0.7 / 1.1 / 1.5 Watt
Last midlight 2.5 / 3.9 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Wechselbarer 8-Wh-Akku
Wechselbarer 8-Wh-Akku

Laut Hersteller kann das Blackberry Q10 bis zu 14,8 Tage lang im 3G-Standby verbleiben, die Sprechzeit im 3G-Netz soll 13,5 Stunden betragen. Die von uns analysierten Akkulaufzeiten bescheinigen dem Testgerät mit dem 8-Wh-Akku eine sehr gute Ausdauer. Im Idle-Test bei minimaler Helligkeit blieb das Q10 gigantische 32,5 Stunden an. 

Beim Laufzeittest unter Volllast mit einem 1.080p-Video kitzelten wir die volle Luminanz mittels des vom Z10 bekannten Taschenlampentricks heraus. 7 Stunden und 35 Minuten später musste das Q10 ans Netz. Den praxisnahen Surftest im WLAN beendete der 2.100-mAh-Akku erst nach guten 8 Stunden. Um dabei die auf 150 cd/m² angepasste Helligkeit zu erreichen, nutzten wir wieder den beschriebenen Taschenlampen-Trick und stellten die Helligkeit fest auf 50 Prozent ein.

Beim Konkurrenzvergleich kann Blackberry mit dem Q10 diesmal besser punkten als noch mit dem Z10, da man den Akku von 1.800 mAh / 6,8 Wh auf stattliche 2.100 mAh / 8 Wh vergrößert hat. Damit kann das Testsample die Idle-Laufzeit sogar verdoppeln und ist auch beim Surftest und unter Last besser. Trotz größerem Akku kann das ATIV S da mit maximal rund 21 Stunden und nur 2h 34 unter Last nicht mithalten, dafür aber beim Surftest mit gut 11 Stunden. Das One X+ liegt nahezu gleichauf mit dem ATIV S. Das Galaxy S4 hält mit seinem dicken 9,88-Wh-Akku trotz größeren Displays und stärkerer Hardware mit 27 Stunden im Idle und knapp 9 Stunden beim Surfen gut mit. Unter Last bricht es jedoch auf rund 4 Stunden ein. Das iPhone 5 hat zwar nur einen 5,45-Wh-Akku (1.440 mAh) implementiert, kann aber dennoch Schritt halten, im Surftest übertrifft es das Q10 gar mit fast 16 Stunden. Im Lasttest kann das Blackberry Q10 das Bild drehen und hält mehr als doppelt so lange durch wie die versammelten Mitbewerber.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
32h 30min
Surfen über WLAN
8h 00min
Last (volle Helligkeit)
7h 35min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Testgerät: Blackberry Q10 Smartphone
Testgerät: Blackberry Q10 Smartphone

Das Blackberry Z10 konnte in unserem Testbericht schon eine satte 88-Prozent-Wertung einfahren, das Testgerät Blackberry Q10 bekommt sogar noch ein Prozentpünktchen mehr. Dies sehen wir als absolut gerechtfertigt an, denn das Q10 hat einige entscheidende Verbesserungen zu bieten. In erster Linie wäre hier die kongeniale mechanische QWERTZ-Tastatur zu nennen, die in Verbindung mit den intelligenten Wortvorschlägen ein konkurrenzloses Schreibgefühl erzeugt und damit die Produktivität immens steigert. Außerdem besitzt das Q10 einen starken 8-Wh-Akku, der sehr gute Laufzeiten ermöglicht. 

Auf gleich hohem Niveau blieb die saubere, stabile Verarbeitung, das edle Äußere und das potente Innere mit daraus resultierender guter Anwendungsleistung. Der AMOLED-Touchscreen ist mit einer Größe von 3,1 Zoll zwar kleiner und hat auch weniger Luminanz zu bieten, ist aber unterm Strich immer noch sehr gut. Die umfangreiche Ausstattung ist ein Highlight: Micro-HDMI, zwei Zusatz-Mikros zur Geräuschunterdrückung, WLAN a/b/g/n, Bluetooth 4.0, NFC, GPS, LTE, mehr bietet kein Konkurrent am Markt. Die zunächst ausreichenden 16 GB Flashspeicher können zudem per microSD-Karten kostengünstig erweitert werden. Die intuitive, sinnvolle Bedienbarkeit und das tolle Multitasking-Konzept sind das Tüpfelchen auf dem i.

Die Mankos bleiben ebenfalls dieselben wie beim Z10: Mäßige Kameramodule und nur Standard-Zubehör nagen auch an der hohen Wertung des Q10, wenn auch nur geringfügig.

Insgesamt liefert Blackberry mit dem Q10 zu einem Straßenpreis von 550 Euro ein rundum gelungenes Smartphone ab, das sich mit der QWERTZ-Tastatur vor allem an Schreibbegeisterte und Business-Kunden richtet. Wieder gilt: Wer offen ist für Blackberry 10 OS, sollte das Q10 in die engere Auswahl nehmen.

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Im Test: Blackberry Q10. Testgerät zur Verfügung gestellt von Getgoods
Im Test: Blackberry Q10. Testgerät zur Verfügung gestellt von Getgoods

Datenblatt

BlackBerry Q10 (Blackberry Serie)
Prozessor
Grafikkarte
Qualcomm Adreno 225, Kerntakt: 400 MHz
RAM
2048 MB 
Bildschirm
3.10 Zoll 1:1, 720 x 720 Pixel, 4-Punkt-Multitouch, Super AMOLED, 330 PPI, 24 Bit Farbtiefe, spiegelnd: ja
Massenspeicher
16 GB iNAND Flash, 16 GB 
, Netto 11,4 GB, 11.4 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 2.0, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: 3,5-mm-Klinke, Card Reader: microSD (bis zu 64 GB, SDXC), Sensoren: Beschleunigungsmesser, Magnetometer, Annäherungssensor, Gyroskop, Ambient-Light-Sensor, NFC, GPS
Netzwerk
802.11a/b/g/n (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0, LTE, HSPA+
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 10 x 120 x 67
Akku
8 Wh Lithium-Ion, 2100 mAh, Telefonieren 3G (laut Hersteller): 810 h, Standby 3G (laut Hersteller): 355 h
Betriebssystem
Blackberry 10
Kamera
Webcam: Hauptkamera 8 MP, Autfokus und LED-Licht, Video FullHD 1080p; Frontkamera 2 MP, Video HD
Sonstiges
Lautsprecher: Monospeaker, Tastatur: Physikalische QWERTZ-Tastatur, Tastatur-Beleuchtung: ja, Docs To Go, Karten, YouTube, Dropbox, Facebook, Twitter, LinkedIN,..., 12 Monate Monate Garantie
Gewicht
139 g, Netzteil: 44 g
Preis
649 Euro

 

Das Blackberry Q10 ist schon das zweite Smartphone...
Das Blackberry Q10 ist schon das zweite Smartphone...
...mit dem OS Blackberry 10.
...mit dem OS Blackberry 10.
Die Verarbeitungsqualität ist auf hohem Niveau.
Die Verarbeitungsqualität ist auf hohem Niveau.
Spaltmaße sind durchweg sehr gleichmäßig und sauber gearbeitet. Auch die Anschlüsse und Bedienelemente sind sauber eingepasst.
Spaltmaße sind durchweg sehr gleichmäßig und sauber gearbeitet. Auch die Anschlüsse und Bedienelemente sind sauber eingepasst.
Neben den obligatorischen Ports für Kopfhörer und Micro-USB-Kabel ist auch eine Micro-HDMI-Schnittstelle zum Anschluss von externen Bildschirmen integriert.
Neben den obligatorischen Ports für Kopfhörer und Micro-USB-Kabel ist auch eine Micro-HDMI-Schnittstelle zum Anschluss von externen Bildschirmen integriert.
Die Rückseite ist gummiert ausgeführt und damit haptisch sehr angenehm und griffig.
Die Rückseite ist gummiert ausgeführt und damit haptisch sehr angenehm und griffig.
Durchdachte Details en masse: Die Metallzierleiste unterhalb des Kamermoduls steht geringfügig über die Rückseite heraus. Dadurch sind Kamerlinse und LED-Blitz etwas geschützt vor Kratzern, wenn man das Gerät auf den Tisch legt.
Durchdachte Details en masse: Die Metallzierleiste unterhalb des Kamermoduls steht geringfügig über die Rückseite heraus. Dadurch sind Kamerlinse und LED-Blitz etwas geschützt vor Kratzern, wenn man das Gerät auf den Tisch legt.
Die Tastatur wird bei Dunkelheit automatisch beleuchtet.
Die Tastatur wird bei Dunkelheit automatisch beleuchtet.
Die Lautstärke-Tasten können auch als Fotoauslöser genutzt werden.
Die Lautstärke-Tasten können auch als Fotoauslöser genutzt werden.
Der Monolautsprecher klingt besser als viele Konkurrenzgeräte.
Der Monolautsprecher klingt besser als viele Konkurrenzgeräte.
Das Q10 bietet eine hervorragende Sprachqualiät.
Das Q10 bietet eine hervorragende Sprachqualiät.
Der größte Teil der Rückseite kann...
Der größte Teil der Rückseite kann...
...nach unten abgenommen werden.
...nach unten abgenommen werden.
Darunter verbergen sich...
Darunter verbergen sich...
...der 8-Wh-Akku und microSD- sowie Mini-SIM-Ports.
...der 8-Wh-Akku und microSD- sowie Mini-SIM-Ports.
An der Innenseite des Back Covers befindet sich die starke Antenne für die Funkmodule.
An der Innenseite des Back Covers befindet sich die starke Antenne für die Funkmodule.
Die microSD-Karte lässt sich dank intelligenter Platzierung auch im laufenden Betrieb entnehmen.
Die microSD-Karte lässt sich dank intelligenter Platzierung auch im laufenden Betrieb entnehmen.
Betriebssystem Blackberry 10
Betriebssystem Blackberry 10
Speicherplatzstand bei Auslieferung
Speicherplatzstand bei Auslieferung
Die Tastatur macht die Größeneinbuße des Displays mehr als wett.
Die Tastatur macht die Größeneinbuße des Displays mehr als wett.
Das intelligente Multitasking ist mustergültig.
Das intelligente Multitasking ist mustergültig.
Das Display weist zwar messtechnisch Farbabweichungen auf, diese werden aber selbst bei einem Weißbild nicht sichtbar.
Das Display weist zwar messtechnisch Farbabweichungen auf, diese werden aber selbst bei einem Weißbild nicht sichtbar.
Rein subjektiv erstrahlt das 3,1 Zoll große AMOLED-Display hell, kontrastreich und mit kräftigen Farben.
Rein subjektiv erstrahlt das 3,1 Zoll große AMOLED-Display hell, kontrastreich und mit kräftigen Farben.
Geekbench 2 Systeminformationen
Geekbench 2 Systeminformationen
Die Funkmodule sind hervorragend. Selbst NFC ist mit an Bord.
Die Funkmodule sind hervorragend. Selbst NFC ist mit an Bord.
Der Blackberry Store bietet zwar noch nicht so viel Auswahl wie die Pendants von Google und Apple, füllt sich aber stetig.
Der Blackberry Store bietet zwar noch nicht so viel Auswahl wie die Pendants von Google und Apple, füllt sich aber stetig.
Der Browser arbeitet sehr schnell und zuverlässig.
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Links

Preisvergleich

Pro

+ Geniale QWERTZ-Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung
+ Bedienelemente
+ viele Anschlüsse
+ Verarbeitung und Haptik
+ brillantes AMOLED-Display
+ Akkulaufzeit
+ Gutes OS
+ durchdachte Einhandbedienung
+ leistungsstark
+ Business-Extras

Contra

- Displayhelligkeit könnte höher sein
- Kameras nur Durchschnitt
- Store muss noch besser gefüllt werden

Shortcut

Was uns gefällt

Neben dem tollen Betriebssystem in erster Linie die kongeniale Tastatur in Verbindung mit dem flotten Touchscreen. So muss mobiles Arbeiten aussehen.

Was wir vermissen

Einen etwas helleren Touchscreen, ähnlich dem Leuchtwunder des BlackBerry Z10, hätten wir uns gewünscht.

Was uns verblüfft

Dass nicht mehr Smartphones mit mechanischer Tastatur kommen. Einmal daran gewöhnt, möchte man sie nicht mehr missen. Außerdem die satte Ausdauer des Testgerätes.

Die Konkurrenz

Neben dem technisch fast gleich ausgestatteten Blackberry Z10 konkurrieren mit dem Blackberry Q10 die Flaggschiffe der Hersteller, darunter das Samsung Galaxy S4, das Apple iPhone 5, das HTC One X+ oder das Samsung ATIV S.

Bewertung

BlackBerry Q10 - 05.08.2013 v3 (old)
Michael Moser

Gehäuse
89%
Tastatur
75%
Pointing Device
90%
Konnektivität
48%
Gewicht
100%
Akkulaufzeit
98%
Display
85%
Leistung Spiele
37%
Leistung Anwendungen
52%
Temperatur
94%
Lautstärke
100%
Auf- / Abwertung
82%
Durchschnitt
79%
89%
Smartphone - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Michael Moser (Update:  4.11.2024)