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Test Samsung ATIV S Smartphone

Ein neuer Stern am Windows-Himmel. Mit dem ATIV S bringt Samsung einen direkten Konkurrenten zu dem HTC 8X und dem Nokia Lumia 920, denn diese drei Boliden werden mit Windows Phone 8 betrieben. Worin liegen die kleinen aber feinen Unterschiede und welches Smartphone kann den Windows Phone 8-Thron erklimmen?

Das Triumvirat ist nun komplett. Mit dem Samsung ATIV S testen wir das dritte Highend-Smartphone der aktuellen Windows Phone 8 Serie. Nokias Lumia 920 und das HTC 8X haben uns in den vergangenen Tests von ihrer Leistungsfähigkeit überzeugt. Die Bewertung der beiden Geräte fiel, vor allem wegen der sehr ähnlichen Hardware, gleichermaßen gut aus. Beim ATIV S wird der Qualcomm Snapdragon S4 MSM8960 verbaut, wie bei dem finnischen Konkurrenzmodell Nokia Lumia 920. Das Flaggschiff von HTC besitzt ein anderes Modell des Snapdragon S4, taktet jedoch auch mit 1,5 GHz. Die Größe des Arbeitsspeichers und die GPU sind bei allen drei Modellen identisch. 1 GB DDR3-Ram und die Adreno 225 von Qualcomm kommen zum Einsatz. Um den Geschmäckern der Käufer gerecht zu werden, bietet jeder der drei Hersteller eine andere Displaygröße an. Das HTC 8X ist mit 4,3 Zoll das kleinste Gerät. Ein um 0,2 Zoll größeres Display bietet Nokia bei dem Lumia 920 an. Gemäß den riesigen Displays der Samsung Galaxy Note-Reihe, vertritt der koreanische Hersteller auch bei den Windows Phones seine Stellung und baut in das ATIV S ein 4,8-Zoll-Panel ein. Die Ähnlichkeit mit dem Samsung Galaxy S3 ist dabei sehr auffällig.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Samsung ATIV S
Das Samsung ATIV S

Bei den Gehäusen der Samsung Smartphones ist seit geraumer Zeit ein bestimmtes Material die erste Wahl – Polycarbonat. So ist es dementsprechend auch beim ATIV S. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, gibt es bei dem abnehmbaren Backcover keine Ausnahme. Dieses ist nämlich in der Optik von gebürstetem Aluminium gehalten und erweckt einen täuschend ähnlichen Eindruck. Auch bei der Displayumrandung versucht Samsung den Käufer aufs Glatteis zu führen. Aber spätestens beim ersten Hands-On wird klar, dass es kein echtes Chrom sein kann – allein schon wegen dem geringen Gewicht von 135 Gramm. Trotz dieser Aluminiumoptik ist das ATIV S über jeden Vorwurf geringer Verarbeitungsqualität erhaben. Nur unter relativ hohem Kraftaufwand kann das Smartphone verwindet werden und trotz des Backcovers aus Kunststoff lässt sich das Material nur geringfügig eindrücken. Das Gerät wirkt in Summe wertig und sieht zudem edel aus – subjektiv betrachtet hochwertiger als das Galaxy S3. Das ATIV S gibt es derzeit nur in der Farbe Aluminium-Silver. Nicht nur die Optik erinnert an das Galaxy S3, auch die Abmessungen sind bis auf die Dicke (0,1 mm dicker) identisch. Aufgrund der unterschiedlichen Displaygröße ist das ATIV S mit 137 mm x 71 mm x 8,7 mm (B x T x H) natürlich länger und breiter als Lumia 920 und das HTC 8X aber dafür spürbar dünner (bis zu 2mm). Somit trägt das ATIV S auch nicht so stark in der Hosentasche auf und man kann den Riesen noch recht komfortabel darin verstauen.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Im Vergleich mit den beiden anderen Geräten des Trios hat das ATIV S zwei Alleinstellungsmerkmale. Das Backcover kann entfernt werden und man hat somit die Möglichkeit den Akku auszutauschen. Zudem wird direkt der Einschub für die Speichererweiterung via Micro-SD-Karte sichtbar. Zwei nicht zu unterschätzende Vorteile, denn das ATIV S gibt es derzeit nur in einer Speichervariante – mit 16 GB. Davon werden bereits 2,11 GB für das Betriebssystem benötigt. Der Slot kann mit Karten einer Kapazität von bis zu 32 GB umgehen.

Die Anschlüsse der Windows Geräte unterscheiden sich hingegen nicht und werden im Vergleich zu den meisten Android-Geräten auch nur um einen Kamera-Button erweitert. An der rechten Gehäuseseite finden wir den Power-Button und den Auslöser für die Kamera. Gegenüberliegend, im oberen Teil, ist die Lautstärkewippe eingebaut. Die Druckpunkte der Knöpfe geben allesamt keinen Anlass zur Kritik. Dabei fällt besonders der Hardwarebutton unterhalb des Touchscreens auf. Bei den anderen Windows Phones ist das kein physikalischer Knopf. Samsung orientiert sich hier erneut an den Android-Geräten der erfolgreichen Galaxy-Reihe. An der unteren Geräteseite ist der Micro-USB-Anschluss, welcher zum Aufladen und zum Herstellen der Verbindung mit dem Computer dient. Zu guter Letzt dient die 3,5-mm-Buchse an der Oberseite zum Anschluss von externen Audioausgabegeräten.

Rechts: Power-Button und Kameraauslöser
Rechts: Power-Button und Kameraauslöser
Links: Lautstärkewippe
Links: Lautstärkewippe
Oben: 3,5 mm-Audioausgang
Oben: 3,5 mm-Audioausgang
Unten: Micro-USB-Port
Unten: Micro-USB-Port

Software

Um die Verwechselungsgefahr auszuschließen, hat Samsung es noch einmal deutlich auf die Geräterückseite geschrieben. Es kommt kein anderes Betriebssystem als Windows Phone 8 zum Einsatz. Zudem verrät dies auch das Windowssymbol auf der physikalischen Home-Taste. Den generellen Aufbau und die Funktionen dieses Systems haben wir bereits in den Tests des HTC 8X, HTC 8S, Nokia Lumia 820 und Nokia Lumia 920 ausführlich beschrieben. Obwohl es sich dieses Mal um ein Gerät von Samsung handelt, hat sich daran nichts verändert. Von Android kennt man, dass es herstellerspezifische Launcher gibt, wie beispielsweise TouchWiz von Samsung oder HTC Sense. Das ist bei Windows Phone 8 nicht der Fall. Dieses Betriebssystem ist daher noch einheitlicher als Android, jedoch nicht weniger individuell einstellbar.

Die Haptik und Geschwindigkeit des ATIV S ist, wie erwartet, sehr angenehm. Das Navigieren durch die Metro-Oberfläche ist smooth und farbenfroh. Für normales „Arbeiten“ mit dem ATIV S ist die Hardware offensichtlich ausreichend dimensioniert. Ob dies auch bei Multimediaanwendungen und Spielen zutrifft, werden wir im weiteren Verlauf des Testberichts erläutern.

GPS-Applikation
GPS-Applikation

Kommunikation & GPS

Das eingebaute HSPA+ Modul empfängt Daten mit bis zu 42 Mbit/s und kann Uploads mit bis zu 5,76 Mbit/s zur Verfügung stellen. Natürlich immer vorausgesetzt, dass möglichst wenig Traffic in der Funkzelle ist und am derzeitigen Standort das Funknetz ausreichend ausgebaut wurde. Wem das immer noch nicht ausreichen sollte, kann bei dem Nokia Lumia 920 auf den LTE-Chip zurückgreifen, sofern ein entsprechender Mobilfunkvertrag abgeschlossen wurde. Damit kann das ATIV S derzeit nicht dienen, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass Samsung ein LTE-Modell in Europa anbieten wird. Ist man in der Lage auf Wireless-LAN zugreifen zu können, funkt das Modul mit dem Standard 802.11 a/b/g/n. Zudem können Verbindungen über Bluetooth 3.1 hergestellt werden.

Der aGPS-Empfänger arbeitet zuverlässig und kann die exakte Position auch innerhalb geschlossener Räume (in Fensternähe) finden. Die Genauigkeit haben wir anhand einer App überprüft, welche den Längen- und Breitengrad der derzeitigen Position bestimmt.

Kameras & Multimedia

Die Hauptkamera befindet sich, wie üblich, auf der Rückseite und besitzt einen 8 MP-Sensor. Die maximale Auflösung bei Bildern beträgt somit 3.264 x 2.448 Pixel. Der Sensor wird zudem von einem Metallrahmen geschützt und von einem LED-Blitz unterstützt. Mit der Hauptkamera sind zudem Videoaufnahmen in Full-HD-Qualität möglich. Die Frontkamera bedient sich einem Sensor mit 1,2 MP und erzeugt ein dementsprechend qualitativ minderwertiges Bild. Ihr Haupteinsatzgebiet ist die Videotelefonie, beispielsweise mit Skype.

Bei Innenaufnahmen mit mäßiger Ausleuchtung erzielt die Hauptkamera des ATIV S ein überraschend gutes Ergebnis. Die Farben werden von dem Sensor sehr gut dargestellt und sind in hohem Maße originalgetreu. Der eingebaute LED-Blitz kann fehlendes Umgebungslicht relativ gut ausgleichen und somit kommt es nur zu geringem Bildrauschen. Die Frontkamera erreicht ein weniger gutes Resultat, jedoch dient diese Kamera vornehmlich zur Videotelefonie. Wie auf dem Testbild zu sehen ist, hat der Sensor mit Bildrauschen zu kämpfen und stellt Details sehr unscharf dar. Ist man unter freiem Himmel unterwegs und möchte ein schnelles Foto schießen, ist die Hauptkamera eine gute Alternative zu günstigen Digitalkameras. Die Farben wirken etwas stärker als auf der Aufnahme der Referenzkamera und der Detailgrad ist auf einem hohen Niveau.

Um blitzschnell eine Aufnahme zu starten, stellt sich der Knopf an der rechten Geräteseite als sehr nützlich heraus. Dabei ist es gleich, in welcher Anwendung man sich gerade befindet. Ist man erst einmal im Aufnahmemodus, kann auch der Touchscreen als Fokus und Auslöser zweckentfremdet werden.

Frontkamera: 1,2 MP
Frontkamera: 1,2 MP
Hauptkamera: 8 MP
Hauptkamera: 8 MP
Frontkamera: 1,2 MP
Frontkamera: 1,2 MP
Hauptkamera: 8 MP
Hauptkamera: 8 MP
Referenz: Canon EOS 600D, 18 MP
Referenz: Canon EOS 600D, 18 MP
 

Zubehör

Die sehr kleine Verpackung bietet kaum Spielraum für außerordentliches Zubehör, obwohl der Kaufpreis, mit einer UVP von 549 Euro, dies erhoffen lassen könnte. Neben dem modularen Netzteil packt der Hersteller noch ein In-Ear-Headset mit in den Lieferumfang.

Garantie

Samsung gewährt eine Garantie von 24 Monaten auf Material- und Verarbeitungsfehler. Das im Lieferumfang befindliche Zubehör wird davon 6 Monate lang abgedeckt.  

Eingabegeräte & Bedienung

Spracheingabe ist ebenfalls möglich
Spracheingabe ist ebenfalls möglich

Die meisten Eingaben erfolgen über den kapazitiven Touchscreen. Dieser reagiert extrem präzise und führt die Befehle umgehend aus. Selbstverständlich stellen auch Multi-Touch-Gesten für das Highend-Gerät keinerlei Schwierigkeit dar. Die vorinstallierte QWERTZ-Tastatur verrichtet ihre Arbeit auch besser als viele Standardtastaturen, welche man von Android kennt. Auch das Scrollen auf Webseiten funktioniert in einer derart hohen, flüssigen Geschwindigkeit, wie man es sonst nur von einem iPhone kennt. Dieser Aspekt ist zu großem Teilen dem Betriebssystem geschuldet. Wie auch bei anderen, kleineren Smartphones, nimmt die Tastatur im Landscape-Modus ziemlich genau 50 % des kompletten Bildschirms ein.

In der Windows Phone 8 Welt benötigt derzeit jedes Gerät drei Tasten, um durch das Betriebssystem navigieren zu können. Wie man an dem Beispiel des ATIV S sieht, bleibt die Ausgestaltung der Tasten jedem Hersteller überlassen. Findet man bei den Geräten von HTC oder Nokia ausschließlich Touch-Tasten, so greift Samsung auf den physikalischen Home-Button zurück. Dieser verfügt auch über die angenehme Funktion, das Gerät aus dem Sleep-Modus aufzuwecken. Der umständliche Handgriff zu dem Power-Button entfällt.

Display

Wie wir testen - Display

Mit 4,8 Zoll bietet das ATIV S den derzeit größten Touchscreen eines Windows Phone 8 Gerätes. Im Vergleich zu den beiden Konkurrenzmodellen HTC 8X und Lumia 920 ist ein HD Super AMOLED-Screen eingebaut. Bezugnehmend auf die durchschnittliche- und maximale Displayhelligkeit sind die gemessenen Werte nicht direkt mit denen der anderen Displays zu vergleichen, denn ein AMOLED-Display kommt ohne eine separate LED-Beleuchtung aus. Das hat zur Folge, dass auch bei unterschiedlichen Messwerten eine subjektiv ähnlich hohe Displayhelligkeit vorliegt. Das HTC 8X hat ebenso eine 720p HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel) wie unser Testgerät. Beim Lumia 920 finden wir in der Vertikalen noch 48 Pixel mehr (1.280 x 768). Da die Auflösung bei allen Modellen fast identisch ist, sinken mit zunehmender Displaygröße DPI. Hat das HTC 8X noch 342 DPI, erreicht das Display des Lumia 920 „nur“ noch 322 DPI und bei unserem Testprobanden sind es 306 DPI.

260
cd/m²
241
cd/m²
237
cd/m²
256
cd/m²
239
cd/m²
234
cd/m²
258
cd/m²
238
cd/m²
233
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 260 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 244 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 239 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)

Die Displaymessung ergibt einen durchschnittlichen Helligkeitswert von 244 cd/m² bei einer Ausleuchtung von 90 %. Die Ausleuchtung ist, genau wie bei dem HTC 8X (89 %), sehr homogen. Die Referenz in Sachen maximale Ausleuchtung ist das iPhone 5 bzw. Galaxy S3 mit 95 %. Punkten kann das Display des ATIV S mit einem extrem niedrigen Schwarzwert von 0,02 cd/m². Hier kann der AMOLED-Screen seine Vorzüge vollends ausspielen, denn anhand dieses hervorragenden Wertes ermitteln wir einen Kontrast von 11950:1. Ein noch brillanteres Display konnten wir bislang nur bei dem Samsung Galaxy Note und Note II finden (Kontrast 32800:1 bzw. nicht messbar).

Außeneinsatz
Außeneinsatz

Auch wenn das Display stark spiegelt, können Inhalte auf der Helligkeitsstufe „hoch“ deutlich erkannt werden. Hier kann der ausgezeichnete Kontrast des Displays zeigen, zu was er in der Lage ist. Bei einem Maximum an Sonnenlicht kommt aber auch dieses Panel an seine Grenzen. Um die Lesbarkeit auf dem Screen weiter zu erhöhen, kann man als Zubehör eine matte Displayschutzfolie aufbringen. 

Wie auch bei Geräten mit IPS-Technologie, ist auch ein AMOLED-Panel gut gerüstet gegen extreme Blickwinkel. Bis hin zu den exotischsten Betrachtungswinkeln sind Kontrast, Helligkeit und Farbwiedergabe in hohem Maße vorhanden. Wie wir es auch bei dem Galaxy Note II bemängelt haben, kann man bei den flachsten Betrachtungswinkeln einen beginnenden Farbstich erkennen. Im Vergleich mit der Blickwinkelstabilität eines TFT-Displays lässt es sich relativ einfach feststellen, wie hochwertig der AMOLED-Screen wirklich ist.

Blickwinkel Samsung ATIV S
Blickwinkel Samsung ATIV S
Vergleich AMOLED - TFT
Vergleich AMOLED - TFT

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Wie bereits zu Testbeginn erwähnt, ist die Hardwareausstattung nahezu identisch mit der des Nokia Lumia 920. Ebenfalls baut Samsung ein Qualcomm Snapdragon S4 MSM8960 mit einer 28 nm Architektur und einer Taktrate von 1,5 GHz in das ATIV S ein. Die Grafikeinheit Adreno 225 arbeitet mit 400 MHz und ist in der Lage, Full-HD-Videos mit 30 fps wiederzugeben. Windows Phone 8 scheint sehr gut mit dem eingebauten 1 GB-DDR3-Arbeitsspeicher zurecht zu kommen, sodass auch derzeit keine Leistungsengpässe festzustellen sind.

An der Benchmarksituation hat sich nach wie vor wenig verändert. Bislang finden wir nur wenige Leistungstests und zudem sind diese auch nicht mit anderen Betriebssystemen vergleichbar. Als synthetischen Test verwenden wir AnTuTu, jedoch gilt diese Version nur für Windows basierte Mobiltelefone. Und wie erwartet, hat, dank fast gleicher Hardware, auch das Resultat eine geringe Streuung.

AnTuTu v2
SD Card Read (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV S
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 16 GB SSD
221 Points
Nokia Lumia 920
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
223 Points +1%
HTC Windows Phone 8X
Adreno 225, S4 Plus MSM8260A, 16 GB SSD
223 Points +1%
SD Card Write (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV S
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 16 GB SSD
174 Points
Nokia Lumia 920
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
174 Points 0%
HTC Windows Phone 8X
Adreno 225, S4 Plus MSM8260A, 16 GB SSD
172 Points -1%
Database IO (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV S
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 16 GB SSD
365 Points
Nokia Lumia 920
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
410 Points +12%
HTC Windows Phone 8X
Adreno 225, S4 Plus MSM8260A, 16 GB SSD
445 Points +22%
CPU Float-Point (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV S
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 16 GB SSD
4569 Points
Nokia Lumia 920
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
4427 Points -3%
HTC Windows Phone 8X
Adreno 225, S4 Plus MSM8260A, 16 GB SSD
4474 Points -2%
CPU Integer (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV S
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 16 GB SSD
5967 Points
Nokia Lumia 920
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
5329 Points -11%
HTC Windows Phone 8X
Adreno 225, S4 Plus MSM8260A, 16 GB SSD
5601 Points -6%
RAM (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV S
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 16 GB SSD
753 Points
Nokia Lumia 920
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
731 Points -3%
HTC Windows Phone 8X
Adreno 225, S4 Plus MSM8260A, 16 GB SSD
783 Points +4%
Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV S
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 16 GB SSD
12622 Points
HTC Windows Phone 8X
Adreno 225, S4 Plus MSM8260A, 16 GB SSD
12281 Points -3%

In browserbasierten Tests ist das Ergebnis sehr stark vom installierten Browser abhängig. Bei dem ATIV S, generell bei Windows Phone 8 Geräten, ist dies der Internet Explorer 10. Das Ergebnis des Browsermark 2.0 ist ernüchternd. Zwar erlangt das ATIV S 20 % mehr Punkte als das Lumia 920, jedoch erreicht die Leistung nicht das Niveau des Galaxy S3 (getestet mit Google Chrome). Das gleiche Phänomen beobachten wir in deutlich ausgeprägtem Stil bei Google V8 Ver.7. Hier erzielt der Internet Explorer 10 ein um 150 % schlechteres Ergebnis.

Auch nach mehrmaligem Durchführen des Sunspider 0.9.1 kommen wir auf kein besseres Endresultat – 50 % geringere Leistung, als die beiden Windows Phone 8-Konkurrenten.

Google V8 Ver. 7 - Google V8 Ver. 7 Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV S
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 16 GB SSD
792 Points
HTC Windows Phone 8X
Adreno 225, S4 Plus MSM8260A, 16 GB SSD
785 Points -1%
Nokia Lumia 920
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
785 Points -1%
Samsung Galaxy S3
Mali-400 MP4, 4412 Quad, 16 GB SSD
1978 Points +150%
Browsermark - --- (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV S
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 16 GB SSD
1494 points
Nokia Lumia 920
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
1194 points -20%
Samsung Galaxy S3
Mali-400 MP4, 4412 Quad, 16 GB SSD
1898 points +27%
Sunspider - 0.9.1 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Samsung ATIV S
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 16 GB SSD
1737 ms *
HTC Windows Phone 8X
Adreno 225, S4 Plus MSM8260A, 16 GB SSD
896 ms * +48%
Nokia Lumia 920
Adreno 225, S4 Plus MSM8960, 32 GB SSD
915 ms * +47%
Samsung Galaxy S3
Mali-400 MP4, 4412 Quad, 16 GB SSD
1478 ms * +15%

* ... kleinere Werte sind besser

Wie auch bei dem HTC 8X haben wir noch weitere Benchmarks durchgeführt, welche jedoch noch nicht in unserer Datenbank gelistet sind. Der Multibench 2 hat uns dabei die vier folgenden Ergebnisse geliefert: CPU 17,619 – Data 27,794 – Memory 02.569 – Grafik 40,417. Verglichen mit dem HTC 8X, stehen beide Geräte auf einer Stufe. Der Phonemark ermittelt insgesamt einen Score von 795 Punkten und der WP Bench Free positioniert sich bei 231,52 Punkten (HTC 8X: 233,5 Punkte).

Um die Videoperformance zu testen, haben wir zwei Full-HD-Trailer (1080p) auf den internen Speicher des ATIV S kopiert und diese mit dem vorinstallierten Player wiedergegeben. Die Datenrate beider Sequenzen liegt bei 6.100 kBit/s. Die MKV-Containerdateien ließen sich problemlos abspielen. Das einzig auffällige Merkmal dabei war, das es große Freude bereitet Filme auf dem farbtreuen und kräftigen Display anzusehen.

Spiele

Von Woche zu Woche kann man beobachten, wie sich der Microsoft Store mit Anwendungen aller Art füllt. Das Spieleangebot wächst selbstverständlich ebenfalls kontinuierlich, aber bis die Quantität eines Apple App Store oder Google Play Store erreicht ist, könnte noch ein Weilchen dauern. Um die Spieletauglichkeit zu testen haben wir uns diversen 3D- und 2D-Spielen bedient, besonders ins Auge viel uns der Ego-Shooter „Dredd vs Zombies“. Das Spiel hat zu keiner Zeit mit Leistungsengpässen der Hardware zu kämpfen, was sich auch in den kurzen Ladezeiten widerspiegelt. Dementsprechend kommt das ATIV S auch mit allen anderen getesteten Spielen zurecht. 

"Judge
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vs.
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Zombie"
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Sprachqualität

Die Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung bestätigen eine gute Sprachqualität, mit gelegentlichem dumpfen Ton. Ebenso werden die angerufenen Personen gut verstanden. Hintergrundgeräusche werden, je nach Lautstärke, ausreichend gefiltert und verbessern die Gesprächsqualität. Die Lautsprecherfunktion erledigt ihren Dienst, bei geringer Umgebungslautstärke zufriedenstellend. Wird es etwas lauter, beispielsweise im Auto, sollte man den „Hörer“ wieder in die Hand nehmen oder auf das mitgelieferte Headset zurückgreifen.

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Temperatur

Das Temperaturprofil des ATIV S ist sehr ausgewogen. Im direkten Vergleich mit dem HTC 8X, sowie dem Lumia 920 bewahrt unser Testproband einen kühlen Kopf. Mit durchschnittlich 37,2 °C auf der Vorderseite und unter Last, bleibt das Smartphone 2 bis 3 °C kühler als die knallbunten Konkurrenten. Im Idle-Zustand sinken die durchschnittlichen Werte nochmals um knapp 10 °C. Ein weiterer Pluspunkt für den Südkoreaner. Um das modulare Netzteil muss man sich ebenso keine Gedanken machen. Mit maximal 39,4 °C bleibt auch die Stromzufuhr lauwarm.

Max. Last
 41.5 °C37.3 °C32.8 °C 
 42.3 °C38.2 °C33 °C 
 41.3 °C36 °C32.4 °C 
Maximal: 42.3 °C
Durchschnitt: 37.2 °C
35.9 °C33.8 °C28.8 °C
38.2 °C34.5 °C29.5 °C
38.4 °C34.3 °C30.3 °C
Maximal: 38.4 °C
Durchschnitt: 33.7 °C
Netzteil (max.)  39.4 °C | Raumtemperatur 21.3 °C | Voltcraft IR-350
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Smartphone auf 32.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.

Lautsprecher

Die untere Geräterückseite lässt einen riesigen Lautsprecher vermuten. Entfernt man das Backcover sieht man die wirkliche Größe des Krachmachers. Um einer Enttäuschung vorzubeugen, sollte man am besten keine Wunder erwarten. Der Klang ist – wie bei dem Großteil der Smartphones und Tablets – bescheiden. Zum gelegentlichen Abspielen von Musik oder dem Ton eines Films ist der Lautsprecher sicherlich geeignet, zu mehr jedoch nicht. Wer noch lange Freude an seinem Hörvermögen haben möchte, sollte von der maximalen Lautstärke absehen. Der Klang wirkt blechern und verzerrt zunehmend bei steigender Lautstärke. Zu guter Letzt noch die obligatorische Aussage zu dem Bassverhalten. Diejenigen unter euch, die häufiger unsere Testberichte lesen, wissen was jetzt kommt. Der Tiefgang der Lautsprecher ist bauartbedingt, wie immer, nicht vorhanden.

Die Audiophilen unter uns sollten unbedingt von dem Audioausgang Gebrauch machen und Peripheriegeräte anschließen.  

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Der Stromverbrauch in allen denkbaren Szenarien ist erstaunlich gut, denn immerhin ist das Display riesengroß. Unter Volllast benötigt das HTC 8X (5,6 Watt) und das Lumia 920 (5,4 Watt) deutlich mehr Energie als unser Testmodell (3,9 Watt). Das gleiche lässt sich im Idle-Modus beobachten. Bereits mit 1 Watt gibt sich das ATIV S zufrieden, wobei wir hingegen bei Geräten mit kleinerem Display die doppelte Leistungsaufnahme messen. Eine Erklärung dafür ist das Display selbst. Obwohl es bis zu 0,5 Zoll größer ist als die Highend-Konkurrenz, verfügt es über einen sparsameren Displaytyp. Wie bereits erwähnt, kommt das AMOLED-Panel ohne zusätzliche LED-Beleuchtung aus. Ein wesentlicher Energievorteil, welchen wir auch schon bei dem Galaxy S3 beobachten konnten. Für weitere Erklärungen ist kaum Spielraum wenn man bedenkt, dass es bei der weiteren Hardware nur marginale Unterschiede gibt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 1 / 1.2 / 2.1 Watt
Last midlight 2.8 / 3.9 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Die geringe Leistungsaufnahme ist ein hervorragender Grundstein für eine hohe Akkulaufzeit, sofern die Kapazität des mobilen Kraftwerks nicht unterdurchschnittlich gering ist. Mit 2.300 mAh ist sie das gewiss nicht, denn das HTC 8X liefert lediglich einen Akku mit 1.800 mAh und der Akku des Lumia 920 ist mit 2.000 mAh ausgestattet. Perfekte Voraussetzungen um in dieser Teilwertung weitere Punkte einzufahren.

Betreiben wir das ATIV S unter Volllast muss es erst nach 2 Stunden und 34 Minuten mit Energie gefüttert werden. Das HTC 8X macht hier bereits knapp 30 Minuten früher die Grätsche. Die maximale Zeit zwischen zwei Ladevorgängen liegt bei 21 Stunden und 19 Minuten. Dabei ist das Display über die komplette Dauer eingeschaltet (niedrigste Helligkeitsstufe). In dieser Disziplin hat das bunte Lumia 920 die Nase vorn, das HTC 8X ist weit abgeschlagen. Um ein realitätsnahes Nutzungsprofil zu simulieren, haben wir die Displayhelligkeit auf „Mittel“ gestellt (127 cd/m²) und lassen ein Skript laufen, welches im Browser einen Mix aus Internetseiten aufruft und konstant wechselt. Dabei erreicht das ATIV S eine Laufzeit von 11 Stunden und 1 Minute. Damit positioniert es sich zwischen dem HTC 8X (09:02 Stunden) und dem Lumia 920 (14:00 Stunden).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
21h 19min
Surfen über WLAN
11h 01min
Last (volle Helligkeit)
2h 34min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Samsung ATIV S bei notebookcheck.com im Test
Samsung ATIV S bei notebookcheck.com im Test

Bei diesem Testgerät wird wieder einmal klar, dass Samsung sein Geschäft versteht und nicht umsonst im Jahr 2012 weltweit die meisten Smartphones verkauft hat. Spätestens seit Erscheinen und einhergehendem Erfolg des Galaxy Note wurde klar, welche Strategie der südkoreanische Konzern verfolgt – konkurrenzlos große Displays. Bei den Highend-Geräten der Windows Phone 8-Serie nimmt das ATIV S ebenfalls die Position des Displayriesen ein. Differenzierung ist bei derart identischer Hardware (in Form des SoCs) zwingend notwendig.

Die Orientierung an dem aktuellen Verkaufsschlager Galaxy S3 liegt nahe und man könnte vermuten, dass lediglich das Betriebssystem ausgetauscht wurde. Die Verarbeitung und das geringe Gewicht sind schließlich auf einem ähnlich hohen Niveau. Weitere Ähnlichkeit weisen die Ausstattung (Funkmodule, Kamerasensoren), sowie die Positionierung der Anschlüsse auf. Genau wie bei dem HTC 8X und dem Lumia 920 ist dieses Device mit ausreichend Leistung ausgestattet. Daher konnten wir auch zu keinem Testzeitpunkt einen Performance-Einbruch feststellen. Leicht besser positioniert sich das ATIV S bei dem Temperaturprofil, sowie der teilweise bei der Akkulaufzeit – der Stromverbrauch ist geringer, der Akku üppiger dimensioniert. Bei der UVP steht das ATIV S mit dem HTC 8X auf einem Level (549 Euro). Für das Nokia Lumia 920 muss man derzeit noch deutlich tiefer in die Tasche greifen (649 Euro), bekommt dafür aber auch 32 GB interner Flash-Speicher.

Alles in allem bietet das Samsung ATIV S wenig Kritikpunkte. Wer das Galaxy S3 kennt und mag, jedoch von Android gelangweilt ist, der sollte sich unbedingt seinen Windows-Zwilling anschauen. Das Betriebssystem hat deutliches Potenzial (wie wir bereits beim HTC 8X beschrieben haben), es kommt jetzt darauf an, was Microsoft und die App-Entwickler daraus machen werden. 

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Im Test:  Samsung ATIV S
Im Test: Samsung ATIV S

Datenblatt

Samsung ATIV S (ATIV Serie)
Prozessor
RAM
1024 MB 
Bildschirm
4.80 Zoll 16:9, 1200 x 720 Pixel, kapazitiv, HD Super AMOLED, 16.777.216 mio. Farben, spiegelnd: ja
Massenspeicher
16 GB SSD, 16 GB 
Anschlüsse
1 USB 2.0, Audio Anschlüsse: 3,5-mm-Klinkenanschluss, Card Reader: Micro-SD-Slot, Sensoren: aGPS, Gyroscope, Digitaler Kompass, Lagesensor, Lichtsensor
Netzwerk
802.11a/b/g/n (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 3.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 8.7 x 137 x 71
Akku
0 Wh Lithium-Ion, 2.300 mAh, Telefonieren 2G (laut Hersteller): 1320 h, Telefonieren 3G (laut Hersteller): 816 h
Betriebssystem
Microsoft Windows Phone 8
Sonstiges
12 Monate Garantie, Hauptkamera: 8 MP, LED-Blitz, Full-HD-Videoaufnahme
Gewicht
135 g, Netzteil: 46 g
Preis
549 Euro

 

Das Samsung ATIV S ist das erste
Das Samsung ATIV S ist das erste
Das 4,8 Zoll Display liefert dank AMOLED auch
Das 4,8 Zoll Display liefert dank AMOLED auch
unter freiem Himmel ein lesbares Bild.
unter freiem Himmel ein lesbares Bild.
Derzeit gibt es nur ein Modell mit 16 GB internem
Derzeit gibt es nur ein Modell mit 16 GB internem
Speicher und in der Farbe Aluminium-Silver.
Speicher und in der Farbe Aluminium-Silver.
Die Farbe wirkt edler als bei dem Galaxy S3 und
Die Farbe wirkt edler als bei dem Galaxy S3 und
erweckt den Eindruck von mehr Stabilität.
erweckt den Eindruck von mehr Stabilität.
Der Speicher ist per Micro-SD-Karte erweiterbar.
Der Speicher ist per Micro-SD-Karte erweiterbar.
Das Zubehör fällt etwas mager aus und
Das Zubehör fällt etwas mager aus und
die Frontkamera sollte nur für Videotelefonie
die Frontkamera sollte nur für Videotelefonie
denn der Touchscreen spiegelt stark.
denn der Touchscreen spiegelt stark.
Für das glänzende Display gibt es matte Schutzfolien,
Für das glänzende Display gibt es matte Schutzfolien,
Windows Phone 8 der Südkoreaner.
Windows Phone 8 der Südkoreaner.
Auf die physikalische Home-Taste wird nicht
Auf die physikalische Home-Taste wird nicht
verzichtet bei dem ATIV S.
verzichtet bei dem ATIV S.
Vom äußeren Aufbau ähnelt es sehr dem
Vom äußeren Aufbau ähnelt es sehr dem
Samsung Galaxy S3 mit Android.
Samsung Galaxy S3 mit Android.
Auch hier kommt eine 8 MP-Kamera zum Einsatz.
Auch hier kommt eine 8 MP-Kamera zum Einsatz.
Die Anordnung unter dem Backcover
Die Anordnung unter dem Backcover
hat sich etwas verändert. Zum Beispiel
hat sich etwas verändert. Zum Beispiel
ist der Lautsprecher nach unten gewandert.
ist der Lautsprecher nach unten gewandert.
verwendet werden, denn die Bilder sind bescheiden.
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Preisvergleich

Pro

+ Gute Verarbeitung bei geringem Gewicht
+ HD Super AMOLED Display
+ Absolut flüssiges Betriebssystem
+ Hochwertige Kamera
+ Austauschbarer Akku
+ Speichererweiterung per Micro-SD-Karte
+ Lange Akkulaufzeit

Contra

- UVP 549 Euro
- Geringer Lieferumfang

Shortcut

Was uns gefällt

Die Hauptkamera erzielt sehr brauchbare Bilder und kann daher Digitalkameras der unteren Preisklasse ersetzen. Die Temperatur befindet sich stets in nicht-bedenklichen Bereichen und die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen.

Was wir vermissen

Die App-Vielfalt bleibt bislang aus - Da ist man von dem Apple App-Store oder dem Google Play Store verwöhnt. Daran kann jedoch das Samsung ATIV S wenig ändern.

Was uns verblüfft

Trotz bescheidener Benchmarkergebnisse ist Windows Phone 8 unheimlich schnell und flüssig. Zudem ist das Display des ATIV S erste Sahne, denn die Farbwiedergabe und Blickwinkelstabilität überzeugt.

Die Konkurrenz

Nokia Lumia 920

Nokia Lumia 820

HTC 8X

HTC 8S

Bewertung

Samsung ATIV S - 05.08.2013 v3 (old)
Daniel Schuster

Gehäuse
87%
Tastatur
53%
Pointing Device
92%
Konnektivität
37%
Gewicht
100%
Akkulaufzeit
96%
Display
87%
Leistung Spiele
27%
Leistung Anwendungen
50%
Temperatur
81%
Lautstärke
100%
Auf- / Abwertung
88%
Durchschnitt
75%
88%
Smartphone - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Daniel Schuster (Update:  4.11.2024)