Test-Update Toshiba Satellite C50-A-1JU Notebook
Vierkernprozessoren sind mittlerweile auch ins Niedrigpreissegment vorgedrungen. AMD hat den Anfang mit der A4-5000 APU gemacht. Inzwischen hat Intel nachgezogen und bietet entsprechende Modelle auf Basis der Bay-Trail-Plattform an. Sie können in der Regel mit niedrigen Verbrauchswerten aufwarten und sind leistungsmäßig am unteren Rand einzuordnen. Toshiba stattet nun ein Notebook mit einem entsprechenden Vierkernprozessor von Intel aus. Das Satellite C50-A-1JU ist dabei baugleich mit dem bereits von uns getesteten Satellite C50D-A-10E (AMD A4-5000, Radeon HD 8330). Letzteres konnte in unserem Test ein "Gut" (75 Prozent) ergattern. Ob es das Intel-Pendant besser macht, verrät unser Test.
Zur Einordnung des Notebooks ziehen wir die Konkurrenten Acer Aspire E1-572 (Core i3-4010U, HD Graphics 4400) und HP Pavilion 15-n050sg (AMD A4-5000, Radeon HD 8330) heran.
Da das C50 und das C50D baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Diese Informationen können dem Testbericht des C50D-A-10E entnommen werden.
Betriebssystem
Das Satellite wird standardmäßig mit der neuesten Windows Version 8.1 (64 Bit) ausgeliefert. Eine Windows DVD ist nicht dabei. Daher sollte jeder Käufer des Notebooks Wiederherstellungsmedien anlegen. Dafür können DVDs oder ein USB-Laufwerk verwendet werden. Die Sicherung kann mit Hilfe des vorinstallierten Toshiba Recovery Media Creator durchgeführt werden.
Neben Windows 8 bzw. 8.1 ist auch die Nutzung von Windows 7 möglich. Toshiba stellt für alle drei Windows-Versionen Treiber bereit. Ein Hinweis: Während unseres Tests fand sich auf der Toshiba-Webseite im Downloadbereich des Satellite nur ein GPU-Treiber von Nvidia. Hier hat Toshiba anscheinend etwas verwechselt. Der benötigte Grafiktreiber kann aber von der Intel-Webseite heruntergeladen werden.
Wartung
Die Wartungsklappe auf der Unterseite gewährt den Zugang zum Arbeitsspeicher, zur Festplatte und zur BIOS-Batterie. Das Notebook ist mit einer Arbeitsspeicherbank ausgestattet, die mit einem Vier-Gigabyte-Modul belegt ist. Ein Tausch der Festplatte ist problemlos zu machen. Es können 2,5-Zoll-Festplatten der Bauhöhen 7 und 9,5 mm verwendet werden.
Eingabegeräte
Touchpad
Das Touchpad des Satellite C50D-A-10E hat u.a. eine schlechte Wertung bekommen, da es keine Multitouch-Gesten unterstützt. Das entsprechende Touchpad stammt von der Firma Alps. Im C50-A-1JU steckt ein Modell von Synaptics, das die gewohnten Gesten unterstützt. Daher fällt die Wertung hier besser aus.
Display
Das Satellite C50-A-1JU nutzt das gleiche Display wie das C50D-A-10E. Trotzdem fallen die Messwerte etwas unterschiedlich aus. Das ist normal. Zwei gleiche Panels stimmen niemals zu einhundert Prozent überein. Insgesamt bietet das Satellite ein kontrastreiches Display, das allerdings nur mit einer durchschnittlichen Helligkeit aufwarten kann.
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Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 222 cd/m²
Kontrast: 617:1 (Schwarzwert: 0.36 cd/m²)
ΔE Color 10.06 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 11.93 | 0.5-98 Ø5.2
47.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
52.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
72.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
52.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.17
Leistung
Das Satellite C50-A-1JU stellt ein einfaches Office-Notebook im 15,6-Zoll-Format dar. Es eignet sich für Nutzer, die ein günstiges Notebooks für gelegentliches Surfen, Skypen, Bürotätigkeiten oder das Anschauen von Videos suchen. Letzteres umfasst selbstverständlich auch FullHD-Videos (1.920 x 1.080 Bildpunkte, H.264-Kodierung). Die GPU des Satellite ist mit einem Decoder ausgerüstet, der den Prozessor bei der Wiedergabe entlastet. Der Rechner ist aktuell für etwa 400 Euro zu haben. Innerhalb der C50-Serie bietet Toshiba noch diverse andere Modelle an - sowohl auf Basis von Intel- als auch AMD-Prozessoren.
Prozessor
Ein Pentium N3520-Prozessor steckt in dem Satellite. Diese Vierkern-CPU basiert auf der Silvermont Architektur der Bay-Trail-Plattform. Damit ist der Prozessor mit Intels Atom-Prozessoren verwandt und nicht mit den CPUs der Haswell-Architektur. Der Pentium arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2.167 MHz. Diese kann per Turbo auf 2.420 MHz gesteigert werden. Der Prozessor ist zu den sparsamen Vertretern seiner Art zu zählen. Intel nennt eine TDP von 7,5 Watt.
Sowohl die Single- als auch die Multi-Thread-Tests bearbeitet die CPU mit voller Turbogeschwindigkeit (2,4 GHz). Das Satellite schneidet insgesamt besser ab als Pavilion (AMD A4-5000, Radeon HD 8330). Der Intel Prozessor ist stärker als sein AMD-Gegenstück. Mit dem Haswell Core i3 des Aspire können die beiden Konkurrenten nicht mithalten - zumindest bei Single-Thread-Anwendungen. Bei Multi-Thread-Anwendungen rückt das Satellite dem Aspire (Core i3-4010U, HD Graphics 4400) sehr auf die Pelle. Nichtsdestotrotz gibt das Aspire insgesamt die bessere Figur ab, denn im Alltagsbetrieb ist die Single-Thread-Leistung entscheidend. Die GL-Tests entscheidet ebenfalls das Aspire für sich. Es ist mit dem stärksten Grafikkern bestückt.
System Performance
Alles in allem arbeitet das System zufriedenstellend. Der verhältnismäßig schwache Prozessor macht sich ab und zu bemerkbar. So dauert es durchaus mal einen Augenblick bis eine Webseite aufgebaut wird oder bis man zwischen zwei Fenster wechseln kann. Wird der Prozessor nicht überfordert, ist alles in Ordnung. Die Resultate der PC Marks Benchmarks fallen ordentlich aus. Die Werte des Pavilion (AMD A4-5000, Radeon HD 8330) liegen nur etwas zurück. Wenig überraschend ist der deutliche Vorsprung des Aspire (Core i3-4010U, HD Graphics 4400).
Der Gesamteindruck des System kann durch den Einsatz einer Solid State Disk noch deutlich verbessert werden. Sie wirkt sich positiv auf die Startgeschwindigkeit von Windows und Anwendungen aus. Das Ganze schlägt sich in besseren PC Mark Ergebnissen nieder. Wir haben es ausprobiert: Unsere SSD (Crucial RealSSD C300 - 64 GB) lässt das PC-Mark-7-Ergebnis des Satellite um knapp 73 Prozent auf 2.809 Punkte ansteigen.
PCMark Vantage Result | 3151 Punkte | |
PCMark 7 Score | 1621 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 1392 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 1150 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 1380 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Toshiba hat das Satellite mit einer Festplatte aus dem eigenen Haus ausgerüstet. Sie besitzt eine Kapazität von 500 GB und arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. CrystalDiskMark meldet eine Lesegeschwindigkeit von 108,8 MB/s. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 89,2 MB/s. Das sind gute Werte für eine 5.400er-Festplatte.
Grafikkarte
Die Bezeichnung des Grafikkerns - HD Graphics - signalisiert schon, dass er am unteren Ende der Leistungsskala einzuordnen ist. Er unterstützt DirectX 11 und arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 400 und 820 MHz. In allen 3D Mark Benchmarks kann das Satellite nicht mit dem Pavilion (AMD A4-5000, Radeon HD 8330) mithalten. Der Radeon Grafikkern des HP-Rechners ist klar leistungsfähiger. An die Werte des Aspire (Core i3-4010U, HD Graphics 4400) reicht auch das Pavilion nicht heran.
3DMark 06 Standard Score | 1792 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 685 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 218 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 15802 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 1272 Punkte | |
Hilfe |
Toshiba Satellite C50-A-1JU HD Graphics (Bay Trail), N3520, Toshiba MQ01ABF050 | Acer Aspire E1-572-34014G50Dnkk HD Graphics 4400, 4010U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | HP Pavilion 15-n050sg Radeon HD 8330, A4-5000, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680 | Acer Aspire E1-572G-54204G75Mnkk Radeon HD 8750M, 4200U, TOSHIBA MQ01ABD075 | |
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3DMark | 111% | 75% | 274% | |
1280x720 Ice Storm Standard Score | 15802 | 25080 59% | 26804 70% | 50492 220% |
1280x720 Cloud Gate Standard Score | 1272 | 3339 163% | 2271 79% | 5433 327% |
1920x1080 Fire Strike Score | 514 | 327 | 1209 |
Gaming Performance
Ein Notebook für Spieler stellt das Satellite nicht dar. Allenfalls einige wenige Spiele können in geringer Auflösung und mit niedrigen Qualitätseinstellungen gespielt werden. Anders sieht es bei Spielen aus, die für die Metro-Oberfläche von Windows 8 geschaffen wurden. Hier gibt es in der Regel keine Probleme.
Um regelmäßig aktuelle 3D-Spiele spielen zu können, ist ein anderes Notebooks vonnöten. Hier bietet sich beispielsweise eine andere Variante des Aspire an - das Aspire E1-572G (Core i5-4200U, Radeon HD 8750M). Es bringt die meisten Spiele flüssig auf den Bildschirm und liegt preislich nicht allzu weit vom Satellite entfernt. Das Notebook ist ohne Windows-Betriebssystem schon ab etwa 450 Euro zu haben.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Tomb Raider (2013) | 12 | 6.1 | ||
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) | 56.2 | 12.8 | ||
GRID 2 (2013) | 16.2 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Während unseres gesamten Tests hat das Satellite keine Lüfter-Geräusche von sich gegeben. Der Grund: Die CPU wird komplett passiv gekühlt und somit ist kein Lüfter vorhanden. Lediglich das Grundrauschen der Festplatte war zu hören. In Folge liegt der Schalldruckpegel zu jeder Zeit bei 31,5 dB. Wer die Festplatte gegen eine Solid State Disk tauscht, erhält ein weitgehend lautloses Notebook. Bei der Nutzung des DVD-Laufwerks entstehen natürlich Geräusche und der Schalldruckpegel steigt dann auf 36,2 dB. Das Aspire arbeitet ähnlich leise wie das Satellite. Lauter geht es beim Pavilion zu - besonders unter Last.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.5 / 31.5 / 31.5 dB(A) |
HDD |
| 31.5 dB(A) |
DVD |
| 36.2 / dB(A) |
Last |
| 31.5 / 31.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Während des Idle-Betriebs erwärmen sich die Außenseiten der drei Vergleichsrechner kaum. Die Temperaturen liegen durchweg im grünen Bereich. Daran ändert sich auch unter Belastung nichts. Kein Notebook überschreitet an irgendeinem Messpunkt die Vierzig-Grad-Celsius-Marke oder kratzt auch nur an ihr.
Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchlaufen CPU und GPU im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Die CPU arbeitet etwa für 20 Minuten mit voller Geschwindigkeit (2,4 GHz). Zu diesem Zeitpunkt hat die CPU-Temperatur die Neunzig-Grad-Celsius-Marke überschritten. Um die Temperatur nicht weiter ansteigen zu lassen, schwanken die Geschwindigkeiten der vier Kerne zwischen 900 MHz und 2,4 GHz. Beim Grafikkern verläuft es umgekehrt. Während der ersten 20 Minuten arbeitet er meistens mit voller Kraft (820 MHz) und wird immer wieder mal auf 400 MHz abgebremst. Sobald das Throttling bei der CPU beginnt, hört es bei der GPU auf und sie arbeitet konstant mit 820 MHz. Die CPU-Temperatur hat sich während des Stresstests (Netzbetrieb) bei etwa 92 Grad Celsius eingependelt.
Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, dass so im täglichen Betrieb nicht anzutreffen ist. Auch wenn die CPU-Geschwindigkeit während des Stresstests stark schwankt, steht doch im Alltag stets die volle Geschwindigkeit zur Verfügung. Das haben die von uns absolvierten Benchmarks gezeigt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.1 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-4.4 °C).
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Große Mengen Energie benötigt keiner der drei Vergleichsrechner. Das Satellite verlangt im Idle-Modus 6,2 bis 10,3 Watt. Ähnlich sieht es beim Aspire (5,6 bis 9,2 Watt) aus. Sparsamer zeigt sich das Pavilion (5 bis 7,3 Watt). Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) hat dann das Satellite mit Werten von 13,1 bzw. 15,1 Watt die Nase vorn. Das Pavilion (17,2 bzw. 21,6 Watt) und das Aspire (24,2 bzw. 26 Watt) zeigen sich durstiger. Die Energieaufnahme des Satellite würde unter Volllast noch etwas höher ausfallen, wenn der Prozessor durchgehend mit voller Kraft arbeiten würde.
Aus / Standby | 0.1 / 0.1 Watt |
Idle | 6.2 / 9.6 / 10.3 Watt |
Last |
13.1 / 15.1 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Das Satellite erreicht im Idle-Modus eine Laufzeit von 10:15 h. Das Pavilion (8:39 h) und das Aspire (6:22 h) stellen den Betrieb früher ein. Die Betriebsdauer im Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test ermittelt. Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last macht das Satellite nach 3:32 h schlapp. Erneut kann es sich vor das Pavilion (2:25 h) und das Aspire (1:31 h) setzen. Der Lastbetrieb wird mit dem Battery Eater Classic Test überprüft. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.
Den WLAN-Test beendet das Satellite nach 5:51 h. Das Pavilion (5:25 h) liegt nicht allzu sehr zurück. Beim Aspire mussten wir diesen Test aufgrund eines Defektes per LAN-Kabel durchführen. Hier liegt die Laufzeit bei 3:55 h. Beim WLAN-Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Die DVD-Wiedergabe stoppt auf dem Satellite (4:11 h) und dem Pavilion (4:09 h) praktisch nach der gleichen Zeit. Erneut muss sich das Aspire (2:48 h) geschlagen geben. Der DVD-Test wird mit aktiviertem Energiesparprofil (oder ein höheres Profil, falls die DVD nicht flüssig abgespielt wird), voller Bildschirmhelligkeit und deaktivierten Funkmodulen durchgeführt.
Dass das Satellite die besten Laufzeiten bietet, überrascht nicht. Es ist mit dem sparsamsten Prozessor ausgestattet und verfügt zudem über den Akku mit der größten Kapazität (Toshiba: 48 Wh, Hewlett Packard: 41 Wh, Acer: 37 Wh).
Fazit
Das Toshiba Satellite C50-A-1JU verfügt über eine ausreichend große Leistungsfähigkeit zur Erledigung einfacher Aufgaben. Dinge wie Bürotätigkeiten, das Abspielen von Videos oder auch Internetkommunikation können mit dem Rechner absolviert werden. Wer mehr machen will, sollte zu einem anderen Gerät greifen. Die großen Aushängeschilder des Satellite sind sein sehr niedriges Betriebsgeräusch, der geringe Energiebedarf und die guten Akku-Laufzeiten. Auch die zweijährige Garantie gefällt uns und ist bei einem Niedrigpreisnotebook nicht alltäglich.
Das Hewlett Packard Pavilion 15-n050sg kann weitgehend mit ähnlichen Qualitäten aufwarten wie das Satellite. Es erzeugt aber mehr Lärm. Zudem bietet es etwas weniger CPU- und etwas mehr GPU-Leistung als das Satellite. Das Pavilion kostet aktuell etwa 400 Euro. Das Acer Aspire E1-572 kommt für alle Anwender in Frage, die möglichst viel Rechenleistung und/oder ein mattes FullHD-Display wünschen. Das Notebook ist ebenfalls für knapp 400 Euro zu haben. Ein Windows-Betriebssystem ist allerdings nicht dabei.