Der Intel Pentium N3520 ist ein sparsamer Quad-Core-SoC aus dem Einstiegssegment. Er taktet mit 2,17 GHz Basis Takt und kann per Turbo bzw. Burst auf 2.42 GHz hochtakten. Der Pentium gehört der Bay Trail-M Plattform an und bietet einen Dual-Channel DDR3L-1333 Speichercontroller (max 8 GB). Dank eines speziell für Low-Power-Chips optimierten 22-Nanometer-Prozesses (P1271) mit Tri-Gate-Transistoren konnte die Performance sowie die Energieeffizienz gegenüber dem Vorgänger deutlich gesteigert werden.
Architektur
Die Prozessorkerne basieren auf der neuen Silvermont-Architektur, welche erstmals bei einem Atom-Prozessor als Out-of-order-Design ausgeführt wurde. Die dadurch erhöhte Auslastung der Pipeline sowie viele weitere Detailverbesserungen (optimierte Sprungvorhersage, vergrößerte Buffer, verbesserte Decoder) sollen die Pro-MHz-Leistung um etwa 50 Prozent steigern. Gleichzeitig entfällt allerdings das Hyper-Threading-Feature der Vorgängermodelle. Weitere wichtige Änderungen umfassen die Unterstützung neuer Befehlssatzerweiterungen wie SSE 4.1 und 4.2 sowie AES-NI (modellabhängig).
Performance
Dank 4 CPU-Kernen und einer Taktrate von 2,2 - 2,4 GHz übertrifft die Performance bisherige Atom-Modelle wie den Z2760 deutlich. Im Mittel liegt der Pentium N3520 etwa zwischen den AMD-Kabini-APUs A4-5100 und A6-5200, sodass ausreichende Leistungsreserven für die meisten Office- und Multimedia-Anwendungen bestehen. Lediglich anspruchsvollere Software dürfte den Einstiegs-SoCs überfordern, insbesondere weil die Leistung pro Thread und MHz deutlich unter Ivy-Bridge- oder Haswell-basierten CPUs liegt.
Grafik
Die HD Graphics (Bay Trail) basiert auf Intels-Gen7-Architektur, welche DirectX 11 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Ivy-Bridge-Serie (z.B. HD Graphics 4000) zum Einsatz kommt. Mit nur 4 EUs und maximal 854 MHz Taktrate fällt die Leistung aber noch deutlich niedriger als bei der HD Graphics (Ivy Bridge) aus, sodass nur ältere und weniger anspruchsvolle Windows-Spiele wie Fifa 2014 flüssig dargestellt werden. Obwohl selbst dies ein drastischer Fortschritt gegenüber dem Vorgänger ist, reicht die GPU-Performance nicht an konkurrierende AMD-APUs heran. Im Vergleich zum Pentium N3510 ist die Grafikleistung durch die höhere GPU-Taktrate etwas besser (750 vs. 854 MHz = +14 %).
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 7,5 Watt spezifiziert, sodass der Chip auch in sehr kompakten Subnotebooks oder Tablets eingesetzt werden kann und keiner aufwändigen Kühlung bedarf. Bei typischer Nutzung soll die Leistungsaufnahme bei nur 4,5 Watt liegen (SDP).
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance
v1.28
log 08. 16:43:28
#0 ran 0s before starting gpusingle class +0s ... 0s
#1 no ids found in url (should be separated by "_") +0s ... 0s
#2 not redirecting to Ajax server +0s ... 0s
#3 did not recreate cache, as it is less than 5 days old! Created at Wed, 06 Nov 2024 07:42:07 +0100 +0.001s ... 0.001s
#4 composed specs +0.038s ... 0.039s
#5 did output specs +0s ... 0.039s
#6 getting avg benchmarks for device 4984 +0.003s ... 0.043s
#7 got single benchmarks 4984 +0.019s ... 0.062s
#8 got avg benchmarks for devices +0s ... 0.062s
#9 min, max, avg, median took s +0.784s ... 0.845s
#10 return log +0.056s ... 0.901s
Testberichte für den Intel Pentium N3520 Prozessor