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Test Toshiba Satellite P845-106 Notebook

Kleiner Performer. Edles Gehäuse, Unterhaltungsqualitäten mit Blu-ray-Laufwerk und Harman Kardon-Lautsprechern und das alles in einem 14-Zoll-Gehäuse - die Erwartungen sind hoch. Wir schauen uns das Toshiba P845-106 mal genauer an.
Toshiba Satellite P845-106

Klein, ultramobil und trotzdem leistungsstark soll es sein? Ein Ultrabook passt aber nicht ins Budget? Dafür hat Toshiba die Satellite P845-Serie entwickelt: 14-Zoll-Notebooks, die in einem Aluminium-Gehäuse stecken und bei der Ausstattung mit energiesparendem Intel Core i5-3317U und GeForce GT 630M auftrumpfen können.

Die unverbindliche Preisempfehlung für das Toshiba P845-106 beträgt 1.099 Euro, im Internet findet man aber das Gerät schon für 300 Euro weniger. Immer noch ein selbstbewusster Preis, wenn man die Konkurrenz betrachtet: Das Acer Aspire V5-471G beinhaltet eine etwas langsamere GeForce GT 620M, ebenfalls den Intel Core i5-3317U und wird von Acer für 599 Euro angeboten. Von Samsung kommt das Serie 5 530U4C-S02, das einen Core i5 ohne Energiesparanspruch einschließt. Auch im Businesssektor sind noch einige interessante 14-Zöller unterwegs, beispielsweise das Dell Vostro 3460 oder das Asus P45VJ. Knapp 1.000 Euro kostet das Alienware M14x, das aber dafür auch wesentlich mehr Power bietet und sich als eines von wenigen 14-Zoll-Notebooks auch mit einem Blu-ray-Laufwerk bestellen lässt.

Dieser durchaus starken und oft auch günstigeren Konkurrenz stellt das Toshiba Satellite P845-106 eine gehobene Multimedia-Ausstattung und einige gute Ideen entgegen. Die gehobene Ausstattung besteht aus einem Blu-ray-Laufwerk, beleuchteter Tastatur, Lautsprechern von Harman Kardon und einem Aluminiumgehäuse. Schlaue Ideen finden sich beispielsweise im Mikrofonanschluss: Ist ein MP3-Player oder ein anderes Abspielgerät angeschlossen, kann er sogar im ausgeschalteten Modus dazu genutzt werden, Lieder über die Lautsprecher des Notebooks abzuspielen.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Chassis aus Aluminium.
Das Chassis aus Aluminium.

Wie bereits kurz erwähnt, besteht das Gehäuse aus strukturiertem Aluminium. Hinsichtlich Stabilität und Haptik sollte sich das eigentlich positiv auf das Gerät auswirken, allerdings können wir beides nicht wirklich bestätigen: Es beginnt beim Monitordeckel, der zwar gut aussieht, sich aber stark eindrücken und verwinden lässt. Jede dieser Belastungen macht sich auch im Bild des Displays durch Helligkeitsverschiebungen sichtbar. Der Toshiba-Schriftzug auf dem Deckel ist erhaben angebracht, fühlt sich aber beim Darüberfahren mit der Hand nicht so hochwertig an, wie erwartet.

Öffnet man den Deckel, findet man rund um das Display schwarz glänzenden Kunststoff, dieser findet sich auch auf den Tasten der Tastatur wieder. Hintergrund der Tastatur bildet eine dunkelgraue, matte Kunststoffeinlage, die nicht so recht zum umliegenden Aluminium passen will. Zudem lässt sich diese Abdeckung, ähnlich wie die gesamte Tastatur recht stark eindrücken und wirkt nicht gerade solide. An der vorderen Kante treffen Ober- und Unterschale zusammen, wo die beiden Teile aufeinander treffen lassen sich ihre Kanten deutlich erfühlen.

Das Design mit abgerundeten Ecken und leicht versenkter Tastatur ist gefällig, das Design der Harman Kardon-Lautsprecher Geschmackssache. Farbige Highlights findet man kaum, das Toshiba Satellite P845-106 ist ein zurückhaltender Begleiter in Silbergrau, der sich vielen Outfits anpasst. Sogar die Beleuchtung der Tastatur und des Power Buttons ist in Weiß gehalten, lediglich bei den Status-LEDs gibt es auch Orange. Insgesamt wirkt das Gehäuse des Toshiba Satellite P845-106 wesentlich weniger solide und hochwertig, als das Hauptmaterial Aluminium vermuten lässt. Wir vermuteten gar zunächst Kunststoff als Material, erst die Produktspezifikationen klärten uns über das hochwertigere Material auf. Die Stabilität lässt an vielen Stellen zu wünschen übrig, Konkurrenten wie das Acer TravelMate P643 oder das Dell Vostro 3460 haben wesentlich höherwertigere Chassis. Das Design ist Geschmackssache, aber insgesamt recht gefällig und dürfte kaum jemanden abschrecken.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Linkshänder werden sich freuen, dass auf der linken Seite im Bereich der Maushand keine Anschlüsse vorhanden sind. Lediglich zum Einlegen einer Blu-ray-Disk oder DVD muss man die Hand mit der externen Maus kurz entfernen. Rechtshänder dagegen haben Soundkabel und Monitorkabel dort liegen, wo man üblicherweise die externe Maus platziert. Gut ist, dass Toshiba für ein 14-Zoll-Gehäuse eine ordentliche Anschlussvielfalt bietet: HDMI-Anschluss, VGA-Anschluss, LAN-Buchse, Soundanschlüsse, Kensington Lock und drei USB-Anschlüsse, die alle nach dem schnellen USB-3.0-Standard übertragen.

Die Rückseite bleibt frei von Anschlüssen, hier kippt auch der Monitor im aufgeklappten Zustand über die Seite und der Akku nimmt zudem einen großen Anteil ein. An der Vorderseite befinden sich Status-LEDs für Lade- und Betriebszustand, sowie für WLAN. Daneben ein Kartenleser, den Besitzer einer Sony oder Olympus Kamera nicht mögen werden: Deren Formate xD und Memory Stick versteht der Reader nämlich nicht, lediglich SD-Karten bis 64 GB und Multimedia Cards können gelesen und beschrieben werden.

Frontseite: Kartenleser - SD, MMC
Frontseite: Kartenleser - SD, MMC
Linke Seite: Kensington Lock, LAN, 2x USB 3.0, Blu-ray
Linke Seite: Kensington Lock, LAN, 2x USB 3.0, Blu-ray
Rechte Seite: 3,5mm Audioports, USB 3.0, HDMI, VGA, Netzanschluss
Rechte Seite: 3,5mm Audioports, USB 3.0, HDMI, VGA, Netzanschluss

Kommunikation

Die bei Herstellern beliebte Netzwerkkarte Atheros AR8151 ist für die kabelgebundene Kommunikation mit Netzwerken verantwortlich. Sie liefert Übertragungsraten von bis 1.000 MBit/s und arbeitet in einem kurzen Test zuverlässig und unauffällig. Dazu kommt ein Intel Centrino Wireless-N 2230-Modul, das WLAN nach Standard 802.11 b/g/n unterstützt sowie per Bluetooth 4.0 mit anderen Geräten kommuniziert. Die Empfangsleistung des Moduls lässt nichts zu wünschen übrig und ist auch 10 Meter vom Router entfernt durch zwei Wände laut Windows-Anzeige noch voll vorhanden. Etwas besser als bei Konkurrenzprodukten ist die Webcam, die mit 2,0 Megapixeln auflöst: Andere Geräte wie das Acer TravelMate P643 bieten hier maximal eine Webcam mit 1,3 Megapixeln.

Zubehör

Im Karton finden sich außer dem Notebook, dem Netzteil, dem Akku und einer Schnellstartanleitung keine weiteren Zubehörteile. Ebensowenig bietet Toshiba offizielles Zubehör für das Satellite P845-106 an, wenn man auf der Website sucht, stößt man nur auf eine leere Seite.

Software

Neben recht nutzloser Bloatware von Ebay, Amazon, Wild Tangent Games und Microsoft Office finden sich auch einige nützliche Tools unter den Softwarebeigaben: Mit Corel Digital Studio lassen sich Fotos bearbeiten, Filme schneiden und DVDs erzeugen. Außerdem dient die Software als Multimediazentrale, über die sich digitale Inhalte ordnen lassen. Mit Nero 11 kommt die bekannte Brennsoftware in der neuesten Version dazu, mit der man Inhalte auf DVD oder CD brennen kann und beispielsweise auch eine Rescue Disc für sein System erstellen kann.

Alles ganz nette Zugaben, aber im Endeffekt kann das Betriebssystem viele der Funktionen bereits übernehmen, besonders mit den vorinstallierten Microsoft Live Essentials, die beispielsweise ein Videoschnittprogramm beinhalten. Als Betriebssystem ist Windows 7 Home Premium installiert und zwar in der 64-Bit-Version. Wie alle andere Software findet sich das Betriebssystem allerdings nicht auf einem physischen Datenträger im Karton, sondern lediglich auf einer Recovery Partition auf der Festplatte des Systems, wodurch sich die freie Speicherkapazität von 750 auf 680 GB verringert.

Garantie

2 Jahre Herstellergarantie gewährt Toshiba sowieso. Wer seine Reparatur an der Toshiba-eigenen Hotline anmeldet, bei dem wird das Gerät sogar zuhause abgeholt. Wer mag kann über die Website aber noch zahlreiche Services hinzubuchen, oder seine Garantie verlängern: Der Kunde kann beispielsweise seine Garantie ausbauen, so dass das Gerät direkt vor Ort von einem Techniker repariert wird und/oder auf bis zu vier Jahre verlängern. Sogar einen VIP-Service bietet Toshiba an, der nennt sich „Ganz egal, was passiert“ und hilft beispielsweise auch bei Unfallschäden. Die Preise sind dabei in Ordnung: Zwei Jahre zusätzliche Garantie kosten im günstigsten Fall 109 Euro.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Aus 87 glänzend-schwarzen Einzeltasten besteht die Tastatur des Testgerätes. Ein eigener Ziffernblock fehlt, ist aber bei einem 14-Zoll-Gerät auch nicht zu erwarten. Wir testen die Tastatur in den Kategorien Stabilität, Schreibgefühl und Layout der Tasten. Mit 15 mm sind die Buchstabentasten breit genug, um sie sicher zu finden, die 3 mm großen Lücken zwischen den einzelnen Tasten bieten genug Abstand, um ein Vertippen auch für Schnellschreiber zu vermeiden.

Das Gefühl beim Anschlag der Tasten begeistert uns nicht: ein sehr kurzer Hub ohne klar definierten Druckpunkt lässt die Tastatur wenig wertig erscheinen. Zudem hören sich manche Tasten anders an als andere, beispielsweise ist die „Nach-rechts“-Taste wesentlich lauter, als die anderen Pfeiltasten. Apropos Pfeiltasten: Diese sind wie bei den meisten kleineren Notebooks in der Höhe beschnitten worden, was für Spieler ungünstig sein kann. Sehr gut ist dagegen, dass Toshiba eine beleuchtete Tastatur einbaut, mit der man auch unter schlechten Lichtverhältnissen arbeiten kann, dieses Feature bieten nur wenige Konkurrenten, wie Dell oder Acer.

Die Stabilität der Tastatur lässt leider zu wünschen übrig: An allen Stellen gibt sie auf Druck deutlich nach und am Übergang zum Aluminiumgehäuse wirkt der mattgraue Unterbau der Tastatur nicht gerade solide. Wer die Tastatur nicht viel in Benutzung hat, also beispielsweise meist Filme über sein Notebook schaut oder Musik hört, für den ist das Eingabegerät ausreichend, wer aber viel schreibt und gerne zockt, der sollte eine externe Tastatur anschließen.

Touchpad

Das Touchpad ist sehr groß geraten: Mit 11,5 cm ist die berührungsempfindliche Fläche genau so groß, wie beim Alienware M17x, einem vollwertigen 17,3-Zoll-Notebook. Allerdings sind beim Toshiba Satellite P845-106 die Tasten direkt in die Oberfläche des Touchpads integriert. Der Nutzer sollte darauf achten, keinen Finger auf der Touchpadtaste liegen zu haben, während er das Touchpad nutzt, sonst erkennt das Pad die Bewegungen manchmal nicht korrekt. Hier sind Lösungen mit separaten Tasten komfortabler.

Was die Gleiteigenschaften der Oberfläche betrifft, sind wir allerdings sehr zufrieden, ebenso mit der Bedienung der Tasten, die sich mit einem klaren Druckpunkt und angenehmem Klickgeräusch zur Bestätigung deutlich hochwertiger zeigen, als die Tastatur. Multitouchgesten, wie man sie von mobilen Geräten kennt, sind auf dem Touchpad möglich, in Windows 7 aber nicht ganz so nützlich wie in Windows 8. Ein kleines Gimmick hat sich Toshiba bei HP abgeschaut: Über einen Doppeltipper auf die obere linke Ecke lässt sich das Touchpad deaktivieren. Dann leuchtet allerdings beständig eine LED im Touchpad, was mancher Nutzer als störend, empfinden kann, uns hat die LED geblendet – am besten vor dem Kauf ausprobieren.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Ein spiegelndes Display ist bei Multimedianotebooks durchaus üblich: Dadurch wirken die Farben subjektiv kräftiger und somit Fotos, Spiele und Filme lebendiger. Auch das Toshiba Satellite P845-106 besitzt solch eine glänzende Beschichtung, dahinter verbirgt sich ein Panel, das mit maximal 1.366 x 768 Pixeln auflöst. Externe Bildschirme lassen sich per VGA und HDMI anschließen.

183
cd/m²
182
cd/m²
179
cd/m²
185
cd/m²
206
cd/m²
185
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184
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194
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cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
N140BGE-L42 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 206 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 187.4 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 205 cd/m²
Kontrast: 307:1 (Schwarzwert: 0.67 cd/m²)40.45% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.38% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Der Schwarzwert des Displays kann mit 0,67 cd/m² durchaus überzeugen, das hängt allerdings auch mit der niedrigen Helligkeit des Bildschirms zusammen. Gerade so schafft es das Display über die 200 cd/m² und das auch nur in der Mitte, nach außen hin fällt die Helligkeit auf bis zu 179 cd/m² ab. Besonders im Vergleich mit dem Konkurrenten von Samsung fallen diese Helligkeitswerte negativ auf, das Serie 5 530U4C-S02 schafft bis zu 338 cd/m² und hat auch eine matte Beschichtung, die für den Einsatz im Freien aufgrund der geringeren Reflexion besser geeignet ist.

Tatsächlich wirken die Farben auf dem Display recht lebendig. Wie groß der Farbumfang ist, den das Display darstellen kann, testen wir im Vergleich zu den Farbräumen sRGB und Adobe RGB. Diese Angaben sind vor allem für professionelle Tätigkeiten, wie Bildbearbeitung und Farbkorrekturen wichtig, da nicht darstellbare Farben durch eine andere ersetzt und damit verfälscht werden. Die Vergleichsbilder rechts zeigen ein deutliches Bild: Der bunt dargestellte Farbraum unseres Displays kann keinen der grau dargestellten Referenzfarbräume auch nur annähernd abdecken. Im Alltagsbetrieb mit Multimediaelementen hat das aber nur sehr geringe Auswirkungen, sondern ist, wie gesagt, eher für professionelle Tätigkeiten relevant.

Toshiba Satellite P845-106 vs. Adobe RGB
Toshiba Satellite P845-106 vs. Adobe RGB
Toshiba Satellite P845-106 vs. sRGB
Toshiba Satellite P845-106 vs. sRGB
Außeneinsatz
Außeneinsatz

Im Freien macht das Toshiba Satellite durch die geringe Helligkeit und den reflektierenden Bildschirm keine so gute Figur, hier wäre ein hellerer, matter Bildschirm besser geeignet. So muss man sich mit störenden Spiegelungen herumschlagen und sich im Zweifelsfall ein schattiges Plätzchen suchen, um etwas auf dem Bildschirm zu erkennen. Schade eigentlich, ansonsten ist das kompakte 14-Zoll-Notebook ja zum Mitnehmen durchaus geeignet.

Die Blickwinkel des LED-TN-Panels sind, wie bei diesem Bildschirmtyp üblich, begrenzt: Nach links und rechts fallen sie nicht so stark auf, kippt man jedoch den Monitor nach vorne oder hinten, so ergeben sich sehr schnell Helligkeitsverschiebungen.

Blickwinkel Toshiba Satellite P845-106
Blickwinkel Toshiba Satellite P845-106

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Filme schauen, Texte schreiben, einfache Bildbearbeitung, sogar Videoschnitt sollte in begrenztem Umfang mit dem Toshiba Satellite P845-106 möglich sein. Der Prozessor aus der Intel Core i5-Familie und die eigenständige Grafikkarte NVIDIA GeForce GT 630M machen es möglich. Die Mittelklasse-GPU kann sogar genutzt werden, um aktuelle Spiele zu zocken. Wird nicht so viel Power benötigt, kann das System automatisch auf die im Prozessor integrierte Grafiklösung Intel HD Graphics 4000 umschalten und so Energie sparen. Andere Ausstattungen als die von uns getestete bietet Toshiba für dieses Modell, zumindest in Deutschland, vorerst nicht an.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo GPUZ
Systeminfo GPUZ
Systeminfo GPUZ
 
Systeminformationen Toshiba Satellite P845-106

Prozessor

Der Zweikernprozessor Intel Core i5-3317U aus Intels Ivy-Bridge-Prozessor-Serie verrichtet die Rechenarbeit im Testsystem Der Grundtakt beträgt 1,7 GHz, dieser kann mittels Turbo 2,4 GHz für beide Kerne oder bis zu 2,6 GHz für einen Kern erhöht werden. Das „U“ am Ende der Prozessorkennung steht für „Ultra Low Voltage“ oder ULV und bedeutet, dass der Prozessor weniger Spannung für den Betrieb benötigt und so mit weniger Strom auskommt.

Der Prozessor erfüllt in den Cinebench-Tests die Erwartungen, liegt also mit gleich ausgestatteten Systemen auf einem Niveau. Beispielsweise schafft das Acer Aspire V5-471G mit gleichem Prozessor gleiche Werte in den Benchmarks, die Unterschiede sind marginal. Der Turbo wird vor allem im Mehrkernbetrieb ausgenutzt, die vollen 2,6 GHz können vom Prozessor auf modernen Systemen mit zahlreichen Prozessen, die im Hintergrund laufen, immer nur sehr kurzzeitig ausgenutzt werden.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3429
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
7346
Cinebench R10 Shading 32Bit
5401
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4372 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
8870 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5539 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.95 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.21 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
24.72 fps
Hilfe

System Performance

Arbeiten geht mit dem Satellite P845-106 sehr flüssig von der Hand, die Komponenten bilden ein potentes Team. Erhöhen ließe sich die System Performance beispielsweise durch den Einbau einer SSD, dann muss man allerdings bei aktuellen Modellen meist mit weniger Speicherplatz auskommen. Dass das Toshiba Notebook mit seinen Leistungswerten zur soliden Mittelschicht gehört, zeigt auch die Verteilungsgrafik unterhalb der Leistungsangabe im PC Mark Vantage: Die meisten der von uns getesteten Geräte liegen in dem Bereich, in dem sich auch unser Testgerät befindet. Leider stürzte der PC Mark 7 auf unserem Testgerät immer wieder ab, so dass wir hier nicht vergleichen können.

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.4
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.7
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
6117 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Solide Werte bringt auch die Festplatte aus dem eigenen Konzern: Üppige 750 GB Speicher, dafür leider nur 5.400 Umdrehungen pro Minute sind die Eckdaten des Speichermediums. Die Seagate Festplatten im Acer Aspire V5-471G und Asus P45VJ erreichen Werte, die in allen Bereichen ähnlich sind. Nicht mithalten kann die Festplatte des Samsung Serie 5 530U4C-S02, die mit 56,5 MB/s eine deutlich niedrigere durchschnittliche Transferrate bietet.

TOSHIBA MQ01ABD075
Minimale Transferrate: 38.5 MB/s
Maximale Transferrate: 100.1 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 79 MB/s
Zugriffszeit: 17.3 ms
Burst-Rate: 106.1 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Grafikkarte

Wie bereits erwähnt, nutzt das Toshiba Satellite P845-106 die NVIDIA Optimus Technologie, um automatisch zwischen der stärkeren GeForce GT 630M und der energiesparenden Intel HD Graphics 4000 umzuschalten. Der Nutzer bekommt davon nichts mit, nicht einmal der Monitor flackert. Dafür führt diese Technologie gegenüber früheren Notebooks zu einer großen Energieersparnis.

Interessant für Spielefans ist natürlich eher die Leistung der GeForce-Karte, die sich im unteren Mittelfeld der Grafikkarten positioniert, Direct X 11 unterstützt und aktuelle Spiele in niedrigen bis mittleren Details darstellen kann. In den synthetischen Benachmarks der 3DMark-Reihe schlägt sich das in erwartbaren Werten nieder, die 5% über den Werten von Geräten mit der schwächeren GeForce GT 620M liegen (Acer Aspire V5-471G, Samsung Serie 5 530U4C-S02) und leicht unter den Werten des Asus P45VJ mit der stärkeren GeForce GT 635M.

3DMark 03 Standard
20702 Punkte
3DMark 05 Standard
15479 Punkte
3DMark 06 Standard Score
8689 Punkte
3DMark Vantage P Result
4750 Punkte
Hilfe
3DMark Vantage - 1280x1024 P Result (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Satellite P845-106
4750 Points
Acer Aspire V5-471G
4464 Points -6%
Asus P45VJ-VO002X
4977 Points +5%
Alienware M14x R2
10243 Points +116%
Dell Vostro 3460
4988 Points +5%

Legende

 
Toshiba Satellite P845-106 Intel Core i5-3317U, NVIDIA GeForce GT 630M, TOSHIBA MQ01ABD075
 
Acer Aspire V5-471G Intel Core i5-3317U, NVIDIA GeForce GT 620M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
 
Asus P45VJ-VO002X Intel Core i5-3210M, NVIDIA GeForce GT 635M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
 
Alienware M14x R2 Intel Core i7-3720QM, NVIDIA GeForce GT 650M, Samsung SSD PM830 64 GByte mSATA
 
Dell Vostro 3460 Intel Core i5-3210M, NVIDIA GeForce GT 630M, Seagate Momentus 7200.4 ST9500423AS
 
Acer TravelMate P643-MG-53214G75Mikk Intel Core i5-3210M, NVIDIA GeForce GT 640M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547575A9E384

Gaming Performance

Auch in hohen Details spielbar: Diablo 3
Auch in hohen Details spielbar: Diablo 3

Im tatsächlichen Spielealltag bestätigt sich unsere Erwartung, dass aktuelle Spiele je nach Anspruch, meist in mittleren Details flüssig laufen. Vereinzelt, wie bei Diablo 3 oder Fifa 13, sind auch hohe Detaileinstellungen in der nativen Auflösung des Bildschirms spielbar. Wer allerdings regelmäßig anspruchsvolle Spiele spielen möchte, der sollte sich nach einer schnelleren Grafiklösung à la GeForce GT 650M oder AMD Radeon 7770M umsehen. Dafür muss das Notebook nicht einmal größer werden: Alienware bietet mit seinem M14x R2 einen 14-Zöller an, er eine GeForce GT 650M integriert und, je nach Konfiguration, nicht mal so viel teurer ist. Auch das Acer TravelMate P643 bietet mehr Leistung und liegt mit seiner GeForce GT 640M zwischen den beiden genannten Alternativen.

min.mittelhochmax.
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 39.2 27.9 20.1
Anno 2070 (2011) 79 31 20
Diablo III (2012) 93 68 60 33
Fifa 13 (2012) 141 115 105
Hitman: Absolution (2012) 35.5 27 15.5

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Je nachdem, welche Grafikkarte aktiv ist und wie stark das Toshiba Satellite P845-106 belastet wird, reagiert der integrierte Lüfter: Aktiv ist er immer, im Idle-Zustand aber kaum hörbar. Aktiviert man aber die GeForce GT 630M, wird es auch im Idle-Modus ganz schön laut: 39,1 dB messen wir maximal in einem Abstand, der dem des Benutzers beim Arbeiten mit dem Notebook entspricht.

Schön, dass sich die Festplatte sehr leise verhält: Zu keinem Zeitpunkt ist sie lauter als der Lüfter und damit nicht hörbar. Das Blu-ray-Laufwerk dagegen ist mit 38,3 dB doch sehr deutlich hörbar. Gut, dass die kraftvollen Lautsprecher des Satellite P845-106 sehr laut sein können, nur deshalb bleibt das Filme schauen ein Vergnügen.

Unter Last wird der Lüfter dann doch störend, 42,4 dB sind es mindestens, damit ist es im deutlich hörbaren Bereich. 46,2 dB sind es maximal, das ist schon recht laut. Kein Wunder also, dass die Geräuschemission die niedrigste Teilwertung des Toshiba Satellite P845-106 bildet. Die Konkurrenten, wie das Samsung Serie 5 530U4C-S02 oder das Asus P45VJ gehen wesentlich leiser zu Werke.

Lautstärkediagramm

Idle
34 / 38.2 / 39.4 dB(A)
HDD
33 dB(A)
DVD
38.3 / dB(A)
Last
42.4 / 46.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Warm wird das Toshiba Satellite P845-106 schon mal, wenn man es belastet, wirklich heiß aber nicht. Als maximale Temperatur messen wir während des Stresstests 49,1 Grad Celsius mittig auf der rechten Seite der Oberseite des Laptops. Nicht so gut ist, dass sich hier die Tastatur befindet, man wird diese Erwärmung also durchaus bei der Tastaturbenutzung spüren, wenigstens bleibt die Handballenauflage aber recht kühl. Das Netzteil bleibt mit 51,1 Grad unter Last noch im grünen Bereich – andere Netzteile, beispielsweise beim Dell Vostro 3460 erreichen fast 60 Grad.

Wenn der Benutzer sein Satellite kaum beansprucht, bleibt das Gerät angenehm kühl in allen Bereichen. Wiederum rechts an der Oberseite messen wir die höchste Erwärmung auf 27,5 Grad, was aber allenfalls leicht spürbar ist. Insgesamt ist das Toshiba Satellite P845-106 kaum besser oder schlechter als seine direkten Konkurrenten, was die Erwärmung angeht: Während einige Geräte, wie das Asus P45VJ noch etwas kühler bleiben, erwärmt sich beispielsweise das Dell Inspiron 14z im Extremfall auf bis zu 56 Grad Celsius an der Unterseite.

Max. Last
 31.4 °C43 °C45.4 °C 
 29.7 °C43.7 °C49.1 °C 
 27 °C32 °C42 °C 
Maximal: 49.1 °C
Durchschnitt: 38.1 °C
46.9 °C36.9 °C28.7 °C
47.2 °C37.2 °C27.5 °C
41.8 °C33 °C27.6 °C
Maximal: 47.2 °C
Durchschnitt: 36.3 °C
Netzteil (max.)  51.1 °C | Raumtemperatur 23 °C | Voltcraft IR-360
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 42 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-13.2 °C).

Lautsprecher

Klangstark: Lautsprecher von Harman Kardon
Klangstark: Lautsprecher von Harman Kardon

Wem guter Klang wichtig ist, der ist mit dem Toshiba Satellite P845-106 gut beraten: Toshiba arbeitet schon lange erfolgreich mit der Firma Harman Kardon zusammen und erneut ist ein echtes Highlight gelungen: voller Klang, der selbst bei bis zum Anschlag aufgedrehter Lautstärke nicht verzerrt. Die Klangkörper sitzen oberhalb der Tastatur hinter schwarzen Gittern. Auf dem rechten Lautsprecher prangt das Harman Kardon-Logo.

Bei Musik überzeugt der Klang ebenso, wie bei Filmen und Games: Klar, ein Subwoofer wäre nett gewesen, damit man auch was von den Bässen hat, die fehlen im Klang der Lautsprecher fast komplett. Mitten und Höhen sind dafür strahlend und klar und die maximale Lautstärke ist für ein Notebook richtig beeindruckend. Dazu trägt auch die SRS-Premium-Sound-3D-Software bei, mit der man den Klang entweder für Musik oder Filme optimieren kann. Es ist sogar möglich, virtuellen Raumklang hinzuzufügen.

Eine gute Idee: Wer auf der Suche nach einem externen Lautsprecher für seinen MP3-Player ist, der kann diese Suche nach dem Kauf des Toshiba Satellite P845-106 einstellen. Die Lautsprecher lassen sich sogar im ausgeschalteten Zustand zur Wiedergabe von externen Audioquellen nutzen, wenn diese über den Mikrofoneingang angeschlossen werden.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Toshiba liefert dieses Satellite-Notebook mit einem erfreulich handlichen Netzteil aus, das maximal 65 Watt leisten kann. Mehr dürfen die Komponenten also nicht verbrauchen, ein Blick auf die Konkurrenzmodelle, wie das Acer Aspire V5 zeigt, dass das Netzteil zwar knapp bemessen ist, dass es aber gerade noch ausreichen sollte. Aber immerhin hat das Satellite P845-106 ja einen ULV-Prozessor, der besonders energiesparend agiert, oder?

Im Praxistest zeigen sich überraschenderweise kaum Einsparungen gegenüber regulären Intel Core i5-Prozessoren. Wie wir auch schon beim Test des Dell Vostro 3460 festgestellt haben, scheint die GeForce GT 630M für einen Großteil des Energieverbrauchs verantwortlich zu sein. Wenn man das Gerät gar nicht belastet, kommt es mit 8,2 Watt aus, ein Wert, den beispeilsweise das Asus P45VJ trotz „normalem“ Intel Core i5 unterbieten kann. Auch unter leichter Belastung ist das Gerät kein ausgesprochener Stromsparer: Das Acer Aspire V5 gibt sich in diesem Test mit 11,7 Watt zufrieden, während unser Testgerät bis zu 13,4 Watt aus der Steckdose zieht. Sogar wenn es komplett ausgeschaltet ist, fließt noch ein schwacher Strom durch das Gerät: 0,2 Watt zeigt unser Meßgerät an, völlig ohne Strom kommt aber auch keines der Vergleichsgeräte aus.

Unter Last geht des Notebook mit seinem Stromverbrauch bis an die Grenzen des Netzteils: 65,8 Watt messen wir maximal. Das Acer TravelMate P643 mit stärkerer Grafikkarte und Intel Core i5 braucht hier ganze 5 Watt weniger. Erfreulicherweise konnten wir allerdings bei unserem Testgerät kein Throttling bei Prozessor oder Grafikkarte feststellen. Vor allem angesichts des kleinen Formfaktors des Satellite P845-106 hätte man sich gewünscht, dass Toshiba mehr Fokus auf die Reduzierung des Stromverbrauchs legt – schließlich wird das Gerät verstärkt im mobilen Einsatz sein. Wie lange angesichts solcher Verbrauchszahlen der recht schwache Akku durchhält, schauen wir uns jetzt an.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 8.2 / 11 / 13.4 Watt
Last midlight 54.8 / 65.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

45 Wattstunden, also eine konstante Leistung von 45 Watt über einen Zeitraum von einer Stunde kann der verbaute Akku im Toshiba Satellite P845-106 leisten. Wird weniger Leistung abgefragt, hält der Akku entsprechend länger. Wir testen die Laufzeiten mit dem Battery Eater und einigen festgelegten Praxistests.

Wie nach den Verbrauchszahlen vermutet, schlägt sich das Testgerät unter Volllast eher mäßig: 84 Minuten, also nicht mal 1,5 Stunden kann man das Gerät voll belasten, bis es wieder an die Steckdose muss. 6:30 Stunden gibt Toshiba als maximale Laufzeit an, also im nur wenig benutzten Zustand. Hier wird automatisch auf die integrierte Intel-Grafikkarte umgeschaltet, was zusätzlich Energie sparen sollte. Tatsächlich hält unser Testgerät sogar über 7 Stunden aus, wenn man es gar nicht belastet.

Praxisnäher sind die Tests, bei denen wir im WLAN surfen oder eine DVD anschauen. Dabei zeigt sich, dass das Toshiba Satellite P845-106 seiner Rolle als mobiles Gerät durchaus gerecht wird: Fast 5 Stunden kann man kabellos im Internet surfen und zwei volle Filme von DVD sollte in 4:25 Stunden Laufzeit locker hineinpassen.

Im Vergleich zur Konkurrenz hält das Satellite P845-106 ähnlich lange durch: Das Asus P45VJ liefert ganz ähnliche Laufzeiten, das Dell Vostro ist noch etwas schwächer. Etwas peinlich für Toshiba dabei: Das Asus-Notebook ist, ebenso wie das Dell Vostro, mit einem eigentlich weniger energieeffizienten Intel Core i5-3210M ausgestattet, das Gerät von Asus hat sogar noch eine stärkere Grafikkarte. Länger hält das Samsung Serie 5 530U4C-S02 durch, das aber auch mit einer schwächeren Grafikkarte ausgestattet ist.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 15min
Surfen über WLAN
4h 55min
DVD
4h 25min
Last (volle Helligkeit)
1h 24min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Mobil und schick wie ein großes Ultrabook, dazu clever designt und mit edlen Details – soweit zum Anspruch des Toshiba Satellite P845-106. Aber in einigen Bereichen müssen wir leider sagen, dass das Testgerät diesen Anspruch nicht erfüllt - Es zeigt sich eben doch, dass Qualität nun mal Geld kostet. Fangen wir bei Material und Verarbeitung an: Hier hat Toshiba aus dem verwendeten Aluminium ein zu wenig hochwertiges Chassis gebastelt, das zwar mit seinem Design durchaus überzeugen kann, aber deutlich stabiler sein müsste. Stromverbrauch und Lautstärke sind zudem zu hoch, hier liefert die Konkurrenz bessere Werte. Auch dem Bildschirm können wir nur ein „durchschnittlich“ als Wertung geben, was vor allem an der geringen Helligkeit liegt.

Es gibt aber auch Dinge, bei denen uns das Toshiba Satellite P845-106 positiv überrascht hat: Die Lautsprecher sind im wahrsten Sinne des Wortes eine „Wucht“, das riesige Touchpad wird alle begeistern, die keine Maus anschließen wollen und die Anschlussvielfalt ist für ein 14-Zoll-Gerät durchaus beachtlich. Dazu die gute Webcam, die tolle Idee, dass man das Notebook als Lautsprecher für MP3-Player verwenden kann und das Blu-ray-Laufwerk.

Wir sind ein bisschen hin und her gerissen und geben allen Multimediafans, die ein kleines leichtes Gerät suchen, das mit klangvollen Lautsprechern und Blu-ray-Laufwerk auch auf Reisen gut unterhält, den Tipp, sich das Gerät vor dem Kauf mal anzusehen. Denn die Kombination aus guten Lautsprechern und Blu-ray-Laufwerk ist sonst in dieser Gehäusegröße schwer zu finden: Einer der schärfste Konkurrenten dürfte das Alienware M14x sein, dass zwar leicht teurer ist, dafür aber auch wesentlich leistungsstärkere Komponenten bietet. Nur bei der Mobilität müssen hier Abstriche gemacht werden. Das Dell Vostro 3460 kommt ebenfalls in Frage: Es ist zwar kein ausgewiesener Entertainer (etwas schlechtere Lautsprecher, matter Bildschirm, kein Blu-ray), allerdings bietet es einen stärkeren Prozessor zu einem wesentlich günstigeren Preis. Dann das Samsung Serie 5 530U4C, das vor allem mit seinem Display punkten kann. Wer länger ohne Strom auskommen will und eine stärkere Grafikkarte möchte, sollte das Acer TravelMate P643 einbeziehen. Auch die Sony Vaio SV-Serie könnte interessant sein, allerdings werden hier in Deutschland nur Geräte mit 13,3 oder 15,6 Zoll angeboten.

Toshiba Satellite P845-106
Toshiba Satellite P845-106
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Im Test:  Toshiba Satellite P845-106
Im Test: Toshiba Satellite P845-106, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Toshiba Satellite P845-106 (Satellite P840 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-3317U 2 x 1.7 - 2.6 GHz, Ivy Bridge
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 630M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 475 MHz, Speichertakt: 900 MHz, nvlddmkm 8.17.12.9555 (ForceWare 295.55), NVIDIA Optimus with Intel HD Graphics 4000
RAM
8 GB 
, 2x 4.096 MB PC3-12.800 DDR3 SDRAM
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, N140BGE-L42, TN LED, Chi Mei CMN 1472, spiegelnd: ja
Massenspeicher
TOSHIBA MQ01ABD075, 750 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3,5mm Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang, Card Reader: SD, SDHC, SDXC, MMC, Sensoren: Freefall Sensor
Netzwerk
Atheros AR8151 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Wireless-N 2230 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
MATSHITA BD-RE UJ252
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 29 x 349 x 234
Akku
45 Wh Lithium-Ion, Toshiba Katmai 4200mAh, 10,8V, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 6.5 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 2.0 MP FHD Web Camera (1.920 x 1.080) mit eingebautem Mikrofon
Sonstiges
Lautsprecher: Harman Kardon Stereolautsprecher mit Slip Stream Technologie Unterstützung, Tastatur: 87 Tasten Chiclet-Tastatur, Tastatur-Beleuchtung: ja, Nero 11, Corel Digital Studio, SRS Premium Sound 3D, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.02 kg, Netzteil: 330 g
Preis
1099 Euro

 

Hochwertiges Aluminum soll das Toshiba Satellite P845-106 von der Konkurrenz absetzen.
Hochwertiges Aluminum soll das Toshiba Satellite P845-106 von der Konkurrenz absetzen.
Der blaue Aufkleber unten im Bild verrät es auf den ersten Blick:
Der blaue Aufkleber unten im Bild verrät es auf den ersten Blick:
Ein Intel Core i5 Prozessor bildet das Kernstück des Notebooks.
Ein Intel Core i5 Prozessor bildet das Kernstück des Notebooks.
Könnte das, ...
Könnte das, ...
... ja, tatsächlich, ein Blu-ray-Laufwerk macht den Entertainer perfekt.
... ja, tatsächlich, ein Blu-ray-Laufwerk macht den Entertainer perfekt.
Aber Moment, es fehlen noch die klangstarken Lautsprecher...
Aber Moment, es fehlen noch die klangstarken Lautsprecher von Harman Kardon.
... von Harman Kardon.
Zwar ohne Subwoofer, dafür mit wesentlich besserem Klang als viele Konkurrenten.
Zwar ohne Subwoofer, dafür mit wesentlich besserem Klang als viele Konkurrenten.
Anschlussseitig ist für die Gehäusegröße tatsächlich einiges geboten.
Anschlussseitig ist für die Gehäusegröße tatsächlich einiges geboten.
Leider ist nur an der Unterseite ablesbar, um welche Anschlüsse es sich handelt.
Leider ist nur an der Unterseite ablesbar, um welche Anschlüsse es sich handelt.
Hier beispielsweise der LAN-Port.
Hier beispielsweise der LAN-Port.
Alle USB-Anschlüsse übertragen nach dem schnellen Standard USB 3.0.
Alle USB-Anschlüsse übertragen nach dem schnellen Standard USB 3.0.
An der Rückseite befinden keine Anschlüsse.
An der Rückseite befinden keine Anschlüsse.
An der Unterseite kann man den Akku mittels zwei Schiebereglern entnehmen.
An der Unterseite kann man den Akku mittels zwei Schiebereglern entnehmen.
Die Lautstärkeregelung...
Die Lautstärkeregelung...
... ist ebenso, wie die Multimediatasten mit den F-Tasten gekoppelt.
... ist ebenso, wie die Multimediatasten mit den F-Tasten gekoppelt.
Fans von kleinen Geräten, die mit Blu-ray und gutem Klang unterhalten werden wollen...
Fans von kleinen Geräten, die mit Blu-ray und gutem Klang unterhalten werden wollen...
... sollten dem Toshiba Satellite P845-106 eine Chance geben.
... sollten dem Toshiba Satellite P845-106 eine Chance geben.
Zumal es viele gute Ideen, wie Musikwiedergabe von externen Quellen im ausgeschalteten Zustand...
Per Doppel-Tipper auf dieses Symbol lässt es sich ausschalten.
Per Doppel-Tipper auf dieses Symbol lässt es sich ausschalten.
Das Touchpad ist sehr groß geraten und hat integrierte Tasten.
Das Touchpad ist sehr groß geraten und hat integrierte Tasten.
Mal sehen, wie sich der schlanke 14-Zöller im Test schlägt.
Mal sehen, wie sich der schlanke 14-Zöller im Test schlägt.
Das Gehäuse wirkt leider nicht so wertig, wie die Materialwahl vermuten lässt.
Das Gehäuse wirkt leider nicht so wertig, wie die Materialwahl vermuten lässt.
Auch die Zusammenstellung der Materialien passt nicht immer...
Auch die Zusammenstellung der Materialien passt nicht immer...
... So wurde für die Tastatur glänzender Kunststoff gewählt, für die Tastaturumgebung matter.
... So wurde für die Tastatur glänzender Kunststoff gewählt, für die Tastaturumgebung matter.
Um den Bildschirmrahmen herum glänzt der Kunststoff wieder.
Um den Bildschirmrahmen herum glänzt der Kunststoff wieder.
Die Handballenauflage besteht aus Aluminium.
Die Handballenauflage besteht aus Aluminium.
Die abgerundeten Kanten machen das Design gefällig.
Die abgerundeten Kanten machen das Design gefällig.
Einziger Farbklecks am Gehäuse: Die orange LED für den WLAN-Status.
Einziger Farbklecks am Gehäuse: Die orange LED für den WLAN-Status.
Gleich daneben sitzt der Kartenleser, der nur wenige Formate versteht.
Gleich daneben sitzt der Kartenleser, der nur wenige Formate versteht.
Der Bildschirm spiegelt sehr stark, was das Notebook für den Außeneinsatz wenig geeignet macht.
Der Bildschirm spiegelt sehr stark, was das Notebook für den Außeneinsatz wenig geeignet macht.
Auf dem Notebook ist noch Windows 7 Home Premium installiert, trotzdem lässt sich damit zeitgemäß arbeiten.
Auf dem Notebook ist noch Windows 7 Home Premium installiert, trotzdem lässt sich damit zeitgemäß arbeiten.
Das Tastaturlayout ist großzügig, ...
Das Tastaturlayout ist großzügig, ...
... lediglich die Pfeiltasten sind klein geraten.
... lediglich die Pfeiltasten sind klein geraten.
Diese Symbol deutet es schon an...
Diese Symbol deutet es schon an...
... auch im Dunkeln kann man sehr gut mit der Tastatur arbeiten, da sich diese beleuchten lässt.
... auch im Dunkeln kann man sehr gut mit der Tastatur arbeiten, da sich diese beleuchten lässt.
Die Helligkeit der Beleuchtung lässt sich dabei nicht anpassen.
Die Helligkeit der Beleuchtung lässt sich dabei nicht anpassen.
Auch der Powerbutton leuchtet in dezentem Weiß.
Auch der Powerbutton leuchtet in dezentem Weiß.
Zumal es viele gute Ideen, wie Musikwiedergabe von externen Quellen im ausgeschalteten Zustand...
... und ordentliche Komponenten, beispielsweise die Webcam, integriert.

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Test Bibliothek

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Links

Preisvergleich

Pro

+ Blu-ray-Laufwerk
+ tolle Lautsprecher
+ Aluminium-Gehäuse
+ großes Touchpad
+ ordentliche Anschlussvielfalt
+ bleibt recht kühl
+ im Idle-Betrieb leise...

Contra

- ... unter Last aber laut
- kaum Energieersparnis durch den Prozessor
- Bildschirm unterdurchschnittlich
- Verarbeitungsmängel
- Akkulaufzeit nur Durchschnitt

Shortcut

Was uns gefällt

Die ungewöhnliche Kombination aus guten Lautsprechern und Blu-ray-Laufwerk in einem 14-Zoll-Chassis.

Was wir vermissen

Ein besser verarbeitetes Gehäuse und eine bessere Tastatur.

Was uns verblüfft

Dass ein Notebook mit einem Energiesparprozessor teils höhere Verbrauchswerte zustandebringt, als Notebook mit gewöhnlichen Prozessoren.

Die Konkurrenz

Alienware M14x, Samsung Serie 5 530U4C, Acer TravelMate P643, Sony Vaio SV, Dell Vostro 3460, Asus P45 VJ, Acer Aspire V5-471G

Bewertung

Toshiba Satellite P845-106 - 02.04.2013 v3 (old)
Florian Wimmer

Gehäuse
82%
Tastatur
72%
Pointing Device
80%
Konnektivität
70%
Gewicht
88%
Akkulaufzeit
85%
Display
74%
Leistung Spiele
79%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
72%
Lautstärke
66%
Auf- / Abwertung
75%
Durchschnitt
78%
78%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Toshiba Satellite P845-106 Notebook
Autor: Florian Wimmer (Update: 15.05.2018)