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Test Packard Bell EasyNote TS11SB-250GE Notebook

Spielefähig, leise, günstig. Ein gut ausgestattetes Multimedia-Notebook für unter 500 Euro bietet Packard Bell mit dem TS11SB-250GE an. Für den Preis bekommt man einen Vierkernprozessor, eine AMD Dualgrafiklösung, 8 GB Arbeitsspeicher und ein Softwarepaket, das u. a. Adobe Photoshop Elements 9 und Adobe Premiere Elements 9 enthält. Ob das Notebook zu überzeugen vermag, zeigt unser Test.

Wer ein spielefähiges Notebook besitzen möchte, dafür aber möglichst wenig Geld ausgeben will, findet auf dem Notebookmarkt durchaus entsprechende Modelle. Packard Bell hat mit dem EasyNote TS11SB-250GE einen weiteren Vertreter dieser Kategorie im Angebot. Dank eines AMD-Vierkernprozessors und einer AMD Radeon HD 6620G + HD 7670M Dualgrafiklösung sollte der Rechner in den meisten Anwendungsszenarien eine gute Figur abgeben. Ganz taufrisch ist das Gerät nicht mehr. Als Herstellungsdatum wird auf der Unterseite der 26. Dezember 2011 genannt. Ob der Rechner im Frühjahr 2013 noch eine gute Wahl darstellt, verrät unser Test. Bereits im Jahr 2011 haben wir mit dem EasyNote TS11HR-158GE (Core i7-2630QM, GeForce GT 540M) und dem EasyNote TS11-050GE (Core i5-2410M, HD Graphics 3000) zwei Modelle der TS11-Serie getestet.

Zu Einordnung des Notebooks ziehen wir die Konkurrenten Acer Aspire E1-571G (Core i3-3110M, GeForce GT 620M) und HP Pavilion g6-2253sg (AMD A10-4600M, AMD Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics) heran.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Gehäuse ist das gleiche, welches auch die beiden früher von uns getesteten Vertreter der TS11-Serie nutzen. Packard Bell setzt auf ein reines Kunststoffgehäuse. Die Handballenablage und die Deckelrückseite sind mit einem Muster auf grauem bzw. dunkelgrauem Untergrund bedruckt. Die restlichen Gehäuseteile sind in Schwarz gehalten. Die glänzende Deckelrückseite und der Displayrahmen sind dabei sehr anfällig für Fingerabdrücke. Wer Wert auf hochwertigere Materialen legt, wird auch bei der Konkurrenz nicht fündig. Sowohl das Aspire als auch das Pavilion bestehen ebenfalls aus Kunststoff.

Die Baseunit hinterlässt einen soliden Eindruck. Im Bereich unterhalb des Touchpads kann sie etwas durchbogen werden. Gleiches gilt für den Bereich rechts neben der Tastatur über dem DVD-Brenner. Über die Verwindungssteifigkeit der Baseunit kann man nicht meckern. Sie kann nur leicht verdreht werden. Der Deckel dagegen kann deutlich stärker verdreht werden. Er dürfte insgesamt stabiler ausfallen. Die Rückseite kann eingedrückt werden und man sieht Änderungen auf dem Display. Die Scharniere halten den Deckel stabil in Position und wippen nur leicht nach. Wird der geschlossene Deckel langsam geöffnet, ist eine Ein-Hand-Öffnung möglich.

Die Technik steckt in einem Kunststoffgehäuse.
Die Technik steckt in einem Kunststoffgehäuse.
Fingerabdrücke sind bei der glänzenden Oberfläche vorprogrammiert.
Fingerabdrücke sind bei der glänzenden Oberfläche vorprogrammiert.
Eine Wartungsklappe ist vorhanden.
Eine Wartungsklappe ist vorhanden.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Die Anschlüsse der drei Vergleichsgeräte gleichen sich und entsprechen dem, was wir heutzutage üblicherweise an Notebooks vorfinden. Leider verfügt keiner der drei Rechner über USB 3.0-Steckplätze. Das ist schade, denn alle drei Notebooks haben den Anspruch, ein Allround-Multimedia-Gerät zu sein. Da sollte USB 3.0 Pflicht sein. Jeder Besitzer einer großkapazitiven, externen Festplatte wäre dankbar. Das Pavilion ist der einzige der Vergleichsrechner, der nur einen Fast-Ethernet-Steckplatz bietet. Die Steckplätze des EasyNote sind ungünstig positioniert. Sie befinden sich alle in den vorderen Bereichen der beiden Seiten.

Linke Seite: Netzanschluss, Gigabit-Ethernet, VGA-Ausgang, HDMI, USB 2.0, Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang
Linke Seite: Netzanschluss, Gigabit-Ethernet, VGA-Ausgang, HDMI, USB 2.0, Mikrofoneingang, Kopfhörerausgang
Rechte Seite: 2x USB 2.0, DVD-Brenner, Steckplatz für ein Kensington-Schloss
Rechte Seite: 2x USB 2.0, DVD-Brenner, Steckplatz für ein Kensington-Schloss
An der Vorderseite sitzt das Speicherkartenlesegerät (SD, MMC, Memory Stick, Memory Stick Pro, xD).
An der Vorderseite sitzt das Speicherkartenlesegerät (SD, MMC, Memory Stick, Memory Stick Pro, xD).

Kommunikation

Ein WLAN-Modul von Atheros steckt in dem EasyNote. Es unterstützt die WLAN-Standards 802.11 b/g/n. Der WLAN-Empfang bereitet keine Probleme. Sowohl in der Nähe des Routers (etwa 3 Meter) als auch zwei Stockwerke unterhalb seines Standorts bricht die Verbindung nicht ein. Der Gigabit-Ethernet-Chip des Rechners stammt von Broadcom (BCM57785). Auf ein Bluetooth-Modul muss der Käufer des Packard Bell Rechners verzichten. Die integrierte Webcam erzeugt ein matschiges Bild bei einer Auflösung bis zu 1.280 x 1.024 Bildpunkten.

Zubehör

Packard Bell liefert das übliche Zubehör mit: Neben einem Schnellstartposter stecken in der Verpackung noch ein mehrsprachiger Quick-Start-Guide sowie ein Heft mit Garantieinformationen.

Betriebssystem und Recovery

Als Betriebssystem dient das vorinstallierte Windows 7 Home Premium (64 Bit). Eine Windows DVD liegt nicht bei. Einer unserer Newsbeiträge verrät, wie jeder Nutzer eine Windows 7 DVD erstellen kann - kostenlos. Alternativ kann mit der vorinstallierten Packard Bell Recovery Management Software eine Wiederherstellungs-DVD erstellt werden, mit der das System auf den Auslieferungszustand versetzt werden kann.

Packard Bell liefert das Gerät mit einem Recoverysystem aus. Dieses ermöglicht es, Windows im Falle eines Defektes zu reparieren oder sogar das ganze System neu zu installieren. Um das Recoverysystem aufzurufen, muss direkt nach dem Einschalten des Rechners die Taste F8 gedrückt werden.

Soll die vorhandene Windows 7-Installation auf Windows 8 aktualisiert werden, stellt dies kein Problem dar. Wir haben es ausprobiert und Windows 8 installiert. Für die meisten Hardwarekomponenten bringt Windows 8 die nötigen Treiber mit. Den AMD-Treiber für die beiden GPUs kann man von AMD's Webseite herunterladen. Packard Bell stellt die Treiber, die Windows 8 nicht mitbringt, auf der eigenen Webseite bereit.

Wartung

Hinter der Wartungsklappe verbergen sich der Arbeitsspeicher, die Festplatte und das WLAN-Modul. Einen Zugang zum Lüfter hat man nicht. Das EasyNote ist mit zwei Arbeitsspeicherbänken ausgestattet. Beide Bänke sind mit jeweils einem 4-Gigabyte-Modul belegt. Damit ist das Gerät maximal ausgebaut (Herstellerangabe). Ein Tausch der Festplatte wäre kein Problem. Die Platte kann einfach herausgezogen werden. Packard Bell setzt eine Festplatte ein, die eine Dicke von 9,5 mm besitzt.

Leider passt nicht jede 9,5 mm-dicke-Festplatte in das Notebook. Die Anschlussleiste der verbauten Festplatte ist nicht im Festplattengehäuse versenkt. Daher kann sie eingebaut werden. Festplatten, bei denen das nicht der Fall ist, stoßen an zwei Plastiknasen. Somit könnte eine entsprechende Festplatte nicht komplett an den SATA-Steckplatz des Packard Bell Rechners gesteckt werden. Festplatten, die eine Dicke von 7 mm besitzen, passen in jedem Fall in den Rechner.

Die verbaute Festplatte passt.
Die verbaute Festplatte passt.
Unsere SSD stößt an zwei Kunststoffnasen.
Unsere SSD stößt an zwei Kunststoffnasen.
Links unsere SSD, rechts die verbaute Festplatte.
Links unsere SSD, rechts die verbaute Festplatte.

Garantie

Das EasyNote ist mit einer 24-monatigen Garantie ausgestattet. Gleiches gilt für das Aspire. Besitzer des Pavilion müssen sich mit einer zwölfmonatigen Garantie zufrieden geben. Garantieerweiterungen für den Packard Bell Rechner konnten wir nicht ausfindig machen.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Packard Bell verbaut im TS11SB eine unbeleuchtete Chiclet-Tastatur. Auch ein Nummernblock hat Platz gefunden. Die Haupttasten besitzen eine Größe von etwa 15 x 15 mm. Insgesamt bieten die glatten und flachen Tasten einen klar erkennbaren Druckpunkt und einen mittleren Hub. Auch der Tastenwiderstand geht in Ordnung. Packard Bell bietet hier eine gute Tastatur, die auch für Vielschreiber geeignet ist. Wirft man einen genauen Blick auf die Tastatur fällt in der rechten oberen Ecke eine Taste auf, die man an den Notebooks anderer Hersteller nicht vorfindet. Über diese Social Networks-Taste wird ein gleichnamiges Tool aufgerufen, das dem Notebookbesitzer direkten Zugriff auf die eigenen Nutzerkonten gängiger sozialer Netzwerke gibt - beispielweise Facebook und Twitter.

Touchpad

Als Mausersatz dient ein herkömmliches multitouchfähiges Touchpad von Synaptics. Es sitzt leicht vertieft in der Handballenablage und ist mit dem gleichen Muster versehen. Bei einer Größe von etwa 8,5 x 4,5 cm steht nicht allzu viel Platz zur Anwendung von Multitouchgesten bereit. Nichtsdestotrotz funktioniert es dank der glatten Oberfläche des Pads einwandfrei. Die verschiedenen Multitouchgesten können separat im Konfigurationsmenü des Pads ein- und ausgeschaltet werden. Die glatten Maustasten des Touchpads verfügen über einen kurzen Hub und einen klar hör- und fühlbaren Druckpunkt.

Die Tastatur ist unbeleuchtet.
Die Tastatur ist unbeleuchtet.
Das Touchpad ist multitouchfähig.
Das Touchpad ist multitouchfähig.
Diese Taste startet das Tool Social Networks.
Diese Taste startet das Tool Social Networks.

Display

Wie wir testen - Display

Packard Bell verbaut ein glänzendes 15,6-Zoll-Display, das mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten arbeitet. Andere Displaytypen werden nicht angeboten. Die durchschnittliche Helligkeit des Displays liegt mit 209,6 cd/m² im Mittelfeld. Gleiches gilt für den Bildschirm des Aspire (211 cd/m²). Der Bildschirm des Pavilion (142,9 cd/m²) fällt deutlich aus der Reihe und dürfte heller leuchten.

209
cd/m²
194
cd/m²
205
cd/m²
218
cd/m²
223
cd/m²
215
cd/m²
209
cd/m²
211
cd/m²
202
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei N156B6_L0B getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 223 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 209.6 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 223 cd/m²
Kontrast: 858:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)54.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
79.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
53.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
TS11SB-250GE vs. sRGB
TS11SB-250GE vs. sRGB
TS11SB-250GE vs. AdobeRGB
TS11SB-250GE vs. AdobeRGB

Liefert der Bildschirm des TS11SB nur einen durchschnittlichen Helligkeitswert, so kann er in den Bereichen Kontrast (858:1) und Schwarzwert (0,26 cd/m²) mit sehr guten Werten auftrumpfen. Solche Werte liefern die meisten Bildschirme teurer Notebooks nicht. Eine Ausnahme stellt das Aspire V3-571G dar, das mit einem gutem IPS-Panel ausgestattet ist. Auch der Bildschirm des Pavilions (592:1; 0,26 cd/m²) muss sich nicht verstecken und liefert gute Messergebnisse. Lediglich die Werte des Aspire (359:1, 0,63 cd/m²) liegen im bei dem Preisniveau erwarteten Bereich. Den AdobeRGB- und den sRGB-Farbraum kann das Display des Packard Bell Rechners nicht abbilden.

Im Auslieferungszustand haben wir den Bildschirm vermessen (Zielfarbraum sRGB) und konnten dabei starke DeltaE-2000-Abweichungen bei Weiss, Cyan und den Graustufen feststellen. Die Abweichungen der übrigen Farben fallen geringer aus (DeltaE zwischen 5 und 10). Lediglich Grün befindet sich im Zielbereich (DeltaE kleiner 5). Das Display leidet unter einem Blaustich.

CalMan - Farbgenauigkeit
CalMan - Farbgenauigkeit
CalMan - Graustufen
CalMan - Graustufen
CalMan - Farbsättigung
CalMan - Farbsättigung

Die Displayhelligkeit und die glänzende Oberfläche des Bildschirms machen den Außeneinsatz - gerade bei Sonnenschein - schwer bis unmöglich. Dank des hohen Kontrastwerts kann der Bildschirminhalt aber trotzdem abgelesen werden.

Im Bereich der Blickwinkelstabilität verrät das Display dann wieder, dass es in einem preisgünstigen Notebook steckt: Ändert sich der vertikale Blickwinkel auf den Bildschirm, bricht das Bild schnell ein. Der horizontale Winkel ist großzügiger bemessen. Auch von der Seite (bis annähernd 180 Grad) kann der Bildschirminhalt noch abgelesen werden. Allerdings dunkelt das Bild mit zunehmenden Winkel ab.

Blickwinkel Packard Bell EasyNote
Blickwinkel Packard Bell EasyNote
Das TS11SB-250GE im Außenbetrieb.
Das TS11SB-250GE im Außenbetrieb.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Ein Allround-Multimedia-Notebook hat Packard Bell mit dem TS11SB-250GE hier zusammengebaut. Die Hardwareausstattung bietet genügend Leistung für alle anfallenden Aufgaben. Das Gerät bewältigt die üblichen Dinge wie Internetbrowsing, Internetkommunikation, Office-Arbeiten, Videowiedergabe problemlos. Auch aktuelle 3D-Computerspiele können mit dem Rechner gespielt werden. Das EasyNote ist aktuell zu Preisen zwischen 460 und 540 Euro zu haben. Im Rahmen der TS11-Serie bietet Packard Bell noch viele weitere Geräte an - sowohl auf Basis von Intel- als auch AMD-Technik.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HWInfo
Systeminformationen Packard Bell EasyNote TS11SB-250GE

Prozessor

Im Inneren des Packard Bell Rechners werkelt eine AMD A8-3520M APU. Sie entstammt noch der Llano-Generation. Die APU besteht aus einer CPU und einer GPU. Bei dem CPU-Teil der APU handelt es sich um einen Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,6 GHz arbeitet. Die Geschwindigkeit kann bis auf 2,5 GHz gesteigert werden (AMD Turbo Core).

Die Cinebench-Tests bearbeitet der Prozessor mit schwankenden Geschwindigkeiten. Während der Singlethreadtests laufen die einzelnen Kerne mit 1,7 bis 2,2 Ghz. Die Multithreadtests werden mit 1,7 bis 1,8 GHz beackert. Die Ergebnisse liegen hinter denen des Pavilion (AMD A10-4600M, Radeon HD 7660G + HD 7670M) zurück. Das ist nicht überraschend, denn der Prozessor des HP Rechners arbeitet mit einer höheren Basis- und Turbogeschwindigkeit. Lediglich im Multithreadtest des Cinebench R11.5 Benchmarks liegen die Rechner gleich auf. Das Aspire (Core i3-3110M, GeForce GT 620M) liefert bessere Ergebnisse als beide Konkurrenten, obwohl nur ein Zweikernprozessor in dem Gerät steckt. Nur im Singlethreadtest des Cinebench 10 (32 Bit) liegt es hinter dem Pavilion zurück.

In den GL-Tests liegt das Pavilion vor den beiden Konkurrenten, der Packard Bell Rechner liegt an zweiter Stelle und das Aspire somit an dritter Stelle. Auch dies überrascht nicht. Die Reihenfolge entspricht der Leistungsfähigkeit der GPUs.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1745
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
5583
Cinebench R10 Shading 32Bit
3728
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
2255 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
6950 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
3844 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.51 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.01 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
23.66 fps
Hilfe
Cinebench R11.5 - OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Packard Bell EasyNote TS11SB-250GE
Radeon HD 6620G + HD 7670M Dual Graphics, A8-3520M, WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22HXZT3
23.66 fps
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks
GeForce GT 620M, 3110M, Toshiba MQ01ABD050
8.37 fps -65%
Samsung NP355V5C-S05DE
Radeon HD 7520G + HD 7670M Dual Graphics, A6-4400M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547575A9E384
18.4 fps -22%
Asus K53TK-SX114V
Radeon HD 7670M, A4-3305M, WDC Scorpio Blue WD3200BPVT-80JJ5T0
23.83 fps +1%
Asus A56CB-XX053H
GeForce GT 740M, 3217U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
24.1 fps +2%
MSI CX61-i530M245
GeForce GT 635M, 3210M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
27.1 fps +15%
HP Pavilion g6-2253sg
Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics, A10-4600M, Toshiba MQ01ABD100
30.39 fps +28%
HP Pavilion g6-2200sg
Radeon HD 7670M, B980, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
34.11 fps +44%
Toshiba Satellite L850-153
Radeon HD 7670M, 3210M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
35.43 fps +50%
Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Packard Bell EasyNote TS11SB-250GE
Radeon HD 6620G + HD 7670M Dual Graphics, A8-3520M, WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22HXZT3
2.01 Points
Samsung NP355V5C-S05DE
Radeon HD 7520G + HD 7670M Dual Graphics, A6-4400M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547575A9E384
0.98 Points -51%
Asus K53TK-SX114V
Radeon HD 7670M, A4-3305M, WDC Scorpio Blue WD3200BPVT-80JJ5T0
1.07 Points -47%
Asus A56CB-XX053H
GeForce GT 740M, 3217U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
1.8 Points -10%
HP Pavilion g6-2200sg
Radeon HD 7670M, B980, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1.84 Points -8%
HP Pavilion g6-2253sg
Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics, A10-4600M, Toshiba MQ01ABD100
1.99 Points -1%
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks
GeForce GT 620M, 3110M, Toshiba MQ01ABD050
2.3 Points +14%
MSI CX61-i530M245
GeForce GT 635M, 3210M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2.87 Points +43%
Toshiba Satellite L850-153
Radeon HD 7670M, 3210M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
2.9 Points +44%

System Performance

Das System arbeitet rund und flüssig. Das Ergebnis im PC Mark 7 Benchmark liegt deutlich hinter den Ergebnissen des Aspire (Core i3-3110M, GeForce GT 620M) und des Pavilion (AMD A10-4600M, Radeon HD 7660G + HD 7670M) zurück. Hierfür machen wir die langsame Festplatte und den langsamen Prozessor verantwortlich. Wir haben testweise eine gebrauchte Solid State Disk (Crucial C300 - 64 GB)  in das Notebook eingebaut (da die Festplatte nicht passt, haben wir sie mit einem SATA-Verlängerungskabel angeschlossen) und den PC Mark 7 erneut ausgeführt. Das Ergebnis steigt um etwa 36 Prozent auf 2.229 Punkte.

4.3
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.8
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.2
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.3
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
5.9
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
4029 Punkte
PCMark 7 Score
1634 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Packard Bell EasyNote TS11SB-250GE
Radeon HD 6620G + HD 7670M Dual Graphics, A8-3520M, WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22HXZT3
1634 Points
Asus K53TK-SX114V
Radeon HD 7670M, A4-3305M, WDC Scorpio Blue WD3200BPVT-80JJ5T0
1292 Points -21%
Samsung NP355V5C-S05DE
Radeon HD 7520G + HD 7670M Dual Graphics, A6-4400M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547575A9E384
1600 Points -2%
HP Pavilion g6-2200sg
Radeon HD 7670M, B980, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1723 Points +5%
HP Pavilion g6-2253sg
Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics, A10-4600M, Toshiba MQ01ABD100
2030 Points +24%
Toshiba Satellite L850-153
Radeon HD 7670M, 3210M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
2126 Points +30%
Asus A56CB-XX053H
GeForce GT 740M, 3217U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
2253 Points +38%
MSI CX61-i530M245
GeForce GT 635M, 3210M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2359 Points +44%
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks
GeForce GT 620M, 3110M, Toshiba MQ01ABD050
2382 Points +46%

Massenspeicher

HD Tune
HD Tune
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

Packard Bell bestückt unser Testgerät mit einer Festplatte aus Western Digitals Scorpio Blue-Serie. Die Platte arbeitet mit einer Geschwindigkeit von 5.400 Umdrehungen pro Minute und bietet eine Speicherkapazität von 500 GB. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 66,8 MB/s. CrystalDiskMark meldet eine Lesegeschwindigkeit von 84,64 MB/s. Beide Werte sind nicht sonderlich berauschend, liegen aber im erwarteten Bereich. Nichtsdestrotz existieren doch 5.400er-Festplatte, die deutlich schneller arbeiten.

WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22HXZT3
Minimale Transferrate: 9.7 MB/s
Maximale Transferrate: 88.1 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 66.8 MB/s
Zugriffszeit: 19.3 ms
Burst-Rate: 75.4 MB/s

Grafikkarte

Eine AMD Dualgrafiklösung ist für die Grafikausgabe zuständig. Zwei Grafikkerne arbeiten an der Berechnung der dargestellten Bilder (AMD Crossfire). Dieser Crossfire-Verbund besteht aus der integrierten Radeon HD 6620G GPU und der dedizierten Radeon HD 7670M GPU. Beide eingesetzten Chips unterstützen DirectX 11. Die HD 7670M gehört der GPU-Mittelklasse an. Die beiden Chips arbeiten nicht permanent gleichzeitig. Bei wenig leistungsfordernden Anwendungen und im Akkubetrieb wird nur die integrierte GPU genutzt, umso Energie zu sparen bzw. die Akkulaufzeit zu verlängern. Es wäre aber auch im Akkubetrieb möglich, beide Grafikkerne zu nutzen. Mehr Informationen zu der Dualgrafiklösung finden sich im zugehörigen Datenblatt.

Die Ergebnisse in den 3D Mark Benchmarks halten keine Überraschungen bereit. Auch bei diesen Tests schneiden die Notebooks gemäß der Leistungsfähigkeit Ihrer GPUs ab. Das Pavilion (AMD A10-4600M, Radeon HD 7660G + HD 7670M) liefert die besten Ergebnisse, gefolgt vom Packard Bell Rechner. Das Aspire (Core i3-3110M, GeForce GT 620M) liegt erneut auf dem dritten Platz.

3DMark 06 Standard Score
7083 Punkte
3DMark Vantage P Result
5400 Punkte
3DMark 11 Performance
1604 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
39773 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
4680 Punkte
3DMark Fire Strike Score
603 Punkte
Hilfe
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren)
Packard Bell EasyNote TS11SB-250GE
Radeon HD 6620G + HD 7670M Dual Graphics, A8-3520M, WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22HXZT3
7083 Points
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks
GeForce GT 620M, 3110M, Toshiba MQ01ABD050
6768 Points -4%
HP Pavilion g6-2253sg
Radeon HD 7660G + HD 7670M Dual Graphics, A10-4600M, Toshiba MQ01ABD100
7935 Points +12%

Gaming Performance

Ein Blick auf die Frameraten zeigt, dass die AMD Dualgrafiklösung in der Lage ist, aktuelle Computerspiele bei HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) in mittlerer und manchmal auch hoher Qualitätsstufe flüssig auf den Bildschirm zu bringen. Alle Spielebenchmarks wurden mit aktivierter Dual GPU durchgeführt. Allerdings ist bei einem leistungshungrigen Spiel wie Hitman: Absolution Schluss. Bei diesem Spiel sind zu keiner Zeit spielbare Frameraten erreichbar. Selbst bei den geringtsmöglichen Qualitätseinstellungen und niedrigster Auflösung (800 x 600 Bildpunkte) liefert der Rechner nur eine Framerate von 20,8 fps. Grundsätzlich wären mit der Dualgrafiklösung noch etwas höhere Frameraten erreichbar, aber die schwache CPU wirkt hier als limitierender Faktor. Ein Spiel wie Fifa 13 läuft auch in Full HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Bildpunkte) noch flüssig, da es keine großen Anforderungen an die Hardware stellt.

Die AMD-Dualgrafiklösungen sind bekannt dafür, dass bei Bildwiederholten um 30 fps störende Mikroruckler auftreten. So auch beim Packard Bell Rechner. Allerdings hält sich das Ganze in Grenzen. Wir haben das Ruckeln schon schlimmer erlebt. Auch skaliert die Dualgrafiklösung nicht immer optimal. So haben wir unter F1 2012 Frameraten gemessen, die deutlich unter denen liegen, die Notebooks erreichen, in denen nur die Radeon HD 7670M GPU arbeitet. Nicht alle Spiele, die wir testen wollten, ließen sich nutzen. Das Spiel Crysis 3 konnte nicht gestartet werden, wenn der Eintrag des Spiels im Menü "Umschaltbare Grafiken konfigurieren" auf Höchstleistung gesetzt wird.

min.mittelhochmax.
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 40.2 32.9 23
Anno 2070 (2011) 103.8 41 27.4
Dirt Showdown (2012) 41 30.5 29.6
F1 2012 (2012) 35 29 27
Fifa 13 (2012) 120.5 90.5 88.9 54.2
Hitman: Absolution (2012) 19.6 17.6 12.7
Dead Space 3 (2013) 92.5 45.2 35.3 20.9
Tomb Raider (2013) 89 50.4 30.6 12.8
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) 96.1 43.4 34.9 16

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Das TS11SB-250GE überrascht mit einer insgesamt geringen Lärmentwicklung. Selbst Computerspiele können gespielt werden, ohne das ein zu laut aufdrehender Lüfter stören würde. Während des Idle-Betriebs messen wir einen Schalldruckpegel von 32 bis 32,2 dB. Das Aspire (31,2 bis 32,5 dB) und das Pavilion (32 bis 32,4 dB) liefern fast identische Werte. Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) wird der Packard Bell Rechner mit 35,4 dB bzw. 36,1 dB nicht allzu laut. Das Aspire (37,7 bzw. 43,2 dB) und das Pavilion (39,2 bzw. 48,1 dB) können da nicht mithalten. Den höchsten Schalldruck messen wir bei der Nutzung des DVD-Brenners (39,8 dB).

Lautstärkediagramm

Idle
32 / 32.2 / 32.2 dB(A)
HDD
32 dB(A)
DVD
39.8 / dB(A)
Last
35.4 / 36.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Das EasyNote TS11SB-250 GE im Stresstest.
Das EasyNote TS11SB-250 GE im Stresstest.

Während des Idle-Modus liegen die Gehäusetemperaturen mit Werten zwischen 24,1 und 35,7 Grad Celsius in einem moderaten Bereich. Unter Volllast steigen die Werte auf 26 bis 46,7 Grad Celsius. Bei diesen Temperaturen möchte man den Rechner nicht unbedingt auf den Oberschenkeln abstellen. Das Pavilion erwärmt sich ähnlich stark wie der Packard Bell Rechner, erreicht aber noch höhere Temperaturspitzen. Das Aspire erwärmt sich über den gesamten Lastbereich hinweg weniger als die Konkurrenz.

Die CPU durchläuft den Stresstest (Prime 95 und Furmark arbeiten mindestens eine Stunde lang) sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb mit 1,6 GHz. Der CPU-Turbo wird nicht genutzt. Die Dualgrafiklösung bearbeitet den Stresstest im Akkubetrieb mit voller Geschwindigkeit (444 MHz). Sehr selten wird sie für weniger als eine Sekunde auf 276 MHz gedrosselt. Im Akkubetrieb durchläuft sie den Stresstest dauerhaft mit 276 MHz. Die CPU-Temperatur hat sich im Netzbetrieb bei etwa 64 Grad Celsius eingependelt.

Max. Last
 40.2 °C37.2 °C28.7 °C 
 46.3 °C42.8 °C29.1 °C 
 41.6 °C45 °C35.1 °C 
Maximal: 46.3 °C
Durchschnitt: 38.4 °C
26 °C30.7 °C46.7 °C
26.8 °C36.5 °C45.6 °C
32 °C33 °C41.6 °C
Maximal: 46.7 °C
Durchschnitt: 35.4 °C
Netzteil (max.)  50.1 °C | Raumtemperatur 23.5 °C | Voltcraft IR-360
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 45 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-16.2 °C).

Lautsprecher

Die Stereolautsprecher des EasyNote sitzen hinter einer gelochten Blende oberhalb der Tastatur. Sie erzeugen einen dünnen Klang, dem der Bass fehlt. Sprache ist gut zu verstehen. Ein besseres Klangerlebnis lässt sich nur mit Kopfhörern oder externen Lautsprechern kreieren.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Im Idle-Modus messen wir eine Leistungsaufnahme zwischen 8,4 und 12,5 Watt. Diese Werte gehen absolut in Ordnung. Auch das Aspire (9,7 bis 11,5 Watt) und das Pavilion (10,6 bis 13 Watt) bewegen sich in diesem Bereich. Im mittleren Lastbereich (3D Mark 2006 läuft) zeigt sich das Aspire mit einer Leistungsaufnahme von 48,8 Watt am sparsamsten (EasyNote: 52,1 Watt; Pavilion: 66,5 Watt). Unter voller Last (Prime95 und Furmark arbeiten) liegen das Aspire (55,4 Watt) und das EasyNote (55,8 Watt) gleichauf. Das Pavilion (70,2 Watt) benötigt deutlich mehr Energie.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.5 / 1.2 Watt
Idledarkmidlight 8.4 / 11.7 / 12.5 Watt
Last midlight 52.1 / 55.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Das EasyNote kann den Betrieb im Idle-Modus für 7:14 h aufrechterhalten. Damit liegt es gleichauf mit dem Pavilion (7:13 h). Das Aspire (8:20 h) hält noch länger durch. Die Laufzeit im Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test ermittelt. Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last hält der Packard Bell Rechner 1:12 h durch. Das Pavilion (1:03 h) macht früher schlapp. Erneut erreicht das Aspire (1:51 h) die längste Laufzeit. Der Lastbetrieb wird mit dem Battery Eater Classic Test überprüft. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.

Den WLAN-Test beendet das EasyNote nach 3:18 h. Damit liegt es hinter der Konkurrenz (Aspire: 4:27 h; Pavilion: 3:47 h) zurück. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Mit einer Akkuladung kommt das TS11SB-250GE auf eine DVD-Wiedergabedauer von 2:47 h. Auch diesmal kommen die Konkurrenten (Aspire: 3:46 h; Pavilion: 3:13 h) auf bessere Laufzeiten. Der DVD-Test wird mit aktiviertem Energiesparprofil (oder ein höheres Profil, falls die DVD nicht flüssig abgespielt wird), voller Bildschirmhelligkeit und deaktivierten Funkmodulen durchgeführt.

Die Laufzeiten der drei Geräte lassen sich gut vergleichen, da deren Akkus ähnliche Kapazitäten besitzen (Packard Bell: 48 Wh, Acer: 44 Wh und HP: 47 Wh).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 14min
Surfen über WLAN
3h 18min
DVD
2h 47min
Last (volle Helligkeit)
1h 12min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das EasyNote TS11SB-250GE.
Das EasyNote TS11SB-250GE.

Packard Bell liefert mit dem EasyNote TS11SB-250GE ein rundes Angebot ab. Das Notebook bietet eine gute Anwendungs- und Spieleleistung, arbeitet leise und ist mit einer guten Tastatur ausgestattet. Zudem liegt noch ein umfangreiches Softwarepaket (u.a. Adobe Photoshop Elements 9) bei. Auch der kontrastreiche Bildschirm ist auf der Habenseite zu verbuchen. Leider fehlt dem Rechner ein USB 3.0-Steckplatz und auch die Akkulaufzeiten dürften etwas besser ausfallen. Alles in allem bekommt man für weniger als 500 Euro ein gutes Allround-Notebook im 15,6-Zoll-Format.

Das HP Pavilion g6-2253sg ist für alle Anwender interessant, die noch mehr Spieleleistung für wenig Geld wünschen. Das Acer Aspire E1-571G ist die erste Wahl, wenn möglichst lange Akkulaufzeiten gefragt sind.

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Im Test:  Packard Bell EasyNote TS11SB-250GE
Im Test: Packard Bell EasyNote TS11SB-250GE, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Packard Bell EasyNote TS11SB-250GE (Easynote TS11 Serie)
Prozessor
AMD A8-3520M 4 x 1.6 - 2.5 GHz (AMD AMD A-Series)
Grafikkarte
AMD Radeon HD 6620G + HD 7670M Dual Graphics - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 444 MHz, Speichertakt: 900 MHz, 8.901.3.0, CrossFire
RAM
8 GB 
, DDR3, Dual-Channel, 2x 4096 MB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, Chi Mei N156B6_L0B, TN LED, spiegelnd: ja
Mainboard
Massenspeicher
WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-22HXZT3, 500 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
AMD Hudson-2 High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang, Card Reader: SD, MMC, Memory Stick, Memory Stick Pro, xD
Netzwerk
Broadcom NetLink BCM57785 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros AR5B97 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Optisches Laufwerk
MATSHITA DVD-RAM UJ8B0AW
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 33 x 381 x 253
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 10.8 V, 4400 mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Adobe Photoshop Elements 9, Adobe Premiere Elements 9, Microsoft Office 2010 Starter, Nero Multimedia Suite Essentials 10, Norton Internet Security (60-tägige Testversion), Windows Live Essentials 11, Skype, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.6 kg, Netzteil: 362 g
Preis
499 Euro

 

Der DVD-Brenner liest und beschreibt jede Art von DVD und CD.
Der DVD-Brenner liest und beschreibt jede Art von DVD und CD.
Die Lautsprecher befinden sich oberhalb der Tastatur.
Die Lautsprecher befinden sich oberhalb der Tastatur.
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position.
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position.
Die Tasten besitzen einen mittleren Hub.
Die Tasten besitzen einen mittleren Hub.
Das Notebook basiert auf AMD-Technik.
Das Notebook basiert auf AMD-Technik.
...und stellt maximal eine Leistung von 90 Watt bereit.
...und stellt maximal eine Leistung von 90 Watt bereit.
Das Netzteil wiegt 362 Gramm...
Das Netzteil wiegt 362 Gramm...
...und bietet eine Speicherkapazität von 48 Wh.
...und bietet eine Speicherkapazität von 48 Wh.
Der Akku wiegt 303 Gramm...
Der Akku wiegt 303 Gramm...
Gut: Zwei WLAN-Antennen sind vorhanden.
Gut: Zwei WLAN-Antennen sind vorhanden.
Die Festplatte könnte leicht getauscht werden.
Die Festplatte könnte leicht getauscht werden.
Es gibt zwei Arbeitsspeicherbänke.
Es gibt zwei Arbeitsspeicherbänke.
Das geöffnete Wartungsfach.
Das geöffnete Wartungsfach.
Das Programm "Social Networks".
Das Programm "Social Networks".
Ein Nummerblock ist vorhanden.
Ein Nummerblock ist vorhanden.
Das EasyNote im Freien.
Das EasyNote im Freien.

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Test Bibliothek

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Preisvergleich

Pro

+ Gute Spieleleistung
+ Arbeitet leise
+ 24 Monate Garantie
+ Sehr kontrastreicher Bildschirm
+ Gute Tastatur

Contra

- Kein USB 3.0
- Langsame Festplatte

Shortcut

Was uns gefällt

Die gute Anwendung- und Spieleleistung und das kontrastreiche Display.

Was wir vermissen

Ein USB 3.0-Anschluss würde dem Gerät gut stehen.

Was uns verblüfft

Packard Bell schafft es ein Notebook zu bauen, dass trotz leistungsfähiger Komponenten recht leise arbeitet.

Die Konkurrenz

Acer Aspire E1-571G, HP Pavilion g6-2253sg, Asus K53TK, HP Pavilion g6-2200sg, Asus A56CB-XX053H, Toshiba Satellite L850-153, Samsung NP355V5C-S05DE, MSI CX61

Bewertung

Packard Bell EasyNote TS11SB-250GE - 29.03.2013 v3 (old)
Sascha Mölck

Gehäuse
84%
Tastatur
88%
Pointing Device
84%
Konnektivität
61%
Gewicht
79%
Akkulaufzeit
79%
Display
79%
Leistung Spiele
81%
Leistung Anwendungen
83%
Temperatur
74%
Lautstärke
90%
Auf- / Abwertung
85%
Durchschnitt
81%
81%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sascha Mölck (Update: 30.09.2022)