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Test MSI GT72VR 6RE Notebook

Powered by Pascal. Die Neuauflage des GT72S hört auf den Namen GT72VR und kommt pünktlich zum Markstart von Nvidias mobilem Pascal Ableger. Während einige Funktionen hinzugefügt wurden, mussten andere gestrichen werden, die zukünftig in dem noch höher angesiedelten GT73VR zu finden sind.

MSIs GT72 war ein großer Erfolg und ist laut unserer Top-10-Liste immer noch eines der besten 17,3 Zoll großen Gaming Notebooks. Der Nachfolger GT72S war eher ein kleines Update mit geringen optischen Veränderungen an der Tastatur sowie einigen Aktualisierungen bei den Komponenten, inklusive Skylake, DDR4 und Thunderbolt 3.

Das GT72S bringt uns auch zu unserem heutigen Testgerät, dem neuen GT72VR. Optik und Ausstattung entsprechen dem Vorgänger, aber es gibt erneut einige Updates. Im Gegensatz zum GT72S haben diese kleinen Änderungen möglicherweise jedoch einen größeren Einfluss auf das Spielerlebnis. Abgesehen von der Pascal Grafikkarte gibt es optional einen 120-Hz-FHD-Bildschirm und die runderneuerte Dragon Tuner Software. Allerdings hat der Hersteller auch einige Funktionen für das GT72VR gestrichen. Das Ziel ist klar: Das GT72 soll seine Spitzenposition gegenüber den Konkurrenten wie Dell Alienware oder Asus ROG behaupten.

Da es bei dem Gehäuse, der Ausstattung, der Tastatur und den Wartungsmöglichkeiten viele Gemeinsamkeiten gibt, empfehlen wir für weitere Informationen auch unsere bisherigen Testberichte zum GT72 bzw. GT72S. Das GT72VR wird in Deutschland in verschiedenen Varianten auf den Markt kommen. Als GPU kommt stets die GTX 1070 zum Einsatz, beim Prozessor setzt man auf die i7-6700HQ. Unterschiede findet man indes bei RAM und Massenspeicher. Die Preise für das GT72VR werden je nach Variante zwischen 1.999 Euro und 2.499 Euro liegen.

Gut (87%) MSI GT72VR 6RE-015US Intel Core i7-6700HQNVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile Gaming - 11/08/2016 - v5.1
Testgerät zur Verfügung gestellt von CUKUSA.com
Download der lizensierten Bewertungsgrafik als PNG / SVG
MSI GT72VR 6RE-015US (GT72VR Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6700HQ 4 x 2.6 - 3.5 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1442 MHz, Speichertakt: 8008 MHz, GDDR5, 368.79
RAM
32 GB 
, DDR4, 2400 MHz, 15-15-15-36, Dual-Channel
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, LG Philips LGD046E, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM170 (Skylake PCH-H)
Massenspeicher
SanDisk SD8SNAT256G1122, 256 GB 
, Sekundär: 1 TB HGST HTS721010A9E630
Soundkarte
NVIDIA GP104 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
7 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 0 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Line-in, Line-out (7.1 Analog + S/PDIF), Card Reader: SD-Leser
Netzwerk
Qualcomm/Atheros e2400 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros/Qualcomm QCA6174 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Optisches Laufwerk
HT-DT-ST DVDRAM GUD0N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 48 x 428 x 294
Akku
83 Wh Lithium-Ion, 7500 mAh, 9 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: FHD (1080p @ 30 fps)
Primary Camera: 2 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: 2.1 Dynaudio (Nahimic Audio Enhancer) , Tastatur: Steelseries Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Reinigungstuch, Garantiekarte, Wiederherstellungsinformationen, Schnellstartanleitung, XSplit Gamecaster Testversion, MSI Afterburner, RivaTuner, 24 Monate Garantie
Gewicht
3.867 kg, Netzteil: 940 g
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Wir können MSI kaum vorwerfen, am Gehäuse des GT72 festzuhalten. Während der Nachfolger GT73VR auch mit SLI-Konfigurationen erhältlich sein wird, ist das GT72 im Hinblick auf die Stabilität sowie die Wartungsmöglichkeiten immer noch eine Klasse für sich, und das nach mehr als zwei Jahren. Es gibt also keinen Grund, das gesamte Gehäuse zu verändern.

Die Baseunit ist auf beiden Seiten sehr stabil, und das gilt auch für den mittleren sowie den äußeren Tastaturbereich. Der Deckel ist nach wie vor die Schwachstelle des Notebooks, denn die Ecken und auch die Mitte sind anfällig für Druck und Verwindungsversuche. Allerdings ist das bei größeren Notebooks keine Seltenheit. Zudem gibt es zwischen dem Bildschirmrahmen und dem Panel selbst an einigen Stellen einen sichtbaren Spalt (siehe Bild unten). Ein weiteres kleines Problem sind die dünnen Lüftungsgitter auf der Rückseite, die recht leicht brechen können. Ansonsten gibt es aber weder beim Design noch der Verarbeitung des GT72 irgendwelche Beanstandungen.

Der Nachteil eines solch stabilen, wartungsfreundlichen und gut ausgestatteten Notebooks ist die Größe: Mit 48 Millimetern ist das GT72VR nach wie vor eines der dicksten Gaming Notebooks in dieser Größenklasse. Selbst das Eurocom DLX7 mit seinem Desktop-Prozessor (Skylake) und das GTX 980 ist dünner, dafür jedoch einige hundert Gramm schwerer. In der Tat fühlt sich das GT72 auch nicht so massiv an wie einige andere Konkurrenten. Das wird auch von dem Blick auf den inneren Aufbau bestätigt, denn zwischen der unteren Abdeckung und den Komponenten gibt es noch etwas Luft.

Die hinteren Lüftungsgitter sind dünn und lassen sich leicht verbiegen.
Die hinteren Lüftungsgitter sind dünn und lassen sich leicht verbiegen.
deutlicher Spalt zwischen dem Rahmen und dem Bildschirm
deutlicher Spalt zwischen dem Rahmen und dem Bildschirm
428 mm 294 mm 48 mm 3.9 kg428 mm 333 mm 43 mm 4.4 kg429.3 mm 309.9 mm 38.1 mm 3.9 kg430 mm 292 mm 34 mm 3.7 kg423 mm 322 mm 40 mm 4.1 kg418 mm 295 mm 39.9 mm 4.3 kg428 mm 305 mm 25 mm 3.3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Bei den Anschlüssen gibt es nur einen Unterschied zum GT72S: Thunderbolt 3 wurde gestrichen und durch einen einfachen USB-Type-C-Anschluss ersetzt. Der vielseitigere TB3-Anschluss ist ab sofort dem teureren GT73VR vorbehalten, und die GT72 Baureihe entwickelt sich damit mehr zur Einstiegslösung für Enthusiasten. Insgesamt bietet das Gerät aber trotzdem mehr Anschlüsse als das Alienware 17 und das Asus ROG G701. Im Gegensatz zum EVGA SC17 wird G-Sync nicht an externen Monitoren unterstützt. Update: G-Sync wird an externen Monitoren laut MSI doch unterstützt.

vorne: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse
rechte Seite: optisches Laufwerk, 2x USB 3.0
rechte Seite: optisches Laufwerk, 2x USB 3.0
hinten: Mini-DisplayPort 1.2, USB 3.1 Type-C Gen. 1, HDMI 1.4, Gigabit-Ethernet, Netzteil
hinten: Mini-DisplayPort 1.2, USB 3.1 Type-C Gen. 1, HDMI 1.4, Gigabit-Ethernet, Netzteil
linke Seite: 4x USB 3.0, Mikrofon, S/PDIF, Line-In, Line-Out
linke Seite: 4x USB 3.0, Mikrofon, S/PDIF, Line-In, Line-Out

SD-Kartenleser

Mit unserer Referenzkarte von Toshiba (Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) ermitteln wir gute Transferraten, die etwa doppelt so hoch ausfallen wie bei dem Alienware 17 R3. Damit liegt das MSI auch auf dem Niveau von aktuellen High-End-Multimedia-Notebooks wie dem Dell XPS 15.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
MSI GT72VR 6RE-015US
 
135.3 MB/s
Dell XPS 15-9550 i7
 
121 MB/s -11%
Alienware 17 R3 (A17-9935)
 
78 MB/s -42%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 15-9550 i7
 
211 MB/s +13%
MSI GT72VR 6RE-015US
 
186.3 MB/s
Alienware 17 R3 (A17-9935)
 
87 MB/s -53%

Kommunikation

Das M.2-WLAN-Modul Killer 1535 (QCA617, Dual-Band) unterstützt die MU-MIMO-Antennentechnologie sowie Beamforming und erreicht eine theoretische Transferrate von bis zu 867 Mbit/s. In der Praxis ermitteln wir stabile Werte von rund 544 Mbit/s, wenn sich das Gerät etwa einen Meter von unserem Testrouter Linksys EA8500 entfernt befindet.

Iperf (Client)
Iperf (Client)
Iperf (Server)
Iperf (Server)
Networking
WiFi Speed Client 1m
WiFi Speed Server 1m

Dragon Software

Die bisherige System-Software war ziemlich unübersichtlich, schwerfällig und damit nicht sehr intuitiv zu bedienen, weshalb MSI hier Hand angelegt hat. Das Dragon Center ist nun die zentrale Anlaufstelle für die Systemdaten, Einstellungen und Profile zum Spielen, Netzwerkverbindungen via MSI-App, die Tastatur, die Windows Wiederherstellung und auch die Lüfter. Basierend auf sechs vordefinierten Temperaturschwellen für die CPU und GPU können zudem separate Lüftereinstellungen gewählt werden. Komischerweise gibt es aber keine exakten Werte für diese Stufen, stattdessen bekommen wir nur eine Farbskala (siehe unten). Die Lüfter sind stets aktiv, selbst wenn man den Schieber auf null stellt.

Schnellstartfenster mit häufig genutzten Apps
Schnellstartfenster mit häufig genutzten Apps
System im Leerlauf
System im Leerlauf
Tastaturbeleuchtung
Tastaturbeleuchtung
Einstellungen für Farbe, Lüfter, Energie und XBoost
Einstellungen für Farbe, Lüfter, Energie und XBoost
Recovery und Akkukalibrierung
Recovery und Akkukalibrierung
Es können Lüftergeschwindigkeiten für sechs vordefinierte Temperaturschwellen (CPU/GPU) eingestellt werden.
Es können Lüftergeschwindigkeiten für sechs vordefinierte Temperaturschwellen (CPU/GPU) eingestellt werden.

Zubehör

Das mitgelieferte Zubehör beschränkt sich auf einige Broschüren, ein großes Reinigungstuch und eine Schnellstartanleitung. Passend gebrandete Artikel für die G-Serie sind optional erhältlich, aber Thunderbolt-3-Dockingstationen sind nicht mehr kompatibel.

Wartung

Ein Blick auf den inneren Aufbau zeigt keine großen Unterschiede zwischen dem GT72VR und dem GT72S. Das Kühlsystem besteht weiterhin aus zwei identischen Lüftern, die über sieben Heatpipes mit der CPU und GPU verbunden sind. Allerdings verteilen sie sich nicht gleichmäßig auf die beiden Komponenten, und die Lüfter werden auch getrennt voneinander geregelt. Laut MSI soll das vor allem der Übertaktung der GPU zugute kommen, da die Kühlung nicht an den Prozessor gebunden ist.

Der Großteil der M.2-Steckplätze wurde entfernt, womit RAID-Systeme nicht mehr zur Verfügung stehen.

Garantie

Standardmäßig liegt der Garantiezeitraum in Deutschland bei zwei Jahren.

GT72VR
GT72VR
GT72S
GT72S

Eingabegeräte

Tastatur & Touchpad

An der bereits sehr guten SteelSeries Tastatur (34,5 x 10,5 cm) und dem Touchpad (11,25 x 6,5 cm) gibt es keine wesentlichen Änderungen. Wir sind keine großen Freunde der nahtlosen Einbindung des Touchpads in die Baseunit, da man nicht gut mitbekommt, wenn man den Touch-Bereich verlässt. Die farbige Tastaturbeleuchtung lässt sich in drei Zonen und drei Intensitätsleveln einstellen.

Die Spalte mit Zusatztasten (Turbo Fan, XSplit, SteelSeries) ist erneut vorhanden, doch die Taste für die manuelle Grafikumschaltung schaltet nun den Bildschirm ab. Konkurrenten wie das Aorus X7 oder das Alienware 17 bieten einstellbare Makrotasten und haben damit einen leichten Vorteil gegenüber dem MSI.

Die Taste für die manuelle Grafikumschaltung schaltet nun den Bildschirm ab.
Die Taste für die manuelle Grafikumschaltung schaltet nun den Bildschirm ab.
Chiclet-Tastatur mit mehrfarbiger Beleuchtung
Chiclet-Tastatur mit mehrfarbiger Beleuchtung

Display

Unser Testgerät verfügt über das Full-HD-Display, welches 120 Hz, Reaktionszeiten von 5 ms, G-Sync sowie 94 Prozent NTSC-Abdeckung verspricht. Laut MSI ist das GT72VR damit das erste Notebook für Privatkunden, welches alle diese Features vereint. Die 4K-UHD-Konfiguration bietet keine 120 Hz und wird vermutlich auch bei den Reaktionszeiten und der Farbraumabdeckung Unterschiede aufweisen. Unsere Messergebnisse gelten daher nur für die 1080p-Option.

Subjektiv gibt es keine Probleme mit einem körnigen Bildeindruck oder einem Gittereffekt, den man bei einigen matten Panels sehen kann. Bisher haben wir das Panel von LG Philips (LGD046E) noch in keinem anderen Notebook getestet. Die durchschnittliche Helligkeit liegt bei 327 cd/m² und der Kontrast bei ~1.000:1, womit sich das Gerät auf dem Niveau von vielen anderen High-End Gaming Notebooks befindet.

Unten links zeigt unser Testgerät leichtes Screen Bleeding, welches aber nur beim Ansehen von Videos und bei dunklen Umgebungen sichtbar ist.

leichtes Screen Bleeding in der unteren linken Ecke
leichtes Screen Bleeding in der unteren linken Ecke
Subpixel-Anordnung (127 ppi)
Subpixel-Anordnung (127 ppi)
317.3
cd/m²
323.7
cd/m²
312.6
cd/m²
339.8
cd/m²
348.7
cd/m²
310.9
cd/m²
337.3
cd/m²
339.6
cd/m²
309.8
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LGD046E getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 348.7 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 326.6 cd/m² Minimum: 16.2 cd/m²
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 348.7 cd/m²
Kontrast: 1080:1 (Schwarzwert: 0.323 cd/m²)
ΔE Color 4.09 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.14 | 0.5-98 Ø5.2
86.5% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
56.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
68.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.25
MSI GT72VR 6RE-015US
LG Philips LGD046E, IPS, 17.3", 1920x1080
Asus G701VO-CS74K
IPS, 17.3", 1920x1080
Acer Predator 17 G9-792-71EF
AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), IPS, 17.3", 3840x2160
Alienware 17 R3 (A17-9935)
CV69H_173WF4 (LGD0459), IPS, 17.3", 1920x1080
MSI GT72S 6QF
Name: LG Philips LP173WF4-SPF1, ID: LGD0469, IPS, 17.3", 1920x1080
Display
1%
33%
-3%
-1%
Display P3 Coverage
68.3
68.8
1%
86.9
27%
66.9
-2%
67.6
-1%
sRGB Coverage
86.7
87.7
1%
100
15%
83.9
-3%
86.1
-1%
AdobeRGB 1998 Coverage
63.4
64.1
1%
99.6
57%
61.4
-3%
63
-1%
Response Times
5%
-17%
7%
-20%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
34.4 ?(15.6, 18.8)
29.2 ?(11.6, 17.6)
15%
42 ?(16, 26)
-22%
33 ?(13, 20)
4%
43 ?(18, 24.8)
-25%
Response Time Black / White *
25.2 ?(4.8, 20.4)
26.4 ?(5.2, 21.2)
-5%
28 ?(6, 22)
-11%
23 ?(5, 18)
9%
29 ?(6, 22.8)
-15%
PWM Frequency
Bildschirm
-9%
-4%
-17%
1%
Helligkeit Bildmitte
348.7
368.1
6%
370
6%
360
3%
356.7
2%
Brightness
327
349
7%
340
4%
336
3%
326
0%
Brightness Distribution
89
86
-3%
88
-1%
90
1%
85
-4%
Schwarzwert *
0.323
0.365
-13%
0.42
-30%
0.44
-36%
0.282
13%
Kontrast
1080
1008
-7%
881
-18%
818
-24%
1265
17%
Delta E Colorchecker *
4.09
4.16
-2%
3.56
13%
4.76
-16%
4.16
-2%
Colorchecker dE 2000 max. *
9.02
8.7
4%
5.86
35%
10.8
-20%
Delta E Graustufen *
2.14
3.86
-80%
4.79
-124%
3.69
-72%
2.47
-15%
Gamma
2.25 98%
2.19 100%
2.31 95%
2.24 98%
2.29 96%
CCT
6885 94%
6892 94%
6352 102%
6091 107%
6860 95%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
56.9
57.6
1%
88
55%
55
-3%
56
-2%
Color Space (Percent of sRGB)
86.5
87.6
1%
100
16%
84
-3%
85
-2%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-1% / -5%
4% / 1%
-4% / -11%
-7% / -3%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung liegt bei rund 87 Prozent sRGB bzw. 57 Prozent AdobeRGB. Diese Ergebnisse suggerieren ein hochwertiges Panel, da viele Mittelklasse-IPS-Panels eher bei etwa 60 Prozent sRGB liegen. Nur wenige Gaming Notebooks und einige Clevo Barebones sprechen digitale Grafikdesigner mit vollständiger sRGB-Abdeckung an, aber bei einem waschechten Gaming Notebook wie dem GT72VR hat dieser Wert keine Priorität.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. Alienware 17 R3
vs. Alienware 17 R3
vs. Asus ROG G701VO
vs. Asus ROG G701VO

Laut MSI werden die Gaming Notebooks bereits ab Werk vorkalibriert, was durch unsere Messungen mit einem X-Rite Fotospektrometer bestätigt wird. Bereits im Auslieferungszustand sind die Abweichungen der Farben sowie der Graustufen gering, und eine zusätzliche Kalibrierung ist nicht zwingend erforderlich. Wir haben es trotzdem probiert und konnten die Werte und die RGB-Balance sogar noch weiter verbessern. Aufgrund der unvollständigen sRGB-Abdeckung werden die Farben mit zunehmender Sättigung ungenauer.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
25.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 4.8 ms steigend
↘ 20.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
34.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15.6 ms steigend
↘ 18.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 44 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Im Freien schlägt sich das Testgerät bestenfalls durchschnittlich. Die Hintergrundbeleuchtung ist für geschlossene Räume mehr als ausreichend, wurde aber nicht konzipiert, um Sonneneinstrahlung oder Tageslicht zu überstrahlen. Zumindest helfen das matte Panel, die weiten Blickwinkel und die 180-Grad-Gelenke dabei, Reflexionen so gut wie möglich zu vermeiden.

im Schatten
im Schatten
im Schatten
im Schatten
in der Sonne
in der Sonne
weite Blickwinkel des IPS-Displays
weite Blickwinkel des IPS-Displays

Leistung

Turbo Boost bis zu 3,4-3,5 GHz
Turbo Boost bis zu 3,4-3,5 GHz

Prozessortechnisch bleibt mit den verlöteten mobilen Skylake-i7-Chips alles beim Alten. Die Tatsache, dass die Hersteller ihre Produkte mit Pascal und ohne Kaby Lake aktualisieren, deutet darauf hin, dass die Systeme mit den neuen Prozessoren vermutlich erst im ersten Quartal 2017 erscheinen werden. Leider bietet MSI weiterhin keine Desktop-Prozessoren an, wie es bei einigen Barebones von Clevo der Fall ist. Maximal lassen sich 64 GB DDR4-Arbeitsspeicher (2.133-2.666 MHz) in vier Steckplätzen verbauen.

Bei den Grafikkarten erhalten wir die GTX 1060 bis hin zur GTX 1080 in dem aufrüstbaren MXM-Formfaktor. Wer ein SLI-System bevorzugt, muss sich entweder für das GT73VR (maximal GTX 1070 SLI) oder aber das neue Titan GT83VR (maximal GTX 1080 SLI) entscheiden. Wie wir zuvor bereits erwähnt haben, hat MSI die manuelle Grafikumschaltung beim GT72VR gestrichen.

Prozessor

Den Core i7-6700HQ haben wir bereits sehr oft getestet. Die Multi-Core-Leistung liegt beim GT72VR erwartungsgemäß praktisch gleichauf mit dem i7-6820HK und dem älteren Broadwell i7-5700HQ. Leider ist die Single-Core-Leistung in den Cinebench Tests aber niedriger als erwartet. Das liegt an dem etwas geringeren Turbo-Boost von 3,4 GHz (max. 3,5 GHz). Der Desktop-Prozessor Core i7-6700K ist rund 20-30 Prozent schneller als der mobile Ableger in unserem Testgerät.

Weitere technische Informationen und Benchmarks zum Core i7-6700HQ sind in unserer Techniksektion verfügbar.

Cinebench R10 32 Bit
Cinebench R10 32 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R15
Cinebench R15
Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
Intel Core i7-6700HQ
130 Points
DogHouse Systems Mobius SS
Intel Core i7-6700K
166 Points +28%
Asus G701VO-CS74K
Intel Core i7-6820HK
149 Points +15%
MSI GE62 2QC-468XPL
Intel Core i7-5700HQ
144 Points +11%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
131 Points +1%
Lenovo ThinkPad P40 Yoga 20GQ-000EUS
Intel Core i7-6600U
141 Points +8%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
Intel Core i7-6700HQ
671 Points
DogHouse Systems Mobius SS
Intel Core i7-6700K
865 Points +29%
Asus G701VO-CS74K
Intel Core i7-6820HK
707 Points +5%
MSI GE62 2QC-468XPL
Intel Core i7-5700HQ
719 Points +7%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
566 Points -16%
Lenovo ThinkPad P40 Yoga 20GQ-000EUS
Intel Core i7-6600U
308 Points -54%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
Intel Core i7-6700HQ
1.5 Points
DogHouse Systems Mobius SS
Intel Core i7-6700K
1.91 Points +27%
Asus G701VO-CS74K
Intel Core i7-6820HK
1.7 Points +13%
MSI GE62 2QC-468XPL
Intel Core i7-5700HQ
1.68 Points +12%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
1.49 Points -1%
Lenovo ThinkPad P40 Yoga 20GQ-000EUS
Intel Core i7-6600U
1.19 Points -21%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
Intel Core i7-6700HQ
7.38 Points
DogHouse Systems Mobius SS
Intel Core i7-6700K
9.56 Points +30%
Asus G701VO-CS74K
Intel Core i7-6820HK
7.76 Points +5%
MSI GE62 2QC-468XPL
Intel Core i7-5700HQ
7.96 Points +8%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
6.02 Points -18%
Lenovo ThinkPad P40 Yoga 20GQ-000EUS
Intel Core i7-6600U
3.25 Points -56%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
Intel Core i7-6700HQ
20102 Points
DogHouse Systems Mobius SS
Intel Core i7-6700K
26150 Points +30%
Asus G701VO-CS74K
Intel Core i7-6820HK
21022 Points +5%
MSI GE62 2QC-468XPL
Intel Core i7-5700HQ
21681 Points +8%
Lenovo ThinkPad P40 Yoga 20GQ-000EUS
Intel Core i7-6600U
9140 Points -55%
Rendering Single 32Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
Intel Core i7-6700HQ
4949 Points
DogHouse Systems Mobius SS
Intel Core i7-6700K
6487 Points +31%
Asus G701VO-CS74K
Intel Core i7-6820HK
5671 Points +15%
MSI GE62 2QC-468XPL
Intel Core i7-5700HQ
5567 Points +12%
Lenovo ThinkPad P40 Yoga 20GQ-000EUS
Intel Core i7-6600U
5085 Points +3%
wPrime 2.10 - 1024m (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
Intel Core i7-6700HQ
243.6 s *
DogHouse Systems Mobius SS
Intel Core i7-6700K
178.5 s * +27%
Asus G701VO-CS74K
Intel Core i7-6820HK
224.6 s * +8%
MSI GE62 2QC-468XPL
Intel Core i7-5700HQ
206.3 s * +15%
Lenovo ThinkPad P40 Yoga 20GQ-000EUS
Intel Core i7-6600U
526 s * -116%
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
Intel Core i7-6700HQ
652 s *
DogHouse Systems Mobius SS
Intel Core i7-6700K
498.3 s * +24%
Asus G701VO-CS74K
Intel Core i7-6820HK
559 s * +14%
MSI GE62 2QC-468XPL
Intel Core i7-5700HQ
574 s * +12%
Lenovo ThinkPad P40 Yoga 20GQ-000EUS
Intel Core i7-6600U
610 s * +6%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
6811
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
20102
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4949
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
59.9 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.38 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.5 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
88.3 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
671 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
130 Points
Hilfe

System Performance

Die allgemeine Systemleistung in PCMark 8 liegt auf dem Niveau von anderen Gaming Notebooks wie dem Asus G701 oder Eurocom DLX7. Auch wenn die Grafikkarte also deutlich leistungsstärker geworden ist, wird man bei alltäglichen Aufgaben keinen großen Geschwindigkeitsunterschied spüren.

Während unseres Tests hatten wir keinerlei Probleme mit dem GT72VR.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SNAT256G1122
4620 Points
Asus G701VO-CS74K
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0)
5160 Points +12%
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
4578 Points -1%
Alienware 17 R2
GeForce GTX 980M, 4980HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
4402 Points -5%
Acer Predator 17 G9-791-75PV
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
3880 Points -16%
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SNAT256G1122
5095 Points
Asus G701VO-CS74K
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0)
5653 Points +11%
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
4639 Points -9%
Alienware 17 R2
GeForce GTX 980M, 4980HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
5097 Points 0%
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SNAT256G1122
7636 Points
Asus G701VO-CS74K
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0)
7460 Points -2%
Eurocom Sky DLX7
GeForce GTX 980 (Laptop), 6700K, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
7517 Points -2%
Acer Predator 17 G9-791-75PV
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
4810 Points -37%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4620 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
7636 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5095 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

leichter Zugang zu beiden Steckplätzen
leichter Zugang zu beiden Steckplätzen

Das alte GT72S bietet zweifellos enorm viele interne Steckplätze für Festplatten, nämlich insgesamt sechs (4x M.2, 1x 2,5-Zoll-SATA-III, 1x ODD). Da die GT72-Baureihe jetzt jedoch etwas abgewertet wurde, um Platz für das GT73VR zu schaffen, hat MSI viele dieser Steckplätze einfach gestrichen. Übrig geblieben sind beim GT72VR nur ein einziger M.2-Slot, das optische Laufwerk und ein 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht ohne RAID-Optionen.

Unser Testgerät ist mit einer 256 GB großen M.2-SSD von SanDisk sowie einer zusätzlichen 1-TB-Festplatte von HGST ausgerüstet, wobei die Transferraten durch das SATA-III-Interface limitiert sind. CrystalDiskMark ermittelt sehr gute sequentielle Werte für eine SATA-III-SSD, im Vergleich mit NVMe-Laufwerken bleibt das MSI aber natürlich recht blass. Die zusätzliche Festplatte erreicht laut HD Tune eine durchschnittliche Transferrate von 87 MB/s, was ein wenig unter dem Durchschnitt für ein 7.200er-Laufwerk bleibt.

Weitere Vergleiche und Benchmarks sind in unserer stetig wachsenden SSD-/HDD-Liste verfügbar.

AS SSD (primäre SSD)
AS SSD (primäre SSD)
CDM (primäre SSD)
CDM (primäre SSD)
CDM (sekundäre HDD)
CDM (sekundäre HDD)
HD Tune (sekundäre HDD)
HD Tune (sekundäre HDD)
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
 
MSI GT72VR 6RE-015US
SanDisk SD8SNAT256G1122
Asus G701VO-CS74K
2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0)
Acer Predator 17 G9-791-75PV
Lite-On CV1-8B256
Alienware 17 R3 (A17-9935)
Samsung PM951 NVMe 512 GB
MSI GT72S 6QE-071PL
2x Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU (RAID 0)
CrystalDiskMark 3.0
333%
9%
91%
214%
Read Seq
529
3067
480%
484.5
-8%
1263
139%
3047
476%
Write Seq
338.5
2434
619%
357.8
6%
587
73%
979
189%
Read 512
288.9
1582
448%
344.1
19%
569
97%
1599
453%
Write 512
319.2
2255
606%
353.1
11%
265.2
-17%
1002
214%
Read 4k
23.1
47.25
105%
20.8
-10%
42.59
84%
39.91
73%
Write 4k
99.4
110.7
11%
42.65
-57%
140.6
41%
104.7
5%
Read 4k QD32
147.5
584
296%
275.8
87%
610
314%
535
263%
Write 4k QD32
236.9
463.3
96%
300.6
27%
232.8
-2%
325.4
37%
SanDisk SD8SNAT256G1122
Sequential Read: 529 MB/s
Sequential Write: 338.5 MB/s
512K Read: 288.9 MB/s
512K Write: 319.2 MB/s
4K Read: 23.1 MB/s
4K Write: 99.4 MB/s
4K QD32 Read: 147.5 MB/s
4K QD32 Write: 236.9 MB/s

Grafikkarte

Die Pascal Grafikkarten bieten im Vergleich zu den bestehenden Maxwell GPUs deutlich mehr Leistung. Die 3DMark Benchmarks sind ein guter Anhaltspunkt für die rohe Leistungsfähigkeit, und im Fire-Strike-Test ist die Notebook-Version der neuen GTX 1070 fast 140 Prozent schneller als die alte GTX 970M. Das sind immer noch rund 20 Prozent mehr als bei dem Aorus X7 Pro mit der GTX 970M SLI und nur etwa 10 Prozent weniger als bei dem MSI GT80 mit der GTX 980M SLI. Gleichzeitig verbraucht die neue GPU aber deutlich weniger Strom.

Für weitere technische Informationen, Benchmarks und Vergleiche mit den Maxwell GPUs empfehlen wir unsere jeweiligen GPU-Seiten für die GTX 1060, GTX 1070 und GTX 1080.

3DMark 11
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
13760 Points
MSI GT80-2QES32SR311BW
NVIDIA GeForce GTX 980M SLI, 4980HQ
21901 Points +59%
Aorus X7 Pro v5
NVIDIA GeForce GTX 970M SLI, 6820HK
19252 Points +40%
Asus G701VO-CS74K
NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK
16946 Points +23%
MSI GT72S 6QE-071PL
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
12501 Points -9%
Asus Strix GL502VT-DS74
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ
9824 Points -29%
MSI GL62-6QFi781H11
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
4938 Points -64%
1280x720 Performance Combined (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
8452 Points
MSI GT80-2QES32SR311BW
NVIDIA GeForce GTX 980M SLI, 4980HQ
10313 Points +22%
Aorus X7 Pro v5
NVIDIA GeForce GTX 970M SLI, 6820HK
8622 Points +2%
Asus G701VO-CS74K
NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK
9017 Points +7%
MSI GT72S 6QE-071PL
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
9064 Points +7%
Asus Strix GL502VT-DS74
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ
7952 Points -6%
MSI GL62-6QFi781H11
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
5417 Points -36%
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
17354 Points
MSI GT80-2QES32SR311BW
NVIDIA GeForce GTX 980M SLI, 4980HQ
19121 Points +10%
Aorus X7 Pro v5
NVIDIA GeForce GTX 970M SLI, 6820HK
14231 Points -18%
Asus G701VO-CS74K
NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK
13018 Points -25%
MSI GT72S 6QE-071PL
NVIDIA GeForce GTX 980M, 6820HK
9653 Points -44%
Asus Strix GL502VT-DS74
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ
7321 Points -58%
MSI GL62-6QFi781H11
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6700HQ
4239 Points -76%
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
3984 Points
Asus G701VO-CS74K
NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK
3009 Points -24%
Fire Strike Extreme Graphics (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ
8153 Points
Asus G701VO-CS74K
NVIDIA GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK
6123 Points -25%
Asus Strix GL502VT-DS74
NVIDIA GeForce GTX 970M, 6700HQ
3517 Points -57%
3DMark 11 Performance
11913 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
124194 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
25315 Punkte
3DMark Fire Strike Score
13239 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
7386 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Bietet die GTX 1070 auch beim Spielen 140 Prozent mehr Leistung als die GTX 970M? Leider nicht, doch bei einigen getesteten Titeln ist es überraschend knapp. Bei Batman: Arkham Knight und Fallout 4 lag die Mehrleistung mit unserem 1080p-Ultra-Preset bei 119 bzw. 132 Prozent. Auch bei Rise of the Tomb Raider ermitteln wir ein Plus von 116 Prozent. Die GTX 980M fällt je nach Titel zwischen 30-50 Prozent hinter die mobile GTX 1070 zurück.

Weitere Informationen und Benchmarks zur GTX 1070 stehen in unserer Techniksektion zur Verfügung.

BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SNAT256G1122
129.5 fps
MSI GT80-2QES32SR311BW
GeForce GTX 980M SLI, 4980HQ, 4x Toshiba HG6 THNSNJ256G8NU (RAID 0)
149.3 fps +15%
Asus G701VO-CS74K
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0)
106.2 fps -18%
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
87 fps -33%
Asus Strix GL502VT-DS74
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B128
69.5 fps -46%
Thief - 1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SNAT256G1122
78 fps
MSI GT80-2QES32SR311BW
GeForce GTX 980M SLI, 4980HQ, 4x Toshiba HG6 THNSNJ256G8NU (RAID 0)
103.6 fps +33%
Asus G701VO-CS74K
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0)
67.9 fps -13%
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
62.1 fps -20%
Asus Strix GL502VT-DS74
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B128
47.5 fps -39%
Batman: Arkham Knight - 1920x1080 High / On AA:SM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SNAT256G1122
79 fps
Asus G701VO-CS74K
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0)
63 fps -20%
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
48 fps -39%
Aorus X7 Pro v5
GeForce GTX 970M SLI, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV512 m.2 PCI-e
39 fps -51%
Asus Strix GL502VT-DS74
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B128
36 fps -54%
Fallout 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SNAT256G1122
100.9 fps
Asus G701VO-CS74K
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0)
79.3 fps -21%
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
55.3 fps -45%
Aorus X7 Pro v5
GeForce GTX 970M SLI, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV512 m.2 PCI-e
78.4 fps -22%
Asus Strix GL502VT-DS74
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B128
43.5 fps -57%
Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SNAT256G1122
92.3 fps
Asus G701VO-CS74K
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0)
60.4 fps -35%
Aorus X5S v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256 m.2
47.1 fps -49%
Aorus X7 Pro v5
GeForce GTX 970M SLI, 6820HK, Samsung SM951 MZVPV512 m.2 PCI-e
68 fps -26%
Asus Strix GL502VT-DS74
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B128
42.8 fps -54%
Doom - 1920x1080 Ultra Preset AA:SM (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SNAT256G1122
101.6 fps
Asus G701VO-CS74K
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0)
84.3 fps -17%
Overwatch - 1920x1080 Epic (Render Scale 100 %) AA:SM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT72VR 6RE-015US
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SNAT256G1122
151.7 fps
Asus G701VO-CS74K
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0)
118.2 fps -22%
min.mittelhochmax.
Guild Wars 2 (2012) 54.7
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) 124.4
BioShock Infinite (2013) 129.5
Thief (2014) 78
Batman: Arkham Knight (2015) 79
Metal Gear Solid V (2015) 60
Fallout 4 (2015) 100.9
Rise of the Tomb Raider (2016) 92.3
Need for Speed 2016 (2016) 142.9 128.9 104 100.3
Doom (2016) 101.6
Overwatch (2016) 151.7
Mirror's Edge Catalyst (2016) 176 137.6 117.3 92.1

Stresstest

Auch bei extremer Belastung schlägt sich das Testgerät sehr ordentlich. Die Kerntemperaturen pendeln sich bei rund 86 °C (CPU) und 77 °C (GPU) ein, wenn wir Prime95 und FurMark gleichzeitig ausführen. Im Gegensatz zu dem kürzlich getesteten Pavilion 15 gibt es auch keine großen Probleme mit gedrosselten Taktraten oder seltsamem Taktverhalten. Zum Vergleich: Bei dünneren Gaming Notebooks (z. B. Aorus) erreichen die Temperaturen in diesem Szenario Werte von 90-95 °C.

Interessanterweise ist der Turbo Boost des Prozessors bei der gleichzeitigen Belastung der Grafikkarte höher, als wenn wir nur Prime95 ausführen. Beim Spielen kann man aber eine gute Boost-Ausnutzung und eine recht geringe CPU-Temperatur erwarten. Die Grafikkarte wird mit 77 °C zwar deutlich wärmer, liegt aber immer noch unter den Werten des Vorgängers GT72S.

Die Kerntemperaturen von beiden Komponenten sind mit aktivierter Turbo-Fan-Option deutlich geringer (rund 15 °C). Das System wird dadurch nicht zwangsläufig schneller, womit sich die Funktion hauptsächlich zum Übertakten der Grafikkarte eignet. Basierend auf unseren Stresstest-Ergebnissen und dem Stromverbrauch (siehe unten) sollte hier noch ordentlich Spielraum vorhanden sein.

Last Prime95
Last Prime95
Last FurMark
Last FurMark
Last Prime95+FurMark
Last Prime95+FurMark
Last Unigine Valley
Last Unigine Valley
Last Prime95+FurMark mit Turbo Fan
Last Prime95+FurMark mit Turbo Fan
Last Unigine Valley mit Turbo Fan
Last Unigine Valley mit Turbo Fan
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Last Prime95 2,8 - 2,9 -- 66 36
Last FurMark -- 1.291 59 76
Last Prime95 + FurMark 3,0 - 3,1 1.263 86 77
Last Unigine Valley 3,1+ 1.607-1.633 61 77
Last Prime95 + FurMark mit Turbo Fan 3,1 1.291 64 64
Last Unigine Valley mit Turbo Fan 3,1+ 1.620-1.680 43 64

Emissionen

Geräuschemissionen

keine Veränderungen bei den Lüftergeräuschen (Grau: Umgebung, Rot: Leerlauf, Blau: Unigine Valley, Gelb: Prime95+FurMark, Grün: Turbo Fan)
keine Veränderungen bei den Lüftergeräuschen (Grau: Umgebung, Rot: Leerlauf, Blau: Unigine Valley, Gelb: Prime95+FurMark, Grün: Turbo Fan)

Das Lüfterverhalten unterscheidet sich auch mit der neuen GPU prinzipiell nicht vom GT72S. Die beiden Lüfter sind unabhängig von der Auslastung stets aktiv und pendeln sich beim Spielen im niedrigen 40-dB(A)-Bereich ein. Das ist zwar hörbar, aber normal für solch ein dickes Gaming Notebook. Die Option Turbo Fan führt zu konstanten 52 dB(A), womit ein komfortables Spielen ohne Kopfhörer nicht mehr möglich ist.

Weder im Leerlauf noch bei anspruchslosen Aufgaben wie der Textverarbeitung oder dem Schreiben von Mails weisen die Lüfter ein pulsierendes Verhalten auf.

identische 65-mm-Lüfter für CPU und GPU
identische 65-mm-Lüfter für CPU und GPU
Die Heatpipes der GPU sind im Vergleich zur CPU etwas dicker.
Die Heatpipes der GPU sind im Vergleich zur CPU etwas dicker.

Lautstärkediagramm

Idle
32.4 / 32.4 / 32.4 dB(A)
Last
39.4 / 52 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.9 dB(A)
MSI GT72VR 6RE-015US
GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, SanDisk SD8SNAT256G1122
Asus G701VO-CS74K
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0)
Acer Predator 17 G9-792-71EF
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
Alienware 17 R3 (A17-9935)
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB
MSI GT72S 6QF
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Micron M600 MTFDDAV128MBF NVMe (RAID 0)
Geräuschentwicklung
1%
-1%
1%
-4%
aus / Umgebung *
28.9
29.1
-1%
30
-4%
30
-4%
Idle min *
32.4
29.1
10%
31
4%
31
4%
33.1
-2%
Idle avg *
32.4
31.9
2%
32
1%
32
1%
33.3
-3%
Idle max *
32.4
31.9
2%
37
-14%
33
-2%
37
-14%
Last avg *
39.4
46
-17%
40
-2%
38
4%
39
1%
Last max *
52
47.5
9%
48
8%
50
4%
52.2
-0%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Da das Gehäuse recht viel Volumen bietet, fallen die Oberflächentemperaturen im Leerlauf und bei geringer Belastung trotz der leistungsstarken Komponenten sehr gering aus. Auch unter Last schafft es das GT72VR, die Wärmeentwicklung auf den hinteren Bereich zu konzentrieren, wodurch die Tastatur und die Handballenauflage im Gegensatz zum Alienware 17 und den meisten Notebooks von Aorus kühler bleiben. Das Acer Predator 17 bleibt insgesamt etwas kühler, bietet im Vergleich aber auch weniger Leistung.

maximale Last (Oberseite)
maximale Last (Oberseite)
maximale Last (Unterseite)
maximale Last (Unterseite)
Max. Last
 33.4 °C40.6 °C30.6 °C 
 28.8 °C36.6 °C25.6 °C 
 23.6 °C23.2 °C22.8 °C 
Maximal: 40.6 °C
Durchschnitt: 29.5 °C
53.2 °C36.6 °C59.4 °C
24 °C26.6 °C26.2 °C
23.8 °C23.4 °C24.2 °C
Maximal: 59.4 °C
Durchschnitt: 33 °C
Netzteil (max.)  45.8 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 29.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 59.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 24 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+4.9 °C).

Lautsprecher

An dem 2.1-Soundsystem hat sich nicht viel geändert. Unsere Messungen zeigen dank dem dedizierten Subwoofer von Dynaudio eine gute Abdeckung der tieferen Frequenzen. Zum Vergleich: Viele Ultrabooks fallen aufgrund der schlechteren Lautsprecher ab etwa 250 Hz deutlich ab. Der Klang hallt nicht nach und verzerrt auch nicht, doch die maximale Lautstärke fällt etwas hinter die Erwartungen für solch ein großes Notebook zurück.

Ähnlich wie MSIs Dragon Software wurde auch die Nahimic-Audio-Software aktualisiert und mit neuen Funktionen versehen. Die Tastaturbeleuchtung kann nun auf gewisse Displayaktivitäten reagieren oder eine visuelle Richtungsanzeige bei einigen Ego Shootern bieten.

dedizierter Subwoofer im vorderen mittleren Bereich
dedizierter Subwoofer im vorderen mittleren Bereich
gute Klangqualität für ein Notebook (Rot: Leerlauf, Grau: White Noise, Pink: Pink Noise)
gute Klangqualität für ein Notebook (Rot: Leerlauf, Grau: White Noise, Pink: Pink Noise)
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2036.235.62536.535.63135.233.84035.132.95034346334.7348036.532.710041.634.112547.237.616054.242.920051.442.525052.64431553.346.140055.348.450057.250.963055.350.88005753.4100055.251.4125051.949.2160052.751.4200055.355.2250053.554.2315054.655.940004951.9500051.555.1630049.554.180005055.6100004652.21250039.146.21600029.636.9SPL65.465.4N21.420.2median 52.6median 50.9Delta4.25.435.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.445.635.736.945.643.135.635.343.143.441.140.543.442.141.139.142.138.236.435.638.232.93230.432.92827.328.42827.827.927.427.828.428.330.828.427.63135.227.629.134.43829.140.946.150.340.944.550.554.644.547.453.557.647.448.454.558.648.454.260.864.554.26267.871.76258.563.968.258.550.256.160.250.252.858.562.552.855.761.565.555.752.258.16252.255.761.565.255.755.961.865.555.947.453.25747.452.258.462.952.254.760.66554.755.962.166.255.955.661.665.155.652.558.36152.567.373.177.167.321.831.440.121.8median 52.2median 58.3median 62median 52.27.68.58.17.6hearing rangehide median Pink NoiseMSI GT72VR 6RE-015USApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHzSCHENKER F516 Flex
MSI GT72VR 6RE-015US Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (57 dB)
Analysis not possible as minimum curve is missing or too high

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

SCHENKER F516 Flex Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (69 dB)
Analysis not possible as minimum curve is missing or too high

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Wert 1: Pink Noise 100 % Vol.; Wert 2: Audio aus

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Mit etwas mehr als 22 Watt im Leerlauf, minimaler Bildschirmhelligkeit und aktiviertem Energiesparmodus ist das GT72VR kein sparsames Notebook. Einen netten Vergleich bietet hier das lüfterlose Toshiba Portégé Z20t Convertible, welches sogar bei maximaler Auslastung noch einige Watt weniger benötigt.

Im 3DMark zieht das System rund 152 Watt aus der Steckdose und zeigt sich damit etwas sparsamer als das aktuelle Asus G701VO (162 Watt) sowie das ältere MSI GT72S (166 Watt). Das ist definitiv ein wichtiger Punkt, da die GTX 1070 beim Spielen deutlich mehr Leistung als die beiden GPUs GTX 980M und GTX 980 (Notebook) bietet, gleichzeitig aber auch weniger Strom verbraucht.

In unserem Stresstest mit Prime95 und FurMark zeigt unser Messgerät maximal 204 Watt an, womit das 230-Watt-Netzteil (17 x 8,5 x 3,5 cm) keine Probleme hat.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.47 / 1.22 Watt
Idledarkmidlight 22.3 / 27.3 / 30 Watt
Last midlight 152.2 / 204.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
MSI GT72VR 6RE-015US
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, SanDisk SD8SNAT256G1122, IPS, 1920x1080, 17.3"
Asus G701VO-CS74K
6820HK, GeForce GTX 980 (Laptop), 2x Samsung SM951 MZVPV512HDGL (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.3"
Acer Predator 17 G9-792-71EF
6700HQ, GeForce GTX 980M, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH, IPS, 3840x2160, 17.3"
Alienware 17 R3 (A17-9935)
6700HQ, GeForce GTX 980M, Samsung PM951 NVMe 512 GB, IPS, 1920x1080, 17.3"
MSI GT72S 6QE-071PL
6820HK, GeForce GTX 980M, 2x Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.3"
Stromverbrauch
-9%
18%
28%
-6%
Idle min *
22.3
28.2
-26%
14
37%
12
46%
14.5
35%
Idle avg *
27.3
32
-17%
24
12%
18
34%
28.3
-4%
Idle max *
30
32.6
-9%
32
-7%
26
13%
44
-47%
Last avg *
152.2
162.2
-7%
108
29%
95
38%
165.5
-9%
Last max *
204.2
173.5
15%
164
20%
188
8%
214.8
-5%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Beim Surfen im Internet kann man mit einer Akkuladung eine Laufzeit von etwa 3,5 Stunden erwarten. Das Asus ROG G701VO hält trotz größerem Akku nicht ganz so lange durch, gegen das ältere MSI GT72S mit der GTX 980M hat das Testgerät aufgrund der fehlenden manuellen Grafikumschaltung aber keine Chance.

Ein kompletter Ladevorgang des Akkus dauert rund 2-2,5 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 22min
WiFi Websurfing
3h 44min
Last (volle Helligkeit)
1h 26min
MSI GT72VR 6RE-015US
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 83 Wh
Asus G701VO-CS74K
6820HK, GeForce GTX 980 (Laptop), 93 Wh
Acer Predator 17 G9-792-71EF
6700HQ, GeForce GTX 980M,  Wh
Alienware 17 R3 (A17-9935)
6700HQ, GeForce GTX 980M, 92 Wh
MSI GT72S 6QF
6820HK, GeForce GTX 980 (Laptop), 83 Wh
Eurocom Sky DLX7
6700K, GeForce GTX 980 (Laptop), 82 Wh
Akkulaufzeit
-11%
38%
85%
18%
-30%
Idle
322
242
-25%
525
63%
758
135%
387
20%
157
-51%
WLAN
224
202
-10%
308
38%
444
98%
294
31%
140
-37%
Last
86
89
3%
96
12%
105
22%
89
3%
83
-3%

Pro

+ sehr schnelle Pascal-Grafikkarte
+ gute Klangqualität; dedizierter Subwoofer
+ aktualisierte Dragon-System-Software
+ 120 Hz und 5ms Reaktionszeit optional
+ recht geringe Betriebstemperaturen
+ aufrüstbare GPU (MXM-3.0-Steckplatz)
+ stabiles Gehäuse mit guter Verarbeitung
+ viele Anschlüsse
+ mehrfarbige Tastaturbeleuchtung
+ einfache Wartung

Contra

- 3x M.2-Steckplätze wurden gestrichen; kein NVMe mehr
- keine Desktop-Skylake-Prozessoren
- leichtes Screen Bleeding
- keine manuelle Grafikumschaltung mehr
- Tasten sind nicht individuell beleuchtet
- kein Thunderbolt 3 mehr
- dickes Gehäuse
- Lüfter sind immer aktiv

Fazit

Im Test: MSI GT72VR 6RE-015US. Testgerät zur Verfügung gestellt von CUKUSA.com
Im Test: MSI GT72VR 6RE-015US. Testgerät zur Verfügung gestellt von CUKUSA.com

Das Highlight in diesem Test ist ganz klar die Pascal GPU GeForce GTX 1070. Die mobilen Maxwell Ableger haben nur an der Oberfläche von 4K-Gaming gekratzt. Viele Hersteller haben ihre Notebooks bereits mit 4K-Fähigkeiten beworben, doch beim tatsächlichen Spielen ging den Geräten in der nativen Auflösung meist schnell die Luft aus. Der Vorsprung der neuen GTX 1070 gegenüber der GTX 970M ist jedoch so gewaltig, dass man sich Full-HD-Displays eigentlich sparen und direkt auf 4K-Panels mit G-Sync umsteigen kann. Wir wissen jedoch nicht genau, wie sich die Reaktionszeiten gegenüber dem 1080p-Panel schlagen, vielleicht können wir zukünftig noch ein passendes GT72VR Modell testen. Auf jeden Fall macht es Sinn, die Pascal GPU mit einem 4K-Panel zu kombinieren.

Wenn man sich das aktuelle GT72VR anschaut, übersieht man aufgrund der neuen Pascal Grafikkarte schnell die vielen kleinen Änderungen, die MSI an der etablierten GT72 Baureihe vorgenommen hat. Dennoch sind diese Änderungen nicht unbedeutend. Im Gegensatz zum GT72S bekommt man bei GT72VR nämlich deutlich weniger Steckplätze für Festplatten, kein Thunderbolt 3 und keine manuelle Grafikumschaltung. Dafür kann man sich aber für das optionale Panel mit 120 Hz und geringen Reaktionszeiten (5 ms) entscheiden. Nicht zu vergessen sind natürlich die kleinen Hardware Updates sowie die runderneuerte Software. Für neuere Modelle in MSIs G-Serie musste die Ausstattung des GT72VR etwas reduziert werden, dennoch schneidet es entweder besser ab als viele der Konkurrenten oder liegt zumindest auf demselben Niveau.

MSI GT72VR 6RE-015US - 11.08.2016 v5.1 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
80 / 98 → 81%
Tastatur
81%
Pointing Device
81%
Konnektivität
74 / 81 → 91%
Gewicht
51 / 10-66 → 73%
Akkulaufzeit
73%
Display
88%
Leistung Spiele
96%
Leistung Anwendungen
91%
Temperatur
89 / 95 → 94%
Lautstärke
78 / 90 → 87%
Audio
90%
Kamera
40 / 85 → 47%
Durchschnitt
78%
87%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo, 16.08.2016 (Update:  8.06.2020)