Test MSI CX61-i572M281BW7 Notebook
Das MSI CX61-i572M281BW7 stellt ein Hardware-Upgrade seines Vorgängers dar, welcher im Test nicht so recht überzeugen konnte. Sowohl bei der Verarbeitung, dem Display und der Energieaufnahme gab es Mängel. Der Hersteller setzt hier abermals auf den MS-16GA-Barebone und verändert rein äußerlich gar nichts. Dieser kommt auch bei Gaming-Notebooks wie dem Deviltech Fire DTX zum Einsatz.
Im Innenleben des Testgerätes hat sich hingegen einiges geändert. Als Prozessor ist nun ein neuer Intel Core i5-4200M verbaut sowie eine Nvidia GeForce GT 720M. Außerdem wurde der Arbeitsspeicher auf 8 GB erweitert und auch die Festplattenkapazität auf einen Gigabyte verdoppelt. Auch das Panel löst nun in Full-HD auf und dessen Oberfläche ist jetzt matt. MSI hat also einiges getan und der Preis ist mit 649 Euro zwar etwas erhöht worden, aber angesichts der technischen Ausstattung immer noch angemessen.
Die Konkurrenz setzt auf ähnliche Hardware. Eines der momentan wohl beliebtesten Notebooks, das Acer Aspire V5-573G (649 Euro), setzt zwar auf einen schwächeren ULV-Prozessor, dafür ist die Grafikleistung (GT 750M) deutlich besser. Das Lenovo IdeaPad Z510 (ab 702 Euro) hingegen greift auf die gleiche CPU wie MSI zurück und hat ebenfalls eine etwas stärkere Grafikeinheit integriert. Welches Notebook nun für wen das richtige ist und ob MSI aus den Fehlern des Vorgängers gelernt hat, lesen Sie im folgenden Test.
Gehäuse
Das Gehäuse des MSI CX61-i572M misst 383 x 249,5 x 37,6 Millimeter (Breite x Tiefe x Höhe) und besitzt damit die gleichen Maße wie sein Vorgänger. Angesichts des gleichen Barebones ist dies aber nicht sonderlich verwunderlich. Das Gewicht wird vom Hersteller mit 2,4 kg (ohne Akku) angegeben. Mit dem Energiespeicher bringt das Notebook 2.564 Gramm auf die Waage.
Bei der Verarbeitungsqualität hat sich leider nichts getan. Störend sind hier sicherlich die mäßigen Materialübergänge erneut zu bemängeln. Auch die Spaltmaße an der Base-Unit sind nicht immer gleichmäßig. Die mäßige Verwindungssteifheit des Displays ist nicht weiter verwunderlich, aber auch die Basis ächzt hörbar unter Druck. Im Bereich der Luftein- und –auslässe lässt sich das Gehäuse zudem leicht zusammendrücken. Hier hätte etwas mehr Stabilität sicherlich gut getan. Der Kunststoff des Paneldeckels ist überaus anfällig gegenüber Fingerabdrücken.
Der Akku lässt sich austauschen, ist jedoch etwas schwer zu entnehmen. In summa lassen sich hier keine Verbesserungen erkennen. Materialauswahl und Verarbeitung sind somit nur durchschnittlich.
Ausstattung
Bei der kabelgebundenen Anschluss-Ausstattung hat sich im Vergleich zum Vorgänger-Modell nichts getan. Das optische Laufwerk unterstützt nun nicht mehr nur CDs und DVDs, sondern kann nun auch Blu-rays lesen. Beschreiben lassen sich aber weiterhin nur die beiden älteren Standards. Der Kartenleser unterstützt SD-Karten bis zu einer Größe von 64 GB, aber auch weniger gängige Standards, wie MMC und MS, können verarbeitet werden.
Kommunikation
Ins Internet gelangt das MSI CX61-i572M wahlweise über ein lokales Netzwerk oder das WLAN. In einem individuellen Test-Szenario haben wir mittels NetIO die Datendurchsätze zwischen dem Notebook und einem Desktop-PC gemessen. Im LAN diente als Schnittstelle ein Gigabit-Switch und im WLAN eine Fritz!Box 6360. Kabelgebunden sorgt eine Gigabit-LAN-Karte aus dem Hause Qualcomm für eine gute Übertragungsgeschwindigkeit. Lediglich der Empfang von Dateien könnte noch etwas schneller sein, liegt mit durchschnittlich 68 MB/s aber auf einem ordentlichen Niveau.
Als WLAN-Modul kommt ein Realtek RTL8723AE zum Einsatz. Die Komponente beherrscht die IEEE-802.11-Standards b/g/n und funkt demnach lediglich im Frequenzbereich mit 2,4 GHz. Dies erledigt sie aber recht gut. Auch 20 Meter vom Router entfernt war die Verbindungsqualität noch gut, die Datenraten waren aber nicht mehr allzu hoch.
Zubehör
Das Zubehör des MSI CX61—i572M beinhaltet neben dem Notebook den dazugehörigen Akku und ein Netzteil mit einer Nennleistung von 90 Watt (19 Volt, 4,74 Ampere). Außerdem packt der Hersteller ein kleines Sammelsurium von Kurzanleitungen und Garantiebestimmungen dem Gerät bei. Eine ausführliche Bedienungsanleitung ist auf einer DVD gespeichert. Diese enthält auch alle nötigen Treiber.
Im Gegensatz zum Vorgänger ist das Notebook nicht ganz frei von Werbe-Software (Bloatware). Es sind Test-Versionen von Norton Internet Security und Microsoft Office vorinstalliert, welche auf 60 beziehungsweise 30 Tage kostenloser Nutzung beschränkt sind. Außerdem gibt es ein umfangreiches Testpaket von Magix zur Video-, Photo- und Audiobearbeitung.
Jedoch sind auch ein paar nützliche Vollversionen vorinstalliert. Neben Corel WinDVD 10, welches zum Betrachten von Blu-rays benötigt wird, ist auch CyberLink YouCam vorhanden.
Da das Betriebssystem Microsoft Windows 7 Home Premium (64-Bit) nicht auf einem Datenträger enthalten ist, sollte dringend eine Recovery-Kopie, mithilfe des zur Verfügung gestellten Tools, erstellt werden.
Garantie
Das Notebook und die darin enthaltenen Hardware-Komponenten haben eine Garantie von 24 Monaten. Das Netzteil und der Akku verfügen über zwölf Monate Garantie. Eine Garantie-Verlängerung auf drei Jahre kann direkt beim Hersteller erworben werden und kostet 139 Euro.
Wartung
Das MSI CX61-i572M verfügt ebenso wie sein Vorgänger über eine großzügige Wartungsklappe auf der Bodenseite. Über einer Schraube ist ein Garantie-Siegel geklebt. Dessen Verletzung führt nicht automatisch zum Garantie-Verlust, sondern lediglich der unsachgemäße oder fahrlässige Umgang mit den Komponenten.
Die Abdeckung ist recht dünn und wirkt zerbrechlich, man sollte also bereits hier Vorsicht walten lassen. Einmal entfernt, hat man Zugriff auf den Lüfter, das WLAN-Modul, die Festplatte und die Speicherbänke. Von letzteren ist eine frei, sodass der RAM problemlos auf 16 GB erweitert werden kann. Anders als im Deviltech Fire DTX, welches auf denselben Barebone setzt, befindet sich auf der Hauptplatine jedoch keine mSATA-Schnittstelle. Wer also eine SSD einbauen möchte, muss die installierte HDD ersetzen.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Chiclet-Tastatur des MSI CX61-i572M hat sich ebenfalls nicht verändert und unterstreicht nach wie vor ihre Gaming-Ambitionen. Vielschreiber werden vor allem die kleine Eingabe- und Shift-Taste auf der rechten Seite anfangs Probleme bereiten. Dafür sind auf der Gegenseite die Shift- und Strg-Taste recht großzügig dimensioniert.
Die Tasten selbst sind 14 x 14 Millimeter groß und leicht nach innen gewölbt. Der Hub ist recht lang und weich. Der Anschlag ist dagegen recht präzise und genau. Selbst unter harten Eingaben gibt das Tastaturbett kaum nach und zeigt sich sehr solide. Die Klickgeräusche sind recht leise. Der vollwertige Nummernblock rundet den ordentlichen Eindruck ab.
Touchpad
Das Touchpad misst 80 x 50 mm und besitzt eine angeraute Oberflächenstruktur. Dadurch sind die Gleiteigenschaften nicht sonderlich gut und der Finger hoppelt leicht über das Pad. Dennoch gleitet der Mauszeiger recht gut über den Windows-Desktop. Auch Eingaben werden schnell und genau umgesetzt.
Die beiden Maustasten sind in der Leiste unterhalb des Pads untergebracht und etwas schwergängig. Eingaben werden jedoch auf den Punkt mit haptischen sowie akustischen Feedback quittiert. In summa hinterlässt das Eingabegerät gemischte Gefühle. Die Genauigkeit wurde im Vergleich zum Vorgänger verbessert, aber die raue Oberfläche ist auf Dauer unangenehm.
Display
Im vorangegangenen Test war das Display des CX61 ein großer Kritikpunkt. MSI setzte damals nicht auf das bewährte Full-HD-Panel aus der GE-60-Reihe, sondern auf einen HD-Screen von Samsung. Doch jetzt kommt im Testgerät ein Display aus der gleichen Baureihe wie im GE60-i789W7H zum Einsatz, welches aus dem Hause LG-Philips stammt. Es löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten (Full-HD) auf und besitzt eine matte Oberfläche. Das Seitenverhältnis des 15,6 Zoll großen Panels entspricht somit 16:9 und die Pixeldichte ist mit 141 PPI ordentlich. Das Gerät bringt nun also alle Eigenschaften für HD-Filmwiedergabe mit.
Die Helligkeit des Panels ist mit maximale 248 cd/m² recht gut und die Ausleuchtung mit 88 Prozent gleichmäßig. Lichthöfe konnten wir bei unserem Exemplar keine feststellen und auch von Clouding gab es keine Spur.
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Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 248 cd/m²
Kontrast: 653:1 (Schwarzwert: 0.38 cd/m²)
ΔE Color 7.23 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 8.35 | 0.5-98 Ø5.2
55.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
59.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
85.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
57.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.54
Das Kontrastverhältnis von 653:1 ist erheblich höher als im Vorgänger und liegt auf einem guten Niveau. Der Schwarzwert ist mit 0,38 cd/m² ebenfalls angenehm satt. Schwarz wirkt auf dem Screen in dunklen Szenen angenehm kräftig.
Die Messung mit dem Fotospektrometer zeigt beim nicht kalibrierten Panel einen sichtbare Blaustich, welcher das Bild stets etwas zu kühl wirken lässt. Auch die übrigen Abweichungen sind teilweise nicht unerheblich. Die Mischfarben weisen mitunter einen DeltaE von 12 auf, ebenso wie die Graustufen. Die Farbraumabdeckung ist mit 77 Prozent (sRGB) überraschend groß, dennoch eignet sich das Panel nicht recht für die ambitionierte Bildbearbeitung. Bei alltäglichen Arbeiten und bei der Betrachtung von Filmen sind die Schwächen jedoch nicht störend.
Das TN-Display des Lenovo Z510 kann dem Panel des CX61 in keinem Bereich das Wasser reichen. Lediglich der IPS-Screen des Aspire V5-573 ist noch überzeugender und glänzt vor allem bei der Farbgenauigkeit. Full-HD-Auflösung bieten alle Konkurrenten.
Setzte der Vorgänger noch auf eine verspiegelte Display-Oberfläche, ist die des CX61-i572M glücklicherweise matt. Im Zusammenspiel mit der ordentlichen Helligkeit und dem guten Kontrast lässt sich das Notebook auch im Freien prima nutzen. Auch bei hellem Umgebungslicht bleibt der Inhalt gut ablesbar. Lediglich direkte Sonneneinstrahlung ist zu viel des Guten.
Die Blickwinkelstabilität des MSI CX61-i572M ist überraschend gut. Trotz der verwendeten TN-Panel-Technologie zeigen sich die Betrachtungswinkel vergleichsweise stabil. In der Horizontalen bleibt das dargestellte Bild auch über 90 Grad hinaus fehlerfrei. Vertikal sind die Blickwinkel-Eigenschaften nicht ganz so gut, hier muss bereits ab etwa 35 ° mit Farbveränderungen gerechnet werden.
Leistung
Die Leistungsbasis bildet ein Intel Core i5-4200M aus der aktuellen Haswell-Generation. Dieser wird von 8 GB Arbeitsspeicher unterstützt, welche jedoch lediglich im Single-Channel-Mode operieren. Die kleine dedizierte Grafikeinheit Nvidia GeForce GT 720M unterstreicht den Multimedia-Anspruch des Notebooks. Auf der Webseite von MSI ist diese Variante gar nicht gelistet, sondern lediglich eine mit einer schnelleren GeForce GT 740M.
Prozessor
Der Intel Core i5-4200M besitzt einen Basistakt von 2,5 GHz und verfügt über zwei Rechenkerne. Diese können bei Bedarf mittels Turbo Boost 2.0 auf 3,1 GHz (Single-Core) beziehungsweise 3,0 GHz (Dual-Core) erhöht werden. Aufgrund der Hyperthreading-Unterstützung können bis zu vier Threads gleichzeitig verarbeitet werden. Dies katapultiert den SoC dann auch eine TDP von maximal 37 Watt, wobei in diesem Wert die integrierte Grafiklösung (IGP) bereits berücksichtigt ist.
Mit dem Benchmark Cinebench R11.5 überprüften wir das Taktverhalten des Prozessors im MSI CX61-i572M. Sowohl bei Single-Core- als auch bei Mehrkern-Berechnungen wurde mit der maximalen Prozessorrate gearbeitet. Und somit liegt das Ergebnis auf dem erwarteten Niveau. Der Unterschied zum ULV-Prozessor im Acer V5-573G (Core i5-4200U) ist schon beachtlich, dessen Leistung liegt zwischen 16 und 25 Prozent unter der des 4200M.
Erfreulich ist, dass der volle CPU-Takt auch im Akkubetrieb zur Verfügung steht.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI CX61-i572M | |
HP Envy 15-j011sg | |
Lenovo IdeaPad Z510 | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI CX61-i572M | |
HP Envy 15-j011sg | |
Lenovo IdeaPad Z510 |
System Performance
Die Systemleistung des MSI CX61-i572M ist recht ordentlich, wenn das Notebook erst einmal gestartet ist. Windows 7 läuft flüssig und Programme starten recht flott. Wer jedoch schon mal eine SSD in seinem System installiert hatte, wird diese arg vermissen. Leider gibt es auch keine Möglichkeit, im Testgeräte ein zusätzliches Laufwerk einzubauen.
Der PCMark 8 bestätigt die guten Werte. Der Home-Score von 2.966 Punkten wird im Vergleichsfeld lediglich vom Lenovo Z510 (3.091 Punkte) und dem HP Envy 15 (3.127 Punkte) übertroffen, welche beide über eine etwas stärkere GPU verfügen, welche in diesem Fall den entscheidenden Ausschlag gibt. Im Work- und Creative-Bereich schneidet das System schlechter ab. Dies wird vor allem auf den Single-Channel-Mode des Arbeitsspeichers zurückzuführen sein, wodurch wertvolle Performance verloren geht.
PCMark Vantage Result | 7577 Punkte | |
PCMark 7 Score | 2285 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated | 2966 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated | 2772 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated | 3991 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Festplatte kommt eine herkömmliche, mechanische HDD zum Einsatz, welche mit 5.400 U/min rotiert. Die WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 besitzt 1.000 GB Speicherplatz, wovon dem Nutzer rund 870 GB nach dem ersten Start zur Verfügung stehen. Die Disk ist in drei Partitionen aufgeteilt: 552 GB (System), 368 GB (Daten) und 11,5 GB (Recovery).
Leider gibt es weder eine Caching-SSD noch handelt es sich um eine Hybrid-Festplatte, sodass die Zugriffzeiten recht hoch sind. Der Massenspeicher im Acer V5-573 und Lenovo Z510 ist zwar nur halb so groß, aber letzteres besitzt eine Hybrid-Festplatte und das V5 die Möglichkeit eine zusätzliche SSD zu installieren.
Die Datenraten der verbauten Speicherlösung im CX61 sind im sequentiellen Lesen und Schreiben von Daten vergleichsweise schnell. Wenn es jedoch um das Lesen kleiner Datenblöcke (4k) geht, muss sich das Testgerät dem Z510 geschlagen geben.
Grafikkarte
Das MSI CX61-i572M besitzt zwei Grafikeinheiten. Für alltägliche Aufgaben ist die IPG Intel HD Graphics 4600 vorgesehen. Sie taktet mit maximal 1.150 MHz und unterstützt Intels QuickSync. Diese GPU bezieht ihren Speicher vom RAM, weshalb es aufgrund des Single-Channel-Betriebs hier zu einem Performance-Verlust kommt. Dies ist jedoch zu verkraften, da bei anspruchsvolleren Grafikberechnungen die dedizierte Grafikeinheit mittels Nvidias Optimus Technologie übernimmt.
Die Nvidia GeForce GT 720M ist eine DirectX-11-GPU der unteren Mittelklasse. Sie verfügt über 2.048 MB eigenen DDR3-Speicher. Sie ist etwas schneller als die integrierte Grafiklösung. Der größte Vorteil dieser zusätzlichen GPU ist die Entlastung des Prozessors, womit zusätzliche Performance-Reserven mobilisiert werden.
Zum Vergleich haben wir das Spiel BioShock Infinite sowohl mit der 720M als auch mit der HD 4600 gebenchmarkt. Im Medium-Preset erzielt die IGP 17 fps und die dedizierte GPU erreicht immerhin 31 fps. Letztere ist damit fast doppelt so schnell beziehungsweise profitiert von der zusätzlichen CPU-Power.
Im 3DMark erzielt die 720M keine überragenden Ergebnisse. Hier zeigt sich jedoch schön, dass die HD 4600 stark von der Leistung des Prozessors profitiert. Das Nexoc B509II (Core i7-4702MQ) verfügt nur über diese IGP, schneidet aber im Graphics-Test 19 Prozent besser ab als unser Testgerät mit der dedizierten GPU. Im umgekehrten Fall ist die Leistung einer HD 4600 mit einem langsameren Prozessor, wie im ThinkPad E540 (Core i3-4000M), acht Prozent langsamer. Die beiden Konkurrenzsysteme von Acer und Lenovo lassen aufgrund der deutlich stärkeren GPUs dem CX61 keine Chance.
Im Akkubetrieb wird die Leistung der GT 720M auf konstante 234 MHz gedrosselt. Wer also wirklich etwas GPU-Power benötigt, während keine Steckdose verfügbar ist, sollte auf die HD 4600 zurückgreifen, da diese dennoch mit voller Leistung arbeitet.
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI CX61-i572M | |
Lenovo ThinkPad Edge E540 20C60041 | |
Lenovo IdeaPad Z510 | |
Acer Aspire V5-573G-54208G50aii | |
Nexoc B509II Ultra | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI CX61-i572M | |
Lenovo ThinkPad Edge E540 20C60041 | |
Lenovo IdeaPad Z510 | |
Acer Aspire V5-573G-54208G50aii | |
Nexoc B509II Ultra | |
1280x720 Cloud Gate Standard Physics (nach Ergebnis sortieren) | |
MSI CX61-i572M | |
Lenovo ThinkPad Edge E540 20C60041 | |
Lenovo IdeaPad Z510 | |
Acer Aspire V5-573G-54208G50aii | |
Nexoc B509II Ultra |
3DMark 2001SE Standard | 15036 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 20881 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 15643 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 7896 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 4859 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1350 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 43085 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 4773 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 783 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 371 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Gaming-Leistung erlaubt das Spielen aktueller Titel zumeist nur in reduzierter Auflösung und mit verminderten Details. Hardwareintensive Titel wie Company of Heroes 2 sind selbst in minimalsten Einstellungen nicht flüssig spielbar. Weniger anspruchsvolle Spiele laufen jedoch auch in mittleren Detail-Einstellungen prima. Gelegenheitsspieler können also durchaus ihre Freude an der kleinen GPU haben.
Im Vergleich zur Nvidia GeForce GT 750M, wie sie im Aspire V5-573G (Core i5-4200U, 1,6 GHz) zum Einsatz kommt, besitzt die dedizierte GPU des Testgerätes deutlich weniger Rechenpower. Das Konkurrent-Modell erreicht in den Benchmarks deutlich bessere Frameraten. Daran ändert auch die stärkere CPU im CX61 wenig. Im CPU-lastigen Titel Grid 2 liegt das Notebook von MSI durchschnittlich 41 Prozent hinter dem Konkurrenten von Acer zurück. Im Low-Preset wird der Prozessor am meisten gefordert, hier liegen die Werte entsprechend auch dichter beieinander, aber dennoch ist das V5-573G rund 18 Prozent schneller. Bei Spielen, welche die GPU stark fordern, wie BioShock Infinite ist der Unterschied sogar noch größer. Hier ist das Acer-Notebook durchschnittlich 68 Prozent flotter.
Das Display ist in allen Fällen kein Spielverderber. Eine Schlierenbildung konnten wir nicht feststellen.
MSI CX61-i572M GeForce GT 720M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0 | Acer Aspire V5-573G-54208G50aii GeForce GT 750M, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | Lenovo G710 59397112 GeForce GT 720M, 4702MQ, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB | Toshiba Satellite P70-A-104 HD Graphics 4600, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680 | |
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GRID 2 | 41% | -23% | ||
1024x768 Ultra Low Preset | 105.4 | 124 18% | 84.5 -20% | |
1366x768 Medium Preset | 53.8 | 79 47% | 43.9 -18% | |
1366x768 High Preset AA:2xMS | 36.5 | 57 56% | 25.3 -31% | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS | 12.5 | 18 44% | ||
BioShock Infinite | 68% | 1% | ||
1280x720 Very Low Preset | 55.7 | 86.1 55% | 56.3 1% | |
1366x768 Medium Preset | 30.5 | 51.2 68% | 30.7 1% | |
1366x768 High Preset | 25.5 | 43.62 71% | 25.7 1% | |
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | 7.4 | 13.18 78% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 55% /
55% | 1% /
1% | -23% /
-23% |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 55.7 | 30.5 | 25.5 | 7.4 |
GRID 2 (2013) | 105.4 | 53.8 | 36.5 | 12.5 |
Company of Heroes 2 (2013) | 21.1 | 16.3 | 9 | 4.1 |
Fifa 14 (2013) | 137.7 | 69.9 | ||
Batman: Arkham Origins (2013) | 70 | 39 | 18 | |
Need for Speed: Rivals (2013) | 26.5 | 20.2 | 16 | |
X-Plane 10.25 (2013) | 80.2 | 33.9 | 12.3 | |
Thief (2014) | 21.3 | 13 | 10.7 | |
Titanfall (2014) | 57 | 30.8 | 25.4 | |
The Elder Scrolls Online (2014) | 74.4 | 37.9 | 21.4 | |
Wolfenstein: The New Order (2014) | 39.6 | 37.2 | 13.9 | |
Watch Dogs (2014) | 33.5 | 19.7 | 6.2 | |
GRID: Autosport (2014) | 82.9 | 32.5 | 15.6 | 12.5 |
Risen 3: Titan Lords (2014) | 27.2 | 19.3 | 8.1 | |
Sims 4 (2014) | 166.3 | 55.3 | 26.2 | 21.5 |
Fifa 15 (2014) | 66 | 47.2 | 30.3 | |
Middle-earth: Shadow of Mordor (2014) | 25.6 | 15.2 | 8.7 | 5.7 |
Alien: Isolation (2014) | 38.4 | 25.6 | 13.1 | 9.2 |
Ryse: Son of Rome (2014) | 17.3 | 11.1 | 5.1 | |
The Evil Within (2014) | 19.1 | 12.9 | 7.3 | |
F1 2014 (2014) | 55 | 66 | 38 | 20 |
Civilization: Beyond Earth (2014) | 44.8 | 15.4 | 9 | |
Call of Duty: Advanced Warfare (2014) | 38.9 | 20.7 | 11.6 | |
Assassin's Creed Unity (2014) | 14.3 | 10.1 | ||
Far Cry 4 (2014) | 25.7 | 17.9 | 7.1 | |
Dragon Age: Inquisition (2014) | 29 | 18.9 | 6.8 | |
The Crew (2014) | 28.9 | 21.6 | 10.2 | |
Evolve (2015) | 18.7 | 13.7 | 7.1 | |
Battlefield Hardline (2015) | 31.3 | 22 | 9.7 | |
GTA V (2015) | 49 | 39.4 | 8.4 | 4.1 |
Dirt Rally (2015) | 120.4 | 32.1 | 16.1 | 12.5 |
The Witcher 3 (2015) | 14.7 | 9 | 5.1 | |
Batman: Arkham Knight (2015) | 13 | 10 | 6 | |
Metal Gear Solid V (2015) | 57.8 | 36 | 12.2 | 7.9 |
Mad Max (2015) | 20.2 | 9.1 | 4.8 | |
Dota 2 Reborn (2015) | 105 | 61.9 | 21.8 | |
World of Warships (2015) | 39.2 | 26.3 | 12.9 | 9.3 |
FIFA 16 (2015) | 77.5 | 41.7 | 24 | |
Anno 2205 (2015) | 24.8 | 13.9 | 6.2 | 1.7 |
Call of Duty: Black Ops 3 (2015) | 26.4 | 14.2 | 6.7 | |
Fallout 4 (2015) | 20 | 12.4 | 6.8 | |
Star Wars Battlefront (2015) | 25.1 | 15.2 | 7.2 | |
Assassin's Creed Syndicate (2015) | 12.3 | 9.7 | ||
Rainbow Six Siege (2015) | 32.4 | 20.4 | 10.4 | |
Just Cause 3 (2015) | 19.2 | 15.5 | 7.9 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 15.2 | 9.7 | ||
XCOM 2 (2016) | 16.4 | 5.5 | ||
Far Cry Primal (2016) | 15 | 6 | 6 | |
The Division (2016) | 13.2 | |||
Hitman 2016 (2016) | 13.8 | 10.4 | ||
Need for Speed 2016 (2016) | 17.1 | 13.9 | ||
Ashes of the Singularity (2016) | 10.2 | |||
Doom (2016) | 21.4 | 15.2 | ||
Mirror's Edge Catalyst (2016) | 24.7 | 13.7 | ||
No Man's Sky (2016) | 12 | |||
Deus Ex Mankind Divided (2016) | 9.5 | |||
FIFA 17 (2016) | 53 | 42 | 23 | |
Mafia 3 (2016) | 9.8 | |||
Battlefield 1 (2016) | 24.8 | 15.8 | 7.3 | |
Civilization VI (2016) | 32.9 | 14 | ||
Farming Simulator 17 (2016) | 69.9 | 46 | 18.3 | 10.9 |
Titanfall 2 (2016) | 26.2 | 19.6 | 7.8 | |
Call of Duty Infinite Warfare (2016) | 16.5 | 14.6 | ||
Dishonored 2 (2016) | 12.3 | 10 | ||
Watch Dogs 2 (2016) | 14.7 | 12.1 | ||
Resident Evil 7 (2017) | 28.6 | 13.5 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Geräuschentwicklung des CX61 ist etwas geringer als beim Vorgänger. Dennoch läuft der Lüfter auch im Idle-Betrieb ununterbrochen und erzeugt einen konstanten Schalldruck von knapp 33 dB(A). Das Klackern der Festplatte ist nur minimal lauter.
Unter Last ist das Notebook dann deutlich hörbar und erreicht im 3DMark 06 einen Messwert von 45,6 dB(A) und ist an dieser Stelle wiederum lauter als sein Vorläufer. Sowohl das Lenovo Z510 (38 dB(A)) als auch das Acer V5-573 (41 dB(A)) sind leiser. Unter Volllast, welche wir durch den gleichzeitigen Einsatz von Prime95 und FurMark erzeugten, erreicht das Testgerät einen Schalldruck von fast 51 dB(A) und ist auch damit vergleichsweise laut. Aber selbst beim Gaming wird diese Lautstärke nicht erreicht.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.8 / 32.8 / 32.7 dB(A) |
HDD |
| 34.4 dB(A) |
DVD |
| 36.1 / dB(A) |
Last |
| 45.6 / 50.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen im Idle-Betrieb sind absolut unbedenklich und erreichen einen Höchstwert von 29,0 °C. Das MSI CX61-i572M bleibt somit in allen Bereich angenehm kühl. Einem Einsatz auf dem Schoß steht nichts im Wege.
Unter Last steigen die Temperaturen stark an. Dennoch bleibt das Notebook vergleichsweise kühl. Selbst nach dem Einsatz von Prime95 und FurMark für zwei Stunden liegt der höchste gemessene Wert mit 46,0 °C auf der Oberseite des Gehäuses im erträglichen Rahmen. Im Vergleichsfeld gibt es kein kühleres Gerät, das Acer V5-573 erreicht sogar bis zu 62,1 °C, verfügt aber auch über eine wesentlich stärkere GPU und ein deutlich schmaleres Gehäuse.
Im Stresstest haben wir für dreieinhalb Stunden mittels Prime95 und FurMark die Komponenten an ihre Grenzen getrieben. Aber auch hier zeigt sich, dass MSI es versteht, sein Produkt gut zu kühlen. Der Prozessor erreicht durchschnittlich 86 °C und hält über den gesamten Testzeitraum seinen Takt von 3,0 GHz bei. Die GPU wird mit 94 °C deutlich wärmer und senkt ihren Takt nicht nur, sondern lässt ihn auch leicht zwischen 776 und 864 MHz schwanken.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-5.2 °C).
Lautsprecher
Die beiden verbauten Stereolautsprecher im MSI CX61-i572M sind etwas dumpf in der Klangwiedergabe. Das gesamte Klangbild wirkt flach und die Bässe sind zwar hörbar, ihnen fehlt es aber eindeutig an Kraft. Somit sind die Lautsprecher eher durchschnittlich, können aber sehr laut sein.
Wer mit Audio-Daten arbeiten möchte oder einfach gerne gut klingende Musik hört, sollte auf externe Lautsprecher zurückgreifen oder einen Kopfhörer nutzen.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die neuen sparsamen Komponenten sollten eigentlich dafür sorgen, dass die Energieaufnahme endlich auf ein gutes Niveau absinkt. Im Idle-Betrieb schwankt sie zwischen 9,4 und 13,8 Watt. Das ist zwar etwas mehr als bei der Konkurrenz, liegt aber noch im vertretbaren Rahmen.
Unter Last steigt der Energiehunger auf bis zu 78,2 Watt an. Das ist zwar eine Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger (max. 83,6 W), aber immer noch sehr viel. Das Acer V5-573 erreicht mit der deutlich stärkeren GPU, aber auch einer sparsameren CPU, einen Höchstwert von 77,5 Watt. Das Lenovo Z510 verfügt über den gleichen Prozessor wie das Testgerät, aber über eine etwas stärkere Grafikeinheit. Dennoch liegt dessen Leistungsaufnahme bei maximal 58 Watt und damit deutlich unter dem CX61. Dessen Netzteil ist mit einer Nennleistung von 90 Watt ausreichend groß dimensioniert.
Aus / Standby | 0.1 / 0.6 Watt |
Idle | 9.4 / 13.5 / 13.8 Watt |
Last |
65.2 / 78.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Das CX61 besitzt einen 49 Wh starken Energiespeicher. Die erhöhten Verbrauchswerte unter Last ließen schon erahnen, dass die Laufzeiten auch dieses Mal nicht sonderlich gut sein werden. In der Tat sind die Verbesserungen überschaubar. Lediglich im Readers-Test mit dem Tool Battery Eater konnte die Laufzeit deutlich auf beinahe zehn Stunden erhöht und ein gutes Ergebnis erzielt werden. Dabei wurde mit minimaler Panel-Leuchtkraft und allen deaktivierten Kommunikationsanbindungen gearbeitet.
Die übrigen Werte können nicht recht begeistern und liegen in fast allen Bereichen unter den Vergleichswerten der Konkurrenz. Außerdem fällt der erhöhte Verbrauch im Standby (0,6 W) störend auf.
Fazit
Mit dem CX61-i572M281BW7 liefert MSI sicherlich ein deutlich besseres Notebook als beim Vorgänger ab. Vor allem in puncto Leistung kann das Gerät überzeugen, insbesondere da die volle Prozessorleistung auch im Akkubetrieb abrufbar ist. Die Grafikeinheit unterstreicht die Multimedia-Ambitionen des Notebooks, könnte aber etwas stärker sein. Das Full-HD-Display ist gut. Es ist hell, liefert ein sattes Schwarz und ist durch seine matte Oberfläche auch für den Außeneinsatz gut ausgestattet.
Größte Kritikpunkte sind immer noch die mäßige Verarbeitung und die vergleichsweise hohe Energieaufnahme. Auch die Eingabegeräte können nicht so recht überzeugen, zudem fehlt der Tastatur eine Hintergrundbeleuchtung. Ein Feature, dass beim Acer Aspire V5-573 enthalten ist.
Wer auf der Suche nach einem Notebook mit einem guten Panel und starker Anwendungsleistung ist, wird sicherlich seine Freude am CX61 haben können. Ambitionierte Gelegenheitsgamer, welche auch unterwegs spielen möchten, sollten sich das V5-573 genauer ansehen. Eine wertige Verarbeitung und eine ausgewogene Leistung bietet das Lenovo IdeaPad Z510. Bei allen dreien gilt, dass in dem einen oder anderen Punkt Abstriche gemacht werden müssen. Dies ist angesichts der Preisklasse aber auch nicht anders möglich.