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Test Nexoc B509II Ultra Notebook

Mehr Power fürs Büro. Basierend auf dem Clevo-Barebone W550SU bietet Nexoc ein schlichtes Office-Notebook an, welches vom Käufer individuell konfiguriert werden kann. Mit Quad-Core-CPU, Hybrid-Festplatte und SSD wird die 1.000-Euro-Marke dabei schnell geknackt – ein fairer Preis für so viel Leistung?

Hinter der Geräteklasse, die wir gemeinhin als "Office-Notebook" bezeichnen, verbirgt sich ein breit gefächertes Spektrum unterschiedlichster Modelle: Vom preiswerten Einsteiger, der kaum mehr als simple Textverarbeitung bewältigen muss, bis hin zum High-End-Arbeitsgerät mit luxuriöser Ausstattung hat der Markt beinahe alles zu bieten. 

Auch Nexoc, ein deutsches Unternehmen mit Spezialisierung auf individuell konfigurierbare Barebone-Notebooks, ist in diesem Segment mit verschiedenen Produkten vertreten. Wir wollen uns heute dem 15-Zöller B509II Ultra widmen: In der recht mageren Basisversion mit Pentium-Prozessor, 4 GB RAM und WXGA-Display ist dieses Business-Modell – ohne Betriebssystem und Festplatte – bereits für knapp unter 500 Euro erhältlich.

Wer noch etwas tiefer in die Tasche greifen kann und möchte, kann die beschriebene Konfiguation allerdings auch kräftig aufbohren. Unser rund 1.200 Euro teures Testgerät integriert den Haswell-basierten Quad-Core-Prozessor Core i7-4702MQ, 8 GB RAM sowie einen üppigen HDD-SSD-Verbund mit 1.240 GB Gesamtkapazität. Gleichzeitig löst die entspiegelte Anzeige nun mit deutlich feineren 1.920 x 1.080 Pixeln auf und auch ein vorinstalliertes Windows 8.1 zählt zum Lieferumfang. Lediglich auf eine dedizierte Grafikkarte muss auch bei diesem Topmodell verzichtet werden.

Insgesamt ergibt sich so ein recht ungewöhnliches Gesamtpaket – bei den meisten Konkurrenten wird ein derart starker Prozessor stets mit einer zusätzlichen AMD- oder Nvidia-GPU kombiniert. Zu den wenigen Ausnahmen zählen die beiden Schenker-Notebooks Xirios B502 und B513, die ebenfalls in Form eines nahezu beliebig konfigurierbaren Barebones daherkommen.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Kunststoffgehäuse in Aluminium-Optik
Kunststoffgehäuse in Aluminium-Optik

Hinter dem von Nexoc als B509II Ultra verkauften Notebook verbirgt sich in Wahrheit das W550SU-Barebone von Clevo. Dieser chinesische ODM liefert auch an diverse andere Hersteller wie Schenker, One oder Deviltech (siehe unsere Barebone-Übersicht) und hat sich insbesondere mit leistungsstarken Gaming-DTRs ein beachtliches Renommee erarbeitet.

Qualitativ gelten viele aktuelle Clevo-Modelle dagegen nicht unbedingt als der Weisheit letzter Schluss. Auch das W550SU besticht vor allem mit dem zweifelhaften Charme mattgrauer Kunststoffoberflächen, deren Haptik und Stabilität dieser Preisklasse nur bedingt angemessen erscheint. Mit leichtem Druck kann das Chassis insbesondere oberhalb des Akkus und rings um die Tastatur sichtbar eingedellt werden. Einen etwas besseren Eindruck hinterlässt das recht solide Display, dessen straffe Scharniere allerdings zu leichtem Nachschwingen neigen. Immerhin: Nichts knackt oder knarzt, und auch der praktische Betrieb wird durch die genannten Schwächen kaum eingeschränkt.

In puncto Verarbeitung könnte das ein oder andere Spaltmaß vielleicht noch etwas kleiner ausfallen, wirklich gravierende Mängel sind jedoch auch hier nicht zu entdecken. Dennoch müssen wir konstatieren: Mehr als akzeptables Mittelmaß bietet das Gehäuse leider nicht.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Die Anschlussausstattung des Notebooks hält keine nennenswerten Überraschungen bereit. Vier USB-Ports, davon je zwei im USB-2.0- und USB-3.0-Standard, entsprechen dem üblichen Niveau dieser Geräteklasse. Gleiches gilt für die beiden Displayausgänge VGA und HDMI – den für viele hochauflösende Monitore erforderlichen DisplayPort-Anschluss hat der Hersteller dagegen eingespart.

Alle Schnittstellen, zu denen auch noch Gbit-LAN sowie die beiden Audio-Buchsen gehören, verteilen sich in durchdachter Anordnung auf beide Seiten des Gehäuses. Einzige Ausnahme hiervon bildet der besonders vielseitige 9-in-1-Kartenleser, der vorn links am Gerät platziert wurde.

Frontseite: Kartenleser
Frontseite: Kartenleser
linke Seite: Netzteilanschluss, Gbit-LAN, VGA, Luftauslass, HDMI, 2x USB 3.0
linke Seite: Netzteilanschluss, Gbit-LAN, VGA, Luftauslass, HDMI, 2x USB 3.0
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
rechte Seite: Mikrofon, Kopfhörer, 2x USB 2.0, DVD-Brenner, Kensington Lock
rechte Seite: Mikrofon, Kopfhörer, 2x USB 2.0, DVD-Brenner, Kensington Lock

Kommunikation

Nexoc stellt dem Käufer verschiedene Funkmodule von Intel zur Auswahl, von denen in unserem Testmodell das Wireless-N 7260 verbaut wurde. Dieser Dual-Band- (2,4 und 5 GHz) und Dual-Stream-fähige Adapter beherrscht neben Bluetooth 4.0 auch die WLAN-Standards 802.11a/b/g/n, leider aber noch nicht die neueste Version 802.11ac. Die maximale Bruttoübertragungsrate bleibt folglich auf 300 Mbit/s begrenzt, wovon in der Praxis unter Optimalbedingungen ein gutes Drittel übrig bleibt. Besonders hervorheben wollen wir die ausgezeichnete Empfangsqualität, die selbst unter schwierigen Bedingungen einen stabilen Verbindungsaufbau ermöglicht. Gegen einen Aufpreis von vergleichsweise günstigen 72 Euro kann das Notebook auch noch um ein zusätzliches UMTS-Modul von Huawei erweitert werden.

Mit immerhin 2,0 Megapixeln löst die integrierte Webcam etwas höher auf als bei den meisten Konkurrenten. Gleichbedeutend mit einer besseren Bildqualität ist dieser theoretische Vorteil indes nicht: Detailtreue und Rauschen liegen nur bei guter Beleuchtung auf einem annehmbaren Niveau. Ebenfalls an Bord ist ein kleines, aber gut verständliches Mikrofon, welches bei Videochats ein externes Headset erstetzen kann.

Zubehör

Das beigelegte Zubehör beschränkt sich auf ein passendes Netzteil, mehrere Treiber-CDs sowie eine Testversion von Nero Essentials 12. Weitere Extras in Form von Hard- oder Software haben wir vergeblich gesucht – aber auch nicht vermisst. Im Vergleich mit vielen Großserienherstellern, die ihre Notebooks mit überflüssiger Adware "veredeln", eine durchaus willkommene Abwechslung.

Wartung

einfache Aufrüstmöglichkeiten
einfache Aufrüstmöglichkeiten

Obwohl die Schrauben an der Unterseite durch ein Garantiesiegel verdeckt werden, darf der Anwender das Gehäuse prinzipiell selbst öffnen und Komponenten ersetzen. Das Barebone bietet Platz für je ein mSATA- sowie ein 2,5-Zoll-Laufwerk, zwei Speichermodule sowie einen WLAN-Adapter. Praktisch: Dank der bereits verlegten Antennenkabel kann ein WWAN-Modul auch nachträglich leicht ergänzt werden – allerdings nur im Austausch gegen die mSATA-SSD. Pluspunkte gibt es für die gesockelte CPU sowie die einfache Reinigung von Lüfter und Kühlkörper.

Garantie

Im Kaufpreis inbegriffen ist eine 24-monatige Herstellergarantie mit Bring-in-Service. Sonderlich viele Upgrade-Möglichkeiten bietet Nexoc zwar nicht an, dafür erweist sich die Aufpreispolitik als sehr human: So schlägt eine Verlängerung auf insgesamt 36 Monate mit lediglich 65 Euro zu Buche.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Clevo verzichtet auf unnötige Experimente und setzt beim W550SU auf das gleiche Tastatur-Layout, welches wir bereits vom W551EU (Schenker Xirios B502) und W840SU-T (Nexoc B401, ohne Ziffernblock) kennen. Die 15 x 15 Millimeter großen Buchstaben wurden im gängigen Chiclet-Design angeordnet und nahtlos in die Oberfläche der Basiseinheit eingelassen. Eine Tastaturbeleuchtung ist weder ab Werk verbaut noch optional erhältlich.

Ein wohldefiniertes Schreibgefühl zählt zu den wohl wichtigsten Eigenschaften eines guten Office-Notebooks – leider aber nicht zu den ausgeprägten Stärken des Nexoc B509II. Der kurzhubige und weiche Druckpunkt lässt es an Feedback vermissen, zudem führt die verbesserungswürdige Gehäusestabilität an einigen Stellen zu einem leichten Nachfedern. Mit ein wenig Übung kann auf dem Notebook dennoch schnell und fehlerfrei getippt werden, die Qualität einer ThinkPad- oder EliteBook-Tastatur darf der Käufer allerdings nicht erwarten.

Touchpad

Das 9,2 x 4,6 Zentimeter große Touchpad stammt von Synaptics und unterstützt gängige Multitouch-Gesten wie Pinch-Zoom, Drehen oder Bildlauf (jedoch kein Inertial Scrolling). Bei verschwitzten Fingern neigt die sehr glatte Eingabefläche zum Stottern, ermöglicht abgesehen davon aber eine exakte und verzögerungsfreie Navigation des Mauszeigers.

Entgegen dem allgemeinen Trend zur sogenannten Clickpad-Bauweise, bei der die Maustasten direkt in das Pad integriert werden, hat sich der Hersteller für zwei dedizierte Buttons entschieden. Unserer Meinung nach könnte der etwas klapprige Anschlag noch fester und präziser ausfallen, als Mausersatz für unterwegs genügt das Eingabegerät aber allemal.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Gegen einen Aufpreis von knapp über 50 Euro tauscht Nexoc das standardmäßig verbaute WXGA-Display gegen ein Modell mit FullHD-Auflösung, wodurch die Pixeldichte von mageren 100 auf immerhin 141 dpi steigt. Dieser Zuwachs kommt nicht nur der Schärfe der Darstellung zugute, sondern stellt dem Anwender auch spürbar mehr Arbeitsfläche zur Verfügung. Wer häufig mit großen Excel-Tabellen oder anderen komplexen Programmen hantiert, sollte unserer Meinung nach in jedem Fall die etwas teurere 1080p-Anzeige wählen.

Die für die Hintergrundbeleuchtung des Displays zuständigen LEDs lassen sich über einen weiten Bereich regeln und bieten auch für sehr helle Umgebungen ausreichende Reserven. In der Maximaleinstellung erreicht die Leuchtdichte stattliche 344 cd/m² und liegt damit weit über dem sonst üblichen Standard. Einzig das Schenker Xirios B502 strahlt mit gemessenen 374 cd/m² sogar noch ein wenig kräftiger.

354
cd/m²
345
cd/m²
333
cd/m²
365
cd/m²
358
cd/m²
341
cd/m²
370
cd/m²
308
cd/m²
325
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei N156HGE-LA1 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 370 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 344.3 cd/m²
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 358 cd/m²
Kontrast: 344:1 (Schwarzwert: 1.04 cd/m²)
ΔE Color 10.77 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 12.4 | 0.5-98 Ø5.2
50% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
53.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
74.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.5

Während das von Schenker vertriebene Clevo-Barebone W551EU allerdings mit einem hochwertigen IPS-Panel daherkommt, muss unser Testkandidat mit einem gewöhnlichen TN-Display vom Typ CMO N156HGE-LA1 vorliebnehmen. Dessen Schwarzwert (1,04 cd/m²) und Kontrastverhältnis (344:1) fallen leider nur sehr mittelmäßig aus, was in einer recht flauen und wenig plastischen Darstellung resultiert.

Weitere Schwächen zeigt die Anzeige bei der Untersuchung der Farbwiedergabe. Besonders einige Blau- und Türkis-Töne verfehlen ihre Vorgabe deutlich, sodass sich für die mittlere Farbabweichung ein sehr hoher Delta-E-Wert von 10,8 ergibt. Da auch der Farbumfang sowie die Abbildung von Graustufen (Delta E 12,4) wenig überzeugen können, disqualifiziert sich das B509II für den Einsatz als professionelle Grafik-Workstation. Wir wollen jedoch betonen, dass dieses Problem viele vergleichbare Notebooks betrifft und für die meisten Anwendungen nicht weiter bedeutsam ist.

B509II vs. AdobeRGB (t)
B509II vs. AdobeRGB (t)
B509II vs. sRGB (t)
B509II vs. sRGB (t)
B509II vs. Xirios B502 (t)
B509II vs. Xirios B502 (t)
Farbtreue (unkalibriert)
Farbtreue (unkalibriert)
Farbsättigung (unkalibriert)
Farbsättigung (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
perfekte Ablesbarkeit im Außeneinsatz
perfekte Ablesbarkeit im Außeneinsatz

Sowohl das WXGA- als auch das FullHD-Display besitzen eine entspiegelte Bildoberfläche, die störenden Reflexionen effektiv vorbeugt. Hinzu kommt die bereits zuvor erwähnte, ausgesprochen hohe Maximalhelligkeit von weit über 300 cd/m² (Leuchtdichte der WXGA-Version unbekannt). Die Kombination beider Eigenschaften ermöglicht es, selbst bei strahlendem Sonnenschein problemlos unter freiem Himmel zu arbeiten – oftmals sogar mit leicht gedimmtem Backlight zur Verlängerung der Akkulaufzeit.

Blickwinkel Nexoc B509II Ultra
Blickwinkel Nexoc B509II Ultra

Weniger überzeugen konnte uns dagegen die Blickwinkelstabilität. Es zählt zu den bekannten Schwächen eines TN-Panels, den Bildinhalt nur bei absolut senkrechter Betrachtung unverfälscht darzustellen. Bewegt sich der Anwender nur wenige Zentimeter noch oben oder unten, nehmen Kontrast und Farbintensität rapide ab. Auch wenn die horizontalen Blickwinkel etwas großzügiger ausfallen: Ein IPS-Display wie beim Xirios B502 schlägt sich in dieser Disziplin eindeutig besser.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

3,2 GHz maximale Turbo-Taktrate
3,2 GHz maximale Turbo-Taktrate

Während die Konkurrenz auch in der "großen" 15-Zoll-Klasse mehr und mehr auf sparsame ULV-Prozessoren setzt, verbaut Nexoc in seinem Office-Boliden klassische Standard-CPUs mit einer TDP von 37 Watt. Das B509II kann dabei sowohl mit diversen Dual-Core-Modellen wie dem Core i5-4200M, als auch dem weitaus stärkeren Vierkerner Core i7-4702MQ bestückt werden. Letzter taktet je nach Belastung mit 2,2 bis 3,2 GHz und unterstützt die Hyper-Threading-Technik zur parallelen Bearbeitung von bis zu 8 Threads. Weitere Einzelheiten können unserer CPU-Datenbank sowie dem Spezialartikel zur Haswell-Architektur entnommen werden.

In Ermangelung einer dedizierten Grafiklösung übernimmt die im Prozessor integrierte HD Graphics 4600 deren Aufgaben. Mit 20 Execution Units (EUs) repräsentiert die HD 4600 die mittlere Ausbaustufe (GT2) der Haswell-GPU – das reicht in Verbindung mit der Taktrate von 400 - 1.150 MHz aus, um zumindest einigen älteren Mittelklasse-Beschleunigern wie der Radeon HD 7670M Paroli zu bieten.

Das bei der Grafikkarte eingesparte Geld wurde im Gegenzug in die Speicherausstattung investiert. Diese umfasst nicht nur stattliche 8 GB RAM, aufgeteilt in zwei 4-GByte-Module im Dual-Channel-Betrieb, sondern auch eine 1.000 GB große Hybrid-Festplatte sowie eine 240-GB-SSD.

Systeminformationen Nexoc B509II Ultra

Prozessor

CPU-Takt bei Single-...
CPU-Takt bei Single-...
...sowie Multi-Thread-Last
...sowie Multi-Thread-Last

Der Core i7-4702MQ durchläuft unseren Testparcours nicht zum ersten Mal, sondern hat seine Leistungsfähigkeit bereits in anderen Notebooks wie dem Acer Aspire V3-772G unter Beweis gestellt. Im direkten Vergleich fällt dabei auf, dass der Prozessor im Nexoc B509II in Multi-Thread-Benchmarks etwa 10 Prozent hinter seinem eigentlichen Potential zurückbleibt. Die Ursache dafür ist schnell gefunden: Statt der maximal zulässigen 2,9 GHz erreicht die CPU nur rund 2,6 GHz – ein etwas ärgerlicher, praktisch aber kaum spürbarer Makel. Bei Einzelkern-Belastung wird der Turbo dagegen vollständig ausgereizt (3,2 GHz).

Kritikwürdig erscheint die drastische Drosselung im Akkubetrieb, wo der Core i7 unabhängig von Anwendung und Energiesparplan auf magere 1,4 GHz eingebremst wird. Zwar reicht die Leistung selbst dann noch für die allermeisten Programme, dennoch missfällt uns diese – bei Quad-Core-CPUs allerdings häufig anzutreffende – Bevormundung des Anwenders.

Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Nexoc B509II Ultra
HD Graphics 4600, 4702MQ, Sandisk X110 SD6SF1M-256G-1022
1.41 Points
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
1.42 Points +1%
SCHENKER XIRIOS B502 i7-3632QM
HD Graphics 4000, 3632QM, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
1.33 Points -6%
SCHENKER XMG A503
GeForce GTX 765M, 4300M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
1.44 Points +2%
Nexoc B401 Ultra (W840SU-T)
HD Graphics 4400, 4500U, Mushkin Atlas 120 GB mSATA
1.31 Points -7%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Nexoc B509II Ultra
HD Graphics 4600, 4702MQ, Sandisk X110 SD6SF1M-256G-1022
5.7 Points
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
6.36 Points +12%
SCHENKER XIRIOS B502 i7-3632QM
HD Graphics 4000, 3632QM, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
5.84 Points +2%
SCHENKER XMG A503
GeForce GTX 765M, 4300M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
3.47 Points -39%
Nexoc B401 Ultra (W840SU-T)
HD Graphics 4400, 4500U, Mushkin Atlas 120 GB mSATA
2.96 Points -48%
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6151 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
20223 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
8393 Points
Cinebench R10 Shading 32Bit
8127
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4748
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
15686
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
27.09 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.41 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
5.7 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
63.3 %
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
126 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
530 Points
Hilfe

Massenspeicher

Sandisk X110
Sandisk X110
Toshiba MQ01ABD100H
Toshiba MQ01ABD100H

Kaum eine Komponente beeinflusst die subjektive Arbeitsgeschwindigkeit eines Notebooks so stark wie das Systemlaufwerk. Aus diesem Grund vertraut unser Testkandidat auf eine reaktionsschnelle SSD, die mit 240 GB genügend Platz für das Betriebssystem sowie die wichtigsten Programme bietet. Die Sandisk X110 basiert auf MLC-Flash-Zellen in 19-nm-Fertigung und nutzt den Marvell-Controller SS889175.

Die daraus resultierende Performance kann sich mehr als sehen lassen: Mit sequentiellen Transferraten von 400 bis 500 MB/s kratzt der Datenträger am Limit des derzeit aktuellen SATA-Standards. Auch die besonders praxisrelevanten 4K-Werte liegen auf einem ausgezeichneten Niveau und sind in etwa mit einer Samsung SSD 840 Evo vergleichbar.

Als zweites Laufwerk hat der Hersteller noch eine sogenannte Hybrid-Festplatte von Toshiba verbaut (MQ01ABD100H). Diese besteht aus einer klassischen 1.000-GB-HDD mit 8 GB zusätzlichem Flashspeicher, der als Puffer für häufig benötigte Daten dient. Mittels synthetischer Benchmarks lassen sich die Vorteile dieses Konzeptes nur schwer aufzeigen; in der Praxis kann eine solche SSHD aber zu deutlich kürzeren Zugriffszeiten und damit schnelleren Programmstarts führen.

Sandisk X110 SD6SF1M-256G-1022
Minimale Transferrate: 373.4 MB/s
Maximale Transferrate: 414.4 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 387.6 MB/s
Zugriffszeit: 0.1 ms
Burst-Rate: 80.9 MB/s
CPU Benutzung: 2.6 %

System Performance

Die Kombination aus Quad-Core-Prozessor und SSD beschert dem B509II einen der höchsten PCMark-7-Scores, den wir je bei einem Office-Notebook ermitteln konnten. Weder das Schenker Xirios B502 noch Dells Latitude E6540 kommen an die 5.745 Punkte des Nexoc-Rechners heran, wenngleich die Differenzen hauptsächlich auf die unterschiedlichen Datenträger zurückzuführen sind.

Auch im Alltag beeindrucken die Leistungsreserven des Systems. Selbst aufwendige Excel-Kalkulationen, Video-Transcodierungen oder Multitasking mit mehreren Anwendungen werden beinahe spielerisch bewältigt. Für simple Textverarbeitung ist die von uns getestete Top-Konfiguration definitiv zu schade – dafür würden auch der rund 200 Euro günstigere Pentium 3550M und eine reduzierte Speicherausstattung reichen.

PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Nexoc B509II Ultra
HD Graphics 4600, 4702MQ, Sandisk X110 SD6SF1M-256G-1022
5745 Points
SCHENKER XIRIOS B502 i7-3632QM
HD Graphics 4000, 3632QM, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
4682 Points -19%
Dell Latitude E6540 FHD HD 8790M
Radeon HD 8790M, 4800MQ, Liteonit LCS-128M6S
4983 Points -13%
PCMark 7 Score
5745 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated
3688 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated
3951 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated
4547 Punkte
Hilfe

Grafikkarte

Noch immer haftet Intels Grafiklösungen der Ruf an, nicht unbedingt für herausragende Performance oder die beste Treiberqualität zu stehen. Dabei hat sich in den letzten Jahren vieles verbessert: Mittlerweile kann die Leistung durchaus mit aktuellen AMD-APUs konkurrieren, Grafikfehler und ähnliche Probleme gehören ebenfalls weitestgehend der Vergangenheit an. Einige Features wie der pfeilschnelle Quick-Sync-Encoder sind sogar ein echtes Alleinstellungsmerkmal.

Dank Dual-Channel-Anbindung des Hauptspeichers kann die HD Graphics 4600 ihre Rohleistung gut ausspielen und erringt im 3DMark 11 einen Score von 1.249 Punkten. Dies entspricht in etwa einer dedizierten Nvidia GeForce GT 720M und reicht aus, um beispielsweise kleinere CAD-Projekte zu bearbeiten.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
Nexoc B509II Ultra
HD Graphics 4600, 4702MQ, Sandisk X110 SD6SF1M-256G-1022
1087 Points
SCHENKER XIRIOS B502 i7-3632QM
HD Graphics 4000, 3632QM, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
641 Points -41%
Lenovo G710 59397112
GeForce GT 720M, 4702MQ, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
1214 Points +12%
Samsung Serie 3 350E7C-S08DE
Radeon HD 7670M, 3610QM, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547575A9E384
1086 Points 0%
3DMark 06 Standard Score
7464 Punkte
3DMark Vantage P Result
5334 Punkte
3DMark 11 Performance
1249 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
47771 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
6215 Punkte
3DMark Fire Strike Score
724 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Diablo 3
Diablo 3

Spiele zählen zwar nicht zum bevorzugten Einsatzgebiet des B509II Ultra, werden mit kleineren Abstrichen an Auflösung und Detailgrad aber erstaunlich flüssig dargestellt. Die meisten der von uns getesteten, grafisch allerdings eher weniger anspruchsvollen Titel kamen bei mittleren Einstellungen und 1.366 x 768 Pixeln problemlos auf Bildraten von mindestens 30 fps. Selbst aktuelle Action-Blockbuster wie Battlefield 4 sind prinzipiell mit der HD Graphics 4600 spielbar – für eine hübsche Optik sollte es hier jedoch mindestens eine GeForce GT 750M oder besser sein.

min.mittelhochmax.
Anno 2070 (2011) 77.1 35.1 21.7
Diablo III (2012) 72.9 45.1 38.8 24
Tomb Raider (2013) 66.5 30.4 17.2
BioShock Infinite (2013) 43 20.7 17.5
Dota 2 (2013) 72.3 47 23.9

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Trotz des starken i7-Prozessors muss der Lüfter im Leerlauf nur selten anspringen. Meist begnügt sich das B509II mit rein passiver Kühlung, sodass einzig das leise Summen der Festplatte vom Betrieb des Notebooks zeugt – beste Voraussetzungen für ein ungestörtes Arbeiten.

Leider ändert sich dies schlagartig, sobald eine Anwendung die volle Leistung des Gerätes abruft. Die von uns gemessenen 49,1 bis 50,1 dB(A) liegen nicht nur deutlich über dem maximalen Lärmpegel des Xirios B502 (45,9 dB(A)), sondern sind auf Dauer auch eine Belastung für die Ohren des Nutzers.

Lautstärkediagramm

Idle
30.6 / 30.6 / 30.7 dB(A)
HDD
31.4 dB(A)
DVD
35.3 / dB(A)
Last
49.1 / 50.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL 320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Erfreulich zurückhaltend präsentiert sich dagegen die Temperaturentwicklung. Weder im Leerlauf noch unter Volllast wird das Gehäuse unangenehm warm, sofern man von einem kleinen Hotspot in Bereich des Luftauslasses absieht. Auch ein Betrieb auf den Oberschenkeln ist somit ohne größere Einschränkungen möglich.

Nach mehr als einstündiger Belastung mit Prime95 und FurMark vermeldet der Prozessor eine Kerntemperatur von circa 90 °C, die als noch vertretbar bezeichnet werden kann – reale Software wird den Chip nie so stark auslasten, wie dies in unserem Stresstest der Fall ist. Durch seine vergleichsweise geringe TDP muss der Core i7-4702MQ die Taktraten des CPU- und GPU-Teiles drastisch herunterfahren (auf 2.200 respektive 800 MHz), fällt dabei aber nie unter die jeweilige Basisfrequenz (kein Throttling).

 33.3 °C27.4 °C24.3 °C 
 32.6 °C28.1 °C24.7 °C 
 25.3 °C30.5 °C25.5 °C 
Maximal: 33.3 °C
Durchschnitt: 28 °C
25 °C35.5 °C37.3 °C
24.3 °C33.7 °C33.6 °C
25.6 °C30.1 °C28.3 °C
Maximal: 37.3 °C
Durchschnitt: 30.4 °C
Netzteil (max.)  29.8 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-5.9 °C).

Lautsprecher

Die beiden Stereolautsprecher an der Vorderseite spielen zwar ausreichend laut und verzerrungsfrei auf, lassen bei Musik oder Filmen aber den nötigen Nachdruck im Bassbereich vermissen. Bei einem Office-Notebook mag dies von untergeordneter Bedeutung sein – zumal dem Anwender immer noch die Möglichkeit bleibt, per HDMI oder Klinke ein externes Soundsystem anzubinden.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Bei ruhendem Windows-Desktop genehmigt sich das B509II zwischen 11,5 und 18,8 Watt und liegt damit auf einem für diese Ausstattung typischen Level. Verbessern sollte der Hersteller jedoch den Standby-Verbrauch, der uns mit 2,6 Watt viel zu hoch erscheint – ein Wert von deutlich unter einem Watt wäre für ein modernes Notebook angemessen.

Unter Volllast fordert der schnelle Quad-Core-Prozessor seinen Tribut und treibt die Leistungsaufnahme auf 56 bis 61,6 Watt. Im Vergleich dazu wurde das Netzteil mit nur 65 Watt etwas knapp dimensioniert, sodass kaum Reserven zum parallelen Laden des Netzteiles verbleiben.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 2.6 Watt
Idledarkmidlight 11.5 / 17.8 / 18.8 Watt
Last midlight 56 / 61.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Wirklich lange Akkulaufzeiten sind in Verbindung mit den soeben genannten Verbrauchswerten nicht zu erwarten, zumal der Energiespeicher mit mageren 48 Wh keineswegs üppig ausfällt. Folglich geht dem Notebook bereits nach 5 Stunden und 34 Minuten im Battery Eater Reader's Test (Energiesparmodus, minimale Helligkeit, WLAN aus) die Puste aus, obwohl diese Messung mehr oder weniger den Leerlauf-Betrieb simuliert.

In der Praxis kann der Anwender mit etwa dreieinhalb Stunden kalkulieren, wie unser Browsing-Test mit aktiviertem WLAN und angepasster Displayhelligkeit (rund 150 cd/m²) zeigt. Ähnliche Laufzeiten sind beim Abspielen eines lokal gespeicherten HD-Videos zu erwarten.

Durch die bereits angesprochene Drosselung des Prozessors kommt das B509II im Battery Eater Classic Test (Höchstleistung, maximale Helligkeit, WLAN an) auf immerhin 1 Stunde und 26 Minuten, bevor die Reserven des Akkus erschöpft sind. Der anschließende Ladevorgang ist bereits nach etwa zwei Stunden abgeschlossen.

Reader's Test
Reader's Test
Classic Test
Classic Test
Ladevorgang
Ladevorgang
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 34min
Surfen über WLAN
3h 33min
Big Buck Bunny H.264 1080p
3h 27min
Last (volle Helligkeit)
1h 26min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Nexoc B509II Ultra
Nexoc B509II Ultra

Es ist eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe, ein wirklich gutes Business- oder Office-Notebook zu kreieren – dies wird nicht zuletzt an den deftigen Preisen deutlich, die man für ein hochwertiges Lenovo ThinkPad, Dell Latitude oder HP EliteBook auf den Tisch legen muss. Im Vergleich dazu geht das knapp 1.200 Euro teure, gleichzeitig aber auch exzellent ausgestattete Nexoc B509II Ultra schon beinahe als Schnäppchen durch.

Recht schnell wird allerdings klar, dass der Käufer dafür Abstriche an anderer Stelle akzeptieren muss: Fehlende Sicherheits-Features sowie Einsparungen bei Gehäuse und Eingabegeräten sind die Folge. Zu unseren weiteren Kritikpunkten zählen das blickwinkelabhängige TN-Panel und die Lärmentwicklung unter Volllast, die sich wohl nur durch die Wahl eines sparsameren Prozessors absenken lässt.

Genau diese Auswahlmöglichkeiten sind der große Trumpf des B509II: Zusätzlicher Speicher gefällig? Andere Festplatte gewünscht? Oder soll noch ein UMTS-Modul integriert werden? Alles kein Problem – und der Käufer zahlt nur für jene Komponenten, die er auch wirklich wünscht. Mit etwas Glück findet man die passende Konfiguration übrigens auch bei einem Händler, wo das Notebook meist sogar etwas günstiger angeboten wird.

Unterm Strich bleibt ein etwas zwiespältiger Gesamteindruck – gerade die Schwächen in den wichtigen Office-Disziplinen wiegen schwer. Ob dies durch die genannten Vorzüge ausreichend kompensiert wird, muss letztlich jeder Interessent selbst entscheiden.

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Im Test: Nexoc B509II Ultra, zur Verfügung gestellt von Nexoc
Im Test: Nexoc B509II Ultra, zur Verfügung gestellt von Nexoc

Datenblatt

Nexoc B509II Ultra
Prozessor
Intel Core i7-4702MQ 4 x 2.2 - 3.2 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
Intel HD Graphics 4600, Kerntakt: 1150 MHz, Speichertakt: 800 MHz, 10.18.10.3308
RAM
8 GB 
, 2x 4 GB Kingston HyperX DDR3-1600 CL9, 2 Slots
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Chi Mei N156HGE-LA1, TN-Panel, LED-Backlight, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Sandisk X110 SD6SF1M-256G-1022, 256 GB 
, + Toshiba MQ01ABD100H (1.000 GB + 8 GB Cache)
Soundkarte
Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer + Mikrofon (je 3,5 Millimeter Klinke), Card Reader: 9-in-1 (MMC, RSMMC, SD, MiniSD, SDHC, SDXC, MS, MS Pro, MS Duo)
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless-N 7260 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
Slimtype DVD A DS8A5SH
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 25.4 x 374 x 252
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 6 Zellen, 11,1 V
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: 2.0 Megapixels
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Broschüren, Treiber-DVD, 65-Watt-Netzteil, Nero Essentials 12, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.2 kg, Netzteil: 280 g
Preis
1200 Euro

 

Ein kantiges Design...
Ein kantiges Design...
...und mattgraue Oberflächen...
...und mattgraue Oberflächen...
...kennzeichnen das Nexoc B509II Ultra.
...kennzeichnen das Nexoc B509II Ultra.
Mancher wird das Design als langweilig bezeichnen, ...
Mancher wird das Design als langweilig bezeichnen, ...
...in jedem Fall ist die Optik schlicht und funktional.
...in jedem Fall ist die Optik schlicht und funktional.
Das Gehäuse wurde nicht von Nexoc selbst entwickelt, ...
Das Gehäuse wurde nicht von Nexoc selbst entwickelt, ...
...sondern basiert auf einem Clevo-Barebone.
...sondern basiert auf einem Clevo-Barebone.
Auf den ersten Blick könnte man auf ein Aluminium-Chassis tippen, ...
Auf den ersten Blick könnte man auf ein Aluminium-Chassis tippen, ...
...in Wahrheit versteckt sich dahinter aber einfacher Kunststoff.
...in Wahrheit versteckt sich dahinter aber einfacher Kunststoff.
Stabilität und Qualität fallen nur durchschnittlich aus.
Stabilität und Qualität fallen nur durchschnittlich aus.
Das Anschlussfeld hält unter anderem...
Das Anschlussfeld hält unter anderem...
...2x USB 3.0 und HDMI bereit, ...
...2x USB 3.0 und HDMI bereit, ...
...hinzu kommen Gbit-LAN und VGA.
...hinzu kommen Gbit-LAN und VGA.
Das optische Laufwerk liest und beschreibt DVDs.
Das optische Laufwerk liest und beschreibt DVDs.
Die Eingabegeräte sollte der Hersteller noch einmal überarbeiten:
Die Eingabegeräte sollte der Hersteller noch einmal überarbeiten:
Der Tastatur mangelt es...
Der Tastatur mangelt es...
...an Hubweg und Feedback.
...an Hubweg und Feedback.
Auch die Maustasten könnten knackiger auslösen.
Auch die Maustasten könnten knackiger auslösen.
Trotz einer Auflösung von 2 Megapixeln zeigt die Webcam nur wenige Details.
Trotz einer Auflösung von 2 Megapixeln zeigt die Webcam nur wenige Details.
An der Rückseite des Notebooks...
An der Rückseite des Notebooks...
...befindet sich der 48-Wh-Akku.
...befindet sich der 48-Wh-Akku.
Nach 3 bis 4 Stunden Surfen sind die Reserven des Energiespeichers erschöpft.
Nach 3 bis 4 Stunden Surfen sind die Reserven des Energiespeichers erschöpft.
Erst wenn das Garantiesiegel durchtrennt wurde, ...
Erst wenn das Garantiesiegel durchtrennt wurde, ...
...lässt sich die Wartungsklappe öffnen.
...lässt sich die Wartungsklappe öffnen.
Hier entdeckt man nicht nur das Kühlsystem, ...
Hier entdeckt man nicht nur das Kühlsystem, ...
...sondern auch den WLAN-Adapter, ...
...sondern auch den WLAN-Adapter, ...
...die beiden Speichermodule...
...die beiden Speichermodule...
...sowie Festplatte...
...sowie Festplatte...
...und mSATA-SSD.
...und mSATA-SSD.
Diese könnte auch gegen einen Mobilfunk-Adapter ersetzt werden.
Diese könnte auch gegen einen Mobilfunk-Adapter ersetzt werden.
Den Leistungsbedarf des Gerätes...
Den Leistungsbedarf des Gerätes...
...deckt ein knapp dimensioniertes 65-Watt-Netzteil.
...deckt ein knapp dimensioniertes 65-Watt-Netzteil.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Mattes und sehr helles Display
+ Schneller Prozessor
+ Üppige Speicherausstattung
+ Sehr leise bei geringer Auslastung
+ Vorbereitung für WWAN-Adapter
+ Vielfältig konfigurierbar

Contra

- Mäßige Qualität von Gehäuse und Eingabegeräten
- Durchschnittliche Akkulaufzeiten
- Fehlende Sicherheitsfeatures wie TPM oder Fingerabdruckscanner
- Laut unter Volllast

Shortcut

Was uns gefällt

Die freie Auswahl von Prozessor, Arbeitsspeicher, Festplatte und anderen Komponenten macht das Nexoc B509II attraktiv für all jene, die bei sonstigen Herstellern kein passendes Produkt von der Stange finden können. Ein weiterer Vorteil: Einfache Wartungsmöglichkeiten, wenngleich man hierbei die Garantiebedingungen beachten muss.

Was wir vermissen

Schade, dass sich das helle und hochauflösende Display als stark blickwinkelabhängiges TN-Panel entpuppt. Eine hochwertige IPS-Anzeige wird im Online-Konfigurator derzeit nicht angeboten.

Was uns verblüfft

Obwohl das Notebook auf eine dedizierte Grafikkarte verzichtet, werden die meisten 3D-Anwendungen und sogar aktuelle Spiele mit flüssigen Frameraten bewältigt. Nur bei allzu hohen Auflösungs- und Qualitätseinstellungen muss die HD Graphics 4600 die Segel streichen.

Die Konkurrenz

Ähnlich konzipierte Office-Notebooks bietet auch Schenker mit dem Xirios B502 und B513 an. Weitere Alternativen sind das Lenovo ThinkPad T530, HP ProBook 450Fujitsu Lifebook E782 oder Dell Latitude E6540.

Bewertung

Nexoc B509II Ultra - 06.12.2013 v3 (old)
Till Schönborn

Gehäuse
75%
Tastatur
77%
Pointing Device
81%
Konnektivität
75%
Gewicht
85%
Akkulaufzeit
82%
Display
74%
Leistung Spiele
80%
Leistung Anwendungen
99%
Temperatur
83%
Lautstärke
76%
Auf- / Abwertung
78%
Durchschnitt
80%
79%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Till Schönborn (Update: 15.05.2018)