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Test Lenovo G710 59397112 Notebook

Viel Notebook fürs Geld. Core i7-Prozessor (Haswell) und GeForce GPU in einem 17,3-Zoll-Gehäuse versprechen ein rechenstarkes Notebook. Für das Gesamtpaket verlangt Lenovo etwa 720 Euro. Ein Windows-Betriebssystem ist nicht dabei. Ob Lenovo hier einen interessanten Rechner für den heimischen Schreibtisch vorlegt, verrät unser Testbericht.

Innerhalb der neuen G710 Reihe offeriert Lenovo 17,3-Zoll-Notebooks, die verschiedenste Nutzer zufriedenstellen sollen. Sowohl einfache Notebooks zum Tippen und Surfen als auch rechenstarke Maschinen mit Core i7-Prozessor und GeForce GPU bietet Lenovo an. Preislich siedeln sich die verschiedenen Modelle – je nach Ausstattung – im Bereich zwischen 400 und 800 Euro an. Erst vor wenigen Monaten haben wir einen Vertreter der Vorgänger-Serie Lenovo G700 (Pentium 2020M, HD Graphics (Ivy Bridge)) getestet. Die größte Veränderung der G710 Reihe gegenüber der G700 Serie: Lenovo ersetzt die Ivy-Bridge-Prozessoren durch Haswell-Modelle. Ob das Lenovo G710 zu gefallen weiß, verrät unser Testbericht.

Zur Einordnung des Notebooks ziehen wir die Konkurrenten HP Pavilion 17-e054sg (AMD A10-5750M, Radeon HD 8650G + HD 8670M Dual Graphics) und Asus F75VC-TY088H (Core i3-2370M, GeForce GT 720M) heran. Letzteres ist in der von uns getesteten Konfiguration nicht mehr verfügbar. Statt mit Sandy-Bridge-Prozessor (Core i3-2370M) ist das Notebook mit Ivy-Bridge-CPU (Core i3-3110M) zu bekommen (F75VC-TY142H; etwa 500 Euro).

Lenovo nutzt für das G700 und das G710 das gleiche Gehäuse. Daher gehen wir in diesem Test nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des G700 entnommen werden.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Betriebssystem

Als Betriebssystem dient auf unserem Testgerät FreeDos. Die Installation eines aktuellen Windows-Betriebssystems stellt aber kein Problem dar. Zur Nutzung empfehlen sich Windows 8 bzw. 8.1, da Lenovo für diese Betriebssysteme Treiber bereitstellt. Zudem liegt dem Notebook eine DVD mit Treibern für Windows 8 bei. Auch Windows 7 kann genutzt werden. Allerdings muss der Nutzer die benötigten Treiber zusammensuchen. Wir haben testweise Windows 7 SP1 installiert. Windows 7 bringt keine Treiber für die beiden GPUs, den Chipsatz, das WLAN-Modul, den Ethernet-Chip und den USB-3.0-Chipsatz. Alle benötigten Treiber sind aber verfügbar.

  • Den Ethernet-Steckplatz konnten wir durch den Treiber in Betrieb nehmen, der sich auf der beiliegenden DVD befindet.
  • Das WLAN-Modul haben wir mit einem Treiber von Lenovo aktivieren können, der für ein anderes Notebook gedacht ist. Ein Hinweis: Die Treiber-DVD verrät, dass innerhalb der G710 Serie auch WLAN-Module von Intel und Atheros zum Einsatz kommen können. In diesen Fällen gilt es, als erstes die Treiber auf der DVD auszuprobieren. Alternativ finden sich passende Windows 7-Treiber auf der Intel-Webseite bzw. auf der Webseite Atheros.cz.
  • Der Chipsatz-Treiber, der USB-3.0-Treiber und der Treiber für die Intel GPU sind auf der Intel-Webseite zu bekommen.
  • Auf der Nvidia-Webseite findet sich der aktuelle Treiber für die GeForce GPU.
  • Der Bluetooth-Chip unseres Rechners stammt – wie auch der WLAN-Chip – von Broadcom. Den Chip konnten wird mit Hilfe des Treibers auf der DVD in Gang setzten. Allerdings funktioniert die Installationsroutine nur unter Windows 8. Daher haben wir den Treiber manuell über den Geräte-Manager installieren müssen. Wie der WLAN-Chip könnte auch der Bluetooth-Chip alternativ von Intel oder Atheros stammen. Entsprechend ist die Vorgehensweise identisch.
  • Als letztes wird nun der Energiemanagement-Treiber installiert, der sich ebenfalls auf der Treiber-DVD befindet.

Nach der Installation aller Treiber findet man auf unserem Testrechner noch einen Eintrag für ein unbekanntes Gerät im Geräte-Manager. Vermutlich hängt dieser Eintrag mit der Energieverwaltung zusammen. Einen passenden Treiber konnten wir nicht ausmachen.

Ein Tipp zur Pannenvorbeugung: Windows 7 versucht nach der Installation die Hardware des Rechners zu identifizieren und einzurichten. Bei den Komponenten, für die Windows 7 keine Treiber mitbringt, scheitert dies. Unser Testgerät hat diese Versuche mit einem Bluescreen of death samt folgendem Absturz quittiert. Wir konnten die Ursache ausfindig machen und das Problem schnell lösen: Windows muss im abgesicherten Modus gestartet und anschließend der USB-3.0-Treiber installiert werden.

Wartung

Dank der großen Wartungsklappe stellt der Zugriff auf die Hardware kein Problem dar. Das G710 ist mit zwei Arbeitsspeicherbänken ausgestattet, die beide mit jeweils einem 4-GB-Modul belegt sind. Ein Wechsel der Festplatte wäre ohne großen Aufwand machbar. Es können 2,5-Zoll-Festplatten der Bauhöhen 7 und 9,5 mm verwendet werden. Zudem ließe sich der Lüfter zwecks Reinigung ausbauen. Kundige Nutzer wären darüber hinaus in der Lage den Prozessor zu tauschen.

Display

Wie wir testen - Display

Lenovo stattet das G710 mit einem glänzenden 17,3-Zoll-Bildschirm aus. Dieser arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.600 x 900 Bildpunkten. Andere Displaytypen sind nicht verfügbar. Die durchschnittliche Helligkeit des Displays liegt mit 251 cd/m² schon im guten Bereich. Mit diesem guten Wert überflügelt es nicht nur seinen Vorgänger (214,6 cd/m²) klar, sondern auch das F75VC (213,8 cd/m²) und das Pavilion (223,1 cd/m²).

251
cd/m²
246
cd/m²
220
cd/m²
256
cd/m²
271
cd/m²
227
cd/m²
269
cd/m²
277
cd/m²
242
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
ChiMei N173FGE L23 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 277 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 251 cd/m²
Ausleuchtung: 79 %
Helligkeit Akku: 271 cd/m²
Kontrast: 1178:1 (Schwarzwert: 0.23 cd/m²)
ΔE Color 8.84 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 9.09 | 0.5-98 Ø5.2
49.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
54.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
76.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
53.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.14
Lenovo G710 vs. sRGB
Lenovo G710 vs. sRGB
Lenovo G710 vs. AdobeRGB
Lenovo G710 vs. AdobeRGB

Kontrast (1178:1) und Schwarzwert (0,23 cd/m²) des Bildschirms fallen sehr gut aus und sind nicht mit den schlechten Resultaten des Vorgängers (271:1, 0,89 cd/m²) vergleichbar. Auch das Pavilion (416:1, 0,57 cd/m²) und das F75VC (236:1, 0,95 cd/m²) können nicht mit dem G710 mithalten. Den sRGB- und den AdobeRGB-Farbraum kann das G710-Display nicht darstellen. Die Abdeckungsraten liegen bei ca. 68 Prozent (sRGB) bzw. knapp 50 Prozent (AdobeRGB). Von Interesse sind diese Farbräume beispielsweise bei der professionellen Bildbearbeitung.

Im Auslieferungszustand haben wir den Bildschirm vermessen (Zielfarbraum sRGB). Die durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung liegt bei einem Wert von knapp 9. Das Display weist einen Blaustich auf, der aber durch eine Kalibrierung gemindert oder sogar komplett beseitigt werden könnte.

CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung

Die Kombination aus ausreichender Helligkeit und sehr hohem Kontrast sorgt dafür, dass der Bildschirm auch im Freien abgelesen werden kann. Es sollte allerdings eine Display-Position gewählt werden, bei der der Nutzer von Spiegelungen verschont bleibt.

In Sachen Blickwinkelstabilität zeigt sich das gewohnte Bild: Der horizontale Winkel ist deutlich großzügiger bemessen als der vertikale Winkel. Auch mehrere nebeneinander sitzende Leute können gleichzeitig auf das Display schauen.

Das Lenovo G710 im Außeneinsatz (geschossen bei komplett bedecktem Himmel).
Das Lenovo G710 im Außeneinsatz (geschossen bei komplett bedecktem Himmel).
Blickwinkel Lenovo G710.
Blickwinkel Lenovo G710.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Lenovo bezeichnet das G710 als "erschwingliches und vielseitiges Notebook für Standardaufgaben". Dieser Aussage können wir uns anschließen. Der 17,3-Zöller erledigt Standardaufgaben wie Textverarbeitung, Chatten, Skypen, Surfen, Videos abspielen ohne mit der Wimper zu zucken. Dank der GeForce GPU können mit dem Rechner auch 3D-Computerspiele gespielt werden. Unser Testgerät ist aktuell für etwa 720 Euro zu haben. Ein Windows-Betriebssystem ist nicht dabei.

Wie auch schon bei der G700-Reihe, bietet Lenovo innerhalb der G710-Serie viele verschiedene Ausstattungsvarianten an. Die Unterschiede finden sich im Prozessor, der Arbeitsspeichermenge, der Festplattenkapazität und dem Betriebssystem. Darüber hinaus sind Modelle mit und ohne GeForce GT720 GPU zu haben. Das zum Testzeitpunkt günstigste Modell (59399734) kommt mit  Core i3-4000M Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher, einer 500-GB-fassenden Festplatte und einem DOS-Betriebssystem. Der Preis liegt bei 430 Euro.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
GPU-Z
HWInfo
Systeminformationen Lenovo Lenovo G710 59397112

Prozessor

Im Lenovo G710 steckt ein Core i7-4702MQ Vierkernprozessor der Haswell Generation. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,4 GHz. Mittels Turbo kann die Geschwindigkeit auf 2,9 GHz (alle vier Kerne), 3,1 GHz (2 Kerne) und 3,2 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Sein gleichgetakteter Ivy-Bridge-Vorgänger trägt die Bezeichnung Core i7-3632QM. Dank der Verbesserungen der Haswell Architektur, sollte der Core i7-4702MQ um etwa 10 Prozent bessere Ergebnisse als sein Vorgänger liefern. Die TDP der CPU beziffert Intel mit 37 Watt an. Sie liegt damit um zwei Watt höher als beim Vorgänger.

Die Single-Thread-Tests der Cinebench Benchmarks durchläuft der Prozessor mit 2,9 GHz. Immer wieder werden zwei Kerne auf 3,1 GHz beschleunigt. Die Multi-Thread-Tests werden mit 2,9 GHz bearbeitet. Dass das G710 die mit Abstand besten Werte liefert, überrascht nicht. Es ist mit dem stärksten Prozessor bestückt. Die CPUs des F75VC (Core i3-2370M, GeForce GT 720M) und des Pavilion (AMD A10-5750M, Radeon HD 8650G + HD 8670M Dual Graphics) liegen leistungsmäßig ziemlich genau auf einem Niveau, befinden sich aber zwei Leistungsklassen unterhalb des Core i7. Im GL-Test des Cinebench R11.5 schneiden das G710 und das Pavilion gleich ab.

Cinebench R11.5 - OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo G710 59397112
GeForce GT 720M, 4702MQ, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
29.09 fps
Asus F75VC-TY088H
GeForce GT 720M, 2370M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
21.45 fps -26%
HP Pavilion 17-e054sg
Radeon HD 8650G + HD 8670M Dual Graphics, A10-5750M, Toshiba MQ01ABD100
30.23 fps +4%
HP ProBook 470 G0-H6P56EA
Radeon HD 8750M, 3632QM, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
39.75 fps +37%
Acer Aspire V3-771G
GeForce GT 650M, 3610QM, Intel SSD 320 Series SSDSA2CW120G3
42.37 fps +46%
Acer Aspire V3-771G-736B161TMaii
GeForce GT 650M, 3630QM, Toshiba MQ01ABD100
42.51 fps +46%
Toshiba Satellite L70-A-10T
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
41.55 fps +43%
MSI CX70-i740M281W7H
GeForce GT 740M, 4702MQ, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
41.66 fps +43%
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
56.5 fps +94%
Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo G710 59397112
GeForce GT 720M, 4702MQ, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
6.35 Points
HP Pavilion 17-e054sg
Radeon HD 8650G + HD 8670M Dual Graphics, A10-5750M, Toshiba MQ01ABD100
2.25 Points -65%
Asus F75VC-TY088H
GeForce GT 720M, 2370M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2.29 Points -64%
HP ProBook 470 G0-H6P56EA
Radeon HD 8750M, 3632QM, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
5.83 Points -8%
Acer Aspire V3-771G
GeForce GT 650M, 3610QM, Intel SSD 320 Series SSDSA2CW120G3
6.19 Points -3%
MSI CX70-i740M281W7H
GeForce GT 740M, 4702MQ, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
6.19 Points -3%
Acer Aspire V3-771G-736B161TMaii
GeForce GT 650M, 3630QM, Toshiba MQ01ABD100
6.26 Points -1%
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
6.36 Points 0%
Toshiba Satellite L70-A-10T
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
6.5 Points +2%
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6245 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6507 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
22311 Points
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4706
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
17437
Cinebench R10 Shading 32Bit
6667
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.44 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
29.09 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.35 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
36.32 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
588 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
128 Points
Hilfe

System Performance

Das System läuft rund und flüssig. Dieser subjektive Eindruck wird von den guten PC Mark Ergebnissen noch unterstrichen. Sowohl das F75VC (Core i3-2370M, GeForce GT 720M) als auch das Pavilion (AMD A10-5750M, Radeon HD 8650G + HD 8670M) liegen deutlich hinter dem G710 zurück. Den großen Vorsprung hat das G710 seinem Core i7-Prozessor zu verdanken.

Der Gesamteindruck des Systems ließe sich durch den Einbau einer Solid State Disk noch steigern. Wir haben testweise eine Solid State Disk (Crucial RealSSD C300 - 64 GB) in den Rechner eingesetzt und Windows 8 auf dieser installiert. Windows startet deutlich schneller und das System fühlt sich insgesamt flinker an. Die SSD schlägt sich auch in deutlich besseren PC Mark Werten nieder. So klettert das PC-Mark-7-Resultat des G710 auf 5.123 Punkte. Das entspricht einer Steigerung von etwa 55 Prozent.

5.9
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.8
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.8
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.4
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
8976 Punkte
PCMark 7 Score
3310 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo G710 59397112
GeForce GT 720M, 4702MQ, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
3310 Points
HP Pavilion 17-e054sg
Radeon HD 8650G + HD 8670M Dual Graphics, A10-5750M, Toshiba MQ01ABD100
2122 Points -36%
Asus F75VC-TY088H
GeForce GT 720M, 2370M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2130 Points -36%
MSI CX70-i740M281W7H
GeForce GT 740M, 4702MQ, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
2491 Points -25%
Acer Aspire V3-771G-736B161TMaii
GeForce GT 650M, 3630QM, Toshiba MQ01ABD100
2770 Points -16%
HP ProBook 470 G0-H6P56EA
Radeon HD 8750M, 3632QM, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
3254 Points -2%
Toshiba Satellite L70-A-10T
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
3294 Points 0%
Acer Aspire V3-771G
GeForce GT 650M, 3610QM, Intel SSD 320 Series SSDSA2CW120G3
4160 Points +26%
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
5650 Points +71%

Massenspeicher

HD Tune
HD Tune
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

Lenovo hat eine Festplatte von Seagate in dem Rechner verbaut, die eine Kapazität von 1 TB besitzt und mit 5.400 Umdrehungen pro Minute arbeitet. CrystalDiskMark meldet eine Lesegeschwindigkeit von 105,5 MB/s. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 82,7 MB/s. Auch die niedrige Zugriffsrate von 16,9 ms muss an dieser Stelle positiv hervorgehoben werden. Alles in allem sind wir zufrieden mit der Festplatte. Sie bietet viel Speicherplatz kann mit Resultaten aufwarten, die wir bei einer 5.400er-Festplatte erwarten.

Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
Minimale Transferrate: 47.2 MB/s
Maximale Transferrate: 108.1 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 82.7 MB/s
Zugriffszeit: 16.9 ms
Burst-Rate: 146 MB/s
CPU Benutzung: 2.3 %

Grafikkarte

Für die Grafikausgabe sind Intels HD Graphics 4600 GPU und Nvidias GeForce GT 720M Grafikkern verantwortlich. Die GPUs arbeiten in einem Optimus Verbund. Der GeForce Kern wird genutzt, wenn viel Grafikleistung gefragt ist, beispielsweise zur Darstellung von Computerspielen. Beide Chips unterstützen DirectX 11.1. Der GeForce Chip gehört der unteren Mittelklasse an. Er arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 625 MHz. Die Geschwindigkeit kann mittels Turbo auf 938 MHz erhöht werden.

Das G710 und das F75VC (Core i3-2370M, GeForce GT 720M) nutzen den gleichen Grafikkern, trotzdem schneidet das G710 in den 3D Mark Benchmarks durchweg besser ab. Der Grund ist im deutlich kräftigeren Prozessor des Lenovo-Rechners zu finden. Entsprechend liegen die Werte beider Rechner recht eng beieinander, wenn die CPU-Leistung keinen allzu großen Einfluss auf das Endergebnis hat – beispielsweise im 3D Mark 2011 Benchmark. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Vergleich von Pavilion (AMD A10-5750M, Radeon HD 8650G + HD 8670M Dual Graphics) und G710. Theoretisch ist die Dualgrafiklösung stärker als die GeForce GPU. Somit liefert das HP-Notebook deutlich bessere Resultate, wenn die CPU kaum Einfluss hat. Hier dient als Beispiel erneut der 3D Mark 2011. In den 3D Mark Versionen 2006 und 2013 hat aber das G710 dank seines Core i7 die Nase vorn.

3DMark 06 Standard Score
8243 Punkte
3DMark Vantage P Result
5137 Punkte
3DMark 11 Performance
1358 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
50811 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
5443 Punkte
3DMark Fire Strike Score
779 Punkte
Hilfe
Lenovo G710 59397112
GeForce GT 720M, 4702MQ, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
HP Pavilion 17-e054sg
Radeon HD 8650G + HD 8670M Dual Graphics, A10-5750M, Toshiba MQ01ABD100
Asus F75VC-TY088H
GeForce GT 720M, 2370M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
3DMark
-14%
-21%
105%
1280x720 Ice Storm Standard Score
50811
45586
-10%
40758
-20%
79494
56%
1280x720 Cloud Gate Standard Score
5443
4343
-20%
3819
-30%
11171
105%
1920x1080 Fire Strike Score
779
696
-11%
668
-14%
1971
153%

Gaming Performance

Dank der leistungsfähigen Hardware können mit dem G710 auch aktuelle Computerspiele gespielt werden. Die meisten Spiele kann das Notebook in HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) und mittlerem Qualitätsniveau flüssig darstellen. Auch aktuelle Top-Titel wie Battlefield 4 und Call of Duty: Ghosts können in eingeschränktem Maße gespielt werden. Der Grafikchip verhindert hier bessere Frameraten.

Ist die Spielefähigkeit ein entscheidendes Kaufkriterium, bieten sich andere Notebooks an. Das Pavilion wäre eine günstige Alternative. Es erreicht in einigen Spielen - beispielsweise Tomb Raider - bessere Frameraten als das G710. In anderen Spielen liegt es zurück oder gleichauf. Das Pavilion ist etwa 100 Euro günstiger als das Lenovo-Notebook. Beiden Notebooks deutlich überlegen ist beispielsweise das Acer Aspire V3-772G (Core i7-4702MQ, GeForce GTX 760M). Die von uns getestete Variante liegt mit etwa 1.500 Euro deutlich über dem Preis des G710. Acer bietet aber abgespeckte Varianten des V3-772 an. So ist das V3-772G-54208G50Makk mit Core i5-4200M Prozessor und GeForce GT 750M GPU für etwa 700 Euro zu haben. Das ca. 900 Euro teure V3-772G-747a8G75Makk bringt einen Core i7-4702MQ, einen GeForce GTX 760M Grafikkern und einen matten FullHD-Bildschirm mit. Auf ein Windows-Betriebssystem muss verzichtet werden.

min.mittelhochmax.
Trackmania Nations Forever (2008) 62.8
Dirt 3 (2011) 70.2 42.4
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 49.2 33.6 23
Max Payne 3 (2012) 33.2 28.9 13.4
Darksiders II (2012) 40.9
Tomb Raider (2013) 69.2 34.5 19.4
BioShock Infinite (2013) 56.3 30.7 25.7
F1 2013 (2013) 64 58 51
Battlefield 4 (2013) 30.4 21.4 15.2
Call of Duty: Ghosts (2013) 51.3 34.9 15.8
Lenovo G710 59397112
GeForce GT 720M, 4702MQ, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
HP Pavilion 17-e054sg
Radeon HD 8650G + HD 8670M Dual Graphics, A10-5750M, Toshiba MQ01ABD100
Asus F75VC-TY088H
GeForce GT 720M, 2370M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
Tomb Raider
71%
-10%
211%
1024x768 Low Preset
69.2
98.7
43%
62.8
-9%
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x
34.5
59.2
72%
31.1
-10%
99
187%
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x
19.4
38.3
97%
17.3
-11%
65
235%

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Während des Idle-Betriebs messen wir einen Schalldruckpegel zwischen 32,6 und 34 dB. Diese Werte sind noch akzeptabel. Dass es besser gehen kann, zeigen das Pavilion (31,7 bis 31,8 dB) und das F75VC (30,5 bis 30,9 dB). Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigen die Pegel des G710 auf 34,6 bzw. 40,4 dB. Damit schneidet es besser ab als das Pavilion (43,2 bzw. 43,1 dB) und das F75VC (38,9 bzw. 41,3 dB).

Lautstärkediagramm

Idle
32.6 / 33 / 34 dB(A)
HDD
33.7 dB(A)
DVD
36.6 / dB(A)
Last
34.6 / 40.4 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Das Lenovo G710 im Stresstest.
Das Lenovo G710 im Stresstest.

Während des Idle-Betriebs liegen die Außentemperaturen aller drei Vergleichsrechner voll im grünen Bereich. Unter Last steigen die Temperaturwerte aller drei Notebooks nur sehr moderat an. Kein Rechner überschreitet an auch nur einem Messpunkt die Vierzig-Grad-Celsius-Marke. Somit könnten alle Notebooks zu jederzeit auf den Beinen abgestellt werden.

Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft die CPU des G710 im Netzbetrieb in den ersten Minuten mit zwei Geschwindigkeiten: 800 MHz und 2,9 GHz. Zwischen diesen Geschwindigkeiten springt die CPU hin und her. Die GPU-Geschwindigkeit schwankt ständig zwischen 624 und 938 MHz. Dieses Verhalten bleibt grundsätzlich die gesamte Zeit bestehen. Nach etwa 10 Minuten tritt ein zweites Verhalten ein. CPU und GPU können für einige Minuten auf hohen Geschwindigkeiten gehalten werden (CPU: 2,7 bis 2,9 GHZ; GPU: 938 MHz). Diese Phasen treten immer wieder auf und dauern mit zunehmender Laufzeit des Stresstests immer länger. Wird der Stresstest im Akkubetrieb durchgeführt, arbeiten CPU (2,2 GHz) und GPU (624 MHz) mit konstanten Geschwindigkeiten.

Direkt nach dem Stresstest im Netzbetrieb haben wir den 3D Mark 2006 Benchmark erneut durchlaufen lassen. Das Ergebnis ist identisch mit demjenigen im kalten Notebookzustand. Somit sind auch nach langer Belastung keine Leistungseinbrüche in Spielen zu erwarten. Die CPU hat im Netzbetrieb Temperaturen bis zu 92 Grad Celsius erreicht.

Max. Last
 36.8 °C26.5 °C25.5 °C 
 32 °C33.3 °C25.2 °C 
 25.3 °C29.8 °C24.7 °C 
Maximal: 36.8 °C
Durchschnitt: 28.8 °C
24.7 °C27.2 °C33.2 °C
24.3 °C30.1 °C29.9 °C
24 °C26.7 °C26.8 °C
Maximal: 33.2 °C
Durchschnitt: 27.4 °C
Netzteil (max.)  50.7 °C | Raumtemperatur 23.5 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 28.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-1 °C).

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Im Idle-Modus messen wir eine Leistungsaufnahme zwischen 6,5 und 10,5 Watt. Hierbei handelt es sich um gute Werte. Sowohl das F75VC (8,3 bis 12,9 Watt) als auch das Pavilion (9,1 bis 15,7 Watt) benötigen mehr Energie. Unter mittlerer Last (3D Mark 06 läuft) bzw. Volllast (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) macht sich dann der Core i7 des G710 bemerkbar. Die Leistungsaufnahme steigt bis auf 63 bzw. 93 Watt. Wie unser Stresstest gezeigt hat, wird der Prozessor immer wieder Mal kurzzeitig auf 800 MHz abgebremst. Entsprechend schwankt die Leistungsaufnahme unter Volllast zwischen 70 und 93 Watt. Das F75VC (57,1 bzw. 69,7 Watt) und das Pavilion (69,6 bzw. 82,2 Watt) benötigen erwartungsgemäß weniger Energie.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 6.5 / 9.1 / 10.5 Watt
Last midlight 63 / 93 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Im Idle-Modus kommt das G710 auf eine Laufzeit von 7:39 h. Das F75VC (6:56 h) und das Pavilion (7:08 h) liegen dahinter zurück. Der Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test überprüft. Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last stellt das G710 den Betrieb nach 1:07 h ein. Das Pavilion (1:06 h) befindet sich auf Augenhöhe. Nur unwesentlich länger hält das F75VC (1:17 h) durch.

Den WLAN-Test beendet das G710 nach 3:30 h. Erneut zieht das Pavilion (3:29 h) gleich und das F75VC (3:49 h) hält etwas länger durch. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Die DVD-Wiedergabe stoppt auf dem G710 schon nach 2:38 h. Ein weiteres Mal erreicht das Pavilion (2:39 h) die gleiche Betriebszeit. Der Akku des F75VC (3:01 h) hält etwas länger durch. Der DVD-Test wird mit aktiviertem Energiesparprofil (oder ein höheres Profil, falls die DVD nicht flüssig abgespielt wird), voller Bildschirmhelligkeit und deaktivierten Funkmodulen durchgeführt.

Die Laufzeiten der drei Geräte lassen sich gut vergleichen, da deren Akkus praktisch identische Kapazitäten besitzen (Lenovo: 48 Wh, Asus und HP: 47 Wh).

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 39min
Surfen über WLAN
3h 30min
DVD
2h 38min
Last (volle Helligkeit)
1h 07min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das Lenovo G710.
Das Lenovo G710.

Das Lenovo G710 bietet eine sehr gute Anwendungsleistung und eine sehr akzeptable Spieleleistung. Auch steht dem Käufer des Rechners viel Speicherplatz zur Verfügung. Die Akku-Laufzeiten sind nicht überragend, gehen für ein derart leistungsfähiges Gerät aber in Ordnung. Eine deutliche Verbesserung gegenüber dem G700 ist das Display des G710. Es besitzt eine höhere Helligkeit und kann mit einem hervorragenden Kontrastwert aufwarten. Kleiner Wermutstropfen: Nach wie vor verfügt der Bildschirm über einen Blaustich. Dieser könnte aber durch eine Kalibrierung des Bildschirms verbessert oder entfernt werden. Der Käufer muss bzw. kann selbst ein Betriebssystem auswählen und installieren. Dieses ist je nach Sichtweise positiv oder negativ zu bewerten.

Leider weist auch das G710 eine Eigenschaft auf, die wir bei vielen Lenovo-Notebook antreffen: Einen Fast-Ethernet-Steckplatz. Heutzutage sollte Gigabit-Ethernet – wie bei vielen anderen Notebookherstellern – auch bei Lenovo zum Standard gehören. Insbesondere da der Rechner für den Schreibtisch gemacht ist, hätten wir Gigabit-Ethernet erwartet. Wer Geld sparen möchte, kann zu einer abgespeckten Variante (59393186) des G710 greifen. Mit Core i5-4200M Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher, 500-GB-Festplatte und Windows 8 ist der Rechner für knapp 600 Euro zu haben.

Das Asus F75VC bietet sich für alle Anwender an, die ein möglichst günstiges Notebook ihr Eigen nennen möchten. Für etwa 500 ist der Rechner zu haben. Das HP Pavilion 17-e054sg liegt leistungsmäßig in etwa gleichauf mit dem F75VC, ist aber besser ausgestattet. Zudem ist es mit etwa 600 Euro teurer als das F75VC. Hier entscheidet mehr der persönliche Geschmack, welchem Notebook der Vorzug zu geben ist.

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Das Lenovo G710 59397112, zur Verfügung gestellt von:
Das Lenovo G710 59397112, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Lenovo G710 59397112 (G710 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4702MQ 4 x 2.2 - 3.2 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 720M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 938 MHz, Speichertakt: 900 MHz, DDR3, ForceWare 331.65, Optimus
RAM
8 GB 
, DDR3, Dual-Channel, Zwei Speicherbänke (beide belegt)
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1600 x 900 Pixel, ChiMei N173FGE L23, TN LED, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB, 1000 GB 
, 5400 U/Min, 911 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Audiokombo, Card Reader: SD, MMC
Netzwerk
Atheros AR8172/8176/8178 PCI-E Fast Ethernet Controller (10/100MBit/s), Broadcom BCM43142 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
Matshita DVD-RAM UJ8E1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 44.9 x 416 x 273
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 10.8 V, 4400 mAh
Betriebssystem
FreeDos
Kamera
Webcam: HD-Webcam
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.9 kg, Netzteil: 344 g
Preis
719 Euro

 

Das Lenovo G710 im Freien.
Das Lenovo G710 im Freien.
Schön: Eine große Wartungsklappe erleichtert den Zugang zur Hardware.
Schön: Eine große Wartungsklappe erleichtert den Zugang zur Hardware.
Zwei Arbeitsspeicherbänke sind vorhanden.
Zwei Arbeitsspeicherbänke sind vorhanden.
Ein Tausch der Festplatte wäre kein Problem.
Ein Tausch der Festplatte wäre kein Problem.
Der Lüfter könnte zwecks Reinigung ausgebaut werden.
Der Lüfter könnte zwecks Reinigung ausgebaut werden.
Die CPU sitzt in einem Sockel und könnte getauscht werden.
Die CPU sitzt in einem Sockel und könnte getauscht werden.
Die GPU ist fest verlötet.
Die GPU ist fest verlötet.
Gut: Zwei WLAN-Antennen sind vorhanden.
Gut: Zwei WLAN-Antennen sind vorhanden.
Auch die BIOS-Batterie ist zugänglich.
Auch die BIOS-Batterie ist zugänglich.
Die Lautsprecher befinden sich oberhalb der Tastatur.
Die Lautsprecher befinden sich oberhalb der Tastatur.
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position.
Die Scharniere halten den Deckel fest in Position.
Der Akku bringt es auf ein Gewicht von etwa 292 Gramm.
Der Akku bringt es auf ein Gewicht von etwa 292 Gramm.
Er bietet eine Kapazität von 48 Wh.
Er bietet eine Kapazität von 48 Wh.
Das Netzteil wiegt ca. 344 Gramm...
Das Netzteil wiegt ca. 344 Gramm...
...und stellt eine Nennleistung von 90 Watt bereit.
...und stellt eine Nennleistung von 90 Watt bereit.
Schwarzer Kunststoff überall.
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Viel Leistung steckt in dem Rechner.
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Preisvergleich

Pro

+ Sehr gute Anwendungsleistung
+ Spielefähig
+ Viele Speicherplatz
+ Heller, kontrastreicher Bildschirm
+ Betriebssystem kann/muss selbst gewählt werden

Contra

- Nur Fast-Ethernet

Shortcut

Was uns gefällt

Die sehr gute Anwendungsleistung und das kontrastreiche Display.

Was wir vermissen

Einen Gigabit-Ethernet-Steckplatz. Auch vermissen wir die Option eines matten Bildschirms. Letzteres würde dem G710 sehr gut stehen und es geradezu für das heimische Büro prädestinieren.

Was uns verblüfft

Für ein Notebook aus dem unteren Preisbereich (diesem Bereich ist die G710 Serie im Ganzen zuzuordnen), bietet das Notebook eine überraschend gute Tastatur.

Die Konkurrenz

HP Pavilion 17-e054sg, Asus F75VC-TY088H, HP ProBook 470, Acer Aspire V3-772G, Toshiba Satellite L70-A-10T, Toshiba Satellite S70-A-10F, HP Envy 17t-j003, MSI CX70-i740M281W7H, Asus K75DE, Acer Aspire V3-771G

Bewertung

Lenovo G710 59397112 - 16.04.2014 v4 (old)
Sascha Mölck

Gehäuse
66 / 98 → 67%
Tastatur
56%
Pointing Device
53%
Konnektivität
56 / 81 → 69%
Gewicht
57 / 20-67 → 79%
Akkulaufzeit
77%
Display
72%
Leistung Spiele
69 / 85 → 81%
Leistung Anwendungen
68 / 92 → 74%
Temperatur
92%
Lautstärke
85 / 95 → 89%
Audio
50%
Kamera
42 / 85 → 49%
Durchschnitt
65%
71%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Lenovo G710 59397112 Notebook
Autor: Sascha Mölck (Update: 30.09.2022)