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Test Chuwi LapBook Air 14.1 (N3450, FHD) Laptop

Schön und langsam. Chuwis MacBook-Air-Klon sieht gut aus und lässt sich äußerlich nicht von einem deutlich teureren Ultrabook unterscheiden. Sobald man sich jedoch näher mit den Komponenten beschäftigt, fängt das gute Bild an zu bröckeln.

Die englische Originalfassung des Artikels steht hier zur Verfügung.

Nachdem Chuwi zuvor mehrere günstige Android- und Windows-Tablets auf den Markt gebracht hat, bietet der chinesische Hersteller nun auch verschiedene Laptops an. Dabei bleibt man dem geringen Preis treu und die LapBook-Baureihe orientiert sich äußerlich an deutlich teureren Ultrabooks. Das MacBook Air war sicherlich auch eine Vorlage für das LapBook 12.3 & LapBook Air 14.1.

Das LapBook 14.1 ist derzeit in zwei Ausführungen erhältlich. Das günstigere Modell mit 4 GB RAM, 64 GB eMMC-Speicher, einem matten Display und einem Kunststoffgehäuse kostet rund 250 US-Dollar, während das Modell mit doppelt so viel Speicher, einem spiegelnden Display sowie einem Metallgehäuse (Magnesiumlegierung) für rund 400 US-Dollar zu haben ist. Beide Modelle setzen aber auf denselben Celeron N3450 Quad-Core-Prozessor samt der integrierten HD Graphics 500 und ein Full-HD-Panel. Auch bei den Anschlüssen gibt es keine Unterschiede. Wir testen heute das teurere Modell, wobei der Preis insgesamt immer noch sehr günstig ist. Worauf man beim Kauf eines Import-Gerätes achten muss, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

Zu den direkten Konkurrenten gehören das HP Pavilion 14, das Lenovo IdeaPad 320s sowie das Aspire E5 von Acer.

Chuwi LapBook 14 inch 2017 (LapBook Serie)
Prozessor
Intel Celeron N3450 4 x 1.1 - 2.2 GHz, Apollo Lake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 500, Kerntakt: 450 MHz, 21.20.16.4590
RAM
8 GB 
, DDR3L, 666.7 MHz, 7-12-12-28
Bildschirm
14.10 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 156 PPI, Name: BOE06A8, IPS, spiegelnd: ja
Massenspeicher
SanDisk DF4128, 128 GB 
Soundkarte
RealTek ALC269 @ Intel Apollo Lake SoC - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: 3.5 mm, Card Reader: TF card up to 128GB
Netzwerk
Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 20.5 x 329.2 x 220.5
Akku
38 Wh, 5000 mAh Lithium-Ion, 7.4V, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 4 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: FHD
Primary Camera: 2 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Warranty card, Quick Start guide, 12 Monate Garantie, Lüfterlos
Gewicht
1.4 kg, Netzteil: 223 g
Preis
410 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Kleiner Verarbeitungsmangel an der Kante
Kleiner Verarbeitungsmangel an der Kante

Wenn es Chuwi hauptsächlich um das Aussehen geht, ist das LapBook Air ein voller Erfolg. Es gibt keinen Zweifel daran, dass das graue Magnesium-Gehäuse die üblichen Kunststoff-Notebooks in dieser Preisklasse deutlich hinter sich lässt. Die chromfarbenen Kanten schimmern je nach Lichteinfall und die glatten und matten Oberflächen sind unempfindlich gegenüber Dreck sowie Fingerabdrücken. Ein guter Vergleich dazu ist das 14-Zoll Razer Blade mit den mattschwarzen Oberflächen, bei denen man Fingerabdrücke aus jeder Richtung sieht. Hier bekommt man Flagship-Design zum Schnäppchenpreis.

Betrachtet man die Gehäusequalität, sieht man, an welchen Stellen Chuwi gespart hat. Schon beim Ändern des Öffnungswinkels knarzt das Kunststoffscharnier unseres Testgerätes und das Gehäuse ist im Bereich des USB-Anschlusses leicht verbogen (siehe Bild rechts). Auch bei Druck auf die Base Unit und den Deckel kommt es zu leichten Knarzgeräuschen. Ansonsten fällt die Stabilität wirklich gut aus, sowohl beim Deckel als auch bei der Base, was hauptsächlich dem verstärkten Metall zu verdanken ist. Bereiche wie die Mitte der Tastatur oder des Deckels, die oftmals zu den Schwachstellen von Notebooks zählen, lassen sich hier nur minimal eindrücken.

Größe und Gewicht des LapBook liegen knapp über den Konkurrenten Pavilion 14 und IdeaPad 320s. Das Gewicht ist vergleichbar mit dem 13,3-Zoll MacBook Air, doch unser Testgerät bietet im Gegenzug einen größeren Bildschirm. Durch die umlaufende chromfarbene Kante wirkt das Gerät zudem dünner, als es eigentlich ist. Tatsächlich ist der Laptop sogar minimal dicker als die beiden zuvor genannten Konkurrenten von HP und Lenovo.

Die glatten Metalloberflächen fühlen sich deutlich besser an als Kunststoff
Die glatten Metalloberflächen fühlen sich deutlich besser an als Kunststoff
Maximaler Öffnungswinkel von ~140 Grad
Maximaler Öffnungswinkel von ~140 Grad
339 mm 242 mm 22.4 mm 1.9 kg338.6 mm 224.3 mm 19.5 mm 1.6 kg330 mm 220 mm 21 mm 1.2 kg329.2 mm 220.5 mm 20.5 mm 1.4 kg327.4 mm 236.5 mm 19.3 mm 1.5 kg325 mm 227 mm 17 mm 1.4 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Die Anschlüsse befinden sich auf den beiden Seiten und sind leicht zu erreichen. Leider gibt es links keinen USB-Anschluss und die meisten Nutzer werden sicherlich einen Adapter benötigen, um den Mini-HDMI-Anschluss (wie beim Jumper EZBook 3) zu nutzen. Das dickere HP Pavilion 14 besitzt mehr USB-Stecker, einen vollwertigen HDMI-Ausgang, einen SD-Leser sowie einen Gigabit-Netzwerk-Anschluss.

Bei einem der beiden USB-3.0-Anschlüsse gab es ein Problem mit der Stromversorgung. Lediglich an einem der beiden Stecker konnten wir ein externes Laufwerk verwenden, an dem anderen Stecker wurde das Laufwerk permanent erkannt und wieder ausgeworfen.

Vorne: keine Anschlüsse
Vorne: keine Anschlüsse
Links: Mini-HDMI, Netzteil, microSD-Leser
Links: Mini-HDMI, Netzteil, microSD-Leser
Hinten: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse
Rechts: 3,5-mm-Audio, 2x USB 3.0
Rechts: 3,5-mm-Audio, 2x USB 3.0

SD-Kartenleser

Das Entfernen der microSD-Karte ist schwierig
Das Entfernen der microSD-Karte ist schwierig

Chuwi hätte auf einen Kartenleser verzichten können, implementiert jedoch einen microSD-Leser mit Federmechanismus. Die Transferraten liegen in Verbindung mit unserer Referenzkarte von Toshiba (THN-M401S0640E2) bei etwa 45 MB/s und damit etwa halb so schnell beim Samsung Notebook 9. Es dauert rund 27 Sekunden, bevor ein 1 GB großer Ordner mit Bildern auf das Notebook kopiert wurde; beim Dell XPS 13 sind es weniger als 9 Sekunden.

Die Speicherkarte schließt bündig mit dem Gehäuse ab, was man auch auf dem rechten Bild sieht. Das ist gut für den Transport, doch ohne lange Fingernägel ist es schwierig, die Karte wieder zu entfernen.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell XPS 13 i7-8550U
 
159 MB/s +320%
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US
 
67.4 MB/s +78%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
 
37.86 MB/s
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 13 i7-8550U
 
190.6 MB/s +329%
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US
 
88.1 MB/s +98%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
 
44.46 MB/s

Kommunikation

M.2-WLAN-Modul von Intel
M.2-WLAN-Modul von Intel

Um die WLAN-Verbindung kümmert sich das 3165-Modul (M.2) von Intel. Neben dem 802.11ac-Standard unterstützt es auch Bluetooth 4.2. In unserem Test mit dem Router Linksys EA8500 lagen die Transferraten bei etwas mehr als 300 MBit/s, was für eine 1x1-Karte normal ist. Während des Tests gab es auch keine Probleme mit der Netzwerkverbindung.

Networking
iperf3 transmit AX12
Dell XPS 13 i7-8550U
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
538 MBit/s +73%
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
517 MBit/s +66%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
311 MBit/s
iperf3 receive AX12
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
668 MBit/s +91%
Dell XPS 13 i7-8550U
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
618 MBit/s +77%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
349 MBit/s

Zubehör

Abgesehen von der Garantiekarte und der Schnellstartanleitung gibt es kein Zubehör.

Wartung

Die untere Abdeckung wird von 12 Schrauben gesichert, die mit einem normalen Kreuzschraubendreher gelöst werden können. Allerdings beschränken sich die Wartungsarbeiten auf den zusätzlichen M.2-2242-Steckplatz für eine SSD.

Garantie

Der Garantiezeitraum liegt bei einem Jahr. Bei einem Garantiefall muss der Käufer jedoch die Versandkosten für die Rücksendung übernehmen.

Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur sieht zunächst sehr gut aus. Die Tasten stehen recht weit aus der Base Unit heraus, was einen langen Tastenhub suggeriert. In der Praxis ist der Anschlag jedoch sehr weich und keinesfalls vergleichbar mit den AccuType-Tastaturen von Lenovo. Vor allem die größeren Tasten wie Enter oder die Leertaste sind schwammiger als bei vielen anderen Ultrabooks, inklusive dem XPS 13. Bei unserem Testgerät sorgte auch die linke Strg-Taste für Probleme und gab überhaupt kein Feedback. Wer plant, viel auf dem LapBook zu tippen, muss sich auf jeden Fall erst einmal an die Eingabe gewöhnen.

Wer gern in dunkler Umgebung arbeitet, kann sich über die einstufige Hintergrundbeleuchtung freuen. Die Ausleuchtung ist zwar nicht besonders gleichmäßig, was man auch auf unserem Bild sieht, doch bei diesem Preis ist die Beleuchtung ein dankbares Feature.

Touchpad

Das breite Clickpad (11 x 6,5 cm) ist großzügig bemessen und bietet eine glatte Oberfläche. Leider bleiben die Finger gerade bei langsamen Bewegungen oft hängen, was kleine Zeigerbewegungen schwierig macht. Kleine Zeigersprünge sind ebenfalls sichtbar. Multi-Touch-Gesten mit bis zu vier Fingern funktionieren aber zuverlässig.

Die integrierten Maustasten sind seicht und sehr schwammig. Um einen Klick auszulösen, muss man im Vergleich zu anderen Notebooks viel Kraft aufwenden. Das ist auf Dauer anstrengend, vor allem, wenn man in kurzer Zeit viel klickt.

Vollwertige Pfeiltasten und ein breites Touchpad
Vollwertige Pfeiltasten und ein breites Touchpad
Ungleichmäßige Tastaturbeleuchtung, vor allem in der oberen Reihe
Ungleichmäßige Tastaturbeleuchtung, vor allem in der oberen Reihe
Die Tasten ragen weit aus der Base hinaus...
Die Tasten ragen weit aus der Base hinaus...
... doch der Hub ist begrenzt und die Rückmeldung schwammig
... doch der Hub ist begrenzt und die Rückmeldung schwammig

Display

Das LapBook Air wird mit einem spiegelnden 1080p-IPS-Display ausgeliefert und ein Touchscreen ist auch optional nicht erhältlich. Das BOE06A8-Panel kennen wir bereits von anderen Modellen. Die Helligkeit reicht für Innenräume aus und ist für die Geräteklasse mit 243 cd/m² gerade noch durchschnittlich. Der Bildschirm des Samsung Notebook 9 strahlt mit 481 cd/m² beispielsweise fast doppelt so hell. In Anbetracht des Preises gehen sowohl der Kontrast als auch die Reaktionszeiten in Ordnung, doch gegenüber hochwertigen Ultrabooks hat das LapBook das Nachsehen.

Subjektiv werden Inhalte scharf dargestellt und auch die Farben kommen dank der zusätzlichen Glas-Schicht gut zur Geltung. Leider kommt PWM zum Einsatz, sobald die Helligkeit auf 20 % oder weniger eingestellt wird. Bei unserem Testgerät erkennen wir auch recht starkes Screen-Bleeding in den Ecken und an den Kanten, was bei günstigen Geräten aber keine Seltenheit ist.

Sehr deutliches Screen-Bleeding, vor allem bei der Wiedergabe von Videos
Sehr deutliches Screen-Bleeding, vor allem bei der Wiedergabe von Videos
RGB Subpixel-Anordnung (156 PPI)
RGB Subpixel-Anordnung (156 PPI)
239.1
cd/m²
245.2
cd/m²
243.7
cd/m²
233.6
cd/m²
247.7
cd/m²
244.4
cd/m²
236.4
cd/m²
241.7
cd/m²
253.1
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Name: BOE06A8 getestet mit X-Rite i1Basic Pro 2
Maximal: 253.1 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 242.8 cd/m² Minimum: 5.46 cd/m²
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 247.7 cd/m²
Kontrast: 774:1 (Schwarzwert: 0.32 cd/m²)
ΔE Color 6.4 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.5 | 0.5-98 Ø5.2
62.9% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
43.93% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
63.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
42.53% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.33
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Name: BOE06A8, IPS, 14.1", 1920x1080
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Chi Mei CMN1132, TN LED, 11.6", 1366x768
Jumper EZbook 3
MS_9003, TN LED, 14.1", 1920x1080
HP Pavilion 14-al103ng
AU Optronics, IPS, 14", 1920x1080
Apple MacBook Air 13 inch 2015-03
Apple APP9CF0, TN LED, 13.3", 1440x900
Display
1%
21%
-14%
-6%
Display P3 Coverage
42.53
42.77
1%
51.6
21%
36.58
-14%
40.1
-6%
sRGB Coverage
63.6
64.2
1%
77.3
22%
54.9
-14%
59.8
-6%
AdobeRGB 1998 Coverage
43.93
44.2
1%
53
21%
37.79
-14%
41.51
-6%
Response Times
4247%
7%
-27%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
32.8 ?(12.8, 20)
46 ?(26, 20)
-40%
46 ?(25, 21)
-40%
53 ?(18, 35)
-62%
Response Time Black / White *
29.2 ?(16, 13.2)
30 ?(21, 9)
-3%
11.6 ?(7.7, 3.8)
60%
27 ?(8, 19)
8%
PWM Frequency
200 ?(20)
25770 ?(50)
12785%
200 ?(99)
0%
Bildschirm
-29%
-54%
16%
15%
Helligkeit Bildmitte
247.7
243
-2%
384
55%
200
-19%
329
33%
Brightness
243
230
-5%
341
40%
191
-21%
310
28%
Brightness Distribution
92
91
-1%
76
-17%
90
-2%
82
-11%
Schwarzwert *
0.32
0.4
-25%
1.28
-300%
0.14
56%
0.405
-27%
Kontrast
774
608
-21%
300
-61%
1429
85%
812
5%
Delta E Colorchecker *
6.4
11.24
-76%
8.7
-36%
5.06
21%
3.96
38%
Colorchecker dE 2000 max. *
24.3
19.82
18%
16.7
31%
10.91
55%
7.51
69%
Delta E Graustufen *
4.5
12.78
-184%
11.1
-147%
3.94
12%
3.51
22%
Gamma
2.33 94%
2.33 94%
2.2 100%
2.41 91%
3.83 57%
CCT
7318 89%
15436 42%
12445 52%
6159 106%
6711 97%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
39.8
41
3%
35
-12%
38.4
-4%
Color Space (Percent of sRGB)
62.9
64
2%
55
-13%
59.8
-5%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
1406% / 778%
-9% / -25%
-8% / 4%
5% / 10%

* ... kleinere Werte sind besser

Wir ermitteln eine Farbraumabdeckung von 63 % sRGB bzw. 40 % AdobeRGB. Das ist bei älteren und günstigen Panels normal und gilt beispielsweise auch für das HP Pavilion 14. Hochwertige Ultrabooks wie das ZenBook 3 oder Yoga 920 decken die sRGB-Referenz oft vollständig ab und stellen genauere Farben dar.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. HP Envy 13
vs. HP Envy 13

Unsere Messungen mit dem X-Rite-Spektralphotometer ergeben eine ungenaue Wiedergabe der Farben und Graustufen im Werkszustand. Nach der Kalibrierung verbessert sich die Farbtemperatur und damit die Graustufendarstellung, doch die Farben sind vor allem bei hohen Sättigungsleveln sehr ungenau, was auch an der geringen Farbraumabdeckung liegt. Rot erscheint beispielsweise eher rötlich-orange, während Blau in Richtung Lila abdriftet. Blau und Magenta zeigen generell die höchsten Abweichungen.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
29.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 16 ms steigend
↘ 13.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
32.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 12.8 ms steigend
↘ 20 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 40 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 200 Hz ≤ 20 % Helligkeit

Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Im Schatten ist die Sichtbarkeit bestenfalls durchschnittlich, doch bei direkter Sonneneinstrahlung oder einem klaren Himmel ist der Bildschirm zu dunkel. Die Hintergrundbeleuchtung ist hier einfach nicht stark genug, um Spiegelungen auf dem Bildschirm zu kompensieren. Hier muss man die Bildschirmausrichtung also konstant anpassen. Zum Glück bietet das IPS-Panel weite Blickwinkel, und nur aus extremen Positionen erkennt man einen leichten bläulichen Farbstich.

Im Schatten
Im Schatten
Unter bewölktem Himmel
Unter bewölktem Himmel
Unter bewölktem Himmel
Unter bewölktem Himmel
Weite Blickwinkel des IPS-Bildschirms
Weite Blickwinkel des IPS-Bildschirms

Leistung

Wie bereits erwähnt, gibt es keine anderen Auswahlmöglichkeiten für den Prozessor, die Grafikkarte oder das Display des LapBook Air 14.1. Der Celeron N3450 (Apollo Lake, 6 W) ist eher ungewöhnlich und kommt hauptsächlich in sehr günstigen Notebooks wie dem Acer Spin 1 und Chuwis eigenem LapBook 12.3 zum Einsatz. Der Arbeitsspeicher (8 GB DDR3L) ist aufgelötet und kann nicht erweitert werden.

 

Prozessor

Die Leistung des Prozessors ist mit dem Atom x5-Z8550 vergleichbar. Damit liegen wir am unteren Ende des Leistungsspektrums, denn selbst ein Core i3-6100U ist in den Cinebench-Tests mehr als doppelt so schnell. Auch der AMD A9-9420, den wir für die geringe Leistung kritisiert haben, ist schneller als unser Celeron N3450.

Unter Last ist die CPU-Leistung zumindest stabil, was von der Schleife des Cinebench-R15-Multi-Tests bestätigt wird.

Cinebench R10 32 Bit
Cinebench R10 32 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R11.5 64 Bit
Cinebench R15
Cinebench R15
0102030405060708090100110120130Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
99 Points +175%
Acer TravelMate P249-M-3895
Intel Core i3-6100U
98 Points +172%
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
86 Points +139%
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
75 Points +108%
HP Pavilion 15z-bw000
AMD A10-9620P
72 Points +100%
Acer Spin 1 SP111-31-C79E
Intel Celeron N3450
48 Points +33%
HP 15z-ba000
AMD A6-7310
44 Points +22%
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Intel Celeron N3060
39 Points +8%
Lenovo Yoga Book 2016 Windows 64GB LTE
Intel Atom x5-Z8550
36 Points 0%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
36 Points
CPU Multi 64Bit
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
256 Points +100%
Acer TravelMate P249-M-3895
Intel Core i3-6100U
250 Points +95%
HP Pavilion 15z-bw000
AMD A10-9620P
230 Points +80%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
223 Points +74%
Acer Spin 1 SP111-31-C79E
Intel Celeron N3450
135 Points +5%
Lenovo Yoga Book 2016 Windows 64GB LTE
Intel Atom x5-Z8550
134 Points +5%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
128 Points
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
124 Points -3%
HP 15z-ba000
AMD A6-7310
119 Points -7%
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Intel Celeron N3060
74 Points -42%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
1.14 Points +143%
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
1.03 Points +119%
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
0.96 Points +104%
HP Pavilion 15z-bw000
AMD A10-9620P
0.81 Points +72%
HP 15z-ba000
AMD A6-7310
0.58 Points +23%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
0.47 Points
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Intel Celeron N3060
0.46 Points -2%
CPU Multi 64Bit
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
2.85 Points +75%
HP Pavilion 15z-bw000
AMD A10-9620P
2.66 Points +63%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
2.49 Points +53%
HP 15z-ba000
AMD A6-7310
2.08 Points +28%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
1.63 Points
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
1.56 Points -4%
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Intel Celeron N3060
0.8 Points -51%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
8718 Points +120%
Acer TravelMate P249-M-3895
Intel Core i3-6100U
8426 Points +113%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
7580 Points +92%
HP Pavilion 15z-bw000
AMD A10-9620P
7420 Points +88%
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
4627 Points +17%
HP 15z-ba000
AMD A6-7310
4373 Points +11%
Acer Spin 1 SP111-31-C79E
Intel Celeron N3450
3959 Points 0%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
3956 Points
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Intel Celeron N3060
2397 Points -39%
Rendering Single 32Bit
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
3871 Points +218%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
3725 Points +206%
Acer TravelMate P249-M-3895
Intel Core i3-6100U
3714 Points +205%
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
2761 Points +126%
HP Pavilion 15z-bw000
AMD A10-9620P
2277 Points +87%
HP 15z-ba000
AMD A6-7310
1761 Points +44%
Acer Spin 1 SP111-31-C79E
Intel Celeron N3450
1451 Points +19%
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
Intel Celeron N3060
1267 Points +4%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
1219 Points
wPrime 2.10 - 1024m
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel Celeron N3450
867 s *
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
790 s * +9%
HP 15-bw077ax
AMD A9-9420
747 s * +14%
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel Core i3-7100U
645 s * +26%
HP Pavilion 15z-bw000
AMD A10-9620P
470.9 s * +46%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
2887
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
3956
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1219
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.63 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
7.05 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.47 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
36 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.7 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
11.21 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
128 Points
Hilfe

System Performance

In den PCMarks fällt das Chuwi erwartungsgemäß deutlich hinter teurere Modelle wie das MacBook Air 13 zurück. Auch subjektiv dauern Installationen und Ladevorgänge von Anwendungen länger als bei Ultrabooks mit Core-ix-Prozessoren.

Während des Tests hat sich das System zweimal aufgehängt, einmal während eines Neustarts und einmal beim Aufwachen aus dem Standby. Auch das Installieren von Windows 10-Updates hat mehrere Anläufe benötigt.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5
GeForce MX150, i5-8250U, Hynix HFS128G39TND
3935 Points +134%
Apple MacBook Air 13 inch 2015-03
HD Graphics 6000, 5650U, Apple SSD SD0256F
3579 Points +113%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
HD Graphics 500, Celeron N3450, SanDisk DF4128
1682 Points
Lenovo Yoga Book 2016 Windows 64GB LTE
HD Graphics 400 (Braswell), Z8550, 64 GB eMMC Flash
1296 Points -23%
Work Score Accelerated v2
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5
GeForce MX150, i5-8250U, Hynix HFS128G39TND
4992 Points +96%
Apple MacBook Air 13 inch 2015-03
HD Graphics 6000, 5650U, Apple SSD SD0256F
4367 Points +71%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
HD Graphics 500, Celeron N3450, SanDisk DF4128
2552 Points
Lenovo Yoga Book 2016 Windows 64GB LTE
HD Graphics 400 (Braswell), Z8550, 64 GB eMMC Flash
1247 Points -51%
Creative Score Accelerated v2
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5
GeForce MX150, i5-8250U, Hynix HFS128G39TND
5065 Points +159%
Apple MacBook Air 13 inch 2015-03
HD Graphics 6000, 5650U, Apple SSD SD0256F
4432 Points +127%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
HD Graphics 500, Celeron N3450, SanDisk DF4128
1952 Points
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
1682 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
1952 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
2552 Punkte
PCMark 10 Score
1243 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die 128 GB große SSD ist aufgelötet, zusätzlich steht aber noch ein freier M.2-2242-Steckplatz zur Verfügung. Dieses Feature kennen wir bereits von anderen Chuwi Notebooks, doch andere günstige Modelle oder sogar teure Ultrabooks bieten diese Möglichkeit nicht.

Für heutige Standards ist die SSD allerdings sehr langsam. Die SanDisk DF4128 ist der SanDisk SSD im Lenovo Ideapad 110S sehr ähnlich und auch die CrystalDiskMark-Werte liegen fast gleichauf. Die sequentiellen Ergebnisse liegen mit maximal 183 MB/s deutlich unter den ~500 MB/s der meisten SATA-3-SSDs. Selbst die SATA-II-SSD in dem alten Vizio Laptop ist schneller als diese SanDisk SSD.

Für weitere Benchmarks steht unserer SSD/HDD-Liste zur Verfügung. Sowohl AS SSD als auch der PCMark-8-Storage-Test liefen nicht durch, was möglicherweise mit den Problemen bei der Installation von Microsofts Net Framework zusammenhängt.

Der zusätzliche M.2-2242-Steckplatz ist ungewöhnlich
Der zusätzliche M.2-2242-Steckplatz ist ungewöhnlich
CrystalDiskMark 5
CrystalDiskMark 5
Chuwi LapBook 14 inch 2017
SanDisk DF4128
Dell XPS 13 i7-8550U
Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US
Samsung CM871a MZNTY256HDHP
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
SanDisk DF4032
Lenovo IdeaPad 320s-14IKB
Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR
CrystalDiskMark 5.2 / 6
743%
402%
-8%
696%
Write 4K
11.87
121.5
924%
105.4
788%
13.87
17%
127.9
978%
Read 4K
11.45
24.92
118%
34.45
201%
12.23
7%
42.82
274%
Write Seq
106.1
345
225%
458.4
332%
101.7
-4%
795
649%
Read Seq
293.6
1313
347%
489.4
67%
165.1
-44%
1056
260%
Write 4K Q32T1
15.22
346.1
2174%
99.2
552%
13.63
-10%
176.8
1062%
Read 4K Q32T1
33.91
389.4
1048%
273.5
707%
36.23
7%
322.4
851%
Write Seq Q32T1
110.3
334.7
203%
512
364%
94.8
-14%
793
619%
Read Seq Q32T1
183
1840
905%
551
201%
147.5
-19%
1782
874%
SanDisk DF4128
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 183 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 110.3 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 33.91 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 15.22 MB/s
CDM 5 Read Seq: 293.6 MB/s
CDM 5 Write Seq: 106.1 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 11.45 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 11.87 MB/s

Grafikkarte

Die integrierte HD Graphics 500 ist zu schwach zum Spielen und kaum schneller als die alte HD Graphics 400. Allerdings kommt die GPU jetzt mit 4K-Videos zurecht. Sowohl 1080p60- als auch 2160p60-Videos auf YouTube werden flüssig abgespielt. Bei 4K-Videos kann die CPU-Auslastung aber schon bei bis zu 90 % liegen (durchschnittlich 50 - 70 %). Multitasking bei der Wiedergabe von 4K-Videos ist also nicht die beste Idee.

Weitere technische Informationen und Benchmarks zur HD Graphics 500 sind hier verfügbar.

Ice Storm
Ice Storm
Ice Storm Unlimited
Ice Storm Unlimited
Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Intel NUC5i3RYK
Intel HD Graphics 5500, 5010U
6706 Points +160%
Acer Spin 5 SP513-51
Intel HD Graphics 520, 6100U
6249 Points +142%
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel HD Graphics 620, i3-7100U
5854 Points +127%
Fujitsu Lifebook U574
Intel HD Graphics 4400, 4200U
4921 Points +91%
Lenovo Ideapad 320-17AST-80XW0013GE
AMD Radeon R2 (Stoney Ridge), E2-9000
3634 Points +41%
HP 15-bw075ax
AMD Radeon R7 (Bristol Ridge), A12-9720P
3477 Points +35%
Jumper EZbook 3
Intel HD Graphics 500, Celeron N3350
3052 Points +18%
Chuwi Lapbook 12.3
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
2651 (2630min - 2661max) Points +3%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
2578 Points
Lenovo Yoga Book 2016 Windows 64GB LTE
Intel HD Graphics 400 (Braswell), Z8550
2455 Points -5%
Lenovo Miix 3 10
Intel HD Graphics (Bay Trail), Z3735F
1190 Points -54%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score
Lenovo Thinkpad 13-20J1001BUS
Intel HD Graphics 620, i3-7100U
57706 Points +199%
Lenovo Ideapad 320-17AST-80XW0013GE
AMD Radeon R2 (Stoney Ridge), E2-9000
38670 Points +100%
HP 15-bw075ax
AMD Radeon R7 (Bristol Ridge), A12-9720P
34845 Points +81%
Chuwi Lapbook 12.3
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
22807 Points +18%
Jumper EZbook 3
Intel HD Graphics 500, Celeron N3350
20352 Points +5%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
19294 Points
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Asus VivoBook X751BP-TY048T
AMD Radeon R5 (Stoney Ridge), A9-9420
1356 Points +248%
Acer Spin 5 SP513-51
Intel HD Graphics 520, 6100U
1213 Points +211%
Intel NUC5i3RYK
Intel HD Graphics 5500, 5010U
1175 Points +201%
Fujitsu Lifebook U574
Intel HD Graphics 4400, 4200U
750 Points +92%
Lenovo Ideapad 320-17AST-80XW0013GE
AMD Radeon R2 (Stoney Ridge), E2-9000
747 Points +92%
Chuwi Lapbook 12.3
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
584 Points +50%
Jumper EZbook 3
Intel HD Graphics 500, Celeron N3350
458 Points +17%
Lenovo Yoga Book 2016 Windows 64GB LTE
Intel HD Graphics 400 (Braswell), Z8550
418 Points +7%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
390 Points
Lenovo Miix 3 10
Intel HD Graphics (Bay Trail), Z3735F
182 Points -53%
1280x720 Performance Combined
Asus VivoBook X751BP-TY048T
AMD Radeon R5 (Stoney Ridge), A9-9420
1323 Points +216%
Intel NUC5i3RYK
Intel HD Graphics 5500, 5010U
1206 Points +188%
Acer Spin 5 SP513-51
Intel HD Graphics 520, 6100U
1100 Points +163%
Lenovo Ideapad 320-17AST-80XW0013GE
AMD Radeon R2 (Stoney Ridge), E2-9000
718 Points +71%
Fujitsu Lifebook U574
Intel HD Graphics 4400, 4200U
663 Points +58%
Chuwi Lapbook 12.3
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
570 Points +36%
Lenovo Yoga Book 2016 Windows 64GB LTE
Intel HD Graphics 400 (Braswell), Z8550
480 Points +15%
Jumper EZbook 3
Intel HD Graphics 500, Celeron N3350
456 Points +9%
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Intel HD Graphics 500, Celeron N3450
419 Points
Lenovo Miix 3 10
Intel HD Graphics (Bay Trail), Z3735F
219 Points -48%
3DMark 11 Performance
445 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
20937 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
2152 Punkte
3DMark Fire Strike Score
271 Punkte
Hilfe

Stresstest

Wir belasten das System mit synthetischen Tools, um Probleme mit der Stabilität oder Throttling zu identifizieren. Bei Prime95 arbeitet der Prozessor mit 1,5 - 1,6 GHz und damit über der Basisfrequenz von 1,1 GHz. Sobald wir zusätzlich FurMark aktivieren, sehen wir 1,2 GHz, was immer noch oberhalb des Basiswertes liegt. Die Kerntemperatur steigt zu keiner Zeit über 71 °C.

Im Akkubetrieb wird die Leistung nicht reduziert. Ein 3DMark-11-Durchlauf abseits der Steckdose ergibt 1.772 (Physics) bzw. 419 Punkte (Graphics); im Netzbetrieb sind es 1.823 und 390 Punkte.

Leerlauf
Leerlauf
Last Prime95
Last Prime95
Last FurMark
Last FurMark
Last Prime95+FurMark
Last Prime95+FurMark
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) durchschnittliche CPU-Temperatur (°C)
Last Prime95 1,5 - 1,6 -- 68
Last FurMark -- 350 65
Last Prime95 + FurMark 1,2 200 70

Emissionen

Geräuschemissionen

Anstatt eines Lüfters und einer Heatpipe besteht die Kühlung nur aus einer Kupferplatte. Lüftergeräusche gibt es also nicht, doch unter Last können wir von der linken Seite leichtes Spulenfiepen vernehmen. Bei normalem Sitzabstand ist das aber kaum hörbar und sollte daher auch keine große Ablenkung sein.

Lautstärkediagramm

Idle
/ / dB(A)
Last
/ dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)
Chuwi LapBook 14 inch 2017
HD Graphics 500, Celeron N3450, SanDisk DF4128
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung CM871a MZNTY256HDHP
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
HD Graphics 400 (Braswell), N3060, SanDisk DF4032
Lenovo IdeaPad 320s-14IKB
HD Graphics 610, Pentium 4415U, Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5
GeForce MX150, i5-8250U, Hynix HFS128G39TND
Apple MacBook Air 13.3" 1.8 GHz (2017)
HD Graphics 6000, 5350U, Apple SSD SM0128G
Geräuschentwicklung
aus / Umgebung *
28.4
30.5
Idle min *
28.4
31.1
30.5
Idle avg *
28.4
31.1
30.5
Idle max *
28.4
31.1
30.9
Last avg *
33.2
34.8
35.7
Last max *
35.2
33.7
35.6

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Die Erwärmung ist örtlich begrenzt, was bei passiv gekühlten Geräten normal ist. In diesem Fall wird vor allem die linke Seite des Laptops im Bereich des Prozessors wärmer. Im Bereich der linken Handballenauflage und der WASD-Tasten messen wir sogar im Leerlauf rund 3 - 4 °C mehr als auf der rechten Seite. Wenn das Notebook nicht auf einem Tisch steht, könnte die ungleichmäßige Erwärmung etwas unangenehm werden.

Leerlauf (Oberseite)
Leerlauf (Oberseite)
Leerlauf (Unterseite)
Leerlauf (Unterseite)
Maximale Last (Oberseite)
Maximale Last (Oberseite)
Maximale Last (Unterseite)
Maximale Last (Unterseite)
Max. Last
 38.8 °C30 °C28.2 °C 
 42.4 °C29.4 °C27.6 °C 
 35.2 °C29.4 °C28.2 °C 
Maximal: 42.4 °C
Durchschnitt: 32.1 °C
30.2 °C33.4 °C41 °C
30 °C32.8 °C45 °C
30 °C32.4 °C38.2 °C
Maximal: 45 °C
Durchschnitt: 34.8 °C
Netzteil (max.)  38 °C | Raumtemperatur 22.6 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-6.9 °C).

Lautsprecher

Die Stereolautsprecher sitzen auf der Unterseite und strahlen nach unten ab
Die Stereolautsprecher sitzen auf der Unterseite und strahlen nach unten ab

Die integrierten Stereolautsprecher sind nicht besonders gut. Der Klang ist dünn und Bass ist kaum vorhanden, was man auch von günstigen Tablets kennt. Unsere Messungen zeigen eine geringe maximale Lautstärke und die Balance zwischen dem Bass und den Mitten könnte besser sein. Bei hohem Pegel vibriert die Handballenauflage leicht, doch ein Rauschen gibt es nicht. Wir erwarten zwar keinen großartigen Sound von einem günstigen Gerät, doch die Lautstärke reicht gerade einmal für mittelgroße Räume.

LapBook 14.1 (Rot: Leerlauf, Pink: Pink-Noise)
LapBook 14.1 (Rot: Leerlauf, Pink: Pink-Noise)
Samsung Notebook 9 NP900X3N
Samsung Notebook 9 NP900X3N
Razer Blade Stealth
Razer Blade Stealth
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2035.235.5253433.93132.233.14032.733.55032.6316330.230.88029.830.410028.92912528.527.916026.728.62002730.425025.234.631525.140.440024.84650023.850.663023.353.580023.559.110002358.5125022.754.9160022.650.9200022.451.4250022.455.5315022.453.4400022.355.6500022.547.6630022.544.1800022.444.21000022.641.91250022.547.61600022.637.3SPL3565.7N2.318.7median 22.7median 47.6Delta0.68.535.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseChuwi LapBook 14 inch 2017Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Chuwi LapBook 14 inch 2017 Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (59.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (13.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (12.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (37.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 97% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 1% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 94% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 6% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!) 

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Die langsamen Komponenten benötigen nicht viel Strom. Im Leerlauf verbraucht das Chuwi je nach Energieprofil und Helligkeit zwischen 3 bis 7 Watt, während das HP Pavilion 14 mit dem schnelleren i5-7200U zwischen 5 - 9 Watt aus der Steckdose zieht. Auch unter Last zeigt sich das Chuwi mit maximal 15 Watt sehr sparsam.

Das kleine 36-Watt-Netzteil (9,5 x 4,5 x 3 cm) ist damit mehr als ausreichend dimensioniert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.21 / 0.23 Watt
Idledarkmidlight 3.6 / 6.2 / 6.5 Watt
Last midlight 13.5 / 14.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Celeron N3450, HD Graphics 500, SanDisk DF4128, IPS, 1920x1080, 14.1"
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
N3060, HD Graphics 400 (Braswell), SanDisk DF4032, TN LED, 1366x768, 11.6"
Lenovo IdeaPad 320s-14IKB
Pentium 4415U, HD Graphics 610, Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR, IPS, 1920x1080, 14"
Apple MacBook Air 13.3" 1.8 GHz (2017)
5350U, HD Graphics 6000, Apple SSD SM0128G, TN LED, 1440x900, 13.3"
HP Pavilion 14-al103ng
i5-7200U, HD Graphics 620, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPCX-24C6HT0, IPS, 1920x1080, 14"
Asus VivoBook E200HA-FD0041TS
Z8350, HD Graphics 400 (Braswell), Hynix HBG4a2 32 GB eMMC, TN LED, 1366x768, 11.6"
Stromverbrauch
-27%
-24%
-68%
-69%
5%
Idle min *
3.6
7
-94%
3.4
6%
3.4
6%
5.5
-53%
4.3
-19%
Idle avg *
6.2
8.2
-32%
6.3
-2%
6.3
-2%
8.2
-32%
6
3%
Idle max *
6.5
8.5
-31%
6.7
-3%
7
-8%
8.9
-37%
6.3
3%
Last avg *
13.5
12.5
7%
24.5
-81%
34.5
-156%
29.1
-116%
11.4
16%
Last max *
14.3
12.3
14%
20.2
-41%
40
-180%
29.4
-106%
10.8
24%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Mit 38 Wattstunden ist die Akkukapazität für diese Geräteklasse durchschnittlich, was zu mittelmäßigen Laufzeiten führt. Im WLAN-Test schafft das LapBook etwas mehr als 6 Stunden, während das IdeaPad 320S beinahe 8 Stunden durchhält. Leider sind die Laufzeiten auch nicht besser als bei deutlich leistungsstärkeren Modellen.

Ein vollständiger Ladevorgang dauert 3,5 Stunden. Das ist angesichts der geringen Akkukapazität sehr langsam und die meisten anderen Geräte benötigen in der Regel nur 2 bis 2,5 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
11h 36min
WiFi Websurfing
6h 12min
Last (volle Helligkeit)
3h 19min
Chuwi LapBook 14 inch 2017
Celeron N3450, HD Graphics 500, 38 Wh
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US
i5-7200U, HD Graphics 620, 30 Wh
Lenovo Ideapad 110S-11IBR
N3060, HD Graphics 400 (Braswell), 39.1 Wh
Lenovo IdeaPad 320s-14IKB
Pentium 4415U, HD Graphics 610, 30 Wh
Apple MacBook Air 13.3" 1.8 GHz (2017)
5350U, HD Graphics 6000, 54 Wh
Lenovo Yoga Book 2016 Windows 64GB LTE
Z8550, HD Graphics 400 (Braswell), 32 Wh
Akkulaufzeit
-32%
3%
24%
72%
50%
Idle
696
695
0%
1153
66%
WLAN
372
279
-25%
384
3%
460
24%
638
72%
498
34%
Last
199
60
-70%

Pro

+ gutes Design, respektable Stabilität
+ zusätzlicher M.2-2242-SSD-Steckplatz
+ flüssige Wiedergabe von 4K-Videos
+ MicroSD-Leser, Mini-HDMI
+ scharfes Full-HD-Panel
+ zugängliche Komponenten
+ beleuchtete Tastatur
+ keine Lüfter
+ günstig

Contra

- deutliches Screen-Bleeding
- durchschnittliche Farbraumabdeckung; ungenaue Farben
- schwammige Tastatur & Touchpad
- PWM bei niedrigen Helligkeitsstufen
- spiegelndes Display
- ungleichmäßige Tastaturbeleuchtung
- schlechte Lautsprecher; kaum Bass
- Qualitätsmängel
- langsame SSD
- sehr lange Ladedauer
- Knarzgeräusche vom Deckel
- leichtes Spulenfiepen
- kein USB Typ-C

Fazit

Im Test: Chuwi LapBook Air 14.1, Testgerät zur Verfügung gestellt von Chuwi
Im Test: Chuwi LapBook Air 14.1, Testgerät zur Verfügung gestellt von Chuwi

Mit einem Preis von 400 US-Dollar sieht das LapBook Air toll aus und es fühlt sich auch so an. Das Full-HD-IPS-Display zeigt scharfe Bilder, der zusätzliche SSD-Steckplatz ist selten und man bekommt sogar eine beleuchtete Tastatur. Leider musste der Hersteller an anderen Stellen deutliche Einschnitte machen, um diesen Preis zu realisieren.

Das fängt mit der Qualitätskontrolle an. Unser Testgerät hat Probleme mit deutlichem Screen-Bleeding, einer ungleichmäßigen Tastaturbeleuchtung, einer defekten Strg-Taste, einem fehlerhaften USB-Anschluss, Abstürzen und einer verbogenen Kante. Käufer sollten die Anschlüsse nach dem Kauf auf jeden Fall testen und auch Schäden überprüfen. Das zweite Problem sind die langsamen Komponenten (Prozessor & SSD) und die lange Ladezeit. Wer etwas mehr Leistung haben möchte, ist mit einem alten ULV-Haswell-Notebook besser bedient, welches vermutlich auch noch eine bessere Tastatur und ein präziseres Touchpad liefert. Falls man jedoch primär ein Gerät für die Videowiedergabe bzw. das Streamen von Filmen sucht, ist das LapBook Air keine schlechte Wahl.

Das LapBook eignet sich für Nutzer, die ein Gerät für alltägliche Dinge wie das Surfen im Internet, die Textverarbeitung oder das Streamen von Videos brauchen.

Chuwi LapBook 14 inch 2017 - 31.10.2017 v6 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
72 /  98 → 74%
Tastatur
69%
Pointing Device
67%
Konnektivität
40 / 80 → 50%
Gewicht
70 / 35-78 → 82%
Akkulaufzeit
88%
Display
77%
Leistung Spiele
41 / 68 → 61%
Leistung Anwendungen
48 / 87 → 55%
Temperatur
90 / 91 → 99%
Lautstärke
98%
Audio
30 / 91 → 33%
Kamera
29 / 85 → 34%
Durchschnitt
63%
74%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo,  5.11.2017 (Update: 19.05.2020)