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Test Acer Ferrari One 200 Subnotebook

von: Florian Glaser 04.12.2009

Kleiner Flitzer?

Im Gegensatz zum nahezu baugleichen Aspire 1810TZ, stattet Acer das Ferrari One 200 nicht mit Komponenten von Intel aus, sondern setzt größtenteils auf den Konkurrent AMD/ATI. Ob es das feuerrote Ferrari One 200 damit schafft andere Subnotebooks von der Leistung her abzuhängen und ob dabei andere Bereiche wie Lautstärke, Temperatur oder Akkulaufzeit in Mitleidenschaft gezogen werden, lesen Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

Acer Ferrari One 200

Momentan sind zwei Modelle des Ferrari One 200 erhältlich. Den Eistieg macht das 480 Euro günstige Ferrari One 200-312G25n, das mit zwei GByte DDR2-Arbeitsspeicher und einer 250 GByte großen Festplatte mit 5400 U/min aufwartet. Für zirka 580 Euro geht dagegen das von uns getestete Ferrari One 200-314G50n über die Ladentheke. Die Arbeitsspeichermenge verdoppelt sich hierbei auf 4 GByte und die Festplattenkapazität wächst auf 500 GByte an.

Die restlichen Komponenten gleichen sich bei beiden Modellvarianten. So kommt als Prozessor AMDs Athlon 64 X2 L310 mit 2x 1,20 GHz zum Einsatz. Die Onboard Grafikkarte von ATI hört indes auf den Namen Radeon HD 3200. Dank XGP-Anschluss an der Gehäuseseite können aber nachträglich auch stärkere Grafikkarten angeschlossen werden. Das Display ist überdies jeweils 11.6“ klein und löst mit 1366 x 768 Bildpunkten auf. Als Betriebssystem dient schließlich Windows 7 Home Premium 64bit.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Acer hat sich beim Design des One 200 voll der Edelmarke Ferrari verschrieben und das Subnotebook optisch entsprechend in Szene gesetzt. So zieht allein schon der knallrote Displaydeckel alle Blicke der Umgebung auf sich. In der Mitte des Displaydeckels und auf der Handballenauflage findet sich zudem das weltbekannte Ferrari-Emblem. Für weitere Akzente sorgen die schicke Textur der Handballenauflage in Carbon-Optik, silberne Touchpadtasten mit Ferrari-Schriftzug und der rot umrandete Powerbutton. Als nettes Detail erweist sich zudem das Reifenprofil der Gehäusefüße. Insgesamt wird optisch also ein stimmiges Gesamtbild erzeugt, so dass Ferrari-Fans voll auf ihre Kosten kommen sollten.

Bei den Materialien hat sich Acer für Kunststoff entschieden, wobei Displaydeckel- und Rahmen aufgrund ihrer hochglänzenden Oberfläche schnell verschmutzten und es hier nach kurzer Zeit nur so vor Fingerabdrücken wimmelt. Bezüglich der Stabilität kann man bei einem derart leichten (ca. 1,48 kg) und kleinen (285 x 204 x 30 mm) Kunststoffgehäuse natürlich nicht allzu viel erwarten. Während die Notebookunterseite noch recht stabil ist, gibt die Oberseite mittig bei stärkerem Druck spürbar nach. Insbesondere der Displaydeckel ist nicht sonderlich verwindungssteif und lässt sich deutlich verbiegen, wodurch auch Bildstörungen entstehen können.

Die Verarbeitung ist hingegen nahezu perfekt, es ließen sich keine scharfen Kanten oder unsauber gearbeitete Partien feststellen. Die beiden Scharniere gehen zuverlässig, wenn auch hörbar, ihrer Arbeit nach, zwingen das Gehäuse beim Öffnen allerdings zu einem unangenehmen Mitschwingen.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Anschlussausstattung

Die Anschlussausstattung fällt allein schon aus Platzgründen nicht gerade üppig aus. Auf der linken Seite befinden sich ein VGA-Ausgang (zum Anschluss des Ferrari One 200 an externe Monitoren), ein so genannter XGP-Port (mit dem sich zur Leistungssteigerung externe Grafikkarten anschließen lassen) und ein USB 2.0-Port. Auf der rechten folgen ein 5-in-1-Kartenleser (XD, MMC, SD, MS, MS Pro), zwei Soundanschlüsse (Mikrofon, Kopfhörer/Line-out inkl. S/PDIF-Support), zwei weitere USB 2.0-Ports, DC-in, ein Kesington Lock und ein RJ-45 Lan-Port. Vorder- und Rückseite bleiben frei von Anschlüssen, die Vorderseite verfügt aber über zwei Schieberegler zur Aktivierung respektive Deaktivierung von Bluetooth (2.1) und Wlan (a/b/g/n).

Auf einen HDMI- oder DVI-Ausgang (bessere Bildqualität bei hohen Auflösungen als VGA) muss der Käufer leider ebenso verzichten, wie auf ein DVD-Laufwerk. Ansonsten bietet das Ferrari One 200 noch ein integriertes Mikrofon und eine Webcam, die jedoch nur mit mageren 0.3 Megapixeln auflöst. Die Positionierung der Anschlüsse geht in Ordnung, wobei bei vielen angeschlossenen Kabeln der Bewegungsspielraum einer auf der rechten Seite eingesetzten Maus durchaus etwas einschränkt werden kann.

Linke Seite: VGA, ATI XGP, USB 2.0
Linke Seite: VGA, ATI XGP, USB 2.0
Rechte Seite: 5-in-1-Kartenleser, 2x Sound, 2x USB 2.0, DC-in, Kensington Lock, RJ-45 Lan
Rechte Seite: 5-in-1-Kartenleser, 2x Sound, 2x USB 2.0, DC-in, Kensington Lock, RJ-45 Lan

Software

Acer hat das System des Ferrai One 200 (mal wieder) mit zahlreicher Bloatware, also überflüssiger Software, gefüttert. Dank Dualcore-CPU sind die Auswirkungen zwar nicht so stark wie bei anderen Netbooks/Subnotebooks mit Singlecore-CPU  (z.B. Intels Atom N270/280), aber trotzdem spürbar. So erhöht sich die Dauer des Bootvorgangs und die Arbeits- sowie Reaktionsgeschwindigkeit, besonders kurz nach Systemstart. Deinstalliert man einen Großteil des unnötigen Ballast, pendelt sich die Systemgeschwindigkeit auf ein angenehmes Niveau ein.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur gibt zwar mittig leicht nach, durch den guten und knackigen Druckpunkt wird dieser Umstand aber abgemildert. Auf einen dedizierten Nummernblock muss der Nutzer verzichten, dafür hat Acer einen Nummernblock in die „normale“ Tastatur integriert, der per Fn+Num-Tastenkombination aktiviert werden kann. Die Tasten des Ferrari One 200 sind größtenteils wohl dimensioniert, einige Tasten sind aber ungewohnt klein geraten. Dazu gehören Tab, Return und das linke Shift. Darüber hinaus sind besonders die „*+~“, die „#'“ und die „°^“-Tasten unangenehm schmal ausgefallen. Die Pfeiltasten sind schließlich vertikal gar so winzig geraten, dass man bei entsprechender Benutzung ständig daneben tippt. Am Layout gibt es hingegen kaum etwas auszusetzen, so dass in dieser Beziehung nichts einer schnellen Eingewöhnung im Wege steht.

Touchpad

Das Touchpad ist sowohl optisch als auch sensorisch kaum von der Handballenauflage zu unterscheiden. Einzig durch die auffälligen, silbernen Maustasten ist eine Orientierung gewährleistet. Von der Größe her ist das Touchpad nicht gerade üppig bemessen, im Gegenteil: Bereits nach kurzen Strecken muss der Finger neu angesetzt werden, um die Mausbewegung fortzusetzen. Hinzu kommt, dass die zahlreichen unterstützen Gesten  und das Touchpad an sich gerne mal ungewollt ausgelöst werden. Glücklicherweise lässt sich das Touchpad per Tastenkombination deaktivieren. Aufgrund seiner Präzision und den, dank der glatten Oberfläche überzeugenden Gleiteigenschaften, macht das Touchpad dann wieder an Boden gut. Die beiden Maustasten überzeugen schlussendlich mit einem klar definierten Druckpunkt und einem guten akustischen Feedback.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Das 11.6-zöllige Display verfügt über LED-Hintergrundbeleuchtung und eine HD-Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten. Die Werte des eingesetzten Panels können sich durchaus sehen lassen. Die Ausleuchtung bewegt sich mit 81% auf einem guten Niveau. Die Leuchtkraft ist mit 209.7 cd/m², ebenso wie der Schwarzwert mit 1.05 cd/m², ordentlich. Einzig der Kontrast von 203:1 erweist sich als etwas mager. Subjektiv erschien uns das Bild ausreichend hell und passabel kontrastiert. Sofern sich der Nutzer in einer idealen Sitzposition befindet, geht auch der Schwarzwert in Ordnung. Die Farben sind relativ satt und wirken natürlich. Insgesamt liefert das Display im Vergleich zu anderen Subnotebooks/Netbooks eine überdurchschnittliche Vorstellung ab.

201
cd/m²
184.7
cd/m²
183.6
cd/m²
221
cd/m²
213
cd/m²
210
cd/m²
223
cd/m²
226
cd/m²
225
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Maximal: 226 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 209.7 cd/m²
Ausleuchtung: 81 %
Kontrast: 203:1 (Schwarzwert: 1.05 cd/m²)

Leider hat Acer beim Ferrari One 200 nicht auf eine Verspiegelung des Displays verzichtet. Bereits in Innenräumen können bei ungünstigen Positionen gegenüber Fenstern oder Lichtquellen unangenehme Spiegelungen auftreten. Im Außenbereich ist bei starker Sonneneinstrahlung folglich kaum etwas auf dem Bildschirm zu erkennen und selbst im Schatten ist die Benutzung deutlich eingeschränkt. Sehr schade, denn aufgrund der hohen Akkulaufzeit und seiner kompakten Maße würde sich das Ferrari One 200 eigentlich sehr gut als mobiler Begleiter eignen.

Außeneinsatz
Außeneinsatz Acer Ferrari One 200

Die Blickwinkel des Displays sind ferner sehr eingeschränkt. Vor allem im vertikalen Bereich treten schon bei kleinsten Blickwinkeländerungen starke Farbabweichungen und Helligkeitsdifferenzen auf. Egal wie wir uns auch vor dem Monitor positionierten, eine Bildschirmhälfte blieb beinahe immer gräulich. So ist ein ständiges Nachjustieren nötig, insbesondere im mobilen Betrieb, um die optimale Bildqualität zu gewährleisten.

Blickwinkel Acer Ferrari One 200
Blickwinkel Acer Ferrari One 200

Bei den Komponenten hat Acer das Hauptaugenmerk auf einen niedrigen Energieverbrauch gelegt. Als Prozessor kommt AMDs Athlon 64 X2 L310 zum Einsatz. Dieser Zweikernprozessor taktet mit 1,20 GHz und verfügt über 1 MByte L2-Cache. Hergestellt wird der L310 noch im „alten“ 65nm (Nanometer) Fertigungsprozess. Andere energiesparende CPUs wie Intels Core 2 Duo SU9300 (ebenfalls 1,2 GHz) werden inzwischen in 45nm Strukturbreite gefertigt und verfügen gleichzeitig über einen größeren L2-Cache (3 MByte beim SU9300). Ob sich der L310 gegen entsprechende Prozessoren mit moderner Architektur behaupten kann, werden wir gleich anhand der Anwendungsbenchmarks überprüfen.

Dem Prozessor stehen vier GByte DDR2-Arbeitsspeicher zur Seite, die dank des 64bit Betriebssystems auch beinahe komplett genutzt werden können. Als Betriebssystem dient dabei Windows 7 Home Premium.

Um die Grafik kümmert sich die Onboard-Karte Radeon HD 3200 von ATI. Die Radeon HD 3200 enthält 181 Millionen Transistoren und greift mithilfe eines eigenen Video-Dekodierers namens UVD der CPU bei der Berechnung von hochauflösendem Videomaterial unter die Arme. Durch die Unterstützung von PowerXpress kann (falls vorhanden) dynamisch zwischen einer dedizierten und der integrierten Grafikkarte umgeschaltet werden. So kann der Energieverbrauch in moderaten Grenzen gehalten werden. Ansonsten beherrscht die in 55 nm Strukturbreite produzierte Radeon HD 3200 noch DirectX 10 respektive Shader Model 4.0. Über einen eigenen Speicher verfügt die Radeon HD 3200 nicht, diesen genehmigt sich die Grafikkarte vom Hauptspeicher. Der Takt beträgt indes bis zu 500 MHz, Acer taktet die Radeon HD 3200 des Ferrari One 200 allerdings nur mit 380 MHz (Kern) und 266 MHz (Speicher).

Nochmals kurz zum XGP-Anschluss: Entsprechende externe Grafikkarten waren bisher kaum erhältlich und recht kostspielig. Zudem war die Auswahl an Grafikkarten stark eingeschränkt. Fujitsu Siemens bietet beispielweise einen "Amilo Graphic Booster" mit Radeon HD 3870 (512 MByte DDR3-VRAM) für das eigene Notebook Sa 3650 an. Doch gute Nachricht: Allem Anschein nach wird Acer für das Ferrari One 200 in Kürze eine Radeon HD 4670 mit 1024 MByte DDR3-VRAM zum Preis von 249 Euro veröffentlichen.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo HDTune 1
Systeminfo GPUZ
Systeminfo CPUZ Graphics
Systeminfo CPUZ RAM SPD 2
Systeminfo CPUZ RAM SPD 1
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo HDTune 2
Systeminformationen Acer Ferrari One 200

Im Cinebench R10 schlägt sich der Athlon 64 X2 L310 passabel für ein Subnotebook. Während im Singlecore-Rendering 1113 Punkte erreicht werden, sind es im Multicore-Rendering 2132 Punkte. Intels Atom N280 (Singlecore, 1,66 GHz, 512 KByte L2-Cache), der gerne in Netbooks verbaut wird, muss ich mit 564 Punkten im Singlecore- und 868 Punkten im Multicore-Rendering deutlich geschlagen geben. Intels Core 2 Duo SU 9300 (Dualcore, 1,20 GHz, 3 MByte L2-Cache) rechnet mit 1392 Punkten im Singlecore- und mit 2463 Punkten im Multicore-Rendering hingegen leicht schneller als der L310. Im PCMark Vantage reicht es beim Athlon 64 X2 L310 für verhältnismäßig ordentliche 2149 Punkte.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1113
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
2132
Cinebench R10 Shading 32Bit
1355
Hilfe
PCMark Vantage Result
2149 Punkte
Hilfe

Kommen wir zu den grafiklastigen Benchmarks. Im 3DMark 01 erzielte die Radeon HD 3200 5710 Punkte, im 3DMark 03 hingegen 2400 Punkte und im 3DMark 05 schließlich 1771 Punkte. Intels Onboard-Karte GMA 950 (wird oft in Netbooks verwendet) ist im 3DMark 05 mit 411 Punkten wesentlich langsamer. Intels „Standard-Karte“ für Subnotebooks und Office-Notebooks GMA 4500MHD erweist sich mit 1230 Punkten im 3DMark 05 als etwas langsamer im Vergleich zur Radeon HD 3200.

3DMark 2001SE Standard
5710 Punkte
3DMark 03 Standard
2400 Punkte
3DMark 05 Standard
1771 Punkte
Hilfe

Die Festplatte stammt von Hersteller Hitachi und umfasst 500 GByte. Das Tool HDTune bescheinigt der Festplatte gute Werte. Die durchschnittliche Übertragungsrate beträgt 63.5 MB/Sek und weiß damit ebenso zu gefallen wie die Durchsatzrate von 135.2 MB/Sek. Einzig die Zugriffszeit von 19.1 ms fällt etwas zu hoch aus. Acer hat es bezüglich der Aufteilung bei einer Partition belassen, diese beläuft sich auf rund 453 GByte.

Hitachi Travelstar 5K500.B HTS545050B9A300
Minimale Transferrate: 38.1 MB/s
Maximale Transferrate: 83 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 63.5 MB/s
Zugriffszeit: 19.1 ms
Burst-Rate: 135.2 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Der Leistungsindex von Windows 7 ist, wie schon damals bei Windows Vista, nicht gerade ein Garant für aussagekräftige und praxisbezogene Leistungseinschätzungen. Trotzdem möchten wir ihnen die ermittelten Werte nicht vorenthalten, da sie zumindest für eine ungefähre Orientierung tauglich sind. Am besten kam die Festplatte mit 5.9 Punkten weg, daraufhin folgt der Arbeitsspeicher mit 4.9 Punkten. Die CPU hat mit 3.6 Punkten sichtlich das Nachsehen. Die Grafikkarte bildet bei der Desktopleistung mit 3.3 Punkten den Abschluss. Bei der 3D-Business und Gaming-Leistung erhöht sich der Wert allerdings massiv auf 4.8 Punkte.

3.3
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
3.6
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
4.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
3.3
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
4.8
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
DPC Latency Checker Acer Ferrari One 200
DPC Latency Checker

Wer externe Geräte wie Soundkarten an ein Notebook anschließen will, sollte vor dem Kauf ein Auge auf die Latenzen haben, da es im Praxiseinsatz bei zu hohen Latenzen sonst zu bösen Überraschungen in Form von Übertragungsfehlern kommen kann (z.B. Soundknacken). Beim Ferrari One 200 blieben die Latenzen zwar meist im grünen Bereich unter 500µs (Mikrosekunden), von Zeit zu Zeit schoss der Wert aber auch auf viel zu hohe 8000µs hinauf. Ein gezieltes Deaktivieren von bestimmten Gerätetreibern (z.B. per Tool Device Manager) könnte das Problem jedoch lösen.

Fazit: Die Anwendungsleistung des Ferrari One 200 ist bei weitem nicht überragend, aber  für den normalen Arbeitsalltag mehr als ausreichend. Der Athlon 64 X2 L310 braucht sich nicht vor der Konkurrenz von Intel zu verstecken. Die integrierte Grafikkarte Radeon HD 3200 überholt bei den Anwendungsbenchmarks sogar die Konkurrenz von Intel (GMA 4500MHD). Ob sich das „Machtgefüge“ bei Spielen verschiebt, werden wir folgend genauer unter die Lupe nehmen.

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Da die Radeon HD 3200 als Onboard-Grafikkarte nicht gerade für den Spieleeinsatz ausgelegt ist, reduzierten wir bei unserem Spieletest die Details von vornherein jeweils auf ein Minimum. Left 4 Dead lief so in der Auflösung 640 x 480 mit 26.7 fps nicht durchgehend flüssig und nur für leidensfähige Zeitgenossen annähernd spielbar. Intels GMA 4500MHD rechnet mit 32.4 fps spürbar schneller, die GMA 950 ist mit mickrigen 2 fps dagegen völlig überfordert. Ähnliches Bild beim Shooter F.E.A.R. 2, der sich in 640 x 480 mit durchschnittlich 26.5 fps auf dem Ferrari One 200 präsentierte. In der Auflösung 800 x 600 waren es fürderhin unspielbare 22.2 fps. Intels GMA 4500MHD hat mit 25 fps wieder einmal die Nase vorne. Mit dem Aufbaustrategiespiel Anno 1404 hatte die Radeon HD 3200 arg zu kämpfen und so ruckelte Anno in der Auflösung 1024 x 768 mit 22.3 fps unangenehm vor sich hin. Überraschung: Intels GMA 4500MHD erweist sich mit 7 fps als enorm langsamer. Als letzten Kandidaten schickten wir noch Half Life 2 (Lost Coast Demo) durch den Benchmarkparcour. In der Auflösung 640 x 480 lies sich Half Life 2 mit 38.40 fps vernünftig genießen. Selbst hohe Details und eine Auflösung von 1024 x 768 waren mit 33.38 fps noch spielbar. Die GMA 4500MHD hat in hohen Details mit rund 26 fps das Nachsehen. Die GMA 950 bildet mit 2 fps das traurige Schlusslicht.

Die Radeon HD 3200 liegt bezüglich der Leistungsfähigkeit weit über den Grafiklösungen von Netbooks (z.B. GMA 950). Im Vergleich zur, bei Herstellern beliebten, GMA 4500MHD, schlägt sich die Radeon HD 3200 wacker und ist in neueren Spielen mal langsamer und mal schneller. In älteren Spielen (siehe Spieleliste) kann sich die Radeon HD 3200 oft sogar spürbar absetzen. Insgesamt erhält der Käufer mit dem Ferrari One 200 ein Subnotebook, mit dem sich anspruchslosere Spiele und alte Klassiker durchaus auch in höheren Details flüssig darstellen lassen. In anspruchsvolleren Spielen reicht es (bei stark reduzierter Auflösung) teilweise zumindest für minimale Details.

Fazit: Allzu viel sollte man bei der Performance nicht erwarten, das ein oder andere (alte) Spielchen zwischendrin ist aber durchaus möglich.

Gaming Performance Acer Ferrari One 200
Gaming Performance Acer Ferrari One 200

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Im Idle-Betrieb macht das Ferrari One 200 mit geringfügig hörbaren 34.4 dB(A) auf sich aufmerksam. Die Festplatte zeigt sich mit 34.6 dB(A) kaum lauter. Unter Last erhöht sich die Geräuschkulisse allerdings auf 36.8 bis zu deutlich hörbaren, aber noch nicht unangenehmen 40.8 dB(A). Das bauähnliche Aspire 1810TZ geht zum Teil rund vier dB(A) leiser zu Werke. Das klingt auf dem Papier nach nicht viel, in der Praxis macht sich dieser scheinbar kleine Unterschied jedoch durchaus bemerkbar. Alle Messungen entstanden wie immer in einem Abstand von 15 cm.

Lautstärkediagramm

Idle
34.4 / 34.4 / 34.4 dB(A)
HDD
34.6 dB(A)
Last
36.8 / 40.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light    (aus 15 cm gemessen)
CPU Temp. Leerlauf
CPU Temp. Leerlauf
CPU Temp. Volllast
CPU Temp. Volllast

Temperatur

Die Temperaturentwicklung des Ferrari One 200 fällt für ein Subnotebook relativ hoch aus. Während sich die Unterseite im Idle-Betrieb (zwei Stunden Laufzeit & maximale Energiesparoptionen) beispielsweise auf bis zu 35.9°C erwärmt, werden unter Volllast (eine Stunde Prime & Furmark) sehr hohe 47.2°C erreicht. Die Oberseite bleibt im Idle-Betrieb mit maximal 32.2°C angenehm kühl, unter Volllast erhitzt sich die Handballenauflage aber auf unangenehme 39.3°C. Da die meisten Nutzer das Notebook wohl selten so stark auslasten werden, dürften derart hohe Temperaturen in der Praxis eher die Ausnahme bilden. Wiederum der Vergleich zum Aspire 1810TZ: Dessen Unterseite erzielt unter Last mit bis zu 48.0°C zwar nahezu dieselbe Temperatur, die Handballenauflage bleibt mit maximal 31.1°C demgegenüber wesentlich kühler.

Im Inneren des Gehäuses lies sich nur die Temperatur der CPU ermitteln. Rund 36°C im Idle-Betrieb und bis zu 64°C bei hoher Last gehen völlig in Ordnung.

Max. Last
 38.7 °C38.3 °C35.2 °C 
 38.9 °C38.7 °C36.4 °C 
 39.3 °C36.3 °C34.4 °C 
Maximal: 39.3 °C
Durchschnitt: 37.4 °C
35.6 °C37.5 °C36.2 °C
36.6 °C43.8 °C47.2 °C
35.7 °C44 °C45.6 °C
Maximal: 47.2 °C
Durchschnitt: 40.2 °C
Netzteil (max.)  46.5 °C | Raumtemperatur 23.5 °C
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook auf 30.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39.3 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-11 °C).

Lautsprecher

Wenig überraschend: Die Soundkulisse bleibt zu jeder Zeit dürftig. Der Bass ist kaum vorhanden und ungemein dumpf sowie schwammig. Zudem fransen Höhen bei zu viel Belastung gerne aus und wirken leicht blechern. Das Klangbild ist allgemein äußerst unpräzise, wirkt mäßig abgemischt und es fehlt deutlich an Volumen. Einen Raumklang mit verschiedenen Geräuschquellen konnten wir trotz Dolby Home Theater und Virtual Surround Sound-Unterstützung nicht feststellen. Insgesamt ist der Sound zwar kein Totalausfall und nicht deutlich schlechter als bei anderen Notebooks, trotzdem empfehlen wir dringend den Anschluss von externen Lautsprechern, da sonst auf Dauer nur wenig Freude aufkommt.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Die Akkulaufzeit ist ansehnlich, kann jedoch nicht mit der Laufzeit des Acer Aspire 1810TZ mithalten. Im Readers Test von Battery Eater hält das Ferrari One 200 bei minimaler Helligkeit und maximalen Energiesparoptionen trotz sehr guter 6 Stunden und 49 Minuten nur etwas mehr als halb so lang wie das 1810TZ mit seinen enormen 12 Stunden und 31 Minuten durch. Bei DVD-Wiedergabe mit maximaler Helligkeit und moderaten Stromsparmechanismen fällt die Unterschied mit 3 Stunden und 20 Minuten (Ferrari One 200) gegenüber 5 Stunden 56 Minuten (Aspire 1810TZ) geringer, allerdings immer noch deutlich aus. Unter Volllast (Classic Test von Battery Eater) sieht die Situation mit 1 Stunde und 56 Minuten (Ferrari One 200) gegen 3 Stunden und 29 Minuten (Aspire 1810TZ) kaum besser aus.

Summa summarum sorgt der sechs Zellen Akku (63Wh) für gute Akkulaufzeiten, sieht neben Spitzenreitern wie Acers hauseigener Timeline-Serie dennoch alt aus.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 49min
Surfen über WLAN
4h 10min
DVD
3h 20min
Last (volle Helligkeit)
1h 56min

Der Energiebedarf beträgt im Idle-Betrieb zwischen 12.4 und 14.7 Watt. Unter Last werden bis zu moderate 35.3 Watt erreicht. Im ausgeschalteten Zustand genehmigt sich das Ferrari One 200 noch 0.1 Watt, im Standby-Betrieb sind es 0.4 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 12.4 / 13.7 / 14.7 Watt
Last midlight 30.6 / 35.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Acer Ferrari One 200
Acer Ferrari One 200

Das leichte und kompakte Gehäuse kann durch sein stimmiges optisches Gesamtbild und die hervorragende Verarbeitung punkten. Stabilität und Unempfindlichkeit gegenüber Verschmutzung sind dagegen nicht gerade die Stärke des Ferrari One 200. Bei den Eingabegeräten weiß die Tastatur dank ihres guten Druckpunktes zu überzeugen, auch wenn diverse Tasten schon arg klein geraten sind. Apropos klein: Das Touchpad ist in seinen Dimensionen, ebenso wie die kurze Handballenauflage stark eingeschränkt. Zudem werden die unterstützten Gesten gerne unbeabsichtigt ausgelöst. Das Display erfreut mit einer guten Bildqualität, nervt gleichzeitig jedoch durch seine  Verspiegelung, die einen Außeneinsatz unnötig erschwert.

Die Anschlussausstattung fällt nicht wirklich üppig aus, bis auf einen HDMI- oder Display-Port hat Acer aber das nötigste integriert. Die Arbeits- und Anwendungsgeschwindigkeit erweist sich als verhältnismäßig gut, obwohl sich die Leistung bei Spielen dann doch schnell erschöpft. Über den XGP-Anschluss lassen sich andererseits nachträglich noch externe dedizierte Grafiklösungen anschließen. Positiv ist überdies die relativ hohe Akkulaufzeit in Erinnerung geblieben. Für weniger Begeisterung sorgte demgegenüber die recht hohe Temperatur- und Geräuschentwicklung unter Last. Weiteres Manko ist der mäßige Sound, der den Anschluss von externen Lautsprechern empfiehlt.

Wer den Fokus auf Leistung legt, Ferrari-Fan ist oder einfach auf das rote Design steht, greift zum Ferrari One 200. Wem hingegen eine niedrige Temperatur- und Geräuschentwicklung sowie eine möglichst hohe Akkulaufzeit wichtig sind, ist beim Bruder Aspire 1810TZ an der richtigen Adresse.

Acer Ferrari One 200
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Im Test:  Acer Ferrari One 200
Im Test: Acer Ferrari One 200

Datenblatt

Acer Ferrari One 200-314G50n (Ferrari One Serie)
Prozessor
AMD Athlon X2 L310 2 x 1.2 GHz @ 1.2 GHz, Conesus
Grafikkarte
ATI Radeon HD 3200 - Shared Memory MB VRAM, Kerntakt: 380 MHz, Speichertakt: 266 MHz, Treiberversion: 8.14
RAM
4 GB 
, 2 x 2048 MByte DDR2, max. 4 GByte
Bildschirm
11.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, LED-Backlight, spiegelnd: ja
Mainboard
AMD M780G
Massenspeicher
Hitachi Travelstar 5K500.B HTS545050B9A300, 500 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC663 @ Intel 82801IB ICH9 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 2.0, 1 VGA, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer/Line-out (S/PDIF), Mikrofon, Card Reader: MMC SD XD MS MS Pro, ATI XGP-Anschluss
Netzwerk
Atheros AR8131 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10MBit/s), Atheros AR5B93 Wireless Network Adapter (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 2.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 30 x 285 x 204
Akku
63 Wh Lithium-Ion, sechs Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: Webcam
Sonstiges
WinDVD 8, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.48 kg, Netzteil: 410 g
Preis
600 Euro

 

Stilechtes Ferrari-Logo auf dem Displaydeckel
Stilechtes Ferrari-Logo auf dem Displaydeckel
Der Gehäuseboden im geschlossenen Zustand. Zwei Abdeckungen können entfernt werden
Der Gehäuseboden im geschlossenen Zustand. Zwei Abdeckungen können entfernt werden
Der Akku wird komfortabel in die Rückseite gesteckt
Der Akku wird komfortabel in die Rückseite gesteckt
Der Gehäuseboden im geöffneten Zustand. Festplatte und Arbeitsspeicher sind zugänglich
Der Gehäuseboden im geöffneten Zustand. Festplatte und Arbeitsspeicher sind zugänglich
Beide Arbeitsspeicherslots sind bereits mit 2x 2048 MByte DDR2-RAM belegt
Beide Arbeitsspeicherslots sind bereits mit 2x 2048 MByte DDR2-RAM belegt
Die Festplatte von Hitachi umfasst 500 GByte
Die Festplatte von Hitachi umfasst 500 GByte
Bluetooth- und Wlan-Schieberegler an der Vorderseite
Bluetooth- und Wlan-Schieberegler an der Vorderseite
VGA und XGP-Anschluss für externe Grafikkarten auf der linken Seite
VGA und XGP-Anschluss für externe Grafikkarten auf der linken Seite
Lüfter und USB 2.0 auf der linken Seite
Lüfter und USB 2.0 auf der linken Seite
5-in-1-Kartenleser und 2x Sound auf der rechten Seite
5-in-1-Kartenleser und 2x Sound auf der rechten Seite
2x USB 2.0, DC-in und Kensington Lock auf der rechten Seite
2x USB 2.0, DC-in und Kensington Lock auf der rechten Seite
RJ-45 Lan auf der rechten Seite
RJ-45 Lan auf der rechten Seite
Selbst die Hanballenauflage verfügt über das bekannte Ferrari-Logo
Selbst die Hanballenauflage verfügt über das bekannte Ferrari-Logo
Statuslämpchen an der Vorderseite
Statuslämpchen an der Vorderseite
Ohne Akku entsteht auf der Rückseite ein großer Freiraum
Ohne Akku entsteht auf der Rückseite ein großer Freiraum
Die Gehäusefüße sind im Reifendesign gestaltet
Die Gehäusefüße sind im Reifendesign gestaltet
Feine Statusleuchten oberhalb der Tastatur
Feine Statusleuchten oberhalb der Tastatur
Die Powertaste wird von einem feurigen Rot eingefasst
Die Powertaste wird von einem feurigen Rot eingefasst
Selbstverständlich ist die Fn-Taste und deren dazugehörige Funktionen auch in Rot gehalten
Selbstverständlich ist die Fn-Taste und deren dazugehörige Funktionen auch in Rot gehalten
Einige Tasten sind ziemlich schmal
Einige Tasten sind ziemlich schmal
Besonders die Pfeiltasten sind viel zu klein
Besonders die Pfeiltasten sind viel zu klein
Acer setzt beim Ferrari One 200 auf AMD/ATI
Acer setzt beim Ferrari One 200 auf AMD/ATI
Das Subnotebook unterstützt Dolby Home Theater
Das Subnotebook unterstützt Dolby Home Theater
Silberne und hochglänzende Touchpadleiste mit Schriftzug
Silberne und hochglänzende Touchpadleiste mit Schriftzug
Das Touchpad erkennt diverse Gesten
Das Touchpad erkennt diverse Gesten
Das Netzteil des Ferrari One 200 ist angenehm klein
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Links

Preisvergleich

Pro

+ Ordentliche Leistung für ein Subnotebook
+ Gute Akkulaufzeit
+ Schickes Design im Ferrari-Stil
+ Leichtes und kompaktes Gehäuse
+ XGP-Anschluss für externe Grafikkarten
+ Tastatur mit überzeugendem Druckpunkt
+ Gute Displayqualität
+ Nette Details wie Füße im Reifenlook

Contra

- Display spiegelt
- Kein HDMI oder DVI
- Kleines Touchpad und kurze Handballenauflage
- Handballenauflage wird recht warm
- Unter Last nicht gerade leise
- Mäßiger Sound
- Einige Tasten ziemlich schmal
- Gehäuse verschmutzt schnell

Shortcut

Was uns gefällt

Ferrari-Fans kommen voll auf ihre Kosten: Feuerroter Displaydeckel, diverse Ferrari-Logos, Handballen- auflage im Carbon-Stil, Gehäusefüßchen mit Reifentextur, Ferrari-Sound beim Systemstart und und und...

Was wir vermissen

Mit einem matten Display würde sich das Ferrari One 200 wesentlich besser für den Außeneinsatz eignen

Was uns verblüfft

Die Radeon HD 3200 ordnet sich leistungstechnisch oberhalb der Intel GMA 4500MHD und der Intel GMA 950 ein

Die Konkurrenz

Andere Subnotebooks wie das Acer Aspire Timeline 1810TZ, das Acer Aspire 3810T/4810T,  das Samsung X420, das Asus UL30A, das Dell Inspiron 11z, das HP Probook 5310M oder das Packard Bell EasyNote Butterfly´s. Kleine Office-Notebooks wie das Acer Travelmate 8371/8471 Timeline. Netbooks wie das Asus EEE-PC 1005HA-M/1008HA, das Samsung N120, das Toshiba NB200, das Sony Vaio-W11 oder das Dell Latitude 2100.

Bewertung

Acer Ferrari One 200-314G50n - 05.12.2010 v2 (old)
Florian Glaser

Gehäuse
84%
Tastatur
76%
Pointing Device
72%
Konnektivität
60%
Gewicht
92%
Akkulaufzeit
87%
Display
64%
Leistung Spiele
51%
Leistung Anwendungen
67%
Temperatur
75%
Lautstärke
75%
Auf- / Abwertung
80%
Durchschnitt
74%
78%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Florian Glaser (Update: 23.03.2016)