Test Acer Aspire V5-131-10172G50akk Notebook
Auch in Zeiten von Tablets, Phablets und Smartphones haben kleine, mobile Notebooks immer noch ihre Daseinsberechtigung, denn das Tippen von Texten geht mit ihnen – gerade unterwegs – deutlich leichter von der Hand. Acer sieht das genauso und bringt mit dem Aspire V5-131 ein entsprechendes Modell auf den Markt. Aufmerksamen Lesern wird der Rechner bekannt vorkommen. Acer verkauft das Gerät auch unter der Bezeichnung Aspire One 756. Wir haben mit dem Aspire One 756-B847X (Celeron 847, HD Graphics (Sandy Bridge)) und dem Aspire One 756-NU.SH0EG.007 (Pentium 987, HD Graphics (Sandy Bridge)) bereits zwei Vertreter der Serie getestet.
Zur Einordnung des Notebooks ziehen wir die Konkurrenten Lenovo Thinkpad Edge E130 NZUAXMB (Core i3-3227U, HD Graphics 4000) und Acer Aspire V5-122P (AMD A6-1450, Radeon HD 8250) heran.
Da das Notebook baugleich mit dem Aspire One 756 ist, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Eingabegeräte, die Ausstattung und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können den Testberichten des Aspire One 756-B847X und des Aspire One 756-NU.SH0EG.007 entnommen werden.
Wartung
Die Wartungsklappe des Aspire ermöglicht den Zugriff auf den Arbeitsspeicher, die Festplatte, das WLAN-Modul und den Lüfter. Letzterer könnte zwecks Reinigung ausgebaut werden. Das Notebook ist mit zwei Arbeitsspeicherbänken ausgestattet, von denen eine mit einem Zwei-Gigabyte-Modul belegt ist. Die Festplatte könnte problemlos getauscht werden. Allerdings passen nur 2,5-Zoll-Festplatten mit einer Bauhöhe von 7 mm in den Rechner.
Betriebssystem
Als Betriebssystem dient auf unserem Testgerät Linpus Linux. Wer diese Linux-Distribution durch Windows 7 oder Windows 8 ersetzen möchte, wird dabei auf keine Probleme stoßen. Acer stellt für beide Betriebssysteme entsprechende Treiber auf der eigenen Webseite bereit. Zudem liegt dem Notebook eine Treiber-DVD für Windows bei.
Acer rüstet das kleine Aspire mit einem matten 11,6-Zoll-Display der Firma Chi Mei aus. Es arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten. Andere Displaytypen bietet Acer nicht an. Die durchschnittliche Helligkeit des Displays liegt mit 194,4 cd/m² im Mittelfeld. Der ebenfalls matte Bildschirm des Thinkpad Edge (218,9 cd/m²) arbeitet mit höherer Helligkeit. Zwischen beiden Rechnern positioniert sich das V5-122P (206,4 cd/m²). Letzteres ist im Gegensatz zu seinen Konkurrenten mit einem IPS-Panel ausgestattet.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 191 cd/m²
Kontrast: 444:1 (Schwarzwert: 0.43 cd/m²)
ΔE Color 10.68 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 11.76 | 0.5-98 Ø5.2
38.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.35% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.4
Kontrast (444:1) und Schwarzwert (0,43 cd/m²) können nicht als gut bezeichnet werden, sind aber akzeptabel. Nur etwas bessere Werte liefert das IPS-Panel des V5-122P (500:1, 0,42 cd/m²). Das Thinkpad Edge (228:1, 1,04 cd/m²) wartet mit schlechteren Werten auf. Den AdobeRGB- und den sRGB-Farbraum kann der Bildschirm des Aspire nicht abbilden. Für die meisten Nutzer stellt dies kein Problem dar, da diese Farbräume beispielsweise nur bei der professionellen Bildbearbeitung wichtig sind.
Die durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung des Bildschirms fällt mit einem Wert von 10,68 moderat aus. Dieser Wert wird von einigen dunklen Tönen und den Graustufen überschritten. Den Zielbereich (DeltaE kleiner 5) erreicht keine Farbe. Der Bildschirm leidet an einem deutlichen Blaustich.
Der Einsatz im Freien ist nur in schattigen Umgebungen oder bei bewölktem Himmel möglich. Dank der matten Bildschirmoberfläche bleibt man von Spiegelungen verschont.
Die Blickwinkelstabilität zeigt das Verhalten vieler preisgünstiger Notebooks. Eine Änderung des vertikalen Blickwinkels führt schnell zum Einbruch des Bildes. Der horizontale Winkel ist deutlich breiter bemessen. Der Bildschirm kann auch noch von der Seite abgelesen werden, allerdings dunkelt das Bild mit zunehmendem Winkel ab. Wer auf der Suche nach einem blickwinkelstabilen Display ist, sollte einen genaueren Blick auf das V5-122P werfen. Dessen IPS-Panel kann aus jeder Position heraus abgelesen werden.
Das Aspire wurde nicht für leistungsfordernde Aufgaben erschaffen. Es handelt sich um ein kleines, mobiles Notebook, das beispielsweise gute Dienste in den Bereichen Textverarbeitung, Internetkommunikation oder Videowiedergabe leistet. Letzteres umfasst auch Videos in Full HD-Auflösung (H.264-Codierung). Das Tool DXVA Checker meldet eine durchschnittliche CPU-Auslastung von 18 Prozent. Dank des großen Akkus hält es auch eine lange Zeit ohne Verbindung zum Stromnetz durch. Unser Testgerät kommt ohne Windows-Betriebssystem und ist für etwa 250 Euro zu haben. Es stellt damit den günstigsten Vertreter der Serie dar. Weitere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Diese unterscheiden sich hinsichtlich Prozessor (Celeron 1007U, Celeron 1017U, Pentium 987), Arbeitsspeichermenge und Betriebssystem. Zudem ist das Aspire in zwei verschiedenen Farben erhältlich: Schwarz und Silber. Auch das blaugleiche Schwesternmodell Aspire One 756 ist immer noch zu haben. Preislich liegt es auf dem Niveau des Aspire V5-131.
Prozessor
Das Aspire ist mit einem Celeron 1017U-Prozessor bestückt, der mit einer Geschwindigkeit von 1,6 GHz arbeitet. Einen Turbo gibt es nicht. Dieser Zweikern-Prozessor basiert auf Intels Ivy-Bridge-Architektur.
Die CPU-Tests der Cinebench-Benchmarks durchläuft der Prozessor stets mit voller Geschwindigkeit. Das V5-122P (AMD A6-1450, Radeon HD 8250) liegt klar hinter dem Aspire zurück, da es mit der schwächsten CPU ausgestattet ist. Das Thinkpad Edge (Core i3-3227U, HD Graphics 4000) erreicht dank seines Core i3-Prozessors – wenig überraschend – die besten Werte. Auch in den GL-Tests erreicht das Thinkpad Edge die besten Resultate, da es ebenfalls den stärksten Grafikkern enthält.
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Entsprechend gut fallen auch die Resultate in den PC Mark Benchmarks aus. Die Werte des V5-122P (AMD A6-1450, Radeon HD 8250) liegen weit hinter denen des Aspire zurück. Das Thinkpad Edge (Core i3-3227U, HD Graphics 4000) positioniert sich klar vor der Konkurrenz.
Die Werte des Aspire können mit Hilfe einer Solid State Disk noch gesteigert werden. Wir haben es ausprobiert. Unsere Solid State Disk (Crucial RealSSD C300 - 64 GB) steigert das PC-Mark-7- bzw. PC-Mark-Vantage-Ergebnis um etwa 24 Prozent auf 2.442 Punkte bzw. um ca. 41 Prozent auf 5.376 Punkte. Zudem arbeitet das Notebook dank der SSD deutlich schneller und Anwendungen werden flotter gestartet.
PCMark Vantage Result | 3803 Punkte | |
PCMark 7 Score | 1973 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated | 3417 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated | 3338 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Acer bestückt das Aspire mit einer Festplatte aus der Momentus Thin-Serie von Seagate. Die Platte besitzt eine Kapazität von 500 GB und arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. CrystalDiskMark meldet eine Lesegeschwindigkeit von 106,4 MB/s. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 82,8 MB/s. Diese Werte sind heutzutage bei 5.400er-Festplatten üblich.
Grafikkarte
Für die Grafikausgabe ist Intels HD Graphics (Ivy Bridge) Grafikkern zuständig. Er unterstützt DirectX 11 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von 350 bis 1.000 MHz. Leistungsmäßig ist die GPU zwischen der HD Graphics 2000- und der HD Graphics 3000-GPU anzusiedeln.
Die Ergebnisse der 3D Mark Benchmarks halten keine Überraschungen bereit. Das Aspire und das V5-122P (AMD A6-1450, Radeon HD 8250) schneiden ziemlich identisch ab. Im 3D Mark 2011 Benchmark kann sich das V5-122P etwas absetzen, da bei diesem Benchmark die CPU-Leistung kaum eine Rolle spielt. Das Thinkpad Edge (Core i3-3227U, HD Graphics 4000) liegt deutlich vor der Konkurrenz, da es mit der stärksten GPU ausgestattet ist.
3DMark 06 Standard Score | 2591 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 1370 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 356 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 18903 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 1733 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Wiedergabe von Computerspielen stellt nicht den primären Anwendungsbereich des Aspire dar. Das Notebook kann aktuelle Spiele kaum flüssig wiedergeben - selbst nicht in niedriger Auflösung und niedrigem Qualitätsniveau. Ein nicht mehr ganz taufrisches Spiel wie Trackmania Nations Forever kann jedoch gespielt werden. Wer gelegentlich in das eine oder andere Spiel hinein schnuppern möchte, ist mit dem V5-122P oder dem Thinkpad Edge besser bedient.
Generell können aus den meisten Spielen durch den Einsatz eines zweiten Arbeitsspeichermoduls ein paar mehr Frames heraus geholt werden. Der Arbeitsspeicher arbeitet dann im Dual-Channel-Modus, wodurch die GPU besser ausgereizt wird. Die Frameraten steigen im Schnitt – abhängig vom jeweiligen Spiel – um etwa 5 bis 20 Prozent.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Trackmania Nations Forever (2008) | 90 | 20.7 | ||
Anno 2070 (2011) | 11.1 | 5.5 | ||
Tomb Raider (2013) | 8.8 | |||
Dota 2 (2013) | 18.4 | 8.2 |
Acer Aspire V5-131-10172G50akk HD Graphics (Ivy Bridge), 1017U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX | Lenovo ThinkPad Edge E130 NZUAXMB HD Graphics 4000, 3227U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630 | |
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Anno 2070 | 141% | 245% | |
1024x768 Low Preset | 11.1 | 28.7 159% | 37.4 237% |
1366x768 Medium Preset AA:on | 5.5 | 12.2 122% | 19.4 253% |
1366x768 High Preset AA:on AF:2x | 7.8 |
Geräuschemissionen
Während des Idle-Modus messen wir einen Schalldruckpegel von 29,8 bis 31 dB. Der Lüfter des Aspire steht oftmals still. Es ist allenfalls das leise Rauschen der Festplatte zu vernehmen. Sowohl das Thinkpad Edge (31,5 bis 33 dB) als auch das V5-122P (32,4 bis 36,1 dB) können diese guten Werte nicht halten. Auch unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigen die Werte des Aspire lediglich auf 32,3 bzw. 32,6 dB. Das Thinkpad Edge (35,2 bzw. 36,6 dB) und insbesondere das V5-122P (37,8 bzw. 41 dB) überschreiten diese Werte deutlich.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.8 / 29.8 / 31 dB(A) |
HDD |
| 29.8 dB(A) |
Last |
| 32.3 / 32.6 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Während des Idle-Betriebs liegen die Gehäusetemperaturen unserer drei Vergleichsgeräte im grünen Bereich. Im Schnitt liegen die Temperaturen aller drei Rechner zwischen 30 und 35 Grad Celsius. Unter Last steigen die Temperaturen moderat an. Alle Notebooks überschreiten an einem oder mehreren Messpunkten die Vierzig-Grad-Celsius-Marke. Es kann zu jedem Zeitpunkt komfortabel mit den Geräten gearbeitet werden, da sich die Handballenablagen nie sonderlich stark erwärmen. Besonders positiv sticht hervor, dass sich das Aspire V5-131 deutlich weniger erwärmt als die von uns getesteten, blaugleichen Aspire-One-756-Notebooks (Aspire One 756-B847x und Aspire One 756-NU.SH0EG.007). Beide Rechner überschreiten unter Last die Fünfzig-Grad-Celsius-Marke.
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft die CPU sowohl im Netz- als auch im Akkubetrieb mit 1,6 GHz. Auch die GPU bearbeitet den Stresstest stets mit voller Geschwindigkeit (1.000 MHz). Die CPU-Temperatur hat sich im Netzbetrieb bei etwa 70 Grad Celsius eingependelt.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-6.3 °C).
Energieaufnahme
Mit einer Leistungsaufnahme zwischen 4,5 und 7,3 Watt im Idle-Betrieb kann sich das Aspire wahrlich sehen lassen. Das Thinkpad Edge (6,8 bis 10,8 Watt) und das V5-122P (6,9 bis 12,4 Watt) zeigen sich deutlich durstiger. Unter mittlerer Last (3D Mark 06 läuft) bzw. Volllast (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigen die Werte des Aspire auf 20,3 bzw. 24,7 Watt. Damit liegt es nur knapp hinter dem V5-122P (18,3 bzw. 23,3 Watt). Das Thinkpad Edge (29,2 bzw. 33,6 Watt) hat den größten Energiebedarf, da es mit dem stärksten Prozessor ausgestattet ist. Die Energieaufnahme des Aspire fällt zudem über den gesamten Lastbereich hinweg geringer aus, als bei den baugleichen Modellen Aspire One 756-B847X bzw. Aspire One 756-NU.SH0EG.007.
Aus / Standby | 0.3 / 0.5 Watt |
Idle | 4.5 / 7.1 / 7.3 Watt |
Last |
20.3 / 24.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Im Idle-Betrieb hält der Akku des Aspire 12:15 h durch. Das Thinkpad Edge (10:23 h) liegt dahinter zurück. Deutlich hinter beiden Rechnern ordnet sich das V5-122P (6:19 h) ein. Der Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test überprüft. Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last kommt das Aspire auf eine Laufzeit von 3:49 h. Sowohl das Thinkpad Edge (2:12 h) als auch das V5-122P (1:53 h) müssen den Betrieb deutlich früher einstellen. Die Laufzeit unter Last wird mit dem Battery Eater Classic Test ermittelt. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.
Den WLAN-Test beendet das Aspire nach 5:52 h. Das Thinkpad Edge (5:44 h) befindet sich auf Augenhöhe. Erneut liegt das V5-122P (3:07 h) hinter der Konkurrenz zurück. Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Dass das Aspire die besten Laufzeiten erreicht, überrascht nicht. Seine Akkukapazität (V5-131: 56 Wh, Thinkpad Edge: 63 Wh, V5-122P: 30 Wh) liegt nur etwas unterhalb der des Thinkpad Edge, gleichzeitig verbraucht es deutlich weniger Energie.
Acer bietet hier alles in allem ein rundes Angebot an. Das Aspire V5-131 bietet genügend Anwendungsleistung für alltägliche Aufgaben. Dabei arbeitet es leise und benötigt nicht allzu viel Energie. Besonders positiv ist dies im direkten Vergleich mit seinen baugleichen Aspire-One-756-Geschwistern zu werten. Diese erzeugen deutlich mehr Lärm, da sie sich stärker erwärmen. Gleichzeitig liegt auch ihr Energieverbrauch höher. Das Aspire V5-131 ist zudem mit einem deutlich größeren Akku ausgestattet und erreicht somit längere Laufzeiten. Das Display ist nur durchschnittlich hell, leidet an einem Blaustich und dürfte etwas kontrastreicher sein. Nichtsdestotrotz fällt es für den gebotenen Kaufpreis des Notebooks sehr zufriedenstellend aus.
Das Acer Aspire V5-122P ist für alle Nutzer interessant, die Wert auf ein blickwinkelstabiles IPS-Display legen. Zudem verfügt das V5-122P über einen Touchscreen. Das Lenovo Thinkpad Edge E130 bietet sich für alle Anwender an, denen gute Eingabegeräte wichtig sind. Das Thinkpad bietet von den drei Vergleichsgeräten die mit Abstand beste Tastatur. Auch wenn die Rechenleistung wichtig ist, sollte das Thinkpad Edge die erste Wahl sein. Das Lenovo-Notebook bietet zudem Sparpotential. Wem die Leistung eines Pentium 997-Prozessors ausreicht, bekommt den Rechner ohne Windows-Betriebssystem bereits ab 319 Euro. Wir haben bereits ein Pentium-Modell des Thinkpad Edge getestet.