Test Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS Notebook
Noch vor wenigen Jahren waren Netbooks die Shooting Stars der Hardwarebranche. Doch während im Jahr 2009 in Deutschland über 2 Millionen der preiswerten Kleinst-Notebooks verkauft wurden, brach der Absatz kurz darauf dramatisch ein; für 2013 erwarten Analysten nur noch knapp 200.000 Geräte. Neben dem rasanten Wachstum des Tablet-Marktes sind es vor allem schlanke Ultra- und Subnotebooks, die sich für diese Entwicklung verantwortlich zeigen.
Zur Kategorie der letztgenannten Geräte zählt auch das jüngst vorgestellte Acer Aspire V5-122P. Das 11,6 Zoll große Windows 8 Notebook will nicht nur mit einem blickwinkelstabilen IPS-Display samt Touchscreen punkten, sondern setzt zudem auf AMDs brandneue Quad-Core-APU A6-1450 (hier im ausführlichen Test). Hinzu kommen 4 GB RAM, eine 500 GB große Festplatte sowie ein fest verbauter 3-Zellen-Akku, der Laufzeiten von bis zu 5 Stunden ermöglichen soll. Der Preis für all dies: rund 450 Euro. Das Aspire V5-122P steht damit in direkter Konkurrenz zu anderen Subnotebooks wie dem Asus Vivobook S200E, Lenovo IdeaPad Yoga 11 und ThinkPad Edge E130 oder dem Sony Vaio SVE-1111. Ob Acers Newcomer gegen diese Kontrahenten bestehen kann und wie sich die neue AMD Plattform in der Praxis schlägt, wollen wir nun herausfinden.
Ergänzung 8.10.2013: Wir hatten die Möglichkeit, das Schwestermodell Acer Aspire V5-122P-42154G50nbb mit AMD A4-1250 (2x 1,00 GHz) und AMD Radeon HD 8210 zu testen. Daher können wir in den folgenden Leistungsvergleichen auch den Vergleich zu diesem Zweikern-Modell anbieten.
Das Acer Aspire V5 macht auf den ersten Blick einen durchaus gefälligen Eindruck und überzeugt mit seinem schlichten, aber edel anmutenden Design in Aluminium-Optik. Ganz recht, denn bei genauerem Hinsehen und natürlich dem Anfassen entpuppt sich die schlanke Hülle des AMD Notebooks nur als Kunststoffgehäuse. Dieses fasst sich durch die glatten, gebürsteten Oberflächen jedoch gut an (angenehme Haptik) und beeinträchtigt auch in keiner Weise die sehr gute und robuste Stabilität des Notebooks. Egal, ob punktuelle Krafteinwirkung an der Basiseinheit oder Verwindung des Displays - das Aspire V5-122P gibt sich keine Blöße. Der gute Eindruck lässt sich derweil auch für die straffen Display-Scharniere übernehmen, die den Deckel bei Untergrunderschütterungen sowie insbesondere bei Bedienung per Touch-Eingaben stabil in Position halten. Passend zu dem äußerst kompakten 11,6-Zoll-Formfaktor tragen auch die flache Bauweise mit max. 2,1 cm und das geringe Gewicht von 1,38 Kilogramm zur einwandfreien mobilen Einsatztauglichkeit des Aspire V5-122P bei.
Die Anschlussausstattung beschränkt sich bei unserem Testgerät auf die nötigsten Schnittstellen, was angesichts des Formfaktors aber nachzuvollziehen ist. Neben 2 USB Ports (1x USB 3.0, 1x USB 2.0), dem obligatorischen Kensington Lock, einem Mikrofon-/Kopfhörer-Anschluss sowie einem SD-Kartenleser und Stromanschluss wartet das Aspire V5-122P jedoch noch mit einer Besonderheit auf, dem "Acer Converter Cable port".
Dieser ähnelt optisch sehr stark einem Minidisplayport und ist im Endeffekt auch so als vollwertiger, digitaler Display-Ausgang nutzbar. Getestet haben wir dies mittels eines Minidisplayport-auf-HDMI Adapters eines Drittherstellers. Ein Adapter zur Nutzung des Acer Converter Cable Port liegt dem Gerät ab Werk jedoch nicht bei.
Kommunikation
In puncto Kommunikation deckt das Netbook mit den gängigen WLAN-Standards 802.11b/g/n sowie Bluetooth 4.0 für kabellosen Datenaustausch die nötigsten Verbindungstechnologien ab. Der WLAN-Empfang quittiert eine Trennung durch eine Zimmerwand und eine Entfernung von etwa 3 m zum Router mit befriedigenden 4 von 5 Balken und stellt somit für die meisten Anwender eine mehr als ausreichende Konnektivität dar. Ganz so positiv fällt das Feedback für die Webcam nicht aus: Die integrierte Kamera des Acer Aspire V5 löst mit 1280 x 720 Pixeln relativ detailarm auf und produziert rauschige, wenig befriedigende Fotos. Für Videotelefonate reicht die Qualität jedoch aus.
Zubehör
Das Zubehör fällt mit dem 40-W-Steckernetzteil, einigen Broschüren und einer Kurzanleitung sehr spartanisch aus. Softwareseitig sind auf unserem Testgerät folgende Programme ab Werk vorinstalliert: Testversion McAfee Internet Security Suite, Acer Recovery Manager (Backups) sowie das digitale User Manual.
Wartung
Die Wartungsmöglichkeiten des Aspire V5-122P sind wenig überraschend schmal gefächert. So sind 2 der 4 GB RAM auf dem Mainboard verlötet, die anderen 2 GB austauschbar in einem Slot gesteckt untergebracht.
Da für den Verkauf bestimmt, schraubten wir unser Testgerät nicht auf; die Schrauben hierfür sind jedoch vorhanden, die 2,5-Zoll-7-mm-Festplatte sowie das Speichermodul sollten jedoch ersetzt werden können.
Garantie
Wie bei vielen ähnlich preiswerten Kontrahenten beträgt auch beim Acer Aspire V5-122P die Garantielaufzeit lediglich kurze 12 Monate.
Tastatur
Die Tastatur des Acer Aspire V5-122P im typischen Chiclet-Stil kann uns leider nicht vollends überzeugen. Positiv fallen uns zwar gleich die angenehm und ausreichend großen Tasten auf, die auf der anderen Seite durch ihre recht glatte Oberfläche sowie durch ihren recht kurzen Hubweg sowie den weichen Anschlag kein sonderlich gutes Tippgefühl samt Feedback vermitteln. Das Tastenfeld wirkt insgesamt wenig hochwertig, ein leichtes Klappern ist zu vernehmen. Insgesamt verrichtet die Tastatur unseres Testgerätes dafür seinen Dienst relativ leise, quittiert das Tippen mit einer guten Stabilität (kaum Durchbiegen) und kann nicht zuletzt durch die schicke wie praktische weiße Tastaturbeleuchtung (stufenlos an/aus) wieder Pluspunkte einfahren.
Touchpad
Das "Elan Smart Pad" fällt natürlich bei einem 11,6-Zoller bauartbedingt eher klein, aber dennoch ausreichend dimensioniert aus. Die glatte und haptisch angenehme Oberfläche des Eingabegerätes gefällt durch seine guten Gleiteigenschaften. Auch die Erkennung der Multi-Touch-Gesten mit bis zu 3 Fingern erfolgt bei unserem Testgerät exakt und direkt. Wie inzwischen üblich, verzichtet auch das Aspire V5 auf dedizierte Maustasten, die aufgrund der dadurch fehlenden haptischen Unterscheidbarkeit auf der planen Touchpad-Oberfläche Fehleingaben bei Blindbedienung provozieren. Der zwar etwas laute, aber knackig-direkte Anschlag vermittelt ein ordentliches Feedback und trägt zum insgesamt guten Gesamteindruck des Eingabegerätes bei.
Touchscreen
Der Touchscreen des Acer Aspire V5-122P ist das Highlight des kompakten Mobilrechners. Das IPS-Panel des Herstellers AUO überzeugt uns mit schnellen Reaktionszeiten, einer flüssigen und guten Erkennung der verschiedenen Multitouch-Gesten mit einer Unterstützung von bis zu 10-Fingern und ermöglicht so eine sichere und präzise Navigation durch die Windows-8-Oberfläche.
Wie beschrieben ist im neuen Acer Aspire V5-122P ein IPS-Panel des taiwanesischen Displayherstellers AU Optronics für die visuelle Anzeige auf dem kompakten Netbook verantwortlich. Das 11,6 Zoll messende Display löst mit 1366 x 768 Pixeln auf, was auf dieser Fläche für eine scharfe, aber nicht zu kleine Darstellung der Inhalte auf dem Screen sorgt. Die Oberflächenbeschichtung des Displays ist spiegelnd (Glossy).
|
Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 213 cd/m²
Kontrast: 500:1 (Schwarzwert: 0.42 cd/m²)
ΔE Color 3.89 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.71 | 0.5-98 Ø5.2
46.23% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
66.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
44.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.36
In Sachen Bildqualität weiß das verbaute Panel des Typs "AUO_B116XAN03_2" durchaus zu überzeugen, leistet sich aber leider auch Schwächen. Als Erstes sei hier die geringe Luminanz zu nennen, die mit maximalen 210 cd/m2 nur im Durchschnitt liegt. Diese stellt sich bereits in helleren Innenräumen schnell als nicht ausreichend leuchtstark heraus und gewährt nicht immer eine gute Ablesbarkeit, zumal das spiegelnde Display deutliche Reflexionen verursacht. Erfreulich hingegen ist die sehr gleichmäßige und homogene Ausleuchtung von hervorragenden 95 %.
Kontrast und Schwarzwert bewegen sich dagegen mit 500:1 respektive 0,42 cd/m2 auf einem sehr ordentlichen Niveau, belegen aber auch keinen Spitzenplatz. Die Mitbewerber, wie das Asus VivoBook S200E oder das Sony Vaio SVE-1111, können diesbezüglich derweil nicht mithalten.
Bzgl. der Farbdarstellung (vor der Kalibrierung) lassen sich bei der Blaudarstellung (DeltaE-2000-Werte) deutliche Farbabweichungen erkennen, die auch mit einem starken Ausschlag in den "Saturation Sweeps" ablesbar ist. Dies führt zu einem kühlen Bild mit merklichem Blaustich, jedoch einem typischen Display-Problem. Die Graustufen hingegen fallen bei dem Panel von AU Optronics mit einem DeltaE 2000 Wert von 2,71 sehr gut aus.
Die Farbraumabdeckung ist keine große Strärke unseres Testsamples. sRGB wird deutlich verfehlt, was jedoch in dieser Preisklasse absolut üblich und verschmerzbar ist. Im direkten Vergleich zu den beiden oben genannten Konkurrenzmodellen geht das AUO_B116XAN03_2 dafür in beiden Fällen als Sieger vom Platz.
Der Outdoor-Einsatz stellt bei Glossy-Anzeigen, sprich Displays mit spiegelnder Oberfläche, stets eine Schwachstelle und problematische Kategorie da. Lediglich im Zusammenspiel mit einer hohen Luminanz von mind. 250 cd/m2 kann auch eine gute Ablesbarkeit unter freiem Himmel oder gar Sonneneinstrahlung ermöglicht werden. Wie Sie unseren Messungen entnehmen können, strahlt der Monitor unseres Testgerätes mit knapp über 200 cd/m2 zu leuchtschwach, um die sichtlichen Reflexionen kompensieren zu können. Damit ist dem Acer Aspire V5-122P nur eine sehr bedingte Außentauglichkeit zu bescheinigen.
Wenig überraschend gehören dagegen die Blickwinkel bekanntermaßen zu den großen Vorzügen der In-Plane Switching (IPS) Technologie. Hier stellt auch das IPS-Panel unseres Testgerätes keine Ausnahme dar, sondern zeigt sich auch bei größeren Abweichungen vom Ideal-Blickwinkel unbeeindruckt. Somit entfällt für den Nutzer je nach Sitzposition ein häufiges, lästiges Nachjustieren des Bildschirms. Wenngleich ab einem Winkel von 45° eine leichte Abweichung bzgl. Kontrast und Farbdarstellung zu beobachten ist, so positioniert sich das AUO B116XW03 dennoch weit vor den typischen 0815-TN-Vertretern.
Als nächstes werfen wir einen Blick auf die Leistung und die dafür verantwortlichen Hardware-Komponenten des Acer Aspire V5-122P. Hierbei setzt der Hersteller in seinem handlichen 11,6-Zöller sowohl bei Prozessor als auch bei der Grafikeinheit rein auf Komponenten von AMD. Dies ist u. a. auch ein Grund, weswegen das Aspire V5-122P nicht offiziell als "Ultrabook" bezeichnet werden darf. Der von Intel geschützte Begriff sieht in seinen Spezifikationen logischerweise u. a. den Einsatz einer Intel CPU vor. AMDs A6-1450 hat der Kollege Till Schönborn bereits in einem eigenen Artikel ausführlich unter die Lupe genommen. Für Grafikberechnungen steht der APU eine integrierte Grafikeinheit zur Verfügung, die AMD Radeon HD 8250. Positiv fällt uns dabei zudem auf, dass die Leistung der CPU und iGPU im Akkubetrieb nicht gedrosselt wird und die Recheneinheit somit auch fern der Steckdose mit ihrer vollen Taktung und Performance arbeitet. Komplettiert wird das System durch eine HDD von Western Digital mit 500 GB Speicherkapazität sowie 4 GB DDR 3 RAM.
Prozessor
Im Acer Aspire V5-122P kommt die kürzlich offiziell vorgestellte Jaguar APU AMD A6-1450 zum Einsatz. Dieser Low-Voltage-Prozessor der neuen Generation "Temash" stellt den Nachfolger der Plattformen "Zacate" beziehungsweise "Ontario" dar und wirft als bisheriges Novum unter Stromsparprozessoren vier Kerne in die Waagschale. In einem gesonderten Test haben wir uns bereits eingehender mit der neuen AMD A6-1450 APU beschäftigt.
Leistungstechnisch sollte man sich hiervon jedoch nicht allzu stark täuschen lassen, zumal die Basistaktrate lediglich bei 1,0 GHz liegt und per Turbo-Modus auf bis zu 1,4 GHz hochgetaktet werden soll, der allerdings nur bei Single-Thread-Belastung voll greift. Bei der Auslastung mehrerer Kerne fällt die Taktfrequenz etwas ab, wobei wir deutliche Schwankungen zwischen der Basis- und Turbotaktrate beobachten konnten. Die äußert geringe Leistungsaufnahme von gerade einmal 8 Watt stellt dabei auf der anderen Seite eine echte Kampfansage an den großen Widersacher Intel dar.
Im Vergleich zu dessen ULV CPUs Intel Core i3 3227U (Lenovo ThinkPad Edge E130) und i3 3217U (Asus VivoBook S200E) zieht der AMD A6-1450 mit seiner deutlich geringen Taktung jedoch klar den Kürzeren. So ziehen beispielsweise im Cinebench 11.5 Multicore Rendering die Intel Modelle mit 60 bis 80 % davon. Im Gegenzug genehmigen sich die Modelle des großen CPU-Konkurrenten dafür auch mit einer TDP von 17 Watt einen größeren Stromhunger. Den Vergleich mit dem E2-1800 (Sony Vaio SVE-1111) aus dem eigenen Hause entscheidet der A6 APU hingegen mit einem Vorsprung von fast 40 % deutlich für sich. Im Einzelkern-Rendering kann sich das neue Modell allerdings aufgrund der niedrigen Taktfrequenz (1,4 GHz Turbo-Modus) keinen Vorsprung zum E2-1800 (1,7 GHz) herausarbeiten.
Ergänzung 8.10.2013: Das Aspire V5-122P-42154G50nbb mit AMD A4-1250 (2x 1,00 GHz) verringert die Performance-Messlatte noch einmal kräftig nach unten. Im Multi-Test ist der Dual Core ganze 60 % schwächer. Der Single-Test ist trotz gleicher Taktung 28 % schwächer (R10-Test). Der R11.5-Single-Test hinterließ ein eher unglaubwürdiges Resultat (-60 %).
Cinebench R11.5 | |
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS | |
Acer Aspire V5-122P-42154G50nss | |
Sony Vaio SVE-1111M1E/P | |
Asus VivoBook S200E-CT182H | |
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZUAXMB | |
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS | |
Acer Aspire V5-122P-42154G50nss | |
Sony Vaio SVE-1111M1E/P | |
Asus VivoBook S200E-CT182H | |
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZUAXMB |
Cinebench R10 - Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS | |
Acer Aspire V5-122P-42154G50nss | |
Sony Vaio SVE-1111M1E/P | |
Asus VivoBook S200E-CT182H | |
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZUAXMB |
System Performance
Die systemweite Leistungsfähigkeit des Acer Aspire V5-122P messen wir wie üblich mittels der Systembenchmarks PCMark Vantage sowie dem PCMark 7. Die Ergebnisse quittieren unserem Testgerät wenig überraschend eine nur mäßige Gesamtleistung. Diese leiten sich natürlich einerseits durch den vergleichsweise schwachen Prozessor und auf der anderen Seite von der 5400-U/min-HDD ab. Die Konkurrenz in Gestalt des Thinkpad E130 und VivoBook S200E setzt sich auch hier (PCMark 7) mit 100 % respektive knapp 70 % Vorsprung ab, die abermals vorwiegend auf die deutlich höhere CPU-Leistung zurück zu führen ist.
Subjektiv lässt sich die Arbeitsgeschwindigkeit des Aspire V5-122P allerdings dennoch als ausreichend flott bezeichnen. Auch die Bootzeiten mit knapp über 20 Sekunden können sich angesichts einer fehlenden SSD durchaus sehen lassen. Multithreading-Aufgaben, wie mehrere gleichzeitig geöffnete Programme oder zwei 1080p (FullHD)-Filme stemmt die APU unseres Testgerätes ordentlich. Für höhere Auslastungen fehlen dem Mobilrechner hingegen die Reserven, sodass wir dem 11,6-Zöller eine Multimedia-Fähigkeit mit leichten Abstrichen attestieren.
Ergänzung 8.10.2013: Das V5-122P-42154G50nbb (AMD A4-1250) vermindert durch seine schwache Rechenleistung die Wertung im PCMark 7 um zirka 20 %, was vor allem bei den Sub-Scores Computation und Productivity zu erkennen ist. Der Vantage quittiert das Ergebnis sogar mit -50 %. Der Tester erlebt ein zähes Windows-Erlebnis: Installationen dauern sehr lange, Kopiervorgänge, selbst über USB 3.0, ebenso. Selbst Programmaufrufe dauern ungewöhnlich lange. Der "ausreichend flotte" Gesamteindruck des V5-122P-61454 liegt hier nicht mehr vor.
PCMark 7 | |
Computation (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS | |
Acer Aspire V5-122P-42154G50nss | |
Sony Vaio SVE-1111M1E/P | |
Asus VivoBook S200E-CT182H | |
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZUAXMB | |
Productivity (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS | |
Acer Aspire V5-122P-42154G50nss | |
Sony Vaio SVE-1111M1E/P | |
Asus VivoBook S200E-CT182H | |
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZUAXMB | |
Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS | |
Acer Aspire V5-122P-42154G50nss | |
Sony Vaio SVE-1111M1E/P | |
Asus VivoBook S200E-CT182H | |
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZUAXMB |
PCMark Vantage Result | 2943 Punkte | |
PCMark 7 Score | 1232 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Wie erwähnt zeichnet sich im neuen Acer Aspire V5 eine herkömmliche Festplatte von Western Digital als Festspeicher verantwortlich. Die HDD mit einer Geschwindigkeit von 5400 U/Min bietet eine Speicherkapazität von üppigen 500 GB und damit genügend Platz für Fotos, Filme und Programme. Die Performance der Western Digital HDD geht durchwegs in Ordnung, durchschnittliche Transferraten von knapp 85 MB ordnen sich im besseren Mittelfeld herkömmlicher 5400er-Festplatten ein. Die Zugriffszeit von 17,6 Sekunden ermöglicht ebenfalls ein akzeptabel flottes Arbeiten. Wirklich deutlich höhere Datendurchsatzraten und Zugriffszeiten würden hingegen schon ein Solid State Drive (SSD) erfordern.
Grafikkarte
Für die Grafikberechnungen verweist die verbaute AMD A6-1450 APU auf die integrierte Grafiklösung, die quasi AMDs Pendant zu Intels iGPU Intel HD Graphics 4000 darstellt und auf die Bezeichnung AMD Radeon HD 8250 hört.
In unserem Testgerät werkelt AMDs iGPU mit einem GPU-Takt von 400 MHz. Der von dem RAM entliehene Speicher wird mit 533 MHz getaktet. Der 3DMark 11 legt aber schnell mit einem Ergebnis von lediglich mageren 466 Punkten die Leistung der Radeon HD 8250 im untersten Performance-Level fest. Intels Core i3 ULV Prozessoren in unseren Mitbewerbermodellen Lenovo ThinkPad Edge E130 (i3 3227U; +27 %) und Asus VivoBook S200E (i3 3217U; -38 %) arbeiten hier allerdings auf einem ähnlichen, niedrigen Leistungsniveau.
Ergänzung 8.10.2013: Die AMD Radeon HD 8210 zeigt sich 1 bis 12 % schwächer, je nach CPU-Einfluss (3DMark 06 = hoher CPU-Einfluss).
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS | |
Acer Aspire V5-122P-42154G50nss | |
Sony Vaio SVE-1111M1E/P | |
Asus VivoBook S200E-CT182H | |
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZUAXMB |
3DMark - 1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS | |
Acer Aspire V5-122P-42154G50nss | |
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZUAXMB |
Cinebench R11.5 - OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS | |
Acer Aspire V5-122P-42154G50nss | |
Sony Vaio SVE-1111M1E/P | |
Asus VivoBook S200E-CT182H | |
Lenovo ThinkPad Edge E130 NZUAXMB |
3DMark 06 Standard Score | 2366 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 1272 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 466 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 18211 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 1560 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 241 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die synthetischen Grafikbenchmarks werfen durchaus große und dunkle Schatten auf unsere Erwartungen bzgl. der Gaming Performance des Acer Aspire V5-122P. Wir haben die neue GPU daher dennoch durch eine Reihe von aktuellen PC-Spielen gequält, wobei "gequält" dabei schon wörtlich genommen werden darf.
Nach den mehr oder minder flüssigen "Diashows" in insgesamt 13 Testdurchläufen kommen wir nicht umhin, dem AMD A6-1450 samt Radeon HD 8250 die Spielefähigkeit abzusprechen. Vor allen Dingen die recht langsame und niedrig getaktete CPU bremst hier in den Spielen das System aus und verhindert selbst in niedrigsten Detaileinstellungen und Auflösungen flüssige geschweige denn spielbare Bildwiederholraten.
So stellt sich AMDs neuer Quad-Core-Stromsparprozessor samt integrierter Grafikeinheit auch für anspruchslose Gelegenheitsspieler und auch für halbwegs aktuelle Titel als ungeeignet heraus. Der Blick auf die Konkurrenz in Form des Lenovo ThinkPad Edge E130 oder Asus' VivoBook S200E weist jedoch auch Intels ULV-Einsteiger-CPUs keine wirklich befriedigende Spieleleistung aus, wobei Ersterer zumindest noch im Low Setting den einen oder anderen aktuelleren PC-Titel in spielbaren Frameraten befördern kann.
Ergänzung 8.10.2013: Kann es noch mehr Diashow geben? Es kann. Die ohnehin nicht vorhandene Gaming-Leistung bricht mit der Radeon HD 8210 um 20 bis 30 % ein. Nachdem bereits die Installation der Games zeitlich gesehen eine Zumutung war, starten viele gar nicht oder bringen Fehlermeldungen (GRID 2, XCOM, Metro: Last Night, Mafia 2, Dirt 3).
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX | Asus VivoBook S200E-CT182H HD Graphics 4000, 3217U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142 | Acer Aspire V5-122P-42154G50nss Radeon HD 8210, A4-1250 | Sony Vaio SVE-1111M1E/P Radeon HD 7340, E2-1800, Western Digital WD5000BPVT-55HXZT3 | Lenovo ThinkPad Edge E130 NZUAXMB HD Graphics 4000, 3227U, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630 | |
---|---|---|---|---|---|
Anno 2070 | |||||
1024x768 Low Preset | 28.7 | 19.5 -32% | 23 -20% | 24.5 -15% | 37.4 30% |
Tomb Raider | |||||
1024x768 Low Preset | 20 | 14 -30% | |||
Dishonored | |||||
1024x768 Low / Off, FOV: 75 | 16.2 | 9.5 -41% | 11.5 -29% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -37% /
-37% | -26% /
-26% | -15% /
-15% | 30% /
30% |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Battlefield 3 (2011) | 10.3 | 7.8 | 6 | |
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 14.4 | 9.2 | 5.9 | |
Anno 2070 (2011) | 28.7 | 12.2 | 7.8 | |
Diablo III (2012) | 26.1 | 16.4 | 13.8 | |
Dirt Showdown (2012) | 15.9 | 12.6 | 11.5 | |
Sleeping Dogs (2012) | 16 | 12.8 | 5.8 | |
Counter-Strike: GO (2012) | 17.4 | 14.3 | 11.9 | |
Dishonored (2012) | 16.2 | 13.1 | 11.6 | |
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) | 20.2 | 14.1 | 6.9 | |
Hitman: Absolution (2012) | 9 | 7.4 | 4.8 | |
Crysis 3 (2013) | 9.2 | 5.6 | 3.7 | |
Tomb Raider (2013) | 20 | 10.3 | 7.1 | |
BioShock Infinite (2013) | 19 | 9.4 | 7.8 |
Geräuschemissionen
Eine bessere Figur macht das Acer Aspire V5-122P in puncto Emissionen. Werfen wir zuerst einen Blick auf die Geräuschemissionen des mobilen 11,6-Zöllers. Dessen Werte fallen mit einem Schalldruckpegel von durchschnittlich 34,2 dB im Idle-Betrieb sowie 37,8 dB unter Last absolut akzeptabel aus. Damit positioniert sich das Aspire V5 zwischen dem etwas leiseren VivoBook S200E und dem Vaio SVE-1111.
Auch subjektiv können wir dem silbernen Netbook kaum einen Vorwurf machen: Nach unserem Empfinden tritt das Aspire V5 zu keiner Zeit störend in den Vordergrund, selbst unter Vollauslastung werden mehr als erträgliche 41 dB gemessen. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt hingegen: Selbst im Leerlauf kommt der Lüfter nie zur Ruhe und dreht unaufhörlich, wenn auch in niedrigster Stufe seine Runden. Durch die dennoch sehr leise Geräuschkulisse tritt dies jedoch nach unserem Ermessen nie störend in Erscheinung.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.4 / 34.2 / 36.1 dB(A) |
HDD |
| 31.9 dB(A) |
Last |
| 37.8 / 41 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Auch das Kapitel "Temperatur" macht dem kompakten Mobilrechner nicht zu schaffen. So erreicht das silberne Kunststoffgehäuse des Aspire V5 im Leerlauf angenehm temperierte ~32 °C im Durchschnitt. Unter Last erhöht sich naturgemäß die Wärmeentwicklung, bleibt allerdings ebenso mit durchschnittlichen 32 °C auch in einem sehr guten Rahmen, wobei sich hingegen insbesondere die Unterseite zentral auf bis zu 43,3° C deutlich stärker erwärmt.
Die internen Temperaturen der Hardware treiben wir wie üblich mittels unseres Stresstests (100 % CPU- und GPU-Auslastung) auf die Spitze. Die Vollauslastung unseres Testgerätes zeigt auch direkt Wirkung, indem die AMD APU die Taktfrequenz auf 800 bis 900 MHz absenkt (Throttling). Die temperaturbedingte Drosselung der Prozessorleistung ist auch notwendig, denn selbst mit dieser Maßnahme erreicht das Quad-Core-Modell noch Temperaturen von ~84 °C, die dafür allerdings in einem guten und absolut unbedenklichen Rahmen liegen. Ebenso verhält sich natürlich die gemessene Hitzeentwicklung der integrierten AMD Radeon HD 8250, die allerdings ihren Kerntakt von 400 MHz über die rechenintensive Periode konstant hält.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+0.1 °C).
Lautsprecher
Die im Acer Aspire V5-122P verbauten Stereo-Lautsprecher sind in der rechten wie linken Gehäuseunterseite untergebracht. Die Lautstärke reicht für die Beschallung eines mittleren Raums gut aus. Die Klangqualität kann in Betrachtung des kompakten Gerätes ebenfalls mit angenehmen Höhen und ausgewogenen Mitten überzeugen, lässt aber, wie in den meisten Fällen, einen kräftigen Bass vermissen. Für ein höher qualitatives Klangerlebnis bieten sich ein Headset oder externe Boxen an. Die Verbindung per Adapter von Acers "Converter Cable Port" auf HDMI ist ebenfalls möglich.
Energieaufnahme
Der Stromverbrauch unseres Testgerätes befindet sich derweil im Klassenvergleich zu den Konkurrenzvertretern seiner Zunft. Ein erfreulich geringer Stromhunger im Niedriglast-Betrieb von durchschnittlich 9,4 Watt entlastet den Akku und reiht sich in die Riege anderer Subnotebooks ein. Sonys Vaio SVE-1111 mit AMD E2-1800 genehmigt sich hier die gleiche Energieaufnahme, Asus' VivoBook S200E (i3 3217U) liegt mit 8,3 Watt geringfügig darunter.
Auch unter Volllast bleibt der Energiehunger bei den kompakten Klapprechnern absolut im Rahmen: Während sich unser Testgerät mit max. 23,3 Watt begnügt, schreibt sich das SVE-1111 etwas höhere 30,1 Watt auf die Fahnen. Das S200E schlägt aber auch hier die Konkurrenz mit gerade einmal max. 20,7 Watt Stromverbrauch. Das Lenovo IdeaPad Yoga 11 agiert derweil außer Konkurrenz: Nvidias Tegra 3 Chip ist auf Dauerdiät und genehmigt sich selbst unter max. Auslastung nur mickrige 7,7 Watt.
Aus / Standby | 0.1 / 1 Watt |
Idle | 6.9 / 9.4 / 12.4 Watt |
Last |
18.3 / 23.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten des Acer Aspire V5-122P stellen keine wirkliche Stärke des Subnotebooks dar. Trotz der geringen Energieaufnahme erweist sich der mit 30 Wh etwas knapp bemessene Lithium-Ion-Akku als zu schwach für ausdauernde Ausflüge jenseits der Steckdose.
Während im (praxisfernen) Idle-Betrieb (BatteryEater Reader, min. Helligkeit) der Akku akzeptable 6 Stunden und 19 Minuten durchhält, zeigt unser praxisorientierter WLAN-Test mit knapp über 3 h nur ausreichende Laufzeiten auf. Setzt man das Gerät unter Rechenlast sollte man nach weniger als 2 Stunden wieder eine Energiequelle aufsuchen.
Die Konkurrenz macht dies indes ein wenig besser: Das Asus S200E kann sich mit marginal höheren Laufzeiten nur minimal besser postieren, das Vaio SVE-1111 erarbeitet sich bereits einen etwas größeren Vorsprung (WLAN: 4 h 19 min; Last: 2h 17 min). Das IdeaPad Yoga 11 von Lenovo schwebt auch hier in anderen Sphären, ist mit seiner Tegra-3-Recheneinheit aber auch nicht direkt vergleichbar.
Was also bleibt uns am Ende zum Acer Aspire V5-122P zu resümieren? Nun, das kompakte 11,6-Zoll-Subnotebook gefällt durch sein schickes Design, die gute Verarbeitung sowie natürlich den IPS-Touchscreen, der hinsichtlich Reaktion, seinen guten Blickwinkeln sowie einer überdurchschnittlichen Bildqualität überzeugen kann. Auf der anderen Seite hinterlässt dieser jedoch auch einen etwas zwiespältigen Eindruck. Insbesondere die glänzende Displayoberfläche, gepaart mit einer nur sehr durchschnittlichen Luminanz verhindern eine gute Outdoor-Tauglichkeit, die allerdings eines der Metiers des 11,6-Zoll-Gerätes ist. Hier schneidet die Konkurrenz in Gestalt von Asus VivoBook S200E oder Sony Vaio SVE-1111 hingegen aber aufgrund der schwächeren Panels schlechter ab.
Zweites Highlight das Aspire V5 besteht im neuen A6-1450 Quad-Core-Prozessor von AMD. Diesem haben wir, wie erwähnt, bereits einen ausführlichen Testbericht gewidmet. Wie erwartet ist das neue Modell der "Temash" Generation gut für Multithreading-Aufgaben wie mehrere geöffnete Programme geeignet. Leider ist die Taktfrequenz mit gerade einmal 1,0 GHz (Turbo bis 1,4 GHz) recht niedrig angesetzt, sodass dem Stromsparprozessor jegliche Kraftreserven für anspruchsvollere Aufgaben fehlen. Spiele, auch ältere und anspruchslosere Titel, sind damit tabu. Die sehr niedrige TDP von gerade einmal 8 Watt nötigt angesichts der Leistung, die sich dennoch für leichtere Multimedia-Anforderungen als ausreichend darstellt, Respekt ab und sorgt prozessorseitig für einen geringen Stromverbrauch.
Als empfehlenswert stellt sich das kompakte Acer Aspire V5-122P somit vor allen Dingen für Nutzer dar, die Wert legen auf ein mobiles, schickes Subnotebook mit einem (für dieses Preissegment) qualitativ hochwertigen Touchscreen und dabei häufig und gerne mit mehreren Fenstern und Programmen parallel arbeiten. Als direktester Konkurrent ist wohl das viel zitierte Asus VivoBook S200E, ebenfalls mit Touchscreen, zu nennen. Wer sich hingegen ein bisschen mehr Rechenleistung in seinem 11-Zoll-Zwerg wünscht, dem sei z.B. zum Lenovo ThinkPad Edge E130 mit einem Intel Core i3 3227U geraten.
Ergänzung 8.10.2013: Das Aspire V5-122P-42154G50nbb mit AMD A4-1250 (2x 1,00 GHz, 9 statt 8-15 Watt) erscheint uns als etwas günstigere Option nicht empfehlenswert. Die Leistung sackt noch einmal deutlich zusammen und lässt die Arbeit unter Windows 8 zur Geduldsprobe werden. Das ist die geringe Preisdifferenz von 10-20 Euro zur A6-Quadcore-Version nicht wert. Wenn sie sich also für den Aspire V5-122P entscheiden, dann sollten sie zum A6 greifen.