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Star Wars Battlefront Beta Notebook und PC Benchmarks

Braucht ihr PC mehr Macht? Epische Schlachten zwischen Imperium und Rebellen will das neue Battlefront auf Notebook und PC bringen. Welche Hardware sie für einen flüssigen Spielfluss benötigen, klärt folgender Artikel.

Hier gehts zu unseren Benchmarks der finalen Version von Battlefront

Dice verwendet für Battlefront die verbesserte Frostbite-3 Engine, bekannt aus Battlefield 4 oder Hardline. Die Grafik der wenigen Maps in der Beta weiss durchaus zu gefallen. Photorealistische Texturen, hervorragende Lichteffekte und, dank Tessellation, hohe Geometriedetails erzeugen eine tolle Atmosphäre. Angenehm stabil erwies sich die Beta in unseren Tests. Nur mit einem veraltetem Intel Grafiktreiber startete das Spiel nicht, warf jedoch vorher schon eine Warnung diesbezüglich aus. Abstürze und grobe Grafikfehler konnten wir in unseren Tests keine vorfinden.

Bei geringster Detailstufe muss man deutliche Abstriche bei der Grafik hinnehmen, hier hört die visuelle Freude eindeutig auf. Auch die geringste Auflösung von 1024x768 ist schon nur noch mit Einschränkungen spielbar. Manche Texte sind hier schon sehr schwer lesbar. Ab unserem mittleren Setting mit 1366x768 macht Battlefront aber schon optisch etwas her. Der Schritt zu hohen Details ist aber noch durchaus merkbar.

3820x2160 ultra
3820x2160 ultra
1920x1080 ultra
1920x1080 ultra
1920x1080 high
1920x1080 high
1366x768 medium
1366x768 medium
1024x768 low
1024x768 low

Benchmark

Als Benchmarksequenz nutzen wir die einzige in der Beta verfügbare Singleplayer Mission. Die Survival Mission auf Tatooine lässt uns in Wellen gegen Sturmtruppen des Imperiums antreten. Wir zeichnen mittels Fraps die durchschnittliche Bildrate von mindestens einer gespielten Angriffswelle auf. In unseren Tests waren die Ergebnisse mit der durchschnittlichen Performance in Multiplayerduellen auf den beiden Beta Maps sehr gut vergleichbar. Durch den nicht perfekt standardisierten Ablauf ist jedoch der Vergleich zwischen zwei Grafikkarten etwas ungenau. Bei mehreren Probedurchläufen gab es jedoch meist nur Abweichungen innerhalb von 1 fps.

Resultate

Der Hardwarehunger von Star Wars Battlefront hält sich in Grenzen. Bereits mit einer Intel HD Graphics 5500 im Broadwell Core i3-5010U (Intel NUC 5i3RYK) lässt sich in den geringsten Grafikeinstellungen flüssig ohne Ruckler spielen. Einzig der im Durchschnitt schnellere AMD FX-7500 mit integrierter Radeon R7 enttäuschte mit einigen Framedrops. Die in mittleren Settings ähnlich schnelle Intel Iris Pro 5200 (im Schenker S413) zeigte diese Auffälligkeiten nicht und erlaubte ein flüssiges Spiel im Single Player. Für Multiplayergefechte sollte man sich jedoch 40 fps und mehr als untere Grenze ansetzen um auch in hektischen Szenen noch genug Reserven zu haben. Das heisst das erst stärkere dedizierte Notebookgrafikkarten wie die Radeon R9 M280X für mittlere Details in Frage kommen. Aktuelle Nvidia GTX Grafikkarten wie die GTX 960M und aufwärts sollten noch etwas mehr Performance haben (wie sie bereits in den Battlefield Serien zeigen konnten) und daher auch für das hohe Detail-Preset reichen.

Um Battlefront in der höchsten Detailstufe "Ultra" flüssig spielen zu können braucht man schon mindestens eine GeForce GTX 970M bzw. Radeon R7 370 Desktop Grafikkarte. Letztgenannte erreichte in Full HD (1920x1080) knapp 48 Bilder pro Sekunde. Für 4K benötigt man dann eine High-End Desktop Grafikkarte. Unsere Radeon R9 290X erreichte spielbare 36,4 fps im Durchschnitt und stellt dadurch eher die untere Grenze dar. Die GeForce GTX 980Ti oder Radeon R9 Fury X sollten jedoch genügend Spielraum bereitstellen.

Insgesamt hinterlies die Beta einen sehr positiven Eindruck. Grafik und Performance überzeugten, durch die eingeschränkte Auswahl and Karten und Spielmodi, kann man jedoch noch nichts über die langfristige Motivation sagen. 

Weitere Benchmarks und Eindrücke zum Spiel planen wir mit der finalen Version von Star Wars Battlefront - Stay Tuned!

Testsysteme

Vier unserer Testgeräte stammen von Schenker Technologies (mysn.de):

  • W504 (Core i7-4700MQ, 8 GB DDR3, GeForce GTX 860M, GTX 870M, GTX 880M, GTX 970M, GTX 980M)
  • A505 (Core i7-4720HQ, 8 GB DDR3, GeForce GTX 960M)
  • M504 (Core i5-4340M, 8 GB DDR3, GeForce GTX 850M)
  • M503 (Core i7-4702MQ, 8 GB DDR3, GeForce GT 750M)

Drei Notebooks wurden von Nvidia zur Verfügung gestellt:

Intel spendierte uns zudem ein:

Die Desktop-Rechner beinhalten CPUs/APUs von Intel und AMD, SSDs von Micron, Intel und Samsung, Mainboards von Intel und Asus sowie Grafikkarten von Nvidia und AMD. Als 4K Monitor nutzen wir den Asus PB287Q.

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Autor: Klaus Hinum, 10.10.2015 (Update:  2.12.2015)