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Test MSI GL72 6QF Notebook

Gaming Starterset. Mit dem GL72 bietet MSI einen Gaming-Einsteiger an, der mit GTX 960M und Intel i7-6700HQ schon ab unter 1.000 Euro verfügbar ist. Wie schlägt es sich gegenüber anderen Geräten seiner Klasse?

Hinweis: Im Test befand sich eine Konfiguration von Xotic PC USA. Bei den eingesetzten Komponenten (Speicher, RAM, CPU, GPU,...) als auch deren Konfiguration kann es zu Unterschieden zu den originalen Herstellermodellen (einzelne Komponenten möglicherweise übertaktet), und in Folge zu abweichenden Ergebnissen bei Performance, Emissionen und Akkulaufzeit kommen. Auch die Optik der Geräte kann abweichen.

Die Notebooks aus MSIs G-Baureihe gehören zu den leistungsstärksten Gaming Notebooks mit einem 17,3-Zoll-Display. Die enorme Leistung hat allerdings auch ihren Preis, denn das neue GT72S kann gerne mal mehr als 2.000 Euro kosten. Die Baureihen MSI GE, GP und GL richten sich an Spieler mit einem geringeren Budget, denen es auf maximalste Leistung und nicht zahlreiche Zusatzfunktionen ankommt.

Mit etwas weniger als 1.000 US-Dollar ist das Einstiegsmodell GL das günstigste Gerät aus MSIs Gaming-Angebot. Erwartungsgemäß gibt es viele Ähnlichkeiten zwischen dem GL72 und dem GE72, es fehlen jedoch einige Extras, um den Preis zu drücken. Für die Zielgruppe zählt jedoch hauptsächlich die Leistung beim Spielen. 

Zu den größten Konkurrenten für das 17,3-Zoll-Gerät gehören das Acer Aspire V Nitro, das Lenovo Ideapad Y700 und das Asus GL771.

Im deutschsprachigen Raum ist das MSI GL72 mit der Bezeichnung 6QFi781FD bereits ab rund 950 Euro erhältlich, allerdings unterscheidet sich die Ausstattung von dem getesteten US-Modell in der Xotic PC Edition. Identisch sind der Prozessor und die Grafikkarte, aber es verfügt nur über 8 GB RAM, eine 1 TB große Festplatte und kein Betriebssystem. Unsere Messungen zu Performance und Emissionen sollten allerdings vergleichbar sein.

MSI GL72 6QF (GL72 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-6700HQ 4 x 2.6 - 3.5 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 960M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 1097 MHz, Speichertakt: 5410 MHz, 354.35, Optimus
RAM
16 GB 
, DDR4 SDRAM, 1196.5 MHz, 14-14-14-35, Dual-Channel
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, TN, ID: CMN1735, Name: Chi Mei N173HGE-E11, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM170 (Skylake PCH-H)
Massenspeicher
Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe, 256 GB 
, Sekundär: WDC WD10JPVX-22J3T0
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5-mm-Mikrofon, 3.5-mm-Kopfhörer, Card Reader: SD (XC/HC)
Netzwerk
Qualcomm Atheros AR8171/8175 PCI-E Gigabit Ethernet (10/100/1000MBit/s), Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 37 x 420 x 287
Akku
43 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 30fps@720p
Sonstiges
Lautsprecher: Vier Lautsprecher, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Schnellstartanleitung, Garantiekarte, Nahimic, MSI System Control Manager, MSI Afterburner, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.8 kg, Netzteil: 460 g
Preis
1000 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

MSI GL72 in der regulären "MSI-Optik"
MSI GL72 in der regulären "MSI-Optik"

Von außen lässt sich das Gehäuse kaum vom MSI GE72 unterscheiden. Zu den kleinen Unterschieden gehört beispielsweise der nicht mehr vorhandene rote Zierstreifen unter den Gelenken sowie der Vorderkante, weshalb das Gehäuse des GL72 komplett schwarz ist. Auch die gebürsteten Aluminiumoberflächen des GE72 wurden durch einfachen schwarzen Kunststoff ersetzt, der deutlich anfälliger für Fingerabdrücke und Verschmutzungen ist. Im Endeffekt ist das Erscheinungsbild also sehr schlicht, um die Einsteigerposition innerhalb von MSIs G-Baureihe widerzuspiegeln. Unser Testgerät von Xotic PC zeigt außerdem ein spezielles Design des Displaydeckels, das bei normalen MSI-Geräten entfällt.

Auch wenn das Design also nicht sehr interessant ist, unterscheidet sich die Qualität zum Glück kaum von der des GE72. Die Baseunit ist sehr stabil, und auch unter Druck können wir keine Knarzgeräusche vernehmen. Eine Schwachstelle ist der mittlere Bereich der Tastatur, wo sich die Oberfläche sichtbar eindrücken lässt. Auch die Stabilität des Bildschirmdeckels ist nur durchschnittlich, und wir konnten ihn bereits mit wenig Krafteinsatz sichtbar verwinden. Allerdings sind diese kleinen Probleme keinesfalls besorgniserregend und können auch die insgesamt gute Gehäusestabilität nicht beeinträchtigen. Die kleinen Scharniere sind stramm genug, um ein Nachwippen beim Tippen zu verhindern. Zudem ermöglichen sie einen großen Öffnungswinkel von fast 180 Grad.

Bei der Bauhöhe übertrifft das GL72 viele seiner Konkurrenten, inklusive dem teureren GE72 mit der ähnlichen Gehäusekonstruktion. Das Predator 17 und das GT72 sind hingegen größer, dafür aber auch mit stärkeren Grafikkarten erhältlich. Mit rund 2,8 kg ist das GL72 recht leicht für diese Größenordnung und unterbietet damit sogar das deutlich dünnere Gigabyte P37X.

428 mm 294 mm 48 mm 3.8 kg423 mm 322 mm 40 mm 4.1 kg420 mm 287 mm 37 mm 2.8 kg420 mm 288 mm 32 mm 2.9 kg423 mm 305 mm 27.95 mm 3.6 kg414 mm 279 mm 36 mm 3.3 kg423 mm 296 mm 25 mm 3.1 kg419 mm 280 mm 29 mm 2.6 kg417 mm 287 mm 23 mm 2.9 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Die Anschlüsse unterscheiden sich nicht von dem kürzlich getesteten GE72 6QF, inklusive dem neu hinzugefügten USB 3.1 Type-C. Allerdings handelt es sich nur um einen Gen.1-Anschluss; Thunderbolt 3 wird also nicht unterstützt, und ebenso sind die Gen.-2-Dockingstationen nicht voll kompatibel. Auch drei vollwertige USB-Anschlüsse sind bei solch einem großen Gerät nicht sehr großzügig. An der Rückseite gibt es keine Anschlüsse. Diese verteilen sich auf die beiden Seiten, wobei sich die Mehrzahl auf der linken Seite befindet. Das kommt vor allem Rechtshändern entgegen.

vorne: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse
rechts: optisches Laufwerk, USB 2.0, Strom
rechts: optisches Laufwerk, USB 2.0, Strom
hinten: keine Anschlüsse
hinten: keine Anschlüsse
links: Kensington Lock, Gigabit-Ethernet, 2x USB 3.0, HDMI-Ausgang, Mini-DisplayPort, USB 3.1 Type-C Gen. 1, 3,5-mm-Mikrofon, 3,5-mm-Kopfhörer
links: Kensington Lock, Gigabit-Ethernet, 2x USB 3.0, HDMI-Ausgang, Mini-DisplayPort, USB 3.1 Type-C Gen. 1, 3,5-mm-Mikrofon, 3,5-mm-Kopfhörer

Kommunikation

Für die WLAN- und Bluetooth-Konnektivität ist ein Killer-Wireless-AC-1535-Modul (M.2) zuständig, welches oft für hochwertige Gaming Notebooks verwendet wird. Während unseres Testzeitraums konnten wir keine Verbindungsprobleme oder -abbrüche feststellen.

Zubehör

Abgesehen von den üblichen Garantieinformationen und der Schnellstartanleitung gibt es kein Zubehör. Xotic PC verkauft passende Artikel und bietet individuelle Farben, um die Artikel den persönlichen Vorlieben anzupassen.

Wartung

Während sich der Zugang zu den Komponenten bei den Modellen der GT- und GS-Serie als recht simpel erweist, ist es bei dem GL72 an den Ecken etwas komplizierter. Trotzdem reicht ein normaler Kreuzschraubendreher aus, um die untere Abdeckung zu entfernen. Danach erhält man direkten Zugang zur M.2-SSD (2280), dem M.2-WLAN-Modul (2230), dem 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht sowie den beiden RAM-Steckplätzen. Die Grafikkarte ist jedoch aufgelötet und nicht als MXM-3.0-Modul ausgeführt, wie es beim teureren MSI GT72 der Fall ist.

Garantie

MSI bietet eine 24-monatige begrenzte Garantie und einen 12-monatigen Unfallschutz, wenn man sein Gerät nach dem Kauf registriert. Modifizierungen seitens Xotic PC sind für ein Jahr abgedeckt. Optional stehen auch Absicherungen gegen tote Pixel und Verlängerungen auf insgesamt drei Jahre zur Verfügung.

Eingabegeräte

Tastatur

Wie bei den anderen Notebooks der G-Baureihe kommt im MSI GL72 eine Chiclet-Tastatur von SteelSeries zum Einsatz. Auch bei der Beschriftung und den sekundären Funktionstasten gibt es keine Unterschiede. Allerdings bekommen wir im Vergleich zur GT-Baureihe weniger Zusatztasten (nur Control Manager und Lüfter-Turbo) und keine Hintergrundbeleuchtung, die Einsparungen sind also ziemlich offensichtlich. Auch der Tastenhub ist sehr gering, was zu einem leichtgängigen Tippgefühl führt. Allerdings fällt daher auch das Feedback sehr weich und etwas klapprig aus, die Tasten selbst sind aber fest und wackeln nicht herum.

Touchpad

Das Touchpad (~11 x 6 cm) unterscheidet sich nicht vom GE72, jedoch muss man auf die gebürstete Alu-Oberfläche verzichten. Dank der guten Gleiteigenschaften sind Multitouch-Gesten kein Problem. Die Größe des Touchpads ist vergleichbar mit anderen 17 Zoll großen Gaming Notebooks wie dem Predator 17.

Die beiden dedizierten Maustasten bieten einen flachen Tastenhub sowie ein lautes und festes Feedback beim Klicken. Man muss nicht viel Kraft ausüben, weshalb sie auch auf Dauer komfortabel zu nutzen sind, falls keine Maus verfügbar ist.

Display

Bei dem Bildschirm handelt es sich um ein 1080p-TN-Panel, während viele teurere Gaming und Multimedia Notebooks auf IPS-Displays setzen. Der gemessene Kontrast geht mit beinahe 800:1 in Ordnung, allerdings ist die maximale Helligkeit mit weniger als 200 cd/m² deutlich geringer als bei konkurrierenden 17,3-Zoll-Notebooks, die oftmals mehr als 300 cd/m² erreichen. Eine kurze Suche nach dem Panel von Chi Mei N173HGE-E11 in unserer Datenbank zeigt, dass ähnliche Panels im MSI GE72 und GS70 eingesetzt werden, bei denen die Helligkeit ebenfalls nur durchschnittlich ausfällt.

Subjektiv ist die Farbtemperatur im Werkszustand deutlich zu kühl und sollte daher kalibriert werden. Vielleicht war unser Testgerät hier eine Ausnahme, aber wir empfehlen dennoch, unser verknüpftes ICC-Profil zu nutzen, um zumindest den Blaustich der Graustufen zu verringern. Die Hintergrundbeleuchtung ist recht gleichmäßig, lediglich in den unteren beiden Ecken kommt es zu sichtbaren Lichthöfen. Je nach Blickwinkel kann der untere bzw. obere Teil des Bildschirms heller oder dunkler ausfallen, was an dem TN-Panel liegt.

leichtes Screen Bleeding in den unteren Ecken
leichtes Screen Bleeding in den unteren Ecken
Subpixel-Anordnung
Subpixel-Anordnung
173.9
cd/m²
181.5
cd/m²
170.9
cd/m²
173
cd/m²
194.7
cd/m²
163.3
cd/m²
203.6
cd/m²
207.2
cd/m²
182.5
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 207.2 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 183.4 cd/m² Minimum: 9.8 cd/m²
Ausleuchtung: 79 %
Helligkeit Akku: 194.7 cd/m²
Kontrast: 788:1 (Schwarzwert: 0.247 cd/m²)
ΔE Color 11.44 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 11.36 | 0.5-98 Ø5.2
95.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
95.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.12
MSI GL72 6QF
17.3", 1920x1080
Asus GL771JW-T7082H
17.3", 1920x1080
MSI GE72-2QDi716H11
17.3", 1920x1080
Acer Predator 17 G9-791-75PV
17.3", 1920x1080
Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4
17.3", 1920x1080
Display
1%
-0%
-6%
-1%
Display P3 Coverage
65.9
73.4
11%
65.1
-1%
66.7
1%
67
2%
sRGB Coverage
95.6
90
-6%
94.2
-1%
84.7
-11%
91.3
-4%
AdobeRGB 1998 Coverage
66.7
65.7
-1%
67.1
1%
62
-7%
66.7
0%
Response Times
21%
-18%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
45.6 ?(23.6, 22)
37 ?(14, 23)
19%
58 ?(30, 28)
-27%
Response Time Black / White *
25.6 ?(8.4, 17.2)
20 ?(4, 16)
22%
28 ?(7, 21)
-9%
PWM Frequency
980 ?(99)
Bildschirm
29%
19%
30%
44%
Helligkeit Bildmitte
194.7
343
76%
255
31%
337
73%
346
78%
Brightness
183
333
82%
246
34%
303
66%
326
78%
Brightness Distribution
79
92
16%
80
1%
85
8%
88
11%
Schwarzwert *
0.247
0.38
-54%
0.2
19%
0.26
-5%
0.32
-30%
Kontrast
788
903
15%
1275
62%
1296
64%
1081
37%
Delta E Colorchecker *
11.44
7
39%
10.01
12%
5.92
48%
4.01
65%
Colorchecker dE 2000 max. *
18.78
Delta E Graustufen *
11.36
4.33
62%
10.5
8%
7.55
34%
3.58
68%
Gamma
2.12 104%
2.12 104%
2.25 98%
2.42 91%
2.23 99%
CCT
12948 50%
6111 106%
12631 51%
7270 89%
6426 101%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
60.8
59
-3%
62
2%
56
-8%
Color Space (Percent of sRGB)
95.3
94
-1%
85
-11%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
15% / 22%
10% / 14%
15% / 21%
8% / 22%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung liegt bei rund 60,8 Prozent AdobeRGB bzw. 95,3 Prozent sRGB. Vor allem der letzte Wert ist ein Indiz für ein sehr hochwertiges Panel mit kräftiger Farbdarstellung, die in unserem Fall jedoch erst nach einer Kalibrierung zum Vorschein kommt. In dieser Hinsicht liegt das Testgerät also auf dem Niveau von Rivalen wie dem Asus GL771 und dem teureren Acer Predator 17.

vs. Asus GL771JW
vs. Asus GL771JW
vs. Acer Predator 17
vs. Acer Predator 17
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. sRGB
vs. sRGB

Die extrem kühle Farbtemperatur führt in unseren X-Rite-Messungen zu deutlichen höheren Farbabweichungen als bei den anderen Notebooks. Eine Kalibrierung kann die Leistung deutlich verbessern, denn die Abweichungen der Graustufen und der Farben fallen auf sehr gute Werte, und auch die RGB-Kurve ist deutlich flacher. Aufgrund der unvollständigen sRGB-Abdeckung werden die Farben mit zunehmender Sättigung ungenauer.

Subjektiv können wir zudem Ghosting mit einer rötlichen Verfärbung beobachten, welche sich am meisten bei dem Verschieben von weißen Fenstern mit schwarzem Text bemerkbar macht. Bei den meisten LCD-Panels würde der schwarze Text einfach nur gräulich verschleiern und nicht rötlich wie beim GL72.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
25.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 8.4 ms steigend
↘ 17.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 58 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
45.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 23.6 ms steigend
↘ 22 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 980 Hz ≤ 99 % Helligkeit

Das Display flackert mit 980 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 980 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Aufgrund der geringen maximalen Helligkeit ist die Sichtbarkeit im Freien trotz der matten Bildschirmoberfläche nur unterdurchschnittlich. In der Sonne wirkt der Inhalt ausgewaschen und auch im Schatten noch etwas zu dunkel. Glücklicherweise erlauben die Scharniere einen großen Bewegungsspielraum, um Reflexionen möglichst zu vermeiden, allerdings wird dieser Vorteil von den beschränkten Blickwinkeln des TN-Panels wieder zunichtegemacht.

Falls man alleine auf den Bildschirm schaut und sich direkt davor befindet, wird man keine großen Farbveränderungen bemerken. Von der Seite reduziert sich die Helligkeit, und bei vertikalen Verschiebungen (vor allen von unten) kommt es erwartungsgemäß zu Farbinvertierungen.

im Schatten
im Schatten
unter direktem Sonnenlicht
unter direktem Sonnenlicht
 

Leistung

Turbo Boost bis zu 3,5 GHz für einen Kern
Turbo Boost bis zu 3,5 GHz für einen Kern

Das Modell für weniger als 1.000 US-Dollar verwendet einen Core i7-6700HQ und eine GTX 960M. Der Prozessor kommt auch bei vielen anderen Gaming Notebooks zum Einsatz, inklusive den High-End-Modellen mit deutlich schnelleren Grafikkarten. Der maximale Turbo Boost liegt bei 3,1 GHz für vier Kerne, in unserem Stresstest kann diese Frequenz jedoch nicht dauerhaft gehalten werden.

Der Speicher der Grafikkarte wurde ab Werk von 5.010 MHz auf 5.410 MHz übertaktet, doch der Kerntakt entspricht mit 1.096 MHz (+ Boost) dem Standard für die GTX 960M.

Das System verwendet zwei DDR4-SODIMM-Module für insgesamt 16 GB Arbeitsspeicher; maximal sind bis zu 32 GB möglich.

Prozessor

Die reine Prozessorleistung liegt nur einige Prozentpunkte vor dem älteren Haswell i7-4700HQ und praktisch auf dem Niveau des Broadwell i7-5700HQ. Im Multi-Kern-Betrieb ist das GL72 sogar einen Tick langsamer als der i7-5700HQ, denn der Test wird nur mit maximal 2,9 GHz durchlaufen und nicht dem Maximum von 3,1 GHz des Skylake Prozessors. Der Desktop i7-6700K ist zwischen 15-30 Prozent schneller als der i7-6700HQ, verbraucht dafür aber auch mehr als doppelt so viel Energie (TDP 45 Watt vs. 91 Watt).

Weitere Informationen und Vergleiche mit dem Core i7-6700HQ stehen in unserer Technik-Sektion zur Verfügung.

CineBench R10 32 Bit
CineBench R10 32 Bit
CineBench R11.5 64 Bit
CineBench R11.5 64 Bit
CineBench R15
CineBench R15
Cinebench R15
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
144 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
166 Points +15%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
144 Points 0%
Eurocom Shark 4
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Samsung SSD 850 EVO m.2 120GB
136 Points -6%
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
125 Points -13%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
683 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
865 Points +27%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
719 Points +5%
Eurocom Shark 4
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Samsung SSD 850 EVO m.2 120GB
596 Points -13%
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
490 Points -28%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
1.58 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
1.91 Points +21%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
1.68 Points +6%
Eurocom Shark 4
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Samsung SSD 850 EVO m.2 120GB
1.59 Points +1%
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
1.46 Points -8%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
7.52 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
9.56 Points +27%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
7.96 Points +6%
Eurocom Shark 4
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Samsung SSD 850 EVO m.2 120GB
6.45 Points -14%
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
5.29 Points -30%
wPrime 2.10 - 1024m (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
230.5 s *
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
178.5 s * +23%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
206.3 s * +10%
Eurocom Shark 4
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Samsung SSD 850 EVO m.2 120GB
247 s * -7%
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
323 s * -40%
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
552 s *
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
498.3 s * +10%
MSI GE62 2QC-468XPL
GeForce GTX 960M, 5700HQ, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP
574 s * -4%
Eurocom Shark 4
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Samsung SSD 850 EVO m.2 120GB
545 s * +1%
Lenovo IdeaPad Y50
GeForce GTX 860M, 4700HQ, Western Digital WD10S21X SSHD 1TB + 8GB SSD-Cache
569 s * -3%

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
6813
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
20439
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5521
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
46.56 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.52 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.58 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
54.5 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
683 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
144 Points
Hilfe

System Performance

In den PCMarks ist das GL72 genauso schnell und teilweise sogar vor den Konkurrenten mit ähnlichen Konfigurationen. Während des Tests konnten wir keine Probleme mit den Komponenten oder der Software feststellen.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8
Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
3903 Points
Acer Predator 17 G9-791-75PV
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
3880 Points -1%
Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H
3751 Points -4%
Asus GL771JW-T7082H
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Samsung SSD XP941 MZHPU256HCGL
3758 Points -4%
MSI GE72-6QF8H11
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU
3633 Points -7%
Work Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
5090 Points
Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H
4660 Points -8%
Asus GL771JW-T7082H
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Samsung SSD XP941 MZHPU256HCGL
4980 Points -2%
MSI GE72-6QF8H11
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU
5009 Points -2%
Creative Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
4734 Points
Acer Predator 17 G9-791-75PV
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
4810 Points +2%
Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H
4320 Points -9%
Asus GL771JW-T7082H
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Samsung SSD XP941 MZHPU256HCGL
4555 Points -4%
MSI GE72-6QF8H11
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU
4371 Points -8%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3903 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4734 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5090 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Dank dem M.2- und dem 2,5-Zoll-SATA-III-Steckplatz lassen sich zwei Festplatten verwenden. Zusätzlich kann auch das optische Laufwerk bei Bedarf durch eine weitere 2,5-Zoll-Festplatte ersetzt werden.

Etwas überraschend ist die Tatsache, dass in unserem Xotic-PC-Testgerät eine NVMe-SSD verbaut ist, in unserem Fall die 256-GB-Version der Samsung SSD 950 Pro. Hier ist Vorsicht bei abweichenden Konfigurationen geboten, die entweder ausschließlich auf eine 1 TB HDD setzen, oder aber eine andere SSD aufweisen.
Bei den Transferraten hat unser GL72 also einen großen Vorteil, was auch in der nachfolgenden Tabelle deutlich wird. Die sekundäre 1-TB-Festplatte von Western Digital (WD Blue, 7 mm) erreicht laut HD Tune eine durchschnittliche Transferrate von etwas mehr als 89 MB/s. Für ein Laufwerk mit 5.400 U/Min ist das ein recht gutes Ergebnis.

Weitere Benchmarks von HDDs und SSDs sind in unserem stetig wachsenden Festplattenvergleich aufgelistet.

AS SSD (Samsung SSD 950 Pro)
AS SSD (Samsung SSD 950 Pro)
CDM (Samsung SSD 950 Pro)
CDM (Samsung SSD 950 Pro)
CDM (WDC HDD)
CDM (WDC HDD)
HD Tune (WDC HDD)
HD Tune (WDC HDD)
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
 
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
Asus GL771JW-T7082H
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Samsung SSD XP941 MZHPU256HCGL
MSI GE72-6QF8H11
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU
Acer Predator 17 G9-791-75PV
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
MSI GT72S 6QF
GeForce GTX 980 (Laptop), 6820HK, 2x Micron M600 MTFDDAV128MBF NVMe (RAID 0)
AS SSD
-49%
-82%
-103%
10%
Copy Game MB/s
1140
750
-34%
267.3
-77%
265.4
-77%
1209
6%
Copy Program MB/s
491.1
372.7
-24%
163.4
-67%
170.1
-65%
543
11%
Copy ISO MB/s
1520
749
-51%
315.3
-79%
339.2
-78%
1944
28%
Score Total
2340
1177
-50%
892
-62%
769
-67%
2568
10%
Score Write
501
354
-29%
262
-48%
285
-43%
688
37%
Score Read
1248
553
-56%
424
-66%
322
-74%
1281
3%
Access Time Write *
0.032
0.06
-88%
0.06
-88%
0.188
-488%
0.039
-22%
Access Time Read *
0.04
0.085
-113%
0.17
-325%
0.111
-178%
0.051
-28%
4K-64 Write
296.4
216.2
-27%
161
-46%
218.5
-26%
462.6
56%
4K-64 Read
998
419
-58%
352
-65%
259
-74%
984
-1%
4K Write
115.2
65.1
-43%
70.8
-39%
33.45
-71%
97.8
-15%
4K Read
46.38
23.79
-49%
21
-55%
15.09
-67%
42.98
-7%
Seq Write
897
728
-19%
458.1
-49%
332.9
-63%
1279
43%
Seq Read
2039
1107
-46%
509
-75%
483.6
-76%
2544
25%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
Minimale Transferrate: 1013 MB/s
Maximale Transferrate: 1091 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 1083 MB/s
Zugriffszeit: 0 ms
Burst-Rate: 309 MB/s
CPU Benutzung: 1.1 %

Grafikkarte

Die Grafikleistung in den 3DMarks liegt leicht über dem ähnlich ausgestatteten Asus Zenbook UX501, was zumindest teilweise ein Ergebnis des leicht übertakteten Speichers unserer Xotic PC GL72-Konfiguration ist. Insgesamt befindet sich die GPU-Leistung erwartungsgemäß aber klar zwischen der GTX 950M und der GTX 970M. Der Sprung von der GTX 960M zur GTX 970M ist dabei sehr groß, weshalb Nvidia diese Lücke Anfang des Jahres mit einer schnelleren Version der GTX 965M gefüllt hat.

3DMark 11
3DMark 11
Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
3DMark 11
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
6161 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
12364 Points +101%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
9297 Points +51%
Asus ZenBook Pro UX501VW-DS71T
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
5562 Points -10%
Asus N752VX-GC131T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
4596 Points -25%
Lenovo Ideapad 500s-14ISK
GeForce 940M, 6500U, Samsung PM871 MZYLN256HCHP
2423 Points -61%
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
5825 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
12967 Points +123%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
9615 Points +65%
Asus ZenBook Pro UX501VW-DS71T
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
5220 Points -10%
Asus N752VX-GC131T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
4457 Points -23%
Lenovo Ideapad 500s-14ISK
GeForce 940M, 6500U, Samsung PM871 MZYLN256HCHP
2366 Points -59%
1280x720 Performance Physics (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
9099 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
11011 Points +21%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
8717 Points -4%
Asus ZenBook Pro UX501VW-DS71T
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
8464 Points -7%
Asus N752VX-GC131T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
6776 Points -26%
Lenovo Ideapad 500s-14ISK
GeForce 940M, 6500U, Samsung PM871 MZYLN256HCHP
3738 Points -59%
1280x720 Performance Combined (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
5861 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
10625 Points +81%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
8099 Points +38%
Asus ZenBook Pro UX501VW-DS71T
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
5439 Points -7%
Asus N752VX-GC131T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
3682 Points -37%
Lenovo Ideapad 500s-14ISK
GeForce 940M, 6500U, Samsung PM871 MZYLN256HCHP
1801 Points -69%
3DMark
1920x1080 Fire Strike Score (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
4340 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
8793 Points +103%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
6489 Points +50%
Asus ZenBook Pro UX501VW-DS71T
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
3998 Points -8%
Asus N752VX-GC131T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
2866 Points -34%
Lenovo Ideapad 500s-14ISK
GeForce 940M, 6500U, Samsung PM871 MZYLN256HCHP
1376 Points -68%
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
17891 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
27362 Points +53%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
20458 Points +14%
Asus ZenBook Pro UX501VW-DS71T
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
16208 Points -9%
Asus N752VX-GC131T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
14469 Points -19%
Lenovo Ideapad 500s-14ISK
GeForce 940M, 6500U, Samsung PM871 MZYLN256HCHP
5816 Points -67%
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
33474 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
62938 Points +88%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
46213 Points +38%
Asus ZenBook Pro UX501VW-DS71T
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
25748 Points -23%
Asus N752VX-GC131T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
21500 Points -36%
Lenovo Ideapad 500s-14ISK
GeForce 940M, 6500U, Samsung PM871 MZYLN256HCHP
8549 Points -74%
1280x720 Cloud Gate Standard Physics (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
6805 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
9187 Points +35%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
6934 Points +2%
Asus ZenBook Pro UX501VW-DS71T
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
7057 Points +4%
Asus N752VX-GC131T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
6747 Points -1%
Lenovo Ideapad 500s-14ISK
GeForce 940M, 6500U, Samsung PM871 MZYLN256HCHP
2745 Points -60%
1920x1080 Fire Strike Graphics (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
4705 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
9963 Points +112%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
7335 Points +56%
Asus ZenBook Pro UX501VW-DS71T
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
4290 Points -9%
Asus N752VX-GC131T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
3174 Points -33%
Lenovo Ideapad 500s-14ISK
GeForce 940M, 6500U, Samsung PM871 MZYLN256HCHP
1589 Points -66%
1920x1080 Fire Strike Physics (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
9655 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
12752 Points +32%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
9800 Points +2%
Asus ZenBook Pro UX501VW-DS71T
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
9559 Points -1%
Asus N752VX-GC131T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
9499 Points -2%
Lenovo Ideapad 500s-14ISK
GeForce 940M, 6500U, Samsung PM871 MZYLN256HCHP
3937 Points -59%
1920x1080 Fire Strike Combined (nach Ergebnis sortieren)
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
1804 Points
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
3748 Points +108%
Aorus X3 Plus v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
2737 Points +52%
Asus ZenBook Pro UX501VW-DS71T
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV512HDGL m.2 PCI-e
1678 Points -7%
Asus N752VX-GC131T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
1033 Points -43%
Lenovo Ideapad 500s-14ISK
GeForce 940M, 6500U, Samsung PM871 MZYLN256HCHP
462 Points -74%
3DMark 11 Performance
6161 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
94088 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
17891 Punkte
3DMark Fire Strike Score
4340 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
2169 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Auch bei den Spielen liegt die Leistung leicht über dem Durchschnitt für die GTX 960M. Das Dell XPS 15 9550 liegt beispielsweise in allen Titeln konstant hinter dem GL72, obwohl es ebenfalls den i7-6700HQ in Verbindung mit der GTX 960M verwendet. Allerdings ist die GPU im Dell etwas langsamer getaktet als beim MSI, was sowohl für den Kern (1.032 vs. 1.097 MHz) als auch für den Speicher (5.010 vs. 5.410 MHz) gilt.

Im Normalfall lassen sich selbst moderne und anspruchsvolle Titel in der nativen 1080p-Auflösung sowie mittleren bis hohen Details bei etwa 30 fps spielen. Batman: Arkham Knight stürzte mit unserem Ultra Preset wiederholt ab, weshalb das entsprechende Feld in der nachfolgenden Tabelle nicht gefüllt ist.

Weitere Benchmarks und Vergleiche zur GTX 960M sind hier verfügbar.

Rise of the Tomb Raider
1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
60.4 fps +75%
Gigabyte P55W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV128 NVMe
44.6 fps +29%
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
34.6 fps
Dell XPS 15 9550 i7 FHD
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB
23.8 fps -31%
Asus N552VX-FY103T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H
21 fps -39%
1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
51.6 fps +102%
Gigabyte P55W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV128 NVMe
37.1 fps +45%
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
25.6 fps
Dell XPS 15 9550 i7 FHD
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB
21.2 fps -17%
BioShock Infinite
1366x768 High Preset
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
205.5 fps +71%
Gigabyte P55W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV128 NVMe
133.1 fps +11%
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
120.2 fps
Dell XPS 15 9550 i7 FHD
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB
106.9 fps -11%
Asus N552VX-FY103T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H
84.3 fps -30%
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF)
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
92.4 fps +85%
Gigabyte P55W v5
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV128 NVMe
69.7 fps +40%
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
49.9 fps
Dell XPS 15 9550 i7 FHD
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB
44.1 fps -12%
Asus N552VX-FY103T
GeForce GTX 950M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H
27.7 fps -44%
Metro: Last Light
1366x768 High (DX11) AF:16x
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
125.8 fps +59%
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
79 fps
Dell XPS 15 9550 i7 FHD
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB
55.7 fps -29%
1920x1080 Very High (DX11) AF:16x
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
70.6 fps +106%
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
34.3 fps
Dell XPS 15 9550 i7 FHD
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB
30.9 fps -10%
Fallout 4
1920x1080 High Preset AA:T AF:16x
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
73.8 fps +120%
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
33.6 fps
Dell XPS 15 9550 i7 FHD
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB
31 fps -8%
1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x
DogHouse Systems Mobius SS
GeForce GTX 980M, 6700K, Samsung SSD 850 EVO 1TB
59.7 fps +126%
MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
26.4 fps
Dell XPS 15 9550 i7 FHD
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung PM951 NVMe 512 GB
24.2 fps -8%
min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 133.5 120.2 49.9
Metro: Last Light (2013) 109.4 79 34.3
Thief (2014) 69.3 58.8 29.7
Batman: Arkham Knight (2015) 65 33
Fallout 4 (2015) 59.2 33.6 26.4
Rise of the Tomb Raider (2016) 64.8 34.6 25.6

Stresstest

Selbst unter extremer Last schlägt sich das GL72 sehr ordentlich, und es kommt nicht zu Throttling. Der Prozessor kann einen Teil des Turbos nutzen und läuft stabil mit 2,9 GHz in Prime95, und somit nur 200 MHz unter dem maximalen Takt für vier aktive Kerne. Sobald wir beide Komponenten mit Prime95 und FurMark belasten, laufen CPU und GPU stabil mit 2,5 GHz bzw. 1.163 MHz, während sich die Kerntemperaturen im Bereich um die 70 °C bewegen. Damit sollte man die Grafikkarte sogar noch etwas übertakten können, was mit der vorinstallierten Software MSI Afterburner möglich ist.

Im Unigine Heaven Benchmark erreichen die beiden Komponenten höhere Frequenzen bei geringeren Kerntemperaturen. Der Option Lüfter-Turbo erhöht übrigens nicht die Leistung, sondern reduziert die Kerntemperaturen der CPU und GPU. Da die Temperaturen aber unbedenklich sind, bringt diese Option beim Spielen also keinen entscheidenden Vorteil. Lediglich bei sehr hoher CPU-Auslastung könnte man davon profitieren.

Im Akkubetrieb wird sowohl die CPU- als auch die GPU-Leistung reduziert. Ein 3DMark-11-Durchlauf abseits der Steckdose ergab 6.830 (Physics) bzw. 4.519 Punkte (Graphics), verglichen mit 9.099 und 5.825 Punkten im Netzbetrieb.

Last Prime95
Last Prime95
Last FurMark
Last FurMark
Last Unigine Heaven
Last Unigine Heaven
Last Unigine Heaven (mit Lüfter-Turbo)
Last Unigine Heaven (mit Lüfter-Turbo)
Last Prime95 + FurMark
Last Prime95 + FurMark
Last Prime95 + FurMark (mit Lüfter-Turbo)
Last Prime95 + FurMark (mit Lüfter-Turbo)
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Last Prime95 2,9 -- ~71 --
Last FurMark -- 1.163 -- ~64
Last Prime95 + FurMark 2,5 1.163 ~73 ~69
Last Unigine Heaven 3,2+ 1.262 ~64 ~62

Emissionen

Geräuschemissionen

Lüftergeräusche (Grau: Hintergrund, Rot: Leerlauf, Blau: Unigine Heaven, Gelb: Prime95 + FurMark, Grün: Lüfter-Turbo)
Lüftergeräusche (Grau: Hintergrund, Rot: Leerlauf, Blau: Unigine Heaven, Gelb: Prime95 + FurMark, Grün: Lüfter-Turbo)

Für die Kühlung der CPU, GPU und VRAM-Module sind zwei 50-mm-Lüfter sowie vier Heatpipes zuständig. Im Vergleich zu dünneren Notebooks mit der gleichen GPU, wie dem Acer Aspire Nitro VN7 oder dem XPS 15, ist hier mehr Platz zwischen den Heatpipes und dem Mainboard vorhanden. Wie unser Stresstest bereits gezeigt hat, ist die Kühlung des GL72 recht leistungsstark.

Der Nachteil der Übertaktung ab Werk sowie der geringen Kerntemperaturen ist das hohe Lüftergeräusch. Bereits im Leerlauf und mit dem aktivierten Energiesparmodus können wir etwas mehr als 35 dB(A) messen. Konkurrierende Gaming Notebooks bewegen sich normalerweise im Bereich um die 30 dB(A) (Umgebung ~27-28 dB(A)). Man kann das GL72 also ständig hören, sobald es eingeschaltet ist. Zumindest pulsieren die Lüfter bei normalen Aufgaben wie dem Surfen im Internet oder Multitasking nicht, was noch störender gewesen wäre.

Beim Spielen oder dem Unigine Heaven Benchmark ist das MSI aber nicht lauter oder leiser als seine Konkurrenten und bewegt sich im Mittelfeld. Bei aktivierten Lüfter-Turbo steigt der Pegel auf 56 dB(A). Das ist schon störend und auch zu laut, um ohne Kopfhörer komfortabel zu spielen.

MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
Asus G771JM-T7025H
GeForce GTX 860M, 4710HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721075A9E630
MSI GE72-6QF8H11
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU
Acer Predator 17 G9-791-75PV
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H
Lenovo Ideapad Y700-17 80QK7709PB
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 850 EVO 500GB
Geräuschentwicklung
11%
7%
-1%
5%
5%
aus / Umgebung *
29.3
Idle min *
35.3
30.9
12%
30
15%
32
9%
32.6
8%
31.4
11%
Idle avg *
35.4
31.3
12%
30.2
15%
33
7%
32.6
8%
31.4
11%
Idle max *
35.4
32.3
9%
33
7%
37
-5%
33.4
6%
34.3
3%
Last avg *
40.9
37.3
9%
40.4
1%
44
-8%
36.5
11%
41.3
-1%
Last max *
45
39.5
12%
46.2
-3%
49
-9%
48
-7%
44
2%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
35.3 / 35.4 / 35.4 dB(A)
DVD
39.9 / dB(A)
Last
40.9 / 45 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29.3 dB(A)

Temperatur

Im Leerlauf sind die Oberflächentemperaturen sehr gering. Interessanterweise ist das Touchpad spürbar wärmer als der Rest des Notebooks, was möglicherweise an der sekundären Festplatte sowie den RAM-Modulen liegt, die sich direkt unterhalb des Touchpads befinden. Das ist ein Gegensatz zu den meisten anderen Notebooks, bei denen der Handballenbereich normalerweise kühler bleibt.

Erwartungsgemäß erwärmt sich unter Last vor allem der hintere Bereich des Notebooks, wo sich auch die Heatpipes und der Prozessor befinden. Dadurch kann sich im schlimmsten Fall leider auch der mittlere Bereich der Tastatur auf bis zu 50 °C erwärmen. Zudem wird die Oberseite wärmer als die Unterseite, was gerade bei der Nutzung auf einem flachen Tisch nicht ideal ist.

Last Prime95 + FurMark (oben)
Last Prime95 + FurMark (oben)
Last Prime95 + FurMark (unten)
Last Prime95 + FurMark (unten)
Max. Last
 43 °C47.2 °C42.8 °C 
 37.6 °C46.4 °C29.8 °C 
 32.2 °C38.6 °C24 °C 
Maximal: 47.2 °C
Durchschnitt: 38 °C
45.4 °C42 °C49 °C
24.8 °C30.2 °C34.4 °C
25.2 °C28.6 °C31.8 °C
Maximal: 49 °C
Durchschnitt: 34.6 °C
Netzteil (max.)  45.4 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 38.6 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-9.7 °C).

Lautsprecher

Die vier Lautsprecher befinden sich an der vorderen Kante des Notebooks. Im Gegensatz zu teureren Gaming oder Multimedia Notebooks gibt es jedoch keinen eigenen Subwoofer für besseren Tiefgang.

Der Klang ist recht dünn und Bass ist subjektiv praktisch überhaupt nicht vorhanden. Die Lautsprechermessungen sind in dem rechten Bild dargestellt und zeigen, dass tiefe Frequenzen unter 125 Hz kaum vorhanden sind. Allerdings ist die maximale Lautstärke sehr hoch, und es gibt auch bei solch hohen Pegeln keine Störgeräusche. Insgesamt mangelt es dem System aber an Bass, vor allem bei höheren Pegeln.

vier Lautsprecher (nach vorne gerichtet)
vier Lautsprecher (nach vorne gerichtet)
Lautsprecher (Gelb: Leerlauf, Pink: Pink Noise, Grau: White Noise)
Lautsprecher (Gelb: Leerlauf, Pink: Pink Noise, Grau: White Noise)

Energiemanagement

Energieverbrauch

Das GL72 verbraucht recht viel Strom; bereits im Leerlauf können wir mit deaktiviertem WLAN und der minimalen Helligkeit etwas mehr als 22 Watt messen. Die meisten anderen 17-Zoll-Konkurrenten liegen hier im einstelligen Bereich. Auch der maximale Verbrauch unter Last (Prime95 + FurMark) liegt leicht über anderen Systemen mit der GTX 960M, ist aber dennoch geringer als bei Notebooks mit der deutlich schnelleren GTX 970M.

Das Netzteil (~15 x 7,5 x 3,5 cm) besitzt eine Ausgangsleistung von 120 Watt und ist für den maximalen Verbrauch von 134 Watt daher grenzwertig dimensioniert.

MSI GL72 6QF
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 950 Pro 256GB m.2 NVMe
Asus GL771JW-T7082H
GeForce GTX 960M, 4720HQ, Samsung SSD XP941 MZHPU256HCGL
MSI GE72-6QF8H11
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ128G8NU
Acer Predator 17 G9-791-75PV
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On CV1-8B256
Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Toshiba MQ02ABD100H
Lenovo Ideapad Y700-17 80QK7709PB
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 850 EVO 500GB
Stromverbrauch
28%
4%
17%
41%
28%
Idle min *
22.1
8.8
60%
16.7
24%
11
50%
5.8
74%
4.3
81%
Idle avg *
28.3
14.8
48%
23
19%
17
40%
9
68%
13.8
51%
Idle max *
29.8
24.3
18%
31.7
-6%
22
26%
14.7
51%
19.8
34%
Last avg *
87
88.8
-2%
97.4
-12%
96
-10%
85
2%
115.9
-33%
Last max *
134.1
111.2
17%
141.4
-5%
164
-22%
121.5
9%
123.5
8%

* ... kleinere Werte sind besser

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.74 / 1.28 Watt
Idledarkmidlight 22.1 / 28.3 / 29.8 Watt
Last midlight 87 / 134.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy

Akkulaufzeit

Die Laufzeiten unseres MSI GL72 sind sehr schlecht. Allerdings scheint das bei unseren übertakteten Testgeräten von Xotic PC die Norm zu sein, was aufgrund der hohen Verbrauchsmessungen auch kaum überraschend ist. Unter optimalen Bedingungen konnten wir nur knapp fünf Stunden messen (minimale Helligkeit, Energiesparprofil, WLAN aus, integrierte GPU, Leerlauf), während das Asus GL771 und das Acer Aspire Nitro VN7 mindestens sechs oder acht Stunden durchhalten. Die WLAN-Laufzeit (150 cd/m², ausbalanciert, Browser-Skript) ist mit weniger als zwei Stunden sogar noch deutlich kürzer.

Ein kompletter Ladevorgang dauert rund 2,5 Stunden. Der integrierte Akku lässt sich nicht leicht austauschen, und auch die Kapazität (43 Wh) ist im Vergleich zu anderen 17-Zoll-Gaming-Notebooks recht klein.

maximale Laufzeit (Reader's Test)
maximale Laufzeit (Reader's Test)
minimale Laufzeit (Classic Test)
minimale Laufzeit (Classic Test)
WLAN-Test
WLAN-Test
MSI GL72 6QF
43 Wh
Asus GL771JW-T7082H
56 Wh
MSI GE72-6QF8H11
51 Wh
Acer Predator 17 G9-791-75PV
88 Wh
Acer Aspire V Nitro Black Edition VN7-792G-74Q4
53 Wh
Lenovo Ideapad Y700 17ISK 80Q0
60 Wh
Akkulaufzeit
111%
31%
170%
89%
150%
Idle
238
601
153%
403
69%
702
195%
410
72%
688
189%
WLAN
107
271
153%
154
44%
358
235%
254
137%
334
212%
Last
61
78
28%
49
-20%
109
79%
96
57%
91
49%
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 58min
WiFi Websurfing
1h 47min
Last (volle Helligkeit)
1h 01min

Pro

+ geringe Kerntemperaturen unter Last
+ gute CPU- und GPU-Leistung
+ gutes Preis-Leistungsverhältnis
+ recht einfacher Zugang zu den Komponenten
+ USB 3.1 Type-C Gen. 1
+ modulares optisches Laufwerk
+ gute sRGB-Abdeckung
+ NVMe-SSD

Contra

- schwacher Bass, kein dedizierter Subwoofer
- sehr kühle Farbtemperatur im Werkszustand
- keine native Thunderbolt-3-Unterstützung
- warme Eingabegeräte
- geringe Bildschirmhelligkeit
- keine Tastaturbeleuchtung
- schlechte Akkulaufzeit
- kein IPS-Display
- laute Lüfter

Fazit

Im Test: MSI GL72 6QF. Testgerät zur Verfügung gestellt von Xotic PC.
Im Test: MSI GL72 6QF. Testgerät zur Verfügung gestellt von Xotic PC.

Der große Vorteil des MSI GL72 ist sein Einstiegspreis von unter 1.000 Euro. Dafür bekommt man einen schnellen Core-i7-6700HQ-Prozessor, eine GTX-960M-GPU, ein modulares optisches Laufwerk und eine ordentliche Zugänglichkeit zu den Komponenten, falls es mal Probleme geben sollte oder man den Arbeitsspeicher aufrüsten möchte. Sowohl die Leistung als auch die Kerntemperaturen fallen exzellent aus, und moderne Spieletitel lassen sich in 1080p spielen. Es gibt sogar noch ausreichend Luft für eine Übertaktung der Grafikkarte mittels MSIs Afterburner Software.

Allerdings sieht man auch deutlich, wo Kosten eingespart wurden. Abgesehen von der fehlenden Beleuchtung für die Tastatur ist die Bildschirmhelligkeit zu gering, und das TN-Panel sollte unbedingt kalibriert werden. Den Lautsprechern fehlt Bass, die Akkulaufzeiten sind selbst für ein Gaming Notebook überaus kurz. Das Lüftergeräusch ist präsent und selbst im Leerlauf stets deutlich hörbar.

Falls das Budget klein ist, stellt das GL72 eine gute Spieleleistung zur Verfügung. Ansonsten ist das Notebook durchschnittlich laut, aber es gibt Einschränkungen in punkto Akkulaufzeit und Outdoor-Tauglichkeit.

MSI GL72 6QF - 16.03.2016 v5 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
72 / 98 → 73%
Tastatur
79%
Pointing Device
81%
Konnektivität
78 / 81 → 96%
Gewicht
58 / 10-66 → 86%
Akkulaufzeit
59%
Display
76%
Leistung Spiele
86%
Leistung Anwendungen
94%
Temperatur
89 / 95 → 94%
Lautstärke
70 / 90 → 78%
Audio
50%
Durchschnitt
74%
80%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo, 22.03.2016 (Update:  8.06.2020)