Test Lenovo ThinkPad W550s Workstation
Ganz im Fahrwasser des anhaltenden Slimline-Trends finden sich auch im Bereich der mobilen Workstations immer mehr Modelle mit besonders schlanken Ausmaßen ein. Schick, dünn und mobil ist hier die Devise und unterstreicht die vornehmlich auf Mobilität hin getrimmte Ausrichtung. Ein Arbeitsgerät muss dank aktueller Technik schließlich nicht zwingend klobig, hässlich und in einem riesigen Koffer daher kommen. Gerne nimmt so mancher Hersteller dafür eine reduzierte Schnittstellenausstattung, eingeschränkte Erweiterungsmöglichkeiten oder eine gedrosselte Leistungsfähigkeit in Kauf. Dass es dazu eine Alternative geben kann, will Lenovo mit dem ThinkPad W550s zeigen. Anders als manche Konkurrenten, die auf vorhandene Modelle aus dem Heimanwender-Bereich zurückgreifen, kommt hier das komplett neu konstruierte ThinkPad T550 Gehäuse zum Einsatz. Neben dem schlanken Äußeren ist es konsequent auf den Business-Einsatz hin getrimmt und umgeht damit geschickt so manchen Fallstrick.
Unser Testgerät ist mit Intels Core i7-5500U CPU, einer Nvidia Quadro K620M (Maxwell-Chip) Grafik, 16 GB RAM, 512 GB SSD und einem 3K-IPS-Display ausgestattet. Der Preis liegt derzeit bei etwa 2.200 Euro.
Gehäuse
Das Lenovo ThinkPad W550s bewegt sich wieder einen großen Schritt in Richtung alte ThinkPad-Tugenden. Während das ThinkPad W540/ W541 bei uns in der Gehäusewertung äußerst gemischte Gefühle hervorgerufen hat, kann die Slimline-Alternative nun wieder dem eigentlichen Ruf gerecht werden. Das Gehäuse macht in nahezu allen Bereichen einen sehr stabilen Eindruck und lässt sich nur an wenigen Stellen etwas verformen. Dazu gehören der Displaydeckel und ein schmaler Streifen über dem Smartcardreader. In beiden Fällen ist im direkten Vergleich aber deutlich mehr Kraft notwendig, als dies zum Beispiel beim kürzlich getesteten Lenovo ThinkPad W541 der Fall ist. Ansonsten geben sich Handballenablage, Tastaturmatte und Baseunit keine Blöße. Die Verarbeitungsqualität bewegt sich auf einem insgesamt guten Niveau. Hier und da fallen lediglich die Spaltmaße etwas ungleichmäßig aus. Ein beim Testgerät darüber hinaus klaffender Spalt über dem Netzanschluss, scheint hingegen eine Eigenheit des Testgeräts zu sein. Bei einem ThinkPad T550 (gleiches Gehäuse) können wir diesen Fehler nicht feststellen.
Der Unterboden besteht aus einer großen Wanne, die komplett abgenommen werden muss, um an die Komponenten zu gelangen. Das trägt einen nicht unwesentlichen Teil zur stabilen Gesamtkonstruktion bei. Wartungsklappen oder sonstige Verdächtige für Instabilitäten fehlen hier.
Bezahlt wird diese gute Verwindungssteifigkeit mit einem etwas höheren Gewicht. Mit 2.410 Gramm liegt das Lenovo ThinkPad W550s etwa 400 Gramm über unseren Testkonfigurationen des MSI WS60 und des Dell Precision M3800. Dieser Unterschied relativiert sich jedoch auf etwa 200 Gramm, wenn anstatt des großen 72-Wh-Akkus der kleine 23-Wh-Akku am Heck zum Einsatz kommt. Ohne zweiten Akku am Heck wiegt das Testgerät 2,08 kg. Neben dem offen klaffenden Akkuschacht muss man dann allerdings mit einer deutlich reduzierten Akkulaufzeit zurechtkommen, da nur noch der intern verbaute 44-Wh-Akku zur Verfügung steht. Eine Art Leermodul wird unserer Kenntnis nach von Lenovo nicht angeboten.
Ausstattung
Trotz der kompakt-schlanken Bauweise, finden wir alle wichtigen Schnittstellen am Gehäuse. 3 x USB 3.0, Mini-DisplayPort, VGA und ein Kartenleser decken die gefragtesten Bereiche ab. Zudem bietet das ThinkPad W550s einen echten Dockingport am Unterboden, der im stationären Betrieb zusammen mit einer Dockingstation ein üppiges Peripherie-Arsenal aufnehmen kann. Die sonstige Schnittstellenanordnung steht natürlich unter dem Diktat der flachen Seitenteile. Zwischen den Anschlüssen könnten hier und da die Abstände etwas größer ausfallen, um mit angesteckten Kabeln, Adaptern oder Erweiterungen nicht die jeweiligen Nachbarports zu blockieren. Warum ausgerechnet der LAN-Anschluss so weit vorne platziert ist, erschließt sich uns nicht wirklich.
Die von uns ermittelten Transferraten fallen gut aus. Per USB 3.0 haben wir zusammen mit einer Samsung T1 SSD 300 MB/s beim Lesen und 330 MB/s beim Schreiben erzielt. Der Cardreader arbeitet mit 83 MB/s beim Lesen (Toshiba Exceria Pro UHS-II, 16 GB) und 56 MB/s beim Schreiben ebenfalls schnell, erreicht aber wegen fehlender UHS-II Unterstützung nicht die Geschwindigkeit des Cardreaders im ThinkPad W541.
Kommunikation
Unser Testgerät ist mit Intels Dualband Wireless-AC 7265 WLAN-Modul ausgestattet. Es funkt im 2,4- und 5-GHz-Band, verfügt über 2 Antennen und liefert theoretisch bis zu 867 Mbit/s. Bluetooth 4.0 ist bereits integriert. Weitere grundsätzlich unterstützte Features sind Intels Wireless Display Technologie und Intels Hotspot Assistent. In unserer Messumgebung, die nur einen Anhalt bietet und nur bedingt auf andere Einsatzsituationen übertragbar ist, haben wir gegen eine Fritz!Box 7490 je nach Entfernung Datenraten von 3,1 MB/s bis 18,25 MB/s gemessen. Verbindungsabbrüche oder sonstige Auffälligkeiten konnten wir während des Testzeitraums nicht feststellen. Komplettiert wird die Kommunikationsausstattung durch Gigabit-LAN, ein Dual Array Mikrofon und eine 720p-Webcam. Die Kamera reicht für gut beleuchtete Räume aus, mit abnehmender Helligkeit rauscht die Darstellung aber zunehmend und verliert merklich an Qualität. Bei Videotelefonie im normal beleuchteten Umfeld macht sie aber eine passable Figur.
Weitere WLAN- und WWAN-Module (alle M.2) sind erhältlich. Für ein nachträgliches Integrieren einer WWAN-Karte (HSPA+ oder LTE) sind bereits die notwendigen Antennen verbaut.
Sicherheit
Fingerprint Reader, Smartcard Reader und ein Trusted Platform Module (TPM 1.2) ergänzen die üblichen Passwort- und Software-Sicherungen auf üblichem Business-Niveau. Zum Schutz des Notebooks an sich darf natürlich auch eine Kensington-Schloss-Vorbereitung nicht fehlen, die mit einem passenden Kabelschloss einem schnellen Entwenden vorbeugt. Gerade auf Messeständen aber auch in Hörsälen oder in manchen Meeting-Rooms sollte dieser Diebstahlschutz auch tatsächlich genutzt werden.
Zubehör
Ein wesentliches Merkmal teurer Business-Notebooks ist das umfangreich erhältliche systemspezifische Zubehör. Dockingstationen, Akkus und bei anderen Modellen auch Modullaufwerke sind gern gesehene Erweiterungsmöglichkeiten. Lenovo ist in diesem Bereich traditionell gut aufgestellt und bietet ein interessantes Portfolio. So hat Lenovo für das W550s gleich drei verschiedene Akkus im Programm, die sich dank Lenovos Akkubridge-System komfortabel im laufenden Betrieb wechseln lassen. Neben dem im Lieferumfang des Testmodells befindlichen großen 72-Wh-Akku, sind noch ein 44-Wh-Akku und ein bündig mit dem Gehäuse abschließender 23-Wh-Akku erhältlich. Für den stationären Betrieb empfehlen sich Dockingstationen, um das ständige An- und Abstöpseln großer Geräteparks zu vereinfachen. Lenovos ThinkPad Ultra-Andockstation (40A20170EU) bietet zum Beispiel gleich 5 Displayanschlüsse inklusive DVI und VGA.
Wartung
Das Lenovo ThinkPad W550s verfügt zwar über keine üblichen Wartungsklappen, bietet aber dennoch gute Voraussetzungen um Aufrüst- oder Wartungsarbeiten durchführen zu können. Die verschraubte Bodenplatte lässt sich innerhalb weniger Minuten entfernen und legt dann den Zugriff auf alle wichtigen Komponenten frei. RAM, Massenspeicher, Funkmodule, M.2-SSD oder der Lüfter können so problemlos erreicht werden. Welche Komponenten selbst ausgetauscht werden dürfen und welche Schritte dazu notwendig sind, wird wie gewohnt im Lenovo Hardware Maintenance Manual zum ThinkPad T550/ W550s ausführlich beschrieben. Auf ein optisches Laufwerk und/ oder einen Modulschacht muss man beim aktuellen T/W-Serie Modell verzichten.
Garantie
Lenovo bietet wie gehabt eine lange Garantiezeit von 36 Monaten auf seine W-Serie. Das gehört sowohl im exklusiven Business- als auch im speziellen Workstation-Bereich zum guten Ton. Nicht minder wichtig sind zahlreiche Möglichkeiten, um zusätzliche Service- und Garantieleistungen zu erwerben. Eine Verlängerung des Basisschutzes auf eine 5-jährige Vor-Ort-Reparatur (5WS0A22893) kostet derzeit knapp 170 Euro und 4 Jahre Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag + Unfallschutz + 3 Jahre versiegelter Akku (5PS0H20182) schlagen mit knapp 280 Euro zu Buche.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur im Chiclet-Design überzeugt mit einem guten Druckpunkt, großen Tasten und einem nicht zu lauten Anschlagsgeräusch. Die Tasten sind im 19-mm-Raster angeordnet und bieten durchweg eine praxisgerechte Größe. Die Pfeiltasten fallen üppiger aus als bei vielen Konkurrenten und lassen sich gut bedienen. Lediglich der Abstand zwischen den beiden vertikalen Pfeiltasten könnte noch etwas größer ausfallen. Die Tastaturmatte liegt insgesamt fest auf und sorgt damit für ein gutes Feedback. Der separate Nummernblock erleichtert die Eingabe langer Zahlenreihen, sorgt aber auch für eine asymmetrische Positionierung des Trackpads. Im F-Tasten-Bereich befinden sich zusätzliche Multimedia- und Direktwahltasten, die nützliche Funktionen ohne Umweg zur Verfügung stellen. Die traditionell bei ThinkPads vertauschte Positionierung der FN- und Strg-Taste kann im BIOS geändert werden.
Touchpad
Unter Inkaufnahme einer reduzierten Eingabefläche beim TouchPad, ist der Trackpoint im Gegensatz zum vorangegangenen ThinkPad-Modelljahr nun wieder mit separaten Trackpoint-Tasten ausgestattet. Das erhöht den Bedienkomfort und den generellen Nutzwert des gut funktionierenden Steuerknubbels wieder auf ein gewohntes Maß. Bei Bedarf können die Tasten auch nach eigenen Wünschen mit alternativen Funktionen belegt werden. Mit dem Trackpoint lässt sich der Cursor präzise und leichtgängig über den Desktop bewegen.
Das Touchpad selbst muss durch diese Veränderung mit einer verringerten Größe von 100 x 56 Millimeter zurecht kommen. Das hat kleinere negative Auswirkungen auf Multitouch-Gesten, da in der Vertikalen für Fingerbewegungen nun etwa 20 mm fehlen. Die Eingabefläche ist mit guten Gleiteigenschaften und einer guten Reaktionsfähigkeit versehen. Mit einer Alternativkonfiguration (rechte Maustaste per 2-Finger-Tip) kann man auch die letzten an der Vorderkante integrierten Clickpad-Tasten gut umgehen. Das ist auch empfehlenswert, da wie gehabt zur Mitte hin ein Hardware-Click hin und wieder mal nicht angenommen wird.
Display
Das im Testmodell verbaute 3k-IPS-Display ist ein alter Bekannter. Dieses Panel haben wir bereits im ThinkPad W540 und kürzlich erst im ThinkPad W541 vorgefunden. Alternativ bietet Lenovo ein FullHD-Display an, das von den Spezifikationen her (kein IPS) dem entspricht, welches wir bereits im Test-Update des ThinkPad W540 testen konnten.
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Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 357 cd/m²
Kontrast: 667:1 (Schwarzwert: 0.54 cd/m²)
ΔE Color 3.45 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.98 | 0.5-98 Ø5.2
86.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
56% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
62.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
86.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.06
Das 3k-IPS-Display liefert unverändert gute Resultate und ist bei den ThinkPads der W- und T-Serie unser eindeutiger Favorit. Die Helligkeit erreicht maximal 360 cd/m² in der Bildschirmmitte und der gemessene Kontrast beträgt gute 667:1. Die Displayhelligkeit kann in 15 Stufen recht fein eingestellt werden. Minimal haben wir 4 cd/m² und in Stufe 12 156 cd/m² gemessen. Die letztere Einstellung nutzen wir auch für unsere WLAN- und Video-Akkutests. Der sRGB-Farbraum wird zu 86 % abgedeckt (Korrektur 20.5.2015 zufolge fehlerhaften Referenz-sRGB-Profils). Die Farbwiedergabe ist für eine werkseitige Abstimmung bereits sehr genau und liefert nur in Ausnahmen ein DeltaE 2000 von über 5. Damit kann man „out of the box“ schon relativ farbtreu arbeiten. Die im professionellen Bereich obligatorische Profilierung ersetzt das aber nicht und sollte wie gehabt in diesem Tätigkeitsfeld zügig durchgeführt werden.
Die Blickwinkelstabilität ist insgesamt sehr gut und lässt nur geringe Farb- und Helligkeitsveränderungen erkennen. Wenn überhaupt, treten je nach Umgebungs- und Lichtsituation lediglich diffuse Reflektionen von Lichtquellen auf, die, je nach Einblickwinkel, die Darstellung etwas beeinflussen. Bei den Blickwinkelfotos ist dieser Effekt verstärkt bei den Aufnahmen mit nach vorne geneigtem Panel erkennbar. In der Praxis stellt sich das deutlich weniger offensichtlich dar.
Leistung
Mit dem neuen schlanken Slimline-Gehäuse, das auch bei der T-Serie zum Einsatz kommt, werden konventionelle CPUs außen vor gelassen. In Lenovos Product Specifications Reference (PSREF) zum ThinkPad W550s tauchen nur ULV-CPUs auf, die eine Thermal Design Power von maximal 15 Watt verursachen. Ansonsten kann man neben der immer verbauten Nvidia Quadro K620M/ Intel HD Graphics 5500 Grafikkombination bis zu 16 GB RAM (offiziell), klassische Festplatten und moderne SSDs ordern. Von der Zielrichtung her ist das W550s klar auf Mobilität und weniger auf maximale Performance hin ausgelegt.
Prozessor
Von den drei derzeit für das ThinkPad W550s erhältlichen Broadwell-CPUs haben wir im Testgerät die mittlere Leistungsstufe Intel Core i7-5500U zur Verfügung. Nach unten hin sind noch der i5-5300U und nach oben hin der i7-5600U gelistet. Die zwei Rechenkerne der Test-CPU können bis zu 4 Threads gleichzeitig bearbeiten und die Grundtaktfrequenz von 2,4 GHz per Turbofunktion auf maximal 3,0 GHz erhöhen.
Die reinen CPU-Benchmarkergebnisse fallen wie erwartet im Vergleich zu den sonst für mobile Workstations üblichen Quadcore-CPUs recht mager aus. Im Vergleich zum „Brot-und-Butter“-Prozessor im Workstation-Bereich, dem Intel Core i7-4710MQ, kann sich die Single-Core-Performance mit einer Geschwindigkeitseinbuße von etwa 10 % zwar noch gut behaupten, bricht aber bei MultiCore-Anwendungen durchweg um fast 50 % ein. Hier kommt es im praktischen Betrieb letztlich stark darauf an, wie sich die konkrete Software-Nutzung des Anwenders darstellt und ob Aufgaben auf den effizienten GPGPU-Bereich ausgelagert werden können. Sowohl Intels Quick-Sync-Video als auch Nvidias CUDA können bei Konvertierungen, Bildbearbeitungsfiltern oder Komprimierungen den Prozessor deutlich entlasten. Ist dies aufgrund fehlender Software-Unterstützung nicht möglich, ist die vergleichsweise schwache CPU-Performance kaum auszugleichen. Das führt zu längeren Wartezeiten und gleichzeitig zu weniger Reserven, um parallel anderweitige Aufgaben erledigen zu können.
An Zahlen festgemacht: Beim Cinebench R11.5 64 bit beispielsweise, erzielt unser Zweikerner Intel Core i7-5500U beim Single-Core-Test 1,42 Punkte (Core i7-4710MQ: 1,54 Punkte) und beim Multi-Core-Test 2,85 Punkte (Core i7-4710MQ: 6,87 Punkte). Weitere umfangreiche Vergleichsmöglichkeiten bietet unsere CPU-Benchmarkliste.
Im Akkubetrieb reduziert sich die CPU-Leistung nochmals spürbar. Beim Cinebench R11.5 64 bit Multi-Core-Test bleiben dann im Ergebnis nur noch 1,68 Punkte übrig.
Unter anhaltender Volllast von CPU und Nvidia Quadro K620M sinkt die anfänglich verfügbare Taktfrequenz von 2,4 GHz nach wenigen Minuten auf 1,9 GHz, die hin und wieder auf bis zu 800 MHz abfällt. Hier sehen wir als Grund die Einhaltung der Thermal Design Power, das Erreichen vorgegebener Temperaturgrenzen und die gleichzeitig unverändert hoch taktende Nvidia Grafik. Je nach Taktfrequenz schwankt im entsprechenden Verhältnis auch die netzseitig gemessene Leistungsaufnahme von 54,5 Watt über 48,9 Watt bis hinunter zu 37,7 Watt.
System Performance
Die Systemleistung reicht grundsätzlich für viele Aufgabenbereiche gut aus. Dank Solid State Drive, 16 GB RAM und der dedizierten Nvidia Quadro K620M hat man ein recht ausgewogenes Gesamtsystem zur Verfügung. Je nach Aufgabe und Software bremst hier und da der wenig laststabile Zweikerner andere Bereiche aus und stellt ausgerechnet in einer mobilen Workstation das Nadelöhr dar. Im regulären Arbeitsbetrieb mit normalem CPU-Anteil und den Systembenchmarks fällt dieser Schwachpunkt weniger auf. Beim PC Mark 8 Creative Test werden 2.897 Punkte und beim Work Test 4.323 Punkte erzielt. Das Fujitsu Celsius H730 mit Intel Core i7-4710MQ und Nvidia Quadro K1100M erzielt im Work Test sogar noch etwas schlechtere 4.254 Punkte.
Der offiziell auf 16 GB limitierte Arbeitsspeicher kann mit 16-GB-Modulen von Intelligent Memory auf 32 GB verdoppelt werden. Dies funktioniert nur bei aktuellen Broadwell-CPUs und AMD-Modellen mit entsprechender Unterstützung. Bei unserem Testgerät wurden die Module anstandslos erkannt, haben einen 15-Minütigen Stresstest überstanden und auch sonst in einem kurzen Test problemlos funktioniert.
PCMark Vantage Result | 12535 Punkte | |
PCMark 7 Score | 4474 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3061 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 2897 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4323 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
In unserem Lenovo ThinkPad W550s kommt noch ein 2,5-Zoll SSD zum Einsatz, obwohl bereits ein moderner M.2-Steckplatz vorhanden ist. Das führt zunächst einmal zu moderaten Anschaffungskosten mit einer späteren Aufrüstmöglichkeit. Gleichzeitig verfügt das Samsung Laufwerk über eine ordentliche Kapazität von 512 GB (brutto) von denen etwa 411 GB im Auslieferungszustand verfügbar sind. Das ist viel Platz für System, Programme und Daten. Zudem hat man ja immer noch eine interne Aufrüstmöglichkeit per M.2 in der Hinterhand. Die Leistungsdaten des SATA-III-Drives sind hingegen durchwachsen. Während die besonders wichtige Lesegeschwindigkeit bis zu über 500 MB/s erreicht, fallen die Schreibgeschwindigkeiten mit um die 200 MB/s deutlich zurückhaltender aus. Dank der kurzen Zugriffszeiten und der recht guten 4k-Werte spürt man davon im Alltagsbetrieb allerdings ziemlich wenig. Umfangreiche Vergleichsmöglichkeiten bietet in diesem Zusammenhang unsere umfangreiche SSD/ HDD Benchmarkliste.
Grafikkarte
Nvidias Maxwell-Generation macht derzeit zwar die eine oder andere Negativschlagzeile bezüglich der Übertaktungsrestriktionen zu schaffen, ansonsten ist diese Modellgeneration aber durchaus als „großer Wurf“ zu bezeichnen. Die im Testgerät verbaute Nvidia Quadro K620M ist der erste von uns getestete professionelle Ableger und bietet im Vergleich zum Vorgänger Nvidia Quadro K610M eine deutlich höhere Leistungsfähigkeit. Von den technischen Daten her rangiert die Nvidia Quadro K620M etwa in der unteren Mittelklasse und entspricht in weiten Teilen der Nvidia Geforce 840M. 384 Shadereinheiten, ein 64 bit breiter Speicherbus und 2 GB DDR-3-Grafikspeicher sind die Eckdaten der professionellen Einstiegslösung. Der Kerntakt beträgt 1.029 MHz und kann per Turbo 2.0 auf bis zu 1.124 MHz angehoben werden, was bei unserem Testgerät wohl auch für die etwas besseren Ergebnisse im direkten Vergleich zur Nvidia Geforce 840M verantwortlich ist. Der große Trumpf der aktuellen Maxwell-Familie ist sowieso weniger die reine Performancesteigerung, sondern vielmehr der gleichzeitig verringerte Energie- und Kühlbedarf.
Die Testergebnisse der reinen Grafikleistung gefallen. Auch wenn die relativ schwache CPU hier vermutlich etwas limitiert, können die Benchmarkresultate in manchen Bereichen sogar mit der Nvidia Quadro K2100M mithalten. Nvidias Quadro K1100M wird sogar oft deutlich geschlagen. Wenn das mal keinen positiven Vorgeschmack auf die zukünftig zu erwartende Umstellung der leistungsstärkeren mobilen Quadro-Modelle auf Maxwell-Chips darstellt.
Im Vergleich zu AMDs günstiger Mittelklasse-Konkurrenz FirePro M5100 kann in vielen Bereichen Boden gutgemacht werden. Insbesondere die OpenCL-Leistung beim Raytracing (Luxmark 2.0) macht einen großen Schritt vorwärts und entzaubert die bisherige Dominanz der FirePros etwas. Beim Sala-Test kann die Nvidia Quadro K620M das Ergebnis der Quadro K1100M aus dem ThinkPad W540 verzehnfachen und beim Room-Test immerhin mehr als verdoppeln.
Im 3D-Konstruktionsbereich liefern die SPECviewperf-Benchmarks neben den typischen CAD-Anwendungen auch Eindrücke über die Leistungsfähigkeit beim 3D-Design, der 3D-Visualisierung und Öl- und Gasexploration. Auch ein medizinisches MRT ist Bestandteil des Tests.
Insbesondere bei Catia, TCVIS, Pro/Engeneer und Siemens NX macht die Quadro K620M einen guten Eindruck. Der Leistungsunterschied liegt hier zwischen 20% und 40% im Vergleich zum Vorgängermodell. Beim medizinischen MRT setzt sie sich sogar mit großem Abstand vor die Nvidia Quadro K2100M und wird erst durch AMDs FirePro M5100 wieder eingefangen. Wie gehabt, sollte man sich im Vorfeld einer Anschaffung genau informieren, wofür die zukünftige Workstation eingesetzt werden soll. Auch können unterschiedliche Software- und Treiberversionen erheblichen Einfluss auf die in der Praxis tatsächlich erzielbaren Frameraten haben.
Beim regulären Einsatz per DirectX-Schnittstelle liegen die Benchmarkergebnisse durchweg etwas oberhalb der Nvidia Geforce 840. Hier zählt die reine Hardwareleistung bei der die Quadro K620M ohne OpenGL-Optimierungen zurecht kommen muss. Beim 3D Mark 11 wird die GPU-Wertung mit 2.434 Punkten abgeschlossen und beim 3D Mark Cloud Gate kommen als Ergebnis 9.092 Punkte zustande. Beim Unigine Heaven-Test (DX11) erreicht das Testgerät 21,9 fps. Weitere umfangreiche Vergleiche können mit Hilfe unserer GPU-Benchmarkliste durchgeführt werden.
3DMark 06 Standard Score | 10912 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 7880 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 2526 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 28455 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6591 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1424 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Da wir professionelle Grafikchips vergleichsweise selten in die Finger bekommen, testen wir auch gleich ausgiebig die Spieleperformance. Dafür, dass Nvidias Quadro K620M nach wie vor im Einsteigerbereich anzusiedeln ist, liefert sie fast durchweg spielbare Frameraten. Lediglich bei besonders fordernden Games wie Ryse: Son of Rome, Alan Wake oder Thief wird die Luft schnell dünn. Mit etwas Einstellungsarbeit sollten hier zumindest niedrige Einstellungen zu einer gewissen Spielbarkeit führen. Nahezu alle von uns getesteten Titel haben problemlos funktioniert. Ausgerechnet das sonst eigentlich recht stabil laufende Tomb Raider verweigerte standhaft bei unseren Ultra-Einstellungen (1.920 x 1.080) den Dienst und sorgte für einen Systemabsturz. Thief hatte dagegen Probleme mit der niedrigen XGA-Auflösung (1.024 x 768) und stürzte ebenfalls regelmäßig beim Ladevorgang ab. Lediglich einmal ist uns doch noch aus dem Spiel heraus ein Benchmarkdurchlauf gelungen, der allerdings ein sehr mageres Ergebnis erzielt hat.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
World of Warcraft (2005) | 251 | 152 | 49 | 26 |
StarCraft 2 (2010) | 185 | 79 | 54 | 18 |
Total War: Shogun 2 (2011) | 76 | 36 | 19 | |
Batman: Arkham City (2011) | 101 | 62 | 36 | 16 |
Alan Wake (2012) | 41 | 25 | 13 | |
Diablo III (2012) | 72 | 57 | 59 | 42 |
Dirt Showdown (2012) | 98 | 75 | 52 | 17 |
Sleeping Dogs (2012) | 88 | 44 | 31 | 8 |
Torchlight 2 (2012) | 124 | 105 | 98 | |
F1 2012 (2012) | 111 | 96 | 90 | 47 |
World of Tanks v8 (2012) | 98 | 62 | 38 | 22 |
Hitman: Absolution (2012) | 55 | 37 | 26 | 14 |
Assassin´s Creed III (2012) | 23 | 22 | 10 | |
Tomb Raider (2013) | 134 | 66 | 36 | |
BioShock Infinite (2013) | 73 | 52 | 42 | 15 |
Metro: Last Light (2013) | 49 | 38 | 23 | 11 |
GRID 2 (2013) | 128 | 41 | 58 | 20 |
Company of Heroes 2 (2013) | 35 | 31 | 21 | 7 |
Saints Row IV (2013) | 75 | 59 | 22 | 11 |
Total War: Rome II (2013) | 61 | 48 | 40 | 10.5 |
Thief (2014) | 21 | 26 | 13 | 10 |
GRID: Autosport (2014) | 151 | 76 | 32 | 18 |
Ryse: Son of Rome (2014) | 35 | 23 | 10 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Lenovo ThinkPad W550s ist eine insgesamt sehr leise mobile Workstation. Bei wenig Last bleibt das Gerät lange lautlos bis hin und wieder kurz der leise Lüfter anspringt. Auch beim Einsetzen fordernder Aufgaben zeigt sich der Lüfter lange untätig und setzt erst nach 1-2 Minuten Rechenarbeit ein. Bei mittlerer Last haben wir einen Schalldruckpegel von 30,4 dB(A) gemessen. Unter Volllast sorgt der Lüfter über weite Teile für nicht mehr als 31,8 dB(A). Die in der Spitze gemessenen 38,1 dB(A) sind nur zu Beginn der Volllast mit maximalen Taktraten bei „aufgewärmtem“ System messbar. Im regulären Praxisbetrieb ist das so gut wie nicht der Fall. Hochfrequentes oder Hektisches konnten wir beim Testgerät nicht feststellen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 26.9 / 26.9 / 26.9 dB(A) |
Last |
| 30.4 / 38.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: PCE-322A (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Wie die Geräuschentwicklung äußern sich auch die Gehäusetemperaturen sehr zurückhaltend. Die am Unterboden maximal gemessenen 51,2 °C kommen erst nach etwa 2 Stunden Stresstest zustande. Im stationären Betrieb stellt aber auch dieser Wert kein Problem dar. Bei normaler Nutzung bleiben die Temperaturen im 40 °C-Bereich. Einen positiven Effekt auf die Kühlvoraussetzungen hat der große 72-Wh-Akku, der für einen besonders großen Abstand zur Standfläche sorgt und damit eine gute Luftzirkulation ermöglicht. Mit den kleineren Akku-Modellen schwindet dieser Lüftungsbereich und die Ergebnisse können schlechter ausfallen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.2 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.1 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.8 °C (-4.3 °C).
Lautsprecher
Die Soundausgabe ist für ein Business-Notebook im Slimline-Format recht passabel. Insgesamt höhenlastig mit wenig Mitten und Bässen liefert sie eine unverzerrte und relativ hohe Maximallautstärke. Für Präsentationen im kleineren Kreis durchaus geeignet. Wer Größeres vorhat, wird in der Regel auf Bluetooth-Boxen zurückgreifen. Für Mikrofon und Kopfhörer steht lediglich ein kombinierter 3,5-mm-Klinke Audio-Port zur Verfügung. Zwei separate Geräte lassen sich so nur mit einem Adapter nutzen.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die minimale Leistungsaufnahme im Leerlauf mit ausgeschaltetem Display beträgt minimale 1,6 Watt. Kommt die Anzeige hinzu messen wir immer noch rekordverdächtige 4 Watt (Intel HD Graphics 5500, Energiesparprofil). Mit maximaler Displayhelligkeit, der dedizierten Nvidia-Grafik und eingeschalteten Funkmodulen bewegt sich der Stromverbrauch im Höchstleistungsprofil bei 10,8 Watt. Den Maximalverbrauch von 54,5 Watt erzielt man nur für kurze Zeit, bevor der Prozessor unter Volllast den Takt auf etwa 1,9 GHz reduziert. In der Regel bleiben daher lediglich 48,9 Watt übrig. Das Netzteil ist mit einer Nennleistung von 65 Watt spezifiziert und verfügt selbst beim höchstmöglichen Stromverbrauch noch über etwas Reserven.
Aus / Standby | 0.1 / 0.2 Watt |
Idle | 4 / 9.6 / 10.8 Watt |
Last |
36.9 / 54.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 870 Iso kalibriert |
Akkulaufzeit
Lenovos Akkubridge-System kommt nun auch in der W-Serie zum Einsatz und kombiniert einen intern verbauten 44-Wh-Akku mit drei verschiedenen „externen“ Akkus. Diese unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihrer Kapazität (23 Wh, 48 Wh oder 72 Wh), sondern auch hinsichtlich Größe und Gewicht. Der große Vorteil dieser 2-Akku-Kombination ist, dass im laufenden Betrieb ein Akkutausch des Zweitakkus durchgeführt werden kann, ohne das Betriebssystem herunterfahren zu müssen.
Wir haben das große 72-Wh-Modell zur Verfügung, das zusammen mit dem internen 44-Wh-Akku eine Gesamtkapazität von üppigen 116 Wh abliefert. Entsprechend gut fallen die von uns erzielten Akkulaufzeiten aus. Beim Battery Eater Readers Test (Energiesparprofil, 4 cd/m² Displayhelligkeit, Funk aus) erzielt das ThinkPad knapp 29 Stunden Laufzeit. Das ist schön für die Statistik, hat mit dem tatsächlichen Betrieb aber wenig zu tun. Aussagekräftiger sind dagegen unsere Video- und WLAN-Tests (156 cd/m² Displayhelligkeit, Intel Grafik). Sie überzeugen mit praxisnahen Testergebnissen von 11 Stunden und knapp 12 Stunden. Ein regulärer Arbeitstag von um die 8 Stunden darf dann auch mal Lastphasen, eine höhere Displayhelligkeit oder Präsentationen enthalten, ohne dass man sich sorgen über die Stromversorgung machen müsste. Unter Volllast wirkt sich die Taktreduzierung der CPU klar laufzeitverlängernd aus und trägt bei maximaler Helligkeit, eingeschalteten Funkmodulen und im Höchstleistungsprofil ihren Teil zu über 4 Stunden Netzunabhängigkeit bei.
Fazit
Lenovo stößt mit dem Lenovo ThinkPad W550s erfolgreich zur Gruppe der Slimline-Workstations dazu und setzt gleich mehrere Maßstäbe. Betriebsgeräusch, Hitzeentwicklung und Akkulaufzeiten zeigen sich referenzwürdig und begeistern auf Anhieb. Dass man bei dem schlanken Gehäuse im Gegenzug nicht auf lieb gewonnene Business-Schnittstellen, einen wechselbaren Akku oder Wartungsfreundlichkeit verzichten muss, sind weitere Pluspunkte, die den Wünschen der professionellen Zielgruppe entsprechen.
Ganz ohne Nachteil schafft es aber auch Lenovo nicht, diese besonders mobile Workstation umzusetzen. So kann die Rechenleistung der ULV-CPU kaum mit den sonst in dieser Leistungsklasse zum Einsatz kommenden Quadcore-Prozessoren mithalten. Zudem findet je nach Auslastung und Betriebsart eine zusätzliche Taktreduzierung statt, die für weitere Leistungseinbußen sorgt. Diese Performanceschwäche kann nur zum Teil von der effizienten Nvidia Quadro K620M ausgeglichen werden. Im professionellen Einsatzbereich liefert sie eine gute Leistungsfähigkeit ab, die sich deutlich vom Vorgängermodell absetzen kann.
Ansonsten punktet das ThinkPad W550s mit einer sehr guten Tastatur, einem stabilen Gehäuse, dem tollen 3k-IPS-Display und einer langen Garantiezeit von 36 Monaten. Unter dem Strich ist das Testgerät mehr der ideale Begleiter mit guter CAD-Fähigkeit und weniger ein auf Höchstleistung getrimmter Rechenknecht.