Test Dell Precision M2800 Notebook
Dell greift beim neuen Precision M2800 ins vorhandene Modellregal und bedient sich des bekannten Dell-Latitude-E6540-Gehäuses. Neben seiner robusten Konstruktion bietet dieses gute Erweiterungsmöglichkeiten und ist von Haus aus schon sehr passend auf professionelle Bedürfnisse hin ausgerichtet. Mit aktualisierten Komponenten und der Profigrafik AMD FirePro W4170-Grafik rüstet Dell das Latitude schließlich zur Pression Workstation auf und erweitert so geschickt mit geringem Aufwand sein Produktportfolio. Unbekannt ist uns diese Vorgehensweise bei Dell nicht, denn beim Dell Precision M3800 hat man dieses Konzept mit dem Gehäuse des Dell XPS 15 UltraBook schon mal erfolgreich umgesetzt.
Unser Testgerät ist das aktuelle Spitzenmodell aus der Precision-M2800-Reihe. Für einen Preis von etwa 1.800 Euro bietet es eine Intel Core i7-4810MQ-CPU, AMDs FirePro W4170 Grafik, 8 GB RAM, eine 128 GB fassende Solid State Disk und ein mattes Full-HD-Display.
Gehäuse
Das Gehäuse des Dell Precision M2800 ist wie bereits angesprochen identisch zum Latitude E6540. Die Tri-Metall-Konstruktion ist sehr stabil und macht wie gehabt einen sehr soliden Eindruck. Die Handballenablage ist fest, das Chassis sehr verwindungssteif, und die Scharniere halten das Display gut im Griff. Nicht so toll finden wir dagegen die Verarbeitungsqualität im Detail. Hier sieht man schon mal nicht sauber eingepasste Bauteile und wenig gleichmäßige Spaltmaße mit kleineren Lücken.
Das Gewicht des Testgeräts liegt mit gut 2,9 kg etwas über dem Durchschnitt der 15-Zoll-Workstations und fällt deutlich üppiger aus als zum Beispiel beim Lenovo ThinkPad W540. Mit einem kleineren Akku und einem Leereinschub für das optische Laufwerk lässt sich hier zwar noch etwas sparen; Laufzeit und Funktionsumfang werden dann aber deutlich reduziert. Weitere Eindrücke zum Gehäuse findet man beim Test des Dell Latitude E6540.
Ausstattung
Die Anschlussausstattung deckt alle wesentlichen Bereiche ab, lässt aber nach wie vor einige im Businessbereich gebräuchliche Schnittstellen vermissen. Mit HDMI und 4x USB 3.0 finden wir daher eher eine typische Consumer-Ausstattung vor. DisplayPort, eSata oder FireWire lassen sich dagegen nur per Dockingstation oder ExpressCard nachrüsten. Auf Thunderbolt muss man derzeit sogar ganz verzichten. Die Positionierung der Schnittstellen ist sehr gut gelungen und konzentriert sich mit Masse auf die hinteren Seitenteile und das Heck. Der Cardreader ist frontseitig eingelassen und lässt sich gut bedienen.
Kommunikation
Kernkomponente der Kommunikationsausstattung ist Intels Dualband Wireless-AC 7260-Modul. Es funkt bereits nach dem schnellen 802.11ac-Standard mit theoretisch bis zu 867 Mbit/s und unterstützt sowohl den 2,4-GHz- als auch den 5-GHz-Frequenzbereich. Im praktischen Test können wir eine gute Empfangsleistung mit stabiler Verbindung feststellen. Gegen einen 802.11n-Router haben wir eine WLAN-Leistung von bis zu 6 MB/s gemessen. Ungewöhnliche Verbindungsabbrüche oder auffällig kurze Reichweiten können wir nicht feststellen. Neben der obligatorischen Webcam, Bluetooth 4.0 und einem Gigabit-LAN-Port hat man noch einen freien Steckplatz für ein WWAN-Modul zur Verfügung. Die dafür notwendigen Antennen liegen in der Nähe bereit, und einer möglichen Aufrüstung steht nichts im Wege. Alternativ kann der Slot auch für mSATA SSDs genutzt werden.
Sicherheit
Neben den üblichen Passwort-Sicherungen auf BIOS-, System- und Dateiebene verfügt unser Testgerät über einen Fallschutzsensor, einen Smart Card Reader und Dells Sicherheitstool Protected Workspace. Das Trusted Platform Modul und die Computrace-Unterstützung sind integriert, müssen im BIOS aber erst aktiviert werden. Nicht zur Ausstattung gehört ein Fingerprint-Reader. Dieser kann im Online-Shop auch nicht separat ausgewählt werden, sollte sich aber laut Dell bei Bedarf telefonisch konfigurieren lassen. Überhaupt bietet Dell abseits der preisgünstigeren Zusammenstellungen im Online-Store noch eine Vielzahl weiterer Optionen, die vor allem für Großabnehmer und kleine Unternehmen interessant sein können.
Zubehör
Dells Precision M2800 kann auf das komplette Zubehör des Dell Latitude E6540 zurückgreifen. Hier ist insbesondere das systemspezifische Programm von Interesse, das Dockingstationen, Akkus, Laufwerke und Module beinhaltet. Falls sich bereits entsprechende Geräte mit passenden Erweiterungen im Gerätepark befinden, ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil, der einige zusätzliche Kosten sparen kann.
Wartung
Der Unterboden lässt sich nach dem Lösen weniger Schrauben einfach abheben und bietet dann einen komfortablen Zugriff auf die wichtigsten Komponenten. Aufrüstmöglichkeiten bestehen im Bereich des Arbeitsspeichers, des WWAN-/mSATA-Slots, des primären Massenspeichers und des Modullaufwerks. Der Lüfter ist erreichbar und kann im Bedarfsfall gereinigt oder ausgetauscht werden.
Garantie
Dell stattet seine Precision-M2800-Workstation mit einer dreijährigen Garantie (Basis Support am nächsten Arbeitstag) aus. Wie gehabt kann man bei Dell vielfältige Erweiterungen dazu erwerben. So kostet eine Verlängerung des Basis Supports auf 5 Jahre zum Beispiel knapp 108 Euro netto.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur nutzt nahezu die gesamte Gehäusebreite aus und ist mit angenehm großen Tasten ausgestattet. Selbst die Pfeiltasten fallen relativ groß aus und unterliegen damit keiner Einschränkung. Zahlenjongleure freuen sich über den separaten Ziffernblock, der die Eingabe umfangreicher Zahlenreihen erheblich erleichtert. Neben einer kontraststarken Beschriftung verfügt die Eingabe über eine Tastaturbeleuchtung, die sich in 4 Stufen regeln lässt. Mit FN-Funktionen hält sich Dell sehr zurück und integriert nur eine begrenzte Auswahl in blauer Schrift. Die Tastatur liegt insgesamt fest auf, verfügt über einen mittelkurzen Hub und einen angenehmen Anschlag. Vielschreiber sollten mit diesem Modell sehr gut zurechtkommen.
Touchpad
Dem Touchpad sieht man anhand seiner Größe (80 x 43 mm) bereits an, dass es sich hier schon um ein älteres Modell handelt. Für Mehrfingergesten ist daher etwas wenig Platz. Ansonsten gefallen uns die Eigenschaften sehr gut - Gleitfähigkeit, Reaktionsverhalten und Bedienbarkeit lassen keine Wünsche offen. Die separaten Tasten verfügen über eine angenehme Gummierung und funktionieren tadellos. Sie lassen sich zudem recht vielfältig den eigenen Bedürfnissen nach konfigurieren und mit den Trackpointtasten kombinieren. Der dazugehörige Trackpoint arbeitet gewohnt präzise und stellt eine gelungene Alternative zum Touchpad dar. Gerade auf engem Raum, wie in Zügen oder im Flugzeug, greift man gerne auf diese Eingabeoption zurück.
Display
Dell verbaut im Precision M2800 derzeit ausnahmslos ein mattes Full-HD-Display mit TN-Technologie. Ein IPS-Panel oder ein Modell mit besonders hoher Auflösung wird es in absehbarer Zeit nicht geben. Obwohl TN-Displays in einigen Bereichen mit so manchem Nachteil zu kämpfen haben, gehört der im Testmodell angetroffene Bildschirm von CMO zweifellos zu den Besseren seiner Zunft.
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Ausleuchtung: 72 %
Helligkeit Akku: 278 cd/m²
Kontrast: 897:1 (Schwarzwert: 0.311 cd/m²)
ΔE Color 9.95 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 11.25 | 0.5-98 Ø5.2
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
52.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
72.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 3.45
Die gemessene Helligkeit beträgt im Mittel gute 281 cd/m², kann bei der Ausleuchtung mit 72 % messtechnisch aber nicht überzeugen. Der schlechte Wert kommt vor allem daher zustande, dass wir zwischen der hellsten und der dunkelsten Stelle des Bildschirms einen Helligkeitsunterschied von etwa 90 cd/m² gemessen haben. Im Praxisbetrieb ist dieser Unterschied hingegen kaum erkennbar. Selbst bei einfarbigen Bildinhalten ist diese Differenz nur andeutungsweise zu sehen. Regeln lässt sich die Luminanz in 15 Stufen von 33 cd/m² bis hin zu 279 cd/m² (jeweils Displaymitte). In Stufe 8 sind es 163 cd/m² , die wir auch für einige Akkutests verwendet haben.
Im Aussenbetrieb lässt sich dank der hohen Helligkeit, der matten Oberfläche und dem guten Kontrast angenehm arbeiten. Nur eine direkte Sonneneinstrahlung sollte man vermeiden, da dann Bildinhalte nur noch mit großer Anstrengung zu erkennen sind.
Wie bereits angedeutet, fällt der Kontrast mit 897:1 überdurchschnittlich gut aus und liefert ein tiefes Schwarz und satte Farben. Bilder, Filme und Spiele profitieren dabei zwar im besonderen Maße, aber auch Textdokumente und Internetseiten sehen deutlich ansprechender aus, als man das von den üblichen Standard-Displays her gewohnt ist. Die darstellbaren Farben können den sRGB-Farbraum zu etwa 65 Prozent abdecken. Das reicht für viele Aufgaben sicherlich problemlos aus, könnte aber vor allem Grafikern, Fotografen oder Webdesignern zu wenig sein.
Während die Farbgenauigkeit im Auslieferungszustand für professionelle Aufgaben kaum zu gebrauchen ist, sieht das nach einer Kalibrierung deutlich besser aus. Die Gammakurve verläuft dann wie die RGB-Balance nahezu perfekt. Die Graustufenauflösung und die Farbgenauigkeit der Mischfarben weist in nur noch zwei Fällen ein DeltaE2000 von mehr als drei auf. Erst wenn es in Richtung Grundfarben geht, wirkt sich die eingeschränkte Farbraumabdeckung sichtbar aus und bildet die Farben nicht mehr ganz so genau ab. Die größte Abweichung erreicht Cyan mit einem Delta E2000 von knapp über 5, was aber immer noch einen passablen Wert darstellt.
Während die bisherigen Eigenschaften ein sehr überzeugendes Bild abliefern, können wir das für den Bereich der Blickwinkelstabilität nur eingeschränkt bestätigen. Insbesondere im vertikalen Bereich muss man im Vergleich zu IPS-Displays nicht unerhebliche Abstriche hinnehmen. Je nach Displayneigung treten hier Invertierungen oder Ausbleichungen auf, die den Bildinhalt sichtbar verändern. Immerhin fällt dieser Effekt beim Testmodell geringer aus, als dies bei den üblichen Standard-Displays oft der Fall ist.
Leistung
Dell bietet für die 2800er Precisions eine sehr übersichtliche Komponentenauswahl an: Drei Prozessoren (Intel Core i5-4200U, Intel Core i7-4610M und Intel Core i7-4810MQ), eine umschaltbare Grafikeinheit (Intel HD Graphics 4600 + AMD FirePro W4170M) und drei Massenspeicher sind derzeit verfügbar. Die RAM-Ausstattung liegt immer bei 8 GB. Unser Testgerät stellt das Topmodell der Auswahl dar und bekommt als Massenspeicher ein Solid State Drive spendiert. Der Preis liegt bei etwa 1.800 Euro. Reduziert man seine Ansprüche, so ist mit i5-CPU und Hybridfestplatte bereits ein Einstieg ab knapp 1.300 Euro möglich. Wie seit geraumer Zeit üblich offeriert Dell im Online-Store feste Zusammenstellungen, die die Masse der Kundenwünsche repräsentieren. Individuelle Anliegen können aber nach wie vor eingebracht und oft auch umgesetzt werden.
Prozessor
Wie es sich für eine leistungsstarke Workstation gehört, kommt im Testmodell ein flotter Vierkerner von Intel zum Einsatz. Ob die beiden leistungsschwächeren Prozessor-Alternativen überhaupt eine sinnvolle Option darstellen, muss von der individuellen Arbeitssituation abhängig gemacht werden. Intels Core i5-4200U sollte aufgrund der deutlich geringeren Thermal Design Power (TDP) für längere Akkulaufzeiten und eine geringere Wärmeentwicklung sorgen, und Intels Core i7-4610M dürfte aufgrund der hohen Taktung bei Aufgaben, die nur wenige Threads gleichzeitig bedienen können, keine Nachteile gegenüber dem Testprozessor haben.
Die Intel Core i7-4810MQ CPU wiederum ist ein Allrounder, der im leistungsintensiven Bereich kaum Wünsche offen lässt. Mit einem Takt von bis zu 3.800 MHz bei Single-Thread-Aufgaben und einer gleichzeitigen Bewältigung von bis zu 8 Threads bei multicore-optimierten Programmen wird das gesamte Spektrum sehr gut abgedeckt. Mit dieser hohen Performance gehen allerdings auch ein höherer Stromverbrauch und eine höhere Abwärmeleistung einher. Mit einer TDP von 47 Watt übertrifft sie die beiden verfügbaren Alternativen Intel Core i7-4610M und Intel Core i5-4200U um 10 Watt respektive 32 Watt.
Bei den reinen CPU-Benchmarks liefert unser Dell Precision M2800 wie erwartet sehr gute Ergebnisse ab. Die SuperPi-32M-Berechnung wird beispielsweise in 571 Sekunden (Single-Thread-Test) und die wPrime-1024M-Aufgabe in 270 Sekunden (Multi-Thread-Test) bewältigt.
Weitere Vergleichswerte findet man in unserer umfangreichen CPU-Benchmarkliste.
Bei andauernder Volllast (Stresstest mit Prime95 + Furmark) von CPU und AMD Grafik nähert sich der Prozessortakt nach etwa 1 Stunde der 2,5-GHz-Marke an. Wird hingegen die Grafikeinheit nicht gefordert, dann steigt der Takt wieder auf etwa 3,1 GHz.
Im Akkubetrieb kann man grundsätzlich ebenfalls eine relativ hohe Prozessorleistung abrufen. Der CPU-Test Prime95 wird beispielsweise dauerhaft mit etwa 3 GHz bei 8 Threads absolviert. Beim Cinebench R11.5 haben wir im Akkubetrieb ähnlich gute 6,91 Punkte erzielt wie im Netzbetrieb (7,03 Punkte). Mit einer deutlicheren Leistungsreduzierung muss man jedoch rechnen, wenn zusätzlich auch die dedizierte AMD Grafik gefordert wird. Dann pendelt sich die Taktung nach anfänglich 800 MHz ähnlich wie im Netzbetrieb auf etwa 2,5 GHz ein.
System Performance
Das Gesamtsystem ist aufgrund der ausgewogenen Zusammenstellung der Komponenten sehr leistungsstark. Flaschenhälse haben wir nicht festgestellt. Optimierungsmöglichkeiten bestehen bestenfalls beim Arbeitsspeicherausbau oder dem Einsatz eines noch schnelleren Solid State Drives. Ein Limit wird letztlich bei rechenintensiven 3D-Aufgaben zu finden sein, für die es beim Dell Precision M2800 jedoch keine Auswahlalternative gibt. Beim PC Mark 7 haben wir zum Beispiel 5.553 Punkte und beim Geekbench 2.0 11.562 Punkte erzielt.
PCMark 7 Score | 5553 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4674 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4554 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5010 Punkte | |
Hilfe |
Geekbench 2 - 32 Bit - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
HP ZBook 14 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW |
Massenspeicher
Obwohl die Preise für Solid State Drives in den letzten Monaten stark gefallen sind, gönnt Dell dem Spitzenmodell nur mickrige 128 GB Speicherplatz. Dass hiervon im Auslieferungszustand lediglich knapp 65 GB zur freien Verfügung stehen, verschärft die Speicherplatzsituation beim Testmodell nochmals. Dafür hat man aber ein schnell arbeitendes Laufwerk zur Verfügung, das mit Leseraten von knapp 500 MB/s und Schreibraten von um die 300 MB/s konventionelle Festplatten um ein Vielfaches übertrifft.
Um den mageren Speicherplatz nachträglich zu erhöhen, hat man gleich mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Ohne großen Aufwand kann man in dem freien WWAN-Port ein mSATA-Laufwerk verbauen. Da dieser Port auch schon mit SATA-III-Geschwindigkeit arbeitet, fällt der Performance-Unterschied zu aktuellen M.2-SSDs nicht ganz so groß aus. Wir haben den Port mit einer Crucial M4 (64 GB) getestet und 514 MB/s beim sequentiellen Lesen und 104 MB/s beim Schreiben gemessen.
Eine etwas aufwendigere Alternative bietet der multifunktionale Laufwerksschacht. Hier kann man mit einem 2,5-Zoll-Laufwerksadapter im Tausch gegen das optische Laufwerk reguläre Festplatten oder SSDs verbauen. Darüber hinaus verfügt das Testmodell über eine im BIOS aktivierte RAID-Funktionalität, die zum Beispiel RAID-0- oder RAID-1-Zusammenschlüsse ermöglicht.
Grafikkarte
Dell integriert im Precision M2800 AMDs neue FirePro W4170M, die rein nach den Spezifikationen etwas oberhalb der FirePro M4100 einzuordnen ist. Wie gehabt verfügen die professionellen Ableger der Consumer Chips über ein eigenes BIOS und spezielle Treiber, die sich speziell im Zusammenspiel mit professioneller Software bewähren sollen. Besondere Anforderungen an Leistung, Kompatibilität und Support sollen hier die Hauptunterscheidungsmerkmale zu den üblichen Radeons darstellen.
Von der Hardware her handelt es sich hier um einen Ableger der AMD Radeon HD 8790M, die für die professionelle Aufgabe entsprechend angepasst wurde. 2 GB GDDR5 Grafikspeicher, 128 bit Speicherbus und 825 MHz Kerntakt stellen die offiziellen Eckpunkte der AMD FirePro W4170M dar. Abweichend davon zeigen alle unsere Tools einheitlich einen etwas höheren Kerntakt von 900 MHz an. Das kann gut möglich sein, da AMD in der Regel den Herstellern etwas Handlungsspielraum zugesteht, um die Taktraten an das jeweilige System anzupassen.
Für Alltagsaufgaben im Internet, Office oder Multimedia steht zusätzlich auch die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 zur Verfügung. Zudem kann hierüber auch Intels gelungenes Quick Sync Video genutzt werden, das Konvertierungsaufgaben schnell und effizient bewältigt. Welche Grafikeinheit wann zum Einsatz kommt, kann man der Automatik überlassen, dem jeweiligen Energieprofil zuordnen oder für jedes Programm individuell vorgeben.
Die Leistungsfähigkeit im CAD-Bereich klopfen wir wie gehabt mit den SPECviewperf Benchmarks ab. Bei Lightwave, Maya und Solidworks kann sich AMDs Profilösung besonders gut in Szene setzen. Aber auch in anderen Teilbereichen bietet sie zumindest der Nvidia Quadro K1100M und der Nvidia Quadro K2100M noch gut Paroli. Wer hingegen mit TCVIS, Pro/Engineer oder Catia arbeitet, sollte sich eher nach einer Workstation mit Nvidia-Quadro-Grafik umsehen.
Immer öfter werden die Grafikchips anstatt der CPU für die Berechnung komplexer Aufgaben eingesetzt. Dazu gehören zum Beispiel Filter bei der Video- und Bildbearbeitung, mathematische Berechnungen, Komprimierungsaufgaben, Konvertierungen oder Verschlüsselungen. Neben herstellerspezifischen Technologien, wie z. B. Nvidia CUDA oder Intel Quick Sync Video ist in dieser Hinsicht vor allem die offene OpenCL Schnittstelle von Bedeutung. AMD nennt diese Technologie Accelerated Parallel Processing (APP) und kann mit einer sehr leistungsstarken Umsetzung in diesem Tätigkeitsfeld aufwarten.
Obwohl es sich bei der AMD FirePro W4170M eher um eine Einstiegslösung handelt, kann sie sich in weiten Teilen unserer OpenCL Tests an die Spitze setzen. Lediglich bei einigen Finanzaufgaben wird sie knapp von Nvidias Quadro K3100M geschlagen und beim Hashing im Kryptographiebereich reiht sie sich zwischen AMD FirePro M4100 und Nvidia Quadro K1100M ein.
Eine regelrechte Dominanz zeigt AMDs FirePro W4170M bei rechenintensiven Licht-Schatten-Berechnungen (Raytracing). Beim Benchmark Luxmark 2.0, den wir nur mit der jeweiligen OpenCL GPU ausführen, wird die Konkurrenz regelrecht deklassiert.
Im Akkubetrieb zeigen unsere Tools dauerhaft die maximal möglichen 900 MHz Kerntakt bei voller Grafiklast. Wenn zusätzlich der Prozessor unter Druck gerät, dann wechselt die Taklung zwischen 780 und 900 MHz. Im Praxisbetrieb sollte dieser Effekt jedoch kaum Relevanz haben, da diese gleichbleibend hohe Auslastung fast nur mit den Stresstests erreicht werden kann. Beim 3D Mark 06 bleibt das Testergebnis mit 13.551 Punkten daher auch auf vergleichbarem Niveau.
3DMark 06 Standard Score | 13622 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 2629 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 76545 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 10501 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1694 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wie schon die Ergebnisse der verschiedenen 3D Marks zeigen, ordnet sich die 3D-Performance im Spielebereich in etwa auf dem Niveau einer Nvidia Geforce GT 750M und der Nvidia Quadro K2100M ein. Allerdings kann es im praktischen Betrieb dann doch einige Überraschungen geben und fällt von Spiel zu Spiel sehr unterschiedlich aus. Vergleichsweise besonders gut scheint AMDs Lösung zum Beispiel mit Company of Heroes 2 zurecht zu kommen. Hier sind immerhin mittlere Einstellungen möglich. Ansonsten kann man in den meisten Fällen mit unseren hohen Qualitätseinstellungen spielen und braucht keine Einschränkungen zu befürchten. Das gilt wie gesagt nicht für die besonders fordernden Titel wie Far Cry 3, Metro Last Light oder eben Company of Heroes 2. Die maximalen Qualitätseinstellungen sind generell nur bei besonders genügsamen Spielen nutzbar.
min. | mittel | hoch | max. | |
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World of Warcraft (2005) | 321 | 237 | 61 | 30 |
Sims 3 (2009) | 430 | 204 | 162 | |
StarCraft 2 (2010) | 271 | 84 | 47 | 25 |
Total War: Shogun 2 (2011) | 222 | 44.7 | 17.5 | |
Anno 2070 (2011) | 158 | 71 | 43 | 20 |
Diablo III (2012) | 147 | 89 | 76 | 52 |
Sleeping Dogs (2012) | 106.1 | 77.8 | 34.7 | 5 |
Torchlight 2 (2012) | 115 | 98 | 83 | |
World of Tanks v8 (2012) | 106 | 65 | 48 | 21 |
Hitman: Absolution (2012) | 45 | 41 | 32 | 18 |
Far Cry 3 (2012) | 63 | 43 | 17 | 8 |
Tomb Raider (2013) | 131 | 61 | 42 | 11 |
SimCity (2013) | 93 | 39 | 28 | 18 |
BioShock Infinite (2013) | 108 | 56 | 49 | 17 |
Metro: Last Light (2013) | 65.8 | 45.4 | 23.5 | 11.3 |
GRID 2 (2013) | 112 | 87 | 62 | 19 |
Company of Heroes 2 (2013) | 38.8 | 31.2 | 19.47 | 7.3 |
Total War: Rome II (2013) | 86 | 67 | 55.2 | 9 |
Tomb Raider | |
1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE | |
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW | |
HP ZBook 14 | |
One K56-3F | |
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE | |
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW | |
One K56-3F | |
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE | |
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW | |
One K56-3F | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE | |
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW | |
HP ZBook 14 | |
One K56-3F |
Total War: Rome II | |
1920x1080 Extreme Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE | |
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW | |
HP ZBook 14 | |
Schenker M503 | |
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE | |
Schenker M503 | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE | |
Schenker M503 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE | |
HP ZBook 14 | |
Schenker M503 |
Company of Heroes 2 | |
1920x1080 Maximum / Higher / High AA:High (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE | |
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW | |
One K56-3F | |
1366x768 High AA:Medium (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE | |
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW | |
One K56-3F | |
1366x768 Medium AA:Off (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE | |
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW | |
One K56-3F | |
1024x768 Minimum / Low / Off AA:Off (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Precision M2800 | |
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE | |
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW | |
HP ZBook 14 | |
One K56-3F |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Dell Precision M2800 ist ein durchweg leises Arbeitstier und wird selbst unter Volllast bei maximaler Lüfterstufe (Maximum Performance) mit seinen 43,2 dB(A) nicht unangenehm laut. Nutzt man das Profil Höchstleistung, reduziert sich der maximale Schalldruckpegel auf 41,3 dB(A). Bei mittlerer Last haben wir ein etwas zwiespältiges Lüfterverhalten beobachtet. In diesem Szenario hat sich der Lüfter wellenartig in Schüben von 33,3 dB(A) bis hin zu 39,8 dB(A) und nicht gleichmäßig auf einer Drehzahl bewegt. Dieses dauerhafte Auf und Ab bei wechselnden Intensitätsstufen könnte manchen Anwender trotz der insgesamt relativ leisen Lüfterlautstärke stören. Bei wenig grafik- oder rechenintensiven Aufgaben hat man dagegen die meiste Zeit ein lautlos agierendes Gerät vor sich stehen. Der Lüfter bleibt dann stumm oder arbeitet kaum hörbar. Hochfrequente Töne haben wir beim Testgerät nicht festgestellt.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28 / 28 / 28 dB(A) |
HDD |
| 28 dB(A) |
DVD |
| 37.2 / dB(A) |
Last |
| 39.8 / 43.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: PCE-322A (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Obwohl die Messwerte an den Oberflächen mit maximal 59,3 °C schon relativ hoch ausfallen, hat man beim Dell Precision M2800 an einer bedeutenden Stelle ein noch viel größeres Hitzeproblem. Direkt am Luftauslass auf der linken Seite haben wir nicht nur über 72 °C gemessen, sondern werden bei lastintensiven Aufgaben auch dauerhaft mit einem unangenehm warmen Luftstrom bedacht. Für kurze Zeit ist das sicherlich tolerierbar, auf Dauer wirkt sich das aber einschränkend aus.
Immerhin scheint sich diese hohe Hitzeentwicklung nicht direkt auf die Komponenten auszuwirken, sondern betrifft nur das Kühlsystem. An den Stellen, wo sich CPU und GPU befinden, bleibt das Gehäuse jedenfalls deutlich kühler. Ein Einsatz auf dem Schoß fällt in diesem Lastszenario gänzlich aus, und selbst auf dem Schreibtisch hat man mit der genannten Einschränkung zu leben. Etwas verbessern kann man die Kühlleistung, indem man das Heck etwas anhebt und damit die Luftzufuhr erleichtert. Getestet haben wir mit dem Profil Maximum Performance, bei dem dauerhaft die maximale Lüfterstufe zum Einsatz kommt.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.2 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 59.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.9 °C (-5.3 °C).
Lautsprecher
Die frontseitig eingebauten Lautsprecher sorgen für einen relativ guten Sound der bei Business-Notebooks keine Selbstverständlichkeit darstellt. Die Charakteristik ist recht ausgewogen und die unverzerrte Maximallautstärke ist praxisgerecht dimensioniert. Wie so oft fehlt es aber an Bässen und Volumen, um wirklich multimediatauglich zu sein. Mit einer externen Lösung per USB, 3,5-mm-Klinke oder HDMI kann man aber schnell Abhilfe schaffen und ist dann auch gleich für eine Präsentation im größeren Rahmen gerüstet.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme fällt dank der umschaltbaren Grafik bei wenig Last sehr moderat aus. Im Leerlauf haben wir je nach Einstellungsmodus zwischen 7,8 Watt und 10,5 Watt gemessen. Insbesondere das Display scheint hier recht genügsam zu sein und spielt damit einen nicht zu verachtenden Vorteil gegenüber vielen IPS-Displays aus. Bei mittlerer Last erhöht sich die Leistungsaufnahme mit aktivierter AMD FirePro W4170M auf bis zu 101,8 Watt in der Spitze, und bei voller Auslastung von CPU und GPU werden bis zu 125,4 Watt fällig.
Dell bietet die „kleine“ Workstation mit zwei verschiedenen Akkuoptionen an. Wir haben in unserem Testgerät den kapazitätsstarken 97-Wh-Akku, der am Heck aus dem Gehäuse herausragt. Der kleinere 60-Wh-Akku schließt bündig ab, reduziert aber die maximal mögliche Akkulaufzeit um etwa ein Drittel.
Aus / Standby | 0.2 / 0.4 Watt |
Idle | 7.8 / 9.9 / 10.5 Watt |
Last |
101.8 / 125.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 870 Iso kalibriert |
Akkulaufzeit
Zusammenfassend bewegt sich die zur Verfügung stehende Arbeitszeit im Akkubetrieb je nach Auslastung zwischen 1:26 Stunden und 11:28 Stunden. Der Battery Eater Readers Test (minimale Displayhelligkeit, maximale Energiespareinstellungen, Intel HD Graphics 4600, alle Verbraucher aus) markiert dabei das Maximum und der Battery Eater Classic Test (Höchstleistungsprofil, maximale Displayhelligkeit, alle Verbraucher an, AMD FirePro W4170M) das Minimum. Beim aktuellen Test haben wir noch einige zusätzliche Akkutests durchgeführt, um das eine oder andere praktische Szenario mit einzubeziehen. Den Videotest haben wir dazu auch mit maximaler Helligkeit durchlaufen lassen, und als ergänzendes Lastszenario nutzen wir den SPECviewperf 12 (Höchstleistungsprofil, maximale Helligkeit, alles an) in Dauerschleife bis zum Herunterfahren. Die erreichten Laufzeiten kann man den Grafiken entnehmen.
Fazit
Dells Konzept, vorhandene Notebookgehäuse mit neuem Leben zu füllen, geht beim Dell Precision M2800 gut auf. Anders als bei diversen Barbone-Herstellern, die meist Gaming Notebooks zu mobilen Workstations umfunktionieren, kann Dell zu einem soliden Businessgerät aus der gelungenen Latitude Serie greifen. Das sorgt für die nötige Qualität, wichtige Schnittstellen, zielgruppengerechte Features und flexible Aufrüstungsmöglichkeiten. Dass man hier auf eine dreijährige Garantie vertrauen kann und vielfältige Supportoptionen geboten bekommt, ist im Workstationbereich eine traditionsreiche Selbstverständlichkeit.
Neben den sehr stimmig ausfallenden äußeren Rahmenbedingungen hat Dell auch im Inneren vieles richtig gemacht. Der AMD Grafikchip FirePro W4170M ist vielen Aufgaben gewachsen und kann sich in Teilbereichen sogar gegenüber deutlich exklusiver positionierten Konkurrenten durchsetzen. Ebenfalls nicht aus dem Rahmen fallen beim Testgerät die leistungsstarke Intel-Quadcore-CPU und das flotte Solid State Drive. Leider hat Dell beim Speicherplatz etwas zu sehr den Sparstift angesetzt und liefert eine wenig praxisgerechte Kapazität.
Ebenfalls gut, aber eben nicht sehr gut, zeigt sich das verbaute Full-HD-Display. Neben vielen ansprechenden Eigenschaften kann es hinsichtlich der Blickwinkelstabilität und der Ausleuchtung nicht vollends überzeugen. Auch die für manche professionelle Aufgaben zu geringe Farbraumabdeckung könnte einige Anwender stören.
Das, was erheblich öfter stört, ist der ziemlich warme Abluftstrom und die dabei hohen Gehäusetemperaturen bei anhaltender Rechenlast. Auf der linken Seite wird die Abwärme der inneren Komponenten gebündelt und tritt in konzentrierter Form aus dem Gehäuse heraus. Im Gegenzug hält sich die Geräuschentwicklung angenehm zurück, und die inneren Komponenten zeigen keine Anzeichen ,unzureichend gekühlt zu werden.
Als letzter Punkt kommt natürlich noch der Preisfaktor zur Sprache. Auch wenn das Testmodell letztlich nicht die günstigste Möglichkeit darstellt, in den mobilen Workstationbereich einzusteigen, so überzeugt dennoch das faire Preis-Leistungs-Verhältnis, das sich gegenüber vielen Mitbewerbern durchsetzen kann.