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Test HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg Notebook

Low-Cost mit Touch. Die Verkaufszahlen der Klapprechner sinken, die Prognosen sind düster. Kann ein Touchscreen diesen Trend aufhalten? HP hofft darauf und rüstet das 450-Euro-Modell mit einem sensiblen Panel aus. Kann es unter den Billig-Laptops eine Trendwende einläuten?
Günstig an ein Touchscreen kommen. Ist das HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15 eine gute Wahl?
Günstig an ein Touchscreen kommen. Ist das HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15 eine gute Wahl?

Ein Low-Cost-Flachmann mit Touch. Einfach ausgedrückt ist HPs Sleekbook TouchSmart 15 genau das. HP will zwei Kerneigenschaften an den Mann oder die Frau bringen, die derzeit scheinbar im Markt angesagt sind: Touch-Bedienung und flache Erscheinung. Das 15-Zoll-Chassis ist für Kunststoff-Verhältnisse in der Tat sehr flach gehalten, an Aluminium oder Magnesium verstärkte Konstruktionen kommt es aber mit 3 Zentimetern Bauhöhe nicht ganz heran. Von der Wertigkeit eines Alu- oder Magnesium-Chassis ganz zu schweigen.

Unser TouchSmart 15 wird im Markt ab 450 Euro angeboten. Ein Kampfpreis, zu dem die Kundschaft keinen Intel-Core-Prozessor bekommt, sondern AMDs Trinitiy-Hardware in Form des A4-4355M. Mit Intel-Prozessor Core i5 3337U liegt der Preis bei wenigstens 600 Euro (mit Touch), was für die preissesitive Kundschaft bereits zu hoch ist. Letzteres, aber ohne Touch, haben wir in Form des Pavilion Sleekbook 15-b004SG (GT 630M) im Test (549 Euro).

Die günstige AMD-Bestückung hatten wir bereits in Form des HP Pavilion Sleekbook 15 im Test (AMD A8-4555M, US-Modell). Dies war allerdings die Non-Touch-Version (kein „Touchsmart“). Weil es sich nach dem Sleekbook 15-b004SG (Intel) abermals um dasselbe Chassis handelt (Abwandlung für Touch-Panel), behandeln wir die Punkte Verarbeitung, Ausstattung und Eingabegeräte hier gar nicht bzw. nur ganz kurz und verweisen auf die früheren Tests.

Unser Hauptaugenmerk gilt den Qualitäten des HD-Touch-Panels, sowie der A4-4355M APU mit Radeon HD 7400G. Letztere haben wir zum ersten Mal im Test, was zahlreiche Game-Checks nach sich zog. Der AMD A8 Quad-Core-Prozessor, enthalten im US-Modell, wird in Deutschland gar nicht angeboten. Daher bringen wir einen ausführlichen Performance-Check, der hierzulande verkauften Konfiguration.

Wie viel Touch-Erlebnis ist mit dem günstigen Sleekbook TouchSmart drin? Erfahren Sie alles in unserem ausführlichen Testbericht.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Solider Deckel mit harter Touch-Oberfläche
Solider Deckel mit harter Touch-Oberfläche

Das Chassis hat sich nicht verändert, der Touchscreen zieht aber eine Modifikation des Deckels nach sich. Wo vordem ein Rahmen das Glare-TFT umgab, das sitzt heute ein Edge-to-Edge-Panel. Das eigentliche bildgebende Panel sitzt natürlich hinter dieser spiegelglatten Kunststoff-Scheibe. Zwischen diesen beiden Ebenen ist keine Luft bzw. ein Abstand erkennbar oder zu erfühlen.

Ein TFT-Rahmen würde die Bedienung am Rand erschweren und für Schmutzablagerungen in den Ecken sorgen. Der gesamte Deckel wird von einer Gummilippe umzogen. Diese sorgt für ein gleichmäßiges Aufliegen auf der Base und verhindert dort Kratzer.

Überhaupt müssen sich Interessenten mit Hochglanz anfreunden können. Die gesamte Arbeitsumgebung, der Deckel, die Tasten-Zwischenbereiche und sogar die Seiten des Chassis sind in diesem Finish gehalten. Über die Anfälligkeit für Fingerabdrücke sollten sich Käufer im Klaren sein. Hier muss also nicht nur das spiegelnde Display poliert werden.

Die Touch-Oberfläche ist übrigens von angenehm guter Stabilität. Ob es sich um ein kratzfestes Gorilla-Glass handelt, können wir aber nicht sagen. Druck von vorn (oder hinten) auf die Anzeige führt nicht zu Farbveränderungen (Druckstellen) des bildgebenden TFTs.

Für die Preisklasse von 450 Euro bietet das TouchSmart 15 einen erstaunlich soliden Displaydeckel. Bei den Scharnieren hört die Begeisterung allerdings schon wieder auf. Sie lassen den schweren Deckel deutlich Wippen und federn im Anschlag (Öffnung maximal zirka 130 Grad). Das ist deshalb schlecht, weil die Bedienung mit dem Finger die Anzeige wippen lässt. Die besten Ergebnisse erzielten wir beim Festhalten mit der linken Hand.

Die übrigen Eigenschaften des Barebone und dessen Ausstattung (inklusive Anschlüsse, Software, Wartung und Eingabegeräte Tastatur/Maus) entnehmen Sie bitte dem Test Pavilion Sleekbook 15-b004sg (Intel, Non-Touch).

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Linke Seite: Kensington, USB 2.0, Audio-Kombo
Linke Seite: Kensington, USB 2.0, Audio-Kombo
Rechte Seite: Speicherkartenlesegerät (SD, MMC), 2x USB 3.0, HDMI, Ethernet, Netzanschluss
Rechte Seite: Speicherkartenlesegerät (SD, MMC), 2x USB 3.0, HDMI, Ethernet, Netzanschluss

Display

Wie wir testen - Display

HP rüstet sein Sleekbook 15 mit einem glänzenden 15,6-Zoll-Touch-Display aus. Die native Auflösung liegt bei 1.366 x 768 Bildpunkten. Andere Displayauflösungen und Typen (hier: TN LED) sind nicht verfügbar. HP macht keine Angaben zur Multitouch-Eingabe (10-Finger?). Die Bedienung mit mehreren Fingern klappte aber perfekt und zügig. Bewegungen wurden jederzeit zügig umgesetzt.

Die durchschnittliche Helligkeit des Displays liegt mit 140 cd/m² in einem äußerst unterdurchschnittlichen Bereich. Das ist sogar weniger, als die Schwester Sleekbook 15 b004sg mit 178 cd/m². Der Konkurrent Aspire V5-571PG ist mit gleicher Auflösung und 180 cd/m² etwas besser ausgeleuchtet. Der Kontrast ist mit 262:1 deutlich schlechter als beim V5-571PG (664:1).

162
cd/m²
135
cd/m²
122
cd/m²
146
cd/m²
152
cd/m²
128
cd/m²
159
cd/m²
135
cd/m²
125
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Type Unknown getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 162 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 140.4 cd/m²
Ausleuchtung: 75 %
Helligkeit Akku: 152 cd/m²
Kontrast: 262:1 (Schwarzwert: 0.58 cd/m²)
ΔE Color 8.9 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 9.85 | 0.5-98 Ø5.2
34% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
35.83% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
52% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
34.65% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.57

Die Abdeckung von Farbräumen spielt nur bei der professionellen Nutzung eine Rolle. Grafiker oder CAD-Profis werden sich aber schon wegen der geringen Performance und der groben Auflösung nicht für den Pavilion entscheiden. Der Vollständigkeit wegen wollen wir es aber nicht verschweigen, sRGB kann die Anzeige nur zu 50 % abbilden.

Im Auslieferungszustand haben wir den Bildschirm mit dem Fotospektrometer vermessen (Zielfarbraum sRGB). Die DeltaE-2000-Abweichungen fallen bei den Graustufen sehr hoch aus (10). Um das zu erkennen, bräuchten wir aber kein Messgerät, der Blaustich ist mit dem Auge deutlich auszumachen. Dies setzt sich bei den Farben fort (Farbsättigung). Fast alle haben einen DeltaE2000 von knapp 10 (Verschiebung Richtung Blau im Farbdreieck).

ICC Sleekbook 15 vs. sRGB 34 %
ICC Sleekbook 15 vs. sRGB 34 %
ICC Sleekbook 15 vs. AdobeRGB 50 %
ICC Sleekbook 15 vs. AdobeRGB 50 %
ICC Sleekbook 15 vs. Aspire V5-571PG Touch
ICC Sleekbook 15 vs. Aspire V5-571PG Touch
Graustufen - deutlicher Blaustich
Graustufen - deutlicher Blaustich
Farbsättigung - kühle Farben
Farbsättigung - kühle Farben
Color Checker Avg dE2000: 8,9
Color Checker Avg dE2000: 8,9

Schlechte Noten geben wir dem Glare-Panel im Außengebrauch. Die niedrige Helligkeit, zusammen mit den starken Reflexionen: Wir erkennen nichts mehr. Unsere Fotos entstanden bei Bewölkung, sie sprechen mehr als tausend Worte.

Außengebrauch (Bewölkung)
Außengebrauch (Bewölkung)
Die starken Spiegelungen stören.
Die starken Spiegelungen stören.
Das Webcam-Foto mussten wir "blind" aufnehmen.
Das Webcam-Foto mussten wir "blind" aufnehmen.

Die Blickwinkel entsprechen der TN-Klasse, das heißt sie sind schlecht. Vertikale Einblicke können nur knapp nach oben oder unten abweichen, schon bei 15 Grad beginnen die Farbinvertierungen. Horizontal geht es bis zirka 45 Grad. Überraschend sind die schlechten Blickwinkel in der Preisklasse nicht, der Aspire V5-571PG ist ähnlich schwach.

HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg (D2W96EA) Blickwinkel
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg (D2W96EA) Blickwinkel

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Die APU A4-4355M (1,9 GHz) ist einer der letzten Dual-Core-Prozessoren aus der Trinity-Architektur, den wir noch nicht im Test hatten. Inzwischen ist schon die Nachfolge-Generation Kabini (A4-5000) vorgestellt worden (Mai 2013), die grundsätzlich mit vier Prozessorkernen werkelt (geringer Takt aber mehr Multi-Thread-Leistung).

Doch bleiben wir beim A4-4355M, der mit zwei Kernen und einem TDP von 17 Watt daherkommt. Die in der APU integrierte Radeon HD 7400G ist die schwächste Trinity-Grafik. Dies macht wenig Hoffnung für die Spiele-Benchmarks.

Die Festplatte aus dem Hause Hitachi (Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380) bringt 500 GB Bruttokapazität mit. Der Arbeitsspeicher ist als ein 4.096 MB Modul gesteckt. Ebenso wie die Festplatte könnte er vom Nutzer gegen ein größeres Modell getauscht werden. Wie das ohne Wartungsklappen auf der Unterseite geht, das zeigt im Detail unser Sleekbook 15-b004sg Test (Intel-Version).

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Memory
Systeminfo CPUZ Memory
Systeminfo GPUZ Radeon HD 7400G
Systeminfo GPUZ Radeon HD 7400G
DPC Latency Checker Idle OK
DPC Latency Checker Idle OK
DPC Latency Checker WLAN On/Off Latenzen
DPC Latency Checker WLAN On/Off Latenzen
Systeminformationen HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg

Prozessor

CB R11.5 Multi CPU@ 1.9 bis 2,1 GHz
CB R11.5 Multi CPU@ 1.9 bis 2,1 GHz
CB R11.5 Single CPU@ 2,4 GHz
CB R11.5 Single CPU@ 2,4 GHz

Wir prüfen die CPU-Leistung mit dem Cinebench R11.5-Tests und vergleichen im Spektrum von schwacher „Netbook-APU“ E2-1800 bis zum Ultrabook-Prozessor i5 3317U. Interessant: Die neue Temash-APU für kleine Subnotebooks (Siehe Acer Aspire V5-122P) ist im Multi-CPU-Test 42 % schneller, obwohl sie nur mit 4 x 1,0 GHz taktet. Im Single-Test ist der A6-1450 dann aber 37 % schwächer.

Der große Abstand zu den Intel Low Voltage Prozessoren, als auch zum Celeron 1000M (Toshiba Satellite C850), zeigt, dass die Intel-Systeme mindestens doppelt so schnell rechnen (Multi-Core), selbst mit einem Dual-Core-Celeron (35 Watt) ohne Hyper-Threading. Der A8 als Quadcore der Trinity-Kerne reißt mit plus 71 % (Multi) auch keine Bäume aus und fällt beim Single-Test wegen seines geringeren Taktes hinter unseren A4-4355M zurück (-15 %).

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1690
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
2318
Cinebench R10 Shading 32Bit
3866
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
2108 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
3120 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
3910 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.52 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
0.72 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
12.09 fps
Hilfe
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg
Radeon HD 7400G, A4-4355M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
0.52 Points
HP 655 B6M65EA
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
0.34 Points -35%
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
Radeon HD 7500G, A6-4455M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
0.62 Points +19%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
0.33 Points -37%
HP Pavilion Sleekbook 15z-b000
Radeon HD 7600G, A8-4555M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
0.44 Points -15%
Toshiba Satellite C850-1LX
HD Graphics (Ivy Bridge), 1000M, TOSHIBA MQ01ABD075
0.74 Points +42%
Acer Aspire V5-571PG-53314G75Mass
GeForce GT 620M, 3317U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22HXZT3
1.07 Points +106%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg
Radeon HD 7400G, A4-4355M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
0.72 Points
HP 655 B6M65EA
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
0.66 Points -8%
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
Radeon HD 7500G, A6-4455M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
0.86 Points +19%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
1.02 Points +42%
HP Pavilion Sleekbook 15z-b000
Radeon HD 7600G, A8-4555M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1.23 Points +71%
Toshiba Satellite C850-1LX
HD Graphics (Ivy Bridge), 1000M, TOSHIBA MQ01ABD075
1.46 Points +103%
Acer TravelMate P243-M-32374G50MAK
HD Graphics 3000, 2370M, WDC Scorpio Blue WD5000BEVT
2.15 Points +199%
Acer Aspire V5-571PG-53314G75Mass
GeForce GT 620M, 3317U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22HXZT3
2.39 Points +232%

System Performance

PCMark 7 Sub-Scores
PCMark 7 Sub-Scores
PCMark Vantage Sub-Scores
PCMark Vantage Sub-Scores

Der kleine E2-1800 im HP 655 rechnet nur 8 % langsamer. Bietet unser Testgerät wirklich nicht mehr als „Netbook-Performance“ von gestern? Wir schauen uns die Anwendungsperformance der PCMark-Tests an. In der Tat, das HP 655 legt im PCMark 7 5 % mehr Punkte hin. Die neue „Netbook“-APU Temash (kleiner Bruder von Kabini) sprintet mit + 32 % davon. Angesichts des Faktums, dass sogar der schwächste Standard-Prozessor von Intel (Celeron 1000M 35 Watt) für unter 400 Euro (Satellite C850-1LX) 125 % mehr Gesamtleistung einfährt, ist unser Testsystem enttäuschend. Gefühlt ist die Arbeitsgeschwindigkeit dann auch "lahm". Dies beginnt beim Hochfahren des Systems, Programme benötigen relativ lange für den Start bzw. die Installation und Kopiervorgänge sind ebenfalls zäh.

Ob der Touchsmart wenigstens sparsamer ist und stärkere Laufzeiten bringt, das erfahren Sie unter Energieverwaltung.

4.4
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
4.7
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.4
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
3152 Punkte
PCMark 7 Score
932 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg
Radeon HD 7400G, A4-4355M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
932 Points
HP 655 B6M65EA
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
977 Points +5%
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
Radeon HD 7500G, A6-4455M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
1201 Points +29%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
1232 Points +32%
HP Pavilion Sleekbook 15z-b000
Radeon HD 7600G, A8-4555M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1505 Points +61%
Acer TravelMate P243-M-32374G50MAK
HD Graphics 3000, 2370M, WDC Scorpio Blue WD5000BEVT
1818 Points +95%
Toshiba Satellite C850-1LX
HD Graphics (Ivy Bridge), 1000M, TOSHIBA MQ01ABD075
2093 Points +125%
Acer Aspire V5-571PG-53314G75Mass
GeForce GT 620M, 3317U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22HXZT3
2291 Points +146%

Massenspeicher

Crystal Disk Mark
Crystal Disk Mark
HD Tune
HD Tune

Ein Grund für die niedrige System-Performance ist die Festplatte. Die Hitachi Travelstar Z5K500 dreht nur mit 5.400 RPM und leistet im Sequential Read nur 86 MB/s. Eine lahme Ente wird das Hitachi-Modell im 4K-Test. Sie ist 25 bis 50 % langsamer als manche „schnelle“ rotierende Festplatte.

Dies ist auch der Grund, warum das HP 655 trotz schwächster Zacate APU mehr PCMark-7-Punkte einfährt. Er holt sich einfach mehr Punkte im Storage Sub-Score. Das HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg soll zum Abschluss den enormen Performance-Zuwachs durch einen SSD-Cache aufzeigen. In diesem Fall schnellt auch der PCMark 7 Score auf 3.923 Punkte.

Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
Minimale Transferrate: 33.2 MB/s
Maximale Transferrate: 116.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 85.1 MB/s
Zugriffszeit: 19.1 ms
Burst-Rate: 165.3 MB/s
CPU Benutzung: 14.8 %
CrystalDiskMark 3.0 - Read 4k (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg
Radeon HD 7400G, A4-4355M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
0.274 MB/s
HP 655 B6M65EA
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
0.42 MB/s +53%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
0.298 MB/s +9%
HP Pavilion Sleekbook 15z-b000
Radeon HD 7600G, A8-4555M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
0.342 MB/s +25%
Acer Aspire V5-571PG-53314G75Mass
GeForce GT 620M, 3317U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22HXZT3
0.345 MB/s +26%
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
GeForce GT 630M, 3317U, Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache
19.12 MB/s +6878%

Grafikkarte

Die AMD Radeon HD 7400G ist die schwächste integrierte GPU der Trinity-APUs. Nur 192 Shader Cores arbeiten mit einer niedrigen Taktung von 327 bis 423 MHz. Die öfters verbaute HD 7600G hat bei gleicher Taktung bereits 384 Shader. Die GPU unterstützt DirectX 11 und Shader 5.0, was ihr auf Grund ihrer geringen Rechenleistung bei Games wenig nützt. Gaming ist nur in niedrigen Einstellungen möglich, was DirectX 11-Effekte ausschließt.

Im 3DMark 11 kann die Radeon nur die HD Graphics (Ivy Bridge) sowie die Radeon HD 7340 deklassieren. Die Radeon HD 8250 der A6-1450-APU (Acer Aspire V5-122P, 11,6-Zoller) liegt etwa gleichauf. Dieser A6 stellt eine aktuelle Subnotebook-APU von AMD dar. Auf diesem niedrigen Level bewegen wir uns mit dem Sleekbook TouchSmart 15.

3DMark 03 Standard
8371 Punkte
3DMark 05 Standard
4515 Punkte
3DMark 06 Standard Score
2931 Punkte
3DMark 11 Performance
454 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
20006 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
1586 Punkte
3DMark Fire Strike Score
245 Punkte
Hilfe
3DMark 11
1280x720 Performance GPU (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg
Radeon HD 7400G, A4-4355M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
415 Points
HP 655 B6M65EA
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
333 Points -20%
Toshiba Satellite C850-1LX
HD Graphics (Ivy Bridge), 1000M, TOSHIBA MQ01ABD075
313 Points -25%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
422 Points +2%
HP Pavilion Sleekbook 15z-b000
Radeon HD 7600G, A8-4555M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
622 Points +50%
Acer Aspire V5-571PG-53314G75Mass
GeForce GT 620M, 3317U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22HXZT3
934 Points +125%
1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg
Radeon HD 7400G, A4-4355M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
454 Points
HP 655 B6M65EA
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
361 Points -20%
Toshiba Satellite C850-1LX
HD Graphics (Ivy Bridge), 1000M, TOSHIBA MQ01ABD075
366 Points -19%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
466 Points +3%
HP Pavilion Sleekbook 15z-b000
Radeon HD 7600G, A8-4555M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
670 Points +48%
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
Radeon HD 7500G, A6-4455M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
690 Points +52%
Acer Aspire V5-571PG-53314G75Mass
GeForce GT 620M, 3317U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22HXZT3
1043 Points +130%

Gaming Performance

Es kommt, wie es die 3DMarks bereits ankündigen. Spiele-Performance ist summa summarum nicht vorhanden. Nur einige ältere oder anspruchslose Titel laufen in den niedrigsten Einstellungen (meist 1.024 x 768). Die Grafik zu Fifa 13 und Mass Effect 3 zeigt erstaunlicherweise: Die integrierten Prozessor-Grafikkarten HD Graphics 3000 und HD Graphics (Ivy Bridge) sind bis zu 66 % schneller. Die These, AMDs integrierte GPUs sind schneller als die von Intel, ist zumindest für unser Testgerät wiederlegt. Die HD 7340 ist abermals nur geringfügig langsamer (-13 %).

Der 15-Zoll-Kontrahent Acer Aspire V5-571PG (ab 540 Euro) bringt für knapp 100 Euro Aufpreis eine GeForce GT 620M (Fifa 13 +210 %) nebst deutlich schnellerem i3 2365M mit (Version im Handel). Von Seiten des Gaming spricht nichts für unser Sleekbook TouchSmart 15.

min.mittelhochmax.
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 25 20 13
StarCraft 2 (2010) 96 20 13
Mafia 2 (2010) 14.6 12
Deus Ex Human Revolution (2011) 34 14
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 19 13
Anno 2070 (2011) 33 13
Mass Effect 3 (2012) 18 13
Diablo III (2012) 34 23 19
Sleeping Dogs (2012) 19 14
Borderlands 2 (2012) 21 12
Fifa 13 (2012) 41 30 22
Dishonored (2012) 20 16 14
Medal of Honor: Warfighter (2012) 15 9
Hitman: Absolution (2012) 9 8
Dead Space 3 (2013) 43 17 13
Crysis 3 (2013) 11 7
Tomb Raider (2013) 27 14 8.6
SimCity (2013) 24 9 6
BioShock Infinite (2013) 23 11 9
Mass Effect 3 - 1280x720 all off (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg
Radeon HD 7400G, A4-4355M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
18 fps
HP 655 B6M65EA
Radeon HD 7340, E2-1800, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
15.6 fps -13%
Acer Aspire V5-571PG-53314G75Mass
GeForce GT 620M, 3317U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22HXZT3
49 fps +172%
Fifa 13 - 1366x768 Medium (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg
Radeon HD 7400G, A4-4355M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
30 fps
Toshiba Satellite C850-1LX
HD Graphics (Ivy Bridge), 1000M, TOSHIBA MQ01ABD075
42.7 fps +42%
Acer TravelMate P243-M-32374G50MAK
HD Graphics 3000, 2370M, WDC Scorpio Blue WD5000BEVT
49.7 fps +66%
Acer Aspire V5-571PG-53314G75Mass
GeForce GT 620M, 3317U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22HXZT3
93 fps +210%
Anno 2070 - 1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg
Radeon HD 7400G, A4-4355M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
33 fps
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
Radeon HD 7500G, A6-4455M, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
46.5 fps +41%
Acer Aspire V5-122P-61454G50NSS
Radeon HD 8250, A6-1450, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX
28.7 fps -13%

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Bis dato sprechen wir von einem leistungsschwachen Notebook auf Seiten der AMD-Hardware. Erfüllt sich die Hoffnung, dass wenigstens Lautstärke und Abwärme auf einem adäquat geringen Niveau liegen? Die Antwort lautet Ja. Das Touchsmart 15 ist zwar nicht lautlos, jedoch wird der Lüfter im Normalbetrieb zwischen E-Mails, Word und Web-Browser höchstens 35 dB(A) laut. Meistens bewegt sich der gemessene Schalldruck aber im Bereich des Grundpegels unseres Messraumes. Der Lüfter ist aber nicht aus, sondern dreht zu jeder Zeit sachte und leise.

Lautstärkediagramm

Idle
29.6 / 29.6 / 29.6 dB(A)
HDD
32.3 dB(A)
Last
34.9 / 38.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest CPU@ 1,7 bis 2,2 GHz
Stresstest CPU@ 1,7 bis 2,2 GHz
Prime95 Multi-Test CPU@ 1,5 bis 1,8 GHz; GPU@423 MHz
Prime95 Multi-Test CPU@ 1,5 bis 1,8 GHz; GPU@423 MHz

Es ist wohl der konstant drehende aber leise Lüfter, der für stets niedrige Temperaturen auf den Oberflächen sorgt. Im Leerlauf ist eine Erwärmung per Hand gerade noch spürbar, wir messen höchstens 30 Grad auf der Arbeitsumgebung. Unter konstanter Last für mehrere Stunden ändert sich das punktuell um plus 10 Grad. Weil große Bereiche kühler bleiben, steigt der Durchschnitt aber nur um 6 (Ober-) bzw. 10 Grad (Unterseite). Der Betrieb auf dem Schoß ist daher auch unter den widrigsten Umständen kein Problem.

Wir haben die Temperaturen und CPU-Taktungen während des Stresstests beobachtet. Der Takt der beiden Kerne schwankt zwischen 1,7 und 2,2 GHz. Der Turbo-Bereich (> 1,9 GHz) wird also immer wieder betreten. Die 17-Watt-APU wird dabei am Prozessorteil höchstens 60 Grad warm, der GPU-Teil liegt bei 51 Grad.

Wenn sich GPU und CPU nicht mehr die Leistungsaufnahme teilen müssen (Stresstest = jeweils 100 % Last per Prime95 und Furmark), dann schwankt die CPU bei 100 % Multi-Core-Last zwischen 1,5 und 1,9 GHz (GPU @423 MHz Leerlauf) bei gleicher Temperatur. Ein im Anschluss an den Stresstest ausgeführter 3DMark 2006 schließt mit identer Punktezahl ab, wie bei einem Kaltstart.

 25.6 °C27.2 °C29.7 °C 
 26 °C27.8 °C28.6 °C 
 25 °C26.2 °C28.2 °C 
Maximal: 29.7 °C
Durchschnitt: 27.1 °C
29.8 °C28 °C26.4 °C
31.2 °C29.8 °C28.6 °C
29.5 °C28 °C25.6 °C
Maximal: 31.2 °C
Durchschnitt: 28.5 °C
Netzteil (max.)  29.7 °C | Raumtemperatur 22.7 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.7 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-5 °C).

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Das 65-Watt-Wechselstromnetzteil benötigt im Leerlauf 1:48 Stunden zum Aufladen eines komplett entleerten Akkus. Die Energieaufnahme unterscheidet sich vom Intel-Schwestermodell hauptsächlich während hoher Last. Das Folgende gilt grundsätzlich, wenn AMD-APUs und Intel-Systeme, beide mit integrierter Grafik, gegenüber gestellt werden. Das Intel-Sleekbook braucht 55 bis 57 Watt (Medium-Last/ Maximale Last), das AMD-Modell kommt mit 26 bis 29 Watt aus. Wie im Leistungsteil beschrieben, entwickelt die Intel-Variante (i5 3317U) allerdings eine um 100 (Single-) bis 230 % (Multi-Core) höhere Rechenleistung.

Die Leerlauf-Energieaufnahmen unterscheiden sich hingegen gar nicht (Intel-Sleekbook 7-11 Watt), weshalb wir das APU-System nicht als sparsamer beschreiben können. Das Aspire V5-571P kommt mit 9 bis 11 Watt aus (fast ähnlich dunkles Touch-Display).

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 6.9 / 9 / 10.1 Watt
Last midlight 26.6 / 29.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960

Akkulaufzeit

WLAN-Surfen 189 Minuten
WLAN-Surfen 189 Minuten
Leerlauf min. Energie 286 Minuten
Leerlauf min. Energie 286 Minuten

Die Akkulaufzeit des Intel-Gegenstücks Sleekbook 15-b004sg (i5 3317U 1,7 GHz) liegt zwischen 1:22 (Last) und 5:34 Stunden (Leerlauf bei zirka 150 cd/m²). Die praxisnahe WLAN-Laufzeit bei ebenfalls 150 cd/m² liegt bei 2:45 Stunden. Dieses fast baugleiche Gerät (aber kein Touchscreen) ist mit identem 37-Wh-Lithium-Ion-Akkumulator ausgerüstet.

Unser Touchsmart enttäuscht im Vergleich. Trotz der schwächeren Hardware gehen nach bereits 3:09 Stunden die Lichter aus (WLAN-Test). Bei Last sind hingegen über eine halbe Stunde mehr drin. Das Aspire V5-571P-6499 ist in dieser Hinsicht gut vergleichbar, denn es ist mit ebenfalls 37 Wattstunden bestückt. Die Laufzeit (2:23 WLAN-Test) ist etwas kürzer als beim vorliegenden Touchsmart 15. Andere Optionen für den entnehmbaren Akku gibt es nicht. 

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 46min
Surfen über WLAN
3h 9min
Last (volle Helligkeit)
2h 04min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Sie wollen ein einfaches Notebook mit Touchscreen und dafür nicht mehr als 450 Euro ausgeben? Ohne Frage, das HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg (D2W96EA) ist für diesen Preis das derzeit günstigste Angebot. Das hier häufig zitierte Aspire V5-571P (Touchscreen 15,6-Zoll) kostet immerhin mindestens 565 Euro und ist bei Displayqualität und Laufzeit keinen Deut besser. Jedoch kann der Core i3 älterer Bauart (je nach Konfiguration auch mit i5) mehr Punkte holen, als die AMD-APU unseres Testgerätes.

Das VivoBook S300CA (13,3-Zoll) von Asus macht einiges besser als unser Touchsmart, vor allem die Verarbeitung, die Stabilität und die Intel-Performance gefallen. Es gibt auch 14- und 15-Zoller (VivoBook S500CA), deren Preis jedoch bei mindestens 620 Euro liegt. Wenn es eine Nummer kleiner und leichter sein darf, dann ist Acers Aspire V5-122P (AMD-APU) einen Blick wert, vor allem wegen des gestochen scharfen und hellen 11,6-Zoll-Displays. Das V5-122P gibt es ab 399 Euro.

Den niedrigen Preis erkauft sich der Kunde jedoch durch einige Nachteile. Das glänzende, etwas knarzende Kunststoff-Chassis will nicht so recht wertig rüberkommen. Die Performance von AMD A4-4355M nebst integrierter Radeon HD 7400G liegt deutlich hinter Intels Core-i3 oder auch Pentium-Systemen (+ 125 %) zurück, was auch an der langsamen Festplatte liegt. Der Wertung abträglich sind zudem die schwache Laufzeit und das viel zu dunkle Display. Im Sonnenschein ist die spiegelnde Touch-Anzeige unbenutzbar.

Die letzten beiden Punkte (Laufzeit/Display) macht leider auch der relativ günstige Touch-Konkurrent Aspire V5-571P mit dem stärkeren Intel-Prozessor nicht besser. Als einer der wenigen echten positiven Punkte bleibt demnach nur die gute Ergonomie. Das dürfte jedoch zum Kaufanreiz nicht genügen.

HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg (D2W96EA): Günstiges Touchscreen mit langsamer Hardware.
HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg (D2W96EA): Günstiges Touchscreen mit langsamer Hardware.
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Im Test: HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg (D2W96EA) - zur Verfügung gestellt von AMD Deutschland
Im Test: HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg (D2W96EA) - zur Verfügung gestellt von AMD Deutschland

Datenblatt

HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg (Pavilion Sleekbook 15 Serie)
Prozessor
AMD A4-4355M 2 x 1.9 - 2.4 GHz (AMD AMD A-Series)
Grafikkarte
AMD Radeon HD 7400G, Kerntakt: 424 MHz, 9.2.1.2000
RAM
4 GB 
, 1x4096 MB PC3-12800 DDR3 SDRAM SO-DIMM
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, 10 Finger Multitouch, Type Unknown, TN LED, spiegelnd: ja
Mainboard
Massenspeicher
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kombianschluss für Kopfhörerausgang/Mikrofoneingang, Card Reader: SD, MMC
Netzwerk
Realtek PCIe FE Family Controller 10/100 (10MBit/s), Atheros AR9485 WiFi Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 24 x 386 x 259
Akku
37 Wh Lithium-Ion, 14.4 V, 4-Zellen, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 480 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 0,9 MP, 1280x720
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Strukturierter Island-Style mit Ziffernblock, Tastatur-Beleuchtung: nein, 65-Watt-Wechselstromnetzteil, Cyberlink Media Suite 10, Cybelink PowerDVD, Cyberlink YouCam, Microsoft Office 2010 (Testversion), Norton Internet Security (Testversion), Windows Live Essentials 2011, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.494 kg, Netzteil: 361 g
Preis
479 Euro

 

Günstige Notebooks gibt es viele, auch HP ist in der Preisklasse unter 500 Euro stark vertreten.
Günstige Notebooks gibt es viele, auch HP ist in der Preisklasse unter 500 Euro stark vertreten.
Doch ein Touch-Display - in einem 15-Zoller fast so dünn wie ein Ultrabook - das ist für den Preis noch selten.
Doch ein Touch-Display - in einem 15-Zoller fast so dünn wie ein Ultrabook - das ist für den Preis noch selten.
HP setzt auf eine günstige Basis von AMD.
HP setzt auf eine günstige Basis von AMD.
Die Performance der inzwischen abgelösten Trinity-Plattform ..
Die Performance der inzwischen abgelösten Trinity-Plattform ..
.. kann mit aktuellen Intel-Ultrabooks bei weitem nicht mithalten.
.. kann mit aktuellen Intel-Ultrabooks bei weitem nicht mithalten.
Das gilt leider auch für die Laufzeit, ..
Das gilt leider auch für die Laufzeit, ..
.. woran HP wegen des schwachen Akkus aber selbst Schuld ist.
.. woran HP wegen des schwachen Akkus aber selbst Schuld ist.
Das Hochglanz-Finish zieht Fingerabdrücke und Kratzer magisch an.
Das Hochglanz-Finish zieht Fingerabdrücke und Kratzer magisch an.
Aber nicht nur die Lackierung spiegelt ..
Aber nicht nur die Lackierung spiegelt ..
.. sondern auch das Edge-to-Edge-Panel.
.. sondern auch das Edge-to-Edge-Panel.
Die niedrige Helligkeit stört bei hellem Umgebungslicht.
Die niedrige Helligkeit stört bei hellem Umgebungslicht.
Draußen ist das Touchsmart dann nicht mehr benutzbar, auch nicht bei Bewölkung.
Draußen ist das Touchsmart dann nicht mehr benutzbar, auch nicht bei Bewölkung.
Die Oberflächen bedürfen häufiger Pflege.
Die Oberflächen bedürfen häufiger Pflege.
Ein Poliertuch ist dazu unabdingbar.
Ein Poliertuch ist dazu unabdingbar.
Die Lautsprecher erzeugen keinen wirklich zufriedenstellenden Klang.
Die Lautsprecher erzeugen keinen wirklich zufriedenstellenden Klang.
Löblich: Auf den Ethernet-Port fürs Netzwerkkabel wurde nicht verzichtet.
Löblich: Auf den Ethernet-Port fürs Netzwerkkabel wurde nicht verzichtet.
Die Unterseite besitzt keine Wartungsklappen.
Die Unterseite besitzt keine Wartungsklappen.
Finger rutschen angenehm über die genoppte Oberfläche das Pads.
Finger rutschen angenehm über die genoppte Oberfläche das Pads.
Die Tasten mit dem geringen Hub sind aber klapprig und laut.
Die Tasten mit dem geringen Hub sind aber klapprig und laut.
Hier kann das Pad deaktiviert werden. Dieser Schalter ist typisch für HP-Geräte.
Hier kann das Pad deaktiviert werden. Dieser Schalter ist typisch für HP-Geräte.
Das Touch-Display besitzt eine harte Oberfläche, ..
Das Touch-Display besitzt eine harte Oberfläche, ..
.. die dem Einsatzzweck stand halten wird (keine Druckstellen).
.. die dem Einsatzzweck stand halten wird (keine Druckstellen).
Das 65-Watt-Netzteil benötigt 1:48 Stunden zum Aufladen.
Das 65-Watt-Netzteil benötigt 1:48 Stunden zum Aufladen.
Ein 45-Watt-Steckernetzteil hätte auch genügt, der Stresstest verbraucht nicht einmal 30 Watt.
Ein 45-Watt-Steckernetzteil hätte auch genügt, der Stresstest verbraucht nicht einmal 30 Watt.
Das Glare-Panel ist wie bei Tablets üblich.
Das Glare-Panel ist wie bei Tablets üblich.
Dennoch nerven die glasklaren Reflexionen.
Dennoch nerven die glasklaren Reflexionen.
Draußen, unter Tageslicht, ist auf dem Panel kaum etwas zu erkennen. Die Helligkeit ist viel zu gering.
Draußen, unter Tageslicht, ist auf dem Panel kaum etwas zu erkennen. Die Helligkeit ist viel zu gering.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Sehr leise
+ Geringe Energieaufnahme
+ Touchscreen als Bonus
+ Kurzatmige Tastatur
+ Schlankes Gehäuse

Contra

- Kurze Akkulaufzeiten
- Geringe TFT-Helligkeit
- Unkalibriert starker Blaustich
- Geringe Lautsprecherqualität
- Vergleichsweise schwer 2,5 kg!
- Keine nennenswerte Spiele-Performance
- Geringe Rechen- & Systemleistung

Shortcut

Was uns gefällt

Die anständige Stabilität des Display-Deckels mit dem Touch-Panel. Leise und kühl, so müsste jedes Notebook sein.

Was wir vermissen

Wenn schon langsames Notebook, dann wenigstens mit hoher Mobilität, sprich sehr hellem Display, langer Laufzeit und guter Stabilität der Base-Unit. Leider packt HP nichts davon in den Karton. 

Was uns verblüfft

Fingerabdrücke und schmieriges Hochglanz-Finish mit Glitzer-Effekt. Irgendwie passt die Optik nicht zum gediegenen Zeitgeist. 

Die Konkurrenz

15,6-Zoller: Acer Aspire V5-571P, Asus VivoBook S500CA, Asus VivoBook S550

11,6-Zoll: Acer Aspire V5-122P (IPS-Display)

Bewertung

HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg - 29.05.2013 v3 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
76%
Tastatur
75%
Pointing Device
83%
Konnektivität
58%
Gewicht
81%
Akkulaufzeit
84%
Display
61%
Leistung Spiele
58%
Leistung Anwendungen
70%
Temperatur
87%
Lautstärke
93%
Auf- / Abwertung
74%
Durchschnitt
75%
76%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test HP Pavilion Sleekbook TouchSmart 15-b153sg Notebook
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)