Test Dell G3 15 3590 Laptop: Günstig und leicht aufzurüsten
Das nicht mit dem Business-Gerät Dell Latitude 3590 zu verwechselnde Dell G3 3590 ist ein Einstiegs-Gaming-Laptop, der erstmals auf der Computex 2019 zusammen mit dem XPS 13 7390 2-in-1 und den teureren Geräten der Alienware-m15/m17-R2-Reihe vorgestellt wurde. Es handelt sich hierbei um den direkten Nachfolger des G3 3579 aus dem letzten Jahr, der ein brandneues Gehäusedesign und dank aktueller Komponenten auch eine bessere Gaming-Leistung besitzt.
Derzeitige Modelle reichen von einem Core i5-9300H und einer GTX 1050 für 780 US-Dollar (~711 Euro) bis zu einem Core i7-9750H und einer GTX 1660 Ti Max-Q für 1.220 US-Dollar (~1.112 Euro). Unser heutiges Testgerät liegt zwischen diesen Konfigurationen, ist mit einem Core i5-9300H und einer GeForce GTX 1650 ausgestattet und kostet ca. 830 US-Dollar (~756 Euro).
Zur direkten Konkurrenz des G3 3590 gehören andere günstige 15,6-Zoll-Gaming-Laptops wie das Lenovo Legion Y540, Aorus 5 bzw. Aorus 15, HP Pavilion 15 Gaming, MSI GL65 und Dells eigene G5-Reihe.
Weitere Dell-Tests:
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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79.3 % v7 (old) | 10 / 2019 | Dell G3 3590 i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile | 2.5 kg | 21.6 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
85.5 % v6 (old) | 06 / 2019 | Aorus 15-SA i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile | 2.1 kg | 24.4 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83.9 % v7 (old) | 08 / 2019 | HP Gaming Pavilion 15-dk0009ng i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | 2.4 kg | 23.4 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83.3 % v6 (old) | 05 / 2019 | Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU R7 3750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q | 2.1 kg | 20.4 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse
Preiswerte Gaming-Laptops bestehen häufig aus Kunststoff und besitzen im Gegensatz zu teureren, schickeren Alternativen oft rundlichere Ecken und Kanten. Auch der neueste G3-Laptop folgt diesem Trend und verfügt über glatte Kunststoff-Handballenauflagen, eine matte, angeraute Kunststoff-Deckelaußenseite und hellblau hervorgehobene Elemente überall am Gerät, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Während das ältere G3 3579 noch stark an ein HP Pavilion 15 erinnerte, ist das neue Design eher Gamer-typisch. Charakteristika wie die Stabilität und die Verarbeitung des Gehäuses haben sich von einer Generation zur nächsten kaum verändert, wodurch die zwei Laptops insgesamt einen sehr ähnlichen ersten Eindruck erwecken.
Verglichen mit dem G3 3579 aus der letzten Generation besitzt das G3 3590 schmalere Displayränder und dadurch auch eine kleinere Grundfläche. Trotzdem bleibt das Gewicht mit jeweils ca. 2,5 kg unverändert. Die Abmessungen sind also mit denen des HP Pavilion 15 Gaming, Aorus 15 und des Lenovo Legion Y540 vergleichbar, während das Gewicht etwas höher ist.
Anschlussausstattung
Die Anschlussausstattung umfasst alle Anschlüsse des G3 3579 und einen zusätzlichen USB-C-Anschluss. Das Layout wurde leicht angepasst, die Anschlüsse befinden sich allerdings weiterhin an gut erreichbaren Stellen und in regelmäßigen Abstände voneinander.
SD-Kartenleser
Die Übertragungsraten des eingebauten SD-Kartenlesers haben sich gegenüber denen des G3 3579 nicht verbessert. Während das Verschieben von 1 GB Bildern von einer Karte auf den Desktop hier 50 Sekunden dauert, benötigt das XPS 15 für den gleichen Vorgang nur 6 bis 7 Sekunden. Eine vollständig eingesteckte Karte steht immer noch zur Hälfte aus dem Gehäuse heraus, was den Transport unsicher macht.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Gaming Pavilion 15-dk0009ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell G3 15 3579 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell G3 3590 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Gaming Pavilion 15-dk0009ng (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell G3 3590 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell G3 15 3579 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Das günstige 1x1-802.11ac-Modul Qualcomm Atheros QCA9377 bietet WLAN- und Bluetooth-5-Funktionalität. Diese Maßnahme dient vermutlich der Einsparung von Kosten und resultiert in Datenübertragungsraten von nur bei 433 MBps, während die meisten modernen Ultrabooks 1,73 GBps oder mehr erreichen können. In unserer Zeit mit dem Testgerät sind wir nicht auf Verbindungsprobleme gestoßen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Aorus 15-SA | |
Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE | |
Alienware m15 R2 P87F | |
Dell G3 15 3579 | |
Dell G3 3590 | |
iperf3 receive AX12 | |
Aorus 15-SA | |
Alienware m15 R2 P87F | |
Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE | |
Dell G3 3590 | |
Dell G3 15 3579 |
Wartung
Die Bodenplatte ist mit 10 Kreuzschrauben befestigt. Da die Bodenplatte an den Ecken und Kanten fest eingehakt ist, wird für die Wartung eine scharfe Kante benötigt.
Garantie und Zubehör
Bis auf den üblichen Papierkram befindet sich kein Zubehör im Lieferumfang. Es gilt die standardmäßige, eingeschränkte einjährige Garantie, die mit Optionen auf bis zu vier Jahre verlängert werden kann.
Eingabegeräte
Tastatur
Trotz des neuen Gehäusedesigns bleiben das Tastenlayout und -feedback von dem Generationenwechsel unberührt. Wir empfanden das Feedback als zufriedenstellend, wenn nicht sogar als etwas weicher als es die leisen Tippgeräusche erahnen lassen. Das Tastenfeedback von teureren Laptops, beispielsweise aus MSIs GT-Reihe, HPs Spectre-Reihe oder auch Dells eigener G7-Reihe ist deutlicher.
Im Vergleich zur üblichen weißen Beschriftung hebt sich die blaue Beschriftung nicht besonders gut von der dunklen Farbgebung des Laptops ab. Dadurch ist man quasi gezwungen, die blaue Hintergrundbeleuchtung zu aktivieren, um die Beschriftungen der einzelnen Tasten lesen zu können.
Touchpad
Die Größe des ClickPads bleibt gegenüber dem G3 3579 unverändert (~10,5 x 8 cm). Dadurch ist es wohl keine Überraschung, dass sich die ClickPads mit ihren leicht angerauten Oberflächentexturen und moderat lauten Klicks mit einem schwammigen Feedback ähnlich gut bedienen lassen. Das eigenartige Zeigerverhalten, das wir beim G3 3579 beobachten konnten, finden wir beim G3 3590 hingegen nicht vor.
Display
Während das ältere G3 3579 mit einem Panel von LG Philips ausgestattet ist, verfügt das G3 3590 über das 1080p-IPS-Panel BOE NV15N3D, welches wir bisher bei keinem anderen Laptop in unserer Datenbank vorgefunden haben. Unsere unabhängigen Messungen zeigen, dass es sich hierbei um ein günstiges, der G3-Reihe angemessenes Panel handelt. Die Reaktionszeiten sind langsam, wodurch Ghosting deutlicher sichtbar ist und die Farben wirken aufgrund des schmalen Farbspektrums blass. Dagegen sind die Schwarzwerte ebenso wie das daraus resultierende Kontrastverhältnis von 1.100:1 ausgezeichnet, außerdem ist das Display um ca. 33 Prozent heller als beim älteren G3 3579.
Obwohl das Display matt ist, ist es körniger als erwartet und nicht so scharf wie ein klassisches, reflektives Panel. Zusammen mit den gedeckten Farben wirkt sich dies in einem weniger klaren und farbenfrohen Display als bei den Bildschirmen der teureren XPS- oder Alienware-Reihe aus. Ungleichmäßige Lichthöfe sind stark ausgeprägt und beim Booten und bei der Wiedergabe von Videos mit schwarzen Balken deutlich sichtbar.
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 172 cd/m²
Kontrast: 1151:1 (Schwarzwert: 0.24 cd/m²)
ΔE Color 5.56 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 5.23
ΔE Greyscale 2.8 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.47% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.13% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.37
Dell G3 3590 BOE NV15N3D, IPS, 15.6", 1920x1080 | Dell G3 15 3579 LG Philips LP156WF6, IPS, 15.6", 1920x1080 | Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE BOE 084D, IPS, 15.6", 1920x1080 | Aorus 15-SA LG Philips LP156WFG-SPB2 (LGD05E8), IPS, 15.6", 1920x1080 | Alienware m15 R2 P87F Sharp LQ156M1, IPS, 15.6", 1920x1080 | HP Gaming Pavilion 15-dk0009ng LG Philips LGD05FE, IPS, 15.6", 1920x1080 | |
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Display | -4% | 56% | 58% | 60% | 59% | |
Display P3 Coverage | 40.13 | 38.48 -4% | 63.6 58% | 64.3 60% | 65.3 63% | 64.2 60% |
sRGB Coverage | 59.8 | 57.9 -3% | 91.7 53% | 93.6 57% | 95.1 59% | 95.1 59% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.47 | 39.75 -4% | 65.2 57% | 65.6 58% | 65.9 59% | 65.8 59% |
Response Times | 29% | 72% | 63% | 3981% | 66% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 46 ? | 32.4 ? 30% | 8.8 ? 81% | 15.6 ? 66% | 16.4 ? 64% | 16.4 ? 64% |
Response Time Black / White * | 32.4 ? | 23.2 ? 28% | 12 ? 63% | 12.8 ? 60% | 8.8 ? 73% | 10.4 ? 68% |
PWM Frequency | 200 ? | 23810 ? 11805% | ||||
Bildschirm | -11% | 20% | 21% | 2% | 33% | |
Helligkeit Bildmitte | 276.2 | 208.2 -25% | 299 8% | 266 -4% | 324.2 17% | 345 25% |
Brightness | 261 | 203 -22% | 290 11% | 254 -3% | 304 16% | 324 24% |
Brightness Distribution | 86 | 81 -6% | 89 3% | 90 5% | 90 5% | 86 0% |
Schwarzwert * | 0.24 | 0.34 -42% | 0.29 -21% | 0.28 -17% | 0.38 -58% | 0.42 -75% |
Kontrast | 1151 | 612 -47% | 1031 -10% | 950 -17% | 853 -26% | 821 -29% |
Delta E Colorchecker * | 5.56 | 4.65 16% | 3.7 33% | 3.11 44% | 5.01 10% | 1.3 77% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 23.45 | 15.99 32% | 7 70% | 5.84 75% | 12.7 46% | 2.8 88% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 5.23 | 3.84 27% | 2 62% | 1.37 74% | 1.64 69% | 1.1 79% |
Delta E Graustufen * | 2.8 | 4.1 -46% | 4.1 -46% | 3.94 -41% | 7.9 -182% | 1.2 57% |
Gamma | 2.37 93% | 2.3 96% | 2.19 100% | 2.53 87% | 2.35 94% | 2.31 95% |
CCT | 6710 97% | 7352 88% | 7166 91% | 6210 105% | 8455 77% | 6476 100% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37.8 | 36.7 -3% | 59.3 57% | 60 59% | 60.8 61% | 60.5 60% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 57.9 -2% | 91.5 55% | 93 58% | 95.5 62% | 94.9 61% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 5% /
-4% | 49% /
33% | 47% /
33% | 1348% /
714% | 53% /
42% |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit nur 59 Prozent und 38 Prozent des sRGB- bzw. AdobeRGB-Farbraums ist die Farbraumabdeckung klein. Für sattere und genauer dargestellte Farben sollte man stattdessen einen Blick auf Dells Geräte aus der höherwertigen XPS- oder Alienware-Familie werfen. Das G3 3590 ist zur digitalen Bearbeitung grafischer Inhalte, für die präzise dargestellte Farben notwendig sind, nicht geeignet.
Wir waren überrascht davon, dass das Display ab Werk schon gut kalibriert war, da dies für preiswerte Laptops ungewöhnlich ist. Vor allem die Graustufen und die Farbtemperatur sind für ein günstiges Panel, von dem wir normalerweise hohe durchschnittliche DeltaE-Werten erwarten, hervorragend. Aufgrund des begrenzten Farbspektrums werden die Farben auf höheren Sättigungsstufen unabhängig von der guten Displaykalibrierung dennoch immer ungenauer dargestellt.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
32.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.4 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
46 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 24 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 77 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 200 Hz | ≤ 98 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 98 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Da die maximale Helligkeit im Akkumodus von 276 cd/m² auf 171 cd/m² sinkt, lässt die Lesbarkeit im Freien sehr zu wünschen übrig. Die Helligkeit ist dann um fast 70 Prozent niedriger als beim aktuellen XPS 15 7590 FHD und den meisten anderen Gaming-Laptops. Die Blickwinkel des IPS-Panels sind erwartungsgemäß hervorragend, allerdings sinkt die beobachtete Helligkeit beim Betrachten von sehr steilen Winkeln zusätzlich.
Leistung
Der Core i5-9300H und die GeForce GTX 1650 sind in diesjährigen Einstiegs-Gaming-Laptops üblich. Die CPU-Leistung liegt zwar bestenfalls nur minimal über der eines Core i5-8300H, dafür ist die GTX 1650 jedoch merklich schneller als ihr Vorgänger GTX 1050.
Da Optimus bei allen Modellen standardmäßig zum Einsatz kommt, steht G-Sync automatisch nicht zur Verfügung. Auch bei deaktivierter Drahtlosverbindung zeigt LatencyMon DPC-Latenzprobleme.
Prozessor
Die Leistung der i5-CPU entspricht im Vergleich zu einem durchschnittlichen i5-9300H in unser Datenbank exakt unseren Erwartungen, außerdem gab es keine größeren drosselbedingten Probleme. Der teurere Core i7-9750H erreicht eine um 30 bis 40 Prozent höhere Multi-Thread-Leistung.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Core i5-9300H.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 4K | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
CPU Multi 64Bit | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 4K |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (21798 - 25656, n=5) | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 4K | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU | |
Rendering Single 32Bit | |
Durchschnittliche Intel Core i5-9300H (6421 - 6677, n=5) | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 4K | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
wPrime 2.10 - 1024m | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 4K | |
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
In den PCMark-Benchmark liegt unser Testgerät konstant vor dem G3 3579 aus dem letzten Jahr, was vermutlich auf die neue Turing-Grafikkarte und die primäre SSD zurückzuführen ist, welche die Pascal-Grafikkarte und die primäre Festplatte des Vorgängers ablösen. Insgesamt sind die Punktzahlen immer noch niedriger als bei schnelleren Gaming-Laptops wie dem Alienware m15 R2 oder dem HP Pavilion 15 Gaming.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3792 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5088 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4798 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Im Inneren sind zwei Speicherschächte verfügbar (M.2 2280 NVMe + 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht). Unser Testgerät ist mit einer 128 GB großen Toshiba-BG4-SSD als Primärlaufwerk und einer sekundären WDC-WD10SPZX-Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB ausgerüstet. Die sequenziellen Leseraten der SSD sind mit ca. 1.200 MB/s zwar gut, allerdings sind die Schreibraten mit Geschwindigkeiten von nur knapp 200 MB/s sogar langsamer als bei den meisten SATA-III-SSDs. Es sollte einem bewusst sein, dass es sich hierbei um ein Budget-Laufwerk handelt, das ähnliche Ergebnisse wie die Toshiba BG3 im Dell G7 17 7790 erzielt.
Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.
Dell G3 3590 Toshiba BG4 KBG40ZNS128G | Dell G7 17 7790 Toshiba BG3 KBG30ZMS256G | Aorus 15-SA Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8 | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | Dell XPS 15 7590 i5 iGPU FHD Toshiba XG6 KXG60ZNV512G | Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | |
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AS SSD | 26% | 361% | 387% | 466% | 226% | |
Seq Read | 1174 | 1033 -12% | 2601 122% | 1829 56% | 2357 101% | 907 -23% |
Seq Write | 186 | 218.3 17% | 1507 710% | 1315 607% | 1235 564% | 926 398% |
4K Read | 34.01 | 24.12 -29% | 56.3 66% | 51.3 51% | 43.29 27% | 47.26 39% |
4K Write | 69.4 | 55 -21% | 110.3 59% | 106 53% | 99.7 44% | 98.7 42% |
4K-64 Read | 424 | 330.3 -22% | 877 107% | 917 116% | 1020 141% | 321.5 -24% |
4K-64 Write | 68.8 | 155.8 126% | 914 1228% | 1212 1662% | 1502 2083% | 736 970% |
Access Time Read * | 0.168 | 0.18 -7% | 0.05 70% | 0.063 62% | 0.07 58% | 0.064 62% |
Access Time Write * | 0.94 | 0.314 67% | 0.034 96% | 0.104 89% | 0.039 96% | 0.045 95% |
Score Read | 575 | 458 -20% | 1193 107% | 1152 100% | 1299 126% | 459 -20% |
Score Write | 157 | 233 48% | 1175 648% | 1450 824% | 1726 999% | 927 490% |
Score Total | 987 | 891 -10% | 2938 198% | 3177 222% | 3640 269% | 1641 66% |
Copy ISO MB/s | 215.7 | 382.9 78% | 2104 875% | 1539 613% | 2145 894% | 905 320% |
Copy Program MB/s | 108.2 | 234.9 117% | 387.7 258% | 513 374% | 565 422% | 496.9 359% |
Copy Game MB/s | 165.9 | 218.7 32% | 1021 515% | 1150 593% | 1320 696% | 819 394% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die Leistung der mobilen GTX 1650 ist mit der Leistung der Desktopvariante fast identisch. Da Turing-GPUs für DX12 optimiert sind, kann man hier mit einer ca. 50 Prozent bzw. in DX12-Titeln sogar 100 Prozent höheren Grafikleistung als bei einer GTX 1050 rechnen. Die kostspieligere GTX 1660 Ti Max-Q bietet gegenüber der GTX 1650 einen Leistungssprung von 40 Prozent.
3DMark 11 Performance | 11845 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 24291 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 8081 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 3608 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die GTX 1650 ist leistungsfähig genug, um die neuesten Titel in 1080p mit mittelhohen Einstellungen und vernünftigen Frameraten darzustellen. Die Frameraten liegen auf einem ähnlichen Niveau wie bei der älteren GTX 1060, während die leistungsfähigere GTX 1660 Ti Max-Q nochmals für einen spürbaren Leistungsschub sorgt, wie die 3DMark-Ergebnisse oben schon erahnen ließen. Da im Leerlauf in The Witcher 3 keine Framedrops auftreten, ist im Gaming-Betrieb offenbar nicht mit störender Hintergrundaktivität zu rechnen.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zur GTX 1650.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 259.9 | 221.8 | 193.6 | 85.6 |
The Witcher 3 (2015) | 175.1 | 115.8 | 65.9 | 36.2 |
Rocket League (2017) | 247 | 188.7 | 137.2 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 102 | 61 | 51 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Kühllösung besteht aus zwei Lüftern mit einem Durchmesser von jeweils ~50 mm, die durch zwei Heatpipes miteinander verbunden sind. Unabhängig von der Systemlast sind die Lüfter stets aktiv und verursachen bei Umgebungsgeräuschen von 28,4 dB(A) ca. 29,4 dB(A) und sind damit nie wirklich lautlos. Gewöhnliche Lasten wie Surfen oder Videos streamen steigert die Lautstärke der Lüfter kurzzeitig auf 35 dB(A), wonach sie wieder auf 31 dB(A) sinkt. Insgesamt sind die Lüfter hörbar, jedoch nicht unangenehm laut.
Im Gaming-Betrieb steigt die Geräuschkulisse der Lüfter auf konstante 49,5 dB(A), womit unser Testgerät lauter ist als das G3 3579. Das HP Pavilion 15 Gaming ist im Betrieb trotz schnellerer GTX-1660-Ti-Grafikkarte in ähnlichen Szenarien hörbar leiser.
Wir empfehlen Nutzern, sich mit der Dell-Power-Manager-Software vertraut zu machen, da sie direkt für die Steuerung des Leistungsprofils und der Lüfter verantwortlich ist.
Dell G3 3590 GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, Toshiba BG4 KBG40ZNS128G | Dell G3 15 3579 GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LX015-1U7172 | Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, WDC PC SN720 SDAPNTW-512G | Aorus 15-SA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8 | Alienware m15 R2 P87F GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0) | HP Gaming Pavilion 15-dk0009ng GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 0% | 3% | -18% | -14% | 9% | |
aus / Umgebung * | 28.4 | 28 1% | 29.3 -3% | 29 -2% | 28.3 -0% | 28.2 1% |
Idle min * | 29.2 | 29.8 -2% | 29.3 -0% | 32 -10% | 28.5 2% | 29.3 -0% |
Idle avg * | 29.4 | 29.8 -1% | 29.3 -0% | 35 -19% | 28.5 3% | 29.3 -0% |
Idle max * | 29.4 | 30 -2% | 29.3 -0% | 41 -39% | 49 -67% | 29.3 -0% |
Last avg * | 39 | 38.6 1% | 35.7 8% | 54 -38% | 49 -26% | 32.3 17% |
Witcher 3 ultra * | 49.5 | 46.9 5% | 44.2 11% | 52 -5% | 49 1% | 34 31% |
Last max * | 49.7 | 49.4 1% | 45.6 8% | 56 -13% | 55 -11% | 41.2 17% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.2 / 29.4 / 29.4 dB(A) |
Last |
| 39 / 49.7 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A) |
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind in der Tastaturmitte am höchsten und liegen zwischen 32 °C im Leerlauf auf dem Desktop und bis zu 49 °C im Gaming-Betrieb oder in anderen Hochlastsituationen. Mit diesen Werten bleibt der Laptop bei niedrigen Lasten kühler als das ältere G3 3579 und erreicht im Gaming-Betrieb ähnliche Temperaturen. Die WASD-Tasten und die Handballenauflagen bleiben unabhängig von der Systemlast relativ kühl, was für eine angenehme Bedienung seitens der Handballen und Finger sorgt.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 37.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.3 °C).
Stresstest
Um es auf potenzielles Drosseln und mögliche Stabilitätsprobleme zu prüfen, setzen wir das System synthetischen Lasten aus. In Prime95 steigt die Taktfrequenz schlagartig auf 4 GHz, worauf die Kerntemperatur nur einige Sekunden später 96 °C erreicht. Im Anschluss fällt die Taktfrequenz stetig ab und pendelt sich schließlich im 3,4- bis 3,5-GHz-Bereich ein, um eine kühlere Kerntemperatur von 88 °C aufrechtzuerhalten. Damit gelingt es dem G3 3590, anständige Turbo-Boost-Taktfrequenzen aufrechtzuerhalten, auch wenn die Kerntemperaturen dabei etwas höher sind. Im Gaming-Betrieb liegen die CPU- und GPU-Temperaturen bei konstant 76 °C bzw. 72 °C.
Im Akkumodus ist die Leistung eingeschränkt. Ein Fire-Strike-Durchlauf liefert im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 8.555 bzw. 7.535 Punkten, während im Netzbetrieb 11.693 bzw. 9.315 Punkte erreicht werden.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 42 | 40 |
Prime95 Stress | 3.4 - 3.5 | -- | 88 | 55 |
Prime95 + FurMark Stress | 2.9 - 3.0 | 1485 | 89 | 76 |
Witcher 3 Stress | 4.0 | 1695 | ~76 | 72 |
Lautsprecher
Den eingebauten Lautsprecher fehlt es an Bass, was unseren Erwartungen für einen günstigen Gaming-Laptop entspricht. Mit 84 dB(A) ist die maximale Lautstärke ausreichend hoch, unglücklicherweise vibrieren dann jedoch die Handballenauflagen leicht. Für ein besseres Klangerlebnis empfehlen wir die Nutzung von Kopfhörern.
Dell G3 3590 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 80% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 64% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf auf dem Desktop werden je nach Leistungsprofil und Helligkeitsstufe zwischen 6 und 28 W verbraucht. Beim Spielen von The Witcher 3 liegt der Verbrauch bei nur 94 W, während das G3 3579 aus der letzten Generation hier 101 W benötigte. Die Grafikleistung des G3 3590 ist also bei einem geringeren Verbrauch bis zu 2x so hoch wie beim Vorgänger. Im Gaming-Betrieb kann man beim GTX-1660-Ti-Max-Q-Modell mit einer um 30 Prozent höheren Energieaufnahme als bei unserem GTX-1650-Modell rechnen.
Die höchste Verbrauchsspitze, mit der das mittelgroße (~15 x 7,5 x 2,5 cm) 130-W-Netzteil während der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark konfrontiert wurde, lag bei 132 W. Wie unser Diagramm unten zeigt, fällt dieser hohe Verbrauch im Laufe der Zeit stetig und stabilisiert sich schließlich bei ca. 113 W.
Wir sind auf einen Bug gestoßen, durch den das System scheinbar zufallsbedingt nicht richtig in den Schlafmodus versetzt werden konnte. Die Lüfter drehten sich dann weiter und der Verbrauch lag bei bis zu 20 W. Wenn alles so funktioniert, wie es gedacht ist, beträgt der Verbrauch im Schlafmodus gerade einmal 0,68 W.
Aus / Standby | 0.53 / 0.68 Watt |
Idle | 6.2 / 8.4 / 27.7 Watt |
Last |
91 / 131.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell G3 3590 i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile, Toshiba BG4 KBG40ZNS128G, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell G3 15 3579 i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile, Seagate Mobile HDD 1TB ST1000LX015-1U7172, IPS, 1920x1080, 15.6" | Aorus 15-SA i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8, IPS, 1920x1080, 15.6" | Alienware m15 R2 P87F i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 2x Toshiba XG6 KXG60ZNV512G (RAID 0), IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Gaming Pavilion 15-dk0009ng i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | MSI GS65 Stealth Thin 8RE-051US i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 0% | -79% | -147% | -9% | -20% | |
Idle min * | 6.2 | 7.9 -27% | 20 -223% | 19 -206% | 6.8 -10% | 8.7 -40% |
Idle avg * | 8.4 | 9.6 -14% | 23 -174% | 40.5 -382% | 10.7 -27% | 13 -55% |
Idle max * | 27.7 | 13 53% | 29 -5% | 52 -88% | 12.5 55% | 14.3 48% |
Last avg * | 91 | 93 -2% | 87 4% | 132.3 -45% | 87.2 4% | 107.4 -18% |
Witcher 3 ultra * | 94.4 | 100.6 -7% | 136 -44% | 183.3 -94% | 121 -28% | 129 -37% |
Last max * | 131.5 | 132.7 -1% | 173 -32% | 217.2 -65% | 191.4 -46% | 151.5 -15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität ist gegenüber dem Vorgänger G3 3579 mit 56 Wh bei unserem G3 3590 auf 51 Wh gesunken. Mit ähnlichen Laufzeiten von ungefähr 6,5 Stunden praxisnaher WLAN-Nutzung liegt der Gaming-Laptop trotzdem über dem Durchschnitt.
Den leeren Akku mit dem mitgelieferten Ladegerät voll aufzuladen dauert 2 Stunden. Der Laptop kann nicht über USB-C geladen werden.
Dell G3 3590 i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile, 51 Wh | Dell G3 15 3579 i5-8300H, GeForce GTX 1050 Mobile, 56 Wh | Lenovo Legion Y540-15IRH-81SX00B2GE i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 57 Wh | Aorus 15-SA i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 62 Wh | Alienware m15 R2 P87F i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 76 Wh | HP Gaming Pavilion 15-dk0009ng i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, 52.5 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 25% | -48% | -29% | -33% | -25% | |
Idle | 810 | 240 -70% | 208 -74% | 554 -32% | 522 -36% | |
WLAN | 403 | 392 -3% | 145 -64% | 169 -58% | 332 -18% | 290 -28% |
Last | 85 | 130 53% | 76 -11% | 122 44% | 44 -48% | 76 -11% |
Witcher 3 ultra | 60 |
Pro
Contra
Fazit
Die größte Stärke des Dell G3 3590 sind die guten Wartungsmöglichkeiten. Im Gegensatz zum HP Pavilion Gaming 15 und dem MSI GP65 kann der Dell-Laptop einfacher aufgerüstet werden, ohne dass dabei Garantiesiegel zerstört werden müssen. In Anbetracht der Hardware entspricht die Leistung unseren Erwartungen, außerdem macht der niedrige Basispreis das Gerät auch für diejenigen interessant, die auf der Suche nach einem leistungsfähigen Gaming-System ohne Schnickschnack sind.
Die Liste der Schwächen ist länger als wir es uns wünschen würden. Vor allem das Display leidet unter den (zu) vielen getroffenen Kompromissen und weist eine schwache Farbdarstellung, mittelstark bis stark ausgeprägte Lichthöfe, relativ langsame Reaktionszeiten, eine sichtbar körnige matte Schicht und eine dunkle Hintergrundbeleuchtung auf. Für die meisten Spiele ist dies zwar annehmbar, allerdings bieten das konkurrierende HP Gaming Pavilion 15 und das Lenovo Legion Y540 deutlich bessere Panels, die für actiongeladene Spiele besser geeignet sind. Da es beim G3 3590 keine anderen Panelkonfigurationen gibt, müsste man für ein besseres visuelles Erlebnis auf die Dell-G7-Reihe oder höher umsteigen.
Die übrigen Eigenschaften des Systems sind für dessen Preisklasse typisch. Plastikgehäuse, höhenlastige Lautsprecher, langsame SD-Kartenleser, 1x1-WLAN und eine günstige NVMe-SSD findet man bei preiswerten Gaming-Laptops häufig.
Wem für den Kauf eines Gaming-Laptops 1.000 US-Dollar (~911 Euro) zur Verfügung stehen, sollte sich das günstigere HP Pavilion Gaming 15 und die schickere, AMD-betriebene Asus-Zephyrus-G-GA502-Reihe anschauen. Obwohl das Dell G3 3590 etwas weniger kostet, machen es uns die lauteren Lüfter und das unterlegene Display schwer, eine Empfehlung auszusprechen.
Dell G3 3590
- 11.10.2019 v7 (old)
Allen Ngo