Test Asus VivoBook Flip 14 TP412UA (i5-8250U) Convertible
Das Asus VivoBook Flip 14 TP412 ist der direkte Nachfolger des VivoBook Flip 14 TP410 aus dem letzten Jahr, bietet aber einige Veränderungen. Das im Juni angekündigte Convertible kam erst zu Beginn des Monats in die Geschäfte und ist für etwa 700 Euro zu haben.
Unser heutiges Testgerät ist mit dem Mittelklasse-Core-i5-Prozessor, einer 8-GB-RAM und 256 GB Speicher ausgestattet und kostet etwa 730 Euro. Die beste Konfoguration enthält einen Core i7-8550U, doppelt so viel RAM und bis zu 1 TB Speicher. Der 1080p-Touchscreen und die integrierte Grafikkarte bleiben überall gleich.
Die beliebte VivoBook-Reihe ist knapp unter der Flaggschiff-Serie ZenBook positioniert und ist an Nutzer mit einem limitierten Budget gerichtet. Daher konkurriert es mit anderen Convertibles unter 15 Zoll, wie etwa dem Lenovo Yoga 530, Acer Spin 3 SP314, Samsung Notebook 7 Spin, Dell XPS 13 9365 oder Dell Inspiron 13 5000 2-in-1. Teurere Flaggschiff-Convertibles in dieser Größe sind etwa das ZenBook Flip 14, das Lenovo Yoga 920 und das HP Spectre x360 13.
Werfen Sie auch einen Blick auf den Testbericht des letztjährigen VivoBook Flip 14 TP410 - es bestehen viele Ähnlichkeiten zwischen den beiden Geräten.
Gehäuse
Asus hat es geschafft, die Gehäusehöhe von den 19 mm des TP410 im diesjährigen TP412 auf 17,6 mm zu verringern. Das neue Gehäuse ist daher auch etwas leichter, ohne dabei an Anschlussmöglichkeiten zu verlieren.
Das matte Gehäuse vermittelt einen guten ersten Eindruck und wir konnten keine ungewollten Zwischenräume oder unebenen Spaltmaße finden. Der Displaydeckel aus Aluminium ist glatt und sogar stabiler als der des Yoga 920. Die Basiseinheit besteht aus leicht strukturiertem Kunststoff und fühlt sich im Vergleich billig an. Bei unseren Verwindungsversuchen kommt es entlang der Vorderkante und in der Mitte der Tastatur zu leichten, aber sichtbaren Verwindungen. Dies sollte bei normaler Verwendung keine Probleme verursachen, bestätigt jedoch den Status des TP412 als Mainstream-Modell (im Gegensatz zu einem ZenBook-Flaggschiff).
Die Scharniere sind der schwächste Teil des Gehäuses. Sie könnten etwas fester sein, um das Wackeln des Deckels zu vermeiden. Insgesamt ist die Stabilität des Gehäuses nicht ganz auf dem Level des Spectre x360 13.
Ausstattung
Die Anschlüsse sind grundsätzlich mit denen des letztjährigen TP410 ident. Der Kensington Lock wurde vom linken an den rechten Rand verschoben - sonst hat sich nichts geändert. Wir hoffen, dass Asus den proprietären Ladeanschluss in Zukunft mit einem USB-Typ-C-Ladeanschluss auswechselt, wie es im ZenBook 3 UX390 schon gemacht wurde.
SD-Kartenleser
Der integrierte SD-Kartenleser ist langsam und hat mit unserer UHS-II-Referenzkarte eine Übertragungsrate von nur 28 MB/s. Das Verschieben von 1 GB Bildern von unserer Karte auf den Desktop benötigt 40 Sekunden. Beim Spectre x360 15 ist dies in nur 6-7 Sekunden erledigt.
Ist die SD-Karte völlig eingesteckt, steht sie immer noch um mehr als die Hälfte aus dem Gehäuse hervor. Denken Sie sicherheitshalber immer daran, die Karte zu entfernen, bevor Sie das Gerät herumtragen.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Spectre x360 15-ch000 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 15 9570 i7 UHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Flip 14 TP410UA-EC242T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Spectre x360 15-ch000 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 15 9570 i7 UHD (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus VivoBook Flip 14 TP410UA-EC242T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Das Gerät ist weiterhin mit dem Intel-8265-Modul ausgestattet und bietet theoretisch eine Übertragungsrate von bis zu 867 MBit/s. Während beim Surfen keinerlei Probleme aufkamen, stellten wir fest, dass die Verbindung nicht immer stabil war. Ein iPerf-Test zeigte, dass die Übertragungsraten ein bis zwei Mal pro Minute auf unter 100 Mbit/s absanken. Ob dies ein generelles Problem ist, oder nur unser Testgerät betrifft, konnten wir nicht feststellen.
Wartung
Die Wartungsmöglichkeiten haben sich im Vergleich zum Vorjahresmodell deutlich verbessert. Die Bodenplatte ist mit einem Kreuzschraubenzieher und einem spachtelähnlichen Werkzeug leicht zu entfernen. Die RAM ist verdeckt und die zweite 2,5-Zoll-SATA-Schnittstelle wurde entfernt.
Zubehör und Garantie
Das VivoBook Flip 14 wird nur mit einem Netzgerät, einer Quick-Start-Anleitung und Garantieinformationen geliefert. Die standardmäßige Garantie beträgt ein Jahr.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tasten der Tastatur (~27,0 x 10,5 cm) sind gut, wenn auch etwas schwammig. Vor allem die Rücktaste, die Eingabetaste und die Pfeiltasten sind weicher als wir es gewohnt sind. Zumindest klappern die Tasten ähnlich denen des XPS 13 nicht allzu laut.
Das diesjährige Modell wurde wieder mit einer weißen, dreistufigen Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. Im Gegensatz zum TP410 hat Asus hier aber die F-Tasten mit ihren zweiten Multimedia-Funktionen getauscht. Somit muss die fn-Taste nicht mehr gedrückt werden, um die Lautstärke, Helligkeit oder Tastaturhintergrundbeleuchtung zu verändern.
Touchpad
Das Precision Clickpad (~10,6 x 7,5 cm) reagiert schnell und ist schön glatt. Bei langsamer Bewegung bleiben die Finger aber leicht stecken und bewegen sich nur ruckartig über die Oberfläche. Die integrierten Maustasten haben einen kurzen Hub und hätten stärkeres Feedback gebraucht.
Display
Asus hat dieses Jahr leider ein schlechteres Display eingesetzt. Während das Display des letztjährigen TP410 mit einem Chi-Mei-IPS-Panel ausgestattet war, findet sich im neuen TP412 ein IPS-Panel von AU Optronics mit schlechterem Farbraum und Kontrast sowie geringerer Helligkeit, wie Sie auf der Tabelle unten sehen können. Das war möglicherweise eine Maßnahme zur Kostensenkung, ist aber in jedem Fall sehr enttäuschend.
Zum Glück stellt der glänzende Touchscreen Inhalte weiterhin scharf dar. Wir konnten auch keine Pulsweitenmodulation feststellen und das Backlight Bleeding begrenzt sich auf kleine Stellen an den Ecken des Displays.
|
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 252.5 cd/m²
Kontrast: 881:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 4.18 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 3.8
ΔE Greyscale 2.2 | 0.5-98 Ø5.2
59.1% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.73% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.42% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.05
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T AUO B140HAN04.0, IPS, 14", 1920x1080 | Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7 AU Optronics B139HAN03.0, IPS, 13.9", 1920x1080 | Asus VivoBook Flip 14 TP410UA-EC242T Chi Mei N140HCE-EN1, IPS, 14", 1920x1080 | Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE InfoVision M140NWF5 R2, IPS, 14", 1920x1080 | Dell XPS 15 9570 i7 UHD LQ156D1, IPS, 15.6", 3840x2160 | HP Spectre x360 15-ch000 BOE0730, IPS, 15.6", 3840x2160 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 57% | 67% | 5% | 87% | 58% | |
Display P3 Coverage | 39.42 | 62.5 59% | 66.7 69% | 41.52 5% | 79.1 101% | 66.7 69% |
sRGB Coverage | 59.2 | 91.7 55% | 96.6 63% | 62.1 5% | 98.8 67% | 87.4 48% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.73 | 64.1 57% | 68.9 69% | 42.92 5% | 79.2 94% | 63.8 57% |
Response Times | -12% | 9% | -8% | -13% | 14% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 ? | 46 ? -21% | 34 ? 11% | 45 ? -18% | 46.4 ? -22% | 36 ? 5% |
Response Time Black / White * | 30.8 ? | 31.6 ? -3% | 29 ? 6% | 30 ? 3% | 32 ? -4% | 23.6 ? 23% |
PWM Frequency | 24750 ? | 520 ? | 980 ? | 943 ? | ||
Bildschirm | -11% | 29% | 18% | 35% | 15% | |
Helligkeit Bildmitte | 255.5 | 297.9 17% | 327 28% | 240 -6% | 494 93% | 349.5 37% |
Brightness | 242 | 278 15% | 308 27% | 234 -3% | 457 89% | 331 37% |
Brightness Distribution | 87 | 81 -7% | 90 3% | 93 7% | 88 1% | 90 3% |
Schwarzwert * | 0.29 | 0.44 -52% | 0.23 21% | 0.11 62% | 0.34 -17% | 0.29 -0% |
Kontrast | 881 | 677 -23% | 1422 61% | 2182 148% | 1453 65% | 1205 37% |
Delta E Colorchecker * | 4.18 | 5.1 -22% | 2.63 37% | 4.98 -19% | 5.2 -24% | 4.06 3% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 19.15 | 11 43% | 6.58 66% | 10.75 44% | 17.5 9% | 7.68 60% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.8 | 3.33 12% | 4.22 -11% | |||
Delta E Graustufen * | 2.2 | 6.7 -205% | 4.11 -87% | 3.51 -60% | 2.7 -23% | 4.4 -100% |
Gamma | 2.05 107% | 2.9 76% | 2.45 90% | 2.2 100% | 2.1 105% | 2.11 104% |
CCT | 6599 98% | 6839 95% | 7352 88% | 6606 98% | 7038 92% | 7422 88% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 37.5 | 64.1 71% | 63 68% | 40 7% | 71.2 90% | 56.5 51% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59.1 | 91.7 55% | 97 64% | 62 5% | 98.8 67% | 86.9 47% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 11% /
3% | 35% /
34% | 5% /
12% | 36% /
39% | 29% /
23% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der Farbraum deckt nur 59 % des sRGB- und 38 % des AdobeRGB-Farbraums ab, was ebenso auf ein billiges Panel hindeutet. Teurere Ultrabooks wie das ZenBook oder das Lenovo Yoga decken den sRGB-Farbraum meist fast vollständig ab und bieten somit intensivere, genauere Farben.
Weitere Displaymessungen zeigen eine gute Darstellung der Graustufen und Farben, welche wir von einem billigen Gerät nicht erwartet hätten. Unsere Kalibrierungsversuche konnten das Display nur begrenzt verbessern. Die Farben verlieren bei höherer Sättigung aufgrund der schlechten sRGB-Abdeckung weiterhin an Genauigkeit.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
30.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.2 ms steigend | |
↘ 13.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.6 ms steigend | |
↘ 18.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Freien kann unser Testgerät trotz seines flexiblen 2-in-1-Designs nicht angenehm verwendet werden. Das dunkle Display und die glänzende Oberfläche sorgen für starke Reflektionen. Abgesehen davon sind die Blickwinkel sehr gut. Wie man es von einem IPS-Panel erwarten würde, verändern sich die Farben auch bei breiteren Einblickswinkeln kaum.
Leistung
Das VivoBook Flip 14 ist mit einem Core i3-8130U, einem i5-8250U oder einem i7-8550U verfügbar. Die integrierte Intel-GPU bleibt bei jedem Modell gleich. Diese ULV-CPUs sind an wenig anspruchsvolle Office- oder Home-Nutzer gerichtet, die hauptsächlich an Textverarbeitung, Surfen und Streamen interessiert sind. Performance-Nutzer oder Videobearbeiter sollten sich möglicherweise Geräte mit stärkeren Intel-Core-H-CPUs, wie die Zenbook-Pro-15-Serie, ansehen.
Prozessor
Die CPU-Leistung entspricht unseren Erwartungen an einen Core i5-8250U. Der Kaby-Lake-R-Prozessor ist etwa 60 % schneller als der Kaby-Lake-Core-i5-7200U im letztjährigen Modell. Seine Leistung ähnelt der des Core i5-7300HQ. Nutzer, die von einem Core i3-8130U umsteigen, können eine Leistungsverbesserung von etwa 54 % erwarten.
In der CineBench-R15-Multi-Thread-Schleife zeigt sich, dass die Leistung des Prozessors bei längerer Belastung um nur 7 % abfällt. Dennoch bedeutet dies, dass das Gerät seine maximale Turbo-Taktrate bei hoher Last nicht unendlich lange aufrechterhalten kann. Dieses Verhalten ist aber bei sehr schlanken Laptops recht häufig.
Weitere Informationen und Benchmarkvergleiche zum Core i5-8250U finden Sie hier.
System Performance
Unser PCMark-10-Ergebnis ist um 16 % höher als das der letzten Generation. Teurere, leistungsfähigere Convertibles, wie etwa das Yoga 920, bieten dennoch eine bessere Leistung als unser TP412.
Unser Testgerät hat Probleme mit dem Ruhezustand. Schaltet man das Gerät in den Ruhezustand, startet es danach immer neu, statt einfach aufzuwachen. Momentan (Anfang Oktober) scheint es dafür kein Update zu geben.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2986 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3564 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Während das TP410 zwei interne Speicherschnittstellen anbot (M.2 und 2,5-Zoll-SATA III), hat das TP412 nur eine einzige M.2-Schnittstelle. Der 256-GB-Micron-1100-MTFDDAV256TBN-Massenspeicher in unserem Testgerät ist für eine SATA-III-SSD durchschnittlich schnell, bzw. bei den sequentiellen Lese- und Schreibraten etwas langsamer als der Durchschnitt.
Weitere Benchmarkvergleiche für unsere Massenspeichergeräte finden Sie hier.
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus VivoBook Flip 14 TP410UA-EC242T SK Hynix HFS256G39TND-N210A | HP Spectre x360 15-ch000 Toshiba XG5-P KXG50PNV2T04 | Lenovo Yoga 520-14IKB 80X80097GE Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7 | |
---|---|---|---|---|---|
AS SSD | 150% | -29% | 162% | 51% | |
Copy Game MB/s | 354 | 319.2 -10% | 183.5 -48% | 698 97% | 425.7 20% |
Copy Program MB/s | 364.3 | 463.3 27% | 120.9 -67% | 463.7 27% | 227.4 -38% |
Copy ISO MB/s | 414.4 | 1341 224% | 241.6 -42% | 1674 304% | 579 40% |
Score Total | 839 | 2536 202% | 1005 20% | 2720 224% | 1312 56% |
Score Write | 379 | 608 60% | 323 -15% | 1145 202% | 662 75% |
Score Read | 301 | 1316 337% | 453 50% | 1087 261% | 449 49% |
Access Time Write * | 0.056 | 0.028 50% | 0.226 -304% | 0.065 -16% | 0.033 41% |
Access Time Read * | 0.079 | 0.044 44% | 0.118 -49% | 0.047 41% | 0.092 -16% |
4K-64 Write | 279.4 | 391.3 40% | 230.2 -18% | 950 240% | 495.4 77% |
4K-64 Read | 234.3 | 1039 343% | 375.3 60% | 840 259% | 279.3 19% |
4K Write | 64.7 | 128.1 98% | 68.3 6% | 96.9 50% | 110.2 70% |
4K Read | 23.31 | 48.46 108% | 28.07 20% | 20.21 -13% | 33.13 42% |
Seq Write | 350.3 | 885 153% | 248.8 -29% | 980 180% | 561 60% |
Seq Read | 437.9 | 2282 421% | 499.7 14% | 2269 418% | 1367 212% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikleistung
Die integrierte UHD Graphics 620 ist in den meisten Laptops der letzten zwei Jahre zu finden und birgt keine Überraschungen. Die reine GPU-Leistung liegt etwa 22 % über der HD Graphics 620 im TP410 und fast 35 % unter der alten GeForce 940MX. Abgesehen vom Streaming und für leichtes Gamen ist die GPU zu wenig zu gebrauchen.
Weitere Informationen und Benchmarkvergleiche zur UHD Graphics 620 finden Sie hier.
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
HP Spectre x360 15-ch000 | |
MSI Prestige PS42 8RB-059 | |
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9 | |
Asus VivoBook S410UQ-NH74 | |
HP ProBook 645 G4 3UP62EA | |
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7 | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (6205 - 16400, n=225) | |
Asus VivoBook Flip 14 TP410UA-EC242T | |
Microsoft Surface Go MHN-00003 | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
HP Spectre x360 15-ch000 | |
MSI Prestige PS42 8RB-059 | |
Acer Swift 3 SF315-41-R6J9 | |
Asus VivoBook S410UQ-NH74 | |
HP ProBook 645 G4 3UP62EA | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (557 - 2608, n=213) | |
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7 | |
Microsoft Surface Go MHN-00003 | |
Asus VivoBook Flip 14 TP410UA-EC242T | |
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics | |
HP ProBook 645 G4 3UP62EA | |
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7 | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (26409 - 59483, n=71) | |
Microsoft Surface Go MHN-00003 |
3DMark 11 Performance | 1929 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 63.8 | 34.3 | 29.1 | 9.7 |
Stresstest
Wir versetzen das Notebook mithilfe von synthetischer Last in eine Stresssituation, um es auf etwaiges Throttling oder Stabilitätsprobleme zu testen. Im Prime95 taktet die CPU die ersten paar Sekunden lang mit 3,2 GHz, bis eine Kerntemperatur von 95 °C erreicht wird. Danach fällt die Taktrate schnell auf 2,3 GHz ab, wo sie danach mit einer Kerntemperatur von 73 °C stabil bleibt. Bedenkt man, dass die Basistaktrate des Core i5-8250U bei 1,6 GHz liegt, ist der Turbo von +700 MHz beeindruckend. Laufen sowohl Prime95 als auch FurMark gleichzeitig, wird die Leistung weiter gedrosselt.
Im Akkumodus verändert sich die CPU- und GPU-Leistung nicht. Die Physics- und Graphics-Ergebnisse des 3DMark 11 im Akkumodus unterscheiden sich um weniger als 1 % von den Ergebnissen im Netzbetrieb.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 34 |
Prime95 Stress | 2.3 | -- | 73 |
Prime95 + FurMark Stress | 1.0 | 800 | 66 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Der Lüfter ist zu jeder Zeit aktiv. Im Leerlauf ist er aber so leise, dass unser Mikrofon das Geräusch aus 15 cm Entfernung nicht wahrnehmen kann. Das Ohr müsste an die Tastatur gelegt werden, um ein leichtes Summen zu hören. Bei der Verwendung von Office-Anwendungen oder beim Streamen ist das Gerät so gut wie lautlos.
Stärkere Lasten, wie etwa Gamen, könnten Lüftergeräusche von 35 - 39 dB(A) auslösen. Dies war beim TP410 ähnlich.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.4 / 28.4 / 28.4 dB(A) |
Last |
| 35.7 / 39 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A) |
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T UHD Graphics 620, i5-8250U, Micron 1100 MTFDDAV256TBN | Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7 UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Dell XPS 15 9570 i7 UHD GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G | Asus VivoBook Flip 14 TP410UA-EC242T HD Graphics 620, i5-7200U, SK Hynix HFS256G39TND-N210A | HP Spectre x360 15-ch000 Vega M GL / 870, i7-8705G, Toshiba XG5-P KXG50PNV2T04 | Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE UHD Graphics 620, i5-8250U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 2% | -5% | -6% | -5% | -3% | |
aus / Umgebung * | 28.4 | 28 1% | 29.9 -5% | 30.3 -7% | 28.1 1% | 30.3 -7% |
Idle min * | 28.4 | 28 1% | 29.9 -5% | 31.2 -10% | 30.8 -8% | 30.3 -7% |
Idle avg * | 28.4 | 28.8 -1% | 29.9 -5% | 31.2 -10% | 30.9 -9% | 30.3 -7% |
Idle max * | 28.4 | 30.3 -7% | 30.3 -7% | 31.2 -10% | 30.9 -9% | 30.3 -7% |
Last avg * | 35.7 | 34.5 3% | 36.5 -2% | 36.2 -1% | 31.8 11% | 36.1 -1% |
Last max * | 39 | 34.3 12% | 40.4 -4% | 38.3 2% | 44.2 -13% | 33.9 13% |
Witcher 3 ultra * | 40.4 | 48.1 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen sind in der Mitte des Notebooks aufgrund der Positionierung des Prozessors und des Kühlkörpers am wärmsten. Unter sehr hoher Last können die Hotspots bis zu 37 (oben) bzw. 48 °C (unten) erreichen. Das Gerät wird beim Streamen oder Tippen nie unangenehm warm. Achten Sie aber darauf, die kleinen Lüfteröffnungen an der Unterseite nicht abzudecken.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 22.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (+5.8 °C).
Lautsprecher
Die Stereolautsprecher sind für diese Größe überraschend laut und wir konnten kein Rauschen feststellen. Das Gehäuse schwingt ebenso nur minimal mit. Der Bass ist jedoch schwach und wir würden für das Abspielen von Videos und Musik den Griff zum Kopfhörer empfehlen.
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 37% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 56% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 37% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 55% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf ist das TP412 effizienter als sein Vorgänger, was auch die längere Akkulaufzeit erklären würde. Ansonsten ist die Energieaufnahme ähnlich wie bei anderen mit dem Core i5-8250U oder dem i7-8550U ausgestatteten Ultrabooks.
Das sehr kleine (5,2 x 5,2 x 2,8 cm) 45-W-Netzgerät bietet genügend Strom für unser Convertible.
Aus / Standby | 0.23 / 0.87 Watt |
Idle | 3.3 / 5.2 / 5.6 Watt |
Last |
32.9 / 35.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T i5-8250U, UHD Graphics 620, Micron 1100 MTFDDAV256TBN, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7 i5-8550U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 13.9" | Dell XPS 15 9570 i7 UHD i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Toshiba XG5 KXG50ZNV512G, IPS, 3840x2160, 15.6" | Asus VivoBook Flip 14 TP410UA-EC242T i5-7200U, HD Graphics 620, SK Hynix HFS256G39TND-N210A, IPS, 1920x1080, 14" | HP Spectre x360 15-ch000 i7-8705G, Vega M GL / 870, Toshiba XG5-P KXG50PNV2T04, IPS, 3840x2160, 15.6" | Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE i5-8250U, UHD Graphics 620, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG, IPS, 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -10% | -211% | -24% | -207% | -6% | |
Idle min * | 3.3 | 3.1 6% | 9.48 -187% | 3.9 -18% | 11.7 -255% | 3.3 -0% |
Idle avg * | 5.2 | 6.6 -27% | 16.1 -210% | 7 -35% | 16.8 -223% | 5.8 -12% |
Idle max * | 5.6 | 7 -25% | 16.9 -202% | 9.3 -66% | 18.9 -238% | 8 -43% |
Last avg * | 32.9 | 35.2 -7% | 90.8 -176% | 35 -6% | 82.3 -150% | 29.2 11% |
Last max * | 35.2 | 34.6 2% | 134.4 -282% | 33 6% | 94.9 -170% | 31.1 12% |
Witcher 3 ultra * | 87.2 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität hat sich im Vergleich zum letztjährigen TP410 nicht verändert. Dennoch ist die Akkulaufzeit im gleichen WLAN-Test nun um mehr als zwei Stunden länger. Auch eine Begrenzung der Hintergrundaktivitäten könnte dazu beigetragen haben.
Ist der Akku fast leer, benötigt er etwas länger als zwei Stunden, um 100 % zu erreichen.
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T i5-8250U, UHD Graphics 620, 42 Wh | Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7 i5-8550U, UHD Graphics 620, 70 Wh | Dell XPS 15 9570 i7 UHD i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 97 Wh | Asus VivoBook Flip 14 TP410UA-EC242T i5-7200U, HD Graphics 620, 42 Wh | HP Spectre x360 15-ch000 i7-8705G, Vega M GL / 870, 84 Wh | Lenovo Yoga 530-14IKB-81EK00CWGE i5-8250U, UHD Graphics 620, 45 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 19% | 0% | -30% | -40% | -28% | |
WLAN | 578 | 685 19% | 576 0% | 407 -30% | 344 -40% | 417 -28% |
Idle | 1655 | 540 | 918 | |||
Last | 140 | 76 | 66 | 105 | ||
Witcher 3 ultra | 62 |
Pro
Contra
Fazit
Das 2018er VivoBook Flip TP412 hat sich gegenüber seinem Vorgänger sowohl verbessert als auch verschlechtert. Mit seinem Kaby-Lake-R-Update ist das Gerät zweifellos schneller, während das Gehäuse ein schöneres Design hat und schlanker und leichter ist als im Vorjahr. Auch die Akkulaufzeit hat sich verbessert. Allerdings ist der Bildschirm dunkler und der Farbraum schmäler, und die zweite 2,5-Zoll-SATA-Schnittstelle, welche im TP410 noch vorhanden war, fehlt nun.
Für 700 - 800 Euro ist das 14-Zoll-Convertible ein attraktives Gerät, dem allerdings alle ausgefallenen Features der teureren Modelle fehlen. Seine vielseitige Einsetzbarkeit bedeutet, dass es für den Innenbereich ein tolles Gerät ist. Das Display ist leider zu dunkel, um auch im Freien eine angenehme Bedienung zu bieten.
Fairer Preis. Das VivoBook Flip TP412 bietet für seine Preisklasse nichts Ungewöhnliches, was es für durchschnittliche Nutzer zu einem Must-have machen würde. Hoffentlich werden zukünftige Modelle das glänzende Display aufhellen, um die Einsatzmöglichkeiten im Freien zu verbessern.
Asus VivoBook Flip 14 TP412UA-DB51T
- 29.09.2018 v6 (old)
Allen Ngo