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Test Lenovo Yoga 920-13IKB (i7-8550U, FHD) Convertible

2-in-1 mit Uhrenarmband-Schanier. Lenovos Flaggschiff-Consumer-Convertible mit 13,9-Zoll-Bildschirm verfügt nicht nur über neue Kaby-Lake-R-Prozessoren, sondern wurde auch in einigen anderen Bereichen verbessert. Wir sehen uns an, wie sich das Yoga 920 im Vergleich mit anderen 2-in-1s schlägt und was für Auswirkungen die neuen Hardware-Generation auf die Leistung, den Lüfterlärm und die Akkulaufzeit hat.

Für das originale englische Review, siehe hier.

Ende letzten Jahres haben wir das Lenovo Yoga 910 unter die Lupe genommen. Trotz des vergleichsweise hohen Preises war der Gesamteindruck recht gut: Lenovos Convertible mit charakteristischem Uhrenarmband-Schanier schien uns, was z. B. das hochwertige Design mit reduziertem Displayrand, die Leistung und auch die Laufzeiten anbelangte, durchaus gelungen. 

Obwohl die 2017er-Version Yoga 920 sich optisch kaum vom Vorgänger unterscheidet, wurde das Gehäuse - das jetzt auch in der Farbe "Bronze" angeboten wird - laut Lenovo überarbeitet. Zusätzlich kann das 2-in-1 jetzt auch mit Kaby-Lake-R-Vierkern-CPU und doppelten Thunderbolt-3-Schnittstellen glänzen und unterstützt erstmalig auch Lenovos Active Pen 2. In den USA wird die Einstiegsvariante mit i5-Prozessoren der achten Generation um 1.330 US Dollar angeboten; die High-End-Version mit i7-Prozessor und UHD (4K) Display kostet allerdings schon stolze 2.000 US-Dollar.

Potenzielle Käufer, die ihr altes Notebook und gleichzeitig vielleicht auch ein Tablet ersetzen wollen, werden wahrscheinlich auch das bewährte Spectre x360 13 - wir haben sowowhl das Spectre x360 mit FHD als auch das Spectre x360 4K getestet - oder andere Konkurrenten wie das Dell XPS 13 2-in-1 und das Asus ZenBook Flip S in Betracht ziehen.

In Deutschland kostet das Lenovo Yoga 920 mit i5-8250U-Prozessor, 8 GB RAM, 256 GB SSD und FHD-Display 1.600 Euro; das Modell mit i7-8550U, 16 GB RAM, 512 GB SSD und QHD-Display wird um 2.000 Euro angeboten.

Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7 (Yoga 920 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8550U 4 x 1.8 - 4 GHz, Kaby Lake Refresh
Grafikkarte
Intel UHD Graphics 620, Kerntakt: 400 MHz, 22.20.16.4708
RAM
7.9 GB 
, DDR4 17-17-17-39
Bildschirm
13.90 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 158 PPI, 10-point capacitive, Native Unterstützung für die Stifteingabe, AU Optronics B139HAN03.0, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Kaby Lake-U + iHDCP 2.2 Premium PCH
Massenspeicher
Samsung PM961 MZVLW256HEHP, 256 GB 
, PCIe NVME
Soundkarte
Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 2 USB 3.1 Gen2, 2 Thunderbolt, 1 DisplayPort, Audio Anschlüsse: headphone/microphone combo-jack, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Atheros/Qualcomm QCA6174 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/)
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 13.95 x 323 x 223.5
Akku
70 Wh Lithium-Ion, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 13 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p fixed-focus
Sonstiges
Lautsprecher: JBL Speakers and Dolby Atmos (with headphones) , Tastatur: chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Lenovo Active Pen 2, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.372 kg, Netzteil: 318 g
Preis
1330 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das Semi-Unibody-Chassis aus Aluminium sieht nicht nur überaus elegant und wertig aus, sondern ist auch sehr stabil. Das Gehäuse ist relativ verwindungssteif und beschwert sich bei Verdrehversuchen kaum mit Knarzgeräuschen. Die Tastatureinheit gibt bei Druck auch nicht viel nach, wobei aber sowohl das Spectre x360 als auch das XPS 13 2-in-1 hier noch etwas steifer sind. Der Touchscreen mit Glasscheibe ist auch recht verwindungssteif und auch stärkerer Druck auf der Hinterseite führt nicht zur Wellenbildung am Bildschirm selbst.

Sehr gut ist auch die Verarbeitungsqualität des Convertibles und die Spaltmaße bei der integrierten Bodenabdeckung sind überaus schmal und gleichmäßig. Die gebürstete Oberfläche - in Platin, Bronze oder Kupfer, je nach Modell - widersteht Fingerabdrücken mindestens so gut wie die besten Materialien, die uns diesbezüglich je untergekommen sind. Das altbekannte Uhrenarmband-Schanier sieht hochwertig aus, wir würden uns aber doch etwas mehr Widerstand wünschen, da sich das Display bei der Touchscreenbedienung leicht bewegt und beim abrupten Aufheben auch gerne mal nach hinten klappt. Wie bei den meisten Consumer-Convertibles fehlt beim Yoga eine Gummistreifenumrandung, weshalb es sich empfiehlt, das Gerät im Tent- und Stand-Modus nur auf sehr glatten Oberflächen zu verwenden, um unschöne Kratzer zu vermeiden.

Das Fingerabdrucklesegerät auf der rechten Seite erlaubt es dem User, sich mittels Windows Hello auch ohne Password-Eingabe einzuloggen. Fingerabdrücke werden problemlos erkannt, solange die Finger nicht zu feucht sind.

Da das 13,9-Zoll Yoga 920 mit einem etwas größerem Display als die unmittelbaren Konkurrenz ausgerüstet ist, ist die Grundfläche folglich auch etwas größer: um gerechnete 15 % z. B. im Vergleich mit dem 13,3-Zoll großen XPS 13 2-in-1 mit InfinityEdge-Bildschirmblende. Mit 14 mm ist das Yoga geringfügig dicker als das XPS 13 oder auch das Spectre x360; das Asus ZenBook Flip S schlägt seine Mitstreiter mit 11 mm doch mit Leichtigkeit. Die etwas größere Bildschirmdiagonale bedingt auch etwas mehr Gewicht und das Yoga ist bis zu 250 g schwerer als die kleineren 2-in-1-Geräte. Das Business-Convertible Dell Latitude 5289 hat ein Display mit kleinerer 12,5-Zoll-Bildschirmdiagonale, ist aber trotzdem nur 30 g leichter als unser Testgerät.

Für den Tablet-Betrieb gilt eher "kleiner ist besser" - und das Dell XPS 13 2-in-1 lässt sich unserer Meinung nach ein wenig einfacher handhaben als das Yoga 920. Da die Kanten des Yogas nicht abgerundet sind, ist der Betrieb im Tablet-Modus auf Dauer auch nicht so angenehm.

323 mm 224.5 mm 14.3 mm 1.4 kg323 mm 223.5 mm 13.95 mm 1.4 kg313 mm 218 mm 10.9 mm 1.1 kg304.8 mm 210 mm 18.45 mm 1.3 kg305.6 mm 217.9 mm 13.7 mm 1.3 kg304 mm 199 mm 13.7 mm 1.2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Einer der Hauptkritikpunkte beim Vorgänger Yoga 910 war der Mangel an Schnittstellen. Zwar hat sich bei der Anzahl nichts getan, aber zumindest hat Lenovo beim Nachfolger die zwei ursprünglichen USB-Type-C-Anschlussbuchsen (Gen. 1 - aber eine war gar nur USB-2.0-fähig) auf Thunderbolt 3 aufgebohrt. DisplayPort wird natürlich auch unterstützt, aber die meisten Besitzer werden sich wohl Adapter zulegen müssen, um existierende Monitore anzuschließen - das Yoga 920 hat nämlich keinen dedizierten Videoanschluss. Beim Laden ist einer der Ports vom Netzteil belegt, deshalb wäre zumindest für daheim ein Dock angesagt, da es ansonsten eng mit den Anschlüssen werden könnte. Das Convertible muss leider auch ohne Kartenlesegerät auskommen, womit dann für die Urlaubsfotos ebenfalls ein passendes Speicherkartenlesegerät fällig wird.

links:  USB Type-C Gen. 2 (+ Thunderbolt 3), 3,5 mm Audioklinke
links: USB Type-C Gen. 2 (+ Thunderbolt 3), 3,5 mm Audioklinke
rechts: Power, USB 3.0
rechts: Power, USB 3.0
vorne: keine Anschlüsse
vorne: keine Anschlüsse
hinten: keine Anschlüsse
hinten: keine Anschlüsse
SD Card Reader
maximum SDCardreader Maximum Transfer Rate
average SDCardreader Average Transfer Rate

Kommunikation

Das WLAN-Modul von Qualcomm/Atheros (QCA6174) unterstützt die IEEE-Standards 802.11 a/b/g/n/ac sowohl im 2,4- als auch im 5-GHz-Band und ist mit Bluetooth 4.1 ausgerüstet. Die Sende- und Empfangsraten einen Meter von unserem Referenz-Router Linksys EA8500 liegen bei 648 MBit/s beziehungsweise 566 MBit/s - ein sehr gutes Resultat und wesentlich schneller als das Dell XPS 2-in-1 mit Intel-8265-Modul. Während wir im Betrieb mit der Verbindung keine Probleme hatten, hat sich das QCA6174-Modul bei unserem Testgerät häufig nach einem Standby-Zyklus verabschiedet und konnte nur durch einen Neustart wiederbelebt werden. Wir haben hier ein Treiberproblem in Verdacht, obwohl eine Neuinstallation des Treibers in unserem Fall nicht geholfen hat.

Networking
iperf3 transmit AX12
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
671 MBit/s +19%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Atheros/Qualcomm QCA6174
566 MBit/s
Dell Latitude 5289
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
502 MBit/s -11%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
471 MBit/s -17%
iperf3 receive AX12
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Atheros/Qualcomm QCA6174
648 MBit/s
Dell Latitude 5289
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
579 MBit/s -11%
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
518 MBit/s -20%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
309 MBit/s -52%

Zubehör

Im Versandkarton befinden sich das Convertible, das Netzteil, und einige Broschüren. Unser Testgerät wurde zudem mit dem Active Pen 2 geliefert, wobei der Digitalisierstift aber normalerweise nicht inkludiert ist, sondern für 60 US-Dollar gesondert zu erwerben ist. 

Kamera

die Webcam produziert Fotos mit relativ hohem Farbrauschen
die Webcam produziert Fotos mit relativ hohem Farbrauschen

Beim Yoga 910 befand sich die Webcam ähnlich wie beim Dell XPS 13 im unteren Displayrahmen, was bei Video-Chats nicht gerade schmeichelhaft war. Lenovo hat nun ein kleineres Kamera-Modul beschafft und das im oberen Rand eingebaut - also in der traditionellen Position - ohne jedoch dabei die schmale Blende zu verbreitern. Wir müssen hier allerdings anmerken, dass die Qualität nicht besonders ist und die resultierenden Fotos selbst in vergleichsweise gut ausgeleuchteten Räumen mit starkem Bildrauschen und etwas verfälschten Farben zu kämpfen haben. Dennoch werden die meisten User sich über die neue Kameraposition freuen, auch wenn es an der Bildqualität etwas mangelt.

Wartung

Obwohl es sich hier um ein Convertible handelt, gelangt man relativ problemlos ans Innenleben: Nach dem Entfernen der 10 Torx-Schrauben lässt sich die Bodenplatte anstandslos abhebeln. Weder der RAM (angelötet) noch die SSD (laut Hardware-Manual gesteckt) sind jedoch sichtbar, womit dann weiteres Demontieren fällig wird. Für die meisten User ist somit nach dem Öffnen des Gehäuses das Ende der Fahnenstange erreicht und allfällige Wartungsarbeiten beschränken sich auf die Reinigung der zwei kleinen Lüfter oder den Ausbau des WLAN-Moduls.

Garantie

In den USA beträgt der Garantiezeitraum - entweder "Depot" oder "Carry-in" - ein Jahr. Verlängerungen bzw. Erweiterungen sind relativ günstig: Eine "3-YR Depot warranty with ADP (Accidental Damage Protection)" kostet 150 US Dollar; eine Garantie über den gleichen Zeitraum mit On-Site-Service wird um 180 US-Dollar angeboten. 

Eingabegeräte

Tastatur

Lenovo hat bei der Neuauflage des Yogas die rechte Umschalttaste wesentlich vergrößert, da Vielschreiber laut User-Feedback an dieser Stelle eine normalgroße Taste bevorzugen. Im Gegenzug wurden allerdings die Hinauf/Hinunter-Pfeiltasten verkleinert bzw. konsolidiert. Während eine kleinere Umschalttaste sicher die Schreibgeschwindigkeit negativ beeinflussen kann, sind wir von den mittlerweile weit verbreiteten und zusammengepferchten Pfeiltasten auch nicht heillos begeistert. Die Tastaturqualität hat sich aber glücklicherweise nicht verändert und man kann gut und schnell schreiben. Die Tastatur gibt beim normalen Zehn-Finger-Tippen kaum nach und obwohl der Hubweg mit unter 1,5 mm relativ gering ist, ist der Druckpunkt sehr gut spürbar und das Feedback mehr als ausreichend. Die Tasten sind auch nicht übermäßig laut, obwohl die Leertaste etwas aus der Reihe springt und in sehr ruhiger Umgebung störend wirken kann. Im Großen und Ganzen lässt sich die Tastatur mit der des Dell XPS 13 oder des HP Spectre x360 vergleichen, obwohl die Tastatur eines Thinkpads mit den halbmondförmigen und konkaven Tasten unserer Meinung nach immer noch besser für Vielschreiber geeignet ist.

Die zweistufige Hintergrundbeleuchtung (2 Stufen + aus) erlaubt auch den Betrieb in abgedunkelten Räumen und bei völliger Dunkelheit.

Touchpad

Das Clickpad ist mit 10,5 x 6 cm relativ groß und setzt den gleitenden Fingerkuppen kaum Widerstand entgegen. Der Mauszeiger kann mühelos und punktgenau manövriert werden und stottert auch bei sehr langsamen Bewegungen nicht. Drag & Drop sowie Gesten mit bis zu vier Fingern funktionieren auch anstandslos. Links- und Rechtsklicks zeichnen sich durch ihren sehr kurzen Hub aus, aber das haptische wie auch akustische Feedback geht durch den knackigen Druckpunkt durchaus in Ordnung. Die meisten Benutzer werden mit der Qualität des Touchpads zufrieden sein und auch beim Betrieb fernab vom heimatlichen Schreibtisch eine externe Maus meist nicht vermissen. 

Touchscreen & Active Pen 2

Der 10-Finger-Touchscreen funktionierte im Testzeitraum selbst am äußersten Rand und bis in die Ecken hinein einwandfrei. Wie eingangs schon erwähnt, ist uns das Uhrenarmband-Schanier etwas zu leichtgängig, womit sich bei stärkeren Berührungen ein Nachschwingen nicht vermeiden lässt. Das Yoga 920 unterstützt erstmalig bei dieser Serie einen digitalen Eingabestift. Der Active Pen 2, wie Lenovo den Stylus nennt, erkennt bis 4.096 Druckstufen und erweitert den Arbeitsbereich des Convertibles deutlich. Die oberen und unteren Tasten werden über die Wacom Pen Application konfiguriert; für den Endknopf - der anfänglich für die Bluetooth-Kopplung Verwendung findet - muss die Pen & Windows Ink App herhalten. Der Stylus lässt sich sehr leicht bedienen und eignet sich für Notizen genauso gut wie fürs Skizzieren und Zeichnen. Der Active Pen 2 wird mit einer kleinen Halterung ausgeliefert, die rechts im USB-Port eingesteckt werden kann. Wir sollten hier erwähnen, dass das Yoga 920 nicht so wie das ThinkPad Yoga "Lift'n Lock" unterstützt, also lässt es sich im Tablet-Modus nicht vermeiden, dass dauernd irgendwelche Tasten gedrückt werden. Wenn der Bildschirm herumgeklappt wird, sind Eingaben mit der Tastatur oder dem Clickpad natürlich nicht mehr möglich, da diese Eingabegeräte dann deaktiviert sind.

Cortana mit Far-Field-Mikrofonen

Das Yoga 920 ist mit vier sogenannten "Far-Field"-Mikrofonen ausgerüstet und kann damit über Cortana auch mit Sprachbefehlen aus größerer Entfernung bedient werden. So können zum Beispiel Listen erstellt, Erinnerungen eingetragen und Suchen in Internet initiiert werden. Das funktioniert auch ganz klaglos, wobei aber in Frage gestellt werden muss, ob sich das Convertible bei den meisten Usern auch immer in der nötigen Entfernung (bis 4 m) befinden wird.

die neuentworfene Tastatur hat eine größere rechte Umschalttaste
die neuentworfene Tastatur hat eine größere rechte Umschalttaste
2-stufiges Backlight
2-stufiges Backlight
das Clickpad funktioniert einwandfrei
das Clickpad funktioniert einwandfrei
die Active Pen 2 spricht ohne Verzögerung an
die Active Pen 2 spricht ohne Verzögerung an
Wacom-Pen-App
Wacom-Pen-App
Pen & Windows Ink
Pen & Windows Ink

Display

Während unser letzjähriges Yoga 910 mit 4K-Display getestet wurde, verfügt unser Yoga 920 nur über ein "normales" Full-HD-IPS-Panel von AU Optronics. Mit einer durchschnittlichen Helligkeit von zirka 280 cd/m² ist das Display nicht übermäßig hell und muss sich unter der Konkurrenz mit 320 cd/m² einordnen. Die Ausleuchtung ist mit 81 % auch nicht großartig, wobei das im Normalbetrieb allerdings nicht weiter störend ist. PWM für die Helligkeitsregelung findet nicht Verwendung. 

geringe Lichthöfe unten links
geringe Lichthöfe unten links
Subpixel-Anordnung
Subpixel-Anordnung
274.4
cd/m²
298.2
cd/m²
288.5
cd/m²
281.8
cd/m²
297.9
cd/m²
273.8
cd/m²
255.7
cd/m²
291.9
cd/m²
241
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B139HAN03.0 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 298.2 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 278.1 cd/m² Minimum: 0.12 cd/m²
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 297.9 cd/m²
Kontrast: 677:1 (Schwarzwert: 0.44 cd/m²)
ΔE Color 5.1 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 6.7 | 0.5-98 Ø5.2
91.7% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
64.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.9
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
AU Optronics B139HAN03.0, IPS, 13.9", 1920x1080
Dell XPS 13-9365 2-in-1
IPS, 13.3", 1920x1080
HP Spectre x360 13-w023dx
Chi Mei CMN1367, IPS, 13.3", 1920x1080
Asus ZenBook Flip S UX370
AUO B133HAN04.2, a-Si TFT-LCD, WLED, 13.3", 1920x1080
Dell Latitude 5289
BOE NV12N51, IPS LED, 12.5", 1920x1080
HP Spectre x360 13-ac033dx
LG Philips LGD054D, IPS, 13.3", 3840x2160
Display
-23%
2%
0%
-31%
9%
Display P3 Coverage
62.5
47.32
-24%
65.4
5%
64
2%
42.79
-32%
69.4
11%
sRGB Coverage
91.7
71.1
-22%
90.4
-1%
90
-2%
64.3
-30%
96.8
6%
AdobeRGB 1998 Coverage
64.1
48.83
-24%
65.8
3%
64.9
1%
44.21
-31%
71.1
11%
Response Times
-4%
20%
6%
6%
4%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
46 ?(20.8, 25.2)
48 ?(16.4, 31.6)
-4%
33.2 ?(16, 17.2)
28%
44 ?(22, 22)
4%
42 ?(22, 20)
9%
42 ?(20.8, 21.2)
9%
Response Time Black / White *
31.6 ?(18.4, 13.2)
32.8 ?(7.6, 25.2)
-4%
28 ?(5.6, 22.4)
11%
29 ?(18, 11)
8%
31 ?(18, 13)
2%
32 ?(18, 14)
-1%
PWM Frequency
1042 ?(29)
531 ?(90)
Bildschirm
11%
5%
26%
18%
30%
Helligkeit Bildmitte
297.9
322.6
8%
334.6
12%
334
12%
336
13%
302.6
2%
Brightness
278
306
10%
319
15%
321
15%
320
15%
282
1%
Brightness Distribution
81
91
12%
90
11%
86
6%
90
11%
83
2%
Schwarzwert *
0.44
0.19
57%
0.336
24%
0.25
43%
0.34
23%
0.25
43%
Kontrast
677
1698
151%
996
47%
1336
97%
988
46%
1210
79%
Delta E Colorchecker *
5.1
7.7
-51%
6.21
-22%
4.24
17%
3.45
32%
2.4
53%
Colorchecker dE 2000 max. *
11
11.1
-1%
12
-9%
6.03
45%
7.95
28%
4.9
55%
Delta E Graustufen *
6.7
7.9
-18%
7.71
-15%
3.92
41%
1.68
75%
2.8
58%
Gamma
2.9 76%
2.88 76%
2.36 93%
2.68 82%
2.49 88%
2.2 100%
CCT
6839 95%
7044 92%
6458 101%
6758 96%
6782 96%
6333 103%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
64.1
44.1
-31%
58.6
-9%
58
-10%
41
-36%
65.5
2%
Color Space (Percent of sRGB)
91.7
69.9
-24%
90
-2%
90
-2%
64
-30%
97.1
6%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-5% / 2%
9% / 7%
11% / 18%
-2% / 6%
14% / 22%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung ist mit 64 respektive 92 % von AdobeRGB and sRGB im klassenübllichen Rahmen, wobei die zwei Dell-Convertibles hier aber deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben. Das HP Spectre x360 13-ac033dx mit 4K-Panel hat andererseits einen größeren Farbumfang und kann mit 97 % für sRGB punkten.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. Spectre x360 Full HD
vs. Spectre x360 Full HD

Messungen mit unserem X-Rite-Spektrofotometer ergeben eher unterdurchschnittliche Delta-E-Werte für die Graustufen und eine etwas zu niedrige Farbtreue speziell bei geringerer Sättigung. Nach einer Kalibrierung waren die ColorChecker- und Graustufen-Werte um einiges besser - und überraschenderweise hat sich der Kontrast annähernd verdoppelt. Wir haben die Kalibrierung sicherheitshalber wiederholt - mit dem gleichen Resultat. Eine Veränderung des Kontrastes ist zwar zu erwarten, eine Verdoppelung ist aber äußerst ungewöhnlich. Wir vermuten als Ursache die im Werkszustand relativ schlechten Graustufen. Das Display macht seinen Job im Großen und Ganzen gut, eine Kalibrierung ist aber anzuraten.

ColorChecker
ColorChecker
Graustufen
Graustufen
Sättigung
Sättigung
ColorChecker (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
31.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 18.4 ms steigend
↘ 13.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 84 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
46 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 20.8 ms steigend
↘ 25.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 77 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8706 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Draußen kann sich das zirka 280 cd/m² helle Display aufgrund der ständigen Reflexionen nur bedingt durchsetzen. Das Arbeiten im Schatten ist eigentlich dank des besseren Kontrastverhältnisses nach der Kalibrierung in allen Modi uneingeschränkt möglich, aber beim Herumtragen im Tablet-Modus ist die Ablesbarkeit bei direktem Sonnenlicht und auch bei bedecktem Himmel beeinträchtigt. 

Dank der IPS-Technologie ist die Blickwinkelstabilität des Panels sehr gut. Auch bei sehr kleinen Einblickwinkeln sind Farbverschiebungen kein Problem und die Helligkeitsverluste halten sich auch in Grenzen.

Betrieb draußen - Schatten
Betrieb draußen - Schatten
Betrieb draußen - Sonne
Betrieb draußen - Sonne
Betrieb draußen (Tablet-Modus) - Sonne
Betrieb draußen (Tablet-Modus) - Sonne
hohe Blickwinkelstabilität
hohe Blickwinkelstabilität

Leistung

Lenovo hat nicht nur das Gehäuse überarbeitet, sondern das Gerät auch mit neuer Hardware aufgewertet. Während der Vorgänger Yoga 910 noch mit einem (Kaby-Lake) Zweikern-Prozessor ausgestattet war (Intel Core i7-7500U; 2 x 2,7 - 3,5 GHz), ist der Neuling nun mit einem (Kaby-Lake-R) Vierkern-Prozessor (Intel Core i7-8550U; 4x 1,8 GHz - 4,0 GHz) ausgerüstet. Das Einstiegs-Modell zum Zeitpunkt unseres Tests wird mit i5-8250U-CPU ausgeliefert. Mit an Bord sind entweder 8 GB (FHD) oder 16 GB (UHD) DDR4 2133 RAM - in beiden Fällen sind die RAM-Module angelötet. PCIe-SSDs sind mit Kapazitäten von 256 GB bis zu 1 TB erhältlich.

Prozessor

Vom Leistungspotential her ist das Upgrade von den Prozessoren der siebten Generation wie dem Intel Core i7-7500U auf die Vierkerner-CPU Intel Core i7-8550U nicht zu unterschätzen. Laut Single-Core-Tests ist die Performance mindestens 15 - 30 % höher; bei den Multi-Core-Tests rechnet die neue CPU zwischen 50 - 70 % schneller. Abfallende Turbo-Boost-Raten sind aber schon bei einem einmaligen Cinebench-Test gut zu beobachten. Lässt man z. B. Cinebench R15 komplett durchlaufen, liegt die Multi-Thread-Score bei 535 Punkten. Obwohl das schon ziemlich beeindruckend ist, verbessert sich das Ergebnis auf 576 Punkte, wenn man die Open-GL-Portion des Tests ausklammert.

Man sieht dieses Verhalten auch im Cinebench-R15-Schleifen-Test: Nach dem ersten Ergebnis von ungefähr 570 Punkten fallen die weiteren Scores um 40 Punkte niedriger aus. Nach zirka 25 Durchläufen lassen sich zyklische Schwankungen feststellen, wobei sich die CPU nach jedem Absacken aber wieder erholt. Trotzdem ist auch die niedrigste Punktezahl von 494 Punkte nicht von schlechten Eltern und immer noch um gute 35 % höher, als man es sich von einer i7-7500U-CPU erwarten kann. Das Dell XPS 13 mit QHD-Display und dem gleichen Prozessor - wir haben das System unten angeführt - obwohl es sich hierbei nicht um ein Convertible handelt - übertrifft unseren Probanden, wenn es um die reine Prozessorleistung über einen längeren Zeitraum hinweg geht.

CineBench R15
CineBench R15
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R10 32-bit
CineBench R10 32-bit
0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel Core i7-8550U
170 Points
Dell XPS 13 i7-8550U
Intel Core i7-8550U
167 Points -2%
Lenovo Yoga 910-13IKB-80VF004CGE
Intel Core i7-7500U
147 Points -14%
Dell Latitude 5289
Intel Core i5-7300U
145 Points -15%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel Core i7-7Y75
130 Points -24%
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel Core i5-7200U
127 Points -25%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
126 Points -26%
CPU Multi 64Bit
Dell XPS 13 i7-8550U
Intel Core i7-8550U
603 Points +5%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel Core i7-8550U
576 Points
Lenovo Yoga 910-13IKB-80VF004CGE
Intel Core i7-7500U
354 Points -39%
Dell Latitude 5289
Intel Core i5-7300U
340 Points -41%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
314 Points -45%
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel Core i5-7200U
302 Points -48%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel Core i7-7Y75
258 Points -55%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel Core i7-8550U
1.91 Points
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
1.66 Points -13%
Dell XPS 13 i7-8550U
Intel Core i7-8550U
1.62 Points -15%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel Core i7-7Y75
1.54 Points -19%
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel Core i5-7200U
1.45 Points -24%
CPU Multi 64Bit
Dell XPS 13 i7-8550U
Intel Core i7-8550U
6.47 Points +9%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel Core i7-8550U
5.94 Points
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
3.46 Points -42%
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel Core i5-7200U
3.3 Points -44%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel Core i7-7Y75
2.98 Points -50%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Dell XPS 13 i7-8550U
Intel Core i7-8550U
16869 Points +8%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel Core i7-8550U
15599 Points
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
11244 Points -28%
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel Core i5-7200U
10626 Points -32%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel Core i7-7Y75
9392 Points -40%
Rendering Single 32Bit
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel Core i7-8550U
6452 Points
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
5659 Points -12%
Dell XPS 13 i7-8550U
Intel Core i7-8550U
5552 Points -14%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel Core i7-7Y75
5496 Points -15%
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel Core i5-7200U
4950 Points -23%
wPrime 2.10 - 1024m
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel Core i7-7Y75
619 s * -64%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
485.2 s * -28%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel Core i7-8550U
378 s *

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
9362
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
15599
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
6452
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
44.56 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
5.94 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.91 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
50.2 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
576 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
170 Points
Hilfe

System Performance

Eine blitzschnelle CPU und eine rasante SSD in Kombination mit "nur" einer Full-HD-Auflösung verspricht Gutes: das Yoga tut sich bei den PCMark-Benchmarks leicht und kann sich von der Konkurrenz mit Vorgänger-Hardware absetzen, obwohl das Spectre x360 mit Core i7-7500U, welches als hochperformantes System bekannt ist, dem Testgerät ziemlich nahe kommt. Es gibt aber auch einige Notebooks mit Quadcore-45W-CPU und dedizierter Grafik, die sich vom Yoga 920 bei den synthetischen  Benchmarks gar nicht so leicht absetzen können. Von Problemen mit den Treibern oder der Software ist unser Yoga während des Testzeitraums verschont geblieben. 

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3999 Points
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
3795 Points -5%
Lenovo Yoga 910-13IKB-80VF004CGE
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
3555 Points -11%
Dell Latitude 5289
HD Graphics 620, i5-7300U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
3554 Points -11%
Asus ZenBook Flip S UX370
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk SD8SN8U256G1002
3521 Points -12%
Dell XPS 13 i7-8550U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
3432 Points -14%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
HD Graphics 615, i7-7Y75, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
3134 Points -22%
HP Spectre x360 13-ac033dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
3023 Points -24%
Work Score Accelerated v2
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
5154 Points
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
4910 Points -5%
Dell Latitude 5289
HD Graphics 620, i5-7300U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
4681 Points -9%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
HD Graphics 615, i7-7Y75, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
4674 Points -9%
Asus ZenBook Flip S UX370
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk SD8SN8U256G1002
4559 Points -12%
Dell XPS 13 i7-8550U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
4436 Points -14%
HP Spectre x360 13-ac033dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
3706 Points -28%
Creative Score Accelerated v2
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
5342 Points
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
4699 Points -12%
Dell XPS 13 i7-8550U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
4604 Points -14%
HP Spectre x360 13-ac033dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
4432 Points -17%
Asus ZenBook Flip S UX370
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk SD8SN8U256G1002
4364 Points -18%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
HD Graphics 615, i7-7Y75, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
4277 Points -20%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3999 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
5342 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5154 Punkte
PCMark 10 Score
4012 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Falls man die 256 GB PCIe-NVMe-SSD von Samsung (Modell PM961) nur als "schnell" bezeichnet, tut man ihr eigentlich Unrecht: Systeme mit der älteren PM951 und speziell Notebooks mit SATA-SSDs wie das Asus ZenBook Flip S UX370 sind langsamer - und manchmal ist der Unterschied beträchtlich. Nur das HP Spectre x360 13-ac033dx, welches mit der gleichen SSD ausgerüstet ist, ist in manchen Bereichen etwas schneller und in anderen etwas langsamer. Wie dem auch sei: einen Engpass stellt die PM961 beim Öffnen von Programmen, bei der Datenübertragung, oder beim Systemstart sicher nicht dar.

AS SSD
AS SSD
AS SSD - Copy
AS SSD - Copy
CDM 3
CDM 3
CDM 5
CDM 5
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
HP Spectre x360 13-w023dx
Samsung PM951 NVMe MZVLV512
Asus ZenBook Flip S UX370
SanDisk SD8SN8U256G1002
Dell Latitude 5289
SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
HP Spectre x360 13-ac033dx
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
CrystalDiskMark 3.0
-35%
-25%
-59%
-67%
1%
Write 4k QD32
573
250.2
-56%
361.2
-37%
170.8
-70%
158.8
-72%
225.6
-61%
Read 4k QD32
432.9
411
-5%
535
24%
385.4
-11%
306.2
-29%
518
20%
Write 4k
142.4
121.2
-15%
137.9
-3%
57
-60%
27.92
-80%
139.4
-2%
Read 4k
56.2
32.93
-41%
42.66
-24%
29.7
-47%
22.73
-60%
54.7
-3%
Write 512
832
410.7
-51%
571
-31%
291.5
-65%
255.6
-69%
1229
48%
Read 512
1252
966
-23%
679
-46%
315.7
-75%
260.8
-79%
865
-31%
Write Seq
1125
629
-44%
571
-49%
432.5
-62%
406.4
-64%
1550
38%
Read Seq
2070
1206
-42%
1376
-34%
455.9
-78%
423.7
-80%
2065
0%
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Sequential Read: 2070 MB/s
Sequential Write: 1125 MB/s
512K Read: 1252 MB/s
512K Write: 832 MB/s
4K Read: 56.2 MB/s
4K Write: 142.4 MB/s
4K QD32 Read: 432.9 MB/s
4K QD32 Write: 573 MB/s

Grafikkarte

Bei den 3DMark-Benchmarks schlägt sich das Yoga 920 ebenfalls tapfer und liegt mit der UHD Graphics 620 entweder knapp hinter (3DMark 11) oder vor (Fire Strike, Cloud Gate, Ice Storm) dem Dell XPS 13 mit der gleichen CPU und integrierter Grafikkarte. Systeme mit Intel HD Graphics 620 sind je nach Sub-Test bis zu 30 % langsamer, wobei der Unterschied aber nicht immer ganz so groß ist. Das passiv gekühlte Dell XPS 13-9365 2-in-1 mit Intel HD Graphics 615 zieht hier den Kürzeren und ist laut 3DMark 11 bis zu 20 % langsamer.

Die Gamingperformance folgt dem Beispiel der 3DMark Benchmarks: Das Yoga 920 ist Notebooks mit der älteren CPU und Grafik um eine Nasenlänge voraus. Nichtsdestotrotz ist das Yoga nicht dazu in der Lage, ältere Spiele bei hohen Einstellungen und in Full-HD darzustellen - es müssen dazu die Auflösung verringert und/oder die Settings niedriger gestellt werden. Notebooks mit Einsteiger-GPU wie die Nvidia MX150 im HP Envy 13-ad006ng sind wesentlich leistungsfähiger und die Bildwiederholungsraten verdoppeln sich.

Um weitere Informationen über die Intel UHD Graphics 620 zu erhalten, werfen Sie einen Blick auf unsere Spezialseite.   

3DMark 11
3DMark 11
Ice Storm
Ice Storm
Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
HP Envy 13-ad006ng
NVIDIA GeForce MX150, i7-7500U
3459 Points +102%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
2124 Points +24%
Dell XPS 13 i7-8550U
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1810 Points +6%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1709 Points
Dell Latitude 5289
Intel HD Graphics 620, i5-7300U
1627 Points -5%
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1589 Points -7%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1569 Points -8%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel HD Graphics 615, i7-7Y75
1370 Points -20%
1280x720 Performance Combined
HP Envy 13-ad006ng
NVIDIA GeForce MX150, i7-7500U
3575 Points +118%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
1838 Points +12%
Dell XPS 13 i7-8550U
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1751 Points +7%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1640 Points
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1555 Points -5%
Dell Latitude 5289
Intel HD Graphics 620, i5-7300U
1548 Points -6%
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1540 Points -6%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel HD Graphics 615, i7-7Y75
1313 Points -20%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
HP Envy 13-ad006ng
NVIDIA GeForce MX150, i7-7500U
17750 Points +83%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
11232 Points +16%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
9678 Points
Dell XPS 13 i7-8550U
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
9511 Points -2%
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
8893 Points -8%
Dell Latitude 5289
Intel HD Graphics 620, i5-7300U
8562 Points -12%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel HD Graphics 615, i7-7Y75
7839 Points -19%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
7636 Points -21%
1920x1080 Fire Strike Graphics
HP Envy 13-ad006ng
NVIDIA GeForce MX150, i7-7500U
2841 Points +147%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Intel Iris Plus Graphics 640, i7-7560U
1369 Points +19%
Dell XPS 13 i7-8550U
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1158 Points +1%
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1150 Points
Dell Latitude 5289
Intel HD Graphics 620, i5-7300U
1081 Points -6%
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1058 Points -8%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1029 Points -11%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel HD Graphics 615, i7-7Y75
917 Points -20%
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
54785 Points
Asus ZenBook Flip S UX370
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
51580 Points -6%
Dell XPS 13 i7-8550U
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
46907 Points -14%
Dell XPS 13-9365 2-in-1
Intel HD Graphics 615, i7-7Y75
42163 Points -23%
HP Spectre x360 13-ac033dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
37394 Points -32%
3DMark 11 Performance
1915 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
74895 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
8519 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1052 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
489 Punkte
Hilfe
BioShock Infinite
1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
10.1 fps
Asus ZenBook Flip S UX370
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk SD8SN8U256G1002
8.15 fps -19%
Dell XPS 13 i7-8550U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
10 fps -1%
HP Envy 13-ad006ng
GeForce MX150, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
29.72 fps +194%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
10.7 fps +6%
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
30.5 fps
Asus ZenBook Flip S UX370
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk SD8SN8U256G1002
26.3 fps -14%
Dell XPS 13 i7-8550U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
31.1 fps +2%
HP Envy 13-ad006ng
GeForce MX150, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
79 fps +159%
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris
Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK)
33.5 fps +10%
Rise of the Tomb Raider
1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
6.8 fps
Asus ZenBook Flip S UX370
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk SD8SN8U256G1002
7.1 fps +4%
Dell XPS 13 i7-8550U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
7.4 fps +9%
HP Envy 13-ad006ng
GeForce MX150, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
17 fps +150%
1366x768 Medium Preset AF:2x (nach Ergebnis sortieren)
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
12.7 fps
Asus ZenBook Flip S UX370
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk SD8SN8U256G1002
12.3 fps -3%
Dell XPS 13 i7-8550U
UHD Graphics 620, i5-8550U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G
14.6 fps +15%
HP Envy 13-ad006ng
GeForce MX150, i7-7500U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
34.06 fps +168%
min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 67.1 36.2 30.5 10.1
Rise of the Tomb Raider (2016) 22.9 12.7 6.8

Stress Test

Wir setzen das Yoga 920 mit synthetischen Benchmarks unter Stress, um festzustellen, ob das Gerät mit Throttling reagiert oder sich Stabiliätsprobleme bemerkbar machen. Wenn wir Prime95 alleine laufen lassen, fallen die CPU-Cores von anfänglich 4 GHz innerhalb von 10 Sekunden auf 2,3 GHz bei einer Temperatur von 65 °C ab. Die Temperatur klettert dann langsam über die nächsten 30 Minuten auf 71 - 74 °C hinauf, wobei der CPU-Takt zwischen 2,2 und 2,3 GHz pendelt. Weitere Veränderungen konnten wir nicht feststellen. Das Dell XPS 13 mit gleicher CPU verhält sich anders und pendelt sich bei 2,5 GHz und 92 °C ein. Lenovo ist hier offensichtlich etwas konservativer, was auch dann die etwas niedrigeren Cinebench-Scores beim Yoga 920 erklärt. Wir sollten hier anmerken, dass wir auch nach über einer Stunde Laufzeit die beim Cinebench-Schleifentest auftretenden Schwankungen nicht feststellen konnten.

Bei einer Stunde Rendering mit Furmark läuft die GPU anfänglich mit 748 MHz, wobei die Temperatur immer unter 75 °C bleibt. Laufen Prime95 und FurMark gemeinsam, taktet die CPU bei 70 °C auf 1,2 - 1,3 GHz ab, aber die GPU-Frequenz bleibt zuerst unverändert. Nach 15 Minuten schwanken die CPU-Cores zwischen 1,1 - 1,2 GHz und die GPU sackt auf 700 MHz ab. Das Yoga 920 wird also mehr gedrosselt als das XPS 13 (GPU: 998 MHz, CPU: 1,4 GHz, Temperatur: 84 °C), was natürlich auch niedrigere Temperaturen zur Folge hat.

Eine Wiederholung des 3DMark-11-Benchmark-Tests bei Batteriebetrieb führt zu einem nahezu identen Ergebnis, da sich die Physics- und Graphics-Punktezahlen nur unwesentlich verändern.

Prime95 Stress (60 minutes)
Prime95 Stress (60 minutes)
Furmark Stress (60 minutes)
Furmark Stress (60 minutes)
Prime 95 + Furmark Stress (60 minutes)
Prime 95 + Furmark Stress (60 minutes)
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C) Average GPU Temperature (°C)
Prime95 Stress 2.2-2.3 - 72 -
FurMark Stress - 947 - 75
Prime95 + FurMark Stress 1.2-1.3 700-748 70 70

Emissionen

Geräuschemissionen

Das Lenovo Yoga 920 zählt nicht zu den lauten Systemen. Bei leichten Office-Arbeiten ist das Convertible so gut wie gar nicht zu hören, da der Schalldruck nur ein paar dB über den Umgebungsgeräuschen liegt. Bei durschnittlicher Last (3DMark06) und Maximallast (Prime95 + Furmark) gehen die Lüfter auf Touren, aber der Lärm hält sich mit nur 34 dB in Grenzen. Das 2-in-1 ist damit auch für gut für lärmsensible Umgebungen geeignet. Auch während des Stresstest fanden wir das Geräuschniveau noch durchaus erträglich. Das Dell XPS 13 2-in-1 mit Intel Core i7-7Y75 ist bei den Geräuschemissionen nicht zu schlagen, da es passiv gekühlt wird und damit völlig lautlos arbeitet. 

Spulenfiepen - mittlerweile ein oft auftretendes Problem - konnten wir bei unserem Testgerät nicht feststellen. 

Lenovo Yoga 920 (Weiss: Hintergrund, Rot: Idle, Blue: 3DMark06, Grün: Prime95+FurMark)
Lenovo Yoga 920 (Weiss: Hintergrund, Rot: Idle, Blue: 3DMark06, Grün: Prime95+FurMark)
Dell XPS 13 (i7-8550U, QHD)
Dell XPS 13 (i7-8550U, QHD)
HP Spectre x360 13 (7500U, 4K UHD)
HP Spectre x360 13 (7500U, 4K UHD)

Lautstärkediagramm

Idle
28 / 28.8 / 30.3 dB(A)
Last
34.5 / 34.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (15 cm distance) (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28 dB(A)
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
Asus ZenBook Flip S UX370
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk SD8SN8U256G1002
Dell Latitude 5289
HD Graphics 620, i5-7300U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
HP Spectre x360 13-ac033dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
Lenovo Yoga 910-13IKB-80VF004CGE
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
Geräuschentwicklung
-6%
-3%
-5%
-10%
-9%
aus / Umgebung *
28
29.1
-4%
30.5
-9%
30.5
-9%
28.7
-3%
31.7
-13%
Idle min *
28
29.1
-4%
30.5
-9%
30.5
-9%
28.7
-3%
31.7
-13%
Idle avg *
28.8
29.1
-1%
30.5
-6%
30.5
-6%
34.2
-19%
31.7
-10%
Idle max *
30.3
31.2
-3%
30.5
-1%
30.5
-1%
35.8
-18%
31.7
-5%
Last avg *
34.5
37.3
-8%
34.2
1%
36
-4%
35.8
-4%
38.4
-11%
Last max *
34.3
39.6
-15%
32.5
5%
34.6
-1%
39.6
-15%
34.7
-1%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Im Idle-Betrieb behält das Yoga 920 dank seiner Konstruktion aus Aluminium einen kühlen Kopf und zeichnet sich durch eine sehr gleichmäßige Temperaturverteilung aus. Auch beim Maximallast bleibt das Convertible am Boden mit 41 °C auf der linken und rechten Seite durchaus im Rahmen, also ist der Betrieb am Schoß ohne weiteres möglich. Die Tastatur wird in der Mitte mit 44 °C schon etwas wärmer, da aber die Handballenauflagen nie über 32 °C ansteigen, muss man im Normalfall nicht mit schwitzenden Händen rechnen, außer man setzt das Gerät einer langanhaltenden und praxisfernen Last aus.

System idle (top)
System idle (top)
System idle (bottom)
System idle (bottom)
System load (top)
System load (top)
System load (bottom)
System load (bottom)
Max. Last
 40.2 °C42 °C42.6 °C 
 34.6 °C44.4 °C37.6 °C 
 31.2 °C29.2 °C31.8 °C 
Maximal: 44.4 °C
Durchschnitt: 37.1 °C
41 °C42.8 °C41 °C
37.2 °C38.2 °C36.4 °C
33.8 °C34.6 °C32.8 °C
Maximal: 42.8 °C
Durchschnitt: 37.5 °C
Netzteil (max.)  35 °C | Raumtemperatur 20 °C | Raytek Raynger ST
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible auf 30.3 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.4 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 20.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28 °C (-3.8 °C).

Lautsprecher

Mittel- und Hochfrequenzen sind ausgewogen
Mittel- und Hochfrequenzen sind ausgewogen

Der Sound ist überraschenderweise auch ganz gut, speziell wenn man sich die Größe und Dicke des Convertibles vor Augen hält. Die kleinen Lautsprecher sind im vorderen Bereich an der linken und rechten Kante installiert und strahlen nach unten ab. Die Höhen und Mitten sind ausgewogen und speziell Stimmen sind sehr gut zu verstehen. Obwohl der Bass unter 250 Hz rasch abfällt, passt die Balance zwischen den höheren und den niedrigen Frequenzen gut; für den Musikgenuss empfehlen wir aber trotzdem Kopfhörer. Wir sollten an dieser Stelle auch erwähnen, dass das Convertible im Tent- oder Stand-Modus etwas weniger voluminös klingt, da der Sound nicht mehr von der Tischplatte reflektiert wird.


Lenovo Yoga 920
Lenovo Yoga 920
Spectre X360 13 (7500U, 4K UHD)
Spectre X360 13 (7500U, 4K UHD)
Dell XPS 13 9365 2-in-1
Dell XPS 13 9365 2-in-1
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2036.237.82531.634.63131.132.6403032.45031.231.76330.831.88029.430.610027.429.212527.431.316026.84620025.854.325025.261.73152564.540024.761.650023.558.76302360.580022.465.7100022.264.9125022.363.6160021.764.4200021.662.825002261.9315021.457.6400021.353.9500021.358.3630021.158.6800021.1621000021.163.7125002161.31600021.246.4SPL34.174.1N2.235.2median 22.2median 61.3Delta1.85.835.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseLenovo Yoga 920-13IKB-80Y7Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7 Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (65.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.7% geringer als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 38% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 38% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Leerlauf führt sich das Yoga zwischen 3 - 7 W zu Gemüte, was mit anderen Subnotebooks oder Ultrabooks vergleichbar ist. Bei mittlerer Last (3DMark06) und Maximallast (Prime 95 + Furmark) braucht das Gerät zirka 20 % weniger Strom als das Dell XPS 13 mit gleichem i7-8550U-Prozessor. Der durchschnittliche und der maximale Verbrauch sind nahezu identisch, da Throttling definitiv ein Thema ist, wie wir ja oben schon gesehen haben. Man sollte sich aber vor Augen halten, dass ein Szenario wie bei unserem Stresstest in der Praxis so gut wie nie auftreten wird.

Das Netzteil kann mit bis zu 65 W belastet werden und ist dadurch für das Yoga 920 mehr als ausreichend dimensioniert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.6 / 1.4 Watt
Idledarkmidlight 3.1 / 6.6 / 7 Watt
Last midlight 35.2 / 34.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
i5-8550U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 13.9"
HP Spectre x360 13-w023dx
i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung PM951 NVMe MZVLV512, IPS, 1920x1080, 13.3"
Asus ZenBook Flip S UX370
i5-7200U, HD Graphics 620, SanDisk SD8SN8U256G1002, a-Si TFT-LCD, WLED, 1920x1080, 13.3"
HP Spectre x360 13-ac033dx
i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 3840x2160, 13.3"
Lenovo Yoga 910-13IKB-80VF004CGE
i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung PM951 NVMe MZVLV512, IPS, 3840x2160, 13.9"
Dell XPS 13-9365 2-in-1
i7-7Y75, HD Graphics 615, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, IPS, 1920x1080, 13.3"
Dell XPS 13 i7-8550U
i5-8550U, UHD Graphics 620, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G, IGZO IPS, 3200x1800, 13.3"
Stromverbrauch
-15%
11%
-32%
-8%
26%
-9%
Idle min *
3.1
5.5
-77%
2.6
16%
5.3
-71%
4.3
-39%
3.1
-0%
4.1
-32%
Idle avg *
6.6
6.7
-2%
5.3
20%
9.6
-45%
6.3
5%
4.3
35%
5.8
12%
Idle max *
7
7.1
-1%
8.5
-21%
10.1
-44%
9
-29%
4.9
30%
6
14%
Last avg *
35.2
33.1
6%
29
18%
34.4
2%
32.7
7%
24.3
31%
42.5
-21%
Last max *
34.6
35.2
-2%
27
22%
34.8
-1%
28.8
17%
22.8
34%
41.4
-20%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Laufzeiten haben sich gegenüber dem Vorgänger auch verbessert, obwohl die Akkukapazität jetzt etwas niedriger ist (70 vs. 78 Wh). Man muss aber berücksichtigen, dass das von uns getestete Yoga 910 mit 4K-Display ausgerüstet war. Nur das 12,5-Zoll Dell Latitude 5289 mit i5-7300U und das passiv gekühlte Dell XPS 13-9365 2-in-1 mit i7-7Y75 können mit dem Testproband mithalten. Im praxisnahen WLAN-Test ist bei einer Displayhelligkeit von 150 cd/m² erst nach ungefähr 11.5 Stunden Schluss - ein hervorragendes Resultat, was auch bedeutet, das das Gerät locker einen ganzen Arbeitstag durchhalten kann. Da das Yoga 920 einen vergleichsweise kapazitätsstarken Akku hat, sind die positiven Ergebnisse natürlich wirklich überraschend.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
27h 35min
WiFi Websurfing
11h 25min
Last (volle Helligkeit)
2h 20min
Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7
i5-8550U, UHD Graphics 620, 70 Wh
HP Spectre x360 13-w023dx
i7-7500U, HD Graphics 620, 57.8 Wh
Asus ZenBook Flip S UX370
i5-7200U, HD Graphics 620, 39 Wh
Dell Latitude 5289
i5-7300U, HD Graphics 620, 60 Wh
HP Spectre x360 13-ac033dx
i7-7500U, HD Graphics 620, 57.8 Wh
Lenovo Yoga 910-13IKB-80VF004CGE
i7-7500U, HD Graphics 620, 78 Wh
Dell XPS 13-9365 2-in-1
i7-7Y75, HD Graphics 615, 46 Wh
Akkulaufzeit
-19%
-22%
1%
-31%
-6%
-5%
Idle
1655
1233
-25%
937
-43%
1728
4%
792
-52%
1069
-35%
971
-41%
WLAN
685
558
-19%
483
-29%
708
3%
537
-22%
644
-6%
686
0%
Last
140
121
-14%
147
5%
136
-3%
114
-19%
174
24%
175
25%

Pro

+ ansprechendes, leichtes und dünnes Design
+ stabiles Gehäuse und gute Verarbeitung
+ flexibel durch verschiedene Modi
+ rasante SSD
+ Kaby-Lake-R-Prozessor mit guter Leistung
+ hervorragende Laufzeiten
+ nützlicher Active Stylus
+ gute Eingabegeräte

Contra

- nicht gerade billig
- kein Kartenleser oder HDMI
- Throttling unter Last
- Farbgenauigkeit des Displays ist nicht besonders
- Ausleuchtung ist nicht gleichmäßig
- Uhrenarmband-Schanier ist nicht steif genug
- limitierte Wartungsmöglichkeiten

Fazit

Das Lenovo Yoga 920-13IKB
Das Lenovo Yoga 920-13IKB

Das neue Yoga 920 ist ohne Frage das beste 900er-Yoga bisher. Lenovo hat sich nicht nur mit einer simplen Hardware-Update zufrieden gegeben, obwohl die Performance mit neuem Vierkern-Prozessor und blitzschneller NVMe-SSD auch mächtig zugelegt hat. Der Hersteller hat aber auch einige Details verbessert: Das neue Convertible ist nun mit zwei Thunderbolt-3-Ports ausgerüstet, die Webcam sitzt in der altbewährten Position, die Tastatur wurde modifiziert, das Gerät unterstützt einen digitalen Eingabestift und läuft zudem auch noch länger pro Ladung. Lenovo hat hier offensichtlich auf User-Feedback reagiert, was wir als sehr positiv bewerten.

Das Gehäuse aus Aluminium sieht äußerst hochwertig aus und das Uhrenarmband-Schanier erregt immer noch Aufsehen. Das Display könnte aber gerne ein wenig heller sein und die Graustufen-Abweichung etwas geringer. Zusätzlich muss man auch die Größe berücksichtigen: Das Yoga ist eines der größeren Convertibles, was die Handhabung im Tablet-Modus etwas erschweren kann. Nichtsdestotrotz werden einige User das Mehr an Bildschirmdiagonale begrüßen. Da dem Yoga 920 die "Lift'n Lock"-Tastatur des Thinkpad Yoga fehlt, muss man im Umgang etwas sorgfältiger sein, um Beschädigungen zu vermeiden. Die CPU wird unter Maximallast etwas gedrosselt und kann damit die Vorteile der zusätzlichen Kerne nicht ganz ausspielen, aber die Performance ist trotzdem um einiges höher - die diesbezüglichen Nachteile halten sich also in Grenzen. Noch ein Pluspunkt: das nervige Pfeifen, das wir dem Vorgänger Yoga 910 ankreiden mussten, ist beim Neuling nicht mehr festzustellen.

Das Yoga 920 ist ein attraktives und gut konzipiertes 2-in-1 mit hoher Flexibilität. Potentielle Käufer, die sich für ein 13,3-Zoll-Gerät wie zum Beispiel das HP Spectre x360 oder das Dell XPS 13 interessieren, sollten definitiv auch das neue Yoga in Betracht ziehen. 

Lenovo Yoga 920-13IKB-80Y7 - 02.11.2017 v6 (old)
Bernhard Pechlaner

Gehäuse
81 / 98 → 83%
Tastatur
84%
Pointing Device
91%
Konnektivität
55 / 80 → 69%
Gewicht
71 / 35-78 → 83%
Akkulaufzeit
94%
Display
80%
Leistung Spiele
59 / 68 → 87%
Leistung Anwendungen
95 / 87 → 100%
Temperatur
91%
Lautstärke
95%
Audio
79 / 91 → 87%
Kamera
59 / 85 → 69%
Durchschnitt
80%
87%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
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> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Lenovo Yoga 920-13IKB (i7-8550U, FHD) Convertible
Autor: Bernhard Pechlaner,  7.11.2017 (Update:  4.11.2024)