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Test Acer Aspire 5625G-P924G50Mn Notebook

Phenom(enal) Zocken. Radeon HD5650 und eine Quad-CPU, das hört sich nach gutem mobilen Gaming an. Überraschend: Die vier Kerne stellt nicht Platzhirsch Intel sondern AMD. Taugt der Phenom II X4 P920 mit seinen 1.6 GHz für den Action-Shooter?
Acer Aspire 5625G-P924G50Mn: AMD Quadcore Phenom trifft auf ATI Mobility Radeon HD 5650
Acer Aspire 5625G-P924G50Mn: AMD Quadcore Phenom trifft auf ATI Mobility Radeon HD 5650

Chiphersteller AMD ist im mobilen Segment in den vergangenen drei Jahren stark ins Hintertreffen geraten. Lediglich im Bereich unter 500 Euro waren die mobilen Athlon- und Turion-CPUs zu finden. Die Ursache: Die K8 basierten CPUs waren veraltet, zu langsam und benötigten (speziell im Idle) deutlich mehr Energie als Intels Core 2 Duo Konkurrenz. Zieht mit den mobilen Phenoms (K10) jetzt wieder (Gaming-)Performance in AMD basierte Notebooks?

Wenn der K10-Quadcore mit Intels Core i Systemen mithalten kann, würde das nicht nur den Alltag der Notebook-Tester erfrischen. Auch der Preisdruck auf Intel würde zunehmen. Das Testsystem von Acer mit AMD Phenom II X4 P920 (4 x 1.60 GHz) kostet nur knapp über 800 Euro und bietet dafür einen echten Vierkerner. Intels Core i5-Gegenstücke im Preisbereich von 700 bis 1.000 Euro sind Zweikerner, auch wenn sie mit Hyper Threading mit vier Thread rechnen.

Ist AMD wieder eine Alternative zu Intels Core i CPUs? Erfahren Sie alles im Test.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Während die Mainstream Aspire-Notebooks (57xx) mit einem Kunststoff-Deckel und einem relativ nüchternen Innen-Design auskommen müssen, erhalten die Premium-Modelle (56xx) einen hochwertigen Aluminium-Look. Die Handauflagen sowie der Deckel berühren sich angenehm fest und wirken hochwertig. Fingerabdrücke haben auf diesen Untergründen keine Chance. Nicht ganz, auf dem Deckel bleiben Abdrücke zurück. Aus diesem Grund liegt dem 15.6-Zoller wohl auch ein Putztuch bei.

Die Handauflage gibt an keiner Stelle nach, gleiches gilt für die Tastatur. Das flache Chassis liegt fest in der Hand. Mit beiden Händen kann es nur leicht verbogen werden. Am Deckel geht der positive Eindruck weiter. Obwohl nur fünf Millimeter dick, ist er sehr starr und seine Fläche gibt nur auf starken Druck nach. Weniger perfekt ist die im unteren Bereich locker aufliegende schwarze Displayrahmung. Den dünnen Kunststoff können wir fünf Millimeter nach vorn ziehen.

Flaches, solides Gehäuse
Flaches, solides Gehäuse
Stabile Scharniere
Stabile Scharniere
aber loser Display-Rahmen
aber loser Display-Rahmen

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Mehr gibt es nicht: VGA, HDMI, LAN, USB, Audio
Mehr gibt es nicht: VGA, HDMI, LAN, USB, Audio

Bei den Anschlüssen bietet der Aspire 5625G nur das Notwendigste für den medialen Einsatz. Wer einfach nur den Fernseher (HDMI) oder ein externes TFT (VGA/HDMI) nebst ein paar USB-Peripheriegeräten andocken will, der wird zufrieden sein. Anspruchsvolle Anwender werden aber ExpressCard, eSATA oder USB 3.0 vermissen. Mit ExpressCard könnten Erweiterungskarten (z. B. Soundkarte, Controller-Karte, TV-Tuner) eingesteckt werden.

Unpraktisch empfinden wir die Verortung der vier USB-Ports rechts bzw. links im vordersten Bereich. Wer diese Anschlüsse mit Kabeln voll belegt, der wird sich mit einer externen Maus in den Kabeln verheddern. Anschlüsse an der Rückseite gibt es wie so oft gar keine, was dem Akku und den tief sitzenden Gelenken geschuldet ist.

Frontseite: CardReader
Frontseite: CardReader
Linke Seite: Kensington, VGA, HDMI, Ethernet, USB 2.0, Line-Out/SPDIF, Mikrofon
Linke Seite: Kensington, VGA, HDMI, Ethernet, USB 2.0, Line-Out/SPDIF, Mikrofon
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
Rechte Seite: 3 x USB 2.0, DVD-Laufwerk, AC
Rechte Seite: 3 x USB 2.0, DVD-Laufwerk, AC

Drahtlos sieht es besser aus. Das Acer Aspire 5625G hat alles an Bord, was heute Rang und Namen hat. Ein Gigabit Ethernet Controller (Atheros AR8151) gehört ebenso dazu wie eine Draft-N WLAN Karte (Atheros AR5B93). Kleines Highlight für die Freunde von Bluetooth Endgeräten: Das Broadcom Bluetooth 3.0 + HS (= High Speed) besitzt im Gegensatz zu 2.1 einen zusätzlichen Highspeed-Kanal. Mit dem soll theoretisch eine Übertragungsrate von 24 Mbit/s erreicht werden (Seattle Release).

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tasten besitzen einen knackigen Druckpunkt und einen sehr harten Anschlag. Der hohe Druck, den wir in die Tasten legen müssen, vermittelt ein deutliches Feedback beim Schreiben. Er ist nach unserem Geschmack aber etwas zu hoch und lässt die Finger schneller ermüden. Das Tastenbett gibt nirgends nach.

Auf den geräumigen Tasten schreibt es sich angenehm. Das Layout nutzt die gesamte Breite aus und bietet mit einem vollständigen Ziffernblock für die Office-Tätigkeit einen Bonus.

Touchpad

Das Multi-Touch Pad (Synaptics V7.2) besitzt eine sehr große Fläche. Es wurde auf der Handauflage passend zum Hauptfeld der Tastatur deutlich nach links geschoben. Das Pad ist bis in die Ränder sensibel und besitzt einen vertikalen (markiert) und horizontalen Bildlauf (nicht markiert). Letzterer ist im Auslieferungszustand nicht aktiv und muss über die Synaptics-Software in den Mauseigenschaften aktiviert werden.

Das Mousepad bedient sich mit seiner nicht zu glatten Fläche zügig und genau. Störend ist der kurze Tastenhub der Pad-Tasten. Sie klicken aber dezent und gedämpft.

vollständiger Ziffernblock
vollständiger Ziffernblock
abgesetzte Pfeiltasten
abgesetzte Pfeiltasten
großes Touchpad mit Bildlauf
großes Touchpad mit Bildlauf

Display

Wie wir testen - Display

Die 15.6-Zoll Anzeige des Aspire 5625G löst mit 1.366x768 Pixeln standesgemäß auf. Wer eine gute Übersicht braucht, der wird sich aber 1.600 x 900 oder höher herbeiwünschen. Für den Zweck als Multimedia- oder Einsteiger-Spielenotebook ist HD-Ready aber ausreichend. Aktuelle Games könnten ohnehin nicht mit der verbauten ATI HD5650 in einer höheren Auflösung ruckelfrei gespielt werden.

Das Panel von LG-Phillips (LP156WH3-TLA2) ist nicht entspiegelt und bietet nur geringe Kontraste. Mit einem Schwarzwert von 1.45 cd/m² errechnen wir einen Kontrast von nur 141:1. Die besten Displays für Multimedia- oder Gaming-Laptops haben ein Kontrastverhältnis zwischen 500 und 1.000:1. Der geringe Kontrast ist schon mit dem bloßen Auge erkennbar. Schwarz hat einen leichten grauen Einschlag. Farben leuchten nicht so gut, wie sie es könnten. Die Glare-Type Eigenschaft des Panels versucht, die Farben etwas knalliger zu machen. Es bleibt aber beim Versuch.

202
cd/m²
201
cd/m²
190
cd/m²
202
cd/m²
204
cd/m²
198
cd/m²
199
cd/m²
211
cd/m²
199
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Maximal: 211 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 200.7 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 204 cd/m²
Kontrast: 141:1 (Schwarzwert: 1.45 cd/m²)

Die Ausleuchtung des Panels ist sehr gleichmäßig (90 %). Auf einem schwarzen Hintergrund können wir daher keine Hell-Dunkel Differenzen erkennen. Die Luminanz liegt im Durchschnitt bei 201 cd/m², ein durchschnittlicher Wert für einen 15.6-Zoller.

Wer den 15.6-Zoller ab und an draußen einsetzen will, der braucht viel Geduld, gute Augen und am besten viel Schatten. Die Glare-Type-Anzeige ist nicht entspiegelt und es kommt zu nervigen Reflexionen. Wie wir uns auch drehen und wenden, selbst wenn die Sonne nicht direkt in die Anzeige prasselt, so sehen wir oft nur den Hintergrund oder uns selbst.

Zudem ist die Luminanz des TFTs (201 cd/m²) nicht hell genug, um der Sonne etwas entgegen zu setzen. Der Garten oder die Dachterrasse ist also nicht der ideale Einsatzort für Acers 15.6-Zoller.

Außeneinsatz Frontal
Außeneinsatz Frontal
Außeneinsatz Seitlich
Außeneinsatz Seitlich
Sicht gegen Sonne mit Reflexion
Sicht gegen Sonne mit Reflexion

Was der Kontrast vormacht, das machen die Blickwinkel nach. Horizontal kann das Auge nur bis zu 40 Grad von der frontalen Ansicht abweichen. Dann verdunkelt die Anzeige und Farben invertieren. Vertikal beginnt der negative Effekt schon bei 15 Grad Abweichung. Im Dunkelkammer-Foto sind die kleinen vertikalen Blickwinkel des Aspire gut erkennbar. Besonders stark sind die Einschränkungen von seitlich oben oder unten. Wer sich mit mehreren Personen vor dem TFT versammelt, etwa um Fotos oder YouTube-Clips zu schauen, der wird ständig den Winkel der Anzeige verstellen müssen. Kein gutes Merkmal eines Multimedia-Notebooks, aber leider noch immer Standard in dieser Preisklasse.

Blickwinkel Acer Aspire 5625G-P924G50Mn
Blickwinkel Acer Aspire 5625G-P924G50Mn

Der Phenom II X4 P920 ist ein Vierkern-Prozessor mit geringer Taktung. Der maximale Stromverbrauch liegt passend für Notebooks bei 25 Watt (TDP). Es könnte die Vermutung aufkommen, die vier Kerne sind deshalb nur mit 1.6 GHz getaktet, um den TDP nicht über diese Grenze ansteigen zu lassen. Es gibt ein Schwestermodell Phenom II X4 X920 BE (Black Edition) mit 2.3 GHz (freier Multiplikator und übertaktbar).

Als Grafikkarte kommt eine ATI Mobility Radeon HD 5650 (1024 MB DDR2, Kerntakt: 550 MHz, Speichertakt: 800 MHz) zum Einsatz. Sie ist als Hybrid-GPU verbaut: Eine ATI HD 4250 im Chipsatz (320 MB DDR2) kann die Grafikausgabe nach manueller Umschaltung übernehmen. Dies soll für den Akkubetrieb Energie sparen. Die Videospeicher-Daten haben wir über GPU-Z ausgelesen. Da der Hauptspeicher vom Typ DDR3 ist und GPUZ DDR2 angibt, gehen wir bei der HD 4250 von eigenem dediziertem Videospeicher aus. Technisch ist das über Sideport möglich.

Systeminfo CPUZ CPU
CPUZ CPU
DPC Latency WLAN On/Off sorgt für kurze Latenzen
DPC Latency
Systeminfo HDTune
HDTune
Systeminfo GPUZ HD4250
GPUZ HD4250
Systeminfo GPUZ HD5650
GPUZ HD5650
Systeminfo CPUZ RAM SPD
CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM
CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ Mainboard
CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Cache
CPUZ Cache
HW Info Gesamtansicht System
HW-Info
Systeminformationen Acer Aspire 5625G-P924G50Mn
Phenom II X4 P920 unter Heatpipe
Phenom II X4 P920 unter Heatpipe

Die AMD-CPU hat keinen Level 3 Cache. Sie ist dadurch bei Single-Thread Anwendungen relativ langsam, was die Benchmarks bestätigen. Der Single-Core Benchmark SuperPi braucht gewaltige 2.476 Sekunden (32M Test). Sogar ein Pentium T4200 (Lenovo G550) braucht für SuperPi mit seinen 2.0 GHz nur 1.747 Sekunden. Der langsamste Intel Core i3-330M (2.16 GHz) schafft das in zirka 1.100 Sekunden. Core i5 schafft es in unter 1.000 Sekunden.

Kann der Phenom bei der Mehrkern-Rechenleistung mithalten? Der Cinebench R10 Multi (64bit) erreicht 5.094 Punkte. Der i3-330M (2.16 GHz) schafft zirka 6.500 Punkte. Ein i5-520M (2.53 GHz) liegt schon bei 8.200 Punkten. Die geringe Taktung macht sich auch bei Mehrkern-Anwendungen bemerkbar. Während Intel durch Turbo-Boost (i5) ausgehend vom Standard-Takt noch zusätzliche Geschwindigkeit herauskitzelt, bleibt der Phenom bei 1.6 GHz stehen.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
1395
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
5094
Cinebench R10 Shading 32Bit
3428
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
1752 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
6113 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
3545 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
13.36 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.83 Points
Hilfe
PCMark 05 Standard
5398 Punkte
PCMark Vantage Result
4151 Punkte
Hilfe
5.7
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.2
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.7
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.7

Keine Chance für den Phenom? Der System-Benchmark PCMark Vantage bewertet die Gesamt-Performance des Aspire 5625G. Diese Aussage ist wertvoller als separierte CPU-Geschwindigkeits-Tests. 4.151 Punkte kann das Phenom-System erreichen. Das ist nicht besonders viel. Core i3-330M Geräte erringen durchschnittlich 4.800 Punkte, i5-520M Systeme liegen bei 6.000 Punkten.

Unsere Benchmarks sprechen gegen den Phenom II X4 P920 (1.6 GHz). Egal ob Multi- oder Single-Core, er arbeitet langsamer als Intels Core i3 CPUs. Performance orientierte User sollten sich weiterhin für ein Intel Core System entscheiden oder die ersten Testergebnisse des mobilen HighEnd-Phenoms X920 BE (2.3 GHz) abwarten.

Es ist aber nicht so, dass Nutzer mit dem System nicht arbeiten könnten. Mehrere Anwendungen laufen ruckelfrei nebeneinander. Den meisten Anwendern dürfte die geringere CPU-Geschwindigkeit beim Surfen, Mailen und Schreiben gar nicht auffallen.

3DMark 03 Standard
19698 Punkte
3DMark 05 Standard
9887 Punkte
3DMark 06 Standard Score
6469 Punkte
3DMark Vantage P Result
3241 Punkte
Hilfe
WDC Scorpio Blue WD5000BEVT-22A0RT0
Minimale Transferrate: 12.5 MB/s
Maximale Transferrate: 77.4 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 58.2 MB/s
Zugriffszeit: 17.8 ms
Burst-Rate: 85.6 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Die Western Digital Scorpio Blue Festplatte (Typ WD5000BEVT-22A0RT0) ist mit 500 GByte zwar schön groß aber nicht besonders schnell. 58 MB/s im sequentiellen Lesen sind unterdurchschnittlich. Der HDD Score des PC Mark Vantage liegt bei 2.548 Punkten. Diese Punktzahl resultiert aus einem anwendungsbezogenen Test. Schnelle 5.400 U/Min Festplatten erreichen problemlos 3.500 Punkte. Schnell drehende 7.200 U/Min HDDs sind mit zirka 4.000 Punkten dabei. Kurz: Die Leistung der Scorpio Blue ist im Verbund des Testsystems nicht die Beste und liegt am unteren Ende der Skala (2.5-Zoll HDDs, PCM Vantage HDD Score).

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Battlefield: Bad Company 2 - High 29 FPS
Battlefield: Bad Company 2 - High 29 FPS

Die ATI Mobility Radeon HD 5650 ist seit Anfang 2010 in neuen Laptops zu finden und sie bietet ein sehr gutes Preisleistungs-Verhältnis für den Einstieg ins Mobile Gaming. Tendenziell erreicht die HD 5650 zirka 6.700 3DMarks2006 (1.280x1.024). Ob diese Performance auch mit dem schwächeren AMD Phenom X4 konstant bleibt? Die 3DMarks2006 bleiben es, wir ermitteln 6.469 Punkte. Der CPU-Score fällt vergleichsweise schwach aus (2.302; i5-430M zirka 2.600), was die vorherigen CPU-Benchmarks bestätigt.

Im Aspire 5625G arbeitet noch eine weitere GPU, die HD 4250 im RS880M-Chipsatz. Die HD 4250 wird manuell (per ATI PowerXpress/Acer Power Smart Taste) oder automatisch im Akkubetrieb aktiviert. Dies soll der Laufzeit zu Gute kommen. Mehr dazu unter Akkulaufzeit.

Battlefield: Bad Company 2

Mit einem potenten Intel Prozessor (i5-430M/520M) und HD 5650 läuft das Spiel typischerweise mit 28-32 fps flüssig (1.366x768, High, HDAO on, AF4, AA1). Unser AMD-System schlägt sich mit 29 FPS in diesem Vergleich identisch. Der mit nur 1.6 GHz taktende Phenom-Vierkerner hat keine negativen Auswirkungen.

Battlefield: Bad Company 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1366x768high, HBAO on, 1xAA, 4xAF29.4 fps
 1366x768medium, HBAO off, 1xAA, 1xAF42.3 fps
 1024x768low, HBAO off, 1xAA, 1xAF55.8 fps

Risen

Das Adventure von Piranha Bytes braucht starke Hardware. Das spielbare Gameplay in hohen und mittleren Details (24 bzw. 32 fps) liegt gleichauf (High) oder nur leicht unter (Medium) der ATI HD 5650-Performance in Intel Systemen (i5-430M). Für unseren Test lief das Game nicht in der nativen Auflösung, sondern in etwas gröberen 1.024x768 Pixeln.

Risen
 AuflösungEinstellungenWert
 1366x768all on/high, 4xAF23.6 fps
 1024x768all on/med, 2xAF32 fps
 800x600all off/low, 0xAF53.7 fps
Crysis - Medium 36 FPS
Crysis - Medium 36 FPS

Crysis GPU-Benchmark

Wir lassen den anspruchsvollen Shooter von Ende 2007 erneut aufleben und checken mit den integrierten CPU/GPU-Benchmarks. In mittleren Details ist das Spiel mit der Auflösung 1.024 x 768 definitiv spielbar (36 FPS). Wer etwas mit den Details spielt (Mix aus Medium & High), der hat möglicherweise etwas Luft für die nativen 1.366x768 Bildpunkte. Intels i5-430M Systeme wie das Acer Aspire 5820TG mit gleicher GPU liefern dieselbe Framerate (27 FPS). Selbst ein i5-520M System (Acer TravelMate 5740G) holt nur 28 FPS heraus.

Crysis - GPU Benchmark
 AuflösungEinstellungenWert
 1024x768High27.5 fps
 1024x768Medium, 0xAA, 0xAF36 fps
 1024x768Low, 0xAA, 0xAF57.7 fps

FarCry 2

Auch der Shooter macht dem AMD-System keine Sorgen. Im Test mit DirectX-10 (High) und 1.024x768 Pixeln sind flüssige 43 FPS drin. Intel basierte Notebooks wie das Packard Bell Easynote TJ75-JO-070GE (i5-430M) schaffen 44 FPS mit der HD 5650.

Far Cry 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1024x768high DX10, 0xAA42.35 fps
 640x480low DX9, 0xAA56.2 fps

Fazit Games

Was der 3DMark06 angedeutet hat, das bestätigen die realen Games: Die Kombination aus Phenom II X4 P920 (1.60 GHz) und ATI HD 5650 eignet sich genauso gut für Spiele wie Intel Gegenstücke mit i5-430M/i3-330M. Die Leistung der ATI HD 5650 Mittelklasse GPU muss jedoch relativ gesehen werden. Grafikkerne wie GeForce GTX 280M oder GeForce GTX 480M (Fermi), genau so wie die potenten ATI Chips HD5850 und HD5870, sind mit Abstand performanter (12.500 bzw. 18.700 3DMarks2006) aber eben auch deutlich teurer.

min.mittelhochmax.
Crysis - GPU Benchmark (2007) 57.7 36 27.5
Crysis - CPU Benchmark (2007) 73.8 37.8 23.5
Far Cry 2 (2008) 56.2 42.35
Risen (2009) 53.7 32 23.6
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 55.8 42.3 29.4

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Luftauslass
Luftauslass

Geräuschemissionen

Der Lüfter des Aspire 5625G ist ein ständiger Begleiter aber er geht nicht auf die Nerven. Im Office-Einsatz mit deaktivierter HD 5650 pendelt die Lautstärke zwischen 31.9 und 33.3 dB(A). Das ist ein angenehmes Hintergrundrauschen, denn die geringen Schwankungen sind nur bei absoluter Stille hörbar. Eine aktive HD 5650, die auch im Idle mehr Abwärme von sich gibt als die HD 4250 (IGP), lässt die Lautstärke leicht ansteigen. Der Pegel schwankt jetzt zwischen 33.3 und 34.7 dB(A).

Bei anspruchsvoller Tätigkeit, also vor allem dem Computerspiel, macht sich der Lüfter mit höchstens 37.8 dB(A) deutlich bemerkbar. Das konstante Rauschen geht aber nicht auf die Nerven und kann durch den Spiele-Sound übertönt werden.

Lautstärkediagramm

Idle
31.9 / 31.9 / 33.3 dB(A)
HDD
31.9 dB(A)
DVD
34.5 / dB(A)
Last
35.1 / 37.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light    (aus 15 cm gemessen)
Stresstest: max. CPU 87, GPU 88 Grad
Stresstest: max. CPU 87, GPU 88 Grad

Temperatur

Bei den Temperaturen ermitteln wir eine Schwachstelle des schmalen Aspire-Gehäuses. Unter Belastung wird es sehr warm. Im leichten Bürobetrieb ohne Computerspiele ist davon noch nichts zu merken. Ohne Last erreicht die Bodenplatte gerade mal 32 Grad Celsius, was mit dem geringen Idle Strombedarf von 11.1 Watt korrespondiert (ATI HD 4250 aktiv). Bei Bürotätigkeiten erwärmt sich die linke Hälfte der Base Unit zwar merklich, wird mit bis zu 35 Grad (linke Handauflage) aber nicht bedrohlich.

Wenn die Computerspieler ans Werk gehen, werden die blauen Temperaturfelder teilweise hellrot. Bei maximaler Belastung durch einen Stresstest aus Furmark und Prime 95 messen wir Spitzentemperaturen auf der Bodenplatte von 63 Grad Celsius. Auf dem Schoß sollte sich das Notebook jetzt nicht mehr befinden. Die Oberseite bezeichnen wir jetzt mit knapp unter 50 Grad in der Mitte der Tastatur auch nicht mehr als angenehm.

Im Stress-Zustand glüht der Phenom-Prozessor mit 87 Grad aber noch nicht. Dem Kühlsystem gelingt es zwar nicht, das Gehäuse kühl zu halten, aber CPU und GPU (88 Grad) bleiben anständig gekühlt.

Dies bleibt auch bei einem Langzeit Stresstest über Nacht so. Nach 10 Stunden mit Furmark und Prime 95 hat sich das Aspire 5625G nicht abgeschaltet, sondern es rechnete mit 100% Last auf vier Kernen und der HD 5650 konstant durch. Ein direkt im Anschluss durchgeführter 3DMark2006 wich nur unwesentlich vom Standardresultat ab (6.461 Punkte, Messtoleranz, kein Thermal Throttling).

Max. Last
 43.3 °C49.7 °C35.2 °C 
 47.5 °C48.1 °C34.2 °C 
 43.3 °C45.5 °C31.1 °C 
Maximal: 49.7 °C
Durchschnitt: 42 °C
31.7 °C45.4 °C55.4 °C
31.6 °C44.6 °C63.1 °C
31 °C36 °C34.7 °C
Maximal: 63.1 °C
Durchschnitt: 41.5 °C
Netzteil (max.)  53.6 °C | Raumtemperatur 22.1 °C
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 42 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 63.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 45.5 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-16.7 °C).

Lautsprecher

Die Lautsprecher künden mit der Bezeichnung Dolby Virtual Surround Sound von einem tollen Klangerlebnis. Berauschend ist der Genuss aber nicht, eher Stand der Technik in einem Multimedia-Laptop ohne Subwoofer und mit den üblichen winzigen Membranen. Der Klang, der über den Tasten sitzenden Stereo-Lautsprecher, ist akzeptabel ausgewogen, Tiefen werden aber vernachlässigt. Für den normalen Hausgebrauch reicht das Klangbild mit der nicht besonders hohen Lautstärke. Hi-Fi-Freunde werden aber unzufrieden sein und über den SPDIF-Ausgang direkt eine externe Anlage anschließen. Wir testen die Soundausgabe mit zwei Yamaha Boxen (YST-M20SDP). Der vom Notebook anliegende Pegel ist recht stark und rauscht nicht (Hörtest, keine Messung).

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeiten des Aspire 5625G sind angesichts der guten Spieleperformance akzeptabel aber nicht besonders gut. Der Laufzeit hilft die im Chipsatz integrierte ATI HD 4250 auf die Sprünge. Die leistungsschwache GPU kann im Akkubetrieb (aber auch im Netzbetrieb) manuell aktiviert werden (ATI PowerXpress). In diesem Fall darf keine Anwendung laufen, das TFT wird kurz Schwarz und schon läuft die sparsamere HD 4250. Die HD 5650 ist komplett abgeschalten. In dieser AMD/ATI-Umgebung handelt es sich nicht um Nvidia Optimus. Bei dieser Display-Umschaltung kommt es nicht mehr zu dem störenden Schwarzbild der Anzeige beim Umschalten.

Beim Surfen im Internet (WLAN) erreichen wir nur 149 Minuten. Die maximal mögliche Laufzeit im Idle liegt bei 279 Minuten (geringste Helligkeit, deaktivierte Funkmodule). Diese hohe Laufzeit ist leider unrealistisch, denn kaum ein Nutzer wird sein Notebook mehrere Stunden mit geringster Helligkeit und ohne jede Beanspruchung betreiben. Die hohe Idle-Laufzeit zeigt aber den scheinbar geringen Idle-Strombedarf des Phenom X4. Kurios: Wir haben die Idle-Lauzeitmessung mit aktiver  Test Iomega eGO Portable 500GB USB 3.0wiederholt und 275 Minuten ermittelt. Die identische IGP- versus HD 5650-Laufzeit wiederspricht aber dem Idle-Strombedarf. Siehe folgend.

Bis der Akku nach vollständiger Entladung wieder aufgeladen ist, vergehen leider viele Stunden. Der Aspire 5625G benötigte ganze 252 Minuten (gut vier Stunden) zum Aufladen des Akkus (Gerät im Idle). Die hohe Kapazität des Lithium-Ionen Akkus von 6.200 mAh (67Wh) rechtfertigt eine solch lange Ladezeit nicht.

Aufladen 252 min
Aufladen 252 min
Idle mit HD4250 279 min
Idle mit HD4250 279 min
Idle mit HD5650 275 min
Idle mit HD5650 275 min
Vollast 94 min
Vollast 94 min
WLAN Surfen 149 min
WLAN Surfen 149 min
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 39min
Surfen über WLAN
2h 29min
DVD
2h 34min
Last (volle Helligkeit)
1h 34min

Für den Laufzeit-Test war die IGP-Grafik aktiviert. Die Chipsatz-GPU spart im Idle zirka drei Watt gegenüber der dedizierten HD 5650 (Messung ab Steckdose ohne Akkuladung). Wir ermitteln 11.1 Watt (HD 4250, Idle) bzw. 14.3 Watt (HD 5650, Idle).

Das Notebook kann demnach, wenn es nichts zu tun gibt, effektiv mit Energie umgehen. Abgesehen vom Idle können Anwender im Office-Betrieb von 20 bis 25 Watt ausgehen (HD 4250).

Wenn die Spiele beginnen, sieht die Sache anders aus. Mit einem 3DMark2006 und aktiven Funkmodulen benötigt das Aspire 5625G schon 51 Watt. Den maximalen, aber für den normalen Nutzer unrealistischen Strombedarf, erreichen wir nur im Stresstest-Szenario. 75 Watt zieht der 15.6-Zoller jetzt aus der Dose. Ein Intel-System mit Core i5-520M und gleicher GPU benötigt in demselben Setting in etwa dasselbe: 77 Watt (Acer TravelMate 5740G-524G50MN).

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.5 / 0.7 Watt
Idledarkmidlight 11.1 / 14.1 / 17.7 Watt
Last midlight 51.2 / 74.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Aspire 5625G: Nicht der Schnellste aber zum Zocken reicht es.
Aspire 5625G: Nicht der Schnellste aber zum Zocken reicht es.

Für knapp 800 Euro einen Vierkern-Phenom im Notebook. Hört sich nach AMD-Desktop Performance im Laptop an, ist es aber nicht. Der Phenom II X4 P920 (4 x 1.60 GHz) rechnet deutlich langsamer als Intels Core i Generation. Dies gilt für Single- und Multi-Core Anwendungen. Dennoch ist die erlebte Geschwindigkeit beim Arbeiten flüssig.

Unbeeindruckt vom schwachen Phenom II X4 P920, die Gaming-Performance für aktuelle Spiele. Battlefield 2, Risen, Crysis oder FarCry 2: Alles läuft dank der ATI Radeon HD 5650 flüssig. Intel-Notebooks mit ATIs gehobener Mittelklasse HD 5650 bieten gemäß den Spiele-Tests keinen Vorteil. Das Aspire 5625G-P924G50Mn wird von uns deshalb als Spiele-Einsteiger bezeichnet. Ein Einsteiger, der leider mit einer hohen Abwärme zu kämpfen hat. Unter Belastung kann sich die Unterseite im ungünstigsten Fall (Stresstest-Szenario) auf bis zu 63 Grad erhitzen (Oberseite knapp 50 Grad), wobei CPU und GPU stets ausreichend gekühlt werden.

Der 15.6-Zoller kommt mit einem schlanken und soliden Gehäuse mit Aluminium-Deckel daher. Die Eingabegeräte sind wegen ihres guten Feedbacks und des übersichtlichen Layouts für Büroarbeiten geeignet. Stromsparer werden sich über den geringen Idle-Verbrauch mit der Hybrid-Grafik HD 4250 freuen. Die Chipsatz-GPU spart Energie und lässt die Lüftung leiser drehen. Bei der Akkulaufzeit kann das Aspire 5625G trotz des starken 6.200 mAh Akkus die drei Stunden nicht überschreiten (WLAN-Test).

Acer Aspire 5625G-P924G50Mn: Das flache Gehäuse kann die Abwärme unter Last nur schwer abführen.
Acer Aspire 5625G-P924G50Mn: Das flache Gehäuse kann die Abwärme unter Last nur schwer abführen.
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Im Test:  Acer Aspire 5625G-P924G50Mn
Im Test: Acer Aspire 5625G-P924G50Mn

Datenblatt

Acer Aspire 5625G-P924G50Mn
Prozessor
AMD Phenom II X4 P920 4 x 1.6 GHz, Champlain
Grafikkarte
ATI Mobility Radeon HD 5650 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 550 MHz, Speichertakt: 800 MHz, +IGP HD 4250, 8.713.3.2000
RAM
4 GB 
, PC3-10700
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, LP156WH3-TLA2, spiegelnd: ja
Mainboard
AMD M785
Massenspeicher
WDC Scorpio Blue WD5000BEVT-22A0RT0, 500 GB 
, 5400 U/Min, Scorpio Blue, 8MB Cache
Soundkarte
Realtek ALC269 @ ATI SB800 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
4 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Line-Out/SPDIF, Mikrofon, Card Reader: SD, MMC, MS/Pro, xD
Netzwerk
Atheros AR8151 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros AR5B93 Wireless Network Adapter (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth Broadcom Bluetooth 3.0
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVDRAM GU10N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 31.4 x 379 x 250
Akku
67 Wh Lithium-Ion, 6200mAh, 10.8V
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.3MP 1280x1024
Sonstiges
Poliertuch, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.396 kg, Netzteil: 391 g
Preis
899 Euro

 

Der Acer Aspire 5625G fällt aus einem Grund aus der Reihe:
Der Acer Aspire 5625G fällt aus einem Grund aus der Reihe:
Ein interessanter Bereich des Acer Aspire 5625G ist die Unterseite.
Ein interessanter Bereich des Acer Aspire 5625G ist die Unterseite.
Hier finden wir zum Ersten die Entriegelung des Akkus
Hier finden wir zum Ersten die Entriegelung des Akkus
und können selbigen entnehmen.
und können selbigen entnehmen.
Seine Kapazität ist mit 6.200 mAh vergleichsweise hoch.
Seine Kapazität ist mit 6.200 mAh vergleichsweise hoch.
Unter dem Akku finden wir eine Vorbereitung für einen SimCard-Slot.
Unter dem Akku finden wir eine Vorbereitung für einen SimCard-Slot.
Die Bodenplatte hat mittig drei zusätzliche Standfüße.
Die Bodenplatte hat mittig drei zusätzliche Standfüße.
Damit wird eine mittige Belastung aufgefangen und die Base Unit hängt nicht durch.
Damit wird eine mittige Belastung aufgefangen und die Base Unit hängt nicht durch.
Das Innenleben ist nach Entfernen der Abdeckung freigelegt.
Das Innenleben ist nach Entfernen der Abdeckung freigelegt.
Hier steckt die 500 GB Festplatte von Western Digital.
Hier steckt die 500 GB Festplatte von Western Digital.
Es ist eine sehr leise Scorpio Blue mit 8 MB Cache.
Es ist eine sehr leise Scorpio Blue mit 8 MB Cache.
Die HDD hat kleine Gummidämpfer erhalten.
Die HDD hat kleine Gummidämpfer erhalten.
Die beiden DDR3-Speicherbänke sind besetzt (je 2.048 MB).
Die beiden DDR3-Speicherbänke sind besetzt (je 2.048 MB).
Auch ein WLAN-Modul steckt am mini PCIExpress-Slot.
Auch ein WLAN-Modul steckt am mini PCIExpress-Slot.
Die AMD-Southbridge SB750 muss passiv gekühlt werden. Nebenan die CMOS-Batterie.
Die AMD-Southbridge SB750 muss passiv gekühlt werden. Nebenan die CMOS-Batterie.
Die ATI HD5650 Grafikkarte besitzt eine separate Heatpipe.
Die ATI HD5650 Grafikkarte besitzt eine separate Heatpipe.
Der CardReader an der Frontseite kann auch xD-Speichermedien lesen.
Der CardReader an der Frontseite kann auch xD-Speichermedien lesen.
Die Anzahl der Anschlüsse ist klein, vier USB 2.0 Ports aber kein eSATA.
Die Anzahl der Anschlüsse ist klein, vier USB 2.0 Ports aber kein eSATA.
Kein Intel-Prozessor, sondern AMDs Quadcore Phenom II X4.
Kein Intel-Prozessor, sondern AMDs Quadcore Phenom II X4.
Das Gehäuse des 15.6-Zollers ist flach (max. 31 mm Höhe).
Das Gehäuse des 15.6-Zollers ist flach (max. 31 mm Höhe).
Die Optik wirkt hochwertig, vor allem wegen des Deckels aus gebürstetem Aluminium.
Die Optik wirkt hochwertig, vor allem wegen des Deckels aus gebürstetem Aluminium.
Keine Fingerabdrücke mehr? Leider doch.
Keine Fingerabdrücke mehr? Leider doch.
Das Poliertuch muss wieder an die Arbeit.
Das Poliertuch muss wieder an die Arbeit.
Nur mit Mühe lassen sich die Flecken entfernen.
Nur mit Mühe lassen sich die Flecken entfernen.
Die Verarbeitung ist gelungen: Der Deckel ist trotz seiner Dünnheit sehr steif.
Die Verarbeitung ist gelungen: Der Deckel ist trotz seiner Dünnheit sehr steif.
Seine Gelenke sind fest und straff am Chassis befestigt.
Seine Gelenke sind fest und straff am Chassis befestigt.
Eine Hand genügt zum Öffnen und
Eine Hand genügt zum Öffnen und
die Scharniere lassen die Klappe nicht Nachwippen.
die Scharniere lassen die Klappe nicht Nachwippen.
Die Base Unit lässt sich nur geringfügig verziehen und wirkt auch von unten hochwertig.
Die Base Unit lässt sich nur geringfügig verziehen und wirkt auch von unten hochwertig.
Weniger stabil: Die untere Displayrahmung löst sich deutlich vom TFT.
Weniger stabil: Die untere Displayrahmung löst sich deutlich vom TFT.
Die Details strahlen schlichte Eleganz aus. Ob Lautsprecheröffnung
Die Details strahlen schlichte Eleganz aus. Ob Lautsprecheröffnung
oder Zusatztasten (Acer Power Smart, DVD-Laufwerk öffnen),
oder Zusatztasten (Acer Power Smart, DVD-Laufwerk öffnen),
nicht einmal die Lichteffekte sind auffällig (Power-Taste).
nicht einmal die Lichteffekte sind auffällig (Power-Taste).
Hier sitzt der Phenom II X4 P920 Quadcore.
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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Spiele-Einsteiger
+ Hochwertiger Look
+ Gute Verarbeitung
+ Akzeptable Laufzeiten
+ Gute Eingabegeräte
+ Bluetooth 3.0

Contra

- Schwache Kontraste
- Hohe Abwärme unter Last
- kein eSATA, kein ExpressCard

Shortcut

Was uns gefällt

AMD zurück im Geschäft. Wer unter dem Tisch mit dem Hersteller zockt, der kann das jetzt auch mit einem bezahlbaren Notebook.

Was wir vermissen

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Die Konkurrenz

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Bewertung

Acer Aspire 5625G-P924G50Mn - 04.12.2010 v2 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
90%
Tastatur
84%
Pointing Device
86%
Konnektivität
70%
Gewicht
82%
Akkulaufzeit
78%
Display
69%
Leistung Spiele
76%
Leistung Anwendungen
83%
Temperatur
61%
Lautstärke
89%
Auf- / Abwertung
87%
Durchschnitt
80%
79%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Acer Aspire 5625G-P924G50Mn Notebook
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)