Im Test bei NBC: Best of Januar 2013 – Smartphones und Tablets
Im Weihnachtsmonat Dezember haben die Hersteller, allen voran der Suchmaschinengigant Google, noch mal richtig einen rausgehauen. Das Geld sitzt ja bekanntlich locker, und der Handel freut sich über eine Ankurbelung seines Geschäfts. Nach dem Fest kehrte dann erstmal Ruhe ein, und im Neuen Jahr ging es recht gemütlich los. Dennoch haben insgesamt fünf Tablets den Weg in unsere Redaktion gefunden. Waren in den vergangenen Monaten oft große Namen dabei, gaben sich diesmal eher unbekanntere Tablet-Marken die Ehre – mit Ausnahme von Acer. Doch das Iconia B1 passte dennoch bestens in den Januar, der von günstigen, teils auch billigen Geräten dominiert wurde. Neben Acer waren das Braun B-Tab 711, das Pearl Touchlet X10.dual, das cmx Rapax 070-0508 und das Blaupunkt Endeavour 800 mit von der Partie. Während letzteres noch mit einem sehr bekannten Namen aufwarten kann, spielen Braun und cmx deutlich kleinere Rollen. Pearl ist eher als Tausendsassa bekannt. Da dürfen Tablets natürlich nicht fehlen.
Ebenfalls fünf Duellanten konnten wir im Bereich Smartphones verzeichnen. Dabei handelte es sich ausschließlich um bekannte Marken, ja gar um große Namen der Handybranche. Doch statt neuer Superlative und Bestmarken lautete das Ziel im Januar: die Mittelklasse etablieren. HTC war gleich mit zwei Geräten am Start – das HTC Windows Phone 8S wildert im Windows-Revier, das HTC One SV streift durch das Gehege der Android-Konkurrenz. Dabei musste es sich mit dem Samsung Galaxy S3 Mini und dem Sony Xperia J messen lassen. Das Nokia Lumia 820 suchte sich das HTC Windows Phone 8S als ebenbürtigen Gegner. Spannende Duelle, ohne Zweifel.
Eine Sonderrolle nahm die Samsung Galaxy Camera ein. Im Herzen eine Kompaktkamera mit großem Zoom-Bereich, bringt sie alle Funktionen eines Tablets mit – allerdings eher in der Größe eines großen Smartphones. Irgendwie wandelt die Cam zwischen den Welten, daher läuft sie bei uns außer Konkurrenz. Nicht unerwähnt sollte dennoch ihr gutes Abschneiden bleiben.
Kategorie Tablets
Anwärter:
Braun B-Tab 711 74 %
Acer Iconia B1-A71 82 %
cmx Rapax 070-0508 74 %
Der Start ins Neue Jahr war zumindest im Tablet-Segment bei notebookcheck.com recht holperig. Mit dem Braun B-Tab 711 stellte sich ein echter Billigheimer unserem Testparcours – und so manche Hürde war dem 170-Euro-Tablet einfach zu hoch. Während das Gehäuse mit seiner Alu-Rückseite und dem stabilen Eindruck noch Lob einheimste, vermissten wir bei der Ausstattung bereits das ein oder andere Feature wie Bluetooth oder GPS. Der interne Speicher ist mit 4 GB klein, aber zum Glück erweiterbar. Dann wurde aber die Kritik deutlicher: Die Kamera ist kaum zu gebrauchen, bei der Bedienung ruckelt es teils stark, und das Display outete sich als Dunkelkammer mit sehr schwacher Blickwinkelstabilität. Auch die Leistung konnte nicht überzeugen, angesichts der Komponentenwahl aber nicht weiter verwunderlich. Letztendlich mussten wir das Braun-Tablet sogar abwerten, um es nicht in einem unverdient guten Licht dastehen zu lassen.
Ebenfalls für günstige Preise bekannt ist Pearl. Deren neuester Tablet-Spross, das Pearl Touchlet X10.dual, kommt immerhin mit einem Dual-Core-Prozessor und einer Grafikeinheit mit ebenso vielen Rechenkernen. 230 Euro für ein 10-Zoll-Gerät, das klingt nicht schlecht. Und so machte das Gerät auch seine Sache – nicht schlecht. Bei der Ausstattung und der Kameraqualität konnte das 10-Zoll-Gerät allerdings noch nicht punkten. Gut gefallen haben uns hingegen die flüssige Bedienung des aktuellsten Android-Systems und die recht gute Spieletauglichkeit. Auch das Display geht in Ordnung, dürfte aber heller sein. Die Auflösung ist zudem nicht mehr wirklich up-to-date. Dafür passen die Blickwinkel. Für ein günstiges Tablet der 10-Zoll-Klasse gibt es auch an der Leistung wenig auszusetzen. Dennoch hält das Touchlet reichlich Respektsabstand zu den High-End-Modellen. Am Ende stehen 83 Prozent zu Buche. Ein noch besseres Ergebnis haben der kleine Akku und die gelegentlichen Abstürze verhindert.
Sehnsüchtig erwartet haben wir das nächste "Billig-Tablet", das Acer Iconia B1. Soll es doch für nur 119 Euro gute Verarbeitung, anständige Performance und langes Durchhaltevermögen bieten. Wir haben uns die Frage gestellt, ob es zu dem Preis wirklich ein günstiges Tablet oder wieder nur einen weiteren Billigheimer gibt. Die Antwort: Das B1 hat natürlich seine Schwächen, das Preis-Leistungs-Verhältnis fällt aber sehr gut aus. Aktuell gibt es da nur ganz wenige Hersteller, etwa Prestigio, die dem etwas entgegenzusetzen haben. Asus hat aber bereits mit dem Memo Pad einen ähnlichen Preishammer angekündigt. Zurück zum Acer B1. Materialauswahl und Verarbeitung muten eher billig an, die Ausstattung ist angemessen. Acer streicht aber im Gegensatz zu manchem Konkurrenten keine wichtigen Features aus der Liste. Android Jelly Bean, Bluetooth 4.0 und GPS sind an Bord. Auf die Kamera hätten wir hingegen gut verzichten können. Und das TN-Display offenbart Schwächen bei der Helligkeit und der Blickwinkelstabilität. Zu einem vollwertigen Tablet wird das Acer Iconia B1 dank seiner flüssigen Bedienung und der ansprechenden Leistung. Grafikseitig hält es sich zwar zurück, aber als Surf- und Mailmaschine lässt es kaum Wünsche offen. Hinzu kommt eine ansprechende Batterielaufzeit.
cmx – der Newcomer aus Österreich hat mittlerweile auch eine Handvoll Tablets im Portfolio. Wir haben mit dem cmx Rapax 070-0508 ein Gerät geordert, das preislich in derselben Liga wie das Acer Iconia B1 spielt. Tatsächlich ist das cmx-Tablet aber in vielen Bereichen ein echter Reinfall und stößt in dasselbe Horn wie das Braun B-Tab 711. Die Verarbeitung ist bestenfalls funktionell, die Materialauswahl unterste Schublade. Die Ausstattung geht hingegen halbwegs in Ordnung, auch wenn GPS und Bluetooth fehlen. Dank OTG-Funktionalität lassen sich externe USB-Geräte wie etwa ein UMTS-Stick anbinden. Ganz passabel klappt die Bedienung, auch wenn vereinzelte Abstürze und fremdsprachige Menüeinträge etwas stören. Kameras sind – zum Glück – keine vorhanden. Aber nun zum eigentlichen Schwachpunkt: ein schlechteres Display haben wir in unserem Testlabor bis dato nicht gesehen. Luminanzwerte, die es nicht einmal in den dreistelligen Bereich schaffen und eine extreme Blickwinkelabhängigkeit disqualifizieren das Rapax für die ernsthafte Nutzung. Das kann auch die brauchbare Akkulaufzeit nicht mehr herausreißen. Wie das Braun B-Tab mussten wir auch das cmx Rapax in der Endabrechnung abwerten.
Ein bekannter Name, Blaupunkt, bildet den Abschluss der Tablet-Tests im Januar. Als Tablet-Hersteller ist der Autoradio-Riese dennoch eher ein Außenseiter. Die Endeavour-Serie, aus der auch unser Testgerät stammt, steht ebenfalls für preisgünstige Geräte. 190 Euro ruft der Hersteller für das Blaupunkt Endeavour 800 auf. Dafür gibt es eine Dual-Core-CPU, aber eine betagte Grafik mit nur einem Kern. Durch den gesamten Test zieht sich ein roter Faden. Das 8-Zoll-Tablet sticht weder sehr positiv oder – noch wichtiger – negativ aus der Masse heraus. Verarbeitung, Ausstattung, Leistung: alles in Ordnung. Dennoch fehlt ein GPS-Empfänger, und die Kameras haben den Namen eigentlich nicht verdient. An der Bedienung haben wir wenig auszusetzen, die Leistung ist durchschnittlich. Was will man mehr in dieser Preisklasse? Ganz einfach: ein helleres Display. Doch im Vergleich zu den übrigen Januar-Kandidaten nimmt sich das Endeavour wie eine helle Leuchte aus. Unterm Strich liefert Blaupunkt eine solide Leistung ab
Tablet des Monats Januar 2013: Blaupunkt Endeavour 800
Und angesichts der recht schwachen Konkurrenz reicht eben auch eine solide Leistung für den Platz an der Sonne. Daher heißt das Tablet des Monats Januar Blaupunkt Endeavour 800. Gäbe es einen Preis-Leistungs-Award würde aber nichts am Acer Iconia B1 vorbeiführen.
» Das Blaupunkt Endeavour 800 ist derzeit ab 182 Euro bei Amazon.de erhältlich.
Was uns gefällt
Die solide Bauweise des schlichten Gehäuses und die ebenfalls solide Gesamtperformance.
Was wir vermissen
Eine jüngere Android-Version wäre nicht schlecht.
Was uns verblüfft
Wie konstant durchschnittlich sich das Tablet im Test schlägt.
Die Konkurrenz
Tablets der gleichen Preisklasse wie das potente Google Nexus 7oder das günstigere Acer Iconia A1-B71.
Kategorie Smartphone
Anwärter:
Samsung Galaxy S3 Mini GT-I8190 87 %
HTC Windows Phone 8S 85 %
Nokia Lumia 820 86 %
Sony Xperia J 86 %
HTC One SV 87 %
Ebenfalls fünf Geräte stellten sich unseren Tests in der Kategorie Smartphones, die alle eines gemeinsam haben: Sie zählen zur Mittelklasse des jeweiligen Herstellers. Das Samsung Galaxy S3 Mini GT-I8190 hat es dabei mit den großen Fußstapfen des Samsung Flaggschiffs Galaxy S3 zu tun. Samsung wollte den klangvollen Namen sicher zur Ankurbelung der Verkäufe nutzen. Ob das kleine S3 den Namen zurecht trägt? Wir finden: ja. Denn mit einem 4 Zoll großen Display ist das Phone erstens nicht wirklich klein. Und zum zweiten konnte das S3 Mini in weiten Teilen des Tests überzeugen. Zu bemängeln hatten wir nur den nicht perfekten Empfang, die durchschnittliche Leistung und die mit 12 Monaten recht kurze Garantiezeit. Auf der Habenseite konnte das Samsung S3 Mini indes deutlich mehr Punkte für sich verbuchen. Es ist recht leicht, einwandfrei verarbeitet, angemessen ausgestattet und bietet ein relativ helles Display mit knackigen Farben und absoluter Blickwinkelstabilität. Die rückwärtige Kamera taugt sogar für Fotos und Videos, das ist im Smartphone-Segment nicht immer der Fall. Die tadellose Bedienung und Android Jelly Bean runden das gute Gesamtergebnis ab.
Mit dem Windows Phone 8S schiebt HTC ebenfalls ein Mittelklasse-Gerät nach, das vom Glanz des Top-Modells HTC 8X profitieren soll. Letzteres hat immerhin bereits unseren Best-of-November-2012-Award eingeheimst. Wie der Name vermuten lässt, stattet der Hersteller das 8S mit Windows Phone 8 aus. Was die Bedienung angeht, eine gute Wahl. Das Redmonder Smartphone-OS hat bisher fast nur gute Kritiken von uns bekommen. Im Gegensatz zum HTC 8X kann das "kleinere" 8S mit einem microSD-Slot aufwarten, der angesichts des begrenzten internen Speichers auch nötig ist. Abstriche muss der User bei der Auflösung und beim fest verbauten Akku hinnehmen. An der Helligkeit des Displays gibt es hingegen nichts zu bemängeln. Das trifft auch auf die Materialien und deren Verarbeitung zu. Die Bedienung gelingt meist intuitiv und flüssig, die schwammigen Gehäusetasten trüben den Eindruck dennoch ein wenig. Für willkommene Abwechslung sorgen die vier erhältlichen Farben. Am Ende steht mit 85 Prozent ein gutes Resultat in der Ergebnisliste.
Das Nokia Lumia 820 hat nahezu dieselbe Ausgangsposition wie das HTC 8S. Es gibt bereits das Top-Modell Lumia 920, und die Finnen haben die Mittelklasse Anfang des Jahres nachgeschoben. Im Gegensatz zum Samsung S3 Mini und zum HTC 8S erreicht das Lumia 820 jedoch exakt dasselbe Ergebnis wie der große Bruder. Das liegt vor allem an der tadellosen Verarbeitung, an der sehr flüssigen Bedienung und der überdurchschnittlichen Akkulaufzeit. Auch das Display konnte uns weitestgehend überzeugen. Im Protokoll stehen ausreichende Helligkeit, leuchtende Farben und ein bombastischer Kontrast. Punkten kann das Mittelklasse-Windows-Phone auch mit ansprechender Performance, die sich zwar nicht immer in Top-Ergebnissen bei den Benchmarks niederschlägt, aber zu einer einwand- und ruckelfreien Bedienung führt. Und das zählt im täglichen Einsatz. Da stört dann aber vielleicht auch das hohe Gewicht und die klobige Figur.
Bei Sony scheint derzeit das Motto "Viel hilft viel" die Produktentwicklung zu beherrschen. Anders ist es kaum zu erklären, dass die Japaner fast im Wochenrhythmus neue Modelle ihrer Xperia-Serie auf den Markt werfen. Einer der jüngsten Sprosse ist das Sony Xperia J, von den Eckdaten her ebenfalls ein klassisches Mittelklasse-Smartphone. Mit einer UVP von 240 Euro zudem recht günstig eingepreist. Dazu passen der langsam getaktete Einkernprozessor, die 512 MB Arbeitsspeicher und die ebenfalls eher im unteren Leistungsbereich einzuordnende Grafikeinheit. Dennoch erhält der Käufer ein einwandfrei verarbeitetes Telefon mit 4-Zoll-Display und einer für die Mittelklasse hohen Auflösung. Überhaupt hatten wir am hellen, kontrastreichen und blickwinkelstabilen Display kaum etwas zu bemängeln. Das war bei der Kameraqualität und der Leistung des Gerätes anders. Die Bilder weisen allesamt einen sichtbaren Blaustich auf, die Leistung des Xperia J reicht allenfalls für das hintere Mittelfeld. Und dass es keine HD-Videos abspielt, ist für ein modernes Telefon ungewöhnlich. Die Akkulaufzeit hingegen ist top.
HTC zum Zweiten. Mit dem One SV erweitert HTC seine erfolgreiche Android-Smartphone-Familie um ein Modell mit schnellem LTE-Modul, optimierter Hardware und einem Kartenleser. Ein Blick auf die technischen Daten mit Zweikern-CPU und den Preis von 430 Euro machen klar: Das HTC One SV spielt zwar gerade noch in der Mittelklasse, da aber schon mit um die Aufstiegsplätze ins Oberhaus. Dazu passen auch der 1 GB große Hauptspeicher und die ordentliche Grafik. Als Mittelklasse-Gerät outet sich das SV wegen seiner mäßigen Auflösung. Insgesamt überwiegen die positiven Aspekte aber deutlich. Die beginnen bei der guten Verarbeitungsqualität und dem angenehmen haptischen Eindruck, führen über die gute Sprachqualität und das hochwertige Display und hören beim austauschbaren Akku und der ansprechenden Leistung noch nicht auf. Kritik? Ohne geht es ja selten. Android Ice Cream Sandwich ist nicht mehr taufrisch, das beigelegte Headset billig und der Lautsprecher bestenfalls durchschnittlich. Alles in allem hat uns das HTC One SV aber überzeugt.
Smartphones des Monats Dezember 2012: Samsung Galaxy S3 Mini GT-I8190 und HTC One SV
Auch im Januar geht es wieder eng zu auf dem Smartphone-Siegertreppchen. Alle getesteten Geräte liegen nur zwei Prozentpunkte auseinander und sind damit grundsätzlich allesamt gut. Dennoch konnten sich mit dem Samsung Galaxy S3 Mini GT-I8190 und dem HTC One SV zwei Modelle hauchdünn absetzen und so unseren Award abräumen.
» Das Samsung S3 Mini ist derzeit ab 280 Euro bei amazon.de erhältlich.
Shortcut Samsung Galaxy S3 Mini
Was uns gefällt
Ansprechende Leistung in kompakter, schicker Hülle. Und der microSD-Kartenleser.
Was wir vermissen
Ein stärkerer Prozessor hätte es ruhig sein dürfen. Die Kameramodule hätten auch mehr MP vertragen.
Was uns verblüfft
Dass es spürbar dicker ausfällt als das Samsung Galaxy S3. Und die grottenschlechte Frontkamera.
Die Konkurrenz
Aktuelle Smartphones mit Android 4.x aus der Mittelklasse. Harte Konkurrenten sind unter anderem das Google Nexus 4und das HTC One S.
» Das HTC One SV ist derzeit ab 367 Euro bei Notebooksbilliger.de erhältlich.
Shortcut HTC One SV
Was uns gefällt
Das ansprechende Aussehen, das offene Design im Bezug auf Akku und Kartenleser, die Kommunikationsausstattung und die gute Gesprächsqualität.
Was wir vermissen
In erster Linie ein hochauflösenderes Display. Neben den bewährten HD-Standards (720p & 1080p) hätte uns auch schon eine qHD-Anzeige mit 960 x 540 Pixel (16:9 Format) gut gefallen.
Was uns verblüfft
Das gebotene Gesamtkonzept. Ein stimmiges Gesamtpaket für ein Mittelklasse-Smartphone, wobei die geringe Bildschirmauflösung die Freude trübt.
Die Konkurrenz
Google Android: Google Nexus 4 zu Preisen ab 300 Euro, das Motorola RAZR i mit Intel-SoC, das bewährte HTC One S mit Aluminium-Unibody oder das Sony Xperia T. Das Apple iPhone 5 ist eine häufig genannte Referenz, wobei es preislich in einer anderen Liga spielt. Microsoft Windows Phone 8: HTC Windows Phone 8S oder das Nokia Lumia 820.