Huawei MateBook X Pro 2021 im Test: Ein toller Laptop mit schlechter Verfügbarkeit ↺
Im Gegensatz zur Budget-Serie MateBook D stellt die hochwertigere 3:2-MateBook-X-Serie Huaweis Flaggschiff in Sachen ultradünner Prosumer-Laptops dar und spielt in der gleichen Liga mit wie das Dell XPS, HP Spectre, Asus ZenBook oder Lenovo Yoga. Für die aktuelle 2021er Version wurde der Vorgänger überarbeitet und hat nun neben einem neuen Kühlsystem auch einen neuen Intel-Gen11-Prozessor verbaut. Dieser löst sowohl die "alte" Comet-Lake-CPU als auch die zuvor verbauten GeForce-MX-Optionen ab.
Wir empfehlen die Tests zum 2020er und 2019er MateBook X Pro, da das aktuelle Modell viele optische Gemeinsamkeiten zu seinen Vorgängern besitzt. Direkte Konkurrenten finden sich zum Beispiel beim XPS 13 9310, HP Spectre x360 13, Asus ZenBook 13 oder Lenovo Yoga Slim 7.
Weitere Huawei-Tests:
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
potentielle Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
87.8 % v7 (old) | 03 / 2021 | Huawei MateBook X Pro 2021 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.3 kg | 14.6 mm | 13.90" | 3000x2000 | |
87.4 % v7 (old) | 06 / 2020 | Huawei MateBook X Pro 2020 i7 i7-10510U, GeForce MX250 | 1.3 kg | 14.6 mm | 13.90" | 3000x2000 | |
87.4 % v7 (old) | 12 / 2020 | Dell XPS 13 9310 Core i7 4K i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.3 kg | 14.8 mm | 13.40" | 3840x2400 | |
84 % v7 (old) | 02 / 2020 | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 i5-1035G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.3 kg | 14.5 mm | 13.50" | 2256x1504 | |
85.5 % v7 (old) | 11 / 2020 | Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q i7-1165G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q | 1.4 kg | 15.3 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
85.3 % v7 (old) | 08 / 2020 | Lenovo Yoga Slim 7-14ARE R7 4800U, Vega 8 | 1.4 kg | 14.9 mm | 14.00" | 1920x1080 |
Gehäuse
Das 2021er Modell ist mit der 2020er Version optisch nahezu identisch. Aber trotz des mittlerweile nicht mehr taufrischen Gehäusedesigns ist das MateBook X Pro noch immer ebenso dünn und leicht wie jedes andere aktuelle Flaggschiff-Ultrabook. Beispielsweise ist das neuere 13,5 Zoll große HP Spectre x360 14 sogar dicker und verfügt ansonsten über sehr ähnliche Abmaße und dass obwohl das Huawei ein etwas größeres Display verbaut hat. Die Gehäusestabilität ist auch weiterhin gut, wenngleich nicht so fest wie beim Razer Blade Stealth oder dem zuvor erwähnten Spectre.
Anschlüsse
Beide USB-C-Ports wurden aufgewertet und unterstützen nun Thunderbolt. Allerdings warten wir derzeit noch auf eine Bestätigung von Huawei, ob der Laptop nun Thunderbolt 4 oder doch nur Thunderbolt 3 unterstützt. Die übrigen Anschlussmöglichkeiten entsprechen denen aus dem Vorgänger. Dass es einen USB-A-Port gibt, ist sehr gut, vor allem weil dieser mehr und mehr zu verschwinden droht, das Fehlen eines Kensington-Anschlusses ist hingegen ein Minuspunkt.
Kommunikation
Das Intel-AX201-Modul stellt Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.1 bereit. Die Transferraten sind konstant und es gab während des Tests keine Verbindungsprobleme.
Webcam
Huawei nutzt die gleiche Pop-Up-Webcam nun seit über drei Jahren und neben der schwachen Bildqualität ist der Winkel wirklich schrecklich. Wenn der Laptop auf dem Schoß gehalten wird, wird die Webcam quasi unbrauchbar. Dieses Pop-Up-Design ist mittlerweile hoffnungslos veraltet, besonders im Vergleich zu den Ultrabooks von Dell oder HP.
Wartung
Die Unterseite ist durch T5-Torx-Schrauben gesichert, glücklicherweise gibt es keine unter den Gummifüßen versteckten Schrauben. Die Wartung erweist sich durch die festen Klammern und scharfen Kanten dennoch als schwierig. Zum Aufhebeln ist daher spezielles Werkzeug oder zumindest eine dünne Plastikkante, beispielsweise in Form einer Kreditkarte, empfehlenswert. Im Inneren können Nutzer lediglich die M.2-SSD austauschen, sowohl das WLAN-Modul als auch der RAM sind fest verlötet.
Zubehör und Garantie
Neben dem Netzteil und dem üblichen Papierkram liegen der Verpackung keine Extras bei. Es greift die übliche Herstellergarantie, welche aber unter Umständen schwierig sein wird einzufordern, sofern man in einem Land lebt, in dem das MateBook X Pro offiziell nicht verkauft wird.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur krankt an den gleichen Nachteilen wie bei den meisten Ultrabooks: Einem schwachen Hub und einem zu weichen Feedback. Besonders die Leertaste würde von einem festeren Feedback profitieren. Insgesamt fühlt sich das Keyboard ähnlich wie das im Lenovo IdeaPad Slim 9i an. Andere Laptops wie das Lenovo ThinkPad T oder das HP Spectre/EliteBook sind zwar etwas dicker, verfügen dafür aber auch über Tastaturen mit einem längerem Hub und einem deutlicheren Feedback.
Touchpad
Das goßzügige Clickpad ist größer als das im XPS 13 9310 (12 x 7,7 cm vs. 11,2 x 6,5 cm) und sorgt für eine angenehme Cursor-Steuerung und gute Multi-Touch-Eingaben. Die extrem glatte Oberfläche sorgt selbst bei langsamen Bewegungen für ein gutes Gleiten ohne Stocken. Manche Nutzer könnten das aber schon fast als zu rutschig bezeichnen.
Die integrierten Tasten sind leider etwas schwierig zu benutzen. Der Druckweg ist der wohl schwächste, den wir je in einem Laptop erlebt haben, was sich negativ auf die Bedienbarkeit auswirkt. Das Feedback ist sehr schwammig und die Klickgeräusche sind so weich, dass es schwer fällt festzustellen, ob die eigenen Eingaben auch wirklich registriert wurden. Huawei hat in diesem Apekt definitiv Nachholbedarf.
Display
Das 2021er MateBook X Pro nutzt den gleichen TIANMA-XM-IPS-Touchscreen mit 3.000 x 2.000 Pixeln wie das 2018er Modell. Beide Laptops teilen sich auch den gleichen TLX1388-Controller. Trotz seines Alters ist das Panel noch immer High-End und jedes Flaggschiff-Ultrabooks würdig. Es punktet mit einem hohen Kontrastverhältnis, guter Helligkeit, leuchtenden Farben und einer ausgezeichneten Farbgenauigkeit. Sein Hauptnachteil sind die auch weiterhin langsamen Reaktionszeiten, die vor allem beim Gaming zu wahrnehmbaren Ghosting führen können. Glücklichwerweise wird die hauptsächliche Zielgruppe den Laptop kaum fürs Gaming verwenden.
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 502 cd/m²
Kontrast: 1521:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 1.35 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 1.2
ΔE Greyscale 1.7 | 0.5-98 Ø5.2
94.3% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
61.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
94.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.24
Huawei MateBook X Pro 2021 TIANMA XM, IPS, 13.9", 3000x2000 | Huawei MateBook X Pro 2020 i7 JDI LPM139M422A, LTPS, 13.9", 3000x2000 | Dell XPS 13 9310 Core i7 4K Sharp LQ134R1, IPS, 13.4", 3840x2400 | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 Sharp LQ135P1JX51, IPS, 13.5", 2256x1504 | Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q Sharp LQ133M1JW46, IPS, 13.3", 1920x1080 | Lenovo Yoga Slim 7-14ARE AU Optronics B140HAN06.8, IPS, 14", 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 4% | 16% | 2% | 2% | 8% | |
Display P3 Coverage | 64.9 | 66.6 3% | 80.2 24% | 65.7 1% | 66 2% | 71.7 10% |
sRGB Coverage | 94.4 | 99.4 5% | 100 6% | 98.6 4% | 97.4 3% | 99.3 5% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.3 | 68.6 3% | 78.9 19% | 67.8 2% | 67.1 1% | 72.9 10% |
Response Times | -25% | -55% | -58% | -48% | -17% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 37.6 ? | 49.6 ? -32% | 59.2 ? -57% | 59.2 ? -57% | 57.6 ? -53% | 45.6 ? -21% |
Response Time Black / White * | 26.4 ? | 30.8 ? -17% | 40.4 ? -53% | 41.6 ? -58% | 37.6 ? -42% | 29.6 ? -12% |
PWM Frequency | 29070 ? | 2137 ? | 21740 ? | |||
Bildschirm | 8% | -23% | 5% | -19% | -45% | |
Helligkeit Bildmitte | 502 | 557 11% | 508.7 1% | 403.4 -20% | 356.8 -29% | 399.6 -20% |
Brightness | 474 | 532 12% | 479 1% | 397 -16% | 336 -29% | 385 -19% |
Brightness Distribution | 89 | 87 -2% | 84 -6% | 89 0% | 88 -1% | 89 0% |
Schwarzwert * | 0.33 | 0.33 -0% | 0.3 9% | 0.34 -3% | 0.34 -3% | 0.37 -12% |
Kontrast | 1521 | 1688 11% | 1696 12% | 1186 -22% | 1049 -31% | 1080 -29% |
Delta E Colorchecker * | 1.35 | 1.4 -4% | 2.72 -101% | 0.94 30% | 1.63 -21% | 3.2 -137% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.67 | 2.5 32% | 4.7 -28% | 2.92 20% | 5.03 -37% | 6.44 -75% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.2 | 0.7 42% | 1.92 -60% | 0.99 17% | 1.08 10% | 1.73 -44% |
Delta E Graustufen * | 1.7 | 2 -18% | 3.4 -100% | 0.9 47% | 3 -76% | 4.7 -176% |
Gamma | 2.24 98% | 2.14 103% | 2.11 104% | 2.13 103% | 2.23 99% | 2.21 100% |
CCT | 6440 101% | 6689 97% | 6245 104% | 6620 98% | 6434 101% | 7184 90% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 61.1 | 62.5 2% | 70.7 16% | 62.3 2% | 62 1% | 66.3 9% |
Color Space (Percent of sRGB) | 94.3 | 99.5 6% | 100 6% | 98.7 5% | 97.6 3% | 99.5 6% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -4% /
3% | -21% /
-19% | -17% /
-3% | -22% /
-19% | -18% /
-32% |
* ... kleinere Werte sind besser
Das Display deckt mehr als 95 Prozent des sRGB-Farbraums ab, was dem Standard bei High-End-Ultrabooks entspricht. Für noch mehr AdobeRGB- und DCI-P3-Farbraumabdeckung wünschen wir uns für die Zukunft OLED-Optionen beim Bildschirm.
Unser X-Rite-Farbmessgerät bescheinigt dem Gerät eine gute Kalibrierung ab Werk mit mittleren Graustufen- und ColorChecker-DeltaE-Werten von nur 1,7 und 1,2. Eine manuelle Kalibrierung durch den Nutzer ist somit nicht vonnöten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.6 ms steigend | |
↘ 14.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 62 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
37.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17.6 ms steigend | |
↘ 20 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Sichtbarkeit im Freien entspricht in etwa der des XPS 13 9310. Sie ist besser als im Razer Blade Stealth oder Lenovo Yoga Slim 7, weil das Display im Huawei deutlich heller ist. Die maximale Helligkeit wird auch im Akkumodus nicht beschränkt.
Leistung
Ältere MateBook-X-Pro-Modell wurden mit einer Intel-Core-U-CPU und optionaler GeForce MX ausgeliefert. Daher bot es sich schlicht an beim 2021er Modell auf Tiger Lake-U und dessen integrierte Iris-Xe-Grafik zu wechseln. Die neue iGPU von Intel ist signifikant performanter als jede UHD-Grafik und dabei energieeffizienter als eine GeForce MX. Huawei bietet anders als beim MateBook D oder der MagicBook Serie keine AMD-Optionen an.
Zur Wahl steht auch der schwächere Core i5-1135G7, der gleichzeitig preiswerter sein dürfte als unser kostspieligerer Core i7.
Wirklich gut finden wir das saubere Betriebssystem und den Verzicht auf Bloatware oder Hersteller-Software auf dem Huawei. Andere große OEMs wie Lenovo und Dell klatschen oftmals noch einen Haufen "spezialisierter" Software auf das Windows-System oben drauf.
Prozessor
Die CPU-Leistung ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist der neue Core i7-1165G7 sicherlich schneller als die älteren Comet Lake-U Core i7-10510U und Whiskey Lake-U Core i7-8550U in den älteren MateBook-X-Pro-Modellen, vor allem in Sachen Single-Thread-Performance. Auf der anderen Seite ist der Core i7-1165G7 im 2021er MateBook X Pro wahrnehmbar langsamer als andere Laptops mit der gleichen CPU. Multi-Thread-CineBench-Scores liegen 20 bis 25 Prozent unterhalb der eines durchschnittlichen Core-i7-1165G7-Laptop in unserer Datenbank. Dadurch ist die verbaute CPU sogar langsamer als der deutlich preiswertere Ice Lake Core i5-1035G7. Das ist einerseits enttäuschend, andererseits hatten die vergangenen MateBook-X-Pro-Models schon immer unterdurchschnittlich performende CPUs.
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ARE05 82A20008GE | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Honor MagicBook 14, Ryzen 5 4500U | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1060 - 2657, n=81) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Huawei MateBook X Pro 2021 | |
Asus Zenbook S UX393JA | |
Acer Swift 3 SF314-42-R27B | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (442 - 589, n=81) | |
Huawei MateBook X Pro 2021 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ARE05 82A20008GE | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Asus Zenbook S UX393JA | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Honor MagicBook 14, Ryzen 5 4500U | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Acer Swift 3 SF314-42-R27B | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
Acer Swift 3 SF314-42-R27B | |
Asus Zenbook S UX393JA | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Huawei MateBook X Pro 2021 | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (468 - 1138, n=80) | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Honor MagicBook 14, Ryzen 5 4500U | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ARE05 82A20008GE | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (4478 - 5507, n=80) | |
Huawei MateBook X Pro 2021 | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Asus Zenbook S UX393JA | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ARE05 82A20008GE | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Honor MagicBook 14, Ryzen 5 4500U | |
Acer Swift 3 SF314-42-R27B | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1302 - 1595, n=77) | |
Huawei MateBook X Pro 2021 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus Zenbook S UX393JA | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ARE05 82A20008GE | |
Honor MagicBook 14, Ryzen 5 4500U | |
Acer Swift 3 SF314-42-R27B | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ARE05 82A20008GE | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Huawei MateBook X Pro 2021 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (3078 - 5926, n=77) | |
Honor MagicBook 14, Ryzen 5 4500U | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Asus Zenbook S UX393JA | |
Acer Swift 3 SF314-42-R27B | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ARE05 82A20008GE | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Honor MagicBook 14, Ryzen 5 4500U | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1.39 - 8.47, n=80) | |
Dell XPS 13 7390 Core i7-10710U | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Huawei MateBook X Pro 2021 | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 | |
Asus Zenbook S UX393JA | |
Acer Swift 3 SF314-42-R27B | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ARE05 82A20008GE | |
Acer Swift 3 SF314-42-R27B | |
Honor MagicBook 14, Ryzen 5 4500U | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (21.5 - 88.1, n=78) | |
Asus Zenbook S UX393JA | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Huawei MateBook X Pro 2021 |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Asus ZenBook 14 UX434FL-DB77 | |
Acer Swift 3 SF314-42-R27B | |
Asus Zenbook S UX393JA | |
Honor MagicBook 14, Ryzen 5 4500U | |
Huawei MateBook X Pro 2020 i7 | |
HP Envy 14-eb0010nr | |
Lenovo Yoga Slim 7 14ARE05 82A20008GE | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Huawei MateBook X Pro 2021 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (0.552 - 1.002, n=80) |
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
* ... kleinere Werte sind besser
Systemleistung
PCMark 10 Score | 4870 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
Beim Öffnen mehrerer Browsertabs zeigt das Tool LatencyMon leichte DPC-Latenzen auf. Die Wiedergabe unseres 4K/60-fps-YouTubevideos lief aber flüssig mit sehr geringer CPU-Auslastung und ohne Dropped Frames ab.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Lenovo Yoga Slim 7-14ARE | |
Dell XPS 13 9310 Core i7 4K | |
Huawei MateBook X Pro 2021 | |
Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Huawei verbaut in den Konfigurationen seiner MateBook-Serie SSDs mehrerer Hersteller, darunter Samsung, Western Digital, Lite-On und Toshiba. Unsere Testeinheit ist mit einer Samsung PM981a bestückt, eine beliebte NVMe-SSD in High-End Gaming-Laptops. Wir sind zuversichtlich, dass zukünftige MateBook-X-Pro-Modelle PCIe 4.0 unterstützen werden, ähnlich wie im Vaio Z.
Huawei MateBook X Pro 2021 Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Huawei MateBook X Pro 2020 i7 Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Dell XPS 13 9310 Core i7 4K Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 SK hynix BC501 HFM256GDGTNG | Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Lenovo Yoga Slim 7-14ARE Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | |
---|---|---|---|---|---|---|
AS SSD | -6% | -41% | -60% | -12% | -14% | |
Seq Read | 2794 | 2737 -2% | 2144 -23% | 1387 -50% | 2353 -16% | 1658 -41% |
Seq Write | 2385 | 2530 6% | 1389 -42% | 504 -79% | 1625 -32% | 2464 3% |
4K Read | 60.7 | 54 -11% | 49.77 -18% | 42.35 -30% | 57.5 -5% | 59.5 -2% |
4K Write | 180.8 | 152.5 -16% | 105 -42% | 120 -34% | 189.3 5% | 128.6 -29% |
4K-64 Read | 1768 | 2011 14% | 855 -52% | 497.4 -72% | 1169 -34% | 1576 -11% |
4K-64 Write | 1800 | 1260 -30% | 1660 -8% | 354.9 -80% | 1778 -1% | 1986 10% |
Access Time Read * | 0.037 | 0.066 -78% | 0.058 -57% | 0.055 -49% | 0.05 -35% | 0.049 -32% |
Access Time Write * | 0.073 | 0.024 67% | 0.272 -273% | 0.093 -27% | 0.058 21% | 0.087 -19% |
Score Read | 2108 | 2339 11% | 1119 -47% | 678 -68% | 1462 -31% | 1802 -15% |
Score Write | 2219 | 1666 -25% | 1904 -14% | 525 -76% | 2130 -4% | 2361 6% |
Score Total | 5392 | 5191 -4% | 3570 -34% | 1520 -72% | 4316 -20% | 5133 -5% |
Copy ISO MB/s | 2065 | 1929 -7% | 764 -63% | 2073 0% | 1588 -23% | |
Copy Program MB/s | 734 | 1012 38% | 256.1 -65% | 673 -8% | 550 -25% | |
Copy Game MB/s | 1629 | 1737 7% | 368.4 -77% | 1568 -4% | 1329 -18% | |
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -14% | -27% | -49% | -13% | -5% | |
Write 4K | 197.5 | 165.6 -16% | 86 -56% | 112.3 -43% | 151.1 -23% | 146.1 -26% |
Read 4K | 52.9 | 50.2 -5% | 40.11 -24% | 42.13 -20% | 35.78 -32% | 47.18 -11% |
Write Seq | 2174 | 1905 -12% | 1738 -20% | 630 -71% | 2122 -2% | 2896 33% |
Read Seq | 2156 | 1669 -23% | 1553 -28% | 1023 -53% | 2403 11% | 2754 28% |
Write 4K Q32T1 | 632 | 474.6 -25% | 454.9 -28% | 336.6 -47% | 528 -16% | 425.8 -33% |
Read 4K Q32T1 | 694 | 508 -27% | 385.4 -44% | 399.6 -42% | 430.2 -38% | 514 -26% |
Write Seq Q32T1 | 3017 | 3007 0% | 2784 -8% | 821 -73% | 2986 -1% | 2989 -1% |
Read Seq Q32T1 | 3561 | 3556 0% | 3217 -10% | 2030 -43% | 3540 -1% | 3568 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -10% /
-9% | -34% /
-36% | -55% /
-56% | -13% /
-12% | -10% /
-11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Disk Throttling: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikleistung
Die Grafikleistung der Iris Xe ist glücklicherweise erwartungskonform, aufgrund der unterdurchschnittlichen CPU-Leistung hatten wir gegenteilige Befürchtungen. Wer von einer UHD Graphics umsteigt, wird über alle Bereiche große Leistungssprünge feststellen, besonders bei leichten, grafischen Editieraufgaben. Beim Gaming sind die dedizierte GeForce MX150 oder die MX250 aber nach wie vor überlegen und liefern die konstantere Framerate und eine bessere Kompatibilität. Die 3DMark-Ergebnisse leiten hier etwas in die Irre, suggerieren sie doch, dass unser Huawei eine GeForce MX250 spielend schlägt, aber echtes Gaming erzählt eine komplett andere Geschichte.
3DMark 11 Performance | 6234 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 15620 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 4401 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1572 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 70.6 | 61.4 | 22.8 | 10 |
The Witcher 3 (2015) | 69.5 | 46.6 | 27.1 | 12.8 |
Dota 2 Reborn (2015) | 77.3 | 47.6 | 38.2 | 37.7 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 31.4 | 18.1 | 13.8 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 23.2 | 31.8 | 29.2 | |
Far Cry 5 (2018) | 39 | 21 | 20 | 18 |
Strange Brigade (2018) | 79.5 | 34.6 | 27.4 | 22.5 |
Emissionen
Systemlautstärke
Die Lüfter agieren im 2021er Modell ruhiger, verglichen mit der 2020er Version, allein weil nun keine dedizierte GPU mehr gekühlt werden muss. In Witcher 3 auf Ultra stabilisiert sich die Geräuschkulisse bei nur 32 dB(A), der Vorgänger kommt hier mit seiner Geforce auf 38 dB(A). Allerdings werden Nutzer, die auf niedrigere Einstellungen für eine höhere Framerate setzen schnell merken, dass die Lüfterlautstärke nach ein paar Minuten Gameplay doch langsam auf das Maximum von 38 dB(A) hoch geht.
Bei unserer Testeinheit nehmen wir ein leichtes Spulenfiepen aus dem Gehäuse wahr. Ansonsten agiert das System bei den meisten niedrigen bis mittleren Lastzuständen recht leise. Tatsächlich blieben die Lüfter während nahezu der gesamten 90 Sekunden eines 3DMark-06-Benchmark-Durchgangs still, mit Ausnahme der allerletzten Sekunden.
Huawei MateBook X Pro 2021 Iris Xe G7 96EUs, i7-1165G7, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Huawei MateBook X Pro 2020 i7 GeForce MX250, i7-10510U, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Dell XPS 13 9310 Core i7 4K Iris Xe G7 96EUs, i7-1185G7, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i5-1035G7, SK hynix BC501 HFM256GDGTNG | Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, i7-1165G7, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | Lenovo Yoga Slim 7-14ARE Vega 8, R7 4800U, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -17% | -5% | -11% | -16% | -5% | |
aus / Umgebung * | 25.4 | 29.6 -17% | 27.7 -9% | 28.5 -12% | 25.3 -0% | 26.3 -4% |
Idle min * | 25.6 | 29.6 -16% | 27.8 -9% | 28.5 -11% | 25.3 1% | 26.5 -4% |
Idle avg * | 25.6 | 29.6 -16% | 27.8 -9% | 28.5 -11% | 25.3 1% | 26.5 -4% |
Idle max * | 25.6 | 30.3 -18% | 27.8 -9% | 28.5 -11% | 27 -5% | 26.5 -4% |
Last avg * | 28.7 | 38 -32% | 27.9 3% | 28.5 1% | 47.9 -67% | 31.8 -11% |
Witcher 3 ultra * | 32 | 38 -19% | 32.8 -3% | 40.4 -26% | 38.4 -20% | 35.9 -12% |
Last max * | 38.2 | 38 1% | 37 3% | 40.4 -6% | 45.9 -20% | 35.9 6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25.6 / 25.6 / 25.6 dB(A) |
Last |
| 28.7 / 38.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25.4 dB(A) |
Temperatur
Der Hitze-Hot-Spot liegt in der Tastaturmitte und an der Unterseite zum Display hin, ähnlich wie beim MateBook X Pro von 2018, trotz unterschiedlicher Kühlsysteme. Allerdings sind die Temperaturen beim neuen Modell mit 42 °C zu 51 °C deutlich niedriger als bei der 2018er Version.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-7.5 °C).
Stresstest
Beim Ausführen von Prime95 wird klar warum die CPU im MateBook X Pro so langsam performt. Die Taktraten boosten nur für wenige Sekunden auf 2,6 GHz, wenn die Kerntemperaturen dann 89 °C erreichen, werden die Taktraten kompromisslos auf 1,8 GHz abgesenkt, um kühlere Kerntemperaturen von 68 °C stabil halten zu können. Zum Vergleich: Die CPU im Razer Book 13 stabilisiert sich unter gleichen Bedingungen zwischen 2,5 bis 2,7 GHz. Der Core i7-1165G7 im Dell XPS 13 stabilisiert sich ebenfalls bei deutlich höheren Taktraten, erreicht dabei aber auch höhere Kerntemperaturen. Ganz offensichtlich priorisiert Huawei kühlere Temperaturen auf Kosten niedrigerer Taktraten, selbst wenn das System auf den Hochleistungsmodus eingestellt wird.
Im Akkumodus wird die Leistung weiter eingeschränkt. Ein erneuter Fire-Strike-Durchgang erbringt Physics- und Graphics-Scores von 9.851 und 3.917 Punkten, verglichen mit den 9.560 und 5.169 Punkten an der Steckdose.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 40 |
Prime95 Stress | ~1.7 | -- | 68 |
Prime95 + FurMark Stress | 0.8 - 1.1 | 650 - 700 | 65 |
Witcher 3 Stress | 1.8 | 950 | 64 |
Lautsprecher
Huawei MateBook X Pro 2021 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 12% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energiemanagement
Energieverbrauch
Je nach Energieprofil und Helligkeit verbraucht der Systemleerlauf 6 bis 11 W. Höhere Lasten wie zum Beispiel Gaming fordern etwa 33 W und damit weniger als bei konkurrierenden Ultrabooks mit der gleichen CPU wie das Dell XPS 13, Razer Book 13 oder Lenovo Yoga Slim 7. Die Daten ergeben Sinn, da das MateBook X Pro auch weniger leistet als die eben erwähnten Konkurrenten.
Bei extremen Lasten messen wir ein temporäres Maximum von 67,6 W aus dem kleinen bis mittelgroßen (9,6 x 6 x 2,8 cm) 65-W-Netzteil. Die thermische Drosselung verhindert, dass der Laptop über längere Zeit zu viel Energie aus dem Netzteil zieht.
Aus / Standby | 1.7 / 1.7 Watt |
Idle | 6.7 / 10 / 10.3 Watt |
Last |
35.7 / 67.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Huawei MateBook X Pro 2021 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 3000x2000, 13.9" | Huawei MateBook X Pro 2020 i7 i7-10510U, GeForce MX250, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, LTPS, 3000x2000, 13.9" | Dell XPS 13 9310 Core i7 4K i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV, IPS, 3840x2400, 13.4" | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 i5-1035G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), SK hynix BC501 HFM256GDGTNG, IPS, 2256x1504, 13.5" | Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q i7-1165G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS, 1920x1080, 13.3" | Lenovo Yoga Slim 7-14ARE R7 4800U, Vega 8, Samsung SSD PM981a MZVLB512HBJQ, IPS, 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -9% | 7% | 8% | -40% | 5% | |
Idle min * | 6.7 | 4.3 36% | 4.3 36% | 4.4 34% | 4 40% | 4 40% |
Idle avg * | 10 | 8.5 15% | 8.3 17% | 7.5 25% | 6.3 37% | 6.3 37% |
Idle max * | 10.3 | 12 -17% | 8.8 15% | 7.8 24% | 14.5 -41% | 7.7 25% |
Last avg * | 35.7 | 54.8 -54% | 46.2 -29% | 41.9 -17% | 79.2 -122% | 48.3 -35% |
Witcher 3 ultra * | 32.7 | 47.1 -44% | 42.2 -29% | 40.8 -25% | 68.2 -109% | 49 -50% |
Last max * | 67.6 | 61.5 9% | 47.3 30% | 63.9 5% | 99.4 -47% | 57.6 15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Laufzeiten entsprechen im Wesentlichen denen des MateBook X Pro aus dem letzten Jahr. Wir messen etwa 10,5 Stunden im praxisnahen WLAN-Test. Eine komplette Aufladung dauert nur rund 90 Minuten. Das inkludierte USB-C-Ladegerät kann auch andere USB-C-Geräte und -Laptops schnell laden.
Huawei MateBook X Pro 2021 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 56 Wh | Huawei MateBook X Pro 2020 i7 i7-10510U, GeForce MX250, 57.4 Wh | Dell XPS 13 9310 Core i7 4K i7-1185G7, Iris Xe G7 96EUs, 52 Wh | Microsoft Surface Laptop 3 13 Core i5-1035G7 i5-1035G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 45 Wh | Razer Blade Stealth i7-1165G7 GTX 1650 Ti Max-Q i7-1165G7, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, 53.1 Wh | Lenovo Yoga Slim 7-14ARE R7 4800U, Vega 8, 61 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -11% | -32% | 6% | -4% | -7% | |
Idle | 1167 | 2064 77% | 1235 6% | 1623 39% | ||
WLAN | 629 | 622 -1% | 430 -32% | 495 -21% | 541 -14% | 619 -2% |
Last | 182 | 146 -20% | 112 -38% | 79 -57% |
Pro
Contra
Fazit
Wir hatten gehofft, dass die neue Vapor Chamber zu einer besseren CPU-Leistung führt, aber das scheint nicht der Fall zu sein, der Core i7-1165G7 läuft im Huawei rund 20 Prozent langsamer als in den meisten anderen Laptops mit dem gleichen Prozessor. Ähnliches hatten wir bereits in den Modellen von 2018, 2019 und 2020 beobachtet. Für Nutzer, die einfach ein Ultrabook zum Schreiben, Streaming, Browsen und für leichte Editieraufgaben suchen, dürfte das egal sein. Aber Nutzer, welche nach der besten Leistung suchen, die Intel Tiger Lake anzubieten hat, sollten eher woander schauen.
Das ausgezeichnete Design wird nur von der unterdurchschnittlich langsamen CPU-Leistung, der suboptimalen Webcam-Positionierung und dem schwammigen Touchpad zurückgehalten.
Auch das Touchpad hat Schwächen. Zwar ist es angenehm groß dimensioniert, aber die integrierten Tasten sind schwammig und machen akkurates Klicken schwierig. Eine externe Maus ist empfehlenswert.
Zu guter Letzt sollte die Pop-Up-Webcam endlich der Vergangenheit angehören. 2018 ergab das Konzept vielleicht noch Sinn, weil normale Webcams damals noch nicht in ultraschmale Displayränder passte, aber spätestens die aktuellen Webcams eines Dell XPS oder HP Spectre machen die Huawei-Webcam obsolet.
Nahezu alles weitere an dem Laptop ist gut bis ausgezeichnet, inklusive der leisen Lüfter, dem polierten Design, den kühlen Temperaturen, die respektable Akkulaufzeit und das großartige 3:2-Display. Da ist es ein Jammer, dass die enttäuschende CPU, das schwammige Clickpad und die überholte Webcam eine noch höhere Wertung verhindern.
Preise und Verfügbarkeit
Die 2021er Version des MateBook X Pro ist derzeit noch nicht flächendeckend verfügbar. Offiziell erscheinen soll es im April, Huawei wird die Serie dann auch nach Europa verschiffen, die kleineren Konfigurationen sollen ab 1.399 Euro verfügbar sein. Derzeit gibt es unsere Testkonfiguration auf Amazon nur in Kombination mit einem Huawei MatePad für 2.058 Euro.
Huawei MateBook X Pro 2021
- 27.03.2021 v7 (old)
Allen Ngo