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Debüt des ScreenPad 2.0: Asus VivoBook S15 S532FL Laptop im Test

Ein Laptop, zwei Bildschirme.

Der zweite Versuch von Asus, einen Touchscreen-Clickpad-Hybrid zu entwickeln, ist, was die Usability und Displayqualität betrifft, deutlich besser gelungen als die erste Generation des ScreenPads auf dem ZenBook Pro 15 UX580 aus dem Vorjahr. Einige Hindernisse bleiben aber noch bestehen - so etwa die hohe Beanspruchung des Akkus, das körnige, matte Overlay und die schlechten Blickwinkel.

Asus hat letztes Jahr im ZenBook Pro 15 UX580GE die erste Generation seines ScreenPad 1.0 vorgestellt. Dabei handelte es sich, einfach gesagt, um ein ZenBook Pro 15 UX550, bei dem das traditionelle Clickpad durch ein ScreenPad ausgetauscht wurde. Nun hat Asus die zweite Generation des ScreenPads präsentiert, welches nicht mehr nur in der Flaggschiffserie ZenBook zu haben ist. Auch Einstiegsgeräte wie das VivoBook sind nun damit ausgestattet.

Unser heutiges Testgerät ist das VivoBook S15 S532, welches, wie beim ZenBook, aus einem VivoBook S15 S531 mit zusätzlichem ScreenPad 2.0 anstatt des traditionellen Clickpads besteht. Auch die Anschlusspositionierung hat sich bei diesem Modell etwas verändert, worauf wir noch genauer eingehen werden. Abgesehen von diesen kleinen Veränderungen ist das Gehäuse des S531 gleich geblieben.  

Uns interessiert in diesem Testbericht vor allem das 5,65-Zoll-ScreenPad 2.0 und was es im Vergleich zum vorjährigen ScreenPad 1.0 zu bieten hat. Es sind aktuell nur zwei Modelle verfügbar: das S532FL mit einer i7-8565U-CPU und einer GeForce-MX250-GPU und das billigere S532FA mit einer i5-8265U-CPU und einer integrierten UHD-Graphics-620-GPU. Beide Modelle sind mit dem gleichen ScreenPad -2.0-Touchscreen und einem 1080p-Display ausgestattet. Unser heutiges Testgerät ist das teurere S532FL mit einer dedizierten Nvidia-Grafikkarte, die auch eine ordentliche Gamingleistung bietet. Erhältlich ist dieses Gerät für etwa 1.000 Euro.

Direkte Mitstreiter gibt es in diesem Bereich viele, da es eine breite Auswahl an 15,6-Zoll-Ultrabooks gibt. Wir haben das Dell XPS 15, das Lenovo IdeaPad 720S, das Acer Aspire 5 A515 und das HP Spectre x360 15 in unser Vergleichsfeld inkludiert.

Weitere Asus-Testberichte:

Asus VivoBook S15 S532F (VivoBook S15 S532 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8565U 4 x 1.8 - 4.6 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce MX250 - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 1519 MHz, Speichertakt: 1502 MHz, GDDR5, 419.72, Optimus
RAM
8 GB 
, 4 GB soldered + 4 GB Samsung DDR4-2666 (1x SODIMM), 1200 MHz, 17-17-17-39
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, LG Philips LP156WFC-SPD1, IPS, LGD0563, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Cannon Lake-U PCH-LP Premium
Massenspeicher
WDC PC SN520 SDAPNUW-256G, 256 GB 
Soundkarte
Intel Cannon Lake-LP - cAVS
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo, Card Reader: MicroSD reader
Netzwerk
Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 18 x 357.2 x 230.3
Akku
42 Wh Lithium-Polymer, 3-cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Primary Camera: 0.9 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, ScreenPad 2.0, Asus E-Service, McAfee LiveSafe, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.8 kg, Netzteil: 325 g
Preis
800 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Obwohl Asus das Gehäuse des VivoBook S15 S530 leicht verändert hat, sieht ihm unser Testgerät noch sehr ähnlich. Das Gehäuse besteht weiterhin aus mattem Kunststoff und wirkt deutlich billiger als das geschmeidige gebürstete Aluminium des teureren ZenBook 15. Nichtsdestotrotz ist das Gehäuse stabil, insbesondere im Vergleich zu anderen Laptops mit schmalen Bildschirmrändern wie dem LG Gram 15 bzw. dem Samsung Notebook 9. Das Gehäuse lässt sich minimal eindrücken und bei unserem Verwindungsversuch bzw. beim Eindrücken der Tastatur kam es nur zu sehr leichtem Knarzen. Test Dell XPS 15 9570 (i9-8950HK, 4K UHD, GTX 1050 Ti Max-Q) Laptop

Die Scharniere sind nicht ganz so einwandfrei. Der Deckel knarrt beim Öffnen und Schließen leise, was den Eindruck eines preiswerten Geräts weiter verstärkt. Die Scharniere könnten auch fester sein. Vor allem im Bereich des maximalen Öffnungswinkels von 150° scheinen die Scharniere den Bildschirm nicht ganz fest genug zu halten. Jetzt verrichten sie ihre Arbeit noch ganz gut, allerdings zweifeln wir an ihrer Langlebigkeit.

Die Dimensionen unseres Testgeräts sind etwas kleiner als die des Vorgängers, VivoBook S15 S530, da die Bildschirmränder im neuen Design etwas schmäler sind. Abgesehen davon bleiben die Höhe und das Gewicht unverändert. Das Gerät ist nur etwas größer als die teureren Mitstreiter ZenBook 15 UX533 und Dell XPS 15 9570.

Fingerabdrücke sind auf dem grauen, matten Kunststoff kaum sichtbar
Fingerabdrücke sind auf dem grauen, matten Kunststoff kaum sichtbar
Die charakteristischen Asus-ErgoLift-Scharniere
Die charakteristischen Asus-ErgoLift-Scharniere
Fast alle Ports befinden sich am rechten Rand
Fast alle Ports befinden sich am rechten Rand
Das Display lässt sich auf maximal 150° öffnen
Das Display lässt sich auf maximal 150° öffnen
Das Gehäuse besteht vollständig aus Kunststoff
Das Gehäuse besteht vollständig aus Kunststoff
Die Scharniere sind in Ordnung, könnten aber fester sein
Die Scharniere sind in Ordnung, könnten aber fester sein
363.4 mm 243.5 mm 17.95 mm 1.8 kg359.7 mm 248.8 mm 19.6 mm 2.1 kg361 mm 243 mm 18 mm 1.8 kg358.8 mm 243.5 mm 17.95 mm 1.9 kg357.2 mm 230.3 mm 18 mm 1.8 kg357 mm 235 mm 17 mm 2 kg354 mm 220 mm 18 mm 1.6 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Wir möchten Asus dafür loben, drei USB-Typ-A-Ports inkludiert zu haben. Somit ist unser Testgerät mit dreimal so vielen Anschlüssen ausgestattet wie viele andere moderne Ultrabooks. Ein Thunderbolt-3-Anschluss fehlt dafür, was wir nachvollziehen können. Der Hersteller behält sich diesen besonderen Anschluss für sein teureres High-End-ZenBook auf. Schade, dass die VivoBook-Serie weiterhin nur mit einem proprietären Netzgerät aufgeladen werden kann und Asus hier noch nicht auf einen universalen USB-Typ-C-Anschluss umgestiegen ist.  

Die Anschlussauswahl ist mit der des VivoBook S15 S530 ident, obwohl sich die Positionierung etwas verändert hat. Vor allem an rechten Rand befinden sich nun deutlich mehr Anschlüsse. Hier tummeln sich nun 6 der 8 Ports - dementsprechend eng ist es auch.

Vorne: keine Anschlüsse
Vorne: keine Anschlüsse
Rechts: MicroSD-Kartenleser, kombinierter 3,5-mm Audioanschluss, USB Typ-C Gen. 1, USB 3.0, HDMI, Ladeanschluss
Rechts: MicroSD-Kartenleser, kombinierter 3,5-mm Audioanschluss, USB Typ-C Gen. 1, USB 3.0, HDMI, Ladeanschluss
Hinten: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse
Links: 2x USB 2.0
Links: 2x USB 2.0

SDCardreader

Der federbelastete MicroSD-Kartenleser ist etwa halb so schnell wie der SD-Kartenleser (in voller Größe) im ZenBook 15. Die Übertragung von 1 GB Bildern von unserer UHS-II-Referenzkarte auf den Desktop benötigt etwa 31 Sekunden.   

Eine vollständig inserierte SD-Karte steht kaum aus dem Gehäuse heraus und kann somit auch beim Transport problemlos stecken gelassen werden.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
176.6 MB/s +430%
Lenovo IdeaPad S540-14API
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
77.8 MB/s +134%
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
71.6 MB/s +115%
Asus ZenBook 15 UX533FD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
65.6 MB/s +97%
Lenovo Yoga 530-14ARR-81H9000VGE
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
34 MB/s +2%
Asus VivoBook S15 S532F
  (Toshiba Exceria Pro UHS-II)
33.3 MB/s
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
207.8 MB/s +484%
Lenovo IdeaPad S540-14API
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
88.2 MB/s +148%
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
83.7 MB/s +135%
Asus ZenBook 15 UX533FD
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
78 MB/s +119%
Lenovo Yoga 530-14ARR-81H9000VGE
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
38.3 MB/s +8%
Asus VivoBook S15 S532F
  (Toshiba Exceria Pro UHS-II)
35.6 MB/s

Kommunikation

Das Gerät ist mit einem Intel-8365-Modul ausgestattet, das Übertragungsraten von 867 MBit/s und integriertes Bluetooth 4.2 bietet. Im Gegensatz dazu haben die meisten Ultrabooks heute die teureren Module Intel 9260 bzw. 9560 und bieten somit Übertragungsraten von bis zu 1,73 GBit/s und integriertes Bluetooth 5. Für die Benutzung zuhause und im Büro bietet das Intel 8265 aber mehr als genug Leistung. Es kam während des Testzeitraums zu keinerlei Verbindungsproblemen.

Das M.2-2230-WLAN-Modul kann ausgetauscht werden
Das M.2-2230-WLAN-Modul kann ausgetauscht werden
Networking
iperf3 transmit AX12
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
Intel Wireless-AC 9560
648 (626min - 667max) MBit/s +35%
Asus ZenBook 15 UX533FD
Intel Wireless-AC 9560
644 (499min - 661max) MBit/s +34%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Wireless-AC 9560
643 MBit/s +34%
Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
564 MBit/s +18%
Asus VivoBook S15 S532F
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
479 MBit/s
iperf3 receive AX12
Asus ZenBook 15 UX533FD
Intel Wireless-AC 9560
651 (547min - 681max) MBit/s +7%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Wireless-AC 9560
638 MBit/s +5%
Asus VivoBook S15 S532F
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
610 MBit/s
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
Intel Wireless-AC 9560
522 (371min - 601max) MBit/s -14%
Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
487 MBit/s -20%

Wartung

Zur Wartung benötigen Nutzer einen Kreuzschraubenzieher und eine scharfe Kante. Die Bodenplatte wird an den Rändern und Ecken sehr fest gehalten - so fest wie auf kaum einem anderen von uns getesteten Laptop. Seien Sie also vorsichtig, um weder das Gerät noch Ihre Finger zu verletzen! 

Nach dem Öffnen haben Nutzer direkten Zugang zu zwei Massenspeicherschächten und einem SODIMM-Slot.

Die Bodenplatte kann ohne Einsatz einer scharfen Kante kaum entfernt werden
Die Bodenplatte kann ohne Einsatz einer scharfen Kante kaum entfernt werden

Zubehör und Garantie

Es ist kein zusätzliches Zubehör inkludiert. Das Gerät wird nur mit Garantiekarte und QuickStart-Guide geliefert.

Der Laptop kommt mit einjähriger Garantie. 

Eingabegeräte

Tastatur 

Die Tastatur ist trotz leichter Änderungen am Gehäuse mit der des VivoBook S15 530 ident. Die Tastengröße, das Layout und die Haptik bleiben gleich, weshalb unsere erste Bewertung auch hier gilt.  

Einen störenden Aspekt der Tastatur möchten wir noch einmal hervorheben: Die weiße Farbe der Tasten. Da auch die Hintergrundbeleuchtung weiß ist, ist der Kontrast im Vergleich zu normalen schwarzen Tasten mit weißer Hintergrundbeleuchtung sehr schlecht. Die weißen Samsung-Laptops vermeiden dieses Problem durch den Einsatz von blauem Backlight. Schade, dass Asus hier nichts weitergedacht hat.

Touchpad

Sollten Sie zuhause oder im Büro mit zwei Monitoren arbeiten, kennen Sie das Konzept des Asus ScreenPad bereits. Kurz gesagt handelt es sich dabei um einen zweiten 5,95 Zoll großen IPS-Bildschirm (13 x 6,7 cm) mit einer nativen Auflösung von 2.160 x 1.080. Alles, was man mit einer Zwei-Monitor-Konfiguration machen kann, kann auch auf dem ScreenPad gemacht werden - wie etwa Videos abspielen, Hintergrundbild und Helligkeit einstellen und selbst Gamen. Nützlich ist dieses Feature vor allem im Multimediabereich, aber auch für die Produktivität.

Das ScreenPad hat sein eigenes individuelles Einstellungsmenü. Im Gegensatz zum letztjährigen ScreenPad sind die Framerates diesmal sehr gleichmäßig. Das ScreenPad hat eine an Android anlehnende Benutzeroberfläche, die die Bedienung vereinfacht. Die Helligkeit, Auflösung und Bildwiederholraten können angepasst werden. Ebenso können Nutzer Verknüpfungen erstellen, um Windows- oder ScreenPad-Anwendungen schnell zu starten - wie auf einem Android-Homescreen.

Etwas störend ist, dass das ScreenPad ein automatisches Pop-up-Fenster hat, das aufscheint, wenn ein Fenster auf dem Hauptdisplay bewegt wird. Mithilfe dieses Pop-ups können diese Fenster dann einfach auf das ScreenPad gewechselt werden. Leider kann es schnell passieren, dass man das Fenster unabsichtlich auf das ScreenPad verschiebt, auch wenn es nur um ein paar Zentimeter verschoben werden sollte.

Wenn Sie kein Interesse am ScreenPad haben oder es nur als herkömmliches Clickpad verwenden möchten, kann diese Funktion schnell durch ein Icon in der unteren linken Ecke aktiviert werden. Die leicht raue Oberfläche fühlt sich ähnlich an wie ein normales Clickpad, obwohl Finger hier etwas leichter hängen bleiben.

Moderates Tippgeräusch mit leichtem Feedback. Wir hätten uns über festeres Feedback gefreut
Moderates Tippgeräusch mit leichtem Feedback. Wir hätten uns über festeres Feedback gefreut
Der Ziffernblock und die Pfeiltasten sind kleiner und schwammiger als die üblichen QWERTZ-Tasten
Der Ziffernblock und die Pfeiltasten sind kleiner und schwammiger als die üblichen QWERTZ-Tasten
Die Tastatur ist mit der des VivoBook S15 S530 ident. Das ScreenPad ist im ausgeschalteten Zustand schwarz
Die Tastatur ist mit der des VivoBook S15 S530 ident. Das ScreenPad ist im ausgeschalteten Zustand schwarz
Die matte Oberfläche des ScreenPads fühlt sich an wie ein matter Laptop-Bildschirm
Die matte Oberfläche des ScreenPads fühlt sich an wie ein matter Laptop-Bildschirm
Schwarz/Weiß-Reaktionszeiten (ScreenPad)
Schwarz/Weiß-Reaktionszeiten (ScreenPad)
Grau/Grau-Reaktionszeiten (ScreenPad)
Grau/Grau-Reaktionszeiten (ScreenPad)
auf dem ScreenPad konnte kein PWM festgestellt werden
auf dem ScreenPad konnte kein PWM festgestellt werden
Screenshot der beiden Monitore. Das ScreenPad (unten) hat eine höhere Auflösung als das Hauptdisplay (oben) und wirkt somit größer. Asus hätte lieber ein ScreenPad mit 16:9-Format und 1080p-Auflösung entwickeln sollen
Screenshot der beiden Monitore. Das ScreenPad (unten) hat eine höhere Auflösung als das Hauptdisplay (oben) und wirkt somit größer. Asus hätte lieber ein ScreenPad mit 16:9-Format und 1080p-Auflösung entwickeln sollen

Display

Das S532 nutzt genau das gleiche LG-Philips-LP156WFC-SPD1-IPS-Panel wie das S530, weshalb auch hier unsere damalige Einschätzung weiterhin gilt. Beide Displays haben einen durchschnittlichen Farbraum und ein mittelmäßiges Kontrastverhältnis, was zu weniger lebendigen und genauen Farben führt als auf dem teureren Asus ZenBook 15 UX533.

Das ScreenPad ist heller als das Hauptdisplay (450 cd/m² statt 262 cd/m²) und hat auch eine höhere Auflösung (2.160 x 1.080 statt 1.920 x 1.080), ein höheres Kontrastverhältnis  (~1.100:1 statt ~600:1) und sogar einen breiteren Farbraum (89,7 Prozent sRGB statt 55,6 Prozent sRGB). Subjektiv sind diese Vorteile kaum bemerkbar, da die matte Oberfläche des ScreenPads den dort angezeigten Inhalt sehr körnig erscheinen lässt. Es ist zwar nicht so schlimm wie auf dem ScreenPad der ersten Generation, aber dennoch bemerkbar.  

ScreenPad 2.0
Reaktionszeit Grau 50%/Grau 80% (ms)17,2, 16,4
Reaktionszeit Schwarz/Weiß (ms)11,2, 10,0
Helligkeit (cd/m²)450,8
Schwarzwert (cd/m²)0,39
Kontrast1.156:1
Farben DeltaE20003,73
Farben DeltaE2000 Max6,68
Graustufen DeltaE20004,7
Gamma2,26
CCT7.540
Farbraum (% AdobeRGB 1998)57,7
Farbraum (% sRGB)89,7
Mattes Panel ohne randlosem Glas oder Touchscreen-Optionen
Mattes Panel ohne randlosem Glas oder Touchscreen-Optionen
Schmale Bildschirmränder
Schmale Bildschirmränder
Subpixel-Raster des Hauptbildschirms
Subpixel-Raster des Hauptbildschirms
Subpixel-Raster des ScreenPads. Das dicke, matte Overlay ist für den körnigen Bildschirm verantwortlich
Subpixel-Raster des ScreenPads. Das dicke, matte Overlay ist für den körnigen Bildschirm verantwortlich
258.4
cd/m²
260.6
cd/m²
243.3
cd/m²
260.1
cd/m²
262.3
cd/m²
250.2
cd/m²
235.7
cd/m²
245.6
cd/m²
233.4
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP156WFC-SPD1 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 262.3 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 250 cd/m² Minimum: 13.02 cd/m²
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 262.3 cd/m²
Kontrast: 610:1 (Schwarzwert: 0.43 cd/m²)
ΔE Color 5.81 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 5.36
ΔE Greyscale 2.8 | 0.5-98 Ø5.2
55.6% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
35.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
38.35% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
55.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
37.12% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.15
Asus VivoBook S15 S532F
LG Philips LP156WFC-SPD1, IPS, 15.6", 1920x1080
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
LQ156D1, IPS, 15.6", 3840x2160
HP Envy x360 15-bq102ng
Chi Mei CM15E9, IPS, 15.6", 1920x1080
Asus ZenBook 15 UX533FD
BOE07D8, IPS, 15.6", 1920x1080
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
BOE NV156FHM-N48, IPS, 15.6", 1920x1080
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
LP156WFC-SPD1, IPS LED, 15.6", 1920x1080
Display
99%
11%
69%
7%
4%
Display P3 Coverage
37.12
79.6
114%
41.36
11%
67.2
81%
40.02
8%
38.51
4%
sRGB Coverage
55.9
98.4
76%
62.2
11%
88.4
58%
58.5
5%
57.9
4%
AdobeRGB 1998 Coverage
38.35
79.7
108%
42.74
11%
64.6
68%
41.34
8%
39.79
4%
Response Times
-72%
-35%
-68%
-60%
-34%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
24.8 ?(12.8, 12)
52.4 ?(27.6, 24.8)
-111%
40 ?(22, 18)
-61%
45 ?(21, 24)
-81%
45 ?(23, 22)
-81%
38.8 ?(20.8, 18)
-56%
Response Time Black / White *
24 ?(14, 10)
31.6 ?(18, 13.6)
-32%
26 ?(14, 12)
-8%
37 ?(23, 14)
-54%
33 ?(18, 15)
-38%
26.8 ?(16, 10.8)
-12%
PWM Frequency
1000 ?(25)
25000 ?(30)
250 ?(90)
Bildschirm
28%
34%
31%
19%
18%
Helligkeit Bildmitte
262.3
451.9
72%
221
-16%
311
19%
278
6%
262
0%
Brightness
250
414
66%
207
-17%
303
21%
271
8%
256
2%
Brightness Distribution
89
81
-9%
87
-2%
81
-9%
89
0%
90
1%
Schwarzwert *
0.43
0.36
16%
0.15
65%
0.24
44%
0.26
40%
0.21
51%
Kontrast
610
1255
106%
1473
141%
1296
112%
1069
75%
1248
105%
Delta E Colorchecker *
5.81
5.62
3%
4.35
25%
5.1
12%
4.73
19%
5.8
-0%
Colorchecker dE 2000 max. *
14.7
19.1
-30%
8.98
39%
8.91
39%
8.38
43%
14.3
3%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
5.36
2.69
50%
2.48
54%
5.17
4%
4.6
14%
Delta E Graustufen *
2.8
6.9
-146%
3.09
-10%
4.93
-76%
2.59
7%
2.5
11%
Gamma
2.15 102%
2.2 100%
2.23 99%
2.44 90%
2.38 92%
1.99 111%
CCT
7016 93%
6254 104%
6068 107%
7641 85%
6160 106%
6528 100%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
35.2
71.8
104%
56
59%
58
65%
36
2%
36.6
4%
Color Space (Percent of sRGB)
55.6
98.5
77%
86
55%
88
58%
58
4%
57.6
4%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
18% / 29%
3% / 20%
11% / 26%
-11% / 7%
-4% / 9%

* ... kleinere Werte sind besser

Der Farbraum des Hauptdisplays ist mit 55,6 Prozent des sRGB-Farbraums recht schmal. Die meisten Ultrabook-Flaggschiffe bieten eine sRGB-Abdeckung von über 90 Prozent. Dieses Gerät ist eindeutig nicht für professionelle Grafikdesigner geeignet. Es ist sehr merkwürdig, dass der zweite Bildschirm (ScreenPad) einen größeren Farbraum abdeckt als das Hauptdisplay.

Hauptdisplay vs. sRGB
Hauptdisplay vs. sRGB
Hauptdisplay vs. AdobeRGB
Hauptdisplay vs. AdobeRGB
ScreenPad vs. sRGB
ScreenPad vs. sRGB
ScreenPad vs. AdobeRGB
ScreenPad vs. AdobeRGB

Die Farbtemperatur des Hauptdisplays ist etwas kühl. Während unsere Kalibrierung die Graustufen etwas verbessern konnte, hat sich aufgrund des schmalen Farbraums nicht viel an der Farbgenauigkeit getan.

Die Farbtemperatur auf dem ScreenPad ist viel zu kühl. Auch das ScreenPad kann kalibriert werden, um Farben etwas besser darzustellen. Allerdings sollte bedacht werden, dass das VivoBook einfach nicht dafür gemacht ist, Farben besonders genau darzustellen. Aus diesem Grund ist die Kalibrierung des ScreenPads nicht wirklich notwendig bzw. hilfreich.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Sättigung vor der Kalibrierung
Farben vor der Kalibrierung
Farben vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Sättigung nach der Kalibrierung
Farben nach der Kalibrierung
Farben nach der Kalibrierung
Graustufen (ScreenPad)
Graustufen (ScreenPad)
Sättigung (ScreenPad)
Sättigung (ScreenPad)
Farben (ScreenPad)
Farben (ScreenPad)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 14 ms steigend
↘ 10 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 50 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
24.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 12.8 ms steigend
↘ 12 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Die Lesbarkeit des Bildschirms im Freien ist nur mittelmäßig. Das Hauptdisplay ist nicht so hell wie das XPS 15 oder das MacBook Pro 15, weshalb Farben selbst im Schatten ausgewaschen wirken. Beim ScreenPad ist die Lage noch schlechter, weil sich die Helligkeit je nach Blickwinkel stark verändert. Wie Sie auf den Bildern sehen können, blendet das ScreenPad recht stark und kann bei starkem Umgebungslicht sogar schwarz aussehen. Die hohe Helligkeit von 450 cd/m² hilft hier nur, wenn man von oben sehr gerade auf das ScreenPad blickt, was bei normaler Verwendung unrealistisch ist.

Im Freien bei bewölktem Himmel
Im Freien bei bewölktem Himmel
Im Freien im Schatten
Im Freien im Schatten
Im Freien bei bewölktem Himmel
Im Freien bei bewölktem Himmel
ScreenPad im Freien bei bewölktem Himmel
ScreenPad im Freien bei bewölktem Himmel
ScreenPad im Freien im Schatten
ScreenPad im Freien im Schatten
ScreenPad im Freien bei bewölktem Himmel
ScreenPad im Freien bei bewölktem Himmel
Breite IPS-Blickwinkel auf dem Hauptdisplay. Der Kontrast und die Farben verändern sich bei sehr breiten Blickwinkeln nur leicht
Breite IPS-Blickwinkel auf dem Hauptdisplay. Der Kontrast und die Farben verändern sich bei sehr breiten Blickwinkeln nur leicht
Breite IPS-Blickwinkel auf dem ScreenPad. Am besten funktioniert das Display bei geringem Umgebungslicht
Breite IPS-Blickwinkel auf dem ScreenPad. Am besten funktioniert das Display bei geringem Umgebungslicht
Die Helligkeit ist gut, wenn man das ScreenPad direkt von oben betrachtet, ...
Die Helligkeit ist gut, wenn man das ScreenPad direkt von oben betrachtet, ...
... doch sobald man leicht von der Seite hinsieht, verringert sich die Helligkeit und es kommt zu Spiegelungen
... doch sobald man leicht von der Seite hinsieht, verringert sich die Helligkeit und es kommt zu Spiegelungen
Starke Blendung bei seitlichen Einblickswinkeln
Starke Blendung bei seitlichen Einblickswinkeln
Starke Blendung bei seitlichen Einblickswinkeln
Starke Blendung bei seitlichen Einblickswinkeln

Leistung

Keine Probleme mit Latenzen
Keine Probleme mit Latenzen

Die 15-W-Intel-U-CPU positioniert das VivoBook S15 in eine stark umworbene Ultrabook-Kategorie. Die optionale GeForce MX250, stattdessen, unterscheidet unser S532FA stark von den meisten anderen Ultrabooks dieser Kategorie, die üblicherweise auf integrierte Intel-GPUs zurückgreifen müssen. Somit bietet das Asus eine deutlich bessere Grafikleistung, mit der auch beliebte Spiele mit nativer 1.080p-Auflösung gespielt werden können.

Der Prozessor hat Zugriff auf eine 4-GB-RAM. Zusätzlich hat der Laptop einen freien DDR4-SODIMM-Steckplatz. Da die existierende RAM angelötet ist, sind maximal 12 GB DDR4-2400-RAM möglich.

Wir möchten auch darauf hinweisen, dass das S531 mit der schnelleren "1D13"-Version der GeForce MX250 ausgestattet ist. Die langsamere "1D52"-Version ist etwa im Acer Swift 3 zu finden. Die GPU-Turbotaktraten sind bei unserer Version viel höher als beim langsameren Modell (1.582 MHz statt 1.038 MHz).

Prozessor

CineBench R15
CineBench R15

Die Prozessorleistung ist enttäuschend. Die Leistung des i7-8565U in unserem VivoBook ist laut CineBench-R15-Benchmark um 15 Prozent schlechter als die durchschnittlich Leistung des i7-8565U in unserer Datenbank. Unter Betrachtung des mithilfe der CineBench-R15-Multi-Thread-Schleife festgestellten Throttlingverhaltens, ist die Leistung noch schlechter. Das ursprüngliche Ergebnis von 680 Punkten fällt in der zweiten Runde auf nur 498 Punkte ab, was einem Leistungsverlust von 27 Prozent entspricht. Das teurere ZenBook 15, das mit dem gleichen i7-8565U ausgestattet ist, bietet im gleichen Benchmark eine um 39 Prozent höhere Leistung an als unser VivoBook. Selbst das mit einem Core i5 ausgestattete Lenovo Yoga C930 kann unser Core-i7-VivoBook schlagen.

Trotz der durchschnittlichen Prozessorleistung ist unser Gerät immer noch 15 (Single Thread) bzw. 50 Prozent (Multi Thread) schneller als der zwei Generationen alte Core i7-7500U. Die Leistungsvorteile sind allerdings nicht so hoch, wie sie es mit einem i7-8565U sein hätten können.

Auf unserer dedizierten Seite zum Core i7-8565U finden Sie weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche. 

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Asus VivoBook S15 S532F GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G; CPU Multi 64Bit: Ø502 (489.9-680.49)
Asus ZenBook 15 UX533FD GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G; CPU Multi 64Bit: Ø704 (683.27-815.1)
Acer Aspire 5 A515-52G-723L GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G; CPU Multi 64Bit: Ø470 (467.49-492.88)
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4 UHD Graphics 620, i5-8550U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG; CPU Multi 64Bit: Ø588 (570.26-651.27)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Asus ZenBook 15 UX533FD
Intel Core i7-8565U
191 Points +14%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (138.3 - 193, n=51)
172.5 Points +3%
HP Omen 15-dc1020ng
Intel Core i5-9300H
171 Points +2%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
Intel Core i7-8550U
168 Points 0%
Asus VivoBook S15 S532F
Intel Core i7-8565U
168 Points
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel Core i7-7500U
146 Points -13%
Lenovo IdeaPad S540-14API
AMD Ryzen 7 3700U
146 Points -13%
Lenovo Yoga C930-13IKB
Intel Core i5-8250U
145 Points -14%
Lenovo Yoga 530-14ARR-81H9000VGE
AMD Ryzen 7 2700U
136 Points -19%
CPU Multi 64Bit
Asus ZenBook 15 UX533FD
Intel Core i7-8565U
815 Points +20%
HP Omen 15-dc1020ng
Intel Core i5-9300H
769 Points +13%
Asus VivoBook S15 S532F
Intel Core i7-8565U
680 Points
Lenovo IdeaPad S540-14API
AMD Ryzen 7 3700U
675 (643.4min - 674.64max) Points -1%
Lenovo Yoga 530-14ARR-81H9000VGE
AMD Ryzen 7 2700U
654 Points -4%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
Intel Core i7-8550U
651 Points -4%
Lenovo Yoga C930-13IKB
Intel Core i5-8250U
613 Points -10%
Durchschnittliche Intel Core i7-8565U
  (452 - 815, n=52)
612 Points -10%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel Core i7-7500U
338 Points -50%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
168 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
680 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
103.8 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

Systemleistung

Die Ergebnisse des PCMark-Benchmark sind durchgehend besser als die des VivoBook S530UN aus dem Vorjahr. Beim Productivity Score ist unser Testgerät allerdings um 10 Prozent schlechter als das Acer Aspire 5 A515, welches mit der gleichen CPU ausgestattet ist. Dies ist vermutlich auf die unterdurchschnittliche Prozessorleistung unseres VivoBooks zurückzuführen. Das Navigieren und Surfen mit unserem Testgerät ist aber dennoch sehr geschmeidig, wie man es von einem modernen Ultrabook mit SSD erwarten würde.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 10
Score
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
5059 Points +22%
Asus ZenBook 15 UX533FD
GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
4443 Points +7%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
4236 Points +2%
Asus VivoBook S15 S532F
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
4148 Points
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
UHD Graphics 620, i5-8550U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
4072 Points -2%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
3711 Points -11%
Essentials
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
UHD Graphics 620, i5-8550U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
9291 Points +10%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
8951 Points +6%
Asus VivoBook S15 S532F
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
8471 Points
Asus ZenBook 15 UX533FD
GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
8233 Points -3%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
8233 Points -3%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
6710 Points -21%
Productivity
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
7212 Points +11%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
7212 Points +11%
Asus ZenBook 15 UX533FD
GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
6879 Points +6%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
UHD Graphics 620, i5-8550U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
6505 Points 0%
Asus VivoBook S15 S532F
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
6486 Points
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
6236 Points -4%
Digital Content Creation
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
5444 Points +54%
Asus ZenBook 15 UX533FD
GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
4204 Points +19%
Asus VivoBook S15 S532F
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
3527 Points
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
3475 Points -1%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
3315 Points -6%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
UHD Graphics 620, i5-8550U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
3033 Points -14%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
4220 Points +18%
Asus ZenBook 15 UX533FD
GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
4052 Points +13%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
3840 Points +7%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
3620 Points +1%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
UHD Graphics 620, i5-8550U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
3615 Points +1%
Asus VivoBook S15 S532F
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
3575 Points
Work Score Accelerated v2
Asus ZenBook 15 UX533FD
GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
5381 Points +9%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
5272 Points +7%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
UHD Graphics 620, i5-8550U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
5110 Points +3%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
5025 Points +2%
Asus VivoBook S15 S532F
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
4946 Points
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
4620 Points -7%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3575 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4946 Punkte
PCMark 10 Score
4148 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Es sind zwei M.2-2280-Speicherschächte verfügbar. Bei unserem Testgerät ist einer der beiden mit einer preiswerten 256-GB-WDC-PC-SN520-SSD belegt, die laut AS SSD sequenzielle Lese- und Schreibraten von 1.200 MB/s bzw. 700 MB/s erreicht. Die Ergebnisse sind im Vergleich zu teureren NVMe-Massenspeichern wie die Samsung PM981 recht langsam, doch auch die langsamsten NVMe-SSDs sind fast immer schneller als die schnellste SATA-III-SSD, deren Übertragungsraten meist auf etwa 500 MB/s begrenzt sind.

Weitere Benchmarkvergleiche von Massenspeichern finden Sie hier.

Hauptschacht für M.2 2280
Hauptschacht für M.2 2280
Zweiter, leerer Schacht für M.2 2280, neben dem Lüfter platziert
Zweiter, leerer Schacht für M.2 2280, neben dem Lüfter platziert
Asus VivoBook S15 S532F
WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
HP Envy x360 15-bq102ng
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
AS SSD
71%
1%
102%
34%
Seq Read
1147
1320
15%
2465
115%
2469
115%
1557
36%
Seq Write
752
1500
99%
1318
75%
1991
165%
1237
64%
4K Read
41.52
30.73
-26%
42.97
3%
54.3
31%
42.56
3%
4K Write
149.7
94.4
-37%
81.9
-45%
99.8
-33%
127.2
-15%
4K-64 Read
605
1453
140%
1025
69%
1823
201%
1034
71%
4K-64 Write
453.2
1815
300%
338.6
-25%
1282
183%
1186
162%
Access Time Read *
0.073
0.061
16%
0.077
-5%
0.042
42%
0.077
-5%
Access Time Write *
0.025
0.044
-76%
0.046
-84%
0.039
-56%
0.028
-12%
Score Read
761
1616
112%
1314
73%
2125
179%
1233
62%
Score Write
678
2059
204%
552
-19%
1581
133%
1437
112%
Score Total
1821
4507
148%
2488
37%
4771
162%
3291
81%
Copy ISO MB/s
1093
2577
136%
700
-36%
1313
20%
Copy Program MB/s
775
515
-34%
167.2
-78%
334.6
-57%
Copy Game MB/s
1196
1120
-6%
370.4
-69%
684
-43%

* ... kleinere Werte sind besser

WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 1728 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 662 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 410.3 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 460.8 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1085 MB/s
CDM 5 Write Seq: 970 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 46.13 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 149.9 MB/s

Grafikkarte

Die GeForce MX250 ist lediglich ein Rebrand des MX150, weshalb es kaum Leistungsunterschiede zwischen den beiden Modellen gibt. Die 3DMark-Ergebnisse sind mit denen des letztjährigen Razer Blade Stealth, welcher mit einer MX150 ausgestattet ist, fast ident. Nutzer können eine Grafikleistung im Bereich der GTX 950M und GTX 960M erwarten.

Die 3DMark-Ergebnisse sind um fast 25 Prozent höher als auf dem mit der gleichen MX250-GPU ausgestatteten Acer Swift 3. Nvidia bietet zwei Versionen dieses Chips an, die unterschiedliche Taktraten haben. Zum Glück ist das VivoBook mit der schnelleren Version ausgestattet.  

3DMark 11
3DMark 11
Fire Strike
Fire Strike
Cloud Gate
Cloud Gate
Time Spy
Time Spy
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
9536 Points +157%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK
7374 Points +99%
Asus ZenBook 15 UX533FD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U
5622 Points +52%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
4133 Points +12%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
3726 Points +1%
Asus VivoBook S15 S532F
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
3705 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250
  (2939 - 3885, n=29)
3531 Points -5%
Acer Swift 3 SF314-55G-768V
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
2977 Points -20%
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE
NVIDIA GeForce MX230, i7-8565U
2729 Points -26%
HP Pavilion 15-cs0003ng
NVIDIA GeForce MX130, i5-8250U
2347 Points -37%
HP Envy x360 15-bq102ng
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 2500U
2310 Points -38%
Lenovo Yoga C930-13IKB
Intel UHD Graphics 620, i5-8250U
1216 Points -67%
2560x1440 Time Spy Graphics
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
3565 Points +221%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
1147 Points +3%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
1138 Points +2%
Asus VivoBook S15 S532F
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
1111 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250
  (881 - 1169, n=22)
1070 Points -4%
HP Envy x360 15-bq102ng
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 2500U
649 Points -42%
Lenovo Yoga C930-13IKB
Intel UHD Graphics 620, i5-8250U
349 Points -69%
1920x1080 Fire Strike Score
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
8075 Points +144%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK
6688 Points +102%
Asus ZenBook 15 UX533FD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U
5209 Points +57%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
3651 Points +10%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
3377 Points +2%
Asus VivoBook S15 S532F
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
3308 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250
  (2726 - 3567, n=28)
3201 Points -3%
Acer Swift 3 SF314-55G-768V
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
2762 Points -17%
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE
NVIDIA GeForce MX230, i7-8565U
2476 Points -25%
HP Pavilion 15-cs0003ng
NVIDIA GeForce MX130, i5-8250U
2212 Points -33%
HP Envy x360 15-bq102ng
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 2500U
2123 Points -36%
Lenovo Yoga C930-13IKB
Intel UHD Graphics 620, i5-8250U
1112 Points -66%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
13447 Points +183%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK
9032 Points +90%
Asus ZenBook 15 UX533FD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U
7016 Points +48%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
4905 Points +3%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
4826 Points +1%
Asus VivoBook S15 S532F
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
4756 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250
  (3585 - 4942, n=29)
4404 Points -7%
Acer Swift 3 SF314-55G-768V
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
3593 Points -24%
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE
NVIDIA GeForce MX230, i7-8565U
3582 Points -25%
HP Envy x360 15-bq102ng
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 2500U
3549 Points -25%
HP Pavilion 15-cs0003ng
NVIDIA GeForce MX130, i5-8250U
2895 Points -39%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1911 Points -60%
Lenovo Yoga C930-13IKB
Intel UHD Graphics 620, i5-8250U
1734 Points -64%
1280x720 Performance Combined
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK
8450 Points +94%
HP Omen 15-dc1020ng
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
7595 Points +74%
Asus ZenBook 15 UX533FD
NVIDIA GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U
6774 Points +55%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
NVIDIA GeForce GTX 960M, 6500U
4466 Points +3%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
4394 Points +1%
Asus VivoBook S15 S532F
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
4357 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250
  (3532 - 4638, n=29)
4250 Points -2%
Acer Swift 3 SF314-55G-768V
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
3902 Points -10%
Lenovo Ideapad S340-14IWL-81N70056GE
NVIDIA GeForce MX230, i7-8565U
3816 Points -12%
HP Pavilion 15-cs0003ng
NVIDIA GeForce MX130, i5-8250U
2940 Points -33%
HP Envy x360 15-bq102ng
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 2500U
2683 Points -38%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1862 Points -57%
Lenovo Yoga C930-13IKB
Intel UHD Graphics 620, i5-8250U
1524 Points -65%
3DMark 11 Performance
4946 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
12992 Punkte
3DMark Fire Strike Score
3308 Punkte
3DMark Time Spy Score
1223 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Ähnlich zur GeForce MX150 findet auch die MX250 einen ausgezeichneten Mittelweg zwischen Gamingleistung und Mobilität. Der Chip ist nicht stark genug, um die anspruchsvollsten Spiele wie Witcher 3 oder Shadow of the Tomb Raider mit 1080p zu spielen, ist aber für beliebte Multiplayer-Games wie LoLFortniteOverwatch oder Rocket League sehr gut geeignet.

Bei Witcher 3 kommt es zu keinerlei regelmäßigen Frameeinbrüchen, was darauf schließen lässt, dass während des Gamens keine störenden Hintergrundaktivitäten zu erwarten sind. Eine Ausnahme gab es bei dem einstündigen Test, als die Framerate auf 11 FPS hinabfiel (siehe unten). Dies kam aber kein zweites Mal vor.

Auf unserer dedizierten Seite zur GeForce MX250 finden Sie weitere technische Informationen und Gamingbenchmarks.

The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off)
HP Omen 15-dc1020ng
Intel Core i5-9300H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile
62.2 fps +226%
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
Intel Core i9-8950HK, NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q
42.6 fps +123%
Asus ZenBook 15 UX533FD
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce GTX 1050 Max-Q
41 fps +115%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
22.6 fps +18%
Asus GL552VW-DK725T
Intel Core i7-6700HQ, NVIDIA GeForce GTX 960M
21.3 fps +12%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX250
  (16.3 - 23.1, n=27)
20.1 fps +5%
Asus VivoBook S15 S532F
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX250
19.1 fps
Lenovo IdeaPad S540-14API
AMD Ryzen 7 3700U, AMD Radeon RX Vega 10
15 fps -21%
Lenovo Yoga 530-14ARR-81H9000VGE
AMD Ryzen 7 2700U, AMD Radeon RX Vega 10
13.3 fps -30%
05101520253035Tooltip
Asus VivoBook S15 S532F: Ø33.4 (11-37)
min.mittelhochmax.
BioShock Infinite (2013) 191.8 109.2 88.3 33.7
The Witcher 3 (2015) 66.9 36.8 19.1 10.7
Shadow of the Tomb Raider (2018) 24 7

Emissionen

Geräuschemissionen

Das Kühlsystem besteht aus einem einzigen Lüfter und einer Heatpipe. Während dies für kleinere Notebooks üblich ist, hätten wir bei diesem 15,6-Zöller ein etwas größeres, leistungsfähigeres Kühlsystem erwartet. Dabei herausgekommen ist ein Lüfter, der beim Surfen oder Streamen im High-Performance-Modus häufig pulsiert. Wir würden Nutzern empfehlen, den Energiesparmodus einzustellen oder die Konfiguration ohne dedizierte Grafikkarte zu wählen, wenn keine besonders hohe Grafikleistung benötigt wird.

Beim Gamen steigt das Lüftergeräusch und stabilisiert sich bei maximal 41,5 dB(A), was für einen schlanken Ultrabook mit dedizierter GPU nicht unüblich ist. Die Ergebnisse ähneln denen des ZenBook 15 UX533 und des Acer Aspire 5 A515. Das Geräusch ist recht hoch und deshalb schwieriger zu ignorieren.

Wir konnten bei unserem Testgerät kein Spulenfiepen oder elektronisches Rauschen feststellen.

Einziger ~50-mm-Lüfter
Einziger ~50-mm-Lüfter
GPU und CPU teilen sich eine Heatpipe
GPU und CPU teilen sich eine Heatpipe
Asus VivoBook S15 S532F
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i9-8950HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
HP Envy x360 15-bq102ng
Vega 8, R5 2500U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE
GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-7700HQ, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Asus ZenBook 15 UX533FD
GeForce GTX 1050 Max-Q, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
GeForce MX250, i7-8565U, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
Geräuschentwicklung
-3%
-2%
-3%
-5%
-4%
aus / Umgebung *
28
28.2
-1%
30.13
-8%
30.3
-8%
30.5
-9%
29.9
-7%
Idle min *
28
28.5
-2%
30.13
-8%
30.3
-8%
30.5
-9%
29.9
-7%
Idle avg *
28
28.6
-2%
30.13
-8%
30.3
-8%
30.5
-9%
29.9
-7%
Idle max *
30
28.8
4%
30.13
-0%
30.3
-1%
30.5
-2%
29.9
-0%
Last avg *
41.4
36.2
13%
38.8
6%
39.3
5%
40.8
1%
41.7
-1%
Witcher 3 ultra *
41.5
47.6
-15%
Last max *
41.5
47.6
-15%
38.8
7%
39.6
5%
41.8
-1%
41.7
-0%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
28 / 28 / 30 dB(A)
Last
41.4 / 41.5 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28 dB(A)

Temperatur

Keine sichtbaren Lüftungsschächte an den Seiten oder hinten
Keine sichtbaren Lüftungsschächte an den Seiten oder hinten

Die Oberflächentemperatur im Leerlauf liegt auf beiden Seiten durchschnittlich knapp unter 30 °C. Interessanterweise ist die linke Seite des ScreenPads immer etwas wärmer als die rechte, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass sein Backlight oder Datenkabel von dieser Seite des Displays kommt. Beim Gamen kann die Tastatur im Bereich des Buchstaben "P" bis zu 45 °C erreichen, was für ein Ultrabook mit dedizierter GeForce-Grafik üblich ist. Das kleinere Razer Blade Stealth erreicht in der Mitte der Tastatur beim Gamen auch etwa 44 °C. Die WASD-Tasten werden nie unangenehm warm und erreichen beim Gamen nur etwa 30 °C. 

Die Hitze wird über die Lüftungsschächte unterhalb der Scharniere nach außen transportiert, was dem Gerät einen sauberen, eleganten Eindruck verleiht.

Leerlauf (oben)
Leerlauf (oben)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
Witcher 3 (oben)
Witcher 3 (oben)
Witcher 3 (unten)
Witcher 3 (unten)
Maximale Last (oben)
Maximale Last (oben)
Maximale Last (unten)
Maximale Last (unten)
Max. Last
 31.2 °C45.4 °C38.2 °C 
 29.2 °C39 °C36.2 °C 
 29 °C28.4 °C30.6 °C 
Maximal: 45.4 °C
Durchschnitt: 34.1 °C
40.6 °C40.4 °C32 °C
36.2 °C40.8 °C29.8 °C
30 °C30.4 °C29.4 °C
Maximal: 40.8 °C
Durchschnitt: 34.4 °C
Netzteil (max.)  46.4 °C | Raumtemperatur 22.4 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-3.2 °C).

Stresstest

Wir versetzen das Gerät in eine Stresssituation, um es auf eventuelles Throttling oder Stabilitätsprobleme zu testen. Läuft Prime95, steigt die Taktrate des Prozessors auf 3,3 GHz, bis nach einigen Sekunden eine Kerntemperatur von 93 °C erreicht wird. Danach fällt die Taktrate auf nur 2,2 GHz ab, um die Kerntemperatur auf 74 °C abzukühlen. Da die Basistaktrate des i7-8565U bei 1,8 GHz liegt, entspricht dies einem Turbo von +400 MHz, was selbst für ein Ultrabook recht gering ist. Der i7-8565U im Lenovo Yoga C930 hält unter den gleichen Umständen eine schnellere Taktrate von 2,5 GHz aufrecht, was unsere CineBench-Ergebnisse bestätigt. 

Die GPU drosselt unter Prime95 und FurMark recht stark auf nur 937 MHz zurück. Zum Glück geschieht dies bei normaler Gaminglast nicht. 

Läuft Witcher 3, stabilisieren sich die CPU- und GPU-Temperaturen bei etwa 78 bzw. 67 °C. Das mit einer MX150 ausgestattete HP Spectre x360 15 wird etwas wärmer und erreicht unter den gleichen Gamingkonditionen Temperaturen zwischen 75 und 79 °C.

Läuft der Laptop im Akkumodus, hat dies einen Einfluss auf die Prozessorleistung. Im Fire Strike erreicht das Asus hier Physics- und Graphics-Ergebnisse von 3.557 bzw. 3.631 Punkten, während im angesteckten Modus 8.247 bzw. 3.705 Punkte erreicht werden.

Leerlauf
Leerlauf
Prime95-Last
Prime95-Last
Witcher-3-Last
Witcher-3-Last
Prime95+FurMark-Last
Prime95+FurMark-Last
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C) Average GPU Temperature (°C)
System Idle -- -- 50 48
Prime95 Stress 2.2 -- 74 61
Prime95 + FurMark Stress 1.5 - 1.6 937 69 67
Witcher 3 Stress ~3.6 1443 78 67

Lautsprecher

Die Stereo-Lautsprecher haben abgesehen von dem Namen Harman Kardon nichts Besonderes zu bieten. Die Audioqualität entspricht unseren Erwartungen an einen schlanken Laptop; auch der Bass ist wie üblich recht schwach. Zumindest vibriert die Handballenablage kaum mit, obwohl die Lautsprecher genau darunter positioniert sind. Selbst bei hoher Lautstärke kommt es zu keinen Vibrationen oder Störungen.

Die Lautsprecher befinden sich in der Nähe der vorderen Ecken
Die Lautsprecher befinden sich in der Nähe der vorderen Ecken
Pink Noise bei maximaler Lautstärke. Die Lautsprecher sind laut genug, um ein kleines Zimmer zu beschallen
Pink Noise bei maximaler Lautstärke. Die Lautsprecher sind laut genug, um ein kleines Zimmer zu beschallen
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs204443.12539.940.23138.638.5404039.25037.437.76336.9378037.336.110035.236.61253440.816033.75420033.258.625031.860.131531.661.340031.263.250030.766.763030.668.380029.672.2100029.468.912502965.8160028.764.2200028.667.8250028.459.5315028.259.5400028.364.150002866.7630027.863.7800027.864.81000027.968.51250027.770.11600027.675.5SPL4178.7N4.145.6median 29median 64.2Delta1.34.435.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseAsus VivoBook S15 S532FApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Asus VivoBook S15 S532F Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 57% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieverwaltung

Im Leerlauf auf dem Desktop nimmt unser Testgerät je nach Helligkeit und Energiesparmodus zwischen 6 und 11 W auf. Das ScreenPad konsumiert bei maximaler Helligkeit zusätzliche 2,8 W. Die durchschnittlichen Ergebnisse sind bei dieser geringen Last etwas höher als die des ZenBook 15 UX533FD und des Acer Aspire 5 A515.     

Beim Gamen steigt die Energieaufnahme auf 58 bis 69 W und benötigt dann mehr Strom als das soeben genannte Acer. Die Energieaufnahme des ZenBook 15 UX533FD mit einer stärkeren GTX 1050 Max-Q ist mit 74 W nur wenig höher, obwohl dessen GPU-Leistung um 50 Prozent besser ist als die unserer GeForce MX250.

Laufen sowohl Prime95 als auch FurMark gleichzeitig, steigt die Energieaufnahme auf 88 W und fällt dann auf 70, 55 und dann 50 W zurück (siehe unten). Dieses Verhalten entspricht den Ergebnissen des Stresstests. Hier waren die Taktraten in den ersten paar Sekunden am höchsten, fielen aber mit der Zeit zurück.   

Das kleine 90-W-Netzgerät (~7,5 x 7,5 x 3,3 cm) bietet gerade genug Leistung, um den Laptop auch unter hoher Last mit genügend Energie zu versorgen. Der 3DMark 06, zum Beispiel, nimmt durchschnittlich 69 W auf. 

Wir möchten kurz darauf hinweisen, dass das Gerät im Ruhezustand eine ungewöhnlich hohe Energieaufnahme von bis zu 4 W hat. Unser Testgerät scheint auch nicht in der Lage zu sein, wirklich in den Ruhezustand zu kommen, da die Bodenplatte in diesem Zustand immer sehr warm wird. Die meisten Laptops benötigen hier weniger als 2 W. 

Konstante Energieaufnahme bei Witcher 3 auf Ultra-Einstellungen
Konstante Energieaufnahme bei Witcher 3 auf Ultra-Einstellungen
Prime95+FurMark nach 20 Sekunden gestartet. Die Energieaufnahme steigt zu Beginn stark an, fällt dann aber alle paar Sekunden weiter ab
Prime95+FurMark nach 20 Sekunden gestartet. Die Energieaufnahme steigt zu Beginn stark an, fällt dann aber alle paar Sekunden weiter ab
3DMark-06-Last. Die Energieaufnahme verändert sich je nach Framerate der Szene
3DMark-06-Last. Die Energieaufnahme verändert sich je nach Framerate der Szene
Prime95 nach 20 Sekunden gestartet. Die Energieaufnahme steigt auf 66 W, fällt dann aber wieder auf 36 W zurück, weil der Turbo nicht aufrechterhalten werden kann
Prime95 nach 20 Sekunden gestartet. Die Energieaufnahme steigt auf 66 W, fällt dann aber wieder auf 36 W zurück, weil der Turbo nicht aufrechterhalten werden kann
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.36 / 4.2 Watt
Idledarkmidlight 6 / 10.3 / 10.5 Watt
Last midlight 69.1 / 88 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Asus VivoBook S15 S532F
i7-8565U, GeForce MX250, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G, IPS, 1920x1080, 15.6"
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, IPS, 3840x2160, 15.6"
HP Envy x360 15-bq102ng
R5 2500U, Vega 8, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6"
Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6"
Asus ZenBook 15 UX533FD
i7-8565U, GeForce GTX 1050 Max-Q, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 15.6"
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
i7-8565U, GeForce MX250, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 15.6"
Stromverbrauch
-44%
31%
8%
14%
23%
Idle min *
6
7.1
-18%
4.8
20%
3.7
38%
2.7
55%
4.4
27%
Idle avg *
10.3
13.6
-32%
7
32%
8
22%
8
22%
6.9
33%
Idle max *
10.5
14.1
-34%
9.5
10%
9.8
7%
10.6
-1%
9.9
6%
Last avg *
69.1
103.9
-50%
40.8
41%
85
-23%
74
-7%
55
20%
Witcher 3 ultra *
57.8
103
-78%
Last max *
88
130.9
-49%
44.3
50%
92.4
-5%
89
-1%
63.4
28%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkukapazität hat sich seit dem Vorgänger VivoBook S15 S530 nicht verändert, weshalb die Akkulaufzeit hier kürzer ist, da bei diesem Gerät zwei Displays Strom benötigen. Wir konnten in unserem WLAN-Test eine Laufzeit von etwas über 5 Stunden messen, während das S530 im gleichen Test 6,5 Stunden lief. Ähnliche Unterschiede wurden auch zwischen dem ZenBook UX580 und dem UX550 gemessen. Die meisten anderen 15,6-Zoll-Ultrabooks, inklusive dem Asus ZenBook 15 UX533, haben größere Akkus und erreichen somit merkbar längere Laufzeiten.

Das vollständige Aufladen des leeren Akkus benötigt etwa 1,5 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
10h 55min
WiFi Websurfing
5h 06min
Last (volle Helligkeit)
1h 26min
Asus VivoBook S15 S532F
i7-8565U, GeForce MX250, 42 Wh
Dell XPS 15 9570 Core i9 UHD
i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 97 Wh
HP Envy x360 15-bq102ng
R5 2500U, Vega 8, 55.8 Wh
Lenovo Ideapad 720S-15IKB 81AC001AGE
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 79 Wh
Asus ZenBook 15 UX533FD
i7-8565U, GeForce GTX 1050 Max-Q, 73 Wh
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
i7-8565U, GeForce MX250, 48 Wh
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
i5-8550U, GeForce MX150, 42 Wh
Akkulaufzeit
26%
39%
73%
104%
30%
27%
Idle
655
899
37%
1356
107%
1587
142%
773
18%
WLAN
306
514
68%
426
39%
588
92%
519
70%
414
35%
388
27%
Last
86
62
-28%
102
19%
171
99%
117
36%

Pro

+ das ScreenPad 2.0 ist heller, schlanker, schneller und einfacher zu benutzen als das ScreenPad 1.0
+ dedizierte '1D13'-GeForce-MX250-GPU; respektable Gamingleistung
+ 2x M.2 2280, 1x SODIMM-Schacht zur Erweiterung
+ graue, matte Oberflächen verstecken Fingerabdrücke
+ relativ preiswert
+ MicroSD-Kartenleser

Contra

- die Helligkeit des ScreenPads verändert sich je Blickwinkel stark
- unterdurchschnittliche CPU-Leistung; schlechte Turbo-Boost-Leistung
- Akkulaufzeit nur durchschnittlich; kleine Akkukapazität
- weder Fingerabdruckscanner noch Kensington Lock
- benötigt ein proprietäres Netzgerät
- ScreenPad immer noch recht körnig
- langsamer MicroSD-Kartenleser
- schlechte Wartungsmöglichkeiten

Fazit

Im Test: Asus VivoBook S15 S532FL
Im Test: Asus VivoBook S15 S532FL

In unserem Testbericht des ersten ScreenPad 1.0 im ZenBook Pro 15 beschrieben wir dieses Feature als grundsätzlich sehr nützliche Innovation, das aber als erster Versuch noch viele Probleme hat. So etwa die steile Lernkurve, die klobige Nutzeroberfläche, das sehr körnige Display und die kurze Akkulaufzeit. Das ScreenPad 2.0 kann viele unserer Kritikpunkte ausmerzen. Es ist größer, hat ein helleres Touchscreen und eine neue, an Android angelehnte Benutzeroberfläche. Zusätzlich dazu ist dieses Feature nun in einem Gerät zu finden, das um den halben Preis des ZenBook Pro 15 zu haben ist. Nutzer entscheiden sich oft dazu, auf die zweite Generation eines neuen Features zu warten, da diese meist deutlich besser und auch billiger ist als die erste. Dies ist beim ScreenPad 2.0 eindeutig der Fall. Wenn Sie von der Asus-Technologie beeindruckt waren, aber sich dazu entschieden haben, noch ein Jahr zu warten, dann ist jetzt mit diesem preiswerten VivoBook möglicherweise die Zeit gekommen, das ScreenPad auszuprobieren.

Das ScreenPad 2.0 ist allerdings noch immer nicht perfekt. Das matte Overlay bleibt etwas körnig, vor allem im Vergleich zu den scharfen, glänzenden Smartphonebildschirmen in unseren Hosentaschen. Der zusätzliche Bildschirm wirkt sich immer noch negativ auf die Akkulaufzeit aus, während das Windows-Betriebssystem nicht besonders gut für ein solches Display mit hoher PPI optimiert ist. Möglicherweise hätte ein ScreenPad mit gleicher Auflösung, gleichem Kontrast und gleichen Farben wie das Hauptpanel das Zusammenspiel der beiden Displays verbessert. 

Was den Laptop selbst angeht, bietet die CPU aufgrund des eingeschränkten Durchhaltevermögens des Turbos eine unterdurchschnittliche Leistung. Zum Glück beeinflusst dies nicht die Gamingleistung, was das VivoBook zu einem guten Arbeits- und Casual-Gaming-Gerät macht. 

Das ScreenPad ist mehr als ein Gimmick. Sein Seitenverhältnis und die Funktion als zweiter Bildschirm machen es deutlich nützlicher als die Touch Bar von Apple. Es gibt noch einige Mängel, die ausgebügelt werden müssen, aber Asus ist mit dieser zweiten Auflage ein deutlicher Sprung in die richtige Richtung gelungen.

Asus VivoBook S15 S532F - 23.07.2019 v6 (old)
Allen Ngo

Gehäuse
77 / 98 → 78%
Tastatur
79%
Pointing Device
81%
Konnektivität
46 / 81 → 57%
Gewicht
65 / 20-67 → 97%
Akkulaufzeit
82%
Display
83%
Leistung Spiele
77 / 85 → 90%
Leistung Anwendungen
92 / 92 → 100%
Temperatur
89%
Lautstärke
90 / 95 → 95%
Audio
50%
Kamera
39 / 85 → 46%
Durchschnitt
73%
83%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo, 24.07.2019 (Update:  4.11.2024)