Asus ZenBook 15 UX534F Laptop im Test: Sieht aus wie ein Ultrabook, spielt sich wie ein Gamer
Das Gehäuse, die Anschlüsse und sogar die Prozessoroptionen des Asus ZenBook 15 UX534 sind mit denen des ZenBook 15 UX533 fast ident. Die größten Unterschiede liegen im GPU-Update (GTX 1050 Max-Q auf GTX 1650 Max-Q) und in der Integration des ScreenPad 2.0 statt dem normalen Clickpad des Vorgängermodells. Das ScreenPad 2.0 ist ein Touchscreen von Asus, der das traditionelle Clickpad ersetzt und somit auf Laptops die Nutzung von zwei Bildschirmen ermöglicht. Aktuelle mit einem ScreenPad ausgestattete Modelle sind das Asus VivoBook S15, das ZenBook Pro Duo und das ZenBook Pro 15 UX580. Das kleinere 14-Zoll-ZenBook-14-UX434 und das 13,3-Zoll-ZenBook 13-UX334 sind ebenfalls mit vielen der Features, die auch auf dem ZenBook 14 UX534 zu finden sind, erhältlich.
Wir würden Ihnen empfehlen, unseren Testbericht über das ZenBook 15 UX533 zu lesen, da das UX543 mit diesem Gerät fast ident ist. In diesem Testbericht werden wir uns hauptsächlich mit den Performanceunterschieden zwischen den beiden Modellen sowie dem Einfluss des ScreenPads auf die Akkulaufzeit beschäftigen.
Das ZenBook 14 UX534 ist um 1.600 Euro zu haben, während das ZenBook 15 UX533 ohne ScreenPad 2.0 eine UVP von 1.400 Euro hat.
Weitere Asus-Testberichte:
Gehäuse
Unsere Bewertung des Gehäuses des ZenBook 14 UX533 gilt auch für dieses Modell, da hier praktisch keine Unterschiede zwischen den beiden Geräten bestehen. Allerdings möchten wir Sie darauf hinweisen, dass das UX534 etwas dicker (18,9 mm statt 18 mm) und schwerer (1,7 kg statt 1,6 kg) ist als das UX533, was vermutlich auf die Integration des ScreenPad zurückzuführen ist. Alles andere - von der kreisförmigen Bürstung des Deckels und dem Metallgehäuse bis hin zu den goldenen Details und der allgemeinen Festigkeit des Gehäuses - ist gleich geblieben.
Ausstattung
Die Port-Optionen bleiben gleich wie beim Vorgänger ZenBook 15 UX533 und entsprechen auch denen des Dell XPS 15 7590. Allerdings ist der SD-Kartenleser im Asus langsamer als der im Dell und der USB-Typ-C-Port unterstützt kein Thunderbolt 3. Dieser wird im Dell und auch im HP Spectre x360 15 angeboten.
SD-Kartenleser
Wir schätzen, dass Asus hier einen SD-Kartenleser in voller Größe eingesetzt hat, da es sich beim ZenBook immerhin um ein Multimedia-Gerät handelt. Allerdings möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die SD-Karte, auch wenn sie völlig eingesteckt ist, immer noch um etwa die Hälfte aus dem Gerät heraussteht, weshalb sie vor dem Transport lieber entfernt werden sollte. Wir hätten einen Kartenleser, der eine volle Inserierung ermöglicht, bevorzugt.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Spectre x360 15-df0126ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Asus ZenBook 15 UX534FT-DB77 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Spectre x360 15-df0126ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook 15 UX534FT-DB77 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Kommunikation
Das Intel 9560 unterstützt standardmäßig Wi-Fi 5 und Bluetooth 5. Das Modul ist angelötet, weshalb eine Wi-Fi-6-Option vermutlich erst mit der nächsten Auflage des ZenBook 15 erhältlich sein wird.
Wartung
Die Bodenplatte kann mithilfe eines T5-Torx-Schraubenziehers entfernt werden. Sie hat sehr scharfe Kanten, um Bastler etwas abzuhalten. Im Inneren können, abgesehen von dem einzelnen M.2-2280-Speicherschacht und dem Akku, aber sowieso keine großen Veränderungen gemacht werden. Die RAM ist angelötet, da das Gerät LPDDR3 nutzt.
Zubehör und Garantie
Asus stattet das Gerät mit einem USB-Typ-A-auf-RJ-45-Adapter und einer Kunstledertragetasche aus. Es gilt die standardmäßige einjährige Garantie.
Eingabegeräte
Tastatur
Die Tastatur ist mit der des ZenBook 15 UX534 ident.
Touchpad
Die Oberfläche des ScreenPads ist größer (13 x 6,7 cm) als das Clickpad auf dem UX533. Die matte Oberfläche fühlt sich an wie ein normales Clickpad und ermöglicht eine gleichmäßige und verlässliche Kontrolle des Cursors. Allerdings hat das ScreenPad in seiner Funktion als Display noch einige Schwächen, worauf im nächsten Abschnitt genauer eingegangen wird. Selbst beim langsamen Darübergleiten stoßen die Finger kaum auf Widerstand, was präzise Klicks und Drag-&-Drop-Operationen erschweren kann.
Mit Druck auf die Oberfläche des ScreenPad werden die integrierten Maustasten aktiviert. Das Feedback ist relativ weich, auch wenn das Klickgeräusch dabei ziemlich laut ist. Eine externe Maus würde einiges einfacher machen.
Display
Das ZenBook 15 UX534 nutzt das gleiche BOE-NV156FHM-N63-IPS-Panel und BOE07D8-Controller wie im ZenBook 15 UX533. Daher haben beide Modelle ähnliche Reaktionszeiten, Helligkeitslevels, Kontrastverhältnisse und Farbräume. Bilder wirken auf dem glänzenden Bildschirm scharf, auch wenn die Reaktionszeiten nicht so gleichmäßig sind wie auf den 120-Hz- bzw. 144-Hz-Bildschirmen der Asus-ROG-Laptops. Nutzer, die sich noch sattere Farben wünschen, sollten einen Blick auf das ZenBook Pro 15 oder das ZenBook Pro Duo werfen, da beide eine vollständige Abdeckung des AdobeRGB-Farbraums versprechen.
Unser Testgerät leidet unter leichtem bis moderatem Backlight Bleeding an den oberen Ecken (siehe Bild unten). Dies ist beim Abspielen von Videos mit schwarzen Rändern bemerkbar, ist zum Glück aber nicht so stark, dass es stören sollte.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 312.6 cd/m²
Kontrast: 1008:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 5.78 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 3.78
ΔE Greyscale 5.4 | 0.5-98 Ø5.2
87.4% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
87.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.21
Asus ZenBook 15 UX534FT-DB77 BOE NV156FHM-N63, IPS, 15.6", 1920x1080 | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 Samsung 156WR04, SDCA029, OLED, 15.6", 3840x2160 | HP Spectre x360 15-df0126ng AU Optronics AUO30EB, IPS, 15.6", 3840x2160 | Lenovo Yoga 730-15IKB BOE HF NV156QUM-N51, IPS, 15.6", 3840x2160 | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti BOE NV156FHM-N4K, IPS, 15.6", 1920x1080 | Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) APPA040, IPS, 15.4", 2880x1800 | |
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Display | 30% | 5% | 3% | 2% | 32% | |
Display P3 Coverage | 66.6 | 88.1 32% | 68.1 2% | 68.7 3% | 65.3 -2% | 98.7 48% |
sRGB Coverage | 87.7 | 99.6 14% | 94.2 7% | 90 3% | 91.8 5% | 99.9 14% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 64.1 | 91.8 43% | 68.4 7% | 65.8 3% | 66.5 4% | 86.6 35% |
Response Times | 94% | -16% | 21% | 69% | 1% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41.2 ? | 2.3 ? 94% | 57 ? -38% | 34 ? 17% | 13.6 ? 67% | 43.2 ? -5% |
Response Time Black / White * | 33.2 ? | 2.4 ? 93% | 31 ? 7% | 25 ? 25% | 10 ? 70% | 31.2 ? 6% |
PWM Frequency | 59.5 ? | 961 ? | 200 ? | 117000 ? | ||
Bildschirm | 19% | 11% | 5% | 12% | 47% | |
Helligkeit Bildmitte | 312.6 | 421.2 35% | 330 6% | 309 -1% | 312.7 0% | 520 66% |
Brightness | 290 | 417 44% | 310 7% | 299 3% | 305 5% | 492 70% |
Brightness Distribution | 85 | 94 11% | 87 2% | 84 -1% | 90 6% | 88 4% |
Schwarzwert * | 0.31 | 0.37 -19% | 0.29 6% | 0.27 13% | 0.39 -26% | |
Kontrast | 1008 | 892 -12% | 1066 6% | 1158 15% | 1333 32% | |
Delta E Colorchecker * | 5.78 | 6.06 -5% | 4.03 30% | 3.9 33% | 4.57 21% | 1.2 79% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.86 | 11.89 -34% | 6.74 24% | 7.5 15% | 6.81 23% | 2.3 74% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.78 | 1.96 48% | 2.91 23% | |||
Delta E Graustufen * | 5.4 | 2.8 48% | 4.49 17% | 4.58 15% | 4.3 20% | 1.3 76% |
Gamma | 2.21 100% | 2.15 102% | 2.57 86% | 2.43 91% | 2.29 96% | 2.18 101% |
CCT | 7864 83% | 6235 104% | 6744 96% | 7344 89% | 7098 92% | 6738 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 57.1 | 81 42% | 61 7% | 39 -32% | 59.4 4% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 87.4 | 99.6 14% | 94 8% | 90 3% | 91.3 4% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 48% /
33% | 0% /
6% | 10% /
7% | 28% /
17% | 27% /
36% |
* ... kleinere Werte sind besser
Weitere Messungen mit einem X-Rite-Farbspektrometer zeigen eine sehr kühle Farbdarstellung im Lieferzustand. Unsere Kalibrierung verbessert sowohl die Graustufen (DeltaE von 5,4 auf 1,6) als auch die Farben deutlich und ermöglicht somit eine genauere Wiedergabe (siehe CalMan-Ergebnisse unten). Wir würden Nutzern empfehlen, unser kalibriertes ICM-Profil zu nutzen, wenn Sie keine Möglichkeit haben, das Display selbst zu kalibrieren.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
33.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.6 ms steigend | |
↘ 13.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 89 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 19.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 63 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
ScreenPad 2.0
Das 5,65-Zoll-IPS-ScreenPad auf diesem ZenBook ähnelt dem ScreenPad im VivoBook S15 S532F. Werte wie die Helligkeit, der Kontrast, die Reaktionszeiten und selbst der Farbraum sind sehr ähnlich. Der größte Nachteil des ScreenPads ist weiterhin sein körniges Bild und der große physische Abstand zwischen ihm und dem Hauptbildschirm. Das Springen zwischen dem Hauptbildschirm und dem ScreenPad kann im Vergleich zur Apple Touch Bar oder zum HP Omen 2S X 15 anstrengend werden. Nichtsdestotrotz ist die zusätzliche Bildschirmfläche beim Multitasking unglaublich nützlich - das wird Ihnen jeder Desktop-User mit zwei Monitoren bestätigen.
Ein nerviger Aspekt des ScreenPads ist, dass die Helligkeitseinstellung auf 50 Prozent zurückgestellt wird, wenn das Display deaktiviert oder ausgeschaltet wird. Das könnte durch ein automatisches Speichern der Helligkeitseinstellung vermieden werden.
Auf unserer Seite über das ScreenPad können Sie mehr über unsere Meinung über diese Technologie lesen (Artikel auf Englisch).
Maximale Helligkeit | Kontrastverhältnis | Minimale Helligkeit | PWM | Schwarz-Weiß-Reaktionszeit | Grau-Grau-Reaktionszeit | sRGB-Abdeckung | AdobeRGB-Abdeckung |
419,8 | 874:1 | 13,54 | Nein | 11,2 ms | 14,8 ms | 89,5 Prozent | 57,6 Prozent |
Leistung
Während die meisten anderen Laptops Intel-Core-H-CPUs mit GeForce-Max-Q-GPUs verbinden, nutzt das ZenBook 15 stattdessen einen Intel-Core-U-Prozessor. Das kleinere ZenBook 15 UX434 und das ZenBook 13 UX334 sind nicht mit den gleichen GTX-1650-Max-Q-Optionen ausgestattet wie das UX534, sondern sind auf die weniger anspruchsvolle GeForce MX250 eingeschränkt.
Der LatencyMon zeigt selbst bei deaktiviertem WLAN Probleme mit DPC-Latenzen.
Prozessor
Die CPU-Leistung ist unter Berücksichtigung von Throttling nur etwas langsamer als die gleiche Core-i7-8565U im ZenBook 15 UX533. Läuft CineBench R15 Multi-Thread in einer Schleife, ist die CPU im UX534 durchgehend um bis zu 5 Prozent langsamer. Das ist nicht genug, um im Alltag einen bemerkbaren Unterschied zu machen, zeigt aber, wie empfindlich Turbo-Taktraten selbst innerhalb der gleichen Laptop-Familie sein können.
Auf unserer dedizierten Seite zum Core i7-8565U finden Sie weitere technische Informationen und Benchmarks.
Systemleistung
Die PCMark-Ergebnisse entsprechen unseren auf dieser Kombination aus CPU und GPU basierenden Erwartungen. Der einzige andere Laptop in unserer Datenbank, der mit der gleichen Kombination ausgestattet ist wie unser ZenBook, ist das MSI Prestige 14, weshalb auch beide Systeme ähnliche PCMark-Ergebnisse haben. Nutzer sollten allerdings nach dem Start auf eine Flut von störenden Asus-Pop-ups vorbereitet sein, die ihnen die Registrierung bei ihren Cloud- oder App-Diensten nahelegen.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3764 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5132 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4828 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeichergeräte
Ein einziger M.2-PCIe-x4-2280-Schacht befindet sich in unserem Testgerät. Die Speicherkapazität kann also nicht durch ein zweites Gerät erweitert werden. Die 1-TB-Samsung-PM981-SSD in unserem Testgerät ist die gleiche, die sich auch in unserem ZenBook Pro Duo befindet, weshalb diese beiden Modelle ähnliche AS-SSD- und CDM-Ergebnisse haben. Käufer könnten je nach Händler bzw. Onlineshop ein unterschiedliches Speichergerät bekommen.
Weitere Benchmarkvergleiche für Massenspeichergeräte finden Sie hier.
Asus ZenBook 15 UX534FT-DB77 Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 Toshiba XG6 KXG60ZNV1T02 | HP Spectre x360 15-df0126ng Toshiba XG5-P KXG50PNV2T04 | Lenovo Yoga 730-15IKB SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG) | Asus ZenBook Pro Duo UX581GV Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | |
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AS SSD | 18% | -43% | -25% | 7% | -14% | |
Seq Read | 1887 | 1723 -9% | 2018 7% | 2158 14% | 1409 -25% | 1829 -3% |
Seq Write | 1432 | 1386 -3% | 773 -46% | 680 -53% | 1316 -8% | 1315 -8% |
4K Read | 52.3 | 43.25 -17% | 24.62 -53% | 44.74 -14% | 44.99 -14% | 51.3 -2% |
4K Write | 146 | 98.3 -33% | 92.8 -36% | 123 -16% | 93 -36% | 106 -27% |
4K-64 Read | 969 | 1078 11% | 845 -13% | 623 -36% | 1092 13% | 917 -5% |
4K-64 Write | 1375 | 1456 6% | 957 -30% | 486 -65% | 1810 32% | 1212 -12% |
Access Time Read * | 0.034 | 0.05 -47% | 0.147 -332% | 0.044 -29% | 0.041 -21% | 0.063 -85% |
Access Time Write * | 0.075 | 0.039 48% | 0.057 24% | 0.051 32% | 0.118 -57% | 0.104 -39% |
Score Read | 1210 | 1294 7% | 1071 -11% | 884 -27% | 1278 6% | 1152 -5% |
Score Write | 1664 | 1693 2% | 1127 -32% | 677 -59% | 2034 22% | 1450 -13% |
Score Total | 3483 | 3638 4% | 2684 -23% | 1951 -44% | 3970 14% | 3177 -9% |
Copy ISO MB/s | 1375 | 3182 131% | 1652 20% | 1641 19% | 2112 54% | 1539 12% |
Copy Program MB/s | 468 | 984 110% | 328.5 -30% | 390 -17% | 874 87% | 513 10% |
Copy Game MB/s | 1287 | 1824 42% | 700 -46% | 574 -55% | 1677 30% | 1150 -11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Auch die Leistung der GTX 1650 Max-Q entspricht der anderer mit der gleichen GPU ausgestatteten Laptops. Sie ist um etwa 20 Prozent langsamer als die normale GTX 1650 ohne Max-Q bzw. um fast 50 Prozent langsamer als die GTX 1660 Ti. Die reine Leistung ähnelt der der GTX 1050 Ti aus der vorherigen Generation; die GTX 1650 Max-Q ist aber effizienter. Wie immer möchten wir Sie daran erinnern, wenn möglich DX12 zu aktivieren, da Nvidia-Turing-GPUs für DX12-Spiele optimiert sind.
Im Leerlauf auf Witcher 3 kommt es zu keinen plötzlichen Einbrüchen in der Framerate oder zu störender Hintergrundaktivität. Die GPU ist stark genug, um auch die neuesten Titel mit 1080p, 30 FPS und mittleren bis hohen Einstellungen zu spielen. Auch 60 FPS sind bei geringeren Einstellungen möglich. Noch höher geht nicht, ohne die ULV-CPU zu stressen.
Auf unserer dedizierten Seite zur GTX 1650 Max-Q finden Sie weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche.
3DMark 11 Performance | 10217 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 21547 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6698 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 2949 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 259.1 | 196.1 | 172.2 | 72 |
The Witcher 3 (2015) | 156.1 | 93.6 | 54.3 | 30.7 |
Rocket League (2017) | 216.1 | 138.1 | 97.8 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 92 | 48 | 39 | 34 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Das Kühlsystem besteht aus zwei ~45-mm-Lüftern und nur zwei Heatpipes. Beim Browsen, E-Mailen oder Streamen bleibt das Lüftergeräusch leise und unter 32,5 dB(A). Beide Lüfter pulsieren kaum und bleiben im Leerlauf auf dem Desktop sogar manchmal stehen.
Das Lüftergeräusch beim Gamen steigt auf knapp unter 40 dB(A) und ist somit immer noch leiser als dedizierte Gaming-Laptops, bei denen der Bereich um 50 dB(A) üblich ist. Die meisten Ultrabooks bleiben meistens auch unter 40 dB(A).
Wir konnten bei unserem Testgerät sehr leichtes Spulenfiepen feststellen, welches aber erst bemerkbar wird, wenn man sein Ohr an die Tastatur legt.
Asus ZenBook 15 UX534FT-DB77 GeForce GTX 1650 Max-Q, i7-8565U, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 GeForce GTX 1650 Mobile, i9-9980HK, Toshiba XG6 KXG60ZNV1T02 | Asus ZenBook Pro Duo UX581GV GeForce RTX 2060 Mobile, i9-9980HK, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ | HP Spectre x360 15-df0126ng GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, i7-8750H, Toshiba XG5-P KXG50PNV2T04 | Lenovo Yoga 730-15IKB GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG) | |
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Geräuschentwicklung | -10% | -6% | -13% | -9% | -5% | |
aus / Umgebung * | 28.4 | 28.2 1% | 28.4 -0% | 28.5 -0% | 30.4 -7% | 30.5 -7% |
Idle min * | 28.4 | 28.2 1% | 29 -2% | 30.3 -7% | 30.4 -7% | 30.5 -7% |
Idle avg * | 28.4 | 28.2 1% | 29 -2% | 30.5 -7% | 30.4 -7% | 30.5 -7% |
Idle max * | 28.4 | 30.4 -7% | 29 -2% | 30.5 -7% | 31.6 -11% | 30.5 -7% |
Last avg * | 33.9 | 43.8 -29% | 35.4 -4% | 41 -21% | 43.2 -27% | 37.5 -11% |
Witcher 3 ultra * | 39.8 | 47.2 -19% | 42 -6% | 48 -21% | ||
Last max * | 40.2 | 47.2 -17% | 50 -24% | 51.9 -29% | 38.3 5% | 37.5 7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.4 / 28.4 / 28.4 dB(A) |
Last |
| 33.9 / 40.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.4 dB(A) |
Temperatur
Selbst im Leerlauf auf dem Desktop werden die Oberflächentemperaturen warm. Wir konnten Hotspots von 35 °C (oben) und 40 °C (unten) messen. Unter Gaming-Last steigen die Temperaturen in diesen Punkten auf 45 °C bzw. 47 °C. Das entspricht in etwa den Temperaturen auf dem 2018er Apple MacBook Pro 15.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 34.7 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-6.2 °C).
Stresstest
Unter Prime95-Last steigen die Taktraten in den ersten paar Sekunden auf 3,7 GHz, bis die Kerntemperatur 89 °C erreicht. Danach fallen die Taktraten gleichmäßig ab und stabilisieren sich schließlich bei 2,7 - 2,8 GHz und einer kühleren Kerntemperatur von 82 °C. Läuft Witcher 3, stabilisieren sich die CPU- und GPU-Temperaturen bei 92 °C bzw. 79 °C und sind somit deutlich wärmer als in den meisten anderen mit einer ULV-CPU ausgestatteten Ultrabooks. Die gleiche CPU im VivoBook S15 S532F stabilisiert sich zum Beispiel unter der gleichen Gaming-Last bei nur 78 °C.
Überraschenderweise wird die Leistung im Akkumodus kaum eingeschränkt. Ein Fire-Strike-Durchgang ergibt hier Physics- und Graphics-Ergebnisse von 9.384 bzw. 7.032 Punkten, während der Laptop, wenn er an das Stromnetz angeschlossen ist, beim gleichen Test 10.504 bzw. 7.693 Punkte erreicht.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 43 | 41 |
Prime95 Stress | 2.7 - 2.8 | -- | 82 | 62 |
Prime95 + FurMark Stress | 2.2 | 975 | 82 | 77 |
Witcher 3 Stress | ~4.1 | 1455 | 92 | 79 |
Lautsprecher
Asus ZenBook 15 UX534FT-DB77 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.4% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 57% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 41% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 51% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf auf dem Desktop nimmt unser Testgerät zwischen 5 W und 24 W auf, während das UX533 hier nur zwischen 3 und 11 W benötigt. Die Energieaufnahme bei mit maximaler Helligkeit aktivem ScreenPad ist nur um 4 W höher als wenn das ScreenPad deaktiviert ist. Das Gerät ist deutlich effizienter als das ZenBook Pro 15 UX580 aus dem Vorjahr, was die beeindruckende Akkulaufzeit, auf die wir im nächsten Abschnitt genauer eingehen, teilweise erklärt.
Unter Witcher 3 steigt die Energieaufnahme auf 63 W im Vergleich zu 92 W und 86 W im XPS 15 7590 (GTX 1650) bzw. HP Pavilion Gaming 15 (GTX 1050 Ti). Die Intel-U-CPU im ZenBook 15 UX534 ermöglicht stärkere Energieeinsparungen als die Core H im XPS 15 oder im XPS Spectre x360 15.
Im schlimmsten Fall zieht unser Testgerät 114 W aus dem kleinen bis mittelgroßen 120-W-Netzgerät (~13,7 x 6,8 x 2,4 cm), wenn sowohl Prime95 als auch FurMark gleichzeitig laufen. Die Energieaufnahme fällt hitzebedingt nach dem kurzen Hoch auf 69 W zurück.
Aus / Standby | 0.1 / 9.2 Watt |
Idle | 5 / 13.2 / 24 Watt |
Last |
70 / 114 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ZenBook 15 UX534FT-DB77 i7-8565U, GeForce GTX 1650 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 i9-9980HK, GeForce GTX 1650 Mobile, Toshiba XG6 KXG60ZNV1T02, OLED, 3840x2160, 15.6" | Asus ZenBook Pro Duo UX581GV i9-9980HK, GeForce RTX 2060 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, OLED, 3840x2160, 15.6" | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) i7-8850H, Radeon Pro 560X, Apple SSD AP0512, IPS, 2880x1800, 15.4" | Lenovo Yoga 730-15IKB i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG), IPS, 3840x2160, 15.6" | HP Spectre x360 15-df0126ng i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, Toshiba XG5-P KXG50PNV2T04, IPS, 3840x2160, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -16% | -108% | -117% | 19% | 27% | 27% | |
Idle min * | 5 | 6.2 -24% | 19.3 -286% | 18.7 -274% | 3.4 32% | 4.8 4% | 2.1 58% |
Idle avg * | 13.2 | 9.6 27% | 24.2 -83% | 30.7 -133% | 11 17% | 10.1 23% | 6.7 49% |
Idle max * | 24 | 21.2 12% | 24.5 -2% | 33.9 -41% | 14.9 38% | 10.7 55% | 11.4 52% |
Last avg * | 70 | 104.3 -49% | 122.3 -75% | 93.4 -33% | 78.9 -13% | 44 37% | 77.7 -11% |
Witcher 3 ultra * | 63.3 | 91.7 -45% | 137 -116% | 158.9 -151% | |||
Last max * | 114 | 135.3 -19% | 208.4 -83% | 195.3 -71% | 91.2 20% | 94.7 17% | 131.5 -15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Laufzeiten sind nicht sehr viel anders als die des ZenBook 15 UX533. Die Akkukapazität ist fast gleich geblieben (71 Wh bzw. 73 Wh) und die realistische WLAN-Laufzeit liegt bei beiden Modellen bei 8,5 Stunden. Dieses Ergebnis ist viel besser als wir erwartet hätten, da sowohl das ZenBook Pro Duo als auch das ältere ZenBook Pro 15 UX580 kürzere Laufzeiten hatten.
Das vollständige Aufladen des Akkus benötigt etwa 1,5 Stunden. Der Laptop kann nicht über USB-Typ-C aufgeladen werden.
Asus ZenBook 15 UX534FT-DB77 i7-8565U, GeForce GTX 1650 Max-Q, 71 Wh | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 i9-9980HK, GeForce GTX 1650 Mobile, 97 Wh | HP Spectre x360 15-df0126ng i7-8750H, GeForce GTX 1050 Ti Max-Q, 84 Wh | Lenovo Yoga 730-15IKB i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 51.5 Wh | Asus ZenBook Pro Duo UX581GV i9-9980HK, GeForce RTX 2060 Mobile, 71 Wh | Razer Blade 15 GTX 1660 Ti i7-9750H, GeForce GTX 1660 Ti Mobile, 65 Wh | |
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Akkulaufzeit | -7% | -10% | -48% | -47% | -34% | |
Idle | 1289 | 910 -29% | 1127 -13% | 697 -46% | 786 -39% | |
WLAN | 503 | 467 -7% | 528 5% | 370 -26% | 248 -51% | 330 -34% |
Last | 174 | 199 14% | 135 -22% | 50 -71% | 84 -52% |
Pro
Contra
Fazit
Das ZenBook 15 UX533 und das UX534 bieten etwas, das die meisten 15,6-Zoll-Ultrabooks nicht haben: Eine ULV-Intel-CPU in Kombination mit einer GeForce-GTX-1650-Max-Q-GPU. Mitstreiter wie das Dell XPS 15 oder das HP Spectre x360 sind mit schnelleren Core-H-Prozessoren und GTX-1650-Optionen ausgestattet, sind aber auch deutlich größer und schwerer als das ZenBook. Diese Prozessoren sind am besten für Content Creators und Digital Artists geeignet und wären für einfaches Surfen, Streamen oder Tippen zu schade. Das ZenBook 15 UX533/UX534 geht den Mittelweg und eignet sich für die alltägliche Multimedia-Nutzung, bietet aber gleichzeitig ebenso viel Gaming-Performance wie die genannten Dell- oder HP-Geräte - und ist dabei deutlich effizienter unterwegs. Während dedizierte Gaming-Laptops von Google Stadia bedroht werden, schlägt das ZenBook 15 UX534 eine stabile Brücke zwischen Ultrabooks und Entry-Level-Gamern.
Das Alleinstellungsmerkmal des Asus UX534 ist sein ScreenPad, welches den Preis doch noch etwas erhöht. Wenn Ihr ZenBook hauptsächlich zuhause oder auf einem Schreibtisch verankert sein wird, sollten Sie diese zusätzlichen 200 Euro lieber in einen richtigen externen Monitor investieren. Wenn Ihre Arbeitsweise viel Multi-Tasking zwischen mehreren Tabs und Fenstern beinhaltet und Sie oft unterwegs in Cafés, auf Flughäfen oder sonst wo arbeiten, kann dieser zweite Bildschirm, der immer und überall zur Hand ist, sehr wertvoll sein. Wir empfehlen Ihnen die Nutzung einer externen Maus, um die beiden Monitore besser ausnutzen zu können.
Das ZenBook 15 UX534 ist beim Gamen effizienter als die meisten anderen Ultrabooks in dieser Größe. Allerdings muss dafür auf Thunderbolt 3 und eine Core-H-CPU verzichtet werden. Wird das ZenBook hauptsächlich fürs Gamen, für die Multimedia-Wiedergabe oder für die Office-Arbeit unterwegs genutzt, werden diese beiden Auslassungen aber kaum auffallen.
Asus ZenBook 15 UX534FT-DB77
- 29.09.2019 v7 (old)
Allen Ngo