Apple MacBook Pro 14 2023 im Test - Der M2 Pro wird im kleinen MacBook Pro eingebremst
Nachdem der Launch im letzten Herbst verschoben wurde, hat Apple nun endlich die aktualisierten Versionen der MacBook-Pro-Modelle vorgestellt. Das Herzstück der neuen Modelle sind natürlich Apples eigene SoCs M2 Pro und M2 Max, die sowohl beim Prozessor als auch der Grafikkarte nun deutlich mehr Leistung bieten sollen. Gleichzeitig werden nun schnelle 6-GHz-WLAN-Netzwerke (Wi-Fi 6E) unterstützt und laut Apple sind die Akkulaufzeiten besser als zuvor. Die Preise sind ebenfalls um mindestens 150 Euro angestiegen.
Unser Testgerät ist das MacBook Pro 14 mit dem schnellen M2 Pro (12 CPU-Kerne & 19-GPU-Kerne), welches mit 16 GB RAM und einer 1 TB großen SSD ab 2.999 Euro verfügbar ist. Bei unserem Modell sind aber sogar 32 GB RAM und eine 2-TB-SSD verbaut, weshalb der Preis hier auf 3.919 Euro ansteigt. Apple hat das grundsätzliche Design erst mit den 2021er-Modellen eingeführt, weshalb es weder am Gehäuse, noch den Eingabegeräten Veränderungen gibt. Für weitere Informationen stehen natürlich auch unsere bisherigen Testberichte zur Verfügung:
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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93.9 % v7 (old) | 03 / 2023 | Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro M2 Pro, M2 Pro 19-Core GPU | 1.6 kg | 15.5 mm | 14.20" | 3024x1964 | |
91.9 % v7 (old) | 06 / 2022 | Apple MacBook Pro 13 2022 M2 M2, M2 10-Core GPU | 1.4 kg | 15.6 mm | 13.30" | 2560x1600 | |
92.1 % v7 (old) | 04 / 2022 | Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU M1 Max, M1 Max 24-Core GPU | 1.6 kg | 15.5 mm | 14.20" | 3024x1964 | |
87.7 % v7 (old) | 12 / 2022 | Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE i7-12700H, GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU | 1.5 kg | 18 mm | 14.50" | 3072x1920 | |
89 % v7 (old) | 03 / 2022 | Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti i7-11370H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.8 kg | 19 mm | 14.40" | 2400x1600 | |
89.4 % v7 (old) | 05 / 2022 | Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX R9 6900HX, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | 1.8 kg | 16.8 mm | 14.00" | 2560x1440 | |
88.8 % v7 (old) | 10 / 2022 | SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti i7-12700H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.3 kg | 16.6 mm | 14.00" | 2880x1800 |
Gehäuse - Apple nimmt keine Veränderungen vor
Beim Thema Gehäuse können wir uns sehr kurzfassen, denn hier gibt es keinerlei Veränderungen gegenüber dem 2021er-Modell. Das Aluminium-Gehäuse ist weiterhin extrem hochwertig, durch die Gehäuseform wirkt (vor allem) das 14-Zoll-Modell allerdings sehr wuchtig, obwohl es im direkten Vergleich gar nicht höher ist als die Konkurrenz mit sich verjüngenden Baseunits. Je nach Position kann die hohe Frontkante beim Tippen ein Problem sein, da sich die Kante dann schnell in die Handgelenke drückt. Das MacBook Pro 14 ist nach wie vor in Silber oder Space Gray verfügbar und beide Varianten sind nicht besonders schmutzempfindlich.
Die einzige optische Neuerung betrifft das MagSafe-Kabel, denn hier ist der Stecker nun in Gehäusefarbe ausgeführt. Das Kabel selbst ist aber auch bei der Variante Space Gray immer noch weiß.
Ausstattung - MacBook Pro jetzt mit HDMI 2.1
Bei den Anschlüssen gibt es ebenfalls nur kleine Veränderungen, denn der HMDI-Ausgang unterstützt jetzt HDMI 2.1 anstelle von 2.0. Apple geht hier sogar etwas über den Standard hinaus und ermöglicht den Anschluss eines 4K-Bildschirms mit bis zu 240 Hz (8K mit 60 Hz). Beim M2 Pro lassen sich neben den integrierten Display noch maximal zwei externe Monitore anschließen (2x 6K 60 Hz über Thunderbolt oder 1x 6K 60 Hz über Thunderbolt und 1x 4K 144 Hz über HDMI), beim M2 Max sind es bis zu vier externe Monitore.
SD Card Reader
Der Kartenleser ist laut unserer Messung nun etwas schneller beim Kopieren geworden und erreicht mit unserer Referenzkarte Angelbird AV Pro V60 eine Transferrate von 181 MB/s. Die maximale Lese-Geschwindigkeit liegt laut AmorphousDiskMark bei 208 MB/s.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro (AV Pro V60) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry (AV PRO V60) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti |
Kommunikation
Ein Nachteil der 2021er-MacBook-Pro-Modelle war die vergleichsweise langsame WLAN-Verbindung, denn es wurden nur 80-MHz-Verbindungen unterstützt. Bei den neuen 2023er-Modellen wird nun neben Bluetooth 5.3 endlich Wi-Fi 6E unterstützt und wir konnten uns auch problemlos mit dem 6-GHz-Netzwerk unseres Referenzrouters von Asus verbinden. Die Transferraten gehören zu den besten, die wir bisher erreicht haben und das neue MacBook Pro 14 ist damit mehr als doppelt so schnell wie sein Vorgänger (wenn man bereits einen entsprechenden Router nutzt).
Networking | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
iperf3 transmit AX12 | |
iperf3 receive AX12 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
iperf3 transmit AX12 | |
iperf3 receive AX12 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti | |
iperf3 transmit AX12 | |
iperf3 receive AX12 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
iperf3 transmit AX12 | |
iperf3 receive AX12 | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Webcam
Apple verbaut nach wie vor die bekannte 1080p-Webcam, die Qualität der Aufnahmen hat sich dank der verbesserten Bildbearbeitung des M2 Pro aber in manchen Szenarien leicht erhöht. Schade ist allerdings, dass die MacBooks weiterhin weder Face-ID noch Center Stage unterstützen.
Wartung
Die Wartungsmöglichkeiten sind nach wie vor sehr stark eingeschränkt, denn im Endeffekt lassen sich nur die beiden Lüfter reinigen. Jegliche Komponenten sind verlötet und lassen sich weder aufrüsten noch einzeln tauschen (bei einem Defekt). Im Vergleich zum Vorgänger ist der Kühlkörper etwas kleiner geworden.
Garantie
Apple liefert das MacBook Pro 14 2023 weiterhin mit einer einjährigen Garantie aus, in Deutschland gilt aber natürlich die gesetzliche Gewährleistung von 24 Monaten. Optional besteht die Möglichkeit, die Garantie mittels Apple Care+ zu verlängern. Hier gibt es entweder die Option 3 Jahre für 299 Euro oder 109 Euro pro Jahr (ohne zeitliche Begrenzung).
Eingabegeräte - Gute Tastatur, perfektes Trackpad
Bei den Eingabegeräten können wir ebenfalls auf unseren Test des Vorgängers verweisen. Die Tastatur bietet ein gutes Tippgefühl, im Vergleich mit hochwertigen Business-Laptops wäre hier aber noch mehr drin. Dafür bietet Apple nach wie vor die beste Tastaturbeleuchtung, die automatisch per Sensor und sehr feinfühlig reguliert wird. Das bekommt nach wie vor kein Windows-Laptop hin.
Das große Trackpad bleibt von der Funktionalität und Bedienung her die Referenz, weil auch die Implementierung in macOS hervorragend funktioniert.
Display - Mini-LED-Panel mit 120 Hz
Das Mini-LED-Panel bleib ebenfalls unverändert, was aber auch kein Problem darstellt. Die subjektive Bildqualität ist einfach hervorragend und dank 120 Hz sind auch Bewegungen sehr flüssig. Zudem ist Apple ganz klar der Vorreiter, wenn es um die Implementierung von HDR geht. Während man bei Windows-Geräten nämlich in der Regel manuell den HDR-Modus aktivieren muss, funktioniert es hier einfach automatisch. Sobald beispielsweise ein entsprechendes YouTube-Video startet, kann das Panel von der höheren Helligkeit profitieren.
Im normalen SDR-Betrieb liegt die Helligkeit in der Bildmitte bei genau 500 cd/m², hier hat Apple also sehr gut kalibriert. Der Schwarzwert des Mini-LED-Panels liegt in unserer Messung bei gerade einmal 0,02, was zu einem extrem hohen Kontrast führt. In der Praxis ist die automatische Regelung der Helligkeit sowie der Farbtemperatur extrem praktisch. Die Notch oberhalb des Displays ist nach wie vor nicht besonders hübsch, aber funktional gibt es hier keine Probleme mehr und der Display-Bereich neben der Notch ist auf das normale 16:10 aufgesetzt, man bekommt im Vergleich zu anderen 16:10-Panels also zusätzlichen Platz für Menü-Elemente.
Nachdem wir beim letzten Modell noch kritisiert haben, dass Apple nur die HDR-Helligkeit in den technischen Daten angibt, wurde das mittlerweile korrigiert. Die HDR-Helligkeit wird nach wie vor mit bis zu 1.600 cd/m² bzw. 1.000 cd/m² bei Vollbildern angegeben. Wir konnten beim neuen MacBook Pro 14 2023 maximal 1.481 cd/m² und bei einem fast vollständigen weißen Bild noch 1.082 cd/m² messen.
Backlight-Bleeding bzw. Lichthöfe gibt es technologiebedingt nicht, allerdings sieht man auf dunklen Hintergründen deutliches Blooming bei hellen Objekten, beispielsweise dem Mauszeiger. Um das helle Objekt entsteht dann eine kleine helle Wolke.
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Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 500 cd/m²
Kontrast: 25000:1 (Schwarzwert: 0.02 cd/m²)
ΔE Color 1.2 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 1.7 | 0.5-98 Ø5.2
99.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.24
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | Apple MacBook Pro 13 2022 M2 IPS, 2560x1600, 13.3" | Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE MNE507ZA1-1, IPS, 3072x1920, 14.5" | Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti LQ144P1JX01, IPS, 2400x1600, 14.4" | Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX TL140BDXP02-0, IPS, 2560x1440, 14" | SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti MNE007ZA1-1, IPS, 2880x1800, 14" | |
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Display | 0% | 0% | -34% | -19% | -2% | -25% | |
Display P3 Coverage | 99.2 | 99.3 0% | 98.8 0% | 65.7 -34% | 80.6 -19% | 97.2 -2% | 74.1 -25% |
sRGB Coverage | 100 | 92.1 | 99.9 | 99.9 | 97.4 | ||
AdobeRGB 1998 Coverage | 87.9 | 67.7 | 78.5 | 85.7 | 75.3 | ||
Response Times | -40% | 223% | 9% | -41% | 47% | 28% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 35.2 ? | 58.4 ? -66% | 42 ? -19% | 35 ? 1% | 58.4 ? -66% | 16.8 ? 52% | 31.5 ? 11% |
Response Time Black / White * | 26.4 ? | 40.4 ? -53% | 27.8 ? -5% | 22 ? 17% | 24 ? 9% | 15.2 ? 42% | 14.5 ? 45% |
PWM Frequency | 14880 ? | 14880 0% | 117780 ? 692% | 5000 ? -66% | |||
Bildschirm | 33% | -191% | -171% | -183% | -250% | -234% | |
Helligkeit Bildmitte | 500 | 489 -2% | 514 3% | 430 -14% | 497 -1% | 354 -29% | 421 -16% |
Brightness | 489 | 479 -2% | 497 2% | 408 -17% | 491 0% | 328 -33% | 416 -15% |
Brightness Distribution | 94 | 94 0% | 93 -1% | 85 -10% | 92 -2% | 86 -9% | 89 -5% |
Schwarzwert * | 0.02 | 0.01 50% | 0.31 -1450% | 0.29 -1350% | 0.29 -1350% | 0.37 -1750% | 0.28 -1300% |
Kontrast | 25000 | 48900 96% | 1658 -93% | 1483 -94% | 1714 -93% | 957 -96% | 1504 -94% |
Delta E Colorchecker * | 1.2 | 0.8 33% | 1.1 8% | 0.7 42% | 1.2 -0% | 1.66 -38% | 3.2 -167% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.6 | 1.3 50% | 2.3 12% | 1.3 50% | 2.8 -8% | 3.83 -47% | 5.5 -112% |
Delta E Graustufen * | 1.7 | 1.1 35% | 1.8 -6% | 1.3 24% | 1.9 -12% | 1.6 6% | 4.4 -159% |
Gamma | 2.24 98% | 2.24 98% | 2.23 99% | 2.22 99% | 2.14 103% | 2.23 99% | 2.22 99% |
CCT | 6791 96% | 6764 96% | 6526 100% | 6821 95% | 6542 99% | 6384 102% | |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.6 | 0.4 | 0.8 | 2 | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -2% /
12% | 11% /
-71% | -65% /
-126% | -81% /
-134% | -68% /
-173% | -77% /
-167% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die werksseitige Kalibrierung des Displays ist sehr gut und weder bei den Graustufen noch den Farben gibt es größere Abweichungen vom P3-Referenzfarbraum. Eine nachträgliche Kalibrierung ist also nicht zwingend erforderlich, auch wenn die Farbtemperatur minimal zu kühl ist. Wie bei den vorherigen Pro-Modellen konnten wir das Display auch nicht kalibrieren und können daher an dieser Stelle auch kein Profil zur Verfügung stellen. Der P3-Farbraum wird vollständig abgedeckt.
Das Mini-LED-Display setzt weiterhin auf PWM zur Regulierung der Helligkeit. Diese ist über den ganzen Helligkeitsbereich im normalen SDR-Modus messbar und nutzt eine sehr hohe Frequenz von 14,88 kHz. Dies sollte die Anzahl der betroffenen Personen des Flackerns reduzieren. Selbst wenn wir die Helligkeit mit der App Vivid erhöhen, bleibt es bei der Helligkeitsregelung mittels PWM. Bei der maximalen Helligkeit mit Vivid ändert sich aber die Frequenz auf noch höhere 40 KHz. Die Amplitude (also Helligkeitsunterschiede) pro Wechsel sind aber relativ hoch.
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 14880 Hz | ≤ 100 % Helligkeit | |
≤ 500 cd/m² Helligkeit | |||
Das Display flackert mit 14880 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 100 % (500 cd/m²) und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 14880 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Die Helligkeitsschwankungen traten im Test auch bei hoher Helligkeit auf und betrifft daher die meisten Anwendungsfälle. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Bei den Reaktionszeiten des Displays ist durch die PWM-Regelung die Messung der exakten Zeiten schwierig und wird von uns daher nur angenähert. Auffallend ist die kuriose Kurve beim Schwarz-auf-Weiss-Test. Hier steigt die Helligkeit in mehreren Schritten an und ist nur bei verringerter Helligkeit "normal". Die gemessenen Werte positionieren sich eher im unteren Mittelfeld und können mit schnellen OLED Displays nicht mithalten.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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26.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11.2 ms steigend | |
↘ 15.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 62 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
35.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12.8 ms steigend | |
↘ 22.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 45 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.9 ms). |
Aktuell gibt uns das Wetter leider keine Möglichkeit, Outdoor-Bilder bei hellem Himmel oder gar Sonnenschein zu machen, weshalb wir vorerst unsere bisherigen Bilder vom MacBook Pro 14 2021 verwenden. Grundsätzlich ist das Display des MBP nicht so spiegelnd wie bei den meisten Windows-Geräten und hier helfen natürlich auch die gute Helligkeit und das extrem hohe Kontrastverhältnis. Solange man direkte Reflexionen vermeiden kann, lässt sich das MacBook auch in hellen Umgebungen noch gut nutzen. Wer mehr als die 500 Nits Helligkeit benötigt, kann aber beispielsweise auch die App Vivid verwendet, womit man auch im SDR-Betrieb ~1.000-1.100 Nits im Vollbildmodus erreicht. Die Blickwinkelstabilität des Mini-LED-Panels ist sehr gut.
Leistung - M2 Pro mit mehr Effizienz-Kerne
Die neuen M2-Pro- und M2-Max-SoCs sind Weiterentwicklungen der bisherigen Chips und werden in einem verbesserten 5-nm-Prozess gefertigt (N5P), an der grundsätzlichen Architektur hat sich aber nichts verändert. Der reguläre M2-Chip, der im letzten Jahr zusammen mit dem MacBook Air vorgestellt wurde, hat bereits gezeigt wo die Reise hingeht. Die Anzahl der Performance-Kerne ist gleich, neuerdings gibt es aber zwei zusätzliche Effizienz-Kerne (insgesamt 4). Beim MacBook Pro 14 gibt es nach wie vor ein abgespecktes Modell mit 6 Performance-Kernen und einer 16-Kern-GPU, der Vollausbau des M2 Pro mit 12 CPU-Kernen (8P + 4E) ist erst beim großen MacBook Pro 16 standardmäßig verbaut.
SoC | CPU-Kerne | GPU-Kerne | RAM | Aufpreis |
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M2 Pro | 4 Efficiency-Kerne & 6 Performance-Kerne | 16 | 16 oder 32 GB | |
M2 Pro | 4 Efficiency-Kerne & 8 Performance-Kerne | 19 | 16 oder 32 GB | 370 Euro |
M2 Max | 4 Efficiency-Kerne & 8 Performance-Kerne | 30 | 32, 64 oder 96 GB | 610 Euro |
M2 Max | 4 Efficiency-Kerne & 8 Performance-Kerne | 38 | 32, 64 oder 96 GB | 840 Euro |
Wie bei der letzten Generation ist die CPU-Performance bei den Chips fast identisch, allerdings unterstützen die neuen M2-Chips jetzt einen Single-Core-Boost. Die Effizienz-Kerne erreichen maximal 2.424 MHz, die Performance-Kerne im Multi-Core-Betrieb maximal 3.264 MHz. Im Single-Core-Betrieb können die P-Kerne beim M2 Pro aber bis zu 3.504 MHz und beim M2 Max sogar bis zu 3.696 MHz erreichen.
Der große Unterschied zwischen dem M2 Pro und M2 Max ist daher erneut die integrierte Grafikkarte, die jetzt ebenfalls deutlich mehr Kerne spendiert bekommt. Zudem hat Apple die maximale Größe des gemeinsamen Arbeitsspeichers auf 96 GB erhöht. Trotz dem gestiegenen Grundpreis sind aber auch die Upgrades noch einmal teurer geworden. Vor allem die RAM-Preise sind massiv, denn den Sprung von 16 auf 32 GB RAM lässt sich Apple mit 450 Euro fürstlich bezahlen. Wer den M2 Max möchte, muss im Vergleich zum Basismodell also 960 Euro mehr bezahlen. Auch die Aufpreise für die SSDs sind nach wie vor extrem hoch (beispielsweise 230 Euro von 512 GB auf 1 TB), wenn man bedenkt, dass eine schnelle PCIe-4.0-SSD im M.2-Format bereits für rund 120 Euro verfügbar ist. Für ein MacBook Pro 14 2023 in Maximalausstattung mit M2 Max, 96 GB RAM und 8 TB SSD-Speicher werden 7.379 Euro fällig.
Prozessor - M2 Pro mit 12 CPU-Kernen
Der M2 Pro im Testgerät bietet einen Effizienz-Cluster mit 4 Kernen und jeweils zwei Performance-Cluster mit jeweils 4 Kernen, insgesamt also 12 Kerne und 12 Threads. Beim alten M1 Pro mit 8 P-Kernen konnten wir bei voller Belastung einen Verbrauch von 27 Watt und 31 Watt für die CPU-Kerne messen, beim neuen M2 Pro sind es jetzt 34 Watt für die CPU, allerdings zeigt die interne Powermetrics-Angabe nun nicht mehr die Package Power. Ausgehend vom reinen CPU-Verbrauch sehen wir bei maximaler Belastung einen um 25 % höheren Verbrauch. Die Effizienz der neuen SoCs werden wir aber noch in einem gesonderten Artikel genauer behandeln.
Fakt ist, dass Apple die Leistung steigern konnte. In den nativen Benchmarks wie Cinebench R23 ist die Single-Core-Leistung nun etwa 7 % höher als beim alten M1 Pro/M1 Max bzw. 4 % höher als beim M2 im MacBook Pro 13. Geekbench zeigt einen Vorsprung von 11 % gegenüber dem M1 Pro, der M2 ist aber praktisch gleichauf. Der Single-Core-Verbrauch ist von etwa 4 Watt auf rund 6-7 Watt gestiegen.
In den Multi-Core-Tests sehen wir dann den Vorsprung von 20 % gegenüber M1 Pro, den auch Apple bewirbt. Der Vorsprung gegenüber dem normalen M2-Prozessor liegt hier sogar bei knapp 70 %.
Im nativen Cinebench R23 kann der neue M2 Pro auch problemlos den Intel Core i7-12700H in Schach halten, wenn er wir im Lenovo Yoga Slim 7i Pro beispielsweise mit 64 Watt betrieben wird. Im Single-Core-Test hat der Core i7 allerdings noch einen minimalen Vorsprung, wenn man sich jedoch vor Augen führt, dass der Performance-Kern des Core i7 dafür rund 23 Watt benötigt und der M2 Pro gerade einmal etwas mehr als 6-7 Watt ist das schon sehr beeindruckend. Auch den AMD-Prozessor Ryzen 9 6900HX im Razer Blade 14 mit 70 Watt hat das neue MacBook Pro 14 klar im Griff.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Die Ergebnisse in Cinebench R15 sind zwar nicht repräsentativ, da der Benchmark emuliert werden muss, die Multi-Schleife gibt uns aber trotzdem einen guten Anhaltspunkt über die CPU-Leistung bei dauerhafter Belastung. Hier gibt sich das MacBook Pro 14 auch keine Blöße und kann seine Leistung problemlos halten.
Das gilt auch für den Akkubetrieb, bei dem die CPU-Leistung vollkommen stabil bleibt (auch bei geringen Akkuständen, erst bei 3 % bricht der Verbrauch auf 3 Watt ein). Weitere CPU-Benchmarks stehen in unserer Techniksektion zur Verfügung.
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
LibreOffice : 20 Documents To PDF
Blender: v3.3 Classroom CPU
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6936 - 30789, n=100, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro (14787 - 14802, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti |
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (878 - 2290, n=91, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro (1647 - 1648, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (2681 - 11768, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro (4018 - 4044, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (341 - 853, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro (446 - 447, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1252 - 4774, n=90, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro () | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (99.6 - 323, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro () | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro (14859 - 15013, n=3) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (4990 - 23059, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro (1952 - 1961, n=3) | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (891 - 2342, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6.7 - 146.7, n=80, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro () |
Blender / v3.3 Classroom CPU | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (189 - 946, n=84, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro () |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das neue MacBook Pro 14 M2 ist ein extrem flotter und reaktionsschneller Rechner, allerdings war das auch schon beim Vorgänger der Fall und man wird im Alltag keinen Unterschied zwischen den beiden Versionen bemerken. Im plattformübergreifenden CrossMark-Test fällt die Leistung etwa 12 % höher aus und auch in den Browser-Benchmarks ist die Leistung exzellent.
Der Vollständigkeit halber haben wir auch wieder die Ergebnisse der PudgetBench-Tests für Adobe Photoshop sowie Premiere Pro eingeblendet, allerdings laufen die Tests nur mit der emulierten Intel-Version der Anwendungen. Wenn man jedoch die Anwendungen für Apple Silicon startet ist der Geschwindigkeitsvorteil immens und die Adobe-Apps laufen richtig gut auf den MacBooks. Grundsätzlich kommen die Apple-SoCs hervorragend mit der Bild- und Videobearbeitung zurecht.
Blackmagic RAW Speed Test: 12:1 8K Metal | 12:1 8K CPU
Jetstream 2: Total Score
Speedometer 2.0: Result
Mozilla Kraken 1.1: Total
WebXPRT 3: Overall
WebXPRT 4: Overall
Premiere Pro PugetBench: Overall Score 0.9
Photoshop PugetBench: Overall Score
CrossMark / Overall | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU (1797 - 1812, n=2) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (978 - 2184, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti |
CrossMark / Productivity | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (913 - 2064, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU (1537 - 1562, n=2) | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU |
CrossMark / Creativity | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU (2330 - 2338, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1054 - 2594, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti |
CrossMark / Responsiveness | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (869 - 2171, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU (1306 - 1333, n=2) | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 |
Blackmagic RAW Speed Test / 12:1 8K Metal | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (67 - 294, n=10, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 |
Blackmagic RAW Speed Test / 12:1 8K CPU | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (32 - 68, n=10, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 |
Jetstream 2 / Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (150.6 - 374, n=55, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti |
Speedometer 2.0 / Result | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (169 - 782, n=42, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti |
Mozilla Kraken 1.1 / Total | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (254 - 1016, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro |
WebXPRT 3 / Overall | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (136.4 - 545, n=84, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti |
WebXPRT 4 / Overall | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (133.2 - 353, n=76, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU () | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE |
Premiere Pro PugetBench / Overall Score 0.9 | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (686 - 1118, n=4, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti |
Photoshop PugetBench / Overall Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (947 - 1442, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU (951 - 1075, n=2) | |
Apple MacBook Pro 13 2022 M2 | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU | |
Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Schon die 2021er-Modelle des MacBook Pro waren mit schnellen PCIe-4.0-SSDs ausgestattet, allerdings soll das neue Basismodell mit 512 GB Speicher nur noch mit einem Speicherchip ausgestattet sein, was sich negativ auf die Leistung auswirkt. Wir werden das schon in Kürze selbst testen, beim 2-TB-Modell unseres Testgerätes gibt es aber keinerlei Geschwindigkeitsprobleme und mit über 6,5 GB/s beim Lesen und rund 7,7 GB/s beim Schreiben ist das Laufwerk extrem schnell. Nach der ersten Inbetriebnahme stehen dem Nutzer noch 1,97 TB zur freien Verfügung. Weitere SSD-Benchmarks sind hier gelistet.
Grafikkarte
Die neue Grafikeinheit des M2 Pro bietet entweder 16 oder 19 GPU-Kerne, die mit maximal 1,4 GHz getaktet sind. Bei der GPU steigt der Stromverbrauch zwar auch etwas an, aber der Unterschied ist hier mit 25 Watt zu vorher 22 Watt (M1 Pro 16C GPU) deutlich geringer. Wie schon beim normalen M2-Prozessor ist die GPU also erneut effizienter geworden, denn die Mehrleistung liegt in den Benchmarks bei rund 25 % gegenüber dem M1 Pro und der Rückstand zum M1 Max mit 24 GPU-Kernen liegt bei gerade einmal 11-18 % (je nach Test).
Im Vergleich mit Nvidia-GPUs liegt die M2-Pro-GPU mit 19 Kernen ziemlich genau zwischen einer RTX 3050 Ti (50 Watt) und einer RTX 3060 (95W) und auf dem Niveau der Radeon RX 6600M (80W), was angesichts des geringen Verbrauches von 25 Watt erneut ein hervorragendes Ergebnis ist. Die Grafikleistung bleibt sowohl bei dauerhafter Belastung als auch im Akkubetrieb vollkommen stabil.
Blender / v3.3 Classroom METAL | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro 19-Core GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (29.6 - 132, n=8, der letzten 2 Jahre) |
Blender / v3.3 Classroom OPTIX/RTX | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (19 - 105, n=45, der letzten 2 Jahre) |
Blender / v3.3 Classroom CUDA | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (32 - 181, n=46, der letzten 2 Jahre) |
Blender / v3.3 Classroom CPU | |
SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (189 - 946, n=84, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Pro 19-Core GPU () |
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Gaming wird auf dem Mac langsam interessanter, denn es gibt jetzt auch mehr Spiele, die nativ auf dem M1 bzw. jetzt M2 laufen. Dazu gehört beispielsweise auch Resident Evil Village, welches auf dem MacBook Pro 14 mit dem M2 Pro in 1080p mit maximalen Details vollkommen flüssig läuft (zwischen 60-90 FPS), was man auch gut an der Demo-Sequenz im nachfolgenden Video sieht. Zusätzlich haben wir noch die gewohnten Benchmarks von emulierten Games gemacht, die ebenfalls ordentlich laufen. Mit dem Programm Crossover (welches genutzt werden kann, um Windows-Spiele zu nutzen) hatten wir allerdings einige Schwierigkeiten in Verbindung mit Steam, und wir konnten bisher weder Witcher 3 noch GTA V ausführen.
In den emulierten Games Shadow of the Tomb Raider und Total War: Three Kingdoms kann sich der neue M2 Pro ebenfalls rund 25 % vor den alten M1 Pro setzen und liegt auch nur noch rund 15 % hinter dem M1 Max mit 24 Kernen. Im Titel Borderlands 3 ist der Vorsprung mit 11-16 % etwas geringer.
min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
---|---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 57 | 51 | |||
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 169 | 80 | 72 | 63 | 40 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 269 | 84 | 54 | 40 | 25 |
Borderlands 3 (2019) | 79 | 54 | 40 | 29 |
Emissionen - MacBook im Alltag immer leise
Geräuschemissionen
Auch das 2023er-Modell des MacBook Pro 14 ist im Alltag ein extrem leises Gerät und oftmals sind die beiden Lüfter komplett deaktiviert. Apple nutzt auch weiterhin eine sehr defensive Lüfterkurve und lässt den Chip erstmal auf 100 °C steigen, bevor die Lüfter überhaupt anspringen. In der Regel reicht das auch locker, um längere Lastspitzen ohne Lüftereinsatz zu überstehen. Unter Last schwanken die Geschwindigkeiten allerdings immer etwas, hier wären uns ein gleichmäßiges Rauschen lieber.
Die ersten beiden Lüfterstufen (bis 2.800 U/Min) sind mit maximal 26 dB(A) bei normalem Sitzabstand praktisch unhörbar. Sowohl bei reiner CPU-Last (Multi-Core) als auch beim Spielen (RE Village) konnten wir zwischen 33-36 dB(A) ermitteln und im Stresstest maximal 43,2 dB(A), wobei sich der Wert schnell bei 39-40 dB(A) eingependelt hat. Die maximale Lüftergeschwindigkeit ist jetzt mit 6.800 U/Min höher als beim Vorgänger und bei diesem Level rauschen die Lüfter mit lauten 52 dB(A), was wir allerdings nur manuell auslösen konnten. Sonstige elektronische Geräusche gibt es nicht.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 23.9 / 23.9 / 23.9 dB(A) |
Last |
| 26 / 43.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 23.9 dB(A) |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro M2 Pro 19-Core GPU, M2 Pro, Apple SSD AP2048Z | Apple MacBook Pro 13 2022 M2 M2 10-Core GPU, M2, Apple SSD AP1024Z | Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU M1 Max 24-Core GPU, M1 Max, Apple SSD AP0512 | Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, i7-12700H, Micron 3400 1TB MTFDKBA1T0TFH | Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11370H, SK Hynix PC711 1TB HFS001TDE9X084N | Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, R9 6900HX, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-12700H, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -1% | -8% | -17% | -8% | -3% | -17% | |
aus / Umgebung * | 23.9 | 23.9 -0% | 24.8 -4% | 24.6 -3% | 24.7 -3% | 23.3 3% | 24.4 -2% |
Idle min * | 23.9 | 23.9 -0% | 24.8 -4% | 24.6 -3% | 24.7 -3% | 23.3 3% | 24.4 -2% |
Idle avg * | 23.9 | 23.9 -0% | 24.8 -4% | 24.6 -3% | 24.7 -3% | 23.3 3% | 24.4 -2% |
Idle max * | 23.9 | 23.9 -0% | 24.8 -4% | 24.6 -3% | 24.7 -3% | 23.3 3% | 27.8 -16% |
Last avg * | 26 | 23.9 8% | 30.4 -17% | 45.1 -73% | 33.2 -28% | 34.7 -33% | 43.3 -67% |
Last max * | 43.2 | 49 -13% | 49.5 -15% | 50.4 -17% | 46.7 -8% | 42.1 3% | 48.8 -13% |
Witcher 3 ultra * | 34.6 | 35.8 | 49.1 | 44.5 | 42.1 | 48.2 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Im Leerlauf und bei wenig Last erwärmt sich das Metallgehäuse praktisch überhaupt nicht. Unter Last ist es aber nach wie vor so, dass vor allem der zentrale Tastaturbereich mit mehr als 45 °C sehr warm wird und das merkt man auch, beispielsweise beim Spielen (hier sind die Temperaturen vergleichbar mit unserem Stresstest). Auf der Unterseite bleibt das Metallgehäuse mit etwas über 40 °C aber spürbar kühler und man kann das MBP 14 unter Last problemlos auf den Oberschenkeln abstellen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.5 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-1.7 °C).
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Apple M2 Pro, Apple M2 Pro 19-Core GPU | Apple MacBook Pro 13 2022 M2 Apple M2, Apple M2 10-Core GPU | Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU Apple M1 Max, Apple M1 Max 24-Core GPU | Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU | Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti Intel Core i7-11370H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX AMD Ryzen 9 6900HX, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -9% | -8% | -23% | -0% | -35% | -27% | |
Last oben max * | 46.9 | 45.1 4% | 49.2 -5% | 48 -2% | 42.3 10% | 40.6 13% | 48.4 -3% |
Last unten max * | 41.7 | 43 -3% | 44.1 -6% | 50.2 -20% | 38.2 8% | 42.6 -2% | 57.1 -37% |
Idle oben max * | 21.4 | 25.2 -18% | 23.5 -10% | 27.7 -29% | 23.4 -9% | 38 -78% | 28.1 -31% |
Idle unten max * | 21.4 | 25.4 -19% | 23.6 -10% | 30.1 -41% | 23.5 -10% | 37 -73% | 29 -36% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Das Verhalten im Stresstest hat uns etwas überrascht, denn bei gleichzeitiger Beanspruchung der CPU und der GPU wird die CPU-Leistung deutlich gedrosselt. Wir haben für den Stresstest die beiden nativen Anwendungen 3DMark Wild Life Extreme Stress Test und Cinebench R23 verwendet. Zu Beginn des Tests springt der Gesamtverbrauch des M2 Pro auf 47 Watt und beide Komponenten dürfen ~23 Watt verbrauchen, aber schon nach 1-2 Sekunden wird der Gesamtverbrauch auf 34 Watt begrenzt. Hierbei wird die GPU deutlich bevorzugt und arbeitet mit den vollen 25 Watt, während der Prozessor nur noch mit etwa 8 Watt arbeitet.
Wir vermuten, dass Apple diese Einschränkung vornimmt, damit die Leistung im Netz- und Akkubetrieb identisch ist. Wie wir später noch sehen werden verbraucht das Testgerät zu Beginn des Stresstests nämlich an die 100 Watt und im späteren Verlauf dann etwas mehr als 70 Watt. Die 100 Watt kann der 70-Wh-Akku natürlich nicht zur Verfügung stellen.
Lautsprecher
Das MacBook Pro 14 verwendet weiterhin 6 Lautsprecher, die einen sehr guten Sound erzeugen. In unserer Analyse schneidet das 2023er-Modell minimal schlechter ab als der Vorgänger, ohne einen direkten Vergleich mit dem alten erkennt man aber auch keinen Unterschied. Möglicherweise gab es hier auch einfach eine kleine Veränderung an der Software. Nichtsdestotrotz bleibt das MBP 14 damit das 14-Zoll-Notebook mit den besten Lautsprechern und es muss ich lediglich dem größeren MacBook Pro 16 knapp geschlagen geben.
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 4.3% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (1.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (5.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - MBP 2023 mit mehr Ausdauer
Energieaufnahme
Apple konnte den Idle-Verbrauch im Vergleich zum Vorgänger mit dem M1 Pro noch einmal geringfügig reduzieren und angesichts der hohen Auflösung und der Helligkeit von 500 cd/m² ist der maximale Wert mit 11,5 Watt sehr gut. Im HDR-Betrieb konnten wir allerdings bis zu 24 Watt messen. Unter Last hat sich hingegen nicht viel verändert und maximal messen wir kurzzeitig knapp 100 Watt, was sich dann allerdings schnell bei 72 Watt einpendelt. Das mitgelieferte 96-Watt-Netzteil ist daher ausreichend dimensioniert.
Aus / Standby | 0.13 / 0.26 Watt |
Idle | 2.4 / 11.3 / 11.5 Watt |
Last |
59.6 / 100 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro M2 Pro, M2 Pro 19-Core GPU, Apple SSD AP2048Z, Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry M1 Pro 8-Core, M1 Pro 14-Core GPU, Apple SSD AP0512, Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU M1 Max, M1 Max 24-Core GPU, Apple SSD AP0512, Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | Apple MacBook Pro 13 2022 M2 M2, M2 10-Core GPU, Apple SSD AP1024Z, IPS, 2560x1600, 13.3" | Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE i7-12700H, GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, Micron 3400 1TB MTFDKBA1T0TFH, IPS, 3072x1920, 14.5" | Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti i7-11370H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, SK Hynix PC711 1TB HFS001TDE9X084N, IPS, 2400x1600, 14.4" | Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX R9 6900HX, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS, 2560x1440, 14" | SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti i7-12700H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW, IPS, 2880x1800, 14" | Durchschnittliche Apple M2 Pro 19-Core GPU | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
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Stromverbrauch | 3% | -15% | 38% | -50% | -2% | -158% | -53% | 0% | -47% | |
Idle min * | 2.4 | 2.9 -21% | 3.2 -33% | 1.77 26% | 7.1 -196% | 2.6 -8% | 10.2 -325% | 7.5 -213% | 2.4 ? -0% | 6.78 ? -183% |
Idle avg * | 11.3 | 11.6 -3% | 12.6 -12% | 6.7 41% | 10.8 4% | 7.1 37% | 26 -130% | 10.4 8% | 11.3 ? -0% | 11.3 ? -0% |
Idle max * | 11.5 | 11.9 -3% | 13 -13% | 6.9 40% | 11.6 -1% | 7.9 31% | 26.7 -132% | 11.4 1% | 11.5 ? -0% | 13.4 ? -17% |
Last avg * | 59.6 | 49.5 17% | 57.9 3% | 30.9 48% | 84.8 -42% | 76.8 -29% | 89.3 -50% | 83.3 -40% | 59.6 ? -0% | 71.1 ? -19% |
Witcher 3 ultra * | 55.9 | 58.2 -4% | 76.3 -36% | 38.9 30% | 91.3 -63% | 83 -48% | 158.7 -184% | 92.7 -66% | ||
Last max * | 100 | 68.5 31% | 97.7 2% | 56 44% | 100.8 -1% | 97.3 3% | 227.5 -128% | 110.3 -10% | 100 ? -0% | 117.3 ? -17% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit hat sich insgesamt etwas verbessert. Sowohl beim Last-Test (70 Minuten), Video-Test als auch dem WLAN-Test (13,5 h) bei 150 cd/m² (Helligkeit um 7 große und 2 kleine Schritte reduzieren) sind die Ergebnisse praktisch identisch zum Vorgänger. Bei der vollen Helligkeit läuft der WLAN-Test mit etwas mehr als 7 Stunden nun aber über eine halbe Stunde länger als beim alten Modell. Hier dürften sich die zusätzlichen Effizienz-Kerne bezahlt machen. Mit der Videowiedergabe in HDR kann man den Akku aber weiterhin recht schnell leeren, denn ein YouTube-Video in 4K und HDR lief 4:33 Stunden, und damit erneut etwas länger als beim Vorgänger.
Ein vollständiger Ladevorgang benötigt mit dem 96-Watt-Netzteil bei eingeschaltetem Gerät ziemlich genau zwei Stunden, wobei 50 % der Kapazität schon nach etwas mehr als 30 Minuten und 80 % nach einer Stunde wieder zur Verfügung stehen.
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro M2 Pro, M2 Pro 19-Core GPU, 70 Wh | Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry M1 Pro 8-Core, M1 Pro 14-Core GPU, 69.9 Wh | Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Max 24-Core GPU M1 Max, M1 Max 24-Core GPU, 69.9 Wh | Apple MacBook Pro 13 2022 M2 M2, M2 10-Core GPU, 58.2 Wh | Lenovo Yoga Slim 7 Pro X 14IAH7 82TK006CGE i7-12700H, GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, 70 Wh | Microsoft Surface Laptop Studio i7 RTX 3050 Ti i7-11370H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 58 Wh | Razer Blade 14 Ryzen 9 6900HX R9 6900HX, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, 62 Wh | SCHENKER Vision 14 2022 RTX 3050 Ti i7-12700H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 99.8 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
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Akkulaufzeit | -1% | -18% | 34% | -19% | -25% | 2% | 8% | 2% | |
H.264 | 917 | 900 -2% | 726 -21% | 1153 26% | 532 -42% | 739 -19% | 666 -27% | 821 ? -10% | |
WLAN | 807 | 816 1% | 697 -14% | 1144 42% | 434 -46% | 480 -41% | 571 -29% | 607 -25% | 625 ? -23% |
Last | 70 | 69 -1% | 92 31% | 60 -14% | 93 33% | 124 77% | 97.8 ? 40% |
Pro
Contra
Fazit - MacBook Pro 14 ist teuer, aber extrem gut
Im Vorfeld hatten sehr viele Leute (wir ebenfalls) mit 3-nm-SoCs in den neuen MacBook-Pro-Modellen gerechnet, aber trotz des verbesserten 5-nm-Prozesses ist der neue M2 Pro ein sehr solides Update. Die Grafikleistung wurde um etwa 25 % erhöht und wir können hier auch einen deutlich Effizienzgewinn erkennen. Beim Prozessor hingegen gibt es ebenfalls eine Mehrleistung von bis zu 20 %, allerdings bei einem Mehrverbrauch von bis zu 25 %. Die Effizienz der neuen M2-SoCs werden wir aber in Kürze noch genauer analysieren. Im Alltag sind die neuen Chips aber auf jeden Fall effizienter, was einfach an den beiden zusätzlichen Effizienz-Kernen liegt, die mehr Arbeit übernehmen können.
Grundsätzlich behält Apple damit auch den Vorsprung gegenüber AMD und Intel und vor allem bei optimierten Anwendungen sind die Ergebnisse angesichts des vergleichsweisen geringen Stromverbrauches wirklich gut. Zudem ist es ein ganz klarer Vorteil, dass man die Leistung auch im Akkubetrieb vollständig abrufen kann. Allerdings bremst Apple den M2 Pro hier auch etwas ein, denn bei gleichzeitiger Belastung von CPU und GPU wird der Prozessor deutlich gedrosselt. Der M2 Pro könnte in diesem Fall mehr Leistung bieten (die Kühlung könnte damit auch umgehen, da hier noch Spielraum nach oben ist), allerdings will Apple das wohl nicht. Dafür gibt es zwei mögliche Gründe: Entweder soll die sich Akkuleistung auch in diesem Extremfall nicht vom Netzbetrieb unterscheiden, oder das MacBook Pro soll einfach nicht zu laut werden. Auf jeden Fall wird hier Potenzial verschenkt und da alleine die Grafikeinheit des neuen M2 Max (38 GPU-Kerne) im MacBook Pro 16 mehr als 50 Watt verbrauchen kann, dürfte sich der große M2 Max im kleineren MBP 14 kaum lohnen.
In anderen Bereichen hat Apple einige der Kritikpunkte ausgebessert, denn endlich gibt es HDMI 2.1 und schnelles Wi-Fi 6E für moderne 6-GHz-Netzwerke. Die Akkulaufzeit konnte in einigen Situationen ebenfalls gesteigert werden und sowohl das Mini-LED-Display als auch das Soundsystem sind weiterhin referenzwürdig.
Das MacBook Pro 2023 ist mit dem M2 Pro noch besser geworden bietet jetzt noch mehr Leistung. Zudem bekommen Kunden nun schnelles WLAN und einen verbesserten HDMI-Ausgang. Der Preis ist zwar hoch, aber das neue MacBook Pro 14 ist auch ein verdammt gutes Gerät. Der Umstieg vom Vorgänger mit dem M1 Pro lohnt sich allerdings nicht wirklich.
Natürlich gibt es immer noch einige Kritikpunkte, und hier muss man einfach die nicht vorhandenen Wartungs- bzw. Aufrüstmöglichkeiten nennen. Falls diese Kriterien beim Kauf entscheiden sind, disqualifiziert sich das MacBook Pro 14 trotz der objektiv hervorragenden Leistung einfach. Zudem sind die Aufpreise für mehr RAM und SSD-Speicher weiterhin extrem hoch. Fairerweise muss man jedoch sagen, dass viele andere Hersteller immer mehr auf verlötete Bauteile setzen und bei ihren Premium-Geräten auch ordentlich an der Stellschraube gedreht haben.
Im 14-Zoll-Bereich ist es auch gar nicht so leicht, einen vernünftigen Konkurrenten zu finden. Der Surface Laptop Studio von Microsoft schwächelt mit dem alten Tiger-Lake-Prozessor und fällt auch bei der Grafikleistung zurück. Der interessanteste Konkurrent im Windows-Lager ist derzeit vermutlich das Schenker Vision 14, welches trotz des spürbar geringeren Gewichtes leistungsmäßig mithalten kann und zudem noch sehr modular ist. Auch das alte MacBook Pro 14 M1 Pro bleibt spannend. Wenn wir hier von dem Grundmodell mit dem schnellen M2 Pro, 16 GB RAM und einer 1-TB-SSD für eine UVP von 2.999 Euro ausgehen, kann man aktuell mit einem identisch ausgestatteten MacBook Pro 14 M1 Pro rund 600-700 Euro sparen. Die Leistung ist hier zwar etwas geringer, aber immer noch sehr konkurrenzfähig.
Preis und Verfügbarkeit
Das neue MacBook Pro 14 mit dem M2 Pro ist ab sofort bei fast allen Händlern verfügbar. Das vorkonfigurierte Modell mit dem M2 Pro (12C CPU), 16 GB RAM und einer 1 TB großen SSD teilweise schon vergünstigt erhältlich, beispielsweise bei Cyberport für 2.899 Euro statt der UVP von 2.999 Euro.
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro
- 27.01.2023 v7 (old)
Andreas Osthoff
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