Apple MacBook Pro 16 2023 im Test - M2 Max nimmt es mit der GeForce RTX 3080 Ti auf
Neben dem neuen MacBook Pro 14, welches wir mit dem M2 Pro bereits ausführlich getestet haben, hat Apple auch das größere MacBook Pro 16 aktualisiert. Prinzipiell stehen mit dem M2 Pro sowie dem M2 Max hier die gleichen Prozessoren wie beim kleinen Bruder zum Einsatz, doch schon beim 2021er-Modell konnte nur das große MBP 16 die volle Leistung des M1 Max ausnutzen. Mit dem M2 Max verspricht Apple noch einmal einen deutlichen Leistungsschub. Wir testen das High-End-Modell des MBP 16 mit dem M2 Max (38 GPU-Kerne), 64 GB RAM und einer 2 TB großen SSD. Diese Ausstattung hat mit 5.069 Euro einen stolzen Preis; der große M2 Max kostet im 16-Zoll-Modell mindestens 3.919 Euro (mit 32 GB RAM, 512 GB SSD-Speicher) und wenn man bei allen Optionen das Maximum wählt (M2 Max, 96 GB RAM, 8 TB SSD-Speicher) verlangt Apple 7.599 Euro. Am grundsätzlichen Design hat sich gegenüber dem alten 2021er-Modell nichts verändert, weshalb wir uns in einigen Sektionen recht kurzfassen werden. Für weitere Informationen stehen natürlich auch unsere bisherigen Testberichte zur Verfügung:
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
93.7 % v7 (old) | 03 / 2023 | Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max M2 Max, M2 Max 38-Core GPU | 2.2 kg | 16.8 mm | 16.20" | 3456x2234 | |
92.5 % v7 (old) | 11 / 2021 | Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max M1 Max, M1 Max 32-Core GPU | 2.2 kg | 16.8 mm | 16.20" | 3456x2234 | |
88.7 % v7 (old) | 12 / 2022 | Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 2.1 kg | 17.9 mm | 16.00" | 3840x2400 | |
88.4 % v7 (old) | 12 / 2022 | Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W i9-12900H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU | 2.4 kg | 19.5 mm | 16.00" | 3840x2400 | |
87.8 % v7 (old) | 11 / 2022 | SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | 1.7 kg | 17.1 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
89.1 % v7 (old) | 12 / 2022 | Dell Precision 7000 7670 Performance i9-12950HX, RTX A5500 Laptop GPU | 2.8 kg | 25.95 mm | 16.00" | 3840x2400 |
Gehäuse - Alles beim Alten
Genauso wie im Test des neuen MacBook Pro 14 2023 können wir uns auch hier sehr kurzfassen, denn auch beim neuen MacBook Pro 16 gibt es keine äußerlichen Veränderungen am Gehäuse. Wie schon beim kleineren Modell wirkt die Baseunit aufgrund der Form sehr voluminös, beim MBP 16 sind die Proportionen aber insgesamt stimmiger. Weder an der Verarbeitung noch der Stabilität gibt es etwas auszusetzen. Ein weiterer Vorteil der beiden Farbvarianten Silber und Space Grau ist die geringe Anfälligkeit für Fingerabdrücke und Schmutz.
Obwohl das MBP 16 aufgrund der Form recht wuchtig wirkt, ist es mit einer Bauhöhe von 16,8 mm tatsächlich das dünnste Gerät in unserer Vergleichsgruppe. Mit 2,2 kg ist das Gewicht voll im Rahmen, lediglich das Schenker Vision 16 Pro ist mit 1,7 kg spürbar leichter. Auf der anderen Seite ist noch die mobile Workstation Dell Precision 7670 mit 2,8 kg. Das 140-Watt-Netzteil des MBP 16 wiegt samt MagSafe-Kabel 345 Gramm.
Ausstattung - MacBook jetzt mit HDMI 2.1
An den Anschlüssen selbst hat sich nichts verändert und es gibt nach wie vor den MagSafe-Anschluss zum Laden sowie drei USB-C/Thunderbolt-Anschlüsse, die ebenfalls zum Laden genutzt werden können. Der HDMI-Ausgang wurde aufgewertet und unterstützt nun den 2.1-Standard. Bei Modellen mit dem M2 Max kann man neben dem integrierten Display noch vier weitere (3x 6K@60Hz via Thunderbolt und 1x 4K@144 Hz via HDMI) bzw. drei externe Monitore (2x 6K@60 Hz via Thunderbolt und 1x 8K@60 Hz bzw. 4K@240 Hz via HDMI) ansteuern.
SD Card Reader
Die Geschwindigkeit des Kartenlesers hat sich im Vergleich zum Vorgänger verbessert, denn mit unserer Referenzkarte (Angelbird AV Pro V60) ermitteln wir eine maximale Transferrate von 222 MB/s und 196 MB/s beim Kopieren von Bilddateien.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max (Angelbird AV Pro V60) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro (AV Pro V60) | |
Dell Precision 7000 7670 Performance (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti (AV Pro V60) | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE (AV Pro V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max (Angelbird AV Pro V60) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro (AV Pro V60) | |
Dell Precision 7000 7670 Performance (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (25.8 - 266, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti (AV Pro V60) | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE (AV Pro V60) |
Kommunikation
Die alten MacBook waren auf Wi-Fi-6-Verbindungen mit 80 MHz beschränkt, weshalb die maximalen Transferraten im Vergleich zu Windows-Laptops teilweise deutlich niedriger waren. Mit den 2023er-Modellen hat sich dieses Problem nun erledigt, denn das WLAN-Modul von Broadcom unterstützt den aktuellen Standard Wi-Fi 6E und wir konnten uns problemlos mit dem 6-GHz-Netzwerk unseres Referenzrouters von Asus verbinden. Sowohl die Transferraten als auch die Signalstärke waren in unseren Tests hervorragend.
Networking | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
iperf3 transmit AX12 | |
iperf3 receive AX12 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Webcam
Grundsätzlich kommt weiterhin die bekannte 1080p-Webcam des Vorgängermodells zum Einsatz, dank einer verbesserten Bildverarbeitung im neuen M2-Chip hat fällt die Bildqualität in manchen Situationen aber besser aus. Angesichts der großen Aussparung im Display sind wir aber weiterhin etwas enttäuscht, dass weder Face-ID noch Center Stage unterstützt werden. Nutzer von iPhones können aber auch die deutlich besseren Smartphone-Kameras als Webcam verwenden, wobei beispielsweise auch eine Draufsicht auf den Bereich vor dem Laptop ermöglicht wird (eignet sich beispielsweise sehr gut für Hands-On-Videos oder Produktvorstellungen).
Wartung
Mit dem entsprechenden Schraubendreher lassen sich die Pentalobe-Schrauben leicht entfernen und man muss die Abdeckung nur nach vorne ziehen, um sie abzunehmen. Die beiden Lüfter lassen sich reinigen, alle anderen Komponenten sind aber verlötet.
Garantie
Apple liefert das MacBook Pro 16 2023 weiterhin mit einer einjährigen Garantie aus, in Deutschland gilt aber natürlich die gesetzliche Gewährleistung von 24 Monaten. Optional besteht die Möglichkeit, die Garantie mittels Apple Care+ zu verlängern. Hier gibt es entweder die Option 3 Jahre für 399 Euro oder 149 Euro pro Jahr (ohne zeitliche Begrenzung), womit die Kosten noch einmal deutlich höher sind als beim MBP 14 (299 bzw. 109 Euro).
Eingabegeräte - Gute Tastatur, perfektes Trackpad
Bei den Eingabegeräten können wir ebenfalls auf unseren Test des Vorgängers verweisen. Die Tastatur bietet ein gutes Tippgefühl, im Vergleich mit hochwertigen Business-Laptops wäre hier aber noch mehr drin. Dafür bietet Apple nach wie vor die beste Tastaturbeleuchtung, die automatisch per Sensor und sehr feinfühlig reguliert wird. Das bekommt nach wie vor kein Windows-Laptop hin.
Das große Trackpad bleibt von der Funktionalität und Bedienung her die Referenz, weil auch die Implementierung in macOS hervorragend funktioniert.
Display - Mini-LED mit 120 Hz
Die technischen Daten des Mini-LED-Panels im MacBook Pro 16 haben sich nicht verändert, zumindest gibt Apple aber nun an, dass die maximale Helligkeit im SDR-Betrieb bei 500 cd/m² liegt. Die Auflösung auf der 16,2 Zoll großen Bilddiagonalen liegt bei 3.456 x 2.234 Pixeln (254 DPI) und es handelt sich prinzipiell um ein 16:10-Display, bei dem die vertikalen Pixel neben der Display-Notch noch aufgesetzt wurden. Die Notch ist immer noch nicht sehr schön, aber es gibt funktional keine Einschränkungen. Der subjektive Bildeindruck ist hervorragend, denn schwarze Inhalte sind bei Mini-LED-Panels auch wirklich schwarz und es gibt auch kein Backlight-Bleeding an den Kanten. Allerdings gibt es bei hellen Objekten auf dunklen Hintergründen (beispielsweise Logos) sichtbares Blooming, also leichte helle Wolken, da hier die gesamte Dimming-Zone des Panels beleuchtet wird. In Demo-Videos oder bei den zuvor genannten Logos fällt das auf, im Alltag aber eigentlich nicht. Hier genießt man die kräftigen Farben und die flüssigen Bewegungen dank der 120-Hz-Aktualisierungsrate.
Die maximale SDR-Helligkeit liegt wie beworben bei 500 cd/m², erst bei HDR-Inhalten sind höhere Werte möglich. Beim aktuellen Testgerät kommen wir allerdings nicht an die beworbenen 1.600 cd/m² heran, sondern erreichen bei einem kleinen weißen Ausschnitt maximal knapp 1.470 cd/m² und bei einem fast vollständig weißen Bild etwas mehr als 1.100 cd/m². Kurz nach dem Test des MSI Titan GT77 mit dem 4K-Mini-LED-Panel muss man aber einfach erwähnen, wie problemlos und einfach die HDR-Implementierung unter macOS klappt. Wenn entsprechende Inhalte dargestellt werden, stellt das Display einfach mehr Helligkeit zur Verfügung. Keine manuellen Einstellungen, keine Probleme mit Farbprofilen - komfortabler geht es nicht. Weitere Komfortfeatures sind die feinfühlig arbeitende automatische Helligkeitsregelung sowie die automatische Anpassung der Farbtemperatur (True Tone).
|
Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 504 cd/m²
Kontrast: 504000:1 (Schwarzwert: 0.001 cd/m²)
ΔE Color 1.5 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.1 | 0.5-98 Ø5.2
88.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.25
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max Mini-LED, 3456x2234, 16.2" | Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Liquid Retina XDR, Mini-LED, 3456x2234, 16.2" | Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE LP160UQ1-SPB1, IPS, 3840x2400, 16" | Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W Samsung SDC415D, OLED, 3840x2400, 16" | SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti N160QDM-NZ1, IPS, 2560x1600, 16" | Dell Precision 7000 7670 Performance Samsung 160YV03, OLED, 3840x2400, 16" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -0% | -2% | 0% | -18% | 4% | |
Display P3 Coverage | 99 | 99.1 0% | 84.6 -15% | 99.84 1% | 68.7 -31% | 99.9 1% |
sRGB Coverage | 100 | 100 0% | 99.2 -1% | 99.99 0% | 96.7 -3% | 100 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 88.5 | 88 -1% | 97.7 10% | 88.9 0% | 70 -21% | 98.1 11% |
Response Times | -16% | 51% | 31% | 82% | 31% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 80.5 ? | 42.8 ? 47% | 46 ? 43% | 2 ? 98% | 14.3 ? 82% | 1.84 ? 98% |
Response Time Black / White * | 47.2 ? | 91.6 ? -94% | 19.2 ? 59% | 2 ? 96% | 8.6 ? 82% | 1.92 ? 96% |
PWM Frequency | 14880 ? | 14880 0% | 59 ? -100% | 59.52 ? -100% | ||
Bildschirm | -247% | -4387% | -23% | -3804% | -70% | |
Helligkeit Bildmitte | 504 | 514 2% | 476 -6% | 346 -31% | 364 -28% | 325.2 -35% |
Brightness | 487 | 497 2% | 470 -3% | 354 -27% | 347 -29% | 328 -33% |
Brightness Distribution | 94 | 95 1% | 90 -4% | 96 2% | 89 -5% | 97 3% |
Schwarzwert * | 0.001 | 0.02 -1900% | 0.35 -34900% | 0.3 -29900% | ||
Kontrast | 504000 | 25700 -95% | 1360 -100% | 1213 -100% | ||
Delta E Colorchecker * | 1.5 | 1.4 7% | 1.9 -27% | 2.28 -52% | 3.3 -120% | 4.59 -206% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.3 | 2.8 15% | 4.7 -42% | 4.94 -50% | 6.6 -100% | 7.65 -132% |
Delta E Graustufen * | 2.1 | 2.3 -10% | 2.4 -14% | 1.64 22% | 5.2 -148% | 2.5 -19% |
Gamma | 2.25 98% | 2.27 97% | 2.24 98% | 2.37 93% | 2.14 103% | 2.1 105% |
CCT | 6882 94% | 6792 96% | 6377 102% | 6384 102% | 6331 103% | 6541 99% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.3 | 2.16 | 2.5 | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -88% /
-145% | -1446% /
-2692% | 3% /
-3% | -1247% /
-2332% | -12% /
-26% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bei der Display-Analyse mit der professionellen CalMAN-Software (X-Rite i1 Pro2) zeigt sich, dass das Panel bereits ab Werk sehr gut kalibriert ist. Weder bei den Graustufen noch den Farben gibt es Messwerte mit einer DeltaE-2000-Abweichung von mehr als 3 gegenüber dem P3-Referenzfarbraum, der auch vollständig abgedeckt wird. Lediglich die Farbtemperatur ist ein wenig zu kühl und es gibt einen minimalen Blaustich, was man mit dem nackten Auge aber kaum sieht. Wir können das Mini-LED-Panel des MacBook Pro 16 mit unseren Tools leider nicht kalibrieren, weshalb wir an dieser Stelle kein entsprechendes Profil zur Verfügung stellen können und bei den Farbraumabdeckungen handelt es sich um Messwerte von CalMAN.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
47.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20.6 ms steigend | |
↘ 26.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 99 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
80.5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 38.5 ms steigend | |
↘ 42 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 99 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 14880 Hz | ≤ 100 % Helligkeit | |
≤ 500 cd/m² Helligkeit | |||
Das Display flackert mit 14880 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 100 % (500 cd/m²) und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 14880 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Die Helligkeitsschwankungen traten im Test auch bei hoher Helligkeit auf und betrifft daher die meisten Anwendungsfälle. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Wie schon beim kleineren MBP 14 kommt bei PWM mit einer Frequenz von 14,88 KHz zum Einsatz, auch bei der vollen SDR-Helligkeit. Aufgrund der hohen Frequenz sollte es hier aber keine großen Probleme geben. Die PWM-Steuerung macht auch die Messung der Reaktionszeiten sehr schwierig und unsere Ergebnisse sind auch relativ langsam. In der Praxis erkennt man minimales Ghosting beispielsweise beim Mauszeiger, doch hier hilft die höhere Aktualisierungsrate von 120 Hz.
Das MacBook Pro 16 verwendet ein spiegelndes Display, doch der Reflexionsgrad ist nicht so hoch wie bei vielen anderen Laptops mit Glossy-Panels. Auch in hellen Umgebungen kann man den Inhalt noch gut erkennen, solange man Reflexionen von Lichtquellen oder hellen Objekten vermeidet. Mit zusätzlicher Software (z. B. Vivid) lässt sich auch im normalen SDR-Betrieb die maximale HDR-Helligkeit nutzen, was im Freien zusätzlich helfen kann. Die Blickwinkelstabilität des Mini-LED-Panels ist sehr gut.
Leistung - M2 Max mit 38 GPU-Kernen
Die neuen M2-Pro- und M2-Max-SoCs sind Weiterentwicklungen der bisherigen Chips und werden in einem verbesserten 5-nm-Prozess gefertigt (N5P), an der grundsätzlichen Architektur hat sich aber nichts verändert. Der reguläre M2-Chip, der im letzten Jahr zusammen mit dem MacBook Air vorgestellt wurde, hat bereits gezeigt wo die Reise hingeht. Die Anzahl der Performance-Kerne ist gleich, neuerdings gibt es aber zwei zusätzliche Effizienz-Kerne (insgesamt 4). Im Gegensatz zum kleineren MacBook Pro 14 wird das größere 16-Zoll-Modell ausschließlich mit dem Vollausbau des M2 Pro (12 CPU-Kerne & 19 GPU-Kerne) angeboten.
SoC | CPU-Kerne | GPU-Kerne | RAM | Aufpreis |
---|---|---|---|---|
M2 Pro | 4 Efficiency-Kerne & 8 Performance-Kerne | 19 | 16 oder 32 GB | |
M2 Max | 4 Efficiency-Kerne & 8 Performance-Kerne | 30 | 32, 64 oder 96 GB | 230 Euro |
M2 Max | 4 Efficiency-Kerne & 8 Performance-Kerne | 38 | 32, 64 oder 96 GB | 460 Euro |
Wenn es um die reine CPU-Leistung geht, ist die Wahl beim MacBook Pro 16 damit recht leicht, denn die CPUs sind bei allen drei Modellen identisch. Theoretisch können die Performance-Kerne des M2 Max einen höheren Single-Core-Turbo von bis zu 3,69 GHz anstatt 3,5 GHz beim M2 Pro (Multi-Core-Turbo jeweils bei 3,264 GHz). Allerdings konnten wir in der Praxis maximal 3,4 GHz beobachten und zumindest bei unseren Testgeräten gab es keinen Leistungsunterschied. Die Wahl des SoCs richtet sich daher rein nach dem Bedarf an GPU-Leistung und/oder RAM (64 und 96 GB RAM sind nur mit dem M2 Max verfügbar).
Testbedingungen
Die MacBook-Pro-Modelle mit den M2-Max-SoCs bieten wieder einen optionalen Energiemodus Hohe Leistung, der jedoch keinen Einfluss auf die Leistung hat, sondern nur die Lüfterdrehzahl erhöht. Da die Temperaturen aber sowieso unbedenklich sind, haben wir die nachfolgenden Benchmarks und Messungen im Modus Automatisch durchgeführt. Im Modus Geringe Ladung wird die Leistung des SoC hingegen auf maximal 22 Watt begrenzt, dafür bleiben die Lüfter aber auch deaktiviert.
Prozessor - 12 CPU-Kerne
Wie gerade bereits erwähnt unterscheidet sich die CPU-Leistung des neuen M2 Max nicht vom M2 Pro, den wir im kleineren MacBook Pro 14 getestet haben. Allerdings sehen wir einen etwas höheren Stromverbrauch von 35-36 Watt (~34W beim M2 Pro). Die CPU-Leistung konnte sowohl in den emulierten Tests wie Cinebench R15 als auch den nativen Tests wie Cinebench R23 gesteigert werden. Der Vorsprung im CB R23 Single-Test liegt nur bei 6 %, im Multi-Test sind es knapp 20 Prozent.
Während das kleinere MBP 14 seine Konkurrenten mit AMD- und Intel-CPUs bei recht geringen TDP-Werten noch gut im Griff hatte, können die 16-Zoll-Windows-Laptops dank ihren höheren TDP-Limits mehr CPU-Leistung bieten. Lediglich in Geekbench kann der M2 Max seine Konkurrenten übertrumpfen.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Auch wenn unsere Cinebench R15 Multi-Schleife emuliert wird, zeigt der Test sehr gut, dass die Leistung auch in den Multi-Core-Tests absolut konstant ist. Ein klarer Vorteil des MBP 16 ist, dass die Leistung auch im Akkubetrieb vollkommen stabil bleibt (bis der Akku 3 % Restkapazität erreicht). Weitere CPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
CPU Performance Rating | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6936 - 30789, n=100, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max (14738 - 14767, n=2) | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Cinebench R23 / Single Core | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (878 - 2290, n=91, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnittliche Apple M2 Max (1625 - 1662, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max | |
Dell Precision 7000 7670 Performance |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (2681 - 11768, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Durchschnittliche Apple M2 Max (4044 - 4085, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (341 - 853, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max (451 - 460, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1252 - 4774, n=90, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Apple M2 Max (2074 - 2094, n=2) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (99.6 - 323, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max (233 - 239, n=2) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnittliche Apple M2 Max (15348 - 15444, n=3) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (4990 - 23059, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max (1965 - 1978, n=3) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (891 - 2342, n=86, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
System Performance
Genau wie das vorherige MacBook Pro 16 mit Apples eigenem M1-Prozessor ist auch das neue Modell mit dem M2 Max ein extrem reaktionsschneller Laptop, was sich auch in den Benchmark-Werten zeigt. Auch emulierte Apps laufen in der Regel problemlos, wobei es viele beliebte Anwendungen (beispielsweise komplette Adobe-Suite, DaVinci Resolve, Microsoft Office) mittlerweile alle auch als native Anwendungen gibt, die auch wirklich schnell laufen. Subjektiv läuft beispielsweise auch Photoshop auf dem MacBook besser als auf dem aktuellen MSI Titan GT77 mit dem Core i9-13950HX und der GeForce RTX 4090 Laptop, also das Beste, was es derzeit im mobilen Bereich zu kaufen gibt. Die PugetBench-Tests spiegeln das nicht wider, da sie nur mit den emulierten Intel-Apps laufen, der Vollständigkeit halber blenden wir die Ergebnisse aber ein.
Blackmagic RAW Speed Test: 12:1 8K Metal | 12:1 8K CPU
Photoshop PugetBench: Overall Score
Premiere Pro PugetBench: Overall Score 0.9
Jetstream 2: Total Score
Speedometer 2.0: Result
Mozilla Kraken 1.1: Total
WebXPRT 3: Overall
WebXPRT 4: Overall
CrossMark / Overall | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (978 - 2184, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
CrossMark / Productivity | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (913 - 2064, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
CrossMark / Creativity | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1054 - 2594, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti |
CrossMark / Responsiveness | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (869 - 2171, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Blackmagic RAW Speed Test / 12:1 8K Metal | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (67 - 294, n=10, der letzten 2 Jahre) |
Blackmagic RAW Speed Test / 12:1 8K CPU | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (32 - 68, n=10, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Photoshop PugetBench / Overall Score | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (947 - 1442, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Premiere Pro PugetBench / Overall Score 0.9 | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (686 - 1118, n=4, der letzten 2 Jahre) |
Jetstream 2 / Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (150.6 - 374, n=55, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Speedometer 2.0 / Result | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (169 - 782, n=42, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE |
Mozilla Kraken 1.1 / Total | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (254 - 1016, n=88, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
WebXPRT 3 / Overall | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (136.4 - 545, n=84, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE |
WebXPRT 4 / Overall | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (133.2 - 353, n=76, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Unser Testgerät ist mit der 2-TB-SSD ausgestattet, was Apple mit vier 512-GB-Chips realisiert. Auf der anderen Seite des Mainboards sind noch vier weitere freie Plätze, womit vier TB möglich sind. Erst bei der 8-TB-Version kommen Chips mit 1 TB Speicher zum Einsatz. Nach der ersten Einrichtung stehen noch 3,97 TB zur freien Verfügung. Die Leistung der PCIe-4.0-SSD ist sehr gut; weitere SSD-Benchmarks sind hier gelistet.
Grafikkarte
Neben dem Prozessor hat Apple auch die Konfiguration der Grafikkarten verändert und die Zahl der Kerne erhöht. Beim M2 Max sind es nun entweder 30 oder 38 GPU-Kerne erhöht, die maximal 1,4 GHz erreichen. In den meisten GPU-Benchmarks sehen wir einen Vorsprung von 24-28 Prozent gegenüber dem alten M1 Max mit 32 GPU-Kernen, gleichzeitig steigt aber auch der maximale Stromverbrauch von 44 auf bis zu 64 Watt. Allerdings konnten wir der GPU nur in den Novabench-GPU-Tests einen derart hohen Verbrauch entlocken, in den meisten Fällen konnten wir bei Benchmarks nur etwa 46-48 Watt sehen, insgesamt hat sich bei der GPU also auch die Effizienz verbessert. Es zeigt aber auch, dass es gar nicht so leicht ist, die GPU des M2 Max wirklich auszunutzen.
In den nativen Benchmarks wie 3DMark Wildlife Extreme Unlimited kann die M2-Max-GPU sogar mit Laptops mithalten, die mit der RTX 3080 (Lenovo Legion 7 16) oder RTX 3080 Ti (Alienware x15), während die Leistung in Geekbench eher auf das Niveau der RTX 3060 abfällt.
Die Grafikleistung bleibt sowohl bei dauerhafter Belastung als auch im Akkubetrieb vollkommen stabil, was definitiv ein Vorteil gegenüber Windows-Notebooks mit dedizierten GPUs ist.
GFXBench | |
3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (36.4 - 204, n=16, der letzten 2 Jahre) | |
2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Durchschnittliche Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (73.3 - 446, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (178.3 - 950, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
1920x1080 Car Chase Offscreen | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (269 - 595, n=12, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max |
Blender / v3.3 Classroom METAL | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (29.6 - 132, n=8, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max 38-Core GPU () |
Blender / v3.3 Classroom OPTIX/RTX | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (19 - 105, n=45, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Dell Precision 7000 7670 Performance |
Blender / v3.3 Classroom CUDA | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (32 - 181, n=46, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Dell Precision 7000 7670 Performance |
Blender / v3.3 Classroom CPU | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (189 - 946, n=84, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W |
* ... kleinere Werte sind besser
Gaming Performance
Die Gaming-Performance des neuen M2 Max mit 38-GPU-Kernen ist sehr gut, das größte Hindernis ist aber nach wie vor die begrenzte Anzahl an nativen Titeln für Apples eigene M1/M2-SoCs bzw. die begrenzte Kompatibilität mit anderen Titeln, entweder emuliert via Rosetta 2 oder beispielsweise mit zusätzlichen Programmen wie CrossWare, mit denen die Nutzung von einigen Windows-Games ermöglicht wird.
Als nativer Titel ist derzeit sicherlich Resident Evil Village eines der besten Beispiele, welches auch in der Full-HD-Auflösung und maximalen Details vollkommen flüssig läuft (100-140 FPS) und ungefähr vergleichbar mit einer GeForce RTX 3060 Mobile. Apple wirbt zudem schon seit einiger Zeit mit einer nativen Version von No Man's Sky, ein Releasedatum gibt es hierfür allerdings noch nicht.
Auch beliebte Windows-Titel wie beispielsweise Grand Theft Auto 5 oder The Witcher 3 laufen mit hohen Details flüssig, allerdings muss man bei einigen Details aufpassen. Für GTA V konnten wir beispielsweise wie bei unseren Windows-Tests den eingebauten Benchmark verwenden, allerdings nicht mit unserem Ultra-Preset. Auch bei Witcher 3 funktionieren unsere Ultra-Einstellungen nicht, denn bei aktiviertem Nvidia HairWorks stürzt das Spiel ab und bei HBAO ist die Darstellung viel zu dunkel. Ohne diese beiden Einstellungen läuft das Spiel aber dennoch butterweich mit rund 70-80 FPS und bleibt auch stabil auf diesem Niveau. Aufgrund der eingeschränkten Auswahl an Titeln und der fehlenden Möglichkeit, die FPS-Werte vernünftig aufzuzeichnen, sind unsere Benchmarks insgesamt sehr eingeschränkt.
GTA V - 1920x1080 High/On (Advanced Graphics Off) AA:2xMSAA + FX AF:8x | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (11.9 - 186.1, n=81, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max 38-Core GPU () |
The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Dell Precision 7000 7670 Performance | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE | |
Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (11.2 - 290, n=73, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
Durchschnittliche Apple M2 Max 38-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro |
Im Vergleich zum M1 Max mit 32 GPU-Kernen ist der neue M2 Max in den emulierten Titeln rund 25 % schneller geworden. Bei den Windows-Titeln wie GTA V und Witcher 3 merkt man aber ganz deutlich, dass die Titel nicht optimiert sind, denn trotz dem flüssigen Gameplay (vor allem bei Witcher 3) sind die GeForce-GPU hier ganz deutlich im Vorteil.
Spätestens bei der Betrachtung der Verbrauchswerte zeigt sich aber, wie effizient der M2 Max hier arbeitet, denn bei Witcher 3 benötigt die CPU nur etwa 6 Watt und die GPU zwischen 19-24 Watt. Daher ist das MacBook Pro 16 auch 65-79 Prozent effizienter wie die beiden Vergleichsgeräte Schenker Vision 16 Pro und Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5. (Hinweis: Aufgrund der leicht veränderten Settings können die Werte nicht 1:1 verglichen werden und bei identischen Einstellungen würde der Vorsprung etwas geringer ausfallen, aber es ist dennoch ein sehr guter Anhaltspunkt).
Power Consumption - Witcher 3 ultra Efficiency (external Monitor) | |
Apple MacBook Pro 14 2023 M2 Pro | |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max | |
SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE |
min. | mittel | hoch | max. | QHD | |
---|---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 84 | 81 | 57 | ||
The Witcher 3 (2015) | 83 | 76 | |||
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 182 | 131 | 122 | 109 | 78 |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 330 | 147 | 96 | 71 | 47 |
Borderlands 3 (2019) | 72 | 60.2 | 48.6 |
Emissionen - Warme Tastatur unter Last
Geräuschemissionen
Im Alltag sind die beiden Lüfter in der Regel deaktiviert und Apple verwendet weiterhin eine sehr defensive Lüfterkurve, kurze Lastspitzen werden also problemlos ohne den Einsatz der Lüfter überstanden. Sobald man das Notebook mehr belastet steigt die Lüftergeschwindigkeit langsam an und auf den ersten Lüfterstufen ist das Rauschen auch kaum hörbar und sind die Lüftergeschwindigkeiten auch geringer als beim kleineren MacBook Pro 14. Bei reiner CPU-Last messen wir beispielsweise gerade einmal 28 dB(A) bei 2.800 U/Min und im Stresstest maximal 43,2 dB(A) bei 3.600 U/Min. Beim Spielen gibt es je nach Titel Unterschiede und wir messen zwischen 35,1 dB(A) in Witcher 3 und den maximalen 43,2 dB(A) in Resident Evil Village und Shadow of the Tomb Raider. Die Lüfter können eine maximale Drehzahl von 5.570 U/Min. erreichen, was zu lauten 56,2 dB(A) führt. Allerdings konnten wir das nur manuell auslösen, beim Testen haben wir diesen Wert nicht erreicht. Prinzipiell hat die Kühlung damit aber noch einiges an Spielraum für schnellere Komponenten.
Insgesamt bleibt die Lüfterlautstärke damit also vergleichbar zum alten Modell, während die Windows-Konkurrenz unter Last oftmals deutlich lauter wird. Unser Testgerät hatte keine Probleme mit sonstigen elektronischen Geräuschen wie beispielsweise Spulenfiepen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 23.9 / 23.9 / 23.9 dB(A) |
Last |
| 36.6 / 43.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 23.9 dB(A) |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max M2 Max 38-Core GPU, M2 Max, Apple SSD AP2048Z | Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max M1 Max 32-Core GPU, M1 Max, Apple SSD AP2048R | Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i7-12700H, Micron 3400 1TB MTFDKBA1T0TFH | Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W GeForce RTX 3060 Laptop GPU, i9-12900H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, i7-12700H, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW | Dell Precision 7000 7670 Performance RTX A5500 Laptop GPU, i9-12950HX | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -5% | -7% | -16% | -10% | -17% | |
aus / Umgebung * | 23.9 | 24.2 -1% | 23.2 3% | 26 -9% | 22.9 4% | 23.9 -0% |
Idle min * | 23.9 | 24.2 -1% | 23.2 3% | 26 -9% | 24.3 -2% | 24 -0% |
Idle avg * | 23.9 | 24.2 -1% | 23.2 3% | 26 -9% | 24.3 -2% | 24 -0% |
Idle max * | 23.9 | 24.2 -1% | 23.2 3% | 26 -9% | 24.3 -2% | 38 -59% |
Last avg * | 36.6 | 42.9 -17% | 45.5 -24% | 48 -31% | 38.5 -5% | 46.3 -27% |
Witcher 3 ultra * | 35.1 | 39.5 -13% | 45.5 -30% | 51 -45% | 41.9 -19% | |
Last max * | 43.2 | 42.9 1% | 45.5 -5% | 54.6 -26% | 51 -18% | 47.9 -11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen hat Apple weiterhin gut im Griff. Im Alltag wärmt sich das Gehäuse bei einfachen Dingen praktisch überhaupt nicht auf und selbst unter Last wird es nicht kritisch. Die Unterseite erwärmt sich maximal auf ~42 °C, weshalb es auch problemlos möglich ist, das MBP 16 jederzeit auf den Oberschenkeln abzustellen. Auf der Oberseite der Baseunit wird es etwas wärmer und vor allem der mittlere Tastaturbereich erwärmt sich auf 44 °C, was man auch merkt, vor allem beim Spielen. Das alte MacBook Pro 16 M1 Max blieb etwas kühler, die restliche Windows-Konkurrenz erwärmt sich in der Regel aber deutlich stärker.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.5 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.1 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-1.3 °C).
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max Apple M2 Max, Apple M2 Max 38-Core GPU | Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max Apple M1 Max, Apple M1 Max 32-Core GPU | Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU | Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W Intel Core i9-12900H, NVIDIA GeForce RTX 3060 Laptop GPU | SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti Intel Core i7-12700H, NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU | Dell Precision 7000 7670 Performance Intel Core i9-12950HX, NVIDIA RTX A5500 Laptop GPU | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -2% | -22% | -19% | -16% | -34% | |
Last oben max * | 44.2 | 42.3 4% | 52 -18% | 32 28% | 50.8 -15% | 53 -20% |
Last unten max * | 42.9 | 41.7 3% | 56.4 -31% | 41.6 3% | 46.3 -8% | 43.2 -1% |
Idle oben max * | 22.4 | 23.9 -7% | 26.4 -18% | 32.6 -46% | 27.2 -21% | 36.8 -64% |
Idle unten max * | 22.3 | 23.9 -7% | 27.2 -22% | 36 -61% | 26.6 -19% | 33.8 -52% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Wie schon beim Vorgänger und wie wir es auch in der Sektion Grafikkarte gesehen haben, ist es gar nicht so leicht, die GPU des M2 Max dauerhaft voll zu belasten. Beim Stresstest gibt es daher auch periodische Schwankungen, wobei sich die CPU-Leistung voll nach der GPU richtet. Kurzzeitig können wir einen maximalen Verbrauch von 88 Watt des Chips ermitteln, später pendelt sich der Wert aber bei etwa 65-70 Watt ein. Damit steht das volle Potenzial der beiden Komponenten in diesem Szenario also nicht zur Verfügung. Hier gibt erneut zwei mögliche Erklärungen: Entweder will Apple zu laute Lüfter vermeiden (genug Potenzial wäre noch da) oder man will unbedingt sicherstellen, dass auch die kombinierte Leistung der CPU/GPU im Akkubetrieb zur Verfügung steht.
Lautsprecher
In unserer Lautsprecher-Analyse zeigt sich nur eine minimale Abweichung von den Ergebnissen des alten MacBook Pro 16 2021, was aber noch innerhalb der Messtoleranz liegt. Wir können es hier kurz machen, denn das Soundsystem mit 6 Lautsprechern inklusive Tieftönern ist das beste System, dass es aktuell in einem Notebook gibt und auch noch einmal etwas besser als im kleineren MacBook Pro 14.
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.9% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (1.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (1.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 99% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - MBP 16 mit viel Ausdauer
Energieaufnahme
Der Stromverbrauch im Leerlauf ist im Vergleich zum Vorgänger praktisch identisch und das helle 16-Zoll-Display ist nach wie vor der größte Verbraucher. Bei voller SDR-Helligkeit messen wir knapp 17 Watt, bei voller HDR-Helligkeit von ~1.100 cd/m² sind es sogar bis zu 34 Watt. Unter Last sind die Ergebnisse insgesamt ebenso vergleichbar. Maximal messen wir zu Beginn unseres Stresstest 145 Watt, was sich dann schnell bei ~130 Watt, insgesamt ist das mitgelieferte 140-Watt-Netzteil also noch ausreichend.
Aus / Standby | 0.25 / 0.43 Watt |
Idle | 5.2 / 16.5 / 16.8 Watt |
Last |
113 / 145 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max M2 Max, M2 Max 38-Core GPU, Apple SSD AP2048Z, Mini-LED, 3456x2234, 16.2" | Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max M1 Max, M1 Max 32-Core GPU, Apple SSD AP2048R, Mini-LED, 3456x2234, 16.2" | Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, Micron 3400 1TB MTFDKBA1T0TFH, IPS, 3840x2400, 16" | Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W i9-12900H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, OLED, 3840x2400, 16" | SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, Samsung SSD 980 Pro 1TB MZ-V8P1T0BW, IPS, 2560x1600, 16" | Dell Precision 7000 7670 Performance i9-12950HX, RTX A5500 Laptop GPU, , OLED, 3840x2400, 16" | Durchschnittliche Apple M2 Max 38-Core GPU | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 2% | -53% | -29% | -20% | -122% | 0% | 16% | |
Idle min * | 5.2 | 5.4 -4% | 11.8 -127% | 11.1 -113% | 9 -73% | 16.4 -215% | 5.2 ? -0% | 6.78 ? -30% |
Idle avg * | 16.5 | 16.4 1% | 22.4 -36% | 11.4 31% | 13.3 19% | 35.9 -118% | 16.5 ? -0% | 11.3 ? 32% |
Idle max * | 16.8 | 16.7 1% | 23.1 -38% | 14.4 14% | 14.3 15% | 47 -180% | 16.8 ? -0% | 13.4 ? 20% |
Last avg * | 113 | 94 17% | 138 -22% | 137.4 -22% | 107 5% | 147.1 -30% | 113 ? -0% | 71.1 ? 37% |
Witcher 3 ultra * | 92 | 104 -13% | 129.9 -41% | 136 -48% | 155.2 -69% | 158.8 -73% | ||
Last max * | 145 | 135 7% | 225.6 -56% | 197 -36% | 172 -19% | 311 -114% | 145 ? -0% | 117.3 ? 19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Energieaufnahme mit externem Monitor
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität liegt weiterhin bei 99,6 Wattstunden und die Akkulaufzeit ist in unserem Videotest bei 150 cd/m² (-7 große und 2 kleine Stufen von der maximalen Helligkeit) etwas besser geworden und unser Testvideo läuft nun für fast 19 Stunden, beim alten Modell waren es noch 17 Stunden. Im WLAN-Test sind die Ergebnisse mit knapp 15 Stunden bei 150 cd/m² und etwas mehr als 7 Stunden bei voller SDR-Helligkeit aber vergleichbar. Diese Ergebnisse sind um ein vielfaches besser als bei der Windows-Konkurrenz, vor allem, wenn diese mit hochauflösenden Displays ausgestattet sind.
Unter Last hingegen muss das MacBook als erstes wieder an die Steckdose, allerdings darf man auch nicht vergessen, dass hier die volle Leistung zur Verfügung steht. Nach nur 50 Minuten ist der Akku auf 3 %, wonach die Leistung massiv reduziert wird. Die Windows-Konkurrenz hält hier länger durch, allerdings gibt es hier bei allen Modellen auch deutlich Leistungseinbußen, sobald man das Netzteil abzieht.
Ein HDR-Video (YouTube 4K) bei der maximalen HDR-Helligkeit läuft für 4:47 Stunden und damit 10 Minuten länger als beim Vorgänger. Ein vollständiger Ladevorgang dauert bei eingeschaltetem Gerät 100 Minuten, wobei 50 % schon nach 28 Minuten und 80 % nach 51 Minuten wieder zur Verfügung stehen.
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max M2 Max, M2 Max 38-Core GPU, 99.6 Wh | Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Max M1 Max, M1 Max 32-Core GPU, 99.6 Wh | Lenovo ThinkPad X1 Extreme G5-21DE003RGE i7-12700H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 90 Wh | Asus ZenBook Pro 16X OLED UX7602ZM-ME115W i9-12900H, GeForce RTX 3060 Laptop GPU, 96 Wh | SCHENKER Vision 16 Pro RTX 3070 Ti i7-12700H, GeForce RTX 3070 Ti Laptop GPU, 80 Wh | Dell Precision 7000 7670 Performance i9-12950HX, RTX A5500 Laptop GPU, 93 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -4% | -21% | 46% | -36% | -68% | -3% | |
H.264 | 1124 | 1021 -9% | 435 -61% | 367 -67% | 821 ? -27% | ||
WLAN | 887 | 894 1% | 399 -55% | 532 -40% | 361 -59% | 280 -68% | 625 ? -30% |
Last | 66 | 63 -5% | 101 53% | 153 132% | 77 17% | 97.8 ? 48% |
Pro
Contra
Fazit - MacBook Pro 16 2023 bleibt eines der besten Multimedia-Notebooks
Mit dem neuen MacBook Pro 2023 in der Variante mit dem neuen M2-Max-SoC haben wir das stärkste Notebook von Apple vor uns stehen und auch wenn es nicht die erhofften Leistungs- bzw. Effizienzsprünge mit neuen 3-nm-Chips geworden sind, die wir im Vorfeld erwartet hatten, ist das 2023er-Modell ein solides Update. Der Prozessorteil des M2 Max ist in der Spitze bis zu 20 % schneller geworden, die Grafikkarte mit 38 GPU-Kernen etwa 25-30 %. Allerdings benötigen beide Komponenten nun auch mehr Strom, weshalb sich bei der Effizienz unter Volllast nicht viel getan hat. Dank der beiden zusätzlichen Efficiency-Kerne ist das MacBook dafür im Alltag effizienter geworden, denn hier muss nun weniger Arbeit von den schnellen P-Kernen übernommen werden. Insgesamt ist die Leistung sehr gut und im Gegensatz zu leistungsstarken Windows-Laptops können Nutzer des MBP 16 die volle Leistung auch im Akkubetrieb nutzen.
Im Stresstest können die beiden Komponenten aber nicht ihre volle Leistung ausnutzen und es gibt hier definitiv eine Limitierung. Theoretisch könnte der M2 Max sicherlich schneller arbeiten, doch dann bräuchte das Gerät ein stärkeres Netzteil, die Lüfter müssten schneller drehen und im Akkubetrieb wäre die Leistung geringer. Wir gehen davon aus, dass Apple alle drei Dinge vermeiden möchte.
Mit dem neuen M2 Max ist das MacBook Pro 16 2023 noch einmal leistungsstärker geworden. Das Mini-LED-Panel ist nach wie vor extrem gut und insgesamt ist das MacBook Pro 16 wieder eines der besten Geräte für Content Creators. Das tolle Gesamtpaket hat allerdings auch seinen Preis, denn das MBP 16 mit dem M2 Max gibt es erst ab 3.900 Euro.
Abgesehen von den neuen Prozessoren gibt es beim 2023er-Modell aber nur kleine Veränderungen und endlich wird auch schnelles Wi-Fi 6E samt Bluetooth 5.3 unterstützt, zudem entspricht der HDMI-Ausgang nun dem 2.1-Standard und 4K-Monitore können sogar mit 240 Hz angesteuert werden. Die Akkulaufzeit ist in den meisten Fällen vergleichbar zum Vorgänger, lediglich bei der Videowiedergabe ist die Ausdauer angestiegen und liegt bei fast 19 Stunden. Das Mini-LED-Panel bietet weiterhin eine exzellente Bildqualität und HDR-Fähigkeiten, zudem funktioniert die HDR-Implementierung unter macOS reibungslos. Zudem verbaut Apple aktuell das beste Soundsystem in einem Notebook.
Es gibt aber auch ganz klare Nachteile, über die man sich im Klaren sein muss. Dazu gehören allen voran die nicht vorhandenen Wartungs- bzw. Upgrademöglichkeiten, hier muss man sich also schon beim Kauf gut überlegen, wie viel Speicher man benötigt. Das bringt uns auch direkt zu den extrem hohen Aufpreisen für RAM und größere SSDs. Auch die Notch ist nach wie vor nicht besonders schön anzusehen.
Im 16-Zoll-Bereich hat das MacBook einige Konkurrenten mit schnellen dedizierten Grafikkarten, die insgesamt sowohl bei der CPU als auch der GPU mehr Leistung bieten können, zumal die neuen RTX-40-GPUs von Nvidia gerade erst auf den Markt kommen. Allerdings geht das mit einem deutlich höheren Stromverbrauch einher. Zudem kommen auch die hochauflösenden Displays der Konkurrenten nur selten an die Qualität des MBP 16 heran, vor allem nicht im HDR-Bereich. Dafür bieten die meisten Windows-Laptops in dieser Leistungsklasse mit RAM, SSDs und WLAN-Modulen bessere Aufrüstmöglichkeiten.
Ein Upgrade vom alten 2021er-Modell lohnt sich in unseren Augen nicht und wer von einem Intel-Modell umsteigt oder sich generell für das MacBook Pro 16 interessiert, sollte sich noch das alte Modell ansehen, welches mit dem M1 Max aktuell rund 700-800 Euro günstiger ist (ab ~3.100 Euro). Vermutlich reicht aber auch die Leistung des M1 Pro bzw. des neuen M2 Pro für die meisten Nutzer wieder vollkommen aus.
Preis und Verfügbarkeit
Das Basismodell des neuen MacBook Pro 16 2023 mit dem M2 Max, 32 GB RAM und einer 1-TB-SSD gibt es im Handel für 3.899 Euro, beispielsweise bei Amazon. Unsere Testkonfiguration mit 64 GB RAM und einer 2 TB großen SSD ist entweder bei Apple selbst für 5.069 Euro oder beispielsweise bei Cyberport für 4.800 Euro erhältlich, wobei die Verfügbarkeit mit Ende März angegeben wird.
Apple MacBook Pro 16 2023 M2 Max
- 14.02.2023 v7 (old)
Andreas Osthoff
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.