Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro im Test - Das beste Multimedia-Notebook für Content-Creators?
Neben dem neuen MacBook Pro 14, das wir bereits ausführlich getestet haben, hat Apple auch das große MacBook Pro 16 komplett überarbeitet. Ebenso hier kommen die neuen M1-Pro- und M1-Max-SoCs in Verbindung mit einem 16 Zoll großen Mini-LED-Display zum Einsatz. Wir testen zunächst das Modell mit dem Vollausbau des M1-Pro-Prozessors mit 16 GPU-Kernen, der Test des MacBook Pro 16 mit dem M1-Max-Prozessor und 32 GPU-Kernen folgt in wenigen Tagen.
Unser Testgerät haben wir ganz normal in Apples Online-Store gekauft. Es handelt sich um die Basisversion mit dem M1-Pro-SoC und 16 GB RAM, bei der SSD haben wir uns für die größere 1-TB-SSD entschieden. Der Preis für diese Konfiguration liegt bei 2.979 Euro.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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93.2 % v7 (old) | 11 / 2021 | Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro M1 Pro, M1 Pro 16-Core GPU | 2.2 kg | 16.8 mm | 16.20" | 3456x2234 | |
89.7 % v7 (old) | 12 / 2019 | Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M i9-9880H, Radeon Pro 5500M | 2 kg | 16.2 mm | 16.00" | 3072x1920 | |
89.8 % v7 (old) | 10 / 2021 | Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 i7-11850H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 2 kg | 17.7 mm | 16.00" | 3840x2400 | |
88.4 % v7 (old) | 08 / 2021 | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 3456x2160 | |
87.8 % v7 (old) | 09 / 2021 | HP ZBook Studio 15 G8 i9-11950H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
88.9 % v7 (old) | 07 / 2021 | Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2 kg | 16.99 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse - Das neue MacBook Pro 16 wirkt wuchtiger
Das Gehäusedesign der beiden neuen Modelle MacBook Pro 16 und MacBook Pro 14 ist identisch, und beide fühlen sich relativ wuchtig an. Dass liegt an der fehlenden Verjüngung der Gehäuse, denn sie sind an allen Stellen praktisch gleich dick. Subjektiv ist der Unterschied beim größeren MacBook Pro 16 M1 zum alten MBP 16 aber nicht so groß wie beim Vergleich des neuen MacBook Pro 14 zum 13-Zoll-Modell. Vor allem bei der Bauhöhe ist das aktuelle Modell aber schon spürbar höher als das alte MBP 16 (siehe auch Vergleichsbilder unten).
An der Gehäusequalität selbst gibt es, wie schon beim kleineren MBP 14, praktisch nichts zu meckern. Das Alu-Unibody-Gehäuse macht einen extrem wertigen Eindruck, und die Oberflächen sind weder in der Farbvariante Silber noch in Space Grau besonders anfällig für Schmutz oder Fingerabdrücke. Die Baseunit ist extrem stabil, und Knarzgeräusche sind dem MacBook Pro 16 ein Fremdwort. Auch der Bildschirmdeckel kann prinzipiell überzeugen; wie schon beim MBP 14 können wir mit punktuellem Druck allerdings leichte Bildfehler (Wellenbildung) provozieren, was im Alltag aber keine Rolle spielen sollte.
Die Scharniere machen auch beim größeren MacBook Pro einen guten Eindruck. Der Deckel lässt sich problemlos mit einer Hand öffnen, und auch bei kleinen Winkeln fällt er nicht von alleine zu. Beim Ändern des Öffnungswinkels (max. 135 Grad) gibt es im Vergleich zum kleinen Bruder allerdings etwas mehr Nachwippen. Hier macht sich einfach die leicht größere Bildschirmfläche bemerkbar.
Gegenüber dem alten MacBook Pro 16 ist das neue Modell wuchtiger geworden, im Vergleich zur Windows Konkurrenz sieht die Sache aber schon anders aus, denn der 16-Zoll-Konkurrent Lenovo ThinkPad X1 Extreme G4 ist noch etwas größer. Die anderen Vergleichsgeräte haben eine kleinere Stellfläche, sind dafür aber auch mit kleineren 15,6-Zoll-Panels ausgerüstet. Bei der Bauhöhe hat das MacBook aber wiederum die Nase vorne. Mit seinen rund 2,1 kg ist das Testgerät etwas schwerer als die Konkurrenz, riesig ist der Unterschied aber nicht.
Ausstattung - MagSafe ist zurück
Auf den ersten Blick hat das neue MacBook Pro 16 einen der Thunderbolt-Anschlüsse verloren, denn anstatt vier gibt es jetzt "nur" noch drei USB-C-Stecker (aktualisiert auf Thunderbolt 4). Allerdings wurde einer der TB-Anschlüsse in der Vergangenheit fast immer vom Netzteil blockiert, was nun durch den zurückgekehrten MagSafe Anschluss übernommen wird. Über die USB-C-Anschlüsse kann das MBP 16 ebenfalls geladen werden, aber nur mit maximal 100 Watt. Mit dem HDMI-Ausgang und dem SDXC-Kartenleser feiern noch zwei weitere Anschlüsse ihr Comeback. Ein USB-A-Stecker hätte sicherlich ebenfalls Platz gefunden, so kommt man in der Praxis vermutlich nicht immer um Adapter herum.
Bei den Standards ist das neue MacBook aber nur im Hinblick auf Thunderbolt 4 aktuell, denn der HDMI-Ausgang entspricht dem 2.0-Standard, womit die 4K-Wiedergabe auf externen Monitoren auf 60 Hz begrenzt ist. Modelle mit dem M1 Pro können bis zu zwei externe 4K-Bildschirme mit 60 Hz ansteuern; Versionen mit dem M1 Max bis zu drei externe 6K-Displays (60 Hz) und noch ein weiteres 4K-Display (60 Hz).
Jeder der Thunderbolt-4-Anschlüsse ist mit 40 GBit/s angebunden, und mit einer externen SSD konnten wir auch sehr hohe Transferraten von mehr als 2,5 GB/s ermitteln. Beim Anschluss von Dockingstationen (Transferraten sind dann auf USB-3.0-Geschwindigkeit begrenzt) und auch externen Monitoren scheint es aber teilweise noch Probleme mit dem neuen macOS Monterey zu geben.
SD Card Reader
Mit unserer Referenzkarte (Angelbird AV Pro V60 UHS-II) ermitteln wir beim Kopieren von Bildern eine maximale Transferrate von 121 MB/s. Auch an dieser Stelle ist noch Luft nach oben, denn Konkurrenten wie das Dell XPS 15 oder auch Lenovos ThinkPad P1 G4 sind hier deutlich schneller.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED (AV Pro V60) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y30017GE (AV PRO V60) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro (Angelbird AV Pro V60) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 (AV Pro V60) |
Kommunikation
Den modernen und bei High-End-Geräten aktuellen Wi-Fi-6E-Standard unterstützt das neue MacBook Pro 16 noch nicht. Apple gibt in den technischen Daten zudem eine maximale Transferrate von 1,2 GBit/s an, womit das WLAN-Modul nur 80-MHz-Verbindungen unterstützt. Je nach Router kann es hier leichte Unterschiede geben, vor allem beim Empfangen von Daten (Asus ROG Rapture erzielt höhere Transferraten als unser Referenzrouter Netgear Nighthawk RAX120), aber insgesamt hat die Windows Konkurrenz mit 160-MHz-Support hier einen klaren Vorteil.
Webcam
In der Notch befindet sich eine 1080p-Webcam mit einer vergrößerten Blende (f/2.4). Die Qualität ist damit besser als bei den alten 720p-Modellen, und auch die Bildverarbeitung des M1-Prozessors hilft. Doch wenn man sich die aktuellen Frontkameras der iPhones und iPads ansieht, wäre hier sicherlich mehr drin gewesen; auch die Center-Stage-Funktion der iPads wird nicht unterstützt. Auf eine FaceID-Kamera verzichtet Apple beim MacBook Pro.
Zubehör
Apple liefert das MacBook Pro 16 standardmäßig mit einem 140-Watt-Netzteil und einem Zwei-Meter-Ladekabel (USB-C auf MagSafe 3) aus. Abgesehen von einigen Service-Heftchen und zwei schwarzen Apple-Logo-Aufklebern gibt es kein Zubehör in der Verpackung.
Wartung
Wie gewohnt ist die untere Abdeckung mit Pentalobe-Schrauben gesichert und lässt sich relativ leicht entfernen. Dabei muss man die Abdeckung nach vorne schieben, was beim Einsetzen etwas fummelig sein kann. Die beiden Lüfter lassen sich reinigen, ansonsten kann man aber nichts machen. Laut unseren Kollegen von iFixit lässt sich zumindest der neue Akku leichter austauschen, und auch die Anschlüsse sind nicht verlötet.
Garantie
Die Garantie liegt bei einem Jahr, zusätzlich gilt in Deutschland natürlich die zweijährige gesetzliche Gewährleistung. Gegen einen Aufpreis von 399 Euro lässt sich die Garantie auf insgesamt drei Jahre verlängern.
Eingabegeräte - Magic Keyboard und Touch-ID
Tastatur
Apple hält weiterhin an seiner bekannten Tastatur mit den normalen Scissor-Tastern fest, und auch beim Tippgefühl unterscheidet sich die neue Tastatur kaum vom alten MBP 16. In der Praxis fühlt sich der Anschlag nur minimal dumpfer an. Die Tastatur, die auch so in den anderen MacBook Modellen eingesetzt wird, überzeugt nach wie vor mit einer sehr präzisen und gleichmäßigen Rückmeldung. Ehrlich gesagt hätten wir uns auch angesichts der dickeren Baseunit aber etwas mehr Tastenhub gewünscht. Es ist natürlich auch immer eine Geschmacksfrage, und auch auf dem neuen MacBook Pro 16 kann man sehr schnell und komfortabel tippen, doch es gibt vor allem in dieser Preisklasse Geräte mit angenehmeren Tastaturen.
Optisch fällt vor allem der schwarze Zwischenraum auf, der zuvor in Gehäusefarbe gehalten war. Funktional hat das aber keine Auswirkungen. Die Touch Bar der alten Modelle wurde nun wieder durch richtige Tasten ersetzt, die im Vergleich zum aktuellen MacBook Air auch die gleiche vertikale Höhe aufweisen wie die normalen Tasten. In einer Kategorie ist die Apple Tastatur aber weiterhin vor der Konkurrenz, denn die Tastenbeleuchtung wird automatisch aktiviert/deaktiviert, und auch die Intensität wird sehr fein geregelt; hier bieten die meisten Konkurrenten nur zwei oder maximal drei Intensitätsstufen und oftmals keinen Sensor.
Der Touch-ID-Fingerabdrucksensor ist oben rechts im Power-Button, und ein Ring hebt den Sensor nun hervor, allerdings ist das nur eine optische Spielerei.
Touchpad
Beim großen TrackPad ist Apple ebenfalls nach wie vor der Benchmark, denn die Steuerung (inklusive Gesten) klappt im Zusammenspiel mit dem Betriebssystem einfach perfekt. Die Gleiteigenschaften sind hervorragend, und es lässt sich umfangreich konfigurieren (beispielsweise Verschieben von Fenstern mit drei Fingern).
Display - Liquid Retina XDR Mini-LED
Apple erreicht sowohl beim 14- als auch beim 16-Zoll-Modell des MacBook Pro eine Pixeldichte von 255 ppi, entsprechend der größeren Bildschirmdiagonale ist auch die Auflösung höher. Anstelle von IPS-Panels kommen nun Mini-LED-Bildschirme zum Einsatz. Sie erreichen einen extrem geringen Schwarzwert und damit sehr hohe Kontrastwerte ähnlich wie bei OLED-Panels. Aufgrund der Technologie kommt es in der Praxis allerdings zu sichtbaren Halo-Effekten, wenn helle Inhalte auf dunklen Hintergründen dargestellt werden. Das ist allerdings nur ein kleiner Kritikpunkt, denn die subjektive Bildqualität ist einfach hervorragend. Alle Inhalte sind knackscharf, trotz der hohen Auflösung gibt es unter macOS keine Skalierungsprobleme, und Schwarz ist einfach Schwarz, was zu unglaublich kontrastreichen Bildern führt. Vor allem HDR-Inhalte sehen fantastisch aus, und auch die Blickwinkelstabilität ist hervorragend.
Wie schon beim kleineren MacBook Pro 14 gilt aber auch hier, dass Apples offizielle Angaben zur Bildschirmhelligkeit ausschließlich für den HDR-Betrieb gelten. Bis zu einem APL von 50 (Average Picture Level, gleichmäßige Verteilung von hellen und dunklen Inhalten) messen wir im Peak bis zu 1.620 cd/m², bei einem vollständig weißen Bild (zumindest einem 16:9-Video mit kleinen schwarzen Balken) immerhin noch gute 1.174 cd/m². Wir können Apples Angaben also bestätigen. Im Alltag bringt das aber nicht viel, denn hier sind HDR-Inhalte doch eher selten, und dann liegt die maximale Helligkeit nur bei etwas mehr als 500 cd/m², was gleichauf ist mit dem Niveau des Vorgängers. Dank dem besseren Kontrastverhältnis hat das Mini-LED-Panel aber trotzdem noch einen Vorteil: Sobald eine Anwendung mit HDR-Inhalten dann anfordert (z. B. Vorschaufenster in Final Cut), wird diese vom Panel auch zur Verfügung gestellt.
Ein weiteres Problem ist das konstante PWM-Flackern bei rund 15 KHz, das wir sogar noch bei der maximalen HDR-Helligkeit messen können. Die Frequenz ist zwar sehr hoch, und bei der Mehrheit der Nutzer wird es keine Einschränkungen geben. Wer aber sehr anfällig für das Flimmern ist, wird mit dem neuen MacBook Pro 16 nicht glücklich werden. Das konstante Flimmern macht es zudem sehr schwierig, die Reaktionszeiten zu bestimmen. Laut unseren Messungen fällt diese recht langsam aus, in der Praxis merkt man allerdings kein Ghosting. Möglicherweise hilft hier Apples Pro-Motion-Technologie, die eine dynamische Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz ermöglicht. In der Praxis merkt man das vor allem beim Navigieren durch das Betriebssystem, allerdings werden noch nicht alle Apps unterstützt. Dazu zählt beispielsweise auch Apples eigener Safari Browser. Wer also hofft, besonders geschmeidig durch Webseiten zu scrollen, wird bislang noch enttäuscht.
Die Notch und die Bereiche daneben, die für die Menüleiste genutzt werden, sitzen im Endeffekt auf dem normalen 16:10-Panel drauf und nehmen somit keinen Platz weg. Die Notch sieht nicht besonders gut aus, und es gibt auch teilweise noch funktionale Probleme. Es existieren jedoch bereits Tools, mit denen man die Menüleisten zum Beispiel schwärzen kann und man die Notch gar nicht mehr sieht.
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Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 514 cd/m²
Kontrast: 25700:1 (Schwarzwert: 0.02 cd/m²)
ΔE Color 1.4 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.3 | 0.5-98 Ø5.2
88% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.27
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Liquid Retina XDR, Mini-LED, 3456x2234, 16.2" | Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M APPA044, IPS, 3072x1920, 16" | Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 LP160UQ1-SPB1, IPS LED, 3840x2400, 16" | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED SDC414D, OLED, 3456x2160, 15.6" | HP ZBook Studio 15 G8 SDC4145, OLED, 3840x2160, 15.6" | Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) TL156VDXP02-0, IPS, 1920x1080, 15.6" | Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | -1% | 4% | 3% | -19% | 0% | ||
Display P3 Coverage | 99.1 | 85.7 -14% | 99.9 1% | 99.9 1% | 66.9 -32% | 99.3 0% | |
sRGB Coverage | 100 | 99.4 -1% | 100 0% | 100 0% | 97.1 -3% | ||
AdobeRGB 1998 Coverage | 88 | 98.9 12% | 98.1 11% | 95.3 8% | 69 -22% | ||
Response Times | 275% | 19% | 30% | 31% | 90% | 7% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 42.8 ? | 52.4 ? -22% | 55.2 ? -29% | 3.6 ? 92% | 2.4 ? 94% | 4.2 ? 90% | 58.4 ? -36% |
Response Time Black / White * | 91.6 ? | 34.9 ? 62% | 31.2 ? 66% | 2.8 ? 97% | 2.4 ? 97% | 10 ? 89% | 40.4 ? 56% |
PWM Frequency | 14880 | 131700 785% | 59.5 ? -100% | 240.4 ? -98% | 14880 0% | ||
Bildschirm | -262% | -269% | -49% | -85% | -227% | 35% | |
Helligkeit Bildmitte | 514 | 519 1% | 630 23% | 362 -30% | 379.6 -26% | 353.4 -31% | 489 -5% |
Brightness | 497 | 477 -4% | 622 25% | 367 -26% | 380 -24% | 340 -32% | 479 -4% |
Brightness Distribution | 95 | 86 -9% | 90 -5% | 97 2% | 95 0% | 92 -3% | 94 -1% |
Schwarzwert * | 0.02 | 0.39 -1850% | 0.41 -1950% | 0.06 -200% | 0.31 -1450% | 0.01 50% | |
Kontrast | 25700 | 1331 -95% | 1537 -94% | 6033 -77% | 1140 -96% | 48900 90% | |
Delta E Colorchecker * | 1.4 | 2.28 -63% | 2.2 -57% | 2.1 -50% | 5.15 -268% | 2.17 -55% | 0.8 43% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.8 | 6.54 -134% | 5 -79% | 4.1 -46% | 7.79 -178% | 5.69 -103% | 1.3 54% |
Delta E Graustufen * | 2.3 | 0.9 61% | 2.7 -17% | 1.4 39% | 2.6 -13% | 3.4 -48% | 1.1 52% |
Gamma | 2.27 97% | 2145 0% | 2.26 97% | 2.18 101% | 1.99 111% | 2.2 100% | 2.24 98% |
CCT | 6792 96% | 6572 99% | 6886 94% | 6608 98% | 6166 105% | 6830 95% | |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 0.86 | 1 | 2.5 | 3.1 | 1.05 | ||
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 78 | ||||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 7% /
-115% | -84% /
-163% | -5% /
-21% | -17% /
-34% | -52% /
-130% | 14% /
25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bei unserer Analyse mit der professionellen CalMAN-Software und dem X-Rite i Pro 2 Kolorimeter fällt auf, dass das Panel des neuen MBP 16 ab Werk nicht ganz so gut kalibriert ist, wie es beim 14-Zoll-Modell der Fall war. Die Farbtemperatur ist ein klein wenig zu kühl, und es gibt auch einen minimalen Blaustich in den Graustufen. Mit unserem Gerät können wir das Panel des MBP 16 aber leider nicht profilieren. Da die durchschnittlichen DeltaE-2000-Abweichungen der Farben als auch der Graustufen aber auch so schon unter der wichtigen Marke von 3 liegen, ist das hier Jammern auf einem sehr hohen Niveau, und das Panel eignet sich problemlos für die Bearbeitung von Bildern/Videos.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
91.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 76 ms steigend | |
↘ 15.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 100 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
42.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.6 ms steigend | |
↘ 23.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 14880 Hz | ||
Das Display flackert mit 14880 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 14880 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8710 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das MacBook Pro 16 besitzt zwar eine spiegelnde Bildschirmoberfläche, der Reflexionsgrad ist aber nicht so hoch wie bei vielen anderen Laptops mit Glossy-Panels oder Touchscreens. Im Freien kann man auch durchaus in hellen Umgebungen komfortabel arbeiten, solange man Reflexionen vermeidet. Hier würde man aber ganz klar von einer noch höheren Helligkeit profitieren. Wer sich also aufgrund der technischen Daten von Apple verbesserte Outdoor-Fähigkeiten erhofft, wird enttäuscht.
Leistung - M1 Pro in höchster Ausbaustufe
Im Gegensatz zum kleineren MacBook Pro 14 wird das größere 16-Zoll-Modell in der Basisversion mit dem Vollausbau des M1-Pro-Prozessors ausgeliefert, man bekommt also 10 CPU-Kerne (2 Efficiency-Kerne & 8 Performance-Kerne) und 16 GPU-Kerne. Ausstattungsbereinigt liegt der Preisunterschied der beiden Modelle also nur noch bei 230 Euro.
SoC | CPU-Kerne | GPU-Kerne | RAM | Aufpreis |
---|---|---|---|---|
M1 Pro | 2 Efficiency-Kerne & 8 Performance-Kerne | 16 | 16 oder 32 GB | |
M1 Max | 2 Efficiency-Kerne & 8 Performance-Kerne | 24 | 32 oder 64 GB | 230 Euro |
M1 Max | 2 Efficiency-Kerne & 8 Performance-Kerne | 32 | 32 oder 64 GB | 410 Euro |
Als Upgrades bietet Apple noch die beiden Versionen seines neuen M1-Max-Chips, entweder mit 24 oder 32 GPU-Kernen. Die CPU-Leistung bleibt aber fast auf demselben Level, einige Apps könnten zudem von dem größeren Speicher profitieren. Mit dem M1 Pro sind maximal 32 GB RAM möglich; wer 64 GB benötigt, muss zwangsläufig auf den M1 Max upgraden.
Prozessor - M1 Pro mit 10 Kernen
Der M1 Pro besteht aus einem Effizienz-Cluster (zwei Kerne mit max. 2.064 MHz) in Kombination zwei Performance-Clustern mit jeweils vier Kernen (max. 3,2 GHz). Die eigentliche Architektur der Kerne unterscheidet sich dabei nicht vom letztjährigen Apple-M1-SoC, den wir beispielsweise aus dem MacBook Air und dem kleineren MacBook Pro 13 kennen. Daher ist auch die Leistung in den Single-Core-Tests vergleichbar, was übrigens auch für die beiden Versionen des M1 Max gilt. Hier kann Apple mit den aktuellen Mobilprozessoren von AMD und Intel mithalten, benötigt dabei aber deutlich weniger Strom (~7 W Package, 4 W Kern vs. ~20 W @Intel & ~15 W @AMD).
Im Cinebench-R23-Multi-Test, der nativ auf dem MacBook Pro 16 läuft, benötigt der M1-Pro-SoC ~31 W Package Power und ~27 W für die Kerne. Das ist vergleichbar mit dem aktuellen AMD Ryzen 7 5800U (Zen 3, 8 Kerne, 16 Threads), der sich allerdings auf dem Leistungsniveau des kleineren 8-Kern M1 Pro befindet, also rund 20 Prozent langsamer arbeitet. Es gibt sowohl bei AMD als auch bei Intel schnellere Prozessoren in der 45-Watt-Klasse, allerdings benötigen diese dann auch deutlich mehr Strom. Ein großer Vorteil des neuen MacBook Pro 16 ist aber auf jeden Fall, dass die Leistung stabil abgerufen werden kann, sowohl bei dauerhafter Belastung als auch im Akkubetrieb. Weitere CPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry -8! | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro -5! | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro -5! | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) -2! | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6936 - 30789, n=103, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro () | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (878 - 2290, n=94, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro () | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (2681 - 11768, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro () |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (341 - 853, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro () |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1252 - 4774, n=94, der letzten 2 Jahre) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro () | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (99.6 - 323, n=89, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro () | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (107 - 502, n=85, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro () |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (30592 - 121228, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (3398 - 7545, n=79, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro () | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (4990 - 23059, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (891 - 2555, n=87, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro () | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (5.26 - 30.5, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (6.7 - 146.7, n=81, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
HP ZBook Studio 15 G8 | |
Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (0.3604 - 0.947, n=79, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das neue MacBook Pro 16 ist ein extrem schneller Multimedia-Rechner – im Alltag werden alle Aufgaben sehr flink und ohne nennenswerte Verzögerungen umgesetzt. Dank Rosetta 2 können ebenso Intel Apps genutzt werden, was in der Praxis auch vernünftig funktioniert. Gerade bei anspruchsvollen Anwendungen wie beispielsweise Photoshop oder Premiere Pro sind die optimierten Apps für den M1-Prozessor aber spürbar schneller. Daher sind auch die PugetBench-Ergebnisse für diese beiden Programme nicht wirklich aussagekräftig, da die Benchmarks aktuell nur mit den emulierten Versionen der Adobe Apps funktionieren.
In dem systemübergreifenden CrossMark kann sich das MacBook Pro 16 mit dem M1 Pro vor dem kleineren MacBook Pro 14 platzieren, bleibt aber hinter dem ThinkPad P1 G4 mit dem Core i7 und der GeForce RTX 3070. Welches Gerät in der Praxis dann wirklich schneller ist, hängt natürlich auch von der Software ab. Wenn man beispielsweise ProRes nutzt, dann haben die MacBooks mit M1-Prozessoren natürlich einen massiven Vorteil.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
Photoshop PugetBench: Overall Score | GPU Score | General Score | Filter Score
Premiere Pro PugetBench: Overall Score 0.9 | Export 0.9 | Live Playback 0.9 | GPU 0.9
Blackmagic RAW Speed Test / 12:1 8K Metal | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (67 - 379, n=12, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
Blackmagic RAW Speed Test / 12:1 8K CPU | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (32 - 91, n=12, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry |
CrossMark / Overall | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (978 - 2255, n=90, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
CrossMark / Productivity | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (913 - 2064, n=90, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
CrossMark / Creativity | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (1054 - 2795, n=90, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
CrossMark / Responsiveness | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (869 - 2171, n=90, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
Photoshop PugetBench / Overall Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (947 - 1442, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G4-20Y5CTO1WW (3050 Ti) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry |
Photoshop PugetBench / GPU Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (92 - 146.8, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G4-20Y5CTO1WW (3050 Ti) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
Photoshop PugetBench / General Score | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (106.2 - 165, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G4-20Y5CTO1WW (3050 Ti) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M |
Photoshop PugetBench / Filter Score | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (81.8 - 123.3, n=11, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G4-20Y5CTO1WW (3050 Ti) | |
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry |
Premiere Pro PugetBench / Overall Score 0.9 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (686 - 1118, n=4, der letzten 2 Jahre) | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G4-20Y5CTO1WW (3050 Ti) |
Premiere Pro PugetBench / Export 0.9 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (75.2 - 99.8, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G4-20Y5CTO1WW (3050 Ti) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry |
Premiere Pro PugetBench / Live Playback 0.9 | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (74.9 - 134.7, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G4-20Y5CTO1WW (3050 Ti) |
Premiere Pro PugetBench / GPU 0.9 | |
Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 | |
Durchschnitt der Klasse Multimedia (34 - 61.5, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad X1 Extreme G4-20Y5CTO1WW (3050 Ti) | |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro | |
Durchschnittliche Apple M1 Pro, Apple M1 Pro 16-Core GPU () | |
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry |
Massenspeicher
Apple setzt bei den neuen MacBook-Pro-Modellen auf schnelleren PCIe-4.0-Speicher. Das Basismodell wird mit einer 512 GB großen SSD ausgeliefert, in unserem Testgerät steckt das optionale 1-TB-Laufwerk. Beim Lesen von Daten liegt die Leistung auf dem Niveau der kleineren SSD, beim Schreiben ist die 1-TB-SSD aber noch einmal etwas schneller. Alles in allem sind Transferraten von mehr als 5 GB/s sehr gut. Optional bietet Apple bis zu 8 TB SSD-Speicher an, lässt sich das aber auch fürstlich bezahlen (Aufpreis zur 512-GB-SSD liegt bei 2.760 Euro). Weitere SSD-Benchmarks sind hier verfügbar.
Grafikkarte
Im Gegensatz zum kleineren MBP 14 liefert Apple das MBP 16 ausschließlich mit dem schnellsten M1-Pro-SoC aus, der neben zehn CPU-Kernen auch 16 GPU-Kerne bietet. Der Vorteil gegenüber der 14-Kern-GPU liegt je nach Benchmark aber auch nur bei etwa 8-12 %, ist also nicht wirklich der Rede wert. Die RTX 3050 Ti des Dell XPS 15 ist deutlich schneller; am ehesten lässt sich Apple iGPU mit der dedizierten GeForce GTX 1650 von Nvidia vergleichen. Allerdings ist die M1-iGPU dabei eindeutig effizienter und benötigt viel weniger Strom.
Gaming Performance
Die Gaming-Fähigkeiten des MacBook Pro 16 sind im Vergleich zu Windows Laptops deutlich eingeschränkter, da es einfach viel weniger native Spiele gibt. Es existiert nur eine Hand voll Titel, und einige Games können emuliert oder aber mit Zusatzprogrammen wie CrossWare (beispielsweise Witcher 3 oder GTA V via Stream) gespielt werden, doch das MacBook ist einfach kein Gaming-Rechner. Für zwischendurch stehen natürlich auch alle Spiele aus Apples eigener Arcade Sammlung zur Verfügung.
In den Gaming-Benchmarks, die wir durchgeführt haben, liegt das neue MacBook Pro 16 leicht vor dem MBP 14 mit der 14-Kern-GPU und auch vor dem alten MacBook Pro 16 mit der dedizierten Radeon Pro 5500M.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Deus Ex Mankind Divided (2016) | 54.2 | 43.1 | ||
Civilization VI (2016) | 45.5 | 45.5 | ||
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 63 | 57 | 50 | |
Total War: Three Kingdoms (2019) | 114 | 69.6 | 43.8 | 31.8 |
Borderlands 3 (2019) | 56.6 | 48 | 34.8 | 26.2 |
Emissionen - Das MBP 16 bleibt extrem leise
Geräuschemissionen
Die beiden Lüfter des MacBook Pro 16 bleiben deutlich leiser als beim kleineren 14-Zoll-Modell, und selbst bei maximaler Last drehen sie kaum schneller als mit 3.000 U/Min, was ungefähr 37 dB(A) entspricht. Wenn man nur den Prozessor oder die Grafikkarte belastet, sind es hingegen fast immer nur um die 27 dB(A) (auch beim Spielen). Bei einer normalen Umgebungslautstärke ist das Gerät trotz der hohen Leistung also praktisch kaum hörbar. Über Tools können wir die Lüfter manuell auf die maximale Geschwindigkeit setzen (~49 dB(A)), doch diese Stufe war selbst bei voller Auslastung in der Praxis nie erreichbar. Sonstige elektronische Geräusche (z. B. Spulenfiepen) waren nicht zu hören.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 24.7 / 24.7 / 24.7 dB(A) |
Last |
| 26.1 / 37.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24.7 dB(A) |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro M1 Pro 16-Core GPU, M1 Pro, Apple SSD AP1024R | Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M Radeon Pro 5500M, i9-9880H, Apple SSD AP1024 7171 | Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i7-11850H, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11800H, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV | HP ZBook Studio 15 G8 GeForce RTX 3070 Laptop GPU, i9-11950H, Samsung PM981a MZVLB2T0HALB | Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) GeForce RTX 3080 Laptop GPU, i7-11800H, SSSTC CA6-8D1024 | Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry M1 Pro 14-Core GPU, M1 Pro 8-Core, Apple SSD AP0512 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -29% | -13% | -4% | -15% | -18% | -7% | |
aus / Umgebung * | 24.7 | 29.8 -21% | 23.8 4% | 23.8 4% | 23.5 5% | 25.1 -2% | 24.8 -0% |
Idle min * | 24.7 | 29.9 -21% | 23.8 4% | 23.8 4% | 25.3 -2% | 25.3 -2% | 24.8 -0% |
Idle avg * | 24.7 | 29.9 -21% | 23.8 4% | 23.8 4% | 25.3 -2% | 25.3 -2% | 24.8 -0% |
Idle max * | 24.7 | 29.9 -21% | 28.3 -15% | 23.8 4% | 25.3 -2% | 25.3 -2% | 24.8 -0% |
Last avg * | 26.1 | 43 -65% | 38.6 -48% | 36 -38% | 41.2 -58% | 42 -61% | 27.8 -7% |
Last max * | 37.4 | 46.1 -23% | 47.4 -27% | 38.2 -2% | 49.4 -32% | 51.6 -38% | 49.5 -32% |
Witcher 3 ultra * | 45.4 | 47.4 | 36 | 49.4 | 45.6 | 27.8 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Das Kühlsystem hat mit dem M1 Pro keine Schwierigkeiten, denn trotz der geringen Lüfterdrehzahl werden die Oberflächen auch bei hoher Last nicht besonders warm. Vor allem im Tastaturbereich konnten wir beim kleineren MBP 14 noch höhere Temperaturen ermitteln. Bei den meisten Aufgaben bleibt das Gehäuse aber sowieso sehr kühl und erwärmt sich kaum. Hier macht sich die effiziente Architektur des M1 Pro bezahlt, denn die Windows Konkurrenz wird spürbar wärmer.
Außerdem bleibt auch die Leistung im Stresstest komplett stabil, was bei leistungsfähigen Windows Geräten definitiv nicht der Fall ist.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-0.2 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher im neuen MacBook Pro 16 sind noch einmal etwas besser als die schon hervorragenden Speaker im alten Modell und können auch das kleinere MacBook Pro 14 im Frequenzdiagramm leicht überflügeln. Subjektiv klingen sie für die Gehäusegröße hervorragend. Selbst Bässe können dem flachen Chassis entlockt werden dank der vier verbauten Tieftöner. Auch 3D Audio wird von den insgesamt 6 Lautsprechern unterstützt und funktioniert überraschend gut.
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.9 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 4.3% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (1.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (5.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 2% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 2.3% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (6.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 4% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 1% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 99% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Auch beim integrierten Kopfhöreranschluss hat Apple Hand angelegt. Dieser unterstützt nun Kopfhörer mit einer deutlich höheren Impedanz. In unseren Messungen sieht man aber klar, dass er bei den hohen Lautstärken nicht mehr sauber spielt. Einen hochqualitativen externen Verstärker kann er für Audio-Enthusiasten also nicht ersetzen, aber immerhin ist er nun auch in der Lage, hochohmige Kopfhörer anzusprechen.
Energieverwaltung - M1 Pro ist sehr effizient
Energieaufnahme
Im normalen SDR-Betrieb sind die Idle-Verbrauchswerte recht ähnlich zum bisherigen MacBook Pro 16. Sobald man jedoch HDR-Inhalte ansieht oder bearbeitet, kann der Stromverbrauch auf bis zu 30 Watt steigen. Unter Last ermitteln wir durchschnittlich etwas mehr als 50 Watt und maximal 90 Watt im Stresstest, womit das MBP 16 deutlich effizienter ist als die Windows Konkurrenz. Für die Basisversion des MBP 16 ist das mitgelieferte 140-Watt-Netzteil eigentlich schon fast überdimensioniert, und wir wundern uns ein etwas, dass Kunden hier nicht nur das kleinere 96-Watt-Netzteil bekommen. Damit wäre dann zwar kein schnelles Laden möglich, doch das ist ja bei der Basisversion des kleineren MBP 14 mit dem 67-W-Netzteil auch nicht der Fall.
Aus / Standby | 0.23 / 3.2 Watt |
Idle | 5 / 15.1 / 15.5 Watt |
Last |
54 / 90 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro M1 Pro, M1 Pro 16-Core GPU, Apple SSD AP1024R, Mini-LED, 3456x2234, 16.2" | Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M i9-9880H, Radeon Pro 5500M, Apple SSD AP1024 7171, IPS, 3072x1920, 16" | Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 i7-11850H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, Samsung PM9A1 MZVL21T0HCLR, IPS LED, 3840x2400, 16" | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV, OLED, 3456x2160, 15.6" | HP ZBook Studio 15 G8 i9-11950H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, Samsung PM981a MZVLB2T0HALB, OLED, 3840x2160, 15.6" | Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, SSSTC CA6-8D1024, IPS, 1920x1080, 15.6" | Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry M1 Pro 8-Core, M1 Pro 14-Core GPU, Apple SSD AP0512, Mini-LED, 3024x1964, 14.2" | Durchschnittliche Apple M1 Pro 16-Core GPU | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
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Stromverbrauch | -9% | -58% | -17% | -87% | -145% | 24% | 0% | -10% | |
Idle min * | 5 | 3.7 26% | 8.1 -62% | 7.6 -52% | 11 -120% | 19.5 -290% | 2.9 42% | 5 ? -0% | 6.54 ? -31% |
Idle avg * | 15.1 | 12.1 20% | 20.2 -34% | 9.9 34% | 18.8 -25% | 23.3 -54% | 11.6 23% | 15.1 ? -0% | 11.3 ? 25% |
Idle max * | 15.5 | 17 -10% | 21.9 -41% | 10.8 30% | 31.7 -105% | 40.1 -159% | 11.9 23% | 15.5 ? -0% | 13.3 ? 14% |
Last avg * | 54 | 91.5 -69% | 88.2 -63% | 81 -50% | 105.2 -95% | 98.9 -83% | 49.5 8% | 54 ? -0% | 70.7 ? -31% |
Last max * | 90 | 102.3 -14% | 170.6 -90% | 131 -46% | 171.8 -91% | 214 -138% | 68.5 24% | 90 ? -0% | 116.1 ? -29% |
Witcher 3 ultra * | 103 | 149 | 76.2 | 148 | 174 | 58.2 |
* ... kleinere Werte sind besser
Auch bei den internen Messwerten (via powermetrics) zeigt sich das M1 Pro sehr sparsam, und ein Throttling bei längerer Last oder anfängliche Turbo-Spitzen können wir ebenfalls nicht erkennen.
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität im 16-Zoll-MacBook Pro ist mit 99,6 Wh deutlich höher als beim kleineren MBP 14 (69,9 Wh), und in unseren Tests sind die Akkulaufzeiten auch etwas besser. Unser WLAN-Test mit einer angepassten Helligkeit von 150 cd/m² läuft fast 17 Stunden, bei der vollen SDR-Helligkeit sind es immer noch gute acht Stunden. Im Gegensatz zu früheren macOS-Versionen macht es laut unseren Tests mittlerweile übrigens keinen Unterschied mehr, ob man den Vollbildmodus nutzt oder nicht. Ein HDR-Video mit der maximalen Helligkeit läuft auf dem MBP 16 mit dem M1 Max (aktuell ebenfalls im Test) etwas mehr als 4,5 Stunden und damit etwas länger als beim kleineren MBP 14, wo schon nach 4 Stunden Schluss war. Ein normales Video bei 150 cd/m² läuft hingegen fast 17,5 Stunden.
Mit dem 140-Watt-Netzteil stehen 50 % der Akkukapazität schon nach 30 Minuten wieder zur Verfügung. Über die USB-C-Eingänge lässt sich das MBP 16 ebenfalls laden, dann wird das schnelle Laden aber nicht unterstützt.
Im Akkubetrieb konnten wir weder bei CPU- noch GPU-Last Leistungseinbußen erkennen. Auch in dieser Hinsicht unterscheidet sich das MacBook Pro 16 von seinen Windows Konkurrenten, denn hier kommt es bei leistungsstarken Komponenten (vor allem dGPUs) eigentlich immer zu einem Leistungsverlust abseits der Steckdose.
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro M1 Pro, M1 Pro 16-Core GPU, 99.6 Wh | Apple MacBook Pro 16 2019 i9 5500M i9-9880H, Radeon Pro 5500M, 99.8 Wh | Lenovo ThinkPad P1 G4-20Y4S0KS00 i7-11850H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 90 Wh | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 86 Wh | HP ZBook Studio 15 G8 i9-11950H, GeForce RTX 3070 Laptop GPU, 83 Wh | Razer Blade 15 Advanced (Mid 2021) i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU, 80 Wh | Apple MacBook Pro 14 2021 M1 Pro Entry M1 Pro 8-Core, M1 Pro 14-Core GPU, 69.9 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
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Akkulaufzeit | -37% | -59% | -50% | -64% | -65% | -17% | -28% | |
H.264 | 1048 | 580 -45% | 429 -59% | 624 -40% | 900 -14% | 847 ? -19% | ||
WLAN | 1016 | 718 -29% | 417 -59% | 420 -59% | 369 -64% | 353 -65% | 816 -20% | 640 ? -37% |
Witcher 3 ultra | 54 | 76.3 ? | ||||||
Last | 58 | 74 | 106 | 106 | 69 | 97.1 ? | ||
Idle | 774 | 1168 ? |
Pro
Contra
Fazit - Beim MacBook Pro 16 funktioniert das neue Design besser
Das neue MacBook Pro 16 hinterlässt im Test einen etwas besseren Gesamteindruck als das kleinere 14-Zoll-Modell. Zum einem fällt das wuchtigere Gehäusedesign beim großen Modell nicht ganz so stark auf, zum anderen ist der Vollausbau des M1-Pro überzeugender. Gleichzeitig bleibt die Kühlung deutlich ruhiger, und in der Praxis wird man nur selten mehr als ein leises Rauschen der Lüfter hören. Die hohe Effizienz von Apples eigenem Prozessor macht sich in mehreren Bereichen bemerkbar, denn neben den leisen Lüftern ist die Leistung sehr gut und vor allem auch extrem stabil, sowohl im Netzbetrieb als auch abseits der Steckdose. In all diesen Bereichen können andere Multimedia-Laptops mit dedizierten Grafikkarten einfach nicht mithalten.
Beim Display selbst können wir im Endeffekt unser Fazit des kleinen MacBook Pro 14 wiederholen: Die Bildqualität ist extrem gut, vor allem mit HDR-Inhalten. Die Beschränkung auf 500 Nits im normalen SDR-Betrieb sollte Apple in den technischen Details aber nennen, und gerade im Freien hätten wir uns eine höhere Helligkeit gewünscht. Auch das konstante PWM-Flackern kann bei einigen Nutzern zu Problemen führen.
Das Liquid-Retina-XDR-Display mit der Mini-LED-Technologie ist zwar nicht perfekt, aber die Bildqualität ist einfach hervorragend, vor allem mit HDR-Inhalten. Auch die Lautsprecher sind subjektiv noch einmal minimal besser als beim kleineren 14-Zoll-Modell.
Bei den Anschluss-Standards wäre ebenfalls mehr drin gewesen, denn sowohl beim WLAN-Modul, dem HDMI-Ausgang und auch dem Kartenleser bekommt man nicht die neuesten Standards. Zudem bietet das Gerät praktisch keine Wartungsmöglichkeiten, und die Aufpreise für Speicher-Upgrades sind massiv. Allerdings muss man Apple hier zumindest zugutehalten, dass es überhaupt so viel Speicher (bis zu 8 TB) gibt.
Das neue MacBook Pro 16 ist ein beeindruckendes Multimedia-Notebook und sicherlich die erste Wahl für Content-Creators, die im Idealfall auch noch mit HDR-Inhalten arbeiten. Trotz der hohen Leistung bleibt das Gerät sehr kühl und vor allem leise, was bei vergleichbaren Windows Laptops aktuell einfach nicht möglich ist.
Mit der hohen Leistungsfähigkeit und dem HDR-Display richtet sich das neue MacBook Pro 16 sicherlich vor allem an Content-Creator und Entwickler, die abhängig von den Anforderungen an die Grafikkarte oder den RAM auch ein Upgrade auf den M1-Max-Prozessor in Betracht ziehen können. Wer sich nicht sicher ist, ob er die zusätzliche Grafikleistung des M1 Max benötigt, der wird vermutlich auch mit dem M1 Pro bestens bedient sein. Da es beim größeren MBP 16 keine abgespeckten Versionen des M1 Pro gibt, muss man sich auch nicht großartig überlegen, welche Konfiguration man nun nimmt.
Wer den hohen Preis nicht scheut und einfach nur ein hochwertiges Multimedia-Notebook mit einem guten Display, langen Akkulaufzeiten und tollen Lautsprechern sucht, der wird hier ebenfalls fündig. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass das MacBook Pro einfach kein typisches Gaming-Notebook ist, da es nur wenige Blockbuster-Spiele für macOS gibt. In diesem Fall wäre ein Gerät mit Windows (zum Beispiel Dell XPS 15 oder Lenovo ThinkPad X1 Extreme G4) die bessere Wahl, da hier einfach deutlich mehr Spiele zur Verfügung stehen. Auch in anderen Bereichen (zum Beispiel CAD, Engineering etc.) kommt es auf die Software-Unterstützung an.
Preis und Verfügbarkeit
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro
- 13.11.2021 v7 (old)
Andreas Osthoff, Klaus Hinum
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde vom Autor auf eigene Kosten im freien Handel erworben. Der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung, es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.