1080p-OLED für die Massen: Asus VivoBook 15X M1503QA im Laptop-Test
Vorsicht, Verwechselungsgefahr! Man kann unser Testmodell leicht mit dem VivoBook 15, dem VivoBook 15 OLED, dem VivoBook 15 Pro oder dem VivoBook S15 verwechseln. Das VivoBook 15X OLED ist ein weiterer 15,6-Zoll-Spross der sehr umfangreichen VivoBook-Familie. Gegenüber den soeben erwähnten Modelle kommt das ViviBook 15X OLED in einem anderen Gehäuse daher und verfügt auch über andere Anschlussoptionen, ansonsten gibt es aber auch viele Ähnlichkeiten. Beispielsweise sind die VivoBook-Modelle oft erschwinglicher als die luxuriösere ZenBook-Serie mit Metallgehäuse.
Unsere Testeinheit stellt eine der unteren Konfigurationen dar. Sie verfügt über einen Ryzen 5 5600H, 8 GB RAM, eine 512 GB große SSD und ein 15,6 Zoll großes 1080p-OLED-Display für gerade einmal 750 Euro oder weniger. Higher-End-Konfigurationen sind mit Ryzen 7 5800H und höher auflösendem 2,8K-(1620p)-OLED-Display für etwa 950 Euro erhältlich. Im Standard-VivoBook-15 rechnen hingegen langsamere CPUs der U-Serie.
Konkurrenz zum VivoBook 15X OLED findet sich in anderen Budget bis Mittelklasse-Multimedia-Laptops wie dem Dell Inspiron 15 3501, dem Lenovo IdeaPad 3 15, dem MSI Modern 15 oder dem HP Pavilion 15.
Weitere Asus-Tests:
Potentielle Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
83.1 % v7 (old) | 02 / 2023 | Asus VivoBook 15 X M1503QA R5 5600H, Vega 7 | 1.7 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
80.6 % v7 (old) | 11 / 2021 | Asus Vivobook 15 K513EQ i7-1165G7, GeForce MX350 | 1.6 kg | 17.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.1 % v7 (old) | 07 / 2021 | Asus VivoBook S15 D533UA R7 5700U, Vega 8 | 1.8 kg | 16.1 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
87 % v7 (old) | 12 / 2020 | Asus ZenBook UX535-M01440 i7-10750H, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q | 2 kg | 20 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
85.1 % v7 (old) | 11 / 2022 | Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE R5 5500U, Vega 7 | 1.7 kg | 18.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
80.5 % v7 (old) | 10 / 2021 | Dell Inspiron 15 3501 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs | 2 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse — Diverse äußerliche Überarbeitungen
Genau wie beim regulären VivoBook 15 verwendet Asus auch beim VivoBook 15X OLED den gleichen Metalldeckel sowie die Basis aus Plastik, allerdings mit einiges Designupdates. Beispielsweise wurde das Harman/Kardon-Logo auf der rechten Handballenablage mit einem SonicMaster-Logo ersetzt. Zudem sind nun das Touchpad sowie die Tastaturfläche größer und besser definiert. Und drittens wurden die Displayränder an allen vier Seiten verkleinert, was trotz der schnelleren Ryzen-H-CPU zu kleineren Abmaßen führt. Zu guter Letzt gibt es an der linken Seite neue Lüftergitter und eine dadurch veränderte Portanordnung. Auf den ersten Blick mögen die beiden Modelle immer noch ähnlich aussehen, wer genauer hinschaut wird die durchaus signifikanten Unterschiede aber schnell feststellen.
Die Gehäusestabilität ist trotz der Änderungen vergleichbar mit der im Standard-VivoBook-15. Die Basis lässt sich etwas mehr verwinden als bei den teureren ZenBook- oder Dell-XPS-Serien. Durch das Fehlen einer Gorilla-Glass-Verstärkung ist der OLED-Bildschirm besonders leicht biegbar. Trotz OLED bleibt es eben ein Asus-Budget-Laptop.
Größe und Gewicht sind unauffällig und orientieren sich an anderen 15-Zoll-Ultrabooks. Einige Modelle wie das Dell Inspiron 15 3501 mögen größer und schwerer sein, während andere Modelle wie das LG Gram 15 kleiner und leichter sind. Angesichts des niedrigen Preises ist das VivoBook 15X allerdings leichter und mobiler als erwartet.
Ausstattung — Limitierte USB-C-Funktionalität
Die Anschlussoptionen unterscheiden sich geringfügig zwischen den vielen VivoBook-Modellen. In diesem Fall sind die Anschlüsse am ehesten mit denen beim 14 Zoll großen VivoBook S 14X S5402Z vergleichbar, nur mit einem weiteren USB-A-Port, dafür aber auch einem USB-C-Port weniger. Leider unterstützt der USB-C-Port kein Thunderbolt, kein Power Delivery und nicht einmal DisplayPort, während der USB-C-Anschluss bei den meisten anderen Ultrabooks wenigstens eine dieser drei Funktionen unterstützt.
Externe Monitore werden nur bis 4K bei 30 Hz unterstützt.
Kommunikation
Wi-Fi 6 und Bluetooth 5 werden über das Modul MediaTek MT7921 bereitgestellt. Zwar bewegen sich die Übertragungsraten auf Erwartungsniveau, aber die Empfangsraten fluktuieren etwas stark, wie unser Graph unten verdeutlicht. Im Alltag oder beim Streaming bemerkt man dies eher nicht, dennoch bedeutet dies einen Schritt zurück gegenüber Laptops mit Intel-AX-Modul, auf denen die Transferraten stabiler ausfallen.
Wi-Fi 6E wird in unserer Konfiguration nicht unterstützt, vermutlich aus Einspargründen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Asus ZenBook UX535-M01440 | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
iperf3 receive AX12 | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Asus ZenBook UX535-M01440 | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA |
Webcam
Eine simple 720p- oder 1-MP-Webcam ist im 15X OLED verbaut. Immerhin gibt es im Gegensatz zum Standard-VivoBook-15 nun einen physischen Shutter für mehr Privatsphäre.
Einen IR-Sensor oder Windows-Hello-Support gibt es nicht.
Wartung
10 sichtbare Kreuzschrauben sichern die Bodenplatte, unter den Gummifüßen gibt es zum Glück keine versteckte Schrauben. Nutzern erhalten so leichten Zugang zum einzigen M.2-2280-PCIe3-x4-Slot, dem Single DDR4-RAM-Slot, dem WLAN-Modul und dem Akku. 8 GB RAM sind dabei immer verlötet, ist der austauschbare RAM-Slot ebenfalls belegt, erhält man kombinierte 16 GB.
Zubehör und Garantie
Außer dem Netzteil und etwas Papierkram gibt es keine Extras in der Verpackung. Die Garantie beträgt in Deutschland 24 Monate.
Eingabegeräte — Klicken gut und sind meistens angenehm
Tastatur
Das Tastenfeedback ist straffer und schärfer als zu dem Preis erwartet. Beispielsweise sind die Leer- oder Entertasten weniger schwammig als beim Lenovo IdeaPad 3. Leider kann das Gleiche nicht von den Pfeil- oder Ziffernblocktasten gesagt werden. Diese sind kleiner und weicher als die Haupt-QWERTZ-Tasten.
Die Anschlaggeräusche sind etwas lauter und hochtoniger als bei den meisten anderen Ultrabooks, vermutlich durch das straffe Feedback. Es ist nicht so laut, dass es stören würde, aber immerhin erwähnenswert.
Touchpad
Das Touchpad fällt größer aus als beim VivoBook 15 von 2021 (13 x 7,5 cm vs. 10,5 x 7,3 cm), sodass Mauszeigerbewegungen und Multi-Touch -Eingaben noch leichter gelingen. Die Gleiteigenschaften sind ebenfalls erfreulich gut, nur bei sehr langsamen Bewegungen kann es etwas stocken. Leider ist das Klickfeedback eine Spur schwammiger und seichter als uns lieb ist. Für längere Sessions empfiehlt sich daher dringend eine Maus.
Display — Nur OLED
Asus bietet zwei Auflösungen an, beide Optionen sind spiegelnde OLED-Panels, welche Pantone-validiert sind:
- 1.920 x 1.080, 100% DCI-P3, HDR600, 60 Hz
- 2.880 x 1.620, 100% DCI-P3, HDR600, 120 Hz
Unser Testmodell ist mit der fettgedruckten Option ausgestattet. Tatsächlich verbaut Asus das gleiche Samsung-OLED-Panel ATNA56YX03-0 wie im Standard-VivoBook-15, sodass beide eine ähnliche Seherfahrung bieten.
Wir können die volle DCI-P3-Abdeckung bestätigen, allerdings werden die angeblichen 600 Nits Helligkeit nur beim Playback von HDR-Inhalten wie diesem HDR-Testvideo erreicht. In allen anderen Fällen ist die maximale Helligkeit auf nur 380 Nits begrenzt.
|
Ausleuchtung: 98 %
Helligkeit Akku: 379 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.13 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 1.6 | 0.5-98 Ø5.2
89.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.23
Asus VivoBook 15 X M1503QA Samsung ATNA56YX03-0, OLED, 1920x1080, 15.6" | Asus Vivobook 15 K513EQ Samsung ATNA56YX03-0, OLED, 1920x1080, 15.6" | Asus VivoBook S15 D533UA Chi Mei N156HCA-EAB, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ZenBook UX535-M01440 BOE0866, IPS, 3840x2160, 15.6" | Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE Chi Mei N156HCA-EAC, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 3501 BOE NV15N3D (Dell P/N: N39X1), IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | 4% | -47% | -18% | -46% | -52% | |
Display P3 Coverage | 99.6 | 99.9 0% | 43.6 -56% | 68.8 -31% | 43.8 -56% | 39.4 -60% |
sRGB Coverage | 99.9 | 100 0% | 65.2 -35% | 99.5 0% | 65.5 -34% | 58.7 -41% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 89.7 | 99.9 11% | 45 -50% | 70.1 -22% | 45.4 -49% | 40.7 -55% |
Response Times | -18% | -832% | -1390% | -1211% | -688% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 1.8 ? | 2.2 ? -22% | 18 ? -900% | 34 ? -1789% | 30 ? -1567% | 43 ? -2289% |
Response Time Black / White * | 2.2 ? | 2.9 ? -32% | 19 ? -764% | 24 ? -991% | 21 ? -855% | 32 ? -1355% |
PWM Frequency | 59.52 | 59.5 ? 0% | 1000 ? 1580% | |||
Bildschirm | -36% | -91% | -34% | -95% | -104% | |
Helligkeit Bildmitte | 379 | 384.5 1% | 289 -24% | 402 6% | 291 -23% | 271 -28% |
Brightness | 379 | 388 2% | 267 -30% | 375 -1% | 271 -28% | 263 -31% |
Brightness Distribution | 98 | 98 0% | 85 -13% | 84 -14% | 86 -12% | 92 -6% |
Schwarzwert * | 0.56 | 0.35 | 0.375 | 0.15 | ||
Delta E Colorchecker * | 1.13 | 2.53 -124% | 3.96 -250% | 2.47 -119% | 4.17 -269% | 4.83 -327% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.15 | 6.16 -96% | 6.76 -115% | 4.32 -37% | 7.18 -128% | 7 -122% |
Delta E Graustufen * | 1.6 | 1.6 -0% | 3.43 -114% | 2.26 -41% | 3.31 -107% | 3.36 -110% |
Gamma | 2.23 99% | 2.24 98% | 2.28 96% | 2.49 88% | 2.23 99% | 2.56 86% |
CCT | 6583 99% | 6464 101% | 7191 90% | 6285 103% | 6457 101% | 6764 96% |
Kontrast | 516 | 1149 | 776 | 1807 | ||
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 42 | 99 | ||||
Color Space (Percent of sRGB) | 65 | |||||
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.36 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -17% /
-22% | -323% /
-214% | -481% /
-276% | -451% /
-284% | -281% /
-237% |
* ... kleinere Werte sind besser
Unser X-Rite-Farbmessgerät bestätigt, dass das Display wie beworben ab Werk bereits gut kalibriert ist. Die durchschnittlichen Graustufen- und Farb-deltaE-Werte liegen bei nur 1,6 und 1,13, was auch bedeutet, dass eine erneute Nutzerkalibrierung eher unnütz ist. Das Umschalten von Farbprofilen via der MyAsus-Software kann allerdings etwas knifflig sein, da etwaige Veränderungen oftmals nicht mit den internen Windows-Farbprofilen korrelieren.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.96 ms steigend | |
↘ 1.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 8 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.92 ms steigend | |
↘ 0.88 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 59.52 Hz | ||
Das Display flackert mit 59.52 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 59.52 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
OLED-typisch kommt PWM in allen Helligkeitsstufen zum Einsatz. Wir messen eine Frequenz von 50 Hz zwischen 51 und 100 Prozent Helligkeit sowie 476 Hz von 0 bis 49 Prozent Helligkeit.
Im Freien ist die Sichtbarkeit ein ein zweischneidiges Schwert. Zwar performen OLEDs hier in der Regel besser als IP-Panel, allerdings ist das Display im Vivobook einfach nicht hell genug, um die heftigen Spiegelungen des klaren Displays auszugleichen. Zusätzlich tunken die Spiegelungen das Panel in einen blauen Farbton, was die Sichtbarkeit und Farben zusätzlich negativ beeinflusst, wie in den Bildern zu erkennen ist.
Wie bei allen OLED-Panels ist die Blickwinkelstabilität ausgezeichnet. Anders als bei IPS zeigen OLED-Panel einen bläulichen Regenbogeneffekt unter extremen Blickwinkeln, während die Farben in IPS-Panels eher Grau werden.
Leistung — Ryzen-H-Prozessor
Testbedingungen
Sowohl über die MyAsus-Software als auch in Windows stellen wir den Modus auf "Leistung" ein. Ärgerlicherweise führt das Umstellen des Leistungsmodus in MyAsus nicht dazu, dass auch Windows dies übernimmt und umgekehrt. Nutzer sollten sich mit der Asus-Software vertraut machen, sie ist die Schaltzentrale für kritische Updates, Farbprofile und andere Asus-spezifische Funktionen wie die Screenshots zeigen.
Prozessor
Die CPU-Leistung ist sehr gut und liegt stets innerhalb weniger Prozentpunkte vom durchschnittlichen Laptop mit dem gleichen Ryzen 5 5600H in unserer Datenbank. Die CPU rechnet beinahe auf dem gleichen Niveau wie der Low-Power Ryzen 7 5700U und nur 5 bis 10 Prozent langsamer als der neuere Zen 3+ Ryzen 5 6600H. Besonders die Leistungskonstanz erweist sich in unserem CineBench-R15-xT-L als ausgezeichnet.
Der Ryzen 5 5600H steht in direkter Konkurrenz zum Intel Core i5-11300H, welchen er in Multi-Thread-Test um das Doppelte überbietet. Allerdings schlug Intel ein Jahr später mit dem deutlich verbesserten Gen12 Core i5-12500H zurück, welcher wiederum unsere Ryzen-CPU um ca. 30 Prozent übertrifft.
Wählt man stattdessen die Konfiguration mit Ryzen 7 5800H, so sollte sich eine Leistungssteigerung von bis zu 30 Prozent gegenüber unserem Ryzen 5 5600H einstellen.
Cinebench R15 Multi Loop
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
* ... kleinere Werte sind besser
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Dell Inspiron 15 3501 |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (9181 - 12636, n=14) | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Dell Inspiron 15 3501 |
AIDA64 / FPU Julia | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (51994 - 78250, n=14) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Dell Inspiron 15 3501 |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (1587 - 2675, n=14) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE |
AIDA64 / CPU Queen | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (66699 - 77213, n=14) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Dell Inspiron 15 3501 |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (8340 - 9159, n=14) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Dell Inspiron 15 3501 |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (28268 - 43274, n=14) | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Dell Inspiron 15 3501 |
AIDA64 / CPU AES | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (39852 - 98939, n=14) | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (507 - 649, n=14) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Dell Inspiron 15 3501 |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (4811 - 6652, n=14) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Dell Inspiron 15 3501 |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (7419 - 24746, n=14) | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA |
Systemleistung
Die Ergebnisse im PCMark 10 sind vergleichbar mit anderen Ultrabooks der U-Serie, durch unsere CPU der H-Serie sind die Scores etwas höher. Insofern fühlt sich die Benutzung im Alltag flott und ohne Verzögerungen an, trotz der enttäuschenden Single-RAM-Konfiguration.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H, AMD Radeon RX Vega 7 (5309 - 6189, n=4) | |
Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Dell Inspiron 15 5518-2X3JR | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
Asus ZenBook UX535-M01440 | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE |
PCMark 10 / Essentials | |
Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H, AMD Radeon RX Vega 7 (9326 - 10503, n=4) | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Asus ZenBook UX535-M01440 | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Dell Inspiron 15 5518-2X3JR |
PCMark 10 / Productivity | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H, AMD Radeon RX Vega 7 (8850 - 9642, n=4) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Dell Inspiron 15 5518-2X3JR | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
Asus ZenBook UX535-M01440 | |
Dell Inspiron 15 3501 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H, AMD Radeon RX Vega 7 (4921 - 6352, n=4) | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Asus ZenBook UX535-M01440 | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
Dell Inspiron 15 5518-2X3JR | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus Vivobook 15 K513EQ |
CrossMark / Overall | |
Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H, AMD Radeon RX Vega 7 (1157 - 1353, n=4) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE |
CrossMark / Productivity | |
Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H, AMD Radeon RX Vega 7 (1217 - 1384, n=4) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE |
CrossMark / Creativity | |
Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H, AMD Radeon RX Vega 7 (1184 - 1377, n=4) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE |
CrossMark / Responsiveness | |
Acer Swift 3 SF314-71-56U3 | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H, AMD Radeon RX Vega 7 (926 - 1225, n=4) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE |
PCMark 10 Score | 5309 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (20549 - 42141, n=14) | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE |
AIDA64 / Memory Read | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (22917 - 47595, n=14) | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA |
AIDA64 / Memory Write | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (20226 - 44872, n=14) | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA |
AIDA64 / Memory Latency | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (75 - 89.1, n=14) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC Latency
Beim Öffnen mehrerer Browsertabs zeigt LatencyMon DPC-Probleme an. Auch die Wiedergabe unseres 4K/60-fps-YouTubevideos läuft mit 5 Dropped Frames nicht perfekt ab. Das dürfte allerdings kaum ins Gewicht fallen, immerhin ist der Laptop eh nicht in der Lage externe 4K-Monitore mit 60 Hz zu versorgen.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus Vivobook 15 K513EQ | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
Asus ZenBook UX535-M01440 | |
Asus VivoBook S15 D533UA |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher — Unterstützt nur eine SSD
Das System setzt leider noch auf PCIe3-Speicher anstelle der potentiell schnelleren PCIe4-Pendants, vermutlich um Kosten zu sparen. Die 512 GB große Intel 670p ist ein Mittelklasse-Speicher mit PCIe3 x4 NVMe mit sequentiellen Lese- und Schreibraten von 3.000 MB/s und 1.600 MB/s. Unter Stress scheint die Leistung leicht zu fluktuieren, über längere Zeiten hinweg könnte die Maschine also Probleme haben hohe Transferraten aufrecht zu halten. Angesichts des Preises und der allgemeinen Leistung des Laptops dürfte dieser Punkt aber kaum eine Rolle spielen.
Drive Performance Rating - Percent | |
Asus VivoBook S15 D533UA | |
Dell Inspiron 15 3501 | |
Asus ZenBook UX535-M01440 | |
Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
Asus Vivobook 15 K513EQ |
* ... kleinere Werte sind besser
Disk Throttling: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikleistung — Wann immer möglich auf Dual-Channel-RAM aufrüsten
Die Grafikleistung fällt enttäuschend aus, liegt sie doch 35 bis 40 Prozent hinter der des durchschnittlichen AMD-Laptop in unserer Datenbank mit der gleichen integrierten Radeon RX Vega 7. Das Defizit ist derart groß, dass Vega 8 oder die konkurrierende Iris Xe 96 EUs zwischen 1,5- bis 2-mal so viel 3D-Leistung bieten als unser Asus. Dennoch wird ein Upgrade von einer älteren UHD Graphics 620 mit einer Mehrleistung von etwa 50 Prozent belohnt.
Unsere unterdurchschnittlich performende GPU kann wohl größtenteils auf den Single-Channel-RAM zurückgeführt werden. Das Hinzufügen eines weiteren Speicherriegels dürfte durch die dann vorliegende Double-Channel-Konfiguration zu einem erheblichen Anstieg der Grafikleistung sorgen, sodass sich unser Asus dann anderen RX-Vega-7-Laptops annähern könnte.
3DMark 11 Performance | 3560 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 13742 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1670 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 710 Punkte | |
Hilfe |
Cyberpunk 2077 1.6 | |
1280x720 Low Preset | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 7 (18.1 - 35.8, n=5) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA | |
1920x1080 Low Preset | |
Lenovo IdeaPad Gaming 3 15ARH7 | |
Samsung Galaxy Book2 15 | |
Durchschnittliche AMD Radeon RX Vega 7 (10 - 20.9, n=4) | |
Asus VivoBook 15 X M1503QA |
Witcher 3 im Leerlauf offenbart zusätzliche Probleme bei der Leistungsstabilität. Die Framerate bricht periodisch auf 15 FPS ein bevor sie sich wieder erholt, siehe Graph unten. Für gewöhnlich liegt das an einem schlechten Ressourcenmanagement von Hintergrundprozessen, welche die Hauptanwendung stören kann. Preiswerte Laptops wie das Vivobook tendieren leider zu mehr Bloatware.
Witcher 3 FPS Chart
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 52.4 | 45.6 | 11.9 | 5.09 |
The Witcher 3 (2015) | 36 | 23 | 11.2 | 8 |
Dota 2 Reborn (2015) | 94.3 | 59 | 28 | 26.3 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 19 | 9.75 | 6.53 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 32.9 | 26.1 | 23.4 | |
Strange Brigade (2018) | 39.7 | 15.2 | 12.8 | 11 |
Cyberpunk 2077 1.6 (2022) | 10 |
Emissionen
Systemlautstärke — Meistens sehr leise
Das System agiert selbst unter längerem Stress ausgesprochen leise. Beispielsweise mussten wir die erste Benchmarkszene vom 3DMark 06 gleich dreimal wiederholen, bevor die Lüfterlautstärke überhaupt nennenswert nach oben ging. Und selbst dann waren die Lüfter nur mit 27,3 dB(A) gegen einen Hintergrund von 23,8 dB(A) leicht hörbar, verglichen mit den 35 dB(A) oder gar 45 dB(A) beim Dell Inspiron 15 3501 oder dem VivoBook S15.
Wir vermuten, dass die ungewöhnlich ruhige Lüfterlautstärke in direktem Zusammenhang mit der unterdurchschnittlich langsamen Grafikleistung unserer Single-Channel-RAM-Konfiguration steht. Laufen Prime95 und FurMark gleichzeitig, um den Prozessor noch stärker zu stressen, dann touren auch die Lüfter auf lautere 41 dB(A) hoch. Ansonsten läuft der Laptop bei normalen Alltagsaufgaben wie Browsing oder Videostreaming ansprechend leise.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 24.1 / 24.1 / 24.1 dB(A) |
Last |
| 27.3 / 41.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 23.8 dB(A) |
Asus VivoBook 15 X M1503QA Vega 7, R5 5600H, Intel SSD 670p SSDPEKNU512GZ | Asus Vivobook 15 K513EQ GeForce MX350, i7-1165G7, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 | Asus VivoBook S15 D533UA Vega 8, R7 5700U, WDC PC SN530 SDBPNPZ-1T00 | Asus ZenBook UX535-M01440 GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, i7-10750H, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE Vega 7, R5 5500U, Samsung PM991A MZALQ256HBJD | Dell Inspiron 15 3501 Iris Xe G7 96EUs, i7-1165G7, Samsung PM991a MZ9LQ512HBLU-00BD1 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -14% | -20% | -14% | -7% | -9% | |
aus / Umgebung * | 23.8 | 23.4 2% | 26 -9% | 24.6 -3% | 25.5 -7% | 26 -9% |
Idle min * | 24.1 | 23.6 2% | 26 -8% | 24.6 -2% | 25.5 -6% | 26 -8% |
Idle avg * | 24.1 | 23.6 2% | 26 -8% | 24.6 -2% | 25.5 -6% | 26 -8% |
Idle max * | 24.1 | 23.6 2% | 28.8 -20% | 24.6 -2% | 25.5 -6% | 26 -8% |
Last avg * | 27.3 | 41 -50% | 45 -65% | 41.3 -51% | 28.5 -4% | 35.9 -32% |
Witcher 3 ultra * | 29.7 | 42.9 -44% | 42 -41% | |||
Last max * | 41.4 | 47 -14% | 45 -9% | 41.4 -0% | 45.6 -10% | 35.8 14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Durch die innere Positionierung des Single-Lüfters ist die rechte Gehäusehälfte immer etwas wärmer als die linke. Der Unterschied zwischen dem kühlsten und wärmsten Punkt auf der Tastatur kann bis zu 10 °C betragen. Unabhängig von der Last werden die Oberflächen aber nie unangenehm warm.
Das konkurrierende Dell Inspiron 15 3501 wird mit bis zu 50 °C an der Unter- und Oberseite wärmer, der Hot Spot unseres Asus beträgt nur 35 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 24.6 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 20.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+8 °C).
Asus VivoBook 15 X M1503QA AMD Ryzen 5 5600H, AMD Radeon RX Vega 7 | Asus Vivobook 15 K513EQ Intel Core i7-1165G7, NVIDIA GeForce MX350 | Asus VivoBook S15 D533UA AMD Ryzen 7 5700U, AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 4000/5000) | Asus ZenBook UX535-M01440 Intel Core i7-10750H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti Max-Q | Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE AMD Ryzen 5 5500U, AMD Radeon RX Vega 7 | Dell Inspiron 15 3501 Intel Core i7-1165G7, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -30% | -22% | -15% | -25% | -20% | |
Last oben max * | 33.4 | 48.8 -46% | 46.1 -38% | 37.8 -13% | 42.2 -26% | 45.6 -37% |
Last unten max * | 35.6 | 42 -18% | 46.6 -31% | 44.2 -24% | 48.8 -37% | 41 -15% |
Idle oben max * | 24.6 | 30 -22% | 27.4 -11% | 28.1 -14% | 27.8 -13% | 28.2 -15% |
Idle unten max * | 26 | 35 -35% | 28.2 -8% | 27.7 -7% | 32.3 -24% | 29.1 -12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Die Kerntaktraten, Temperaturen und die Leistungsaufnahme boosten und stabilisieren sich gleichzeitig bei 4 GHz, 78 °C und 41 W, ohne signifikante Einbrüche. Im Gegensatz dazu boosten viele Ultrabooks mit U-CPUs für wenige Sekunden auf Maximalwerte hoch, die dann durch Drosselung wieder abfallen, um die Temperaturen in Zaum zu halten.
Die GPU-Taktrate und Temperatur stabilisieren sich bei 1.800 MHz und relativ kühle 55 °C, verglichen mit den 78 °C beim kleineren 14-Zoll-VivoBook S 14X. Dafür bietet Letzteres aber auch eine höhere Grafikleistung als unsere Testeinheit.
Im Akkumodus wird die Leistung leicht eingeschränkt. Ein erneuter 3DMark-11-Test ergibt nur noch Physics- und Graphics-Scores von 8.132 und 3.391 Punkten anstelle der 8.662 und 3.505 Punkte am Stromnetz.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 37 |
Prime95 Stress | 4.0 | -- | 78 |
Prime95 + FurMark Stress | ~4.0 | 1800 | 72 |
Witcher 3 Stress | ~0.9 | 1800 | 55 |
Lautsprecher
Asus VivoBook 15 X M1503QA Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 65% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 49% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 42% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook Pro 16 2021 M1 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 3.8% Abweichung vom Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 1.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (2.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (4.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 0% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 100% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energiemanagement
Energieverbrauch
Im Leerlauf auf dem Desktop werden je nach Helligkeit und Leistungsprofil zwischen 5 und 14 W verbraucht. Das ist etwas mehr als die meisten Alternativen mit IPS-Display wie das Dell Inspiron 15 3501 oder das Lenovo ThinkBook 15 G3. Da OLED-Bildschirme bei hellen Flächen mehr verbrauchen, empfiehlt sich für eine längere Akkulaufzeit die Nutzung dunkler Wallpaper und Themes.
Anspruchsvollere Lasten wie 3DMark oder Witcher 3 verbrauchen um die 33 W, verglichen mit den 40 W oder mehr eines VivoBook S15 D533UA oder Lenovo ThinkBook 15 G3. Das liegt aber auch an der schwächeren Grafikleistung unseres Single-Channel-RAM-Modells, wie bereits erwähnt. Ein Upgrade auf Dual-Channel-RAM steigert sowohl die Leistung als auch den Verbrauch.
Wir messen Lastspitzen von bis zu 63 W aus dem kleinen (7,5 x 7,5 x 2,9 cm) 90-W-Netzteil, wenn Prime95 und FurMark gleichzeitig laufen. Der Adapter hat noch genug Spielraum, um den Laptop in jeder Situation gut zu versorgen und gleichzeitig den Akku zügig zu laden.
Aus / Standby | 0.64 / 2.7 Watt |
Idle | 5.4 / 7.4 / 13.8 Watt |
Last |
30.3 / 63 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus VivoBook 15 X M1503QA R5 5600H, Vega 7, Intel SSD 670p SSDPEKNU512GZ, OLED, 1920x1080, 15.6" | Asus Vivobook 15 K513EQ i7-1165G7, GeForce MX350, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, OLED, 1920x1080, 15.6" | Asus VivoBook S15 D533UA R7 5700U, Vega 8, WDC PC SN530 SDBPNPZ-1T00, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ZenBook UX535-M01440 i7-10750H, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00, IPS, 3840x2160, 15.6" | Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE R5 5500U, Vega 7, Samsung PM991A MZALQ256HBJD, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 3501 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, Samsung PM991a MZ9LQ512HBLU-00BD1, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -14% | -9% | -65% | -4% | 13% | |
Idle min * | 5.4 | 3.7 31% | 5 7% | 4.4 19% | 4.2 22% | 3.6 33% |
Idle avg * | 7.4 | 6.3 15% | 7.7 -4% | 9.8 -32% | 8.3 -12% | 6.4 14% |
Idle max * | 13.8 | 9.7 30% | 12.2 12% | 14.5 -5% | 10.4 25% | 7.9 43% |
Last avg * | 30.3 | 59 -95% | 41 -35% | 83 -174% | 49 -62% | 39 -29% |
Witcher 3 ultra * | 32.8 | 51.4 -57% | 43 -31% | 67 -104% | 39.7 -21% | 37.6 -15% |
Last max * | 63 | 67.7 -7% | 65 -3% | 123 -95% | 49.3 22% | 41.8 34% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieverbrauch Witcher 3 / Stresstest
Energieverbrauch mit externem Monitor
Akkulaufzeit— Langlebige Maschine
Die Akkukapazität ist mit 70 Wh recht groß bemessen - andere Vivobook-Modelle müssen mit etwa 40 Wh Vorlieb nehmen. Die Aufstockung ist mehr als genug, um den leicht erhöhten Verbrauch des OLED und der H-CPU zu kompensieren. Wir messen eine WLAN-Laufzeit von über 11 Stunden, verglichen mit den 9 Stunden beim VivoBook S15.
Das vollständige Aufladen des leeren Akkus dauert etwa 90 Minuten, was recht schnell ist. Leider lässt sich das System nicht via USB-C laden.
Asus VivoBook 15 X M1503QA R5 5600H, Vega 7, 70 Wh | Asus Vivobook 15 K513EQ i7-1165G7, GeForce MX350, 42 Wh | Asus VivoBook S15 D533UA R7 5700U, Vega 8, 50 Wh | Asus ZenBook UX535-M01440 i7-10750H, GeForce GTX 1650 Ti Max-Q, 96 Wh | Lenovo ThinkBook 15 G3 ACL 21A400B2GE R5 5500U, Vega 7, 45 Wh | Dell Inspiron 15 3501 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 42 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -35% | -20% | -2% | -28% | -39% | |
Idle | 1134 | 799 -30% | 1097 -3% | |||
WLAN | 674 | 361 -46% | 538 -20% | 608 -10% | 486 -28% | 410 -39% |
Last | 110 | 78 -29% | 117 6% | |||
H.264 | 714 |
Pro
Contra
Fazit — Großartiges Display und Prozessor zum kleinen Preis
Das VivoBook 15X OLED überragt in seinen Akkulaufzeiten, seiner schnellen Prozessor-Leistung und seinem Pantone-kalibrierten OLED-Display zu einem sehr anständigen Preis. Die meisten anderen ähnlich preiswerten Ultrabooks bieten nur langsamere CPUs der U-Serie oder IPS-Displays mit schlechteren Farben. Daher ist das VivoBook 15X OLED besser für das gelegentliche Bearbeiten von Grafiken geeignet als man es von einem Budget-15,6-Zoll-Laptop erwarten würde.
Eine wesentliche Einschränkung betrifft die verlöteten 8 GB Single-Channel-RAM in unserem Modell, welche die Grafikleistung signifikant negativ beeinflussen. Glücklicherweise lässt sich der Laptop leicht öffnen und so ein weiterer RAM-Riegel gut einsetzen, was wir dringend empfehlen. Das Upgrade auf 16 GB Dual-Channel-RAM dürfte endlich die Leistung der GPU entdrosseln und die Multi-Tasking-Fähigkeiten im Allgemeinen erhöhen.
Eine weitere Einschränkung ist das Fehlen von DisplayPort oder HDMI 2.0. 4K-Monitore mit 60 Hz werden überhaupt nicht unterstützt. Diesbezüglich sollten sich Nutzer das VivoBook Pro 16X oder jede andere Alternative mit Intel-Prozessor anschauen, die bessere Docking-Fähigkeiten anbieten als unser AMD-Modell. Wer jedoch ständig von A nach B fährt und zwischendurch ein paar Fotos bearbeitet, findet in dem erschwinglichen VivoBook 15X OLED einen nützlichen Begleiter.
Das VivoBook 15X OLED überragt in seiner Gewichts- und Preiskategorie in den Punkten Akkuausdauer, Prozessorleistung und Display.
Preise und Verfügbarkeit
Gegenüber dem VivoBook Pro 15 und VivoBook 15 OLED ist das VivoBook 15x OLED hierzulande noch nicht erhältlich.
Asus VivoBook 15 X M1503QA
- 13.02.2023 v7 (old)
Allen Ngo
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.