Asus VivoBook 15 Pro OLED im Test: Günstiger Multimedia-Laptop mit viel Leistung
Mit den neuen VivoBook-Pro-Modellen bietet Asus Multimedia-Laptops mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis und jetzt optional auch mit 1080p-OLED-Bildschirmen an. Der Nutzer hat hier die Wahl zwischen AMD- und Intel-CPUs sowie den integrierten GPUs oder einer dedizierten Grafikkarte von Nvidia. Unser Testgerät kombiniert einen aktuellen Ryzen-5-5600H-Prozessor von AMD mit der dedizierten GPU Nvidia GeForce RTX 3050 und 16 GB RAM. Zudem gibt es noch eine 512 GB große PCIe-SSD und den optionalen 1080p-OLED-Bildschirm. Bei unserem speziellen Modell handelt es sich um eine Campus-Version ohne Windows für 999 Euro, reguläre Kunden zahlen für dieses Modell 1.199 Euro (inkl. Windows).
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 85.9 % v7 (old) | 10 / 2021 | Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 R5 5600H, GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU | 1.7 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
| 82.7 % v7 (old) | 10 / 2021 | Dell G15 5515 R7 5800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 2.4 kg | 24.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
| 83.2 % v7 (old) | 09 / 2021 | SCHENKER XMG Focus 15 i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.9 kg | 22 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
| 81.2 % v7 (old) | 06 / 2021 | HP Pavilion 15-eg i7-1165G7, GeForce MX450 | 1.7 kg | 17.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
| 86.1 % v7 (old) | 09 / 2021 | Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH R7 5800H, GeForce GTX 1650 Mobile | 2 kg | 17.5 mm | 16.00" | 2560x1600 | |
| 88.4 % v7 (old) | 08 / 2021 | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 3456x2160 |
Gehäuse - VivoBook Pro setzt auf Kunststoff
Den relativ geringen Einstiegspreis des VivoBook 15 Pro erkennt man am ehesten an dem Kunststoffgehäuse. Optisch sieht es zwar gut aus und auch die Farbe unseres Testgerätes (Quiet Blue) gefällt, doch bei der Stabilität und der Haptik merkt man Unterschiede zu Metallgehäusen wie zum Beispiel dem (deutlich teureren) XPS 15 von Dell. Die Handballenauflagen lassen sich ein wenig eindrücken und beim Öffnen des Bildschirms kommt es regelmäßig zur Knarzgeräuschen. Der Deckel selbst hinterlässt einen besseren Eindruck. Zwar kann man ihn etwas verwinden, doch hier gibt es keine Knarzgeräusche und auch mit punktuellem Druck können wir keine Bildfehler provozieren. Das Scharnier (max. Öffnungswinkel etwa 135 Grad) könnte hingegen besser justiert sein, da ein Nachwippen (z. B. beim Verändern des Öffnungswinkels) nicht effektiv verhindert werden kann.
Die beiden Bildschirmränder an den Seiten sind sehr schmal und verhelfen zu einem modernen Erscheinungsbild. Asus setzt noch weitere Designelemente ein, beispielsweise das erhöhte 3D-Logo auf dem Deckel oder auch das Streifen-Muster auf der Enter-Taste. Die Baseunit ist relativ unempfindlich gegenüber Fingerabdrücken, nur den Deckel sollte man öfter mal reinigen.
Das Testgerät gehört zu den kompaktesten und mit knapp 1,7 kg auch zu den leichtesten Notebooks in unserer Vergleichsgruppe. Für das Netzteil muss man noch einmal knapp 450 Gramm einrechnen.
Ausstattung - Asus spart bei der Konnektivität
Auf den ersten Blick sind zwar alle wichtigen Anschlüsse inklusive USB-A, USB-C und HDMI vorhanden, doch die Standards sind veraltet. Der USB-C-Anschluss unterstützt nur den 3.2-Gen.1-Standard und kann auch nicht für die Videoausgabe oder zum Laden genutzt werden; zwei der drei USB-A-Stecker entsprechen sogar nur dem alten 2.0-Standard. HDMI ist mit 1.4b auch veraltet und kann daher keinen externen 4k-Monitor mit 60 Hz betreiben. Unser Testgerät verfügt auch nicht über einen Fingerabdruckscanner im Power-Button, der wohl bei einigen Modellen verbaut wird.
SD Card Reader
Das VivoBook bietet einen micro-SD-Kartenleser, der allerdings nicht besonders schnell ist. Mit unserer Referenzkarte (AV Pro V60 UHS-II) liegen die Transferraten bei weniger als 40 MB/s und damit deutlich unter den üblichen 70-80 MB/s, die auch von den Konkurrenten erreicht werden.
| SD Card Reader | |
| average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
| Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED (AV Pro V60) | |
| Durchschnitt der Klasse Multimedia (18.4 - 201, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
| SCHENKER XMG Focus 15 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH (AV PRO V60) | |
| HP Pavilion 15-eg (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 (AV Pro V60) | |
| maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
| Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED (AV Pro V60) | |
| Durchschnitt der Klasse Multimedia (25.8 - 266, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
| SCHENKER XMG Focus 15 (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH (AV PRO V60) | |
| HP Pavilion 15-eg (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 (AV Pro V60) | |
Kommunikation
Asus setzt auf ein WLAN-Modul von MediaTek (MT7921, 2x2), welches theoretisch den schnellen WLAN-6-Standard (802.11ax) unterstützt. Bei unseren Tests mit dem Referenzrouter Netgear Nighthawk RAX120 wollte sich das Gerät aber einfach nicht über WLAN 6 verbinden, sondern nur über WLAN 5 (802.11ac), weshalb auch die Transferraten unter ihren Möglichkeiten bleiben. Das WLAN-Signal an sich war aber stabil und unauffällig.
Webcam
Die Webcam des VivoBook bietet eine mechanische Blende und ein roter Punkt macht deutlich, dass die Kamera verschlossen ist. Die Bildqualität des 720p-Sensors ist aber erwartungsgemäß nicht gut; selbst bei guten Lichtbedingungen wirken Farben recht blass und wirklich scharf sind die Inhalte auch nicht.
Wartung
Die untere Gehäuseabdeckung ist mit Torx-Schrauben (T6) gesichert und lässt sich einfach entfernen. Da der Arbeitsspeicher des VivoBook 15 Pro verlötet ist, sind die Wartungsarbeiten aber auf den M.2-2280-Slot der SSD sowie das WLAN-Modul beschränkt. Zudem lassen sich die Lüfter reinigen.
Eingabegeräte - Tastatur mit Nummernblock
Asus verbaut im VivoBook 15 Pro eine Tastatur mit 1,35 mm Tastenhub und einem dedizierten Nummernblock auf der rechten Seite. Das Tippgefühl ist ordentlich und die Anschläge der normalen Tasten sind auch angenehm leise, lediglich größere Tasten (Enter oder Leertaste) klappern etwas. Auf der Enter-Taste, die leider nur einzeilig ist, setzt sich das geriffelte Muster vom Deckel-Logo fort und man kann sie gut ertasten. Für dunkle Umgebungen gibt es noch eine dreistufige weiße Hintergrundbeleuchtung.
Das ClickPad bietet gute Gleiteigenschaften und ist mit 13 x 7,5 cm vor allem sehr breit. Beim Testen konnten wir keine Probleme erkennen und die Maussteuerung klappte einwandfrei, lediglich die Klickgeräusche sind - wie bei vielen anderen Notebooks in dieser Preisklasse - ziemlich laut.
Display - 1080p-AMOLED von Samsung
Asus verwendet ein 15,6 Zoll großes AMOLED-Display von Samsung mit der Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel (Full-HD) in unserem Testgerät, es wird aber auch ein normales IPS-Panel angeboten. Die subjektive Bildqualität des OLED-Panels ist dank dem niedrigen Schwarzwert und dem damit verbundenen, extrem hohen, Kontrastverhältnis sehr gut. Schwarz ist im Vergleich zu normalen IPS-Panels wirklich schwarz und die Farben sind richtig kräftig. Hier hat das VivoBook 15 Pro auch einen Vorteil gegenüber den Konkurrenten mit IPS-Displays.
Das Panel mit der Bezeichnung SDC4161 erreicht in unserer Analyse (CalMAN-Software & X-Rite i1 Pro 2) fast durchweg eine Helligkeit von knapp 400 cd/m² mit sehr geringen Schwankungen; die Ausleuchtung ist mit 99 % fast perfekt. Diese Werte liegen sogar über dem OLED-Panel des XPS 15. Die Blickwinkelstabilität ist ebenfalls hervorragend, bei gewissen Winkeln ist zwar ein leicht bläulicher Schimmer zu sehen, das ist für OLED-Panels aber normal.
Ein weiterer Vorteil des OLED-Bildschirms sind die extrem schnellen Reaktionszeiten, weshalb es sich auf sehr gut zum Spielen eignet. Ganz ohne Probleme bleibt aber auch dieses Panel nicht, denn ab einer Helligkeit von 60 Prozent und weniger können wir PWM mit einer Frequenz von nur 60 Hz messen, was bei einigen Nutzern zu Problemen führen dürfte.
Zum Schutz vor dem Einbrennen von Inhalten bietet Asus einige Funktionen an, unter anderem die Pixelverschiebung (sieht man in der Praxis nicht), die Taskleiste kann automatisch ausgeblendet werden und standardmäßig wird nach 30 Minuten auch ein Bildschirmschoner aktiviert. Alle diese Einstellungen lassen sich aber in der vorinstallierten MyAsus-App deaktivieren.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 99 %
Helligkeit Akku: 396 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2 | 0.5-29.43 Ø4.88, calibrated: 1.8
ΔE Greyscale 1 | 0.5-98 Ø5.1
95.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.17
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 ATNA56YX03-0, AMOLED, 1920x1080, 15.6" | Dell G15 5515 BOE092A, IPS, 1920x1080, 15.6" | SCHENKER XMG Focus 15 LG Philips LP156WFG-SPB5, IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Pavilion 15-eg Chi Mei CMN1523, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH IPS LED, 2560x1600, 16" | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED SDC414D, OLED, 3456x2160, 15.6" | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | -54% | -24% | -49% | -18% | 1% | |
| Display P3 Coverage | 99.9 | 39.1 -61% | 64.6 -35% | 42.9 -57% | 71 -29% | 99.9 0% |
| sRGB Coverage | 99.9 | 56.9 -43% | 95.3 -5% | 64 -36% | 99 -1% | 100 0% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 95.8 | 40.4 -58% | 66.5 -31% | 44.4 -54% | 73.3 -23% | 98.1 2% |
| Response Times | -294% | -319% | 14123% | 13580% | -1% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 3.2 ? | 25.2 ? -688% | 18 ? -463% | 22.8 ? -613% | 16.4 ? -413% | 3.6 ? -13% |
| Response Time Black / White * | 3.2 ? | 16.8 ? -425% | 8.8 ? -175% | 23.6 ? -638% | 8.8 ? -175% | 2.8 ? 12% |
| PWM Frequency | 60.2 ? | 200 ? 232% | 26320 ? 43621% | 24940 ? 41329% | 59.5 ? -1% | |
| Bildschirm | -135% | -18% | -115% | -37% | -13% | |
| Helligkeit Bildmitte | 396 | 278 -30% | 418 6% | 294.3 -26% | 395 0% | 362 -9% |
| Brightness | 397 | 262 -34% | 376 -5% | 251 -37% | 375 -6% | 367 -8% |
| Brightness Distribution | 99 | 83 -16% | 83 -16% | 76 -23% | 90 -9% | 97 -2% |
| Schwarzwert * | 0.36 | 0.41 | 0.26 | 0.32 | 0.06 | |
| Delta E Colorchecker * | 2 | 5.74 -187% | 1.67 16% | 4.08 -104% | 2.6 -30% | 2.1 -5% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 4.8 | 19.63 -309% | 3.88 19% | 19.49 -306% | 5.4 -13% | 4.1 15% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.8 | 4.7 -161% | 0.98 46% | 3.7 -106% | 1.1 39% | 2.5 -39% |
| Delta E Graustufen * | 1 | 3.1 -210% | 2.9 -190% | 3 -200% | 3.4 -240% | 1.4 -40% |
| Gamma | 2.17 101% | 2.011 109% | 2.26 97% | 2.21 100% | 2.12 104% | 2.18 101% |
| CCT | 6608 98% | 6207 105% | 6209 105% | 6616 98% | 6140 106% | 6608 98% |
| Kontrast | 772 | 1020 | 1132 | 1234 | 6033 | |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -161% /
-153% | -120% /
-69% | 4653% /
3186% | 4508% /
3110% | -4% /
-7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bereits im Auslieferungszustand ist das Panel gut eingestellt und es gibt keinen Farbstich. Auch die Farbabweichungen gegenüber dem DCI-P3-Referenzfarbraum sind sehr niedrig, lediglich Cyan liegt noch oberhalb der wichtigen Marke von 3. Mit einer Kalibrierung (Profil steht weiter oben zum kostenlosen Download zur Verfügung) können wir die DeltaE-2000-Abweichungen noch leicht verbessern (der Ausreißer bei Cyan bleibt aber), doch wirklich nötig ist das nicht. Dank der vollständigen DCI-P3-Abdeckung ist also auch die Bearbeitung von Bildern/Videos möglich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 3.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.6 ms steigend |  |
| ↘ 1.6 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 12 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.8 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 3.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.6 ms steigend |  |
| ↘ 1.6 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 10 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.6 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM festgestellt | 60.2 Hz | ≤ 60 % Helligkeit |  |
Das Display flackert mit 60.2 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 60 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 60.2 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8549 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Die Bildschirmoberfläche spiegelt sehr stark, was den Einsatz in hellen Umgebungen beeinträchtigt. An einem hellen und sonnigen Tag kann man das Gerät kaum vernünftig im Freien nutzen, da hier konstant Reflexionen stören.
Leistung - AMD Ryzen trifft auf GeForce RTX
Unsere Testgerät des VivoBook 15 Pro nutzt einen aktuellen Ryzen-5000-Prozessor von AMD (45-Watt-Klasse) in Kombination mit einer dedizierten GeForce-RTX-3050-Grafikkarte von Nvidia. In der MyAsus-App stehen verschiedene Leistungsprofile zur Verfügung, die sich sowohl auf die Leistung des Prozessors als auch der Grafikkarte auswirken.
| Leistungsmodus | CPU-Last | GPU-Last | kombinierte CPU-/GPU-Last |
|---|---|---|---|
| Flüstermodus | 65W -> 45W | 35W | CPU: 15W, GPU: 35W |
| Standard | 65W -> 54W | 40W | CPU: 25W, GPU: 40W |
| Leistungsmodus | 65W -> 54W | 50W | CPU: 35W, GPU: 50W |
Grundsätzlich haben wir die nachfolgenden Benchmarks und Messungen mit dem voreingestellten Standard-Modus durchgeführt, in einigen Kategorien schauen wir uns aber auch die Auswirkungen der anderen beiden Modi an. Vor allem der Flüstermodus ist für den Alltag und auch beim Spielen durchaus interessant, dazu aber später noch mehr.
Prozessor - Ryzen 5 5600H (Zen 3)
Asus verwendet den aktuellen AMD-Prozessor Ryzen 5 5600H mit 6 Kernen (12 Threads). Dank der hohen TDP-Werte liefert er eine sehr gute Leistung und sowohl im normalen als auch im Leistungsmodus bleibt die CPU-Leistung auch bei dauerhafter Belastung stabil. Die Konkurrenten mit 8-Kern-CPUs haben erwartungsgemäß einen Vorsprung, wobei das XPS 15 bei aufgrund der schlechten Leistungsausbeute bei längerer Belastung gar nicht mal weit vorne liegt. Insgesamt ist die Leistung des Ryzen 5 auch für anspruchsvollere Aufgaben in den meisten Fällen vollkommen ausreichend.
Das Intel-Modell des VivoBook 15 Pro verwendet den Core i7-11370H mit 4 Kernen (8 Threads), den wir mit ähnlichen TDP-Werten bereits im MateBook 14s getestet haben. In den Multi-Kern-Tests liegt der i7 etwa 30 Prozent hinter dem Ryzen 5, in den Single-Core-Tests hat er hingegen einen Vorsprung von etwas mehr als 10 Prozent. Da der Ryzen-Prozessor dank der modernen 7-nm-Fertigung effizienter arbeitet, ist er insgesamt die bessere Wahl.
Im Akkubetrieb wird die CPU-Leistung auf 30 Watt begrenzt (auch im optionalen Leistungsmodus), was sich aber nur in den Multi-Kern-Tests bemerkbar macht (-15 Prozent). Weitere CPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
| CPU Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH | |
| Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
| SCHENKER XMG Focus 15 | |
| Dell G15 5515 | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H | |
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 | |
| Huawei MateBook 14s i7 | |
| HP Pavilion 15-eg -2! | |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
| Performance Rating | |
| Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
| Dell G15 5515 | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH | |
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H | |
| HP Pavilion 15-eg | |
System Performance
Wie man bei den schnellen Komponenten erwarten kann, handelt es sich beim VivoBook 15 Pro um ein reaktionsschnelles System, was von den synthetischen Benchmarks ebenfalls bestätigt wird. Auch bei der automatischen Grafikumschaltung von der AMD-iGPU auf die Nvidia-GPU gab es keine Probleme oder Ruckler. Das neue Windows 11 kann auf dem VivoBook 15 Pro installiert werden.
| PCMark 10 / Score | |
| Durchschnitt der Klasse Multimedia (4325 - 8670, n=72, der letzten 2 Jahre) | |
| SCHENKER XMG Focus 15 | |
| Dell G15 5515 | |
| Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H, NVIDIA GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU (5748 - 5905, n=2) | |
| HP Pavilion 15-eg | |
| PCMark 10 Score | 5905 Punkte | |
Hilfe | ||
| AIDA64 / Memory Copy | |
| Durchschnitt der Klasse Multimedia (21158 - 104459, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
| HP Pavilion 15-eg | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH | |
| Dell G15 5515 | |
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 | |
| Durchschnittliche AMD Ryzen 5 5600H (20549 - 42141, n=14) | |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Test (Surfen im Internet, YouTube-4K-Wiedergabe, CPU-Last) zeigt das VivoBook 15 Pro keine Einschränkungen und eignet sich damit auch für die Verwendung von Echtzeit-Audioanwendungen.
| DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
| HP Pavilion 15-eg | |
| Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH | |
| Dell G15 5515 | |
| SCHENKER XMG Focus 15 | |
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 | |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Das VivoBook 15 Pro bietet einen M.2-2280-Steckplatz, der via PCIe-3.0-x4 angebunden ist. Unser Testgerät ist mit einer SK Hynik BC711 ausgestattet, die eine Speicherkapazität von 512 GB bietet, von denen nach der ersten Inbetriebnahme noch 446 GB zur freien Verfügung stehen. In den Benchmarks schneidet das Laufwerk sehr gut und hier sind keine Probleme zu erwarten. Weitere SSD-Benchmarks gibt es hier.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
GPU Performance
Im Alltag wird die Grafikausgabe oft von der integrierten Radeon RX Vega 6 des Prozessors übernommen, die vor allem mit dem sehr effizienten Videodecoder punkten kann. Sobald man dann mehr Grafikleistung benötigt (zum Beispiel beim Spielen), schaltet sich automatisch die dedizierte GeForce RTX 3050 hinzu. Je nach Leistungsmodus arbeitet die GPU mit 35 bis maximal 50 Watt, insgesamt befindet sich die GPU also im unteren/mittleren Leistungsbereich für diese GPU (maximal wären 80 Watt möglich). Der Leistungsunterschied zwischen den verschiedenen Modi liegt bei jeweils etwa 10 Prozent.
| Flüstermodus | Standard | Leistungsmodus | |
|---|---|---|---|
| 3DMark Fire Strike GPU | 9.728 Punkte | 10.497 Punkte | 11.635 Punkte |
Im Leistungsmodus liegt das VivoBook 15 Pro damit sehr nah an der eigentlich schnelleren RTX 3050 Ti des XPS 15 und deutlich vor der alten GeForce GTX 1650 im IdeaPad 5 Pro 16. Die Grafikleistung ist in allen drei Leistungsmodi stabil, auch bei anhaltender Belastung.
Analog zum Prozessor wird die Grafikleistung im Akkubetrieb auf 30 Watt begrenzt (auch im optionalen Leistungsmodus), was einem Defizit von ~20 Prozent im Vergleich zum Standardmodus (Netzbetrieb) entspricht. Weitere GPU-Benchmarks stehen hier zur Verfügung.
| 3DMark 11 Performance | 13203 Punkte | |
| 3DMark Cloud Gate Standard Score | 30830 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 9485 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 4118 Punkte | |
Hilfe | ||
Gaming Performance
Die Kombination aus Ryzen-CPU und der RTX 3050 bietet eine ordentliche Spieleleistung und viele Titel laufen auch noch mit maximalen Details in der nativen Full-HD-Auflösung flüssig. Lediglich bei sehr anspruchsvollen Titeln wie Cyberpunk 2077 muss man die Details reduzieren, um noch vernünftig spielen zu können.
| The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
| Dell G15 5515 | |
| SCHENKER XMG Focus 15 | |
| Durchschnitt der Klasse Multimedia (11 - 143.2, n=66, der letzten 2 Jahre) | |
| Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU (31.5 - 55.8, n=21) | |
| Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED (BIOS 1.4 Ultra Performance) | |
| Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED (BIOS 1.4) | |
| Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED (BIOS 1.3.2 Ultra Performance) | |
| Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED (BIOS 1.3.2) | |
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 (Performance Mode) | |
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 (Standard) | |
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 (Quiet Mode) | |
| Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH | |
| HP Pavilion 15-eg | |
Die Gaming-Performance bleibt in allen drei Leistungsmodi stabil, was man gut an unserem Witcher-3-Langzeittest erkennen kann. Im Akkubetrieb ist die Leistung leicht reduziert (32 vs. 38 FPS @Witcher 3 Ultra), man kann aber immer noch flüssig spielen. Erst bei einem Akkustand von 5% bricht die Leistung ein. Weitere Gaming-Benchmarks sind in unserer Techniksektion gelistet.
Witcher 3 FPS-Diagramm
| min. | mittel | hoch | max. | |
|---|---|---|---|---|
| GTA V (2015) | 168 | 162 | 103 | 55.5 |
| The Witcher 3 (2015) | 199 | 76 | 41.7 | |
| Dota 2 Reborn (2015) | 139 | 130 | 116 | 109 |
| Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 98.4 | 56.4 | 41.3 | |
| X-Plane 11.11 (2018) | 91.8 | 80.4 | 68 | |
| Strange Brigade (2018) | 192 | 104 | 84 | 72 |
| F1 2020 (2020) | 183 | 102 | 87 | 66 |
| Cyberpunk 2077 1.0 (2020) | 64 | 37 | 31 | 26 |
| F1 2021 (2021) | 196 | 112 | 93.4 | 47.1 |
| Far Cry 6 (2021) | 75 | 57 | 52 | 45 |
Emissionen - VivoBook mit guter Kühlung
Lüftergeräusche
Bei einfachen bzw. alltäglichen Dingen wie dem Surfen im Internet oder der Wiedergabe von Videos bleiben die beiden Lüfter des VivoBook 15 Pro in der Regel komplett deaktiviert und auch die erste Lüfterstufe ist mit knapp 27 dB(A) nur als ganz leises Rauschen wahrzunehmen. Sobald man den Prozessor oder die Grafikkarte mehr belastet, erreichen die beiden Lüfter in Abhängigkeit von dem gewählten Leistungsmodus aber auch schnell den maximalen Pegel:
| Leistungsmodus | Witcher 3 | Stresstest |
|---|---|---|
| Flüstermodus | 33,9 dB(A) | 33,9 dB(A) |
| Standard | 42,8 dB(A) | 42,8 dB(A) |
| Leistungsmodus | 46,3 dB(A) | 48,3 dB(A) |
Vor allem beim Spielen ist der Unterschied zwischen den Modi sehr beachtlich und wenn man ausreichend Leistung hat, um flüssig zu spielen, würden wir immer den Flüstermodus empfehlen. Das ist beispielsweise bei Witcher 3 der Fall. Die Lautstärke im Standardmodus ist noch okay, wird aber in leisen Szenen stören, und den Leistungsmodus sollte man nur mit Kopfhörern nutzen, ansonsten hört man nicht mehr viel vom Spiel-Sound. Sonstige elektronische Geräusche (z. B. Spulenfiepen) konnten wir nicht erkennen.
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, R5 5600H, SK Hynix HFM512GD3JX013N | Dell G15 5515 GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, R7 5800H, Samsung PM991a MZ9LQ512HBLU-00BD1 | SCHENKER XMG Focus 15 GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11800H, Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB | HP Pavilion 15-eg GeForce MX450, i7-1165G7, Samsung PM991 MZVLQ1T0HALB | Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH GeForce GTX 1650 Mobile, R7 5800H, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, i7-11800H, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | -5% | -26% | 2% | -2% | 9% | |
| aus / Umgebung * | 24.8 | 24 3% | 24 3% | 25.4 -2% | 24.04 3% | 23.8 4% |
| Idle min * | 24.8 | 25 -1% | 25 -1% | 25.6 -3% | 24.04 3% | 23.8 4% |
| Idle avg * | 24.8 | 26 -5% | 30 -21% | 25.6 -3% | 24.04 3% | 23.8 4% |
| Idle max * | 26.4 | 30 -14% | 43 -63% | 25.6 3% | 24.04 9% | 23.8 10% |
| Last avg * | 42.8 | 44 -3% | 56 -31% | 39.2 8% | 41.3 4% | 36 16% |
| Witcher 3 ultra * | 42.8 | 44 -3% | 56 -31% | 39.1 9% | 49.21 -15% | 36 16% |
| Last max * | 42.8 | 48 -12% | 58 -36% | 41.5 3% | 52.93 -24% | 38.2 11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 24.8 / 24.8 / 26.4 dB(A) |
| Last |
| 42.8 / 42.8 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 24.8 dB(A) | ||
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen des VivoBook 15 Pro sind komplett unbedenklich. Im Alltag erwärmt sich das Gerät kaum und selbst unter Last gibt es eigentlich nur einen Hotspot im mittleren hinteren Bereich der Unterseite. Dennoch kann man das Gerät auch noch auf den Oberschenkeln nutzen und die Tastatur bleibt unter Last oder beim Spielen angenehm temperiert.
Im Stresstest ist die Leistung stabil und das Gerät kann die jeweiligen TDP/TGP-Werte der verschiedenen Leistungsmodi problemos aufrechterhalten. Zu Leistungseinschränkungen kommt es hier also auch bei längeren Belastungsphasen nicht.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 31.9 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 24.3 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+4.5 °C).
Lautsprecher
Die beiden Lautsprecher im vorderen Bereich der Unterseite klingen ganz okay, allerdings fehlt es etwas an Volumen und Druck. Für einige Videos oder Hintergrundmusik reichen sie auf jeden Fall aus, für guten Gaming-Sound oder einen Film sollte man aber auf Kopfhörer oder externe Lautsprecher zurückgreifen.
Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 45% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 47% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 29% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 63% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (68.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 78% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 17% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 63% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 31% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 5.6% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (8.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 2% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 98% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverbrauch - Akkulaufzeit variiert durch den OLED
Bei OLED-Bildschirmen hängt der Stromverbrauch bei sehr stark von dem Inhalt ab (hellere Bilder = höherer Verbrauch), doch das VivoBook 15 Pro schlägt sich in den Idle-Messungen ganz gut. Auch unter Last gibt es keine Überraschungen und der Maximalverbrauch im Stresstest liegt bei 107 Watt, pendelt sich dann aber schnell bei konstanten ~76 Watt ein. Das mitgelieferte 120-Watt-Netzteil ist daher vollkommen ausreichend.
| Aus / Standby | 0.22 / 0.78 Watt |
| Idle | 4.7 / 9.4 / 10 Watt |
| Last |
74.3 / 106.9 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 R5 5600H, GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, SK Hynix HFM512GD3JX013N, AMOLED, 1920x1080, 15.6" | Dell G15 5515 R7 5800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, Samsung PM991a MZ9LQ512HBLU-00BD1, IPS, 1920x1080, 15.6" | SCHENKER XMG Focus 15 i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB, IPS, 1920x1080, 15.6" | HP Pavilion 15-eg i7-1165G7, GeForce MX450, Samsung PM991 MZVLQ1T0HALB, IPS, 1920x1080, 15.6" | Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH R7 5800H, GeForce GTX 1650 Mobile, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV, IPS LED, 2560x1600, 16" | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, Micron 2300 512GB MTFDHBA512TDV, OLED, 3456x2160, 15.6" | Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | -45% | -154% | 7% | -17% | -20% | -30% | -22% | |
| Idle min * | 4.7 | 5 -6% | 23 -389% | 4.9 -4% | 5.7 -21% | 7.6 -62% | 7.17 ? -53% | 6.86 ? -46% |
| Idle avg * | 9.4 | 9 4% | 25 -166% | 7.9 16% | 9.3 1% | 9.9 -5% | 10.4 ? -11% | 11.6 ? -23% |
| Idle max * | 10 | 20 -100% | 29 -190% | 14.2 -42% | 11 -10% | 10.8 -8% | 14.8 ? -48% | 13.4 ? -34% |
| Last avg * | 74.3 | 94 -27% | 106 -43% | 64.3 13% | 83.4 -12% | 81 -9% | 89.7 ? -21% | 71.4 ? 4% |
| Witcher 3 ultra * | 67.7 | 123 -82% | 128 -89% | 55.6 18% | 94.4 -39% | 76.2 -13% | ||
| Last max * | 106.9 | 172 -61% | 156 -46% | 65.4 39% | 128.7 -20% | 131 -23% | 124.8 ? -17% | 117.4 ? -10% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme Witcher 3 / Stresstest
Akkulaufzeit
Unser WLAN-Test mit vielen hellen Webseiten stellt praktisch ein Worst-Case-Szenario für den OLED-Bildschirm dar, die Laufzeiten mit 63-Wh-Akku sind aber dennoch in Ordnung. Bei einer angepassten Helligkeit von 150 cd/m² sind es knapp 8,5 Stunden, bei voller Helligkeit dann drei Stunden weniger. Der Videotest mit 150 cd/m² hingegen läuft etwas mehr als 12 Stunden lang. Mobil spielen geht auch, allerdings nur etwas mehr als eine Stunde.
Ein kompletter Ladevorgang dauert etwas mehr als zwei Stunden, allerdings stehen 50% schon nach knapp 26 Minuten und 80% nach 52 Minuten zur Verfügung (bei eingeschaltetem Gerät).
| Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062 R5 5600H, GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU, 63 Wh | Dell G15 5515 R7 5800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 56 Wh | SCHENKER XMG Focus 15 i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 49 Wh | HP Pavilion 15-eg i7-1165G7, GeForce MX450, 41 Wh | Lenovo IdeaPad 5 Pro 16ACH R7 5800H, GeForce GTX 1650 Mobile, 75 Wh | Dell XPS 15 9510 11800H RTX 3050 Ti OLED i7-11800H, GeForce RTX 3050 Ti Laptop GPU, 86 Wh | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | -3% | -41% | -11% | 24% | 4% | 21% | |
| H.264 | 725 | 529 -27% | 623 -14% | 624 -14% | 863 ? 19% | ||
| WLAN | 498 | 478 -4% | 235 -53% | 396 -20% | 754 51% | 420 -16% | 638 ? 28% |
| Witcher 3 ultra | 74 | 76 ? 3% | |||||
| Last | 75 | 91 21% | 54 -28% | 74 -1% | 101 35% | 106 41% | 99.1 ? 32% |
| Idle | 807 | 387 | 901 | 1190 ? |
Pro
Contra
Fazit - VivoBook 15 Pro überzeugt vor allem mit der Leistung und dem Display
Nach dem Test können wir dem neuen VivoBook 15 Pro vor allem eine hohe Leistungsausbeute und eine gute Displayqualität bescheinigen. Mit den verfügbaren Leistungsmodi hat man als Nutzer Einfluss auf die Leistungs- und Lautstärkecharakteristik des Notebooks und die Kombination aus aktuellem Ryzen-Prozessor und der RTX 3050 bietet eine ordentliche Gaming-Leistung für das 1080p-Panel.
Der OLED-Bildschirm überzeugt ebenfalls mit tollen Farben und dem extrem hohen Kontrast, allerdings gibt es auch Nachteile wie die stark spiegelnde Oberfläche oder das PWM-Flackern, was bei einigen Nutzern zu Problemen führen könnte.
Den Rotstift hat Asus ganz klar bei der Ausstattung angesetzt, denn hier fallen vor allem die alten Verbindungsstandards negativ auf. Zwei alte USB-2.0-Anschlüsse und ein HDMI-1.4.Ausgang sind Ende 2021 wirklich nicht mehr zeitgemäß. Außerdem hätten wir uns bei einem 15-Zoll-Multimedia-Laptop gesteckte RAM-Module gewünscht.
Das neue VivoBook 15 Pro bietet vor allem viel Leistung und ein tolles OLD-Panel, bei der Ausstattung muss man aber Abstriche machen.
Das VivoBook ist praktisch das genaue Gegenteil zum deutlich teureren Dell XPS 15. Die OLED-Panels sind ungefähr vergleichbar (abgesehen von Formfaktor), aber während Dell auf ein sehr hochwertiges Gehäuse setzt und moderne Anschlüsse (allerdings nur USB-C) bietet, schwächelt das XPS 15 vor allem bei der Leistungsentfaltung. Trotz der eigentlich schwächeren Komponenten ist das VivoBook 15 Pro in der Praxis nämlich nicht wirklich spürbar langsamer, weder bei der CPU-Leistung noch der Gaming-Performance.
Wer mehr Leistung benötigt sollte sich das Schenker XMG Focus 15 ansehen, wobei man hier auch mit lauteren Lüftern konfrontiert wird. Das Dell G15 bietet ebenfalls mehr Gaming-Leistung, ist dafür aber deutlich klobiger und das IdeaPad 5 Pro 16 von Lenovo profitiert von dem schnelleren Ryzen-7-Prozessor.
Preis und Verfügbarkeit
Unsere Campus-Version des VivoBook 15 Pro ist bei Campuspoint für 999 Euro sofort verfügbar. Eine stärkere Version mit dem Ryzen 9 5900HX kann bei Alternate für 1.299 Euro erworben werden.
Asus VivoBook 15 Pro M3500QC-L1062
- 30.08.2022 v7 (old)
Andreas Osthoff
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