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Test-Update HP ProBook 450 G1 E9Y58EA Notebook

Haswell-Update. Die Kombination aus rechenstarkem Core i7-Vierkernprozessor, mattem Display und Windows 7/8 Professional verrät schon, dass das Probook 450 G1 ein Arbeitsgerät sein will. Dabei zielt HP auf berufliche und private Nutzer. Allerdings verlangt die Firma knapp 800 Euro für das Notebook. Ob der Rechner seinen Preis wert ist, verrät unser Testbericht.

Innerhalb der Probook 450 Reihe bietet HP 15,6-Zoll-Office-Notebooks zur privaten und beruflichen Nutzung an. Wir haben mit dem Probook 450 G0 H0V92EA (Core i3-3120M, HD Graphics 4000) und dem HP Probook 455 G1 H6P57EA (AMD A4-4300M, Radeon HD 7420G) bereits zwei weitere Vertreter der Reihe getestet. Ob das Probook 450 G1 den guten Eindruck seiner Geschwister halten kann, verrät unser Testbericht.

Zur Einordnung des Rechners ziehen wir die Konkurrenten Lenovo Thinkpad Edge E540 (Core i3-4000M, HD Graphics 4600) und Acer Travelmate P455-M (Core i5-4200U, HD Graphics 4400) heran.

Da das Probook 450 G1 baugleich mit seinen Geschwistern ist, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Probook 450 G0 entnommen werden.

Display

Das matte Display des Probook arbeitet mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten. Die durchschnittliche Helligkeit des Bildschirms liegt bei einem Wert von 202,8 cd/m². Damit positioniert sich der Bildschirm im Mittelfeld. Das Travelmate (200,6 cd/m²) liegt gleichauf. Nur unwesentlich besser schneidet das Thinkpad Edge (217,2 cd/m²) ab. 

205
cd/m²
208
cd/m²
182
cd/m²
187
cd/m²
228
cd/m²
200
cd/m²
200
cd/m²
216
cd/m²
199
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 228 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 202.8 cd/m²
Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 227 cd/m²
Kontrast: 211:1 (Schwarzwert: 1.08 cd/m²)
ΔE Color 12.64 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 13.43 | 0.5-98 Ø5.2
34.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
37.63% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
54.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
36.54% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.43

Kontrast (211:1) und Schwarzwert (1,08 cd/m²) des Bildschirms fallen schlecht aus. Solche Werte wollen wir heutzutage bei keinem Bildschirm mehr antreffen. Erst recht nicht beim Display eines Notebooks, dessen Kaufpreis bei knapp 800 Euro liegt. Auch die Resultate des Travelmate (361:1, 0,54 cd/m²) und des Thinkpad Edge (289:1, 0,89 cd/m²) können nicht überzeugen. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann der Probook-Bildschirm nicht darstellen. Die Abdeckungsraten liegen bei 50,2 Prozent (sRGB) bzw. 34,8 Prozent (AdobeRGB). Diese Farbräume spielen beispielsweise bei der professionellen Bildbearbeitung eine Rolle.

Im Auslieferungszustand liegt die durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung des Bildschirms bei 12,64. Den Zielbereich (DeltaE kleiner 3) erreicht keine Farbe. Zudem besitzt der Bildschirm einen Blaustich. Dieser kann aber durch eine Kalibrierung des Displays beseitigt werden. Wir haben es ausprobiert.

CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung

Trotz nur durchschnittlicher Helligkeit ist das Notebook durchaus auch im Freien einsetzbar. Hier macht sich die matte Oberfläche bezahlt. Allerdings sollten zu helle Umgebungen vermieden werden.

Die Blickwinkelstabilität des Probook liegt auf dem gleichen Niveau wie auch bei seinen beiden Geschwistern Probook 450 G0 und Probook 455. Eine Veränderung des vertikalen Blickwinkels hat schnell den Einbruch des Bildes zur Folge. Der horizontale Blickwinkel ist großzügiger bemessen. Der Bildinhalt kann auch noch von der Seite abgelesen werden, allerdings dunkelt das Bild mit zunehmendem Winkel ab.

Das HP Probook 450 im Außeneinsatz.
Das HP Probook 450 im Außeneinsatz.
Blickwinkel HP Probook 450
Blickwinkel HP Probook 450

Leistung

Office-Notebooks im 15,6-Zoll-Format bietet HP innerhalb der Probook-450-Reihe an. Dabei zielt HP sowohl auf private als auch auf berufliche Nutzer. Unser Testgerät kostet aktuell etwa 790 Euro. Sparpotential ist aber vorhanden. Wer sich mit einem Core i5-4200M bzw. einem Core i3-4000M Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher und einer 500-GB-fassenden Festplatte zufrieden gibt, bekommt das Probook schon für etwa 620 bzw. 580 Euro. Noch günstigere Modelle bietet die baugleiche Probook 455 Reihe. Hier kommen APUs von AMD zum Einsatz. Das von uns getestete Modell Probook 455 G1 H6P57EA (AMD A4-4300M, Radeon HD 7420G) kostet etwa 470 Euro.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
HWInfo
Systeminformationen HP ProBook 450 G1 E9Y58EA

Prozessor

HP hat das Probook mit einem Core i7-4702MQ-Prozessor ausgestattet. Dieser Vierkernprozessor ist ein Vertreter der aktuellen Haswell-CPU-Generation. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,2 GHz. Mittels Turbo kann die Geschwindigkeit auf 2,9 GHz (alle vier Kerne), 3,1 GHz (zwei Kerne) und 3,2 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Die TDP der CPU beziffert Intel mit 37 Watt.

Die CPU-Tests der Cinebench Benchmarks bearbeitet der Prozessor mit voller Kraft. Entsprechend fallen die Ergebnisse so aus wie wir es erwartet haben. Das Thinkpad Edge (Core i3-4000M, HD Graphics 4600) und das Travelmate (Core i5-4200U, HD Graphics 4400) können nicht mit dem Probook mithalten. Beide Rechner sind mit schwächeren Prozessoren bestückt.

Cinebench R10 Shading 64Bit
7465 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
22373 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
6008 Points
Cinebench R10 Shading 32Bit
7172
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
17431
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4577
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
21.64 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.3 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.42 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
18.69 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
581 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
123 Points
Hilfe
Cinebench R11.5 - CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP ProBook 450 G1 E9Y58EA
HD Graphics 4600, 4702MQ, Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB
1.42 Points
HP ProBook 455 G1 H6P57EA
Radeon HD 7420G, A4-4300M, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
0.68 Points -52%
HP ProBook 450-H0V92EA
HD Graphics 4000, 3120M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
0.95 Points -33%
Lenovo ThinkPad Edge E540 20C60041
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
1.06 Points -25%
Acer TravelMate P455-M-54204G50Makk
HD Graphics 4400, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
1.11 Points -22%
Dell Latitude 13 3540
Radeon HD 8850M, 4200U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVX-75JC3T0
1.11 Points -22%
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
1.35 Points -5%
Nexoc B509II Ultra
HD Graphics 4600, 4702MQ, Sandisk X110 SD6SF1M-256G-1022
1.41 Points -1%
Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP ProBook 450 G1 E9Y58EA
HD Graphics 4600, 4702MQ, Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB
6.3 Points
HP ProBook 455 G1 H6P57EA
Radeon HD 7420G, A4-4300M, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
1.03 Points -84%
HP ProBook 450-H0V92EA
HD Graphics 4000, 3120M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
2.45 Points -61%
Acer TravelMate P455-M-54204G50Makk
HD Graphics 4400, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
2.46 Points -61%
Dell Latitude 13 3540
Radeon HD 8850M, 4200U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVX-75JC3T0
2.47 Points -61%
Lenovo ThinkPad Edge E540 20C60041
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2.55 Points -60%
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
3.25 Points -48%
Nexoc B509II Ultra
HD Graphics 4600, 4702MQ, Sandisk X110 SD6SF1M-256G-1022
5.7 Points -10%

System Performance

Das System arbeitet rund und flüssig. Verzögerungen oder sonstige Probleme sind nicht aufgetreten. Auch die Ergebnisse der PC Mark Benchmarks können sich sehen lassen. Das Thinkpad Edge (Core i3-4000M, HD Graphics 4600) und das Travelmate (Core i5-4200U, HD Graphics 4400) liegen hinter dem Probook zurück. Sie sind mit schwächeren Prozessoren bestückt.

PCMark 7 Score
2736 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2737 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
2762 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
3696 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
HP ProBook 450 G1 E9Y58EA
HD Graphics 4600, 4702MQ, Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB
2736 Points
HP ProBook 455 G1 H6P57EA
Radeon HD 7420G, A4-4300M, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
1586 Points -42%
HP ProBook 450-H0V92EA
HD Graphics 4000, 3120M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
2201 Points -20%
Acer TravelMate P455-M-54204G50Makk
HD Graphics 4400, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
2344 Points -14%
Lenovo ThinkPad Edge E540 20C60041
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
2538 Points -7%
Dell Latitude 13 3540
Radeon HD 8850M, 4200U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVX-75JC3T0
2627 Points -4%
Wortmann Terra Mobile 1529H
HD Graphics 4600, 4200M, Samsung SSD 840 EVO 250GB
4467 Points +63%

Massenspeicher

HD Tune
HD Tune
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

HP hat das Probook mit einer Festplatte aus der Momentus-Serie von Seagate ausgestattet. Sie besitzt eine Kapazität von 750 GB und arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. CrystalDiskMark meldet eine Lesegeschwindigkeit von 103,3 MB/s. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 82,4 MB/s. Hierbei handelt es sich um gute Werte für eine 5.400er-Festplatte. Positiv hervorzuheben ist zudem die geringe Zugriffszeit von 16,9 Sekunden.

Auch wenn die Festplatte gut abschneidet, ist sie dem Kaufpreis des Notebooks absolut nicht angemessen. Hier müsste HP mehr bieten. Eine 7.200er-Festplatte, eine Hybrid-Festplatte oder eine kleine SSD hätten wir hier mindestens erwartet.

Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB
Minimale Transferrate: 48.2 MB/s
Maximale Transferrate: 109.9 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 82.4 MB/s
Zugriffszeit: 16.9 ms
Burst-Rate: 175 MB/s

Grafikkarte

Die HD Graphics 4600-GPU von Intel ist für die Grafikausgabe zuständig. Sie unterstützt DirectX 11.1 und arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 200 und 1.150 MHz. Die 3D Mark Benchmarks entscheidet das Probook für sich. Das überrascht auf den ersten Blick, da im Thinkpad Edge (Core i3-4000M, HD Graphics 4600) die gleiche GPU steckt. Die Gründe dafür sind aber schnell gefunden: Der Grafikkern des Probook arbeitet mit etwas höherer Geschwindigkeit und zudem profitiert das HP-Notebook von seiner stärkeren CPU. Das Travelmate (Core i5-4200U, HD Graphics 4400) liegt hinter der Konkurrenz zurück, da es mit dem schwächsten Grafikkern ausgestattet ist.

3DMark Vantage P Result
4522 Punkte
3DMark 11 Performance
1042 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
48718 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
5705 Punkte
3DMark Fire Strike Score
595 Punkte
Hilfe
HP ProBook 450 G1 E9Y58EA
HD Graphics 4600, 4702MQ, Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB
Lenovo ThinkPad Edge E540 20C60041
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
Acer TravelMate P455-M-54204G50Makk
HD Graphics 4400, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
HP ProBook 455 G1 H6P57EA
Radeon HD 7420G, A4-4300M, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
HP ProBook 450-H0V92EA
HD Graphics 4000, 3120M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
Dell Latitude 13 3540
Radeon HD 8850M, 4200U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVX-75JC3T0
3DMark
-22%
-28%
-54%
-49%
58%
1280x720 Ice Storm Standard Score
48718
35381
-27%
33077
-32%
24007
-51%
22863
-53%
38786
-20%
1280x720 Cloud Gate Standard Score
5705
4114
-28%
3744
-34%
1963
-66%
2688
-53%
6278
10%
1920x1080 Fire Strike Score
595
523
-12%
494
-17%
332
-44%
345
-42%
1683
183%

Gaming Performance

Die Hardware des Probook ermöglicht es, viele aktuelle Spiele zumindest in geringer Auflösung und niedrigem Qualitätsniveau flüssig zu spielen. Stellt ein Spiel nur moderate Anforderungen an die Hardware, sind auch höhere Auflösungen bzw. Qualitätseinstellungen möglich - beispielsweise beim Spiel Starcraft 2. Die Frameraten lassen sich noch ein wenig in die Höhe schrauben. Wird dem Rechner ein zweites Arbeitsspeichermodul spendiert, läuft der Arbeitsspeicher im Dual-Channel-Modus. Dadurch wird die GPU besser ausgereizt und liefert höhere Frameraten. Eine Steigerung von durchschnittlich bis zu 20 Prozent ist möglich. 

Wer regelmäßig spielen möchte, sollte nach einer Probook-Variante mit dediziertem Radeon HD 8750M Grafikkern Ausschau halten. Zum Testzeitpunkt konnten wir aber noch kein entsprechendes Modell ausfindig machen. Alternativ bietet sich beispielsweise das Dell Latitude 3540 an. Es ist in Varianten mit Radeon HD 8850M-Grafikchip zu bekommen.

min.mittelhochmax.
Anno 2070 (2011) 66.1 28.3 16.7
Tomb Raider (2013) 52.3 23.9 13
GRID 2 (2013) 63.7 34.6 19.7
HP ProBook 450 G1 E9Y58EA
HD Graphics 4600, 4702MQ, Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB
Lenovo ThinkPad Edge E540 20C60041
HD Graphics 4600, 4000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
Acer TravelMate P455-M-54204G50Makk
HD Graphics 4400, 4200U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
HP ProBook 455 G1 H6P57EA
Radeon HD 7420G, A4-4300M, Seagate Momentus Thin ST500LT012-1DG142
HP ProBook 450-H0V92EA
HD Graphics 4000, 3120M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
Dell Latitude 13 3540
Radeon HD 8850M, 4200U, WDC Scorpio Blue WD7500BPVX-75JC3T0
Tomb Raider
-16%
-24%
-42%
-36%
225%
1024x768 Low Preset
52.3
42.3
-19%
36.5
-30%
28.7
-45%
27.4
-48%
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x
23.9
20.3
-15%
18.4
-23%
14.9
-38%
15
-37%
67.2
181%
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x
13
11.2
-14%
10.4
-20%
10
-23%
47.9
268%

Emissionen

Geräuschemissionen

Im Idle-Modus hält sich die Geräuschentwicklung in Grenzen. Von der Festplatte ist nur etwas zu hören, wenn auf sie zugegriffen wird. Der Lüfter arbeitet zwar permanent, wirklich zu hören ist er aber nur in ruhigen Umgebungen. Erst unter Volllast dreht er richtig auf. Die Geräuschkulisse ist dann aber immer noch auszuhalten. Als insgesamt am leisesten hat sich das Travelmate erwiesen. Das überrascht nicht, denn es ist mit einem verbrauchsarmen ULV-Prozessor ausgestattet. Auch das Thinkpad Edge entwickelt weniger Lärm. Schließlich arbeiten in dem Lenovo-Rechner zwei CPU-Kerne weniger als im Probook.

Lautstärkediagramm

Idle
33.5 / 33.5 / 33.6 dB(A)
HDD
34.7 dB(A)
DVD
37.1 / dB(A)
Last
36.4 / 40.9 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Das HP Probook 450 im Stresstest.
Das HP Probook 450 im Stresstest.

Im Idle-Modus erwärmen sich alle drei Vergleichsrechner kaum. Die Temperaturen liegen an allen Messpunkten im grünen Bereich. Unter Volllast erwärmt sich das Probook an den meisten Stellen nur moderat. Lediglich im Bereich des Lüfters wird an einem Messpunkt die Fünfzig-Grad-Celsius-Marke überschritten. Die Werte des Thinkpad Edge und des Travelmate liegen an jedem Messpunkt unterhalb von vierzig Grad Celsius. 

Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft die CPU im Netzbetrieb mit 2,4 GHz. Ausschläge auf 2,3 bzw. 2,5 GHz treten immer wieder auf. Wird der Stresstest im Akkubetrieb durchgeführt, arbeitet die CPU mit konstanten 2,2 GHz. Der Grafikkern werkelt zu jeder Zeit mit voller Kraft (1.150 MHz). Der Stresstest stellt ein Extremszenario dar, das so im Alltag nicht auftritt. Auch wenn der Prozessor im Stresstest seinen Turbo kaum nutzt, macht er dies doch im täglichen Betrieb. Das haben die von uns durchgeführten Benchmarks gezeigt. Die CPU-Temperatur hat sich im (Stresstest) Netzbetrieb bei etwa 75 Grad Celsius eingependelt.

Der Prozessor arbeitet im Akkubetrieb in jedem Fall mit maximal 2,2 GHz. Somit fallen beispielsweise auch die Resultate der Cinebench Benchmarks (Cinebench R11.5 - Single: 0.97, Multi: 4.79) niedriger aus als im Netzbetrieb.

 24.3 °C24.3 °C24.1 °C 
 25.5 °C25.7 °C24.5 °C 
 25.8 °C26.6 °C26 °C 
Maximal: 26.6 °C
Durchschnitt: 25.2 °C
24.2 °C25.5 °C26.7 °C
23.9 °C27 °C27.8 °C
25.4 °C26 °C26.6 °C
Maximal: 27.8 °C
Durchschnitt: 25.9 °C
Netzteil (max.)  34 °C | Raumtemperatur 23 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36.8 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-9.2 °C).

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Mit einem Energiebedarf zwischen 6,3 und 8,8 Watt im Idle-Modus zeigt sich das Probook sehr sparsam - trotz des leistungsstarken Vierkernprozessors. Noch etwas bessere Werte hat das Thinkpad Edge (5,4 bis 7,9 Watt) zu bieten. Das Travelmate (4,3 bis 12,7 Watt) verlangt mehr Energie. Das überrascht, denn das Notebook ist mit einer ULV-CPU ausgestattet. Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) hat das Probook mit 41,6 bzw. 58,2 Watt den größten Energiebedarf. Schließlich steckt ein Core i7-Vierkernprozessor in dem Rechner.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 6.3 / 8.6 / 8.8 Watt
Last midlight 41.6 / 58.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940

Akkulaufzeit

Obwohl im Probook ein Standardmobilprozessor (kein ULV) mit vier Kernen steckt, liefert das Probook gute Laufzeiten. Im Idle-Modus hält der Akku des Probook 9:39 h durch. Das Travelmate (8:13 h) macht früher schlapp. Beim Thinkpad Edge haben wir diesen Test nicht durchgeführt. Der Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test überprüft. Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last erreicht das Probook eine Laufzeit von 0:59 h. Das Travelmate (1:05 h) liegt gleichauf, das Thinkpad Edge (1:31 h) schneidet besser ab. Die Laufzeit unter Last wird mit dem Battery Eater Classic Test ermittelt. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.

Den WLAN-Test beendet das Probook nach 4:48 h. Somit hält es länger durch als das Travelmate (4:30 h) und das Thinkpad Edge (4:23 h). Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Die DVD-Wiedergabe stoppt auf dem Probook nach 3:10 h. Damit positioniert es sich zwischen Travelmate (3:34 h) und Thinkpad Edge (3:03 h). Der DVD-Test wird mit aktiviertem Energiesparprofil (oder ein höheres Profil, falls die DVD nicht flüssig abgespielt wird), voller Bildschirmhelligkeit und deaktivierten Funkmodulen durchgeführt.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
9h 39min
Surfen über WLAN
4h 48min
DVD
3h 10min
Last (volle Helligkeit)
0h 59min

Fazit

Das HP Probook 450 G1 E9Y58EA bietet viel Anwendungsleistung und arbeitet trotzdem weitgehend leise. Auch die Akku-Laufzeiten fallen sehr ordentlich aus. Zudem hat HP dem Probook gute Eingabegeräte verpasst. Darüber hinaus gefällt uns der werkzeuglose Zugang zum Wartungsfach gut. Allerdings stellt sich HP selbst ein Bein, indem die Firma ein indiskutables Display verbaut. Es ist blaustichig, kontrastarm und nur durchschnittlich hell. Ein Notebook, das knapp 800 Euro kostet, muss mehr bieten. Auch die nur einjährige Garantie ist zu wenig. Wer nicht unbedingt auf einen starken Core i7-Prozessor angewiesen ist, kann zu der Probook-Variante mit Core i3-4000M-Prozessor greifen und etwa 200 Euro sparen.

Das Lenovo Thinkpad Edge E540 zeichnet sich durch seine sehr guten Eingabegeräte aus. Zudem ist das Thinkpad Edge relativ günstig zu haben. Die Variante 20C60043GE ist mit einem Core i5-4200M-Prozessor ausgestattet und kostet etwa 520 Euro - allerdings ohne Windows-Betriebssystem. Das Acer Travelmate P455-M kann mit einem matten FullHD-Bildschirm aufwarten und arbeitet zu jedem Zeitpunkt absolut leise.

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Das HP Probook 450 G1 E9Y58EA, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

HP ProBook 450 G1 E9Y58EA (ProBook 450 G5 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-4702MQ 4 x 2.2 - 3.2 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
Intel HD Graphics 4600, Kerntakt: 1150 MHz, 9.18.10.3324
RAM
8 GB 
, DDR3, Single-Channel, Zwei Speicherbänke (eine Bank belegt)
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Seagate Momentus ST750LM022 HN-M750MB, 750 GB 
, 5400 U/Min, 650 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang, Card Reader: SD, SDHC, SDXC, MMC, Memory Stick, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Atheros Communications AR9565 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 29 x 375 x 256
Akku
47 Wh Lithium-Ion, 10.8 V, 4200 mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional (64 Bit) + Windows 8 Pro (64 Bit)
Kamera
Webcam: HD-Webcam (1280x720 Bildpunkte)
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Cyberlink Power2Go 8, Cyberlink PowerDVD 12, Cyberlink YouCam, HP Client Security Manager, HP Drive Encryption, Microsoft Office 365 (Testversion), PDF Complete (Corporate Edition), Skype, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.37 kg, Netzteil: 239 g
Preis
789 Euro

 

Das HP Probook 450.
Das HP Probook 450.
Das Notebook bringt gute Eingabegeräte mit.
Das Notebook bringt gute Eingabegeräte mit.
Die Deckelrückseite ist gummiert.
Die Deckelrückseite ist gummiert.
Ein Nummernblock ist vorhanden.
Ein Nummernblock ist vorhanden.
Zwei separate Tasten zum Ein-/Ausschalten der Funkmodule bzw. der Lautsprecher sind vorhanden.
Zwei separate Tasten zum Ein-/Ausschalten der Funkmodule bzw. der Lautsprecher sind vorhanden.
Der Akku...
Der Akku...
...stellt eine Kapazität von 47 Wh bereit.
...stellt eine Kapazität von 47 Wh bereit.
Der DVD-Brenner liest und beschreibt jede Art von DVD und CD.
Der DVD-Brenner liest und beschreibt jede Art von DVD und CD.
Der Brenner kann ausgebaut werden.
Der Brenner kann ausgebaut werden.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+ Sehr gute Anwendungsleistung
+ Gute Akku-Laufzeiten
+ Zwei Windows-Betriebssystem
+ Gute Eingabegeräte
+ Einfache Wartungsmöglichkeiten
+ Matter Bildschirm

Contra

- Nur zwölf Monate Garantie
- Kontrastarmer, durchschnittlich heller Bildschirm

Shortcut

Was uns gefällt

Die gute Anwendungsleistung und der einfache Zugang zum Wartungsfach.

Was wir vermissen

Ein helleres, kontrastreicheres Display.

Was uns verblüfft

Selbst viele Notebooks des Niedrigpreissegments bringen bessere Bildschirme mit als das Probook.

Die Konkurrenz

Lenovo Thinkpad Edge E540, Acer Travelmate P455-M, HP Probook 455 G1, HP Probook 450 G0, Dell Latitude 3540, HP Probook 650, Test Wortmann Terra Mobile 1529H, Lenovo Thinkpad S540, Fujitsu Lifebook A544, Acer Aspire E1-572, Fujitsu Lifebook E753

Bewertung

HP ProBook 450 G1 E9Y58EA - 14.04.2014 v4 (old)
Sascha Mölck

Gehäuse
87 / 98 → 89%
Tastatur
81%
Pointing Device
83%
Konnektivität
64 / 80 → 80%
Gewicht
61 / 20-67 → 87%
Akkulaufzeit
79%
Display
67%
Leistung Spiele
65 / 68 → 96%
Leistung Anwendungen
68 / 92 → 74%
Temperatur
83%
Lautstärke
83%
Audio
40%
Kamera
42 / 85 → 49%
Durchschnitt
69%
77%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sascha Mölck (Update: 30.09.2022)